DE4421671A1 - Wärmetauscher, insbesondere für einen gasbeheizten Heizkessel - Google Patents
Wärmetauscher, insbesondere für einen gasbeheizten HeizkesselInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere
für einen gasbeheizten Heizkessel, mit einem von Heizgasen
durchströmten Gehäuse, in dem sich ein heizmediumdurchfluteter
Kanal in einer die Strömung der Heizgase kreuzender bzw.
entgegengesetzter Ausrichtung befindet, dessen von Heizgasen
umströmte Kanalwand außen oberflächenvergrößernde Vorsprünge
aufweist.
Bei einem nach der EP-PS 0 287 142 bekannten Wärmetausch
element ist der vom Heizmedium, z. B. Wasser, durchflutete Ka
nal zwecks Vergrößerung der vom Wasser innerhalb des Wärme
tauschers zurückzulegenden Wegstrecke kurvig ausgebildet. Da
durch sollen kleinere Bauabmessungen für einen mit dem Wärme
tauscher ausgerüsteten Kessel erreicht werden, ohne eine Lei
stungsminderung in Kauf nehmen zu müssen. Ein Kessel bestimm
ter Leistung erfordert einen Brenner, der eine vorbestimmte
Heizgasmenge mit nutzbarem Wärmeinhalt zu liefern hat. Die
Ausnutzung der Wärmeinhalte bedingt wiederum eine bestimmte
Größenordnung der zur Verfügung stehenden Wärmetauscherfläche.
Bei dem bekannten Wärmetauschelement ist die ausreichende Wär
metauscherfläche durch eine relativ große Bauhöhe verwirk
licht, wodurch das Wärmetauschelement ein in Strömungsrichtung
der Heizgase langgestrecktes Teil ist, das in einen dadurch
ebenfalls länglich werdenden Kessel eingebaut wird.
Das bekannte Wärmetauschelement ist aufgrund seiner wärme
technischen Leistung vom Prinzip her geeignet, in einem soge
nannten Brennwertkesseln betrieben zu werden. Aufgrund der
langen Heizgaswege ergeben sich niedrige Abgastemperaturen,
durch die sich sogenannte "Brennwertkessel" auszeichnen. Auf
grund solcher niedrigen Abgastemperaturen ergibt sich für
Brennwertkessel der Vorteil der Flexibilität hinsichtlich ih
rer Installation. Dieser Vorteil ist bei einem mit den bekann
ten Wärmetauschelement ausgerüsteten Heizaggregat aufgrund der
sich ergebenden länglichen Bauform jedoch nicht optimal nutz
bar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetau
scher hinsichtlich einer kompakten Bauweise zu optimieren, da
mit ein leistungsfähiges Heizaggregat mit Abmessungen bereit
gestellt werden kann, das auch in z. B. Wohn- und Aufenthalts
bereichen, Küchenschränken und dergleichen Einbauorten instal
lierbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
das Gehäuse wenigstens ein zweiter heizmediumdurchfluteter Ka
nal integriert ist.
Der erfindungsgemäße Wärmetauscher ist durch die mehrflu
tige Bauweise besonders kompakt. In seinen Außenabmessungen
ist eine Würfelform annähernd gegeben, die für flexible Installationen,
z. B. in Küchenschränken vorteilhaft ist.
Der angestrebten kompakten Bauweise ist nach einer Weiter
bildung förderlich, daß Gehäuse und Kanäle in Form eines ein
teiligen Gußstückes vorliegen. Dadurch wird Bauraum für die
Unterbringung entsprechender Montagemittel nicht benötigt.
Zu einer kompakten Bauweise trägt auch bei, daß jeder Ka
nal in einem Tauscherblock mäanderähnlich verlaufend ausgebil
det ist. Dabei können einfach Trennwände zwischen zueinander
benachbart verlaufenden Kanälen ausreichen, die beim Guß des
Wärmetauschers ausformbar sind. Die Kanäle befinden sich da
durch in einer die Strömungsrichtung der Heizgase kreuzenden
Ausrichtung. Selbstverständlich ist auch eine andere Ausrich
tung möglich, z. B. entgegen oder mit der Strömungsrichtung.
Da die wärmetechnische Leistung eines Wärmetauschers von
den an Wärmeübergängen beteiligten Flächen abhängt, kann eine
kompakte Bauweise auch durch besondere Konstruktionsmaßnahmen
erreicht werden, durch die sich die Tauscherleistung der be
teiligten Flächen verbessern und somit die Flächen selbst ver
kleinern lassen. Dies wird bei dem erfindungsgemäßen Wärmetau
scher dadurch erreicht, daß jeder Kanal an seiner Innenwandung
die Innenoberfläche vergrößernde Vorsprünge aufweist. Auch da
durch, daß die Höhe der außen an jeden Kanal angeformten Vor
sprünge längs des Heizgasweges durch das Gehäuse anwächst,
wird die im abströmenden Heizgas noch enthaltene Restwärme
besser genutzt und an die Kanalwandungen bzw. an das im Kanal
bzw. den Kanälen strömende Heizmedium abgegeben, wodurch wie
derum die Kompaktheit der Bauform gesteigert wird.
In Abströmrichtung wird jeder Kanal enger, und zwar nimmt
der Querschnitt längs des Strömungsweges auf 50% bis 70%,
vorzugsweise 64% des anfänglichen Querschnittes ab. Entspre
chend der Querschnittsverengung nimmt die Strömungsgeschwin
digkeit in den Kanälen zu. Der Wärmübergang wird dadurch ver
bessert und gleichzeitig eine örtliche Überhitzung vermieden,
weil die Strömungsgeschwindigkeit in den Kanälen in ihren dem
Brenner eines Heizkessels zugekehrten Bereichen am höchsten
ist.
Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Wärmeübergänge,
die zur Erreichung einer kompakten Bauweise ebenfalls bei
trägt, sieht vor, daß der Abstand zwischen zueinander benach
barten Außenvorsprüngen längs des Heizgasströmungsweges durch
das Gehäuse abnimmt.
Jeder Außenvorsprung ist als zylinderischer Stift ausge
bildet. Diese Formgebung kommt der Herstellung des Wärmetau
schers als einteiliges Gußstück entgegen und ermöglicht eine
wärmetechnisch wirkungsvolle Umsetzung des Merkmals abnehmen
der Abstände durch eine konstruktiv einfache Lösung.
Bei einem Stiftdurchmesser von 10 mm kann der Abstand zwi
schen den Stiften z. B. von 15 mm auf 12 mm, jeweils bezogen auf
die Stiftmitte, abnehmen. Demzufolge werden bereits etwas ab
gekühlte Heizgase mit einer größeren Anzahl von enger stehen
den Stiften konfrontiert, d. h. die nutzbare Wärmetauscherflä
che ist auf einfachste Weise vergrößert, wobei sich dies auf
die angestrebte kompakte Bauweise des Wärmetauschers wiederum
vorteilhaft auswirkt.
Bei einer optimalen Wärmeübertragung weist der derart aus
gestaltete Wärmetauscher durch die Länge des Strömungsweges
der Heizgase vom Brenner bis zur Austrittsseite aus dem Wärme
tauscher weniger Bauhöhe auf, was schließlich auch zu einer
gewünschten, weil vorteilhaften Gewichtsverminderung führt.
Nach einer anderen wärmetechnisch vorteilhaften Weiterbil
dung ist bei dem erfindungsgemäßen Wärmetauscher vorgesehen,
daß die mit Vorsprüngen versehene Kanalaußenwand als wellige
Fläche ausgeformt ist.
Eine wellige Grundfläche, von der die Vorsprünge, z. B. die
Stifte, abstehen, erhöht die Turbulenz an den Wärmeübergangs
flächen und damit auch die nutzbare Wärmeübertragung. Bei
gleicher Leistungsfähigkeit des Wärmetauschers können seine
Abmessungen geringer ausfallen.
Durch die Kombination sämtlicher wärmetechnisch vorteil
hafter Maßnahmen bei dem erfindungsgemäßen Wärmetauscher wer
den geringere und damit wünschenswert kompakte Bauabmessungen
erreicht.
Dadurch, daß an wenigstens eine Gehäusewand Verteilerwege
für die Zu- bzw. Ableitung von Heizmedium in bzw. aus den
durchfluteten Kanälen der Tauscherblöcke, Stutzen für den An
schluß von Heizungsvorlauf und -rücklauf und Anschlüsse für
Meßwertgeber, z. B. Fühler, angeformt sind, sind die notwendi
gen heizwasserseitigen Teile, die für die Funktion des Wärme
tauschers in einem Kessel erforderlich sind, von vornherein in
fertiger Anschlußsituation in den Wärmetauscher integriert.
Zusätzliche Nachbearbeitung für die betriebsbereite Ausrüstung
des Wärmetauschers können im wesentlichen entfallen. Die noch
erforderliche Nachmontage ist vorteilhaft verringert.
Besonders vorteilhaft ist jedoch die dadurch erreichbare Ver
kleinerung der Baugröße, die durch in den Gußkörper eingear
beitete Anschlüsse gewährleistet ist, weil diese nicht in bau
raumbeanspruchender Weise angesetzt sind.
An das Gehäuse ist ferner ein Halterahmen für eine Kon
denswasserauffangwanne und ein Anschlußrahmen für den die
Heizgasquelle darstellenden Brenner angeformt. Dies wirkt sich
ebenfalls vorteilhaft auf die angestrebte Kompaktheit der Bau
weise des Wärmetauschers bzw. des damit ausgerüsteten Kessels
aus. Der Abstand (Ausbrandhöhe) zwischen der von Heizgasen an
geströmten Oberkante der Tauscherblöcke und dem Brennerhalte
rahmen beträgt etwa 60 bis 80 mm, vorzugsweise 70 mm.
Ein weiterer Vorteil, der ebenfalls die Kompaktheit des
Wärmetauschers steigert, ergibt sich dadurch, daß an eine Ge
häusewand ein erhabenes plattenförmiges Feld angeformt ist, an
das elektrische Funktionsteile zur Brennerüberwachung als
komplette Einheit montierbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel eines Wärmetauschers, aus dem sich
weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Wärmetauschers,
Fig. 2 eine Ansicht des Wärmetauschers im Schnitt entlang
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Wärmetauschers im Schnitt
entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 3 mit an den
Wärmetauscher angesetztem Brenner und unterer Kon
denswasserauffangwanne,
Fig. 5 eine Draufsicht des Wärmetauschers,
Fig. 6 eine Fig. 2 entsprechend Ansicht des Wärmetau
schers im Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5
und
Fig. 7 die Ansicht der Einzelheit X in Fig. 1.
in Fig. 1 ist ein Wärmetauscher in einer Seitenansicht
dargestellt. Sichtbar ist die Seitenwand 1 des Gehäuses 2 des
Wärmetauschers mit oberem Gehäuserand 3, an den ein hier nicht
weiter dargestellter Brenner montierbar ist. Unten hat das Ge
häuse 2 einen angeformten Halterahmen 4 für die Anbringung ei
ner hier ebenfalls nicht weiter dargestellten Kondenswasser
auffangwanne.
An die Seitenwand 1 des Gehäuses 2 sind der Stutzen 6 für
den Heizwasserrücklauf und der Stutzen 5 für den Heizwasser
vorlauf angeformt. Daneben vorhandene weitere Stutzen 7 dienen
dem Anschluß von z. B. Meßfühlern und dergleichen oder dienen
als mit Blindstopfen verschließbaren Öffnungen, aus denen das
für die Herstellung des als Gußteil ausgeformten Wärmetau
schers erforderliche Kernmaterial ausschüttelbar ist.
In Fig. 2 ist der Wärmetauscher in einer Ansicht gezeigt,
die einem Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 ent
spricht. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen be
zeichnet. In dem Gehäuse 2 des Wärmetauschers sind wasserfüh
rende Kanäle ausgeformt, von denen hier lediglich ein Kanal zu
sehen ist. In diesen tritt das kühlere Rücklaufwasser über den
Stutzen 6 ein und durchflutet den aufgrund der Trennwände 8
mäanderförmig verlaufenden Kanal bis zum Austritt aus den Wär
metauscher durch den als Anschluß des Heizungsvorlaufs dienen
den Stutzen 5.
Innenseitig befindet sich hinter den Stutzen 5 und 6 je
weils ein hier durch halbkreisförmige Linien angedeuteter Ver
teilerweg 9 und 10. Die Verteilerwege 9 und 10 verteilen das
durch den Rücklaufstutzen 6 zuströmende kalte Heizwasser auf
die Kanäle des mehrflutigen Wärmetauschers bzw. sammeln das
erwärmte Heizwasser, bevor es durch den oberen Vorlaufstutzen
5 in den Heizkreislauf eingespeist wird.
In Fig. 2 ist auch verdeutlicht, daß die Querschnitte der
wasserführenden Kanäle längs des Strömungsweges des durchflu
tenden Heizmediums auf etwa 64% des anfänglichen Querschnitts
abnehmen.
Im Bereich des oberen Gehäuserandes 3 ist ein Anschlußrah
men 11 für einen hier nicht weiter dargestellten Brenner ange
formt.
Die an der linken Gehäusewand befindlichen Durchbrüche
sind mit Blindstopfen verschließbar. Die Durchbrüche dienen
dem Ausschütten von Kernmaterial bei der Entformung des als
einstückigen Gußteil vorliegenden Wärmetauschers.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Wärmetauschers im
Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2. Fig. 3 verdeut
licht, daß in dem Gehäuse 2, das von oben nach unten von Heiz
gasen durchströmt wird, zwei Tauscherblöcke 12 und 13 in einer
quer zur Strömung der Heizgase durch das Gehäuse ausgerichte
ten Ebene nebeneinander im Gehäuse ausgeformt sind.
Die wasserführenden Kanäle sind deutlich sichtbar und
durch ihre in Fig. 2 mit 8 bezeichneten Trennwände voneinander
getrennt, so daß jeder Tauscherblock 12,13 mäanderförmig
durchströmt wird.
Jeder Kanal weist an seiner Innenwandung die Innenoberflä
che vergrößernde Vorsprünge 14 auf. Die von den Heizgasen um
strömten Kanalwände weisen außen oberflächenvergrößernde Vor
sprünge auf, die hier als konische Stifte 15 ausgebildet sind.
Die Höhe bzw. Länge der an jeden Kanal außen angeformten Vor
sprünge bzw. Stifte wächst längs des Heizgasweges durch das
Gehäuse 2 an. Dies ist bei den oberen Stiften 15′ bzw. 15′′,
die sich in dem Brenner unmittelbar benachbarten Bereich be
finden, deutlich zu sehen. Die Seitenwände des Gehäuses 2, die
Stifte 15 und die Tauscherblöcke 12, 13 sind als einstückiges
Gußteil ausgebildet.
Fig. 4 zeigt noch einmal eine Fig. 3 entsprechende An
sicht, jedoch mit angesetztem Brenner 16 und unten ange
flanschter Kondenswasserauffangwanne 17. Das Kondenswasser
wird durch einen Ablauf 18 und das Abgas durch einen Abgas
stutzen 19 abgeleitet.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht des mehrflutigen Wärmetau
schers und verdeutlicht noch einmal die kompakte Bauweise in
Form eines einstückigen Gußteils.
In Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5
dargestellt, wobei noch einmal die an die Gehäusewand 1 an
geformten Verteilerwege und die Anordnung der in den Heizgas
strom vorragenden Stifte 15 bzw. 15′ und 15′′ verdeutlicht
ist. Der Abstand zwischen den Stiften kann in Richtung des
Strömungsweges der Heizgase abnehmen, womit bereits etwas ab
gekühlte Heizgase eine entsprechend höhere Anzahl von Stiften
umströmen.
Fig. 7 zeigt die Einzelheit X in Fig. 1. An eine Gehäuse
wand 1′ ist ein erhabenes plattenförmiges Feld 20 angeformt,
an das elektrische Funktionsteile zur Brennerüberwachung als
komplette Einheit montierbar sind. Dazu werden entsprechende
Durchbrüche in dem plattenförmigen Feld durch spanabhebende
Bearbeitung angebracht.
Claims (17)
1. Wärmetauscher, insbesondere für einen gasbeheizten
Heizkessel, mit einem von Heizgasen durchströmten Gehäuse, in
dem sich ein heizmediumdurchfluteter Kanal in einer die
Strömung der Heizgase kreuzender bzw. entgegengesetzter Aus
richtung befindet, dessen von Heizgasen umströmte Kanalwand
außen oberflächenvergrößernde Vorsprünge aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Gehäuse (2) wenigstens ein zweiter heizmediumdurch
fluteter Kanal integriert ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Gehäuse (2) und Kanal in Form eines einteiligen Gußstückes
vorliegen.
3. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Kanal in einem Tauscherblock (12, 13)
mäanderähnlich verlaufend ausgebildet ist.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich mehrere Tauscherblöcke (12, 13) in einer zur Strömung
der Heizgase durch das Gehäuse (2) ausgerichteten Ebene neben
einander im Gehäuse (2) befinden.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Kanal an seiner Innenwandung die In
nenoberfläche vergrößernde Vorsprünge (14) aufweist.
6. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der außen an jedem Kanal
angeformten Vorsprünge längs des Heizgasweges durch das Gehäu
se (2) anwächst.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder durchflutete Kanal in Abströmrich
tung enger wird.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt jedes Kanals längs des Strömungsweges des
durchflutenden Heizmediums auf 50 bis 70%, vorzugsweise 64%
des anfänglichen Querschnitts abnimmt.
9. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zueinander
benachbarten Außenvorsprüngen längs des Heizgasströmungsweges
durch das Gehäuse abnimmt.
10. Wärmetauscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Außenvorsprung als zylinderischer Stift
(15, 15′, 15′′) ausgebildet ist.
11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 9 und 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Stiften
(15) längs des Heizgasströmungsweges bei einem
Stiftdurchmesser von 10 mm von 15 mm Abstand auf 12 mm Abstand,
jeweils bezogen auf die Stiftmitte, abnimmt.
12. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , da
durch gekennzeichnet, daß die mit Vorsprüngen (Stifte 15)
versehene Kanalaußenwand als wellige Fläche ausgeformt ist.
13. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Gehäusewand
(1) Verteilerwege (9, 10) für die Zu- bzw. Ableitung von
Heizmedium in bzw. aus den durchfluteten Kanälen der
Tauscherblöcke (12, 13), Stutzen (5, 6) für den Anschluß von
Heizungsvorlauf und -rücklauf und Anschlüsse für Meßwertgeber,
z. B. Fühler, angeformt sind.
14. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse (2) ein Halterahmen
(4) für eine Kondenswasserauffangwanne angeformt ist.
15. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse (2) ein Anschluß
rahmen (11) für den die Heizgasquelle darstellenden Brenner
angeformt ist.
16. Wärmetauscher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (Ausbrandhöhe) zwischen der von Heizgasen an
geströmten Oberkante der Tauscherblöcke (12, 13) und dem
Brenneranschlußrahmen (11) etwa 60 bis 80 mm, vorzugsweise
70 mm, ist.
17. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an eine Gehäusewand ein erhabenes
plattenförmiges Feld (20) angeformt ist, an das elektrische
Funktionsteile zur Brennerüberwachung als komplette Einheit
montierbar sind.
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DE4421671A DE4421671A1 (de) | 1994-06-23 | 1994-06-23 | Wärmetauscher, insbesondere für einen gasbeheizten Heizkessel |
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DE4421671A Ceased DE4421671A1 (de) | 1994-06-23 | 1994-06-23 | Wärmetauscher, insbesondere für einen gasbeheizten Heizkessel |
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DE (1) | DE4421671A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1027438C2 (nl) * | 2004-11-08 | 2006-05-09 | Ontwikkelings En Produktiemij | Warmtewisselaar. |
NL1029004C2 (nl) * | 2005-05-10 | 2006-11-13 | Remeha B V | Warmtewisselaarelement alsmede een verwarmingsstelsel voorzien van een dergelijk warmtewisselaarelement. |
US7784434B2 (en) | 2006-11-09 | 2010-08-31 | Remeha B.V. | Heat exchange element and heating system provided with such heat exchange element |
DE102015108059A1 (de) * | 2015-05-21 | 2016-11-24 | Viessmann Werke Gmbh & Co Kg | Heizgerät |
US10533769B2 (en) | 2017-07-28 | 2020-01-14 | Viessmann Werke Gmbh & Co Kg | Heating device |
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1994
- 1994-06-23 DE DE4421671A patent/DE4421671A1/de not_active Ceased
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Owner name: AUGUST BROETJE GMBH, 26180 RASTEDE, DE |
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