DE4422885A1 - Montageelement - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Montageelement,
insbesondere zur Installation von Sanitär-, Heizungs-
und/oder Lüftungsarmaturen, Versorgungsleitungen, od. dgl.,
mit einer Montageschiene aus Metall, welche parallel zu den
Schienen-Längskanten angeordnete Lochreihen in Rund- und
Langlochform im rastermäßigen Achsabstand aufweist.
Ein derartiges Montageelement ist aus der DE-PS 42 13 559
bekannt geworden und hat sich in der Praxis bewährt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es, ein
Montageelement in seiner Befestigungsart an einer
Trägerfläche einfacher und variabler zu gestalten und bei
leichter und schneller Montageausführung in sich äußerst
stabil auszuführen, sowie die systemungebundene Befestigung
der verschiedensten Bauteile zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten
Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Das erfindungsgemäße Montageelement ist als Bausatz aus
einer im Querschnitt U- oder C-förmigen Montageschiene und
zwei endseitig darin einsetzbaren und mit der Montageschiene
verbindbaren Montagewinkeln gebildet, wodurch dieses
Montageelement in einfacher und variabler Weise an einer
Trägerfläche bzw. zwischen Trägern bzw. auf dem Boden in
dem gewünschten Längenmaß festlegbar ist.
Durch den C- oder U-Querschnitt ist die Montageschiene
äußerst stabil ausgebildet und ergibt eine sehr sichere
Befestigungsfläche für die verschiedensten Bauteile,
Armaturen, Rohrschellen, Versorgungsleitungen und dgl.
Die Montagewinkel lassen sich im Rastermaß in der
Montageschiene verschiebbar einbringen und durch Spann
und/oder Klemmschrauben festsetzen.
Die Montageschiene und die Befestigungswinkel haben im
Rastermaß angeordnete Lochreihen, so daß an diesen Bauteilen
eine äußerst variable und im Sanitär- und Baubereich
entsprechende Befestigung der Bauteile möglich ist.
Die Montageschiene zeigt an allen Schienenseiten in einer
und in mehreren Reihen Löcher und ermöglicht somit die
Anbringung der verschiedensten Bauteile direkt oder
zusätzlich durch einsetzbare gleiche Schienenteile; bisher
übliche Zusatzteile und Spezialeinsätze, z. B.
Hammerkopfschrauben, Halteplatten, Adapter und dgl.
entfallen.
Durch den trapezförmigen Befestigungsschenkel mit günstigem
Lochbild des Montagewinkels ist insbesondere bei
Rigipsplatten eine verbesserte und erweiterte Befestigung
geschaffen.
Die Montageschiene mit den über Rundbögen eingezogenen, in
sich ebenen C-Schenkeln ermöglicht einerseits ein versenktes
Einbringen der Schrauben mit ihren Köpfen und bildet
andererseits in ihren Rundbögen zum Profilinnenraum hin
offene Sicken für den Montagewinkeleinsatz.
Das in die Stirnseiten der Montageschiene eingesetzte
U-förmige Einschiebeteil ermöglicht eine Längeneinstellung
des Schienensystems durch bündigen Abschluß und
einstellbarer Austrittslänge und läßt eine erweiterte Eck-,
T- und Kreuzverbindung mit Schienen und Bauteilen zu.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines aus einer Montageschiene
und endseitigen Montagewinkeln gebildeten und
zwischen zwei stehenden Trägern festgelegten
Montageelementes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das zwischen den Trägern
festgelegte Montageelement,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die im Querschnitt C-förmige
Metallschiene mit Lochreihen und einen darin
eingesteckten Montagewinkel mit Lochreihen,
Fig. 4 eine Stirnansicht der C-förmigen Montageschiene,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Montagewinkel,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Montagewinkels,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Montageschiene mit
eingesetztem Montagewinkel,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Montageschiene mit in
den Schenkeln eingeformten Sicken und zwei
Einsteck- und Befestigungsarten des Montagewinkels,
Fig. 9 eine Perspektive einer C-förmigen Montageschiene
mit eingesetztem, einen trapezförmigen
Befestigungsschenkel aufweisenden Montagewinkel,
Fig. 10 eine Perspektive einer C-förmigen Montageschiene
mit endseitig eingeführtem U-förmigen
Montageeinsatz,
Fig. 11 eine Stirnansicht der Montageschiene mit
zusätzlichen Randabkantungen für ein
Einschiebeteil,
Fig. 12 eine Stirnansicht einer Montageschiene mit
eingezogenen U-Schenkeln,
Fig. 13 einen Stanzzuschnitt für die Montageschiene.
Das Montageelement, insbesondere zur Installation von
Sanitär-, Heizungs- und/oder Lüftungsarmaturen,
Versorgungsleitungen, od. dgl., weist eine Montageschiene
(1) aus Metall, vorzugsweise Stahl, mit darin ausgenommenen,
parallel zu den Schienen-Längskanten angeordneten Lochreihen
(LR) in Rund- und Langlochform (Rundlöcher -2- und
Langlöcher -3-) im rastermäßigen Achsabstand auf.
Die Montageschiene (1) hat einen U- oder C-förmigen
Querschnitt und in ihrem Steg (4) und ihren Schenkeln (5)
sind Lochreihen (LR) ausgenommen. Diese Montageschiene (1)
ist mit endseitigen, in die Montageschiene (1) im Rastermaß
längsverstellbar eingreifenden Montagewinkeln (7) mit
Lochreihen (LR) in Rund- und Langlochform (Rundlöcher -2-
und Langlöcher -3-) zur Festlegung der Montageschiene (1)
zwischen und an Trägern (8), Tragflächen (Wand- oder
Deckenflächen) verbindbar.
Im Steg (4) der U- oder C-förmigen Montageschiene (1) sind
drei parallele Rund-Langlochreihen (LR) und in beiden
Schenkeln (5) ist jeweils eine Rund-Langlochreihe (LR)
ausgenommen.
Der C-Querschnitt der Montageschiene (1) ist eckig und
eckseitig abgerundet ausgebildet und in den beiden kurzen,
parallel zum C-Steg (4) verlaufenden C-Schenkeln (6) ist je
eine Lochreihe (LR) ausgespart, wobei diese Lochreihen (LR)
aus Rundlöchern (9) gebildet sind, deren Durchmesser kleiner
als der Durchmesser der Rundlöcher (2) ist.
Der Montagewinkel (7) besitzt in seinen beiden rechtwinklig
zueinanderstehenden Winkelschenkeln (10, 11) jeweils drei in
Schenkel-Längsrichtung verlaufende und in der Lochform,
Lochgröße und im Rastermaß den Lochreihen (LR) der
Montageschiene (1) entsprechende Lochreihen (LR). Der
Durchmesser der Rundlöcher (2) und die Breite der Langlöcher
(3) ist gleich groß.
Einzelne Langlöcher (3) der Lochreihen (LR) der
Montageschiene (1) und der Montagewinkel (7) sind an einer
oder beiden Loch-Längsseiten aufgebaucht - haben bauchartige
Erweiterungen 3a -; diese aufgebauchten Langlöcher (3) sind
ebenfalls im Rastermaß angeordnet.
In den beiden rechtwinklig zu dem C-Steg (4) stehenden C-
Schenkeln (5) der Montageschiene (1) sind jeweils zwei zum
C-Innenraum (12, 13) vorstehende Sicken (12, 13) eingeformt,
von denen die beiden sich gegenüberliegenden, dem C-Steg (4)
benachbarten Sicken (12) und die beiden sich
gegenüberliegenden, den kurzen C-Schenkeln (6) benachbarten
Sicken (13) jeweils einen Abstand zum C-Steg (4) bzw. zu den
kurzen C-Schenkeln (6) haben, der mindestens der Stärke der
Winkelschenkel (10, 11) der Montagewinkel (7) entspricht.
Der in die Montageschiene (1) einfassende Winkelschenkel
(10) des Montagewinkels (7) wird zwischen C-Steg (4) und den
benachbarten Sicken (12) eingesteckt und durch eine die
beiden C-Schenkel (5) durchfassende und diese
zusammenziehende Spannschraube (14) klemmend in der
Montageschiene (1) festgelegt; hierbei wird durch die
zusammengespannten Schenkel (5) eine Klemmkraft auf die
Ränder des Winkelschenkels (10) ausgeübt und dieses zwischen
den Sicken (12) und dem C-Steg (4) eingespannt gehalten. Die
Spannschrauben (14) fassen dabei durch Löcher (2, 3) einer
Lochreihe (LR) und wirken mit Muttern (14a) zusammen.
Der in die Montageschiene (1) einfassende Winkelschenkel
(10) des Montagewinkels (7) wird in weiterer Möglichkeit
zwischen die kurzen C-Schenkel (6) und die benachbarten
Sicken (13) eingesteckt und durch in die Löcher (9), die als
Gewindelöcher ausgeführt sind, der kurzen C-Schenkel (6)
eingreifende und auf den Winkelschenkel (10) einwirkende
Klemmschrauben (15), wie Gewindestifte, klemmend in der
Montageschiene (1) festgelegt, wobei die Klemmschrauben (15)
den Winkelschenkel (10) gegen die Sicken (13) drücken.
Der in die Montageschiene (1) eingreifende Winkelschenkel
(10) des Montagewinkels (7) ist als Verbindungsschenkel
ausgebildet und in der Länge größer als der andere
Winkelschenkel (11) ausgeführt, der den Befestigungsschenkel
an den Trägern (8) bildet.
Beide Schenkel (10, 11) werden jeweils durch Schrauben (16)
od. dgl. mit der Montageschiene (1) bzw. dem Träger (8)
verbunden.
Die Montageschiene (1) mit Montagewinkeln (7) ist ein
universell verwendbares Befestigungselement für den
bevorzugten Gebrauch in der Sanitär-, Heizungs- und
Lüftungsbranche.
Die Montageschiene (1) weist in bevorzugter Weise eine
rasterartige Anordnung von verschiedenartigen
Befestigungslöchern (2, 3) gemäß DE-PS 42 13 559 auf. Der
Mittelachsenabstand der parallel zu den Längskanten jeweils
in einer Reihe (LR) angeordneten Befestigungslöchern (2, 3)
beträgt 2 cm bis 5 cm, vorzugsweise 20 mm. Durch den
Mittelachsenabstand von 20 mm wird ein variabler
Montageabstand, auch das in der Sanitär-, Heizungs- und
Lüftungsbranche übliches Montagestichmaß von 100 mm
erreicht.
Durch die Ausbildung von Langlöchern (3) im Verlauf der
Reihen der runden Befestigungslöcher (2), wird vorteilhaft
ein weiteres, übliches, standardisiertes Montagestichmaß von
153 mm, welches insbesondere zur Armaturenmontage
erforderlich ist, bereitgestellt. Dieses Montagestichmaß
ergibt sich als 6-Zoll-Maß und aufgrund einer Wandfliese
zusammen mit einer Fugenbreite.
Durch diese vorteilhafte rastermäßige Anordnung der
Befestigungslöcher (2, 3) in mehreren Reihen, in welchen die
Befestigungslöcher (2, 3) jeweils um 10 mm versetzt zu den
Befestigungslöchern (2, 3) einer anderen Reihe angeordnet
sind, wird eine nahezu millimetergenaue Anordnung der
Befestigungselemente bzw. Armaturen ermöglicht. In einer zu
den Langlöchern (3) versetzten Reihe befindet sich dadurch
jeweils ein mittig gelegenes Mittel-Befestigungsloch (2)
Die Montageschiene (1) ist aufgrund ihrer Abmessungen, welche vorzugsweise in der Länge 200 cm, in der Breite ∼ 5 cm und in der Dicke ∼ 2 mm betragen, in den im Sanitärbereich üblichen Transportwagen transportierbar und platzsparend lagerbar.
Die Montageschiene (1) ist aufgrund ihrer Abmessungen, welche vorzugsweise in der Länge 200 cm, in der Breite ∼ 5 cm und in der Dicke ∼ 2 mm betragen, in den im Sanitärbereich üblichen Transportwagen transportierbar und platzsparend lagerbar.
Die Montageschiene (1) ist aufgrund ihrer Gestaltung
geeignet, vom Monteur direkt an den Montageort den dortigen
Erfordernissen ohne besondere Spezialwerkzeuge angepaßt zu
werden, indem die Montageschiene auf das erforderliche Maß
abgelängt wird. Hierzu sind auf Baustellen übliche
Werkzeuge, z. B. eine Schneidhexe, verwendbar. Die passend
abgelängte Montageschiene wird durch die nicht zur
Befestigung der Installationselemente belegten Lochungen
mittels Schrauben einfach an den Montagegrund, z. B. einer
Wand oder Decke befestigt. Die Befestigung der
Versorgungsleitungen oder der Armaturen erfolgt mit den
bekannten anschraubbaren Befestigungselementen.
Gemäß der Variante nach Fig. 9 hat der Montagewinkel (7)
einen in der Grundform trapezförmigen Befestigungsschenkel
(11) mit einem Lochbild aus unterschiedlich großen
Rundlöchern (2).
Dieser trapezförmige, aus der Montageschiene (1)
heraus stehende und winklig zur Schienen-Längsrichtung
gerichtete Befestigungsschenkel (11) ergibt eine erweiterte
Befestigungsmöglichkeit an Wand- und Bodenflächen und
insbesondere an Rigipsplatten und zur variablen Verankerung
von Montageteilen.
Gemäß Fig. 10 ist in die Montageschiene (1) vom Stirnende
her ein U-förmiges Einschiebeteil (17) mit in beiden
U-Schenkeln (18) vorgesehenen Lochreihen (LR) aus Rund- und
Langlöchern (2, 3) und im U-Steg (19) zwei Langlöchern (3)
für eine Eck-, T-, Kreuz- und Längsverbindung eingesetzt.
Dabei können die U-Schenkel (18) des Einschiebeteiles (17)
gleich oder unterschiedlich lang sein und an dem Steg (4)
und/oder den kurzen C-Schenkeln (6) durch Schrauben im
Rastermaß festgelegt werden. Das Einschiebeteil (17) läßt
sich aus der Stirnseite der Montageschiene (1) in der Länge
einstellbar herausstehend festsetzen oder kann mit seinem
U-Steg (19) bündig mit der Schienen-Stirnseite abschließen.
Gemäß Fig. 11 lassen sich die beiden kurzen C-Schenkel (6)
der Montageschiene (1) jeweils mit einem zum C-Innenraum
abgekanteten Randstreifen (20) zur Führung eines
eingeschobenen Montageteiles (21), vorzugsweise
Kunststoffteil, ausstatten, wobei die Randstreifen (20) in
Nuten (21a) des Montageteiles (21) einfassen; das
Montageteil (21) wird in seiner eingeschobenen Stellung
durch die in die C-Schenkel (6) einfassenden Schrauben (15)
fixiert.
Fig. 12 zeigt eine Montageschiene (1), bei der die beiden C-
Schenkel (5) zwischen Steg (4) und kurzen C-Schenkeln (6)
über Rundbögen (22) in den C-Querschnitt eingezogen sind und
dabei außenseitig vertiefte Aufnahmeräume (23) für die Köpfe
(24a) von Schrauben (24) und mit den Rundbögen (22)
innenseitige Sicken (12, 13) für den Montagewinkel (7)
- dessen eingreifenden Winkelschenkel (10) - bilden.
Auch diese beiden Montageschienen (1) gemäß Fig. 11 und 12
weisen die Rund- und Langlöcher (2, 3 9) auf und die
Festklemmung des Montagewinkels (7) in der Montageschiene
(1) erfolgt wie bei Fig. 8.
Fig. 13 zeigt den Stanzzuschnitt (25) der Montageschiene (1)
mit einem Lochbildbeispiel aus Rund- und Langlöchern (2, 3),
wobei die Löcher (9) in den kurzen C-Schenkeln (6) hier
nicht gezeigt sind und auch entfallen können.
Claims (13)
1. Montageelement, insbesondere zur Installation von
Sanitär-, Heizungs- und/oder Lüftungsarmaturen,
Versorgungsleitungen, od. dgl., mit einer Montageschiene aus
Metall, welche parallel zu den Schienen-Längskanten
angeordnete Lochreihen in Rund- und Langlochform in
rastermäßigem Achsabstand aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageschiene (1) einen U- oder C-förmigen
Querschnitt mit in ihrem Steg (4) und ihren Schenkeln (5)
ausgenommenen Lochreihen (LR) aufweist und mit endseitigen,
in die Montageschiene (1) im Rastermaß längsverstellbar
eingreifenden Montagewinkeln (7) mit Lochreihen (LR) in
Rund- und Langlochform (2, 3) zwischen und an Trägern (8)
verbindbar ist.
2. Montageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Steg (4) der U- oder C-förmigen Montageschiene (1)
drei parallele Rund-Langloch-Lochreihen (LR) und in beiden
Schenkeln (5) jeweils eine Rund-Langlochreihe (LR)
ausgenommen sind.
3. Montageelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der C-Querschnitt der Montageschiene (1)
eckig und eckseitig abgerundet ausgebildet ist und in den
beiden kurzen, parallel zum C-Steg (4) verlaufenden
Schenkeln (6) je eine Rundloch-Lochreihe (LR) ausgespart
ist.
4. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Montagewinkel (7) in seinen beiden
rechtwinklig zueinander stehenden Winkelschenkeln (10, 11)
jeweils drei in Schenkel-Längsrichtung verlaufende und in
der Lochform, Lochgröße und im Rastermaß den Lochreihen (LR)
der Montageschiene (1) entsprechende Lochreihen (LR)
aufweist.
5. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß einzelne Langlöcher (3) der Lochreihen
(LR) im Rastermaß an einer oder beiden Loch-Längsseiten
aufgebaucht (3a) ausgebildet sind.
6. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in den beiden rechtwinklig zu dem C-Steg
(4) stehenden C-Schenkeln (5) der Montageschiene (1) jeweils
zwei zum C-Innenraum vorstehende Sicken (12, 13) eingeformt
sind, von denen die beiden sich gegenüberliegenden, dem C-
Steg (4) benachbarten Sicken (12) und die beiden sich
gegenüberliegenden, den kurzen C-Schenkeln (6) benachbarten
Sicken (13) jeweils einen Abstand zum C-Steg (4) bzw. zu den
kurzen C-Schenkeln (6) haben, der mindestens der Stärke der
Winkelschenkel (10, 11) des Montagewinkels (7) entspricht.
7. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der in die Montageschiene (1)
einfassende Winkelschenkel (10) des Montagewinkels (1)
zwischen C-Steg (4) und den benachbarten Sicken (12)
einsteckbar und durch eine die beiden C-Schenkel (5)
durchfassende und diese zusammenziehende Spannschraube (14)
klemmend in der Montageschiene (1) festlegbar ist.
8. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der in die Montageschiene (1)
einfassende Winkelschenkel (10) des Montagewinkels (7)
zwischen den kurzen C-Schenkeln (6) und den benachbarten
Sicken (13) einsteckbar und durch in Löcher (9),
vorzugsweise Gewindelöcher, der kurzen C-Schenkel (6)
eingreifende und auf den Winkelschenkel (10) einwirkende
Klemmschrauben (15) klemmend in der Montageschiene (1)
festlegbar ist.
9. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Montagewinkel (7) zwei
unterschiedlich lange Winkelschenkel (10, 11) hat, von denen
der längere Schenkel (10) den in die Montageschiene (1)
eingreifenden und durch Schrauben (16) mit derselben
verbindbaren Verbindungsschenkel und der rechtwinklig zur
Montageschiene (1) außerhalb derselben verlaufende Schenkel
(11) den an den Trägern (8) durch Schrauben (16) o. dgl.
festlegbaren Befestigungsschenkeln bildet.
10. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montagewinkel (7) einen in
der Grundform trapezförmigen Befestigungsschenkel (11) mit
einem Lochbild aus unterschiedlich großen Rundlöchern (2)
aufweist.
11. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch ein U-förmiges Einschiebeteil (17) mit
in beiden gleich oder unterschiedlich langen U-Schenkeln
(18) vorgesehenen Lochreihen (LR) aus Rund- und Langlöchern
(2, 3) und im U-Steg (19) zwei Langlöchern (3) für eine
Eck-, T-, Kreuz- und Längsverbindung.
12. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kurzen C-Schenkel (6)
der Montageschiene (1) jeweils einen zum C-Innenraum
abgekanteten Randstreifen (20) zur Führung eines
eingeschobenen Montageteiles (21), vorzugsweise
Kunststoffteil, aufweisen.
13. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden C-Schenkel (5) der
Montageschiene (1) zwischen Steg (4) und kurzen C-Schenkeln
(6) über Rundbögen (22) in den C-Querschnitt eingezogen sind
und dabei außenseitig vertiefte Aufnahmeräume (23) für die
Köpfe (24a) von Schrauben (24) und mit den Rundbögen (22)
innenseitige Sicken (12, 13) für den Montagewinkel (7)
bilden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944422885 DE4422885C2 (de) | 1994-06-30 | 1994-06-30 | Montageelement |
AT98395A ATA98395A (de) | 1994-06-30 | 1995-06-09 | Montageelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422885 DE4422885C2 (de) | 1994-06-30 | 1994-06-30 | Montageelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4422885A1 true DE4422885A1 (de) | 1996-01-04 |
DE4422885C2 DE4422885C2 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6521885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944422885 Expired - Fee Related DE4422885C2 (de) | 1994-06-30 | 1994-06-30 | Montageelement |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | ATA98395A (de) |
DE (1) | DE4422885C2 (de) |
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