DE4423636A1 - Neigevorrichtung für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Neigevorrichtung für SchienenfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE4423636A1 DE4423636A1 DE19944423636 DE4423636A DE4423636A1 DE 4423636 A1 DE4423636 A1 DE 4423636A1 DE 19944423636 DE19944423636 DE 19944423636 DE 4423636 A DE4423636 A DE 4423636A DE 4423636 A1 DE4423636 A1 DE 4423636A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- car body
- elements
- pendulum
- electric motor
- chassis frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/22—Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Neigung
eines Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges relativ zu
seiner Längsachse, bei der mindestens ein Stellelement
den Wagenkasten relativ zu einem Fahrwerksrahmen posi
tioniert.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, die bei einer
Kurvenfahrt auf reisende Passagiere einwirkenden Be
schleunigungskräfte durch ein Neigen des Wagenkastens
zur Kurveninnenseite zu kompensieren. Bei einem ent
sprechenden Neigungswinkel können auf vorhandenen
Strecken die Fahrgeschwindigkeiten erhöht werden, da
durch das Neigen des Wagenkastens eine erhöhte Bogen
fahrgeschwindigkeit ohne Komforteinbußen für den Fahr
gast ermöglicht wird.
Aus der WO 90/03 906 ist bereits ein passives Neige
system bekannt. Durch eine relativ hohe Lage der Dreh
achse oberhalb des Wagenschwerpunktes wird es gewähr
leistet, daß die Neigung automatisch durch die Fliehbe
schleunigung bei der Bogenfahrt eingestellt wird. Nach
einer Beendigung der Bogenfahrt erfolgt aufgrund der
Schwerkrafteinwirkung eine automatische Rückstellung.
Für größere Neigewinkel, die bei höheren Bogenfahrge
schwindigkeiten erforderlich sind, werden aktive
Systeme eingesetzt, die über Stellelemente den Winkel
zwischen dem Wagenkasten und dem Fahrwerksrahmen vor
geben. Aus der DT 21 45 738 und der CH 60 04 26 sind
bereits Kreisbogenführungen zur Realisierung der Dreh
beweglichkeit bekannt, bei denen eine feste Drehachse
vorgegeben ist. Es sind jedoch stark verschleißan
fällige Führungen erforderlich, die einen relativ
großen Einbauraum beanspruchen. Aus der EP 0 189 382
ist zur Realisierung der Drehbeweglichkeit bereits die
Verwendung eines Gelenkvierecks bekannt, das aus zwei
Pendeln gebildet ist, deren Mittellinienverlängerungen
sich in der Drehachse schneiden. Durch die Verwendung
eines Gelenkvierecks wandert die Drehachse mit zu
nehmendem Neigungswinkel in Richtung auf das Innere des
durchfahrenen Bogens. Die Größe der Drehachsen
verlagerung ist über die Geometrie der Pendel beein
flußbar, grundsätzlich ist sie jedoch ohne zusätzliche
Kompensationselemente nicht vermeidbar. Eine Möglich
keit zur Reduzierung dieser Drehachsenverschiebung über
ein mechanisches Kompensationssystem wird in der EP 0
040 105 beschrieben.
Allen bekannten aktiven Neigesystemen gemeinsam ist die
Verwendung hydraulischer Antriebe. Diese bieten den
Vorteil hoher Stellkräfte bei einer gleichzeitigen
kompakten Bauweise der Hydraulikzylinder. Es sind
jedoch zum Betrieb der Hydraulikzylinder zusätzliche
Einrichtungselemente im Bereich des Schienenfahrzeuges
erforderlich, da generell bei Schienenfahrzeugen keine
hydraulischen Betätigungselemente vorgesehen sind. Die
Wartung des komplexen Hydrauliksystems erfordert zudem
geschultes Fachpersonal, wodurch die Betriebskosten
erhöht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu
konstruieren, daß eine einfache und zuverlässige
Möglichkeit zur Durchführung der Neigung des Wagen
kastens bereitgestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen dem Wagenkasten und dem Fahrwerksrahmen eine
Zwischenplattform angeordnet ist, die einerseits ein
Sekundärfedersystem und andererseits das Stellelement
haltert und daß das Stellelement aus einem Elektromotor
ausgebildet ist sowie ein Konverter zur Umsetzung einer
Drehbewegung des Elektromotors in eine Translations
bewegung im Bereich des Elektromotors angeordnet ist.
Durch die Verwendung einer Zwischenplattform wird es
ermöglicht, sowohl eine mechanisch definierte Ver
stellung des Wagenkastens vorzunehmen, als auch zur
Gewährleistung eines ausreichenden Fahrkomforts eine
Sekundärfederung zu realisieren. Die Verwendung eines
Elektromotors als Stellelement ermöglicht eine Durch
führung der Neigung mit den standardmäßig im Bereich
von Schienenfahrzeugen vorgesehenen Betriebsmitteln. Es
wird somit vermieden, zusätzliche Betriebseinrichtungen
installieren und warten zu müssen. Durch die Konver
tierung der Drehbewegung des Elektromotors in eine
Translationsbewegung wird in einfacher Weise die er
forderliche Hubbewegung durchgeführt.
Reproduzierbare Fahreigenschaften sowohl bei Rechts
als auch bei Linkskurven werden dadurch vorgegeben, daß
je Fahrwerksrahmen zwei Stellelemente angeordnet sind.
Eine günstige Richtung der Verstellbewegung wird
dadurch vorgegeben, daß das Stellelement relativ zu
einer vertikalen Richtung geneigt angeordnet ist.
Zur Lagerung des Wagenkastens wird vorgeschlagen, daß
zur Halterung des Wagenkastens eine Pendelaufhängung
vorgesehen ist, die als Vier-Gelenksystem ausgebildet
ist.
Insbesondere ist für die Lagerung des Wagenkastens vor
gesehen, daß die Pendelaufhängung aus zwei Trägerele
menten und zwei verschwenkbar mit den Trägerelementen
verbundenen Pendelelementen ausgebildet ist.
Eine günstige Positionierung der wirksamen Drehachse
des Wagenkastens erfolgt dadurch, daß eine Längsachse
der Pendelelemente derart geneigt zu einer vertikalen
Richtung angeordnet sind, daß eine im Schnittbereich
der Längsachsen angeordnete Drehachse im Bereich eines
Innenraumes des Wagenkastens lokalisiert ist.
Eine Blockierung des Wagenkastens in der geneigten
Position kann dadurch vermieden werden, daß durch die
Pendelaufhängung eine automatische Rückstellung des
Wagenkastens in eine horizontale Grundposition reali
siert ist.
Eine aktive Rückführung des Wagenkastens kann dadurch
erfolgen, daß zur Rückführung des Wagenkastens in eine
horizontale Grundposition ein separater Antrieb vorge
sehen ist.
Zur Verhinderung unbeabsichtigter Verstellungen des
Wagenkastens wird vorgeschlagen, daß eine den Wagen
kasten vorgebbar in einer horizontalen Grundposition
arretierende Haltevorrichtung vorgesehen ist.
Die Bereitstellung einer kompakten Ausführungsform wird
dadurch unterstützt, daß die Haltevorrichtung in
mindestens eines der Stellelemente integriert ist.
Zur Gewährleistung der Betriebsfähigkeit auch bei einem
Ausfall der Hauptenergieversorgung wird vorgeschlagen,
daß zur Steuerung mindestens eines der Stellelemente
eine unabhängige Notfallenergieversorgung vorgesehen
ist.
Eine weitere Unabhängigkeit des Betriebes kann dadurch
bereitgestellt werden, daß zur Durchführung einer Rück
stellung des Wagenkastens in die horizontale Grund
position ein zusätzlicher Stellantrieb mit einer
separaten Energieversorgung mit dem Wagenkasten ver
bunden ist.
Eine zweckmäßige Konstruktion für das Stellelement be
steht darin, daß der Konverter zur Umsetzung der Dreh
bewegung des Elektromotor in eine Translationsbewegung
als eine Spindel ausgebildet ist.
Eine preiswerte Realisierung besteht darin, daß das
Verstellelement als ein Reluktanzmotor ausgebildet ist.
Eine weitere Verringerung der Baugröße kann dadurch
erfolgen, daß das Verstellelement als ein Linearmotor
ausgebildet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er
findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Schienenfahrzeug,
bei dem die Stellelemente zwischen einem
Wagenkasten und einem Zwischenboden angeordnet
sind und Sekundärfederelemente zwischen dem
Fahrwerksrahmen und dem Zwischenboden montiert
sind
und
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1, bei dem
die Sekundärfederelemente zwischen dem Wagen
kasten und der Zwischenplattform angeordnet
sind und die Stellelemente zwischen dem Fahr
werksrahmen und der Zwischenplattform montiert
sind.
Die Vorrichtung zur Neigung eines Wagenkasten (1)
relativ zu einem Fahrwerksrahmens (3) weist eine
Zwischenplattform (2) auf, die zwischen dem Wagenkasten
(1) und dem Fahrwerksrahmen (3) angeordnet ist. Gemäß
der Ausführungsform in Fig. 1 ist die Zwischenplattform
(3) über eine Pendelaufhängung (4) mit dem Wagenkasten
(1) verbunden. Die Zwischenplattform (2) ist über eine
Sekundärfederung (6) mit dem Fahrwerksrahmen (3)
verbunden. Zur Dämpfung sind parallel zur Sekundär
federung (6) Schwingungsdämpfer (5) angeordnet. Eine
Positionierung des Wagenkastens (1) relativ zur
Zwischenplattform (2) erfolgt mit Hilfe von Stellele
menten (7).
Insbesondere ist daran gedacht, jedem Fahrwerksrahmen
(3) eine separate Zwischenplattform (2) zuzuordnen. Die
Sekundärfederung (6) kann beispielsweise aus Luftfedern
ausgebildet sein und als Schwingungsdämpfer (5) können
hydraulische Dämpfungselemente zum Einsatz kommen.
Aufgrund der auftretenden hohen Querbeschleunigungen
kann im Bereich der Sekundärfederung (6) ein inte
grierter oder separater Wankstabilisator angeordnet
werden.
Die Pendelaufhängung (4) bildet ein Gelenkviereck aus.
Trägerelemente (8) zur Halterung der Pendelaufhängung
(4) sind starr mit einem Boden (9) des Wagenkastens (1)
verbunden. Die Trägerelemente (8) sind im wesentlichen
symmetrisch und mit einem Abstand zu einer Mittellinie
(10) angeordnet und verlaufen ausgehend vom Boden (9)
schräg in Richtung auf die Mittellinie (10). Im Bereich
ihrer dem Boden (9) abgewandten Ausdehnung weisen die
Trägerelemente (8) Gelenke (11) auf, die eine dreh
bewegliche Verbindung mit Pendelelementen (12) reali
sieren. Im Bereich ihrer den Gelenken (11) abgewandten
Ausdehnung sind die Pendelelemente (12) über Gelenke
(13) drehbeweglich mit der Zwischenplattform (2) ver
bunden. Die Pendelelemente (12) verlaufen ausgehend von
den Gelenken (11) in Richtung auf den Boden (9) derart
geneigt zur Mittellinie (10), daß sich Längsachsen (14)
der Pendelelemente (12) innerhalb des Wagenkastens (1)
kreuzen und hier eine wirksame Drehachse (15) aus
bilden. Die Neigung der Pendelelemente (12) wird derart
vorgegeben, daß die Drehachse (15) etwa auf einer Sitz
höhe von Fahrgastsitzen (16) angeordnet ist.
Durch die Verwendung der Kombination aus den Träger
elementen (8) und den Pendelelementen (12) wandert die
Drehachse (15) mit zunehmendem Neigewinkel in Richtung
auf das Innere der durchfahrenen Kurve. Aufgrund der
Schwerkrafteinwirkung auf den Wagenkasten (1) wird
durch die Hebelwirkung relativ zur Drehachse (15) ein
Rückstellmoment erzeugt, das ein automatisches Rück
stellen in die ungeneigte Grundposition bewirkt. Die
Größe der Querverlagerung und die Größe des
Rückstellmomentes sind über die Geometrie des Gelenk
viereckes vorgebbar.
Je Fahrwerksrahmen (3) wird mindestens ein Stellelement
(7) verwendet. Zweckmäßig ist die gemäß Fig. 1 vorge
sehene Verwendung von zwei Stellelementen (7), die in
Richtung auf den Wagenkasten (1) bezüglich der Mittel
linie (10) nach außen geneigt angeordnet sind. Das
Stellelement (7) besteht aus einem Elektromotor, der
mit einem Getriebe und einem Spindeltrieb ausgestattet
sein kann. Durch den Spindeltrieb wird die Rotations
bewegung des Motors in eine Translation des Spindel
endes relativ zur Spindelmutter umgesetzt.
Zur Vermeidung eines Belassens des Wagenkastens in der
geneigten Position bei einem Ausfall der Stellelemente
(7) werden die Stellelemente (7) derart konstruiert,
daß keine Selbsthemmung auftritt. Dies kann durch eine
spezielle Ausführung des Getriebes und der Spindel er
reicht werden. Zusätzlich sind Haltelemente vorgesehen,
die den Wagenkasten (1) bei einer Fahrt mit deakti
viertem Neigesystem oder bei Betriebspausen in der
ungeneigten Stelle arretieren. Es ist beispielsweise
möglich, die Halteelemente als Bremsen in die Stellele
mente (7) zu integrieren.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Zwischen
plattform (2) relativ zum Fahrwerksrahmen (3) lediglich
abgefedert, es erfolgt jedoch keine Verschwenkung. Die
Schwenkbewegung zur Erzeugung der Neigung des Wagen
kastens (1) wird lediglich durch eine Positionierung
des Wagenkastens (1) relativ zur Wagenplattform (2)
erreicht. Die Sekundärfederung (6) gehört somit nicht
zum zu neigenden Teil des Schienenfahrzeugs. Die Stell
elemente (7) sind verschwenkbar im Bereich der
Zwischenplattform (2) gelagert und ebenfalls ver
schwenkbar am Boden (9) des Wagenkastens (9) angelenkt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Se
kundärfederung (6) zwischen dem Wagenkasten (1) und der
Zwischenplattform (2) angeordnet ist. Die Stellelemente
(7) sind zwischen der Fahrwerksrahmen (3) und der
Zwischenplattform (2) angeordnet. Die Sekundärfederung
(6) ist somit bei dieser Ausführungsform Teil des re
lativ zum Fahrwerksrahmen (3) neigbaren Fahrzeugbe
reiches.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Neigung eines Wagenkastens eines
Schienenfahrzeuges relativ zu seiner Längsachse,
bei der mindestens ein Stellelement den Wagenkasten
relativ zu einem Fahrwerksrahmen positioniert,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wagen
kasten (1) und dem Fahrwerksrahmen (3) eine
Zwischenplattform (2) angeordnet ist, die einer
seits eine Sekundärfederung (6) und andererseits
das Stellelement (7) haltert und daß das Stell
element (7) aus einem Elektromotor ausgebildet ist
sowie ein Konverter zur Umsetzung einer Drehbe
wegung des Elektromotors in eine Translationsbe
wegung im Bereich des Elektromotors angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß je Fahrwerksrahmen (3) zwei Stellelemente
(7) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellelement (7) relativ zu einer
vertikalen Richtung geneigt angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Wagen
kastens (1) eine Pendelaufhängung (4) vorgesehen
ist, die als Vier-Gelenksystem ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Pendelaufhängung (4)
aus zwei Trägerelementen (8) und zwei verschwenkbar
mit den Trägerelementen (8) verbundenen Pendel
elementen (12) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsachse (14)
der Pendelelemente (12) derart geneigt zu einer
vertikalen Richtung angeordnet sind, daß eine im
Schnittbereich der Längsachsen (14) angeordnete
Drehachse (15) im Bereich eines Innenraumes des
Wagenkastens (1) lokalisiert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Pendelauf
hängung (4) eine automatische Rückstellung des
Wagenkastens (1) in eine horizontale Grundposition
realisiert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung des
Wagenkastens (1) in eine horizontale Grundposition
ein separater Antrieb vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine den Wagenkasten
(1) vorgebbar in einer horizontalen Grundposition
arretierende Haltevorrichtung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung in
mindestens eines der Stellelemente (7) integriert
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß zur Steuerung mindestens
eines der Stellelemente (7) eine unabhängige Not
fallenergieversorgung vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß zur Durchführung einer
Rückstellung des Wagenkastens (1) in die hori
zontale Grundposition ein zusätzlicher Stellantrieb
(7) mit einer separaten Energieversorgung mit dem
Wagenkasten (1) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Konverter zur Um
setzung der Drehbewegung des Elektromotor in eine
Translationsbewegung als eine Spindel ausgebildet
ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (7)
als ein Reluktanzmotor ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (7)
als ein Linearmotor ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423636 DE4423636A1 (de) | 1994-07-06 | 1994-07-06 | Neigevorrichtung für Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423636 DE4423636A1 (de) | 1994-07-06 | 1994-07-06 | Neigevorrichtung für Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423636A1 true DE4423636A1 (de) | 1996-01-11 |
Family
ID=6522356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944423636 Withdrawn DE4423636A1 (de) | 1994-07-06 | 1994-07-06 | Neigevorrichtung für Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423636A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0844159A1 (de) * | 1996-11-25 | 1998-05-27 | Gec Alsthom Transport Sa | Neigungsvorrichtung mit Gelenkstangen und über Gelenkstangen neigbares Drehgestell |
WO1998026970A1 (de) * | 1996-12-19 | 1998-06-25 | Siemens Sgp Verkehrstechnik Gmbh | Drehgestell-fahrwerk für ein schienenfahrzeug |
WO2014114553A1 (de) * | 2013-01-22 | 2014-07-31 | Siemens Ag Österreich | Schienenfahrzeug mit neigetechnik |
-
1994
- 1994-07-06 DE DE19944423636 patent/DE4423636A1/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0844159A1 (de) * | 1996-11-25 | 1998-05-27 | Gec Alsthom Transport Sa | Neigungsvorrichtung mit Gelenkstangen und über Gelenkstangen neigbares Drehgestell |
FR2756241A1 (fr) * | 1996-11-25 | 1998-05-29 | Gec Alsthom Transport Sa | Dispositif de pendulation a bielles et bogie a pendulation a bielles |
US5970883A (en) * | 1996-11-25 | 1999-10-26 | Gec Alsthom Transport Sa | Link tilt device and a link tilt bogie |
WO1998026970A1 (de) * | 1996-12-19 | 1998-06-25 | Siemens Sgp Verkehrstechnik Gmbh | Drehgestell-fahrwerk für ein schienenfahrzeug |
AU722532B2 (en) * | 1996-12-19 | 2000-08-03 | Siemens Sgp Verkehrstechnik Gmbh | Pivoted bogie running gear for a rail-borne vehicle |
CZ297368B6 (cs) * | 1996-12-19 | 2006-11-15 | Siemens Transportation Systems Gmbh & Co Kg | Otocný podvozek pro kolejové vozidlo |
WO2014114553A1 (de) * | 2013-01-22 | 2014-07-31 | Siemens Ag Österreich | Schienenfahrzeug mit neigetechnik |
AT514029A1 (de) * | 2013-01-22 | 2014-09-15 | Siemens Ag Oesterreich | Schienenfahrzeug mit Neigetechnik |
AT514029B1 (de) * | 2013-01-22 | 2015-05-15 | Siemens Ag Oesterreich | Schienenfahrzeug mit Neigetechnik |
US9701322B2 (en) | 2013-01-22 | 2017-07-11 | Siemens Ag Oesterreich | Rail vehicle having tilting technology |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102010034857B4 (de) | Fahrzeugschwingungsvorrichtung für Fahrzeugsitze | |
EP2788220B1 (de) | Fahrzeug einer magnetschwebebahn | |
EP2414207A1 (de) | Fahrzeug mit wankkompensation | |
WO2009155912A1 (de) | Aufhängungseinrichtung mit aktivem wattgestänge | |
DE202009015735U1 (de) | Schienenfahrzeug mit querweicher Anbindung des Wagenkastens am Fahrwerk | |
EP2483125A2 (de) | Federanordnung zur niveauregulierung in einem fahrzeug | |
EP3044064A1 (de) | Anordnung mit einer fahrwerkeinheit | |
DE102004013308B3 (de) | Fahrzeugsitz für einen Personenkraftwagen | |
DE69202552T2 (de) | Mehrzweck-Eisenbahndrehgestell. | |
EP1152916B1 (de) | Einrichtung und verfahren zur verstellung von sitzen in fahrzeugen | |
DE4040047C2 (de) | Wagenkasten-Neigungssystem | |
WO2015158515A1 (de) | Gelenkverbindung für ein schienenfahrzeug | |
DE102009053123A1 (de) | Einrichtung zur aktiven Höhenverstellung einer Karosserie eines Fahrzeuges | |
EP0908368B1 (de) | Neigevorrichtung | |
DE4423636A1 (de) | Neigevorrichtung für Schienenfahrzeuge | |
AT401913B (de) | Einrichtung zur abstützung eines wagenkastens auf einem laufwerk, insbesondere für ein schienenfahrzeug | |
EP0983179A1 (de) | Schienenfahrzeug mit triebkopf und wagen | |
EP0785122B1 (de) | Anordnung mit Primär-und Sekundärfederung zur Verbesserung des Fahrkomforts | |
EP2221222A1 (de) | Fahrerhauslagerung für ein Nutzfahrzeug | |
DE102007022654A1 (de) | Fahrerarbeitsplatz im Fahrerhaus eines Fahrzeugs | |
DE4423638C2 (de) | Vorrichtung zur gleisbogenabhängigen Steuerung eines Wagenkastens | |
EP0987161B1 (de) | Einrichtung zur Neigung eines über eine Federung auf einem Fahrwerk abgestützten Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges um eine Fahrzeuglängsachse, die eine Wankstütze umfasst | |
DE102021130414A1 (de) | Sitzanordnung in einem Fahrzeug | |
DE102020117429A1 (de) | Fahrzeugsitz und Fahrzeug mit Fahrzeugsitz | |
WO2001030630A1 (de) | Schienengebundenes fahrzeugsegment mit rumpfintegrierter fliehkraftkompensation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |