DE4423178A1 - Vorrichtung für die minimalchirurgische Laparoskopie - Google Patents
Vorrichtung für die minimalchirurgische LaparoskopieInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M13/00—Insufflators for therapeutic or disinfectant purposes, i.e. devices for blowing a gas, powder or vapour into the body
- A61M13/003—Blowing gases other than for carrying powders, e.g. for inflating, dilating or rinsing
Description
Die Laparoskopie ist während der letzten Jahre oft angewendet
worden. Es klagten aber in dieser Weise operierte Patienten
über Schulterschmerzen, Arthralgien u. a. Nach dabei in der Bauch
höhle hergestelltem Überdruck von ca. 15 mm Hg bzw. Pneumoperito
neum ergeben sich zum Rückenmarkraum, zur Nierenbeckengegegend
Druckgefälle von etwa 7 mm Hg, ein nach Bauchfelläsion aus
reichendes Druckgefälle, bei welchem im Körper zentral inter
stitielle Emphyseme, Gewebszerspaltungen durch vom Bauchraum
eingedrungene Gasbläschen physikalisch entstehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bisher schon vor
handene laparoskopische Instrumentenbesteck noch zu ergänzen, aber
auch Hinweise für die Vermeidung der die Patienten belastenden
interstitiellen Emphyseme zu geben.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die
weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen, der
Zeichnung und deren Beschreibung zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß mit Unterdrucksonden/Schläuchen der Entstehung von
interstitiellen Emphysemen im Körper auch bei Pneumoperitoneum
vorgebeugt oder Emphysemblasen aus dem Gewebe zurückgesaugt, zudem
schneller im Bereich von Organen resorbiert werden. Es werden
aber auch in Darstellung weiterer ballonartiger Vorrichtungen,
welche im Bauchraum ohne Pneumoperitoneum Tunnel bilden wie
auch dort vorhandene Organe und Gewebe für den Operateur ab
stützen, zugleich Hinweise zumindest mit Vorgehensweisen der
schon seit längerer Zeit geübten Minimalchirurgie gegeben. Bei
immer noch klein zu nennendem Bauchdeckenschnitt läßt sich das
genannte Pneumoperitoneum vermeiden, die erkrankten exzidierten
Organe wie die Gallenblase auch leichter aus dem nun
tunnelisierten Bauchraum herausziehen. Gallenblasenauffüllungen
mit aseptischem Sauerstoffschaum sind bereits in DE P 43 02 194.8
beschrieben worden; dadurch wird das Gewebe gestrafft, was im
allgemeinen der Schnittführung bei der Exzision im Bauch
raum dienlich ist. Die Sauerstoffschaumauffüllung auch anderer
Hohlorgane kann mittels langgestreckter Injektionsspritze mit
kurzer Kanüle durch Injektion von wenig Perhydrol in das Hohl
organ vorgenommen werden.
Ausgedehnte nur schwer rücksaugbare Emphyseme sind in gleicher
Weise wie erhöhter Gasgehalt im Körpergewebe bei der Caisson
krankheit mit Überdruck/in der gesteuerten Überdruckkammer
zu behandeln.
Druckschriften: Das postlaparoskopische Schmerzsyndrom bei fast
zwei Drittel der Patienten, Pier et al., Abt. für laparoskopische
Chirurgie, Chirurgische Klinik Kreiskrankenhaus Grevenbroich,
Ärztliche Praxis Nr. 48, 14. Juni 1994, S. 2, auch Chirurg 65
(1994) 200-208. "Es fiel lediglich eine Zunahme der Schmerzen
bei steigendem Gasverbrauch auf". - Lehrbuch der Physiologie,
3. Auflage von Wolf D. Keidel 1973, Georg Thieme-Verlag Stuttgart,
S. 142 "Der mittlere Druck in der Hirnsubstanz und den intracra
niellen Liquorräumen und venösen Sinus beträgt im Liegen etwa 7 mm
Hg". - Experimentelle Untersuchungen über erhöhten Gasge
halt im Organgewebe, zugleich ein morphologisch-pathologischer
Beitrag zur Luftembolie und Druckfallkrankheit, W. Schubert,
Virchows Archiv, Bd. 324, S. 563-587 (1954). - Über interstitielles
Emphysem im Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie u. der
Pathologischen Anatomie von Herwig Hamperl, 28. Auflage, S. 559-600,
Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1968.
Die Beeinträchtigung/Gefährdung des Patienten durch zentrale inter
stitielle Emphyseme im Rumpf ergibt sich im allgemeinen erst durch
die früher nicht übliche Kopplung von Endoskopie und zugleich
Operation/Bauchfellverletzung im Bauchraum bei für die Optik
künstlich gesetztem Pneumoperitoneum. Diese Kopplung ist durchaus
minimalchirurgisch vermeidbar, wenn im Bauchraum über einen
kleinen, instrumentell erweiterten Bauch(decken)schnitt die be
währten laparoskopischen Geräte eingesetzt werden, die schonende
Operation im Bauchraum ohne Überdruck, in üblicher Weise bei
Atmosphärendruck vorgenommen wird.
Es zeigen
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine im vorderen Teil starren,
rohrartigen Absaug-Unterdrucksonde 1 mit dem konkaven sieb
artigen Frontteil, welcher dem lädierten Bauchfell zur Absau
gung von Emphysemblasen 6 aufgesetzt wurde, unversehrtes Bauchfell
14, darüber Körpergewebe (gestrichelt-wellig, eine äußere
Schlauchverbindung zur Unterdruckpumpe 5 bzw. P (-) und das Ventil 4.
Fig. 2 den Zustand nach Laparoskopie bzw. nach Pneumoperitoneumaus
gleich, den nun wieder gebildeten Bauchfellspalt 19, die Bauchdecke
12, die hindurchgeführte schlauchförmige Absaugsonde 1, ihren
frontalen brauseförmigen Teil für Gasabsaugung aus der Bauchhöhle
(Pfeile), das hinten vorhandene Ventil 4 und die Absaugpumpe 5.
Fig. 3 eine längere im Bauchfellspalt-Raum aufrollbare Absaugsonde 1b mit
zahlreichen hintereinandergeschalteten Wanddurchbrechungen 2, den
frontalen Teil der Sonde ebenfalls mit Durchbrechungen 2, die
Verbindung des hinteren Teils dieser Unterdrucksonde 1b mit einer
steuerbaren Unterdruckpumpe 5 bzw. P (-).
Fig. 4 eine in stärkerem Maße gestielte Injektionsspritze 21,
ihren Zylinder 22, den Kolben 23, das Flüssigkeit wie Perhydrol
aufnehmende Lumen 24, die kurze aufgesetzte Kanüle 25, den
langen hinten herausragenden Andruckzylinder 26. Aus Perhydrol
wird im Körpergewebe Organ ohne Gefährdung der aseptische Sauerstoff
schaum.
Die Fig. 5-7 verschiedene Formen von von außen variabel aufblas
baren Ballonen, die im Bauchraum - ohne Pneumoperitoneum - auf
den Krankheitsherd gerichtet Tunnels bilden und entsprechend
im Bauchraum Organe und Gewebe für den Operateur und die Exision
des Krankheitsherdes abstützen; auch ein zylindroformer solcher
Ballon kann sich im Bauchraum um das Endoskop befinden. Statt
des allgemeinen Pneumoperitoneum können somit Gas abgrenzende
Ballone verschiedener Form eingesetzt werden.
Fig. 8 die auf Grund der Gasdruckverhältnisse plausibel begründ
bare Entstehung eines retroperitonealen Emphysems 6, das Pneumo
peritoneum 11 mit Vergrößerung des Bauchraumes, die Vorwölbung
der Bauchdecke 12, den Krankheitsherd 13, das Bauchfell 14, den
Gaseinfüllstutzen 1a, den relativen Unterdruckraum von nur 7 mm Hg
im Bereich des Rückenmarkes.
Fig. 9 den Zustand eines Restemphysems 6 aus vorausgegangenem
Pneumoperitoneum, den Rückenmarkraum mit nur 7 mm Hg Gewebsdruck,
den nun wieder engen Bauchfellspalt 19, das Bauchfell 14, den
Zustand nach laparoskopischer Operation, die Bauchdecke 12, die
hindurchführende Unterdruckabsaugsonde 1 mit dem siebförmig
durchbrochenen vorderen Teil 2, die über längere Zeit in Funktion
befindliche Absaugpumpe 5 bzw. P (-).
Claims (11)
1. Vorrichtungen für die minimalchirurgische Laparoskopie,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vermeidung von Gasübertritten aus dem Pneumoperitoneum in das Körpergewebe, begünstigt durch auch künstlich gesetzte Bauchfelläsionen, verschließende Kleber wie Fibrinkleber vorhanden sind,
daß Vorrichtungen, Instrumente (1, 1b, 2, 3, 4, 18 u. a.) bei Anwendung des Pneumoperitoneum gegen sekundäre intersitielle zentrale (auch latente) Emphyseme mit Gewebszerspaltungen vorhanden sind,
daß im Bauchraum vom Operateur einlegbare zum Krankheitsherd/er kranktes Organ ausgerichtete tunnelartige, vor allem aus variabel aufblasbare Ballone (29, 31, 32) bestehende Vorrichtungen vorhanden sind, wodurch es auch möglich ist, den Druck des künstlich gesetzten Pneumo peritoneum zu verringern,
daß Unterdrucksonden (1, 1b, 2, 3, 18) mit steuerbaren Unter druckpumpen (5, bzw. P-) vorhanden sind zur Absaugung von Luft- Gas aus dem Bauraum und per Diffusion im retroperitonialen Raum, wodurch die Rückresorption zugleich auch von latenten Emphysemen des Körperrumpfes begünstigt wird,
daß die minimalchirurgische Tätigkeit bei der Laparoskopie weiterhin dadurch begünstigt wird,
daß langstielige Injektionsspritzen (21) für Perhydrol mit kurzer Kanüle (22, 24, 25) vorhanden sind, um das Lumen von Hohlorganen durch aseptischen Sauerstoffschaum zu erweitern bei gleichzeitiger Straffung der Organwandung einschließlich ihrer Blutgefäße.
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vermeidung von Gasübertritten aus dem Pneumoperitoneum in das Körpergewebe, begünstigt durch auch künstlich gesetzte Bauchfelläsionen, verschließende Kleber wie Fibrinkleber vorhanden sind,
daß Vorrichtungen, Instrumente (1, 1b, 2, 3, 4, 18 u. a.) bei Anwendung des Pneumoperitoneum gegen sekundäre intersitielle zentrale (auch latente) Emphyseme mit Gewebszerspaltungen vorhanden sind,
daß im Bauchraum vom Operateur einlegbare zum Krankheitsherd/er kranktes Organ ausgerichtete tunnelartige, vor allem aus variabel aufblasbare Ballone (29, 31, 32) bestehende Vorrichtungen vorhanden sind, wodurch es auch möglich ist, den Druck des künstlich gesetzten Pneumo peritoneum zu verringern,
daß Unterdrucksonden (1, 1b, 2, 3, 18) mit steuerbaren Unter druckpumpen (5, bzw. P-) vorhanden sind zur Absaugung von Luft- Gas aus dem Bauraum und per Diffusion im retroperitonialen Raum, wodurch die Rückresorption zugleich auch von latenten Emphysemen des Körperrumpfes begünstigt wird,
daß die minimalchirurgische Tätigkeit bei der Laparoskopie weiterhin dadurch begünstigt wird,
daß langstielige Injektionsspritzen (21) für Perhydrol mit kurzer Kanüle (22, 24, 25) vorhanden sind, um das Lumen von Hohlorganen durch aseptischen Sauerstoffschaum zu erweitern bei gleichzeitiger Straffung der Organwandung einschließlich ihrer Blutgefäße.
2. Vorrichtungen für die minimalchirurgische Laparoskopie nach
Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen
Emphyseme einsetzbaren Unterdrucksonden (1, 1b, 2, 3, 4, 18)
röhrenförmig sind, aus Metall, Glas, Kunststoff oder anderem
Werkstoff bestehen, auch schlauchförmig gestaltet und biegsam
sind mit zahlreichen hintereinandergestellten Wanddurchbrech
ungen (1b, 19).
3. Vorrichtungen für die minimalchirurgische Laparoskopie nach
Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere
Teil (2) der Unterdrucksonden (1, 1b, 2, 3, 4, 18) saugnapfförmige
Gestalt hat bei zugleich siebförmiger Durchbrechung (2), auch andere
wie kugelförmige Formen ebenfalls mit Wanddurchbrechungen vorhanden
sein können.
4. Vorrichtungen für die minimalchirurgische Laparoskopie nach
Patentanspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auch gegen
Emphyseme einzusetzenden Unterdrucksonden (1, 1b, 2, 3, 4, 18) Ventile (4)
besitzen und auch aus inhomogenen Material bestehen wie Rohr und
Schlauch.
5. Vorrichtungen für die minimalchirurgische Laparoskopie nach
Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß steuerbare
leistungsfähige Unterdruckpumpen (5 bzw. P-)
für Unterdrucksonden (1, 1b, 2, 3, 4, 18) in
Begünstigung der minimaloperativen Tätigkeit vorhanden sind.
6. Vorrichtungen für die minimalchirurgische Laparoskopie nach
Patentanspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Rückresorption von Gas aus dem Bauchraum bzw. dem Körpergewebe
des Rumpfes Unterdrucksonden (1, 1b, 2, 3, 4, 18) vorhanden sind,
deren Wandungen zum Teil schwingen, vibratorenartig beispielsweise
durch Einsatz des Piezoeffektes im Niederfrequenzbereich.
7. Vorrichtungen für die minimalchirurgische Laparoskopie nach
Patentanspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballone (29, 31,
32) und Anschlußschläuche (33), die durch die Bauchdecke hindurch
führen, bevorzugt aus aufdehnbarem Gummi wie Latex bestehen oder
aus einem anderem Material wie Kunststoff.
8. Vorrichtungen für die minimalchirurgische Laparoskopie nach
Patentanspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (33)
der Ballone (29, 31, 32) Ventile (4) für zugehörige steuerbare Über
druckpumpen (P+) besitzen.
9. Vorrichtungen für die minimalchirurgische Laparoskopie nach
Patentanspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für Gasschaum
bildung in Hohlorganen erforderliche langstielige bzw. nach hinten
verlängerte Injektionsspritzen (21) vorhanden sind, diese entsprechend langstielig
bedienbare Kolben (23, 26) aus Metall, Glas oder aus beiden
Materialien, Kunststoff oder einem anderem Material besitzen.
10. Vorrichtungen für die minimalchirurgische Laparoskopie nach
Patentanspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ver
gleichsweise kurze aufsetzbare Kanüle (25) eine im Bauchraum vor
dem Organ abnehmbare Haube besitzt.
11. Vorrichtungen für die minimalchirurgische Laparoskopie nach
Patentanspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß Aufdehnungssonden/
Spekula für kleine Bauch-(decken)schnitte vorhanden sind und für
den vorteilhaften Einsatz endoskopischer Geräte zur minimalen
Chirurgie im Bauchraum bei Atmosphärendruck (ohne mit Emphysem
entstehung einhergehendem Überdruck) genutzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423178 DE4423178A1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Vorrichtung für die minimalchirurgische Laparoskopie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423178 DE4423178A1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Vorrichtung für die minimalchirurgische Laparoskopie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423178A1 true DE4423178A1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6522065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944423178 Withdrawn DE4423178A1 (de) | 1994-07-01 | 1994-07-01 | Vorrichtung für die minimalchirurgische Laparoskopie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423178A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7300428B2 (en) | 1999-08-23 | 2007-11-27 | Aeris Therapeutics, Inc. | Tissue volume reduction |
-
1994
- 1994-07-01 DE DE19944423178 patent/DE4423178A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7300428B2 (en) | 1999-08-23 | 2007-11-27 | Aeris Therapeutics, Inc. | Tissue volume reduction |
US7654999B2 (en) | 1999-08-23 | 2010-02-02 | Aeris Therapeutics, Inc. | Tissue volume reduction |
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Legal Events
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