DE4420710C2 - Private automatische Nebenstellenanlage für ISDN - Google Patents
Private automatische Nebenstellenanlage für ISDNInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
private automatische Nebenstellenanlage (im folgenden mit
PABX bezeichnet) für ein ISDN-Netz (im folgenden als ISDN
bezeichnet) und insbesondere auf einen Primäranschluß (im
folgenden als PRI bezeichnet) für die PABX.
Zur Zeit wird ein digitales Kommunikationssystem allgemein
als eines für Nordamerika oder Europa klassifiziert. Das di
gitale Kommunikationssystem für Europa sieht eine Basisge
schwindigkeit von 64 Kbps für ISDN vor und führt Übertra
gungscodierung unter Verwendung von einem High Density Bipo
lar-Code vom Grad 3 (im folgenden als HDB3 bezeichnet)
durch, um so die Fehlerwahrscheinlichkeit zu minimieren. Um
eine PABX in dem ISDN obiger Art zu implementieren, ist eine
digitale Hauptleitungsschnittstelle für einen PRI-Kanal er
forderlich.
Als Beispiel für die ISDN-Technik ist eine Leitungsvermitt
lung für ein ISDN-Datenübertragungssystem in der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. Heisei 4-290032 beschrieben und als
Blockdiagramm in der dortigen Fig. 1 dargestellt. Wie in
Fig. 1 dargestellt, umfaßt die Leitungsvermittlung für das
ISDN-Datenübertragungssystem eine Schnittstellenvermittlung 6a
mit einem Anschluß 61a und eine Schnittstellenvermittlung
6b mit einem Anschluß 61b. Der Anschluß 61a der Schnittstel
lenvermittlung 6a sorgt dafür, daß bei Leitungsstörungen
eine Terminalsteuerung 7 oder ein Terminalknoten 8a auf ein
ISDN 2 geschaltet wird. Der Anschluß 61b der Schnittstellen
vermittlung 6b sorgt dafür, daß bei Leitungsstörungen ein
Terminalknoten 8b auf das ISDN 2 geschaltet wird. Die obenge
nannte konventionelle Leitungsvermittlung eignet sich für
das Ausweichen bei Leitungsstörung, hat jedoch den Nachteil,
daß sie keine direkte Verbindung zwischen Teilnehmern her
stellt.
Aufgrund des obigen Problems wurde die vorliegende Erfindung
entwickelt, und es ist Aufgabe der Erfindung, eine PABX für
ein ISDN zu schaffen, bei welcher eine PRI-Vorrichtung eine
vom Teilnehmer gewünschte Nummer einer Teilnehmerschnitt
stelle anwählt und eine direkte Verbindung mit der Teilneh
merschnittstelle der gewählten Nummer in einem digitalen
Kommunikationssystem für Europa mit einer ISDN-Basisge
schwindigkeit von 64 Kbps herstellt sowie Übertragungsco
dierung nach HDB3 vornimmt und ein Datenverteilungsschalter
unterteilt ist in einen Datenverteiler und einen Datenschal
ter, um die Last zu verringern, wobei die PRI-Vorrichtung
eine Rahmenstruktur von 32 Kanälen und Ebene-1-, Ebene-2-,
Ebene-3- und Betriebssystemsoftware hat, um die Telefonfunk
tion eines Teilnehmers über die Schnittstelle mit dem Daten
verteiler und dem Datenschalter zu übernehmen, wobei die
PRI-Vorrichtung eine Hauptleitungsschnittstelle aufweist,
die als 2048 Kbps-Schnittstelle zwischen der PABX und einer
Zentralstelle dient.
Die obige Aufgabe kann erfindungsgemäß gelöst
werden durch Schaffung einer privaten automatischen Neben
stellenanlage für ein ISDN-Netz, das eine Hauptstelle um
faßt, die eine erste Teilnehmerschnittstelle, die mit einer
Gruppe von Teilnehmern als Basisanschluß verbunden ist,
einen ersten Primäranschluß, der mit einem ISDN-Knoten als
Primäranschluß verbunden ist, einen Datenschalter, der mit
der ersten Teilnehmerschnittstelle und dem ersten Primäran
schluß verbunden ist, um den Schaltbetrieb vorzunehmen und
systemsynchrone Taktsignale von 4 Mhz, 2 Mhz und 8 kHz zu
erzeugen, einen ersten Datenverteiler für das Multiplexen
von Signalen von der besagten ersten Teilnehmerschnittstelle
und dem besagten ersten Primäranschluß in der Hauptstelle
und für die Übertragung der Multiplexsignale an den besagten
Datenschalter, eine Hauptsteuerung für die System-Admini
stration/Wartungsfunktionen und einen Personal Computer
umfaßt, der mit der Hauptsteuerung verbunden ist, um Über
tragung und Verarbeitung von Daten, die die System-Admini
stration / Wartungsfunktionen betreffen, durchzuführen, wo
bei der erste Primäranschluß eine Rahmenstruktur von 32
Kanälen und Ebene-1-, Ebene-2-, Ebene-3- und Betriebssy
stemsoftware hat, um die Telefonfunktion des Teilnehmers
durch Kommunikation mit dem besagten ersten Datenverteiler
und besagten Datenschalter zu übernehmen; und das eine Ne
benstelle umfaßt, die eine zweite Teilnehmerschnittstelle,
die mit der Gruppe von Teilnehmern als Basisschnittstelle
verbunden ist, einen zweiten Primäranschluß, der mit der
ISDN-Vermittlung als Primäranschluß verbunden ist, und einen
zweiten Datenverteiler zum Multiplexen der Signale von der
besagten zweiten Teilnehmerschnittstelle und dem besagten
zweiten Primäranschluß in der Nebenstelle und zur Übertra
gung der Multiplexsignale an den besagten Datenschalter in
der besagten Hauptstelle umfaßt, wobei der besagte Primär
anschluß die Rahmenstruktur von 32 Kanälen und Ebene-1-,
Ebene-2-, Ebene-3- sowie Betriebssystemsoftware hat, um die
Telefonfunktion des Teilnehmers durch Kommunikation mit dem
besagten zweiten Datenverteiler und dem besagten Datenschal
ter in der besagten Hauptstelle zu übernehmen.
In Übereinstimmung mit einem Hauptmerkmal der vorliegenden
Erfindung enthält jeder der besagten ersten und zweiten Pri
märanschlüsse eine Prozessorsteuerung zur Steuerung des ge
samten Systemablaufes; eine Hauptleitungsschnittstelle für
den Empfang eines HDB3-Signals, Umcodierung des empfangenen
HDB3-Signals in ein AMI-Signal, Umcodierung des AMI-Signals
in das HDB3-Signal und Ausgabe des codierten HDB3-Signals,
wobei die besagte Hauptleitungsschnittstelle einen Referenz
takt aus dem HDB3-Signal ableitet und den abgeleiteten Refe
renztakt an den besagten Datenschalter ausgibt, wodurch es
dessen Synchrongenerator ermöglicht wird, systemsynchrone
Taktsignale von 4 MHz, 2 MHz und 8 MHz zu erzeugen; eine
Telekommunikationsserienbus-Parallelzugriffsvorrichtung, die
mit der besagten Prozessorsteuerung über einen Systemparal
lelbus und mit der besagten Hauptleitungsschnittstelle über
einen Telekommunikationsserienbus verbunden ist, um Steuer
information und Statusinformation zwischen der besagten Pro
zessorsteuerung und der besagten Hauptleitungsschnittstelle
zu übertragen; eine Hauptleitungsschnittstellen-Anpassungs
vorrichtung, die mit der besagten Hauptleitungsschnittstelle
wie ein Primäranschluß verbunden ist, um die Eingangs/Aus
gangsimpedanzen des HDB3-Signals anzupassen und einen Di
stanzvorgabeprozeß sowie einen HDB3-Signaljitterzulässig
keitsprozeß durchzuführen; eine Hochleistungsdatenverbin
dungssteuerung, die mit der besagten Prozessorsteuerung über
den Systemparallelbus und mit der besagten Hauptleitungs
schnittstelle über den Telekommunikationsserienbus verbunden
ist, wobei die Hochleistungsdatenverbindungssteuerung durch
die besagte Prozessorsteuerung gesteuert wird, so daß sie
die Signaldaten eines 17. der 32 Kanäle der besagten Haupt
leitungsschnittstelle empfängt, die empfangenen Signaldaten
in einem vorgegebenen Format verarbeitet und die verarbeite
ten Signaldaten an den besagten ersten oder zweiten Daten
verteiler ausgibt, wobei die besagte Hochleistungsdatenver
bindungssteuerung auch von der besagten Prozessorsteuerung
gesteuert wird, so daß sie Signaldaten eines Hochleistungs
datenverbindungssteuerungsformats von dem ersten oder zwei
ten Datenverteiler empfängt und die empfangenen Signaldaten
an die besagte Hauptleitungsschnittstelle ausgibt; einen
Zweitorspeicher, der mit der besagten Prozessorsteuerung
über den Systemparallelbus verbunden ist, wobei der Zwei
torspeicher unter der Steuerung der besagten Prozessor
steuerung betrieben wird, um verarbeitete Signaldaten von
der Hochleistungsdatenverbindungssteuerung an den ersten
oder zweiten Datenverteiler zu übertragen und die Signalda
ten von dem besagten ersten oder zweiten Datenverteiler an
die Hochleistungsdatenverbindungssteuerung zu übertragen;
und eine Systemstatusüberwachung, die mit der Prozessor
steuerung verbunden ist, um den Systemstatus unter Steuerung
der besagten Prozessorsteuerung zu überwachen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden im einzelnen im folgenden beschrieben, wobei Bezug
genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen, von denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer konventionellen Leitungsver
mittlung für ISDN-Übertragungssysteme zeigt; die
Fig. 2A und 2B Blockdiagramme von Haupt- und Nebenstel
len einer erfindungsgemäßen PABX für ISDN zeigen;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer PRI-Schnittstelle nach Fig.
2A und 2B zeigt;
Fig. 4 Einzelheiten im Blockdiagramm eines Parallelzugriffes
auf einen Telekommunikationsserienbus der PRI-Schnittstelle
in Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 Einzelheiten des Blockdiagramms einer 2048 Kbps
Hauptleitungsschnittstelle der PRI-Schnittstelle in Fig. 3
zeigt; und
Fig. 6 Einzelheiten des Blockdiagrammes der Hochleistungsda
tenverbindungssteuerung der PRI-Schnittstelle in Fig. 3
zeigt.
In den Fig. 2A und 2B sind Blockdiagramme der erfindungsge
mäßen Haupt- und Nebenstellen einer PABX für ISDN gezeigt.
Die Hauptstelle in Fig. 2A umfaßt eine Teilnehmerschnitt
stelle 100, die mit einer Gruppe von Teilnehmern als Basis
anschluß (im folgenden mit PRI bezeichnet) verbunden ist,
und eine PRI-Vorrichtung 600, die mit einem ISDN-Knoten ver
bunden ist. Die PRI-Vorrichtung 600 hat eine Block- bzw.
Rahmenstruktur von 32 Kanälen und Ebene-1-, Ebene-2-, Ebene-
3- sowie Betriebssystemsoftware, um die Telefonfunktion des
Teilnehmers durch Kommunikation mit dem Datenverteiler 200
und dem Datenschalter 300 zu übernehmen.
Der Datenverteiler 200 sorgt dafür, daß Signale von der
Teilnehmerschnittstelle 100 und der PRI-Vorrichtung 600 in
der Hauptstelle gemultiplext und die gemultiplexten Signale
an den Datenschalter 300 übertragen werden.
Der Datenschalter 300 ist mit der Teilnehmerschnittstelle
100 und der PRI-Vorrichtung 600 verbunden, um die Schal
tungsfunktion zu übernehmen. Außerdem erzeugt der Daten
schalter 300 systemsynchrone Taktsignale von 4 MHz, 2 MHz
und 8 kHz.
Außerdem umfaßt die Hauptstelle die Hauptsteuerung 400 für
die Systemadministration/Wartungsfunktionen sowie einen
Personal Computer 500, der mit der Hauptsteuerung 400 ver
bunden ist, um Übertragung und Verarbeitung von Daten durch
zuführen, die die Systemadministration/Wartungsfunktionen
betreffen.
Die in Fig. 2B gezeigte Nebenstelle umfaßt eine Teilnehmer
schnittstelle 101, die mit einer Gruppe von Teilnehmern in
BRI-Manier verbunden ist, und eine PRI-Vorrichtung 601, die
mit dem ISDN-Knoten in PRI-Manier verbunden ist. Die PRI-
Vorrichtung 601 hat die Rahmenstruktur von 32 Kanälen und
die Ebene-1-, Ebene-2-, Ebene-3- sowie Betriebssystemsoft
ware, um die Telefonfunktion für den Teilnehmer durch Kommu
nikation mit dem Datenverteiler 201 und dem Datenschalter
300 zu übernehmen.
Der Datenverteiler 201 sorgt dafür, daß Signale von der
Teilnehmerschnittstelle 101 und der PRI-Vorrichtung 601 in
der Nebenstelle gemultiplext werden und die gemultiplexten
Signale an den Datenschalter 300 übertragen werden.
In Fig. 3 ist ein Blockdiagramm der PRI-Vorrichtung 600 und
601 in der Haupt- und den Nebenstellen gezeigt. Wie aus der
Zeichnung hervorgeht, umfaßt jede PRI-Vorrichtung eine Pro
zessorsteuerung 610, einen parallelen Zugriff 620 auf einen
seriellen Telekommunikationsbus (im folgenden als ST-BUS
bezeichnet), eine 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630,
eine 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstellenanpassung 690,
eine Systemstatusüberwachung 650, einen Zweitor-RAM 660 so
wie eine Hochleistungsdatenverbindungssteuerung (im folgen
den als HDLC bezeichnet) 670.
Die Prozessorsteuerung 610 steuert den gesamten Systembe
trieb.
Die ST-BUS-Parallelzugriffsvorrichtung 620 ist mit der Pro
zessorsteuerung 610 über einen Systemparallelbus und mit der
2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630 über einen ST-BUS
verbunden, um Steuerinformation und Statusinformation zwi
schen der Prozessorsteuerung 610 und der 2048 Kbps-Hauptlei
tungsschnittstelle 630 zu übertragen.
Die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630 ist mit der ST-
BUS-Parallelzugriffsvorrichtung 620 durch den ST-BUS und mit
der 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstellenanpassung 690 in
PRI-Manier verbunden. Die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnitt
stelle 630 empfängt ein HDB3-Signal von der 2048 Kbps-Haupt
leitungsschnittstellenanpassung 690, codiert das empfangene
HDB3-Signal in ein Alternate Mark Inversion Signal (im fol
genden als AMI bezeichnet), codiert das AMI-Signal in das
HDB3-Signal und gibt das codierte HDB3-Signal aus an die
2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstellenanpassung 690. Außerdem
extrahiert die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630
einen Referenztakt E8Ko aus dem HDB3-Signal und gibt den
extrahierten Referenztakt E8Ko an den Datenschalter 300 aus,
wodurch dessen Synchronsignalgenerator die systemsynchronen
Takte von 4 MHz, 2 MHz und 8 kHz erzeugen kann.
Die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstellenanpassung 690 ist
mit der 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630 in PRI-Ma
nier verbunden. Die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstellenan
passungsvorrichtung 690 paßt die Eingangs/Ausgangsimpe
danzen des HDB3-Signals an und führt einen Distanzvorgabe
prozeß und einen Signaljitterzulässigkeitsprozeß für das
HDB3-Signal durch.
Die HDLC-Vorrichtung 670 ist mit der Prozessorsteuerung 610
über den Systemparallelbus und mit der 2048 Kbps-Hauptlei
tungsschnittstelle 630 über den ST-BUS verbunden. Unter
Überwachung durch die Prozessorsteuerung 610 empfängt die
HDLC-Vorrichtung 670 Signaldaten des 17. der 32 Kanäle über
die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630, verarbeitet
die empfangenen Signaldaten in vorgegebenem Format und gibt
die verarbeiteten Signaldaten an den Datenverteiler 200 oder
201 über den Zweitor-RAM 660 aus. Unter der Kontrolle der
Prozessorsteuerung 610 empfängt außerdem die HDLC-Vorrich
tung Signaldaten in einem HDLC-Format von dem Datenverteiler
200 oder 201 über den Zweitor-RAM 660 und gibt die empfange
nen Signaldaten an die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle
630 aus.
Der Zweitor-RAM 660 ist mit der Prozessorsteuerung 610 über
den Systemparallelbus verbunden. Unter der Kontrolle der
Prozessorsteuerung 610 arbeitet der Zweitor-RAM 660 als Da
tenpuffer für die Übertragung der verarbeiteten Signaldaten
von der HDLC-Vorrichtung 670 an die Datenverteilung 200 oder
201 und die Übertragung der Signaldaten von dem Datenver
teiler 200 oder 201 an die HDLC-Vorrichtung 670.
Die Systemstatusüberwachungsvorrichtung 650 ist mit der Pro
zessorsteuerung 610 verbunden, um unter der Kontrolle der
Prozessorsteuerung 610 den Systemstatus zu überwachen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung kann die Prozessorsteuerung 610 mit einem MC68302
16-Bit-Prozessor von MOTOROLA aufgebaut werden, der einen
Prozessor der 68000-Serie, drei serielle Kommunikations
kanäle und einen Kommunikationsprozessor enthält. Die Pro
zessorsteuerung 610 kann außerdem einen ROM für die Ab
speicherung einer Ebene-1-Hardware-Steuersoftware, einer
Ebene-2-Datenübertragungssoftware, einer Ebene-3-Netzsoft
ware und einer Betriebssystemsoftware sowie einen Lese-/
Schreibspeicher (RWM) für die temporäre Abspeicherung von
Information umfassen. Darüber hinaus kann die Prozessor
steuerung 610 eine Logikschaltung für das Anwählen periphe
rer Einrichtungen und eine System-Reset-Schaltung mit einer
Reset-Zeit von 100 ms oder mehr für den MC68302 16-Bit-Pro
zessor unter Verwendung eines 555-Timers enthalten.
Die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630 ist direkt mit
einem Zentralknoten oder einer anderen PABX verbunden. Ent
sprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630
mit einer MH89790-Hybridschaltung von MITEL aufgebaut werden
(CEPT PCM30/CRC-4 FRAMER & INTERFACE). Die 2048 Kbps-Haupt
leitungsschnittstelle 630 umfaßt eine Eingabestufe 632 für
die Umwandlung eines eingelesenen Signals in einem unipola
ren Signalextraktionsprozeß, in ein non return to zero (NRZ)
Signal, welches in der 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle
630 verarbeitet werden soll, was später im einzelnen erläu
tert wird. Die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630 se
pariert Daten und den Referenztakt E8Ko von dem konvertier
ten NRZ-Signal und gibt den separierten Referenztakt E8Ko an
den Synchronsignalgenerator des Datenschalters 300 aus. Als
Folge des Referendares E8Ko erzeugt der Synchronsignalgene
rator des Datenschalters 300 systemsynchronen Takt von 4
MHz, 2 MHz und 8 kHz. Außerdem gibt die 2048 Kbps-Hauptlei
tungsschnittstelle 630 die separierten Daten an die HDLC-
Vorrichtung 670 über einen Informationsdatenanschluß DATA
SERIAL TELECOMMUNICATON 1 (DST1) und den ST-BUS aus. Die
2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630 überträgt bei Kom
munikation mit einer höheren Ebene die separierten Daten
über den Informationsdatenanschluß DST1 an die Schaltervor
richtung 300.
Außerdem führt die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630
die Datenübertragung in umgekehrter Richtung zum Daten
empfang aus. Ein voller Übertragungsblock an den Zentral
knoten besteht aus Datenkanälen von dem Datenschalter 300
und einem Signalkanal von der HDLC-Vorrichtung 670. Entspre
chend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung extrahiert die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle
630 den Referenzteil E8Ko von 8 kHz aus den empfangenen Da
ten und gibt den extrahierten Referenztakt E8Ko an den Da
tenschalter 300 aus, wodurch es dessen Synchronsignalgenera
tor ermöglicht wird, einen systemsynchronen Takt von 4 MHz,
2 MHz und 8 kHz für die Gesamtsystemsynchronisation zu gene
rieren. Darüber hinaus kann entsprechend einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die PABX einen
Datenschalter 300 und vier PRI-Vorrichtungen 600 oder 601
für die Steuerung der Gesamtsystemsynchronisation umfassen.
Der Datenschalter 300 kann eine Wahlschaltung zum Auswählen
eines der Referenztakte E8Ko von den vier PRI-Vorrichtungen
600 oder 601 und die Ausgabe des ausgewählten Referenztaktes
E8Ko an den Synchronsignalgenerator umfassen. Darüber hinaus
kann entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung das System taktabhängig betrieben werden, wenn die PABX
mit dem Zentralknoten verbunden ist.
Die folgende Tabelle 1 zeigt die Blockstruktur. Ein Mehr
fachblock besteht aus 16 Blöcken, von denen jeder 32 Kanäle
hat. Jeder der 32 Kanäle hat eine Größe von 8 Bit. In jedem
der 16 Blöcke werden die Kanäle 1-15 und 17-31 als Da
tenkanäle verwendet, der Kanal 0 wird als Synchronkanal und
der Kanal 16 als Signalkanal verwendet.
Die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630 wird normaler
weise auf die oben beschriebene Art betrieben, d. h. unter
der Kontrolle der Prozessorsteuerung 610. Da die 2048 Kbps-
Hauptleitungsschnittstelle 630 über den ST-BUS gesteuert
wird, ist die ST-BUS-Parallelzugriffsvorrichtung 620 erfor
derlich, um ein paralleles Systemsignal von der Prozessor
steuerung 610 in ein serielles Telekommunikationsbussignal
umzuwandeln. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung ist die ST-BUS-Parallelzugriffsvor
richtung 620 eine MT8920-Schaltung von MITEL. Die ST-BUS-
Parallelzugriffsvorrichtung 620 hat drei Betriebsmoden, von
denen eine ein Mikroprozessormodus mit freiem Zugriff auf
die 32-Kanalinformation über ihre internen Zweitor-RAMs und
mit Erzeugung eines Interrupt-abhängigen Systemstatussignals
ist. Außerdem enthält die ST-BUS-Parallelzugriffsvorrichtung
620 zwei Kontrollregister, wobei in einem von denen ein Kon
trollbit für eine Interrupt-Funktion, ein 24/32-Kanal-Wahl
bit und ein Adreß-Erweiterungsbit gespeichert ist.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung fordert die ST-BUS-
Parallelzugriffsvorrichtung 620 aufgrund der Statusinforma
tion von einem Kontrolldatenanschluß CST3 der 2048 Kbps-
Hauptleitungsschnittstelle 630 die Prozessorsteuerung 610
auf, den Interrupt zu erzeugen oder die Systemstatusüberwa
chungsvorrichtung 650 anzuweisen, Alarm zu geben. In der ST-
BUS-Parallelzugriffsvorrichtung 620 entsprechen die Byte-An
ordnungen des Zweitor-RAM 622 bis 624 Zeitabschnitten auf
dem seriellen Telekommunikationsbus. Folglich können ge
wünschte Werte frei in die Register geschrieben werden.
Die folgende Tabelle 2 zeigt die Zeitabschnitte.
NDBD, NDBC, NDBB und NDBA: Wenn diese Bits "1" sind, findet
kein Entprellen (debouncing) bezüglich der empfangenen A-,
B-, C- und D-Signalbits statt, während bei "0" Entprellen in
6 ms und 8 ms bezüglich solcher Bits stattfindet.
CCS: Wenn dieses Bit auf "1" gesetzt ist, wird ein Zeitab
schnitt 16 von einem Informationsdateneingangsanschluß DSTi
aktiviert, um allgemeine Signalinformation auszugeben, und
Information, die über eine CEPT-Leitung gesendet wurde, wird
über den Kanal 16 eines Informationsdatenausgangsanschlusses
DSTo ausgegeben.
8K SEL: Dieses Bit wird über die 2048 Kbps-Hauptleitungs
schnittstelle 630 ausgegeben, um die 8 kHz-Taktinformation,
die über die CEPT-Leitung gesendet wurde, an die Datenschal
tung 300 zur Systemsynchronisation zu übertragen.
TXAIS: Wenn dieses Bit auf "1" ist, werden die Werte aller
über die CEPT-Leitung gesendeten 32 Kanäle "1".
T16AIS: Wenn dieses Bit auf "1" gesetzt ist, werden die Wer
te des über die CEPT-Leitung gesendeten 17. Kanals "1".
XCTL: Dieses Bit kann einen XCTL-Pin der 2048 Kbps-Hauptlei
tungsschnittstelle 630 softwaremäßig schalten.
NFAF: Dieses Bit wird auf "1" gesetzt zur Unterscheidung
zwischen einem Blockausrichtungssignal und einem anderen Si
gnal.
ARM: Dieses Bit wird auf "1" gesetzt, um dem Zentralknoten
einen Alarmzustand mitzuteilen.
SiMUX: Wenn dieses Bit auf "1" gesetzt ist, wird das Resul
tat von SMFT CRC in dem Si1-Bit des 13. Blocks reflektiert
und das Resultat von SMFIT CRC wird in dem Si2-Bit des 15.
Blocks wiedergegeben.
RMLOOP: Wenn dieses Bit auf "1" gesetzt ist, so werden RxA
und RxB, die von der Empfängervorrichtung 632 an eine CEPT-
Verbindungsschnittstelle 631 übertragen wurden, direkt an
TxA und TxB gleitet.
/HDB3en: Wenn dieses Bit auf aktiv niedrig ist, wird die
HDB3-Übertragungscodierung freigegeben.
Maint: Wenn dieses Bit "1" ist, wird wiederholt, falls ein
CRC-Mehrfachblock nicht innerhalb von 8 ms zur Blocksynchro
nisation gelangt oder wenigstens 914 CRC-Fehler innerhalb
1 s auftreten.
CRCen: Wenn dieses Bit auf "1" ist, wird ein CRC-Prozeß bei
den Übertragungsdaten durchgeführt.
DGLOOP: Wenn dieses Bit "1" ist, werden die Übertragungsda
ten von DSTi auf DSTo umgelenkt.
ReFR: Eine neue Blockpolitik wird beim Übergang von "1" auf
"0" abgetastet.
In Fig. 4 ist ein Blockdiagramm der ST-BUS-Parallelzugriffs
vorrichtung 620 der PRI-Schnittstelle 600 oder 601 in Fig. 3
in ihren Einzelheiten dargestellt. Wie in dieser Zeichnung
gezeigt, umfaßt die ST-BUS-Parallelzugriffsvorrichtung 620
eine Prozessorschnittstelle 621, die Zweitor-RAMs 622 - 624,
Parallelseriellkonverter 625 und 627, Seriellparallelkonver
ter 626 und einen Adreßgenerator 628.
Die Prozessorschnittstelle 621 dient zur Kommunikation mit
der Prozessorsteuerung 610.
Der erste Zweitor-RAM 622 ist mit der Prozessorschnittstelle
621 über Adreß- und Datenbus verbunden, um ein erstes Haupt
leitungssteuersignal auszugeben.
Der zweite Zweitor-RAM 623 ist mit der Prozessorschnitt
stelle 621 und dem ersten Zweitor-RAM 622 über Adreß-und Da
tenbus verbunden, um ein zweites Hauptleitungssteuersignal
zu empfangen.
Der dritte Zweitor-RAM 624 ist mit der Prozessorschnitt
stelle 621 und dem ersten und zweiten Zweitor-RAM 622 und
623 über Adreß- und Datenbus verbunden, um ein drittes
Hauptleitungssteuersignal auszugeben.
Der erste Parallelseriellkonverter 625 ist mit dem ersten
Zweitor-RAM 622 über den Datenbus verbunden, um das erste
Hauptleitungssteuersignal von dem ersten Zweitor-RAM 622 in
eine serielle Folge umzuwandeln und die konvertierte seri
elle Folge an die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630
über einen Steuerdatenanschluß CST1 auszugeben.
Der Seriellparallelkonverter 626 ist mit dem zweiten Zwei
tor-RAM 623 über den Datenbus verbunden, um eine serielle
Folge von der 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630 über
den Steuerdatenanschluß CST3 einzulesen, die empfangene se
rielle Folge in das zweite Hauptleitungssteuersignal und ein
Statussignal umzuwandeln und das konvertierte zweite Haupt
leitungssteuersignal und Statussignal an den zweiten Zwei
tor-RAM 623 auszugeben.
Der zweite Parallelseriellkonverter 627 ist mit dem zweiten
Zweitor-RAM 623 über den Datenbus verbunden, um das dritte
Hauptleitungssteuersignal von dem zweiten Zweitor-RAM 622 in
eine serielle Folge umzuwandeln und die konvertierte seri
elle Folge über einen Steuerdatenanschluß CST2 an die 2048
Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630 auszugeben.
Der Adreßgenerator 628 erzeugt synchron zum Systemtakt von 8
kHz und 4 MHz Adressen und gibt die erzeugten Adressen an
den ersten bis dritten Zweitor-RAM 622 bis 624 sowie an die
Prozessorschnittstelle 621 über den Adreßbus aus.
In der ST-BUS-Parallelzugriffsvorrichtung 620 werden die
drei seriellen Ströme zu dem Parallelsystembus der Prozes
sorsteuerung 610 durch den 32 Bit-Zweitor-RAM 622-624
verbunden. Die Adreßerzeugungsvorrichtung 628 erzeugt die
Adressen entsprechend der 32 Kanäle, wodurch es der Prozes
sorsteuerung 610 ermöglicht wird, die Kanäle auf dem ST-BUS
zu steuern. Wenn auf der anderen Seite simultan auf die
Zweitor-RAMs 622 bis 624 zugegriffen wird, kommt es zu einem
Konflikt. Um diesen zu vermeiden, führt die Prozessor
schnittstelle 621 einen Handshake-Prozeß aufgrund eines Da
ten-Strobe-Signals DS und eines Datenübertragungs-Acknow
ledge-Signals DTACK aus.
In Fig. 5 ist ein Blockdiagramm der 2048 Kbps-Hauptleitungs
schnittstelle 630 der PRI-Schnittstelle 600 oder 601 in Fig.
3 in seinen Einzelheiten gezeigt. Wie dieser Zeichnung zu
entnehmen ist, umfaßt die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnitt
stelle 630 die CEPT-Verbindungsschnittstelle 631, die Emp
fangsstufe 632, die Sendestufe 633, einen flexiblen Puffer
634, ein Dämpfungs-ROM 635, eine serielle Steuerschnitt
stelle 637, Datenschnittstelle 636, Steuerlogik 638, ein Si
gnal-RAM 639, einen CEPT-Zähler 640, Takterfassungsvorrich
tung 641 und Zeitgebersteuerung 642.
Die Empfangsstufe 632 empfängt ein Bipolarsignal vom CEPT-
Typ oder das HDB3-Signal von der 2048 Kbps-Hauptleitungs
schnittstellenanpassungsvorrichtung 690 und konvertiert das
empfangene HDB3-Signal in ein unipolares Signal oder das
AMI-Signal.
Die CEPT-Verbindungsschnittstelle 631 separiert im M2Mo-Takt
der Takterfassungsvorrichtung 641 Informationsdaten, Signal
daten und Synchrondaten von dem AMI-Signal von der Empfangs
stufe 632.
Der flexible Puffer 634 überwacht die Phasendifferenz zwi
schen Referenztakt E8Ko und Synchrontakt von 8 kHz und 2 MHz
des Datenschalters 300 und steuert entsprechend des Überwa
chungsergebnisses den Schlupf der Informationsdaten von der
CEPT-Verbindungsschnittstelle 631.
Der Dämpfungs-ROM 635 legt einen Dämpfungswert an die Infor
mationsdaten des flexiblen Puffers 634 pro Kanal und gibt
die resultierende Information aus an die CEPT-Verbindungs
schnittstelle 631.
Die Datenschnittstelle 636 empfängt die Informationsdaten
von dem Dämpfungs-ROM 635, überträgt die empfangenen Infor
mationsdaten an den Datenschalter 300 und die HDLC-Vorrich
tung 670 durch den Informationsdatenanschluß DST1 und emp
fängt Informationsdaten von dem Datenschalter 300 und der
HDLC-Vorrichtung 670 durch den Informationsdatenanschluß
DST2.
Die serielle Steuerschnittstelle 637 empfängt Steuer-/Sta
tusdaten von der CEPT-Verbindungsschnittstelle 631, gibt die
empfangenen Steuer-/Statusdaten an die ST-BUS-Parallelzu
griffsvorrichtung 620 über den Steuerdatenanschluß CST3 aus
und empfängt Steuerdaten von der ST-BUS-Parallelzugriffsvor
richtung 620 durch die Steuerdatenanschlüsse CST1 und CST2.
Die Steuerlogik 638 empfängt die Steuerdaten von der CEPT-
Verbindungsschnittstelle 631, gibt die empfangenen Steuerda
ten an die ST-BUS-Parallelzugriffsvorrichtung 620 über die
serielle Steuerschnittstelle 637 aus und empfängt die Steu
erdaten von der ST-BUS-Parallelzugriffsvorrichtung 620 durch
die serielle Steuerschnittstelle 637.
Der Signal-RAM 639 empfängt die Signaldaten von der CEPT-
Verbindungsschnittstelle 631 und speichert Signalbitwerte
kanalweise ab.
Die Sendestufe 633 ist mit der CEPT-Verbindungsschnittstelle
631 verbunden, um das Bipolarsignal vom CEPT-Typ oder das
HDB3-Signal an die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstellenan
passungsvorrichtung 690 zu übertragen.
Die Takterfassungsvorrichtung 641 erfaßt den Takt (2048 kHz)
E2Mo des AMI-Signals von der Empfangsstufe 632 und gibt den
erfaßten Takt E2Mo an den CEPT-Zähler 640 und an die externe
E2Mo-Taktleitung aus.
Der CEPT-Zähler 640 zählt den Takt E2Mo von der Takterfas
sungsvorrichtung 641, erzeugt den 8 kHz-Referenztakt E8Ko
gemäß Zählergebnis und gibt den erzeugten 8 kHz-Referenztakt
E8Ko an den Datenschalter 300 und die CEPT-Verbindungs
schnittstelle 631 aus.
Die Zeitgebersteuerung 642 empfängt den Synchrontakt von 2
MHz und 8 kHz von dem Datenschalter 300, synchronisiert Ein
gang und Ausgang der Datenschnittstelle 636 mit den empfan
genen Synchronsignalen von 2 MHz und 8 kHz und gibt den emp
fangenen Synchrontakt von 2 MHz und 8 kHz an den flexiblen
Puffer 634 aus.
Der Betrieb der 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstellenanpas
sung 690 mit dem obengenannten erfindungsgemäßen Aufbau wird
im folgenden in Einzelheiten erläutert.
Der flexible Puffer 634 überwacht die Phasendifferenz zwi
schen dem Referenztakt E8Ko und den Synchrontakten 8 kHz und
2 MHz des Datenschalters 300, empfangen von der Zeitgeber
steuerung 642. Als Ergebnis der Überwachung steuert der fle
xible Puffer 634 den Schlupf der Informationsdaten von der
CEPT-Verbindungsschnittstelle 631. Die Informationsdaten der
CEPT-Verbindungsschnittstelle 631 werden in dem flexiblen
Puffer 634 im E2Mo-Takt von der Takterfassungsvorrichtung
641 abgespeichert und von ihr in Form serieller Datenfolgen
im 2 MHz-Takt ausgegeben. Ein normal synchronisierter Zu
stand des Gesamtsystems zeigt an, daß es synchronisiert ist
mit dem Takt E2Mo, der sich von dem systemsynchronen Takt
von 2 MHz ableitet. In diesem Fall tritt bei dem flexiblen
Puffer 634 weder Überlauf noch fehlende Auslastung auf.
Für den Datenempfang erfaßt die Takterfassungsvorrichtung
641 den Takt E2Mo des AMI-Signals von der Empfangsstufe 632.
Die Datensynchronisation wird gemäß E2Mo-Takt von der Tak
terfassungsvorrichtung 641 durchgeführt. Außerdem erzeugt
der CEPT-Zähler 640 den 8 kHz-Referenztakt E8Ko in Abhängig
keit von dem Takt E2Mo von der Takterfassungsvorrichtung 641
und gibt den erzeugten 8 kHz-Referenztakt E8Ko an den Daten
schalter 300 für die Systemsynchronisation aus. Das durch
einen Übertrager angepaßte HDB3-Signal der 2048 Kbps-Haupt
leitungsschnittstellenanpassungsvorrichtung 690 wird von der
Empfangsstufe eingelesen und dann in das NRZ-Signal umgewan
delt. Die CEPT-Verbindungsschnittstelle 631 separiert die
Informationsdaten, die Signaldaten und die Synchrondaten aus
dem NRZ-Signal von der Empfangsstufe 632 im E2Mo-Takt von
der Takterfassungsvorrichtung 641. Die Informationsdaten von
der CEPT-Verbindungsschnittstelle 631 liegen an dem flexi
blen Puffer 634 an, welcher die Phasendifferenz zwischen Re
ferenztakt E8Ko von der CEPT-Verbindungsschnittstelle 631
und den Synchrontakten von 8 kHz und 2 MHz von dem Daten
schalter 300, empfangen durch die Zeitgebersteuerung 642,
überwachen. Als Ergebnis dieser Überwachung steuert der fle
xible Puffer 634 den Schlupf der Informationsdaten von der
CEPT-Verbindungsschnittstelle 631. Die Informationsdaten von
dem flexiblen Puffer 634 werden über den Dämpfungs-ROM 635,
die Datenschnittstelle 636 und den Informationsdatenanschluß
DST1 ausgegeben. Die Steuerdaten von der CEPT-Verbindungs
schnittstelle 631 werden an die ST-BUS-Parallelzugriffsvor
richtung 620 durch den Signal-RAM 639, die Steuerlogik 638,
die serielle Steuerschnittstelle 637 und den Steuerdatenan
schluß CST3 ausgegeben.
Für die Datenübertragung wird ein Datenkanal oder ein B-Ka
nal von dem Datenschalter 300 an die Datenschnittstelle 636
über den Informationsdatenanschluß DST2 angelegt, und die
Steuerdaten von der ST-BUS-Parallelzugriffsvorrichtung 620
werden an die serielle Steuerschnittstelle 637 über die
Steuerdatenanschlüsse CST1 und CST2 angelegt. Der Dämpfungs-
ROM 635 verarbeitet die Informationsdaten aus dem flexiblen
Puffer 634 entsprechend der Kanaldämpfungsimformation von
der Datenschnittstelle 636 und der seriellen Steuerschnitt
stelle 637. Die Funktion des Dämpfungs-ROM 635 wird nicht
beachtet, wenn die Daten nicht eine Stimme sind. Die CEPT-
Verbindungsschnittstelle 631 fügt Signaldaten von der HDLC-
Vorrichtung 670 in den 17. Kanal ein. Als Ergebnis überträgt
die CEPT-Verbindungsschnittstelle 631 den vollen Rahmen an
die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstellenanpassungsvorrich
tung 690 über die Übertragungsvorrichtung 633. In diesem
Fall wird der gesamte Rahmen in Form eines HDB3-Signals
übertragen, um in der Hauptleitung verarbeitet zu werden.
In Fig. 6 ist ein Blockdiagramm der HDLC-Vorrichtung 670 der
PRI-Schnittstelle 600 oder 601 in Fig. 3 im Detail darge
stellt. Wie dieser Zeichnung zu entnehmen ist, umfaßt die
HDLC-Vorrichtung 670 eine Prozessorschnittstelle 671, einen
FIFO-Übertragungs-Puffer 672, eine Übertragungsvorrichtung
673, eine Nulleinfügungsvorrichtung 674, eine FLAG/ABORT-Er
zeugungsvorrichtung 675, einen Adressendecoder 676, ein In
terrupt-Register 677, ein Steuer/Status-Register 678, eine
Zeitgebersteuervorrichtung 679, einen FIFO-Empfangspuffer
680, eine Empfangsstufe 681, eine Address-Acknowledge-Vor
richtung 682, eine Nullöschungsvorrichtung 683 und eine
FLAG/ABORT/IDLE-Acknowledge-Vorrichtung 684.
Die Prozessorschnittstelle 671 ist zur Kommunikation mit der
Prozessorsteuerung 610 und dem Zweitor-RAM 660 durch Adreß-
und Datenbus verbunden.
Der FIFO-Übertragungs-Puffer 672 ist mit der Prozessor
schnittstelle 671 über den Datenbus verbunden.
Die Übertragungsvorrichtung 673 empfängt Signaldaten von dem
FIFO-Übertragungs-Puffer 672 und gibt die empfangenen Signal
daten aus.
Die Nulleinfügungsvorrichtung 674 ist mit der Übertragungs
vorrichtung verbunden, um Nullen in ein Feld von Signaldaten
von der Übertragungsvorrichtung 673 einzufügen.
Die FLAG/ABORT-Erzeugungsvorrichtung 675 empfängt mit Nullen
versehene Signaldatenfelder von der Nulleinfügungsvorrich
tung 674 und gibt das empfangene Signaldatenfeld über den
Informationsdatenanschluß DST2 aus.
Der Adreßdecoder 676 ist mit der Prozessorschnittstelle 671
über den Adressenbus verbunden, so daß er Adressen von der
Prozessorsteuerung 610 empfängt und ein adreßdecodiertes Si
gnal in Zusammenhang mit den empfangenen Adressen ausgibt.
Das Interrupt-Register 677 ist mit der Prozessorschnitt
stelle 671 und dem Steuer-/Statusregister 678 durch den Da
tenbus verbunden, so daß Statusdaten aus dem Steuer-/Status
register 678 gelesen werden können, ein Interrupt-Request
signal, das invertiert ist, in Zusammenhang mit den Lese
statusdaten erzeugt wird und das erzeugte Interrupt-Request
signal an die Prozessorsteuerung 610 ausgegeben wird.
Das Steuer-/Statusregister 678 ist mit der Prozessor
schnittstelle 671 über den Datenbus verbunden, so daß Infor
mation gespeichert werden kann, die den Eingangs-/Ausgangs
bitstatus des FIFO-Übertragungs- und FIFO-Empfangspuffers
672 bzw. 680 sowie den Zeitgebermodus und die Statussteuer-
Information der HDLC-Vorrichtung 670 betrifft.
Die Zeitgebersteuerung 679 empfängt den Synchrontakt von 8
kHz und 4 MHz von dem Datenschalter 300 und erzeugt einen
seriellen Telekommunikationsbustakt in Zusammenhang mit den
empfangenen Synchrontakten von 8 kHz und 4 MHz zur Synchro
nisation der Informationsdaten.
Die FLAG/ABORT/IDLE-Acknowledge-Vorrichtung 684 empfängt die
Signaldaten von der 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630
über den Informationsdatenanschluß DST1.
Die Nullöschungsvorrichtung 683 ist mit der FLAG/ABORT/IDLE-
Acknowledge-Vorrichtung 684 verbunden, um die Nullen von dem
mit Nullen versehenen Signaldatenfeld aus der Nulleinfü
gungsvorrichtung 674 zu entfernen.
Die Adreß-Acknowledge-Vorrichtung 682 ist mit der Nullö
schungsvorrichtung 683 verbunden, um eine Adresse von der
Nullöschungsvorrichtung 683 zu quittieren, die Signaldaten
von ihr zu empfangen und die quittierte Adresse und die emp
fangenen Signaldaten an die Empfangsstufe 681 auszugeben.
Die Empfangsstufe 681 empfängt die Adresse und die Signalda
ten von der Address-Acknowledge-Vorrichtung 682 und über
trägt die empfangene Adresse und die Signaldaten an den
FIFO-Empfangspuffer 680.
Der FIFO-Empfangspuffer 680 ist über den Datenbus verbunden
mit der Prozessorschnittstelle 671, dem FIFO-Übertragungs-
Puffer 672, dem Adreß-Decoder 676, dem Interrupt-Register
677 und dem Steuer-/Statusregister 678, um die Adresse und
die Signalkanaldaten von der Empfangsstufe 681 zu empfangen.
In der HDLC-Vorrichtung 670 haben die FIFO-Übertragungs- und
FIFO-Empfangspuffer 672 und 680 jeweils 19 Byte. Jeder der
verwendeten Blöcke beginnt mit einem Start-Flag und endet
mit einem End-Flag. Zwischen Start- und End-Flag befinden
sich ein Datenfeld und eine Blockprüfsequenz (FCS) von zwei
Bytes für die Fehlererkennung. Sowohl Start- als auch End-
Flag haben die Größe von einem Byte sowie ein gewünschtes
Bitmuster. Für die Blockübertragung hängt die FLAG-/ABORT-
Erzeugungsvorrichtung 675 das Start-Flag an den Anfang des
Signaldatenfeldes und das End-Flag ans Ende des FCS-Feldes.
Als Ergebnis wird der resultierende Block übertragen. Beim
Blockempfang nach Quittierung des Start-Flags erkennt die
FLAG/ABORT/-IDLE-Acknowledge-Vorrichtung 684, daß das nach
folgende Signaldatenfeld gültig ist. Als Ergebnis dieser Er
kennung wird das gültige Signaldatenfeld in dem FIFO-Emp
fangspuffer 680 abgespeichert. Zur Sicherstellung der Trans
parenz der Signaldaten wird das Datenfeld bitweise vor der
Übertragung geprüft, und zwar durch die Nulleinfügungsvor
richtung 674. Namentlich fügt die Nulleinfügungsvorrichtung
674 die Null in das Signaldatenfeld nach Empfang von 5 auf
einanderfolgenden Bits mit Inhalt "1" ein. Außerdem entfernt
die Nullöschungsvorrichtung 683 die Null aus dem Signalda
tenfeld vor dem Empfang.
Die HDLC-Vorrichtung 670 verarbeitet den Signalkanal auf dem
ST-BUS. Namentlich sendet die HDLC-Vorrichtung 670 und emp
fängt den Signalkanal über den Datenverteiler 200 oder 201
über den Zweitor-RAM 660.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist die HDLC-Vorrichtung 670 ein MT8952 von
MITEL. In der HDLC-Vorrichtung 670 haben die FIFO-Übertra
gungs- und Empfangspuffer 672 und 680 19 Bytes. Die Zustände
von diesen Datenpuffern können über das Statusregister ge
prüft werden.
Folgende Tabelle 3 zeigt die Werte, die zu der HDLC-Vorrich
tung gehören.
RST: Wenn dieses Bit "1" ist, werden alle Register der HDLC-
Vorrichtung 670 gelöscht, und die Daten in den FIFO-Puffern
sind verloren.
IC: Wenn dieses Bit "1" ist, werden Sender und Empfänger
freigegeben durch die Synchrontakte von 4 MHz und 8 kHz.
C1EN: Wenn dieses Bit "1" ist, wird C-Kanalinformation im
ersten Kanal auf dem ST-BUS für die Übertragung freigegeben.
BRCK: Dieses Bit wird verwendet, um eine Taktrate für den
internen Zeitgebermodus festzulegen; 4 MHz-Byte "0" und 2
MHz-Byte "1".
TC3-TC1: Der Übertrager ist freigegeben für Zeitabschnitte,
die durch diese Bits festgelegt werden.
TcEN und RxEN: wenn diese Bits "1" sind, sind Übertrager und
Empfänger freigegeben.
RxAD: Wenn dieses Bit "1" ist, so wird die Adresse eines
empfangenen Datenpakets quittiert.
RA 6/7: Wenn dieses Bit "1" ist, ist ein Bytewert der
Adresse des empfangenen Datenpakets auf 6 Bits beschränkt
und, wenn dieses Bit "0" ist, ist der Bytewert der Adresse
des empfangenen Datenpakets auf 7 Bits beschränkt.
IFTI 1 und IFTF 0: Diese Bits werden verwendet, um die Zu
stände des Senders und Empfängers darzustellen und sicherzu
stellen, daß die Übertragung der Daten transparent ist.
FA: Dieses Bit wird verwendet, um einen zu übertragenden Da
tenstrom abzubrechen.
EOP: Dieses Bit wird verwendet, um anzuzeigen, daß das vor
liegende Byte das letzte eines Paketes ist.
GA: Dieses Bit wird verwendet, um ein "GO AHEAD" unter den
empfangenen Daten zu quittieren.
EOPD: Dieses Bit wird verwendet, um anzuzeigen, daß ein vor
liegendes Byte das letzte des Paketes ist.
TxDONE: Dieses Bit wird verwendet, um anzuzeigen, daß die
Übertragung der Datenpakete beendet ist und der FIFO-Über
tragungspuffer leer ist.
FA: Dieses Bit wird verwendet, um Blockabbruchdaten des emp
fangenen Datenstroms zu quittieren.
Tx4/19 FULL: Dieses Bit wird verwendet, um anzuzeigen, daß
der Raum von 4 Bytes in dem FIFO-Übertragungspuffer vorhan
den ist und 15 Bytes gesendet werden können.
TxUNDERRUN: Dieses Bit wird verwendet, um anzuzeigen, daß
der FIFO-Übertragungspuffer leer ist, obgleich keine "EOP"-
Daten von der HDLC-Vorrichtung gesendet wurden.
Rx15/19 FULL: Dieses Bit wird verwendet, um anzuzeigen, daß
der FIFO-Empfangspuffer 15 Bytes hat und weitere 4 Byte emp
fangen werden können.
RxOVERFLOW: Dieses Bit wird verwendet, um anzuzeigen, daß
der FIFO-Empfangspuffer voll ist und der Empfänger ein neues
Start-Flag setzt.
Wenn die Datenbits wie unter (1) in Tabelle 3 gezeigt in dem
HDLC-Zeitgebersteuerregister gesetzt sind, wird die HDLC-
Vorrichtung in dem internen Zeitgebermodus betrieben und die
Senderstufe wird freigegeben durch das Zeitgebersignal im
Systemtakt von 8 kHz und 4 MHz. Der Systemtakt von 8 kHz be
zeichnet den Start des Blockes und die Sendestufe wird frei
gegeben in dem Zeitabschnitt, der durch die 4-Bit TC3-TCO
niedriger Ordnung festgelegt ist. Das HDLC-Steuerregister
von (2) der Tabelle 3 dient dazu, die Senderstufe freizuge
ben, und das HDLC-Freigaberegister von (3) in Tabelle 3
führt die Maskierung durch für die Anfrage an den Prozessor,
einen Interrupt zu erzeugen. In einer Routine für den Emp
fang des Signalkanals werden die Daten von dem Interrupt-
Flag-Register eingelesen und der Empfang von 15 Byte wird
erkannt, wenn die eingelesenen Daten anzeigen, daß der
15/19-Interrupt-Zustand empfangen wurde. Dann werden Daten
in einem Empfangsdatenregister an einen Puffer übertragen,
der durch einen Zeiger gekennzeichnet ist. Aber, wenn die
eingelesenen Daten anzeigen, daß kein 15/19-Interrupt-Zu
stand empfangen wurde, wird geprüft, ob der vorliegende Zu
stand End Of Package (EOP) anzeigt. Wenn sich herausstellt,
daß der vorliegende Zustand der EOP Interrupt-Zustand ist,
wird der Empfang des vollen Blocks erkannt, und die Daten
werden dann in obiger Manier eingelesen. Wird jedoch festge
stellt, daß der vorliegende Zustand nicht der EOP-Interrupt-
Zustand ist, werden die vorliegenden Daten als fehlerhaft
angesehen. Als Ergebnis wird eine Fehlermeldung übertragen
und der Empfangsbetrieb wird abgebrochen.
Für die Datenübertragung wird eine volle Länge von Daten,
die übertragen werden sollen, aus dem Datenfeld in den Über
tragungspuffer gelesen und dann in das FIFO-Status-Register
geschrieben. Nachdem die Daten der gelesenen vollen Länge in
ein Übertragungsdatenregister geschrieben worden sind, wird
das EOP-Bit in dem Steuerregister gesetzt, um anzuzeigen,
daß das vorliegende Byte das letzte des Übertragungsblocks
ist. Dann wird die Übertragungsoperation beendet.
Die HDLC-Vorrichtung 670 extrahiert automatisch den Signal
kanal oder den 17. Kanal der 32 Kanäle auf dem seriellen
Kommunikationsbus und überträgt die extrahierten Signaldaten
an den Datenverteiler 200 oder 201 durch den Zweitor-RAM 660
unter Kontrolle des Prozessors. Auch die Daten von dem Da
tenverteiler 200 oder 201 werden an die HDLC-Vorrichtung 670
über den Zweitor-RAM 660 übertragen.
Auf der anderen Seite wird die Statusinformation von der
2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstelle 630 durch die ST-BUS-
Parallelzugriffsvorrichtung 620 empfangen und dann extern
dargestellt durch die Systemstatusüberwachungsvorrichtung
650. Die Systemstatusüberwachungsvorrichtung 650 stellt das
Blockausrichtungssignal, das Mehrfach-Blockausrichtungssi
gnal, das CRC-Ausrichtungssignal und andere Statusinforma
tionen unter Verwendung einer Anzeigeeinheit dar. Außerdem
wird entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Blocksyn
chronsignal in einer Timer-1-Interrupt-Routine überwacht,
das als Systemsynchronisationsinformation zwischen Hauptsy
stem und Nebensystem verwendet werden soll.
Die 2048 Kbps-Hauptleitungsschnittstellenanpassungsvorrich
tung 690 umfaßt einen bipolaren Leitungsübertrager und Emp
fänger. Der Empfänger ist mit der Hauptleitung durch einen
Pulstransformer verbunden, welcher das empfangene AMI-Signal
in ein Bipolarsignal umwandelt. 120 Ω ist als Eingangsimpe
danz erforderlich, wenn als Eingangsimpedanz ein twisted
wire verwendet wird. Der Sender ist mit dem Pulstransformer
über open-collector-Ausgänge verbunden, in denen das Bipo
larsignal in ein AMI-Signal umgewandelt wird. Das AMI-Signal
wird an die Hauptleitung durch einen programmierbaren Equa
lizer mit Eingangs-/Ausgangsimpedanzen von 120 Ω und einem
Schwund von 6 dB übertragen.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, hat erfindungs
gemäß die PRI-Vorrichtung die Blockstruktur von 32 Kanälen
und Ebene-1-, Ebene-2-, Ebene-3- und Betriebssystemsoftware.
Dafür kann mit dieser Konstruktion die PRI-Vorrichtung die
Telefonfunktion bei einem Teilnehmer durch Kommunikation mit
der Datenübertragungsvorrichtung und der Datenschaltvorrich
tung übernehmen.
Obgleich die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zu Darstellungszwecken offenbart worden sind, ist
es für den Fachmann klar, daß verschiedene Modifikationen,
Zusätze und Ergänzungen möglich sind, ohne den Bereich und
Geist der Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen offen
bart, zu verlassen.
Claims (8)
1. Private automatische Nebenstellenanlage für ein ISDN-
Netz, die umfaßt:
Eine Hauptleitungsschnittstelle für den Empfang eines HDB3-Signals, Umcodierung des empfangenen HDB3-Signals in ein AMI-Signal, Umcodierung des AMI-Signals in das HDB3-Signal und Ausgabe des codierten HDB3-Signals, wo bei die besagte Hauptleitungsschnittstelle einen Refe renztakt aus dem HDB3-Signal ableitet und den abgelei teten Referenztakt an den besagten Datenschalter aus gibt, wodurch es dessen Synchrongenerator ermöglicht wird, systemsynchrone Taktsignale von 4 MHz, 2 MHz und 8 MHz zu erzeugen; eine Telekommunikationsserienbus- Parallelzugriffsvorrichtung, die mit der besagten Pro zessorsteuerung über einen Systemparallelbus und mit der besagten Hauptleitungsschnittstelle über einen Telekommunikationsserienbus verbunden ist, um Steuer information und Statusinformation zwischen der besagten Prozessorsteuerung und der besagten Hauptleitungs schnittstelle zu übertragen; eine Hauptleitungsschnitt stellen-Anpassungsvorrichtung, die mit der besagten Hauptleitungsschnittstelle wie ein Primäranschluß ver bunden ist, um die Eingangs/Ausgangsimpedanzen des HDB3 -Signals anzupassen und einen Distanzvorgabeprozeß sowie einen HDB3 -Signaljitterzulässigkeitsprozeß durch zuführen; eine Hochleistungsdatenverbindungssteuerung, die mit der besagten Prozessorsteuerung über den Sy stemparallelbus und mit der besagten Hauptleitungs schnittstelle über den Telekommunikationsserienbus ver bunden ist, wobei die Hochleistungsdatenverbindungs steuerung durch die besagte Prozessorsteuerung gesteu ert wird, so daß sie die Signaldaten eines 17. der 32 Kanäle der besagten Hauptleitungsschnittstelle emp fängt, die empfangenen Signaldaten in einem vorgegebe nen Format verarbeitet und die verarbeiteten Signal daten an den besagten ersten oder zweiten Datenver teiler ausgibt, wobei die besagte Hochleistungsdaten verbindungssteuerung auch von der besagten Prozes sorsteuerung gesteuert wird, so daß sie Signaldaten eines Hochleistungsdatenverbindungssteuerungsformats von dem ersten oder zweiten Datenverteiler empfängt und die empfangenen Signaldaten an die besagte Hauptlei tungsschnittstelle ausgibt; einen Zweitorspeicher, der mit der besagten Prozessorsteuerung über den System parallelbus verbunden ist, wobei der Zweitorspeicher unter der Steuerung der besagten Prozessorsteuerung betrieben wird, um verarbeitete Signaldaten von der Hochleistungsdatenverbindungssteuerung an den ersten oder zweiten Datenverteiler zu übertragen und die Si gnaldaten von dem besagten ersten oder zweiten Daten verteiler an die Hochleistungsdatenverbindungssteuerung zu übertragen; und eine Systemstatusüberwachung, die mit der Prozessorsteuerung verbunden ist, um den Sy stemstatus unter Steuerung der besagten Prozessorsteue rung zu überwachen.
Eine Hauptleitungsschnittstelle für den Empfang eines HDB3-Signals, Umcodierung des empfangenen HDB3-Signals in ein AMI-Signal, Umcodierung des AMI-Signals in das HDB3-Signal und Ausgabe des codierten HDB3-Signals, wo bei die besagte Hauptleitungsschnittstelle einen Refe renztakt aus dem HDB3-Signal ableitet und den abgelei teten Referenztakt an den besagten Datenschalter aus gibt, wodurch es dessen Synchrongenerator ermöglicht wird, systemsynchrone Taktsignale von 4 MHz, 2 MHz und 8 MHz zu erzeugen; eine Telekommunikationsserienbus- Parallelzugriffsvorrichtung, die mit der besagten Pro zessorsteuerung über einen Systemparallelbus und mit der besagten Hauptleitungsschnittstelle über einen Telekommunikationsserienbus verbunden ist, um Steuer information und Statusinformation zwischen der besagten Prozessorsteuerung und der besagten Hauptleitungs schnittstelle zu übertragen; eine Hauptleitungsschnitt stellen-Anpassungsvorrichtung, die mit der besagten Hauptleitungsschnittstelle wie ein Primäranschluß ver bunden ist, um die Eingangs/Ausgangsimpedanzen des HDB3 -Signals anzupassen und einen Distanzvorgabeprozeß sowie einen HDB3 -Signaljitterzulässigkeitsprozeß durch zuführen; eine Hochleistungsdatenverbindungssteuerung, die mit der besagten Prozessorsteuerung über den Sy stemparallelbus und mit der besagten Hauptleitungs schnittstelle über den Telekommunikationsserienbus ver bunden ist, wobei die Hochleistungsdatenverbindungs steuerung durch die besagte Prozessorsteuerung gesteu ert wird, so daß sie die Signaldaten eines 17. der 32 Kanäle der besagten Hauptleitungsschnittstelle emp fängt, die empfangenen Signaldaten in einem vorgegebe nen Format verarbeitet und die verarbeiteten Signal daten an den besagten ersten oder zweiten Datenver teiler ausgibt, wobei die besagte Hochleistungsdaten verbindungssteuerung auch von der besagten Prozes sorsteuerung gesteuert wird, so daß sie Signaldaten eines Hochleistungsdatenverbindungssteuerungsformats von dem ersten oder zweiten Datenverteiler empfängt und die empfangenen Signaldaten an die besagte Hauptlei tungsschnittstelle ausgibt; einen Zweitorspeicher, der mit der besagten Prozessorsteuerung über den System parallelbus verbunden ist, wobei der Zweitorspeicher unter der Steuerung der besagten Prozessorsteuerung betrieben wird, um verarbeitete Signaldaten von der Hochleistungsdatenverbindungssteuerung an den ersten oder zweiten Datenverteiler zu übertragen und die Si gnaldaten von dem besagten ersten oder zweiten Daten verteiler an die Hochleistungsdatenverbindungssteuerung zu übertragen; und eine Systemstatusüberwachung, die mit der Prozessorsteuerung verbunden ist, um den Sy stemstatus unter Steuerung der besagten Prozessorsteue rung zu überwachen.
2. Private automatische Nebenstellenanlage für ISDN nach
Anspruch 1, wobei jede der besagten ersten und zweiten
Primärratenschnittstellen umfaßt:
Prozessorsteuerung für die Steuerung des Gesamtsystem betriebes;
Hauptleitungsschnittstelle für den Empfang eines HDB3- Signals, Codierung des empfangenen HDB3-Signals in ein AMI-Signal, Codierung des AMI-Signals in das HDB3-Si gnal und Ausgabe des codierten HDB3-Signals, wobei die besagte Hauptleitungsschnittstelle einen Referenztakt aus dem HDB3-Signal ableitet und den abgeleiteten Refe renztakt an den besagten Datenschalter ausgibt, wodurch es einem Synchronsignalgenerator ermöglicht wird, sy stemsynchrone Takte von 4 MHz, 2 MHz und 8 kHz zu er zeugen;
Telekommunikationsserienbusparallelzugriffsvorrichtung, die mit der besagten Prozessorsteuerung über einen par allelen Systembus und mit der besagten Hauptleitungs schnittstelle über einen seriellen Telekommunikations bus verbunden ist, um Steuerinformation und Statusin formation zwischen Prozessorsteuerung und Hauptlei tungsschnittstelle zu übertragen;
Hauptleitungsschnittstellenanpassung, die mit der be sagten Hauptleitungsschnittstelle in der Art eines Pri märanschlusses verbunden ist, um Eingangs-/Ausgangs impedanzen des HDB3-Signals anzupassen und einen Di stanz-Vorgabeprozeß und einen HDB3-Jitter-Zulässig keitsprozeß durchzuführen;
eine Hochleistungsdatenverbindungssteuerungsvorrich tung, die mit der besagten Prozessorsteuerung über den parallelen Systembus und mit der besagten Hauptlei tungsschnittstelle über den seriellen Telekommunika tionsbus verbunden ist, wobei die Hochleistungsverbin dungssteuerung unter der Kontrolle der besagten Prozes sorsteuerung betrieben wird, um Signaldaten des 17. von 32 Kanälen von der besagten Hauptleitungsschnittstelle zu empfangen, die empfangenen Signaldaten in einem vor gegebenen Format zu verarbeiten und die verarbeiteten Signaldaten an den besagten ersten oder zweiten Daten verteiler auszugeben, wobei die Hochleistungsdatenver bindungssteuerung ebenso unter der Kontrolle der be sagten Prozessorsteuerung betrieben wird, um Signal daten eines Hochpegeldatenverbindungssteuerformats von der besagten ersten oder zweiten Datenverteilervor richtung zu empfangen und die empfangenen Signaldaten an die besagte Hauptleitungsschnittstelle auszugeben;
Zweitor-Speichervorrichtung, die mit der besagten Pro zessorsteuerung über den parallelen Systembus verbunden ist, wobei der Zweitor-Speicher betrieben wird unter Kontrolle der besagten Prozessorsteuerung, so daß ver arbeitete Signaldaten von der besagten Hochleistungs datenverbindungssteuerung an den besagten ersten oder zweiten Datenverteiler übertragen werden und die Si gnaldaten von den besagten ersten oder zweiten Daten verteiler an die besagte Hochleistungsdatenverbindungs steuerung übertragen werden; und
Systemstatusüberwachungsvorrichtung, die mit der besag ten Prozessorsteuerung verbunden ist, um ein Systemsta tus unter der Kontrolle der besagten Prozessorsteuerung zu überwachen.
Prozessorsteuerung für die Steuerung des Gesamtsystem betriebes;
Hauptleitungsschnittstelle für den Empfang eines HDB3- Signals, Codierung des empfangenen HDB3-Signals in ein AMI-Signal, Codierung des AMI-Signals in das HDB3-Si gnal und Ausgabe des codierten HDB3-Signals, wobei die besagte Hauptleitungsschnittstelle einen Referenztakt aus dem HDB3-Signal ableitet und den abgeleiteten Refe renztakt an den besagten Datenschalter ausgibt, wodurch es einem Synchronsignalgenerator ermöglicht wird, sy stemsynchrone Takte von 4 MHz, 2 MHz und 8 kHz zu er zeugen;
Telekommunikationsserienbusparallelzugriffsvorrichtung, die mit der besagten Prozessorsteuerung über einen par allelen Systembus und mit der besagten Hauptleitungs schnittstelle über einen seriellen Telekommunikations bus verbunden ist, um Steuerinformation und Statusin formation zwischen Prozessorsteuerung und Hauptlei tungsschnittstelle zu übertragen;
Hauptleitungsschnittstellenanpassung, die mit der be sagten Hauptleitungsschnittstelle in der Art eines Pri märanschlusses verbunden ist, um Eingangs-/Ausgangs impedanzen des HDB3-Signals anzupassen und einen Di stanz-Vorgabeprozeß und einen HDB3-Jitter-Zulässig keitsprozeß durchzuführen;
eine Hochleistungsdatenverbindungssteuerungsvorrich tung, die mit der besagten Prozessorsteuerung über den parallelen Systembus und mit der besagten Hauptlei tungsschnittstelle über den seriellen Telekommunika tionsbus verbunden ist, wobei die Hochleistungsverbin dungssteuerung unter der Kontrolle der besagten Prozes sorsteuerung betrieben wird, um Signaldaten des 17. von 32 Kanälen von der besagten Hauptleitungsschnittstelle zu empfangen, die empfangenen Signaldaten in einem vor gegebenen Format zu verarbeiten und die verarbeiteten Signaldaten an den besagten ersten oder zweiten Daten verteiler auszugeben, wobei die Hochleistungsdatenver bindungssteuerung ebenso unter der Kontrolle der be sagten Prozessorsteuerung betrieben wird, um Signal daten eines Hochpegeldatenverbindungssteuerformats von der besagten ersten oder zweiten Datenverteilervor richtung zu empfangen und die empfangenen Signaldaten an die besagte Hauptleitungsschnittstelle auszugeben;
Zweitor-Speichervorrichtung, die mit der besagten Pro zessorsteuerung über den parallelen Systembus verbunden ist, wobei der Zweitor-Speicher betrieben wird unter Kontrolle der besagten Prozessorsteuerung, so daß ver arbeitete Signaldaten von der besagten Hochleistungs datenverbindungssteuerung an den besagten ersten oder zweiten Datenverteiler übertragen werden und die Si gnaldaten von den besagten ersten oder zweiten Daten verteiler an die besagte Hochleistungsdatenverbindungs steuerung übertragen werden; und
Systemstatusüberwachungsvorrichtung, die mit der besag ten Prozessorsteuerung verbunden ist, um ein Systemsta tus unter der Kontrolle der besagten Prozessorsteuerung zu überwachen.
3. Private automatische Nebenstellenanlage für ISDN nach
Anspruch 2, wobei die besagte Telekommunikationsserien
busparallelzugriffsvorrichtung umfaßt:
Prozessorschnittstelle für die Kommunikation mit der Prozessorsteuerung;
ein erster Zweitor-RAM, der mit der besagten Prozes sorschnittstelle über Adressen- und Datenbus verbunden ist, um ein erstes Hauptleitungssteuersignal auszuge ben;
ein zweiter Zweitor-RAM, der mit der besagten Prozes sorsteuerung und dem besagten ersten Zweitor-RAM über Adressen- und Datenbus verbunden ist, um ein zweites Hauptleitungssteuersignal zu empfangen;
ein dritter Zweitor-RAM, der mit der besagten Prozes sorschnittstelle und dem besagten ersten und zweiten Zweitor-RAM über Adressen- und Datenbus verbunden ist, um ein drittes Hauptleitungssteuersignal auszugeben;
eine erste Parallel-/Seriell-Konvertervorrichtung, die mit dem besagten ersten Zweitor-RAM über einen Datenbus verbunden ist, um das erste Hauptleitungssteuersignal von dem ersten Zweitor-RAM in eine serielle Folge um zuwandeln und die umgewandelte serielle Folge an die besagte Hauptleitungsschnittstelle über einen ersten Steuerdatenanschluß auszugeben;
eine Seriell-/Parallel-Konvertervorrichtung, die mit dem besagten zweiten Zweitor-RAM über den Datenbus ver bunden ist, um eine serielle Folge von der besagten Hauptleitungsschnittstelle über einen zweiten Steuerda tenanschluß zu empfangen, die empfangene serielle Folge in das zweite Hauptleitungssteuersignal und ein Status signal umzuwandeln und das umgewandelte zweite Haupt leitungssteuersignal und Statussignal an den besagten zweiten Zweitor-RAM auszugeben;
eine zweite Parallel-/Seriell-Konvertervorrichtung, die mit dem besagten zweiten Zweitor-RAM über den Datenbus verbunden ist, um das dritte Hauptleitungssteuersignal von dem zweiten Zweitor-RAM in eine serielle Folge um zuwandeln und die konvertierte serielle Folge auszuge ben an die besagte Hauptleitungsschnittstelle durch einen dritten Steuerdatenanschluß; und
Adreßerzeugungsvorrichtung für die Erzeugung von Adres sen in Zusammenhang mit dem Systemsynchrontakt von 8 kHz und 4MHz und die Ausgabe der erzeugten Adressen an den besagten ersten bis dritten Zweitor-RAM und die be sagte Prozessorschnittstelle über den Adreßbus.
Prozessorschnittstelle für die Kommunikation mit der Prozessorsteuerung;
ein erster Zweitor-RAM, der mit der besagten Prozes sorschnittstelle über Adressen- und Datenbus verbunden ist, um ein erstes Hauptleitungssteuersignal auszuge ben;
ein zweiter Zweitor-RAM, der mit der besagten Prozes sorsteuerung und dem besagten ersten Zweitor-RAM über Adressen- und Datenbus verbunden ist, um ein zweites Hauptleitungssteuersignal zu empfangen;
ein dritter Zweitor-RAM, der mit der besagten Prozes sorschnittstelle und dem besagten ersten und zweiten Zweitor-RAM über Adressen- und Datenbus verbunden ist, um ein drittes Hauptleitungssteuersignal auszugeben;
eine erste Parallel-/Seriell-Konvertervorrichtung, die mit dem besagten ersten Zweitor-RAM über einen Datenbus verbunden ist, um das erste Hauptleitungssteuersignal von dem ersten Zweitor-RAM in eine serielle Folge um zuwandeln und die umgewandelte serielle Folge an die besagte Hauptleitungsschnittstelle über einen ersten Steuerdatenanschluß auszugeben;
eine Seriell-/Parallel-Konvertervorrichtung, die mit dem besagten zweiten Zweitor-RAM über den Datenbus ver bunden ist, um eine serielle Folge von der besagten Hauptleitungsschnittstelle über einen zweiten Steuerda tenanschluß zu empfangen, die empfangene serielle Folge in das zweite Hauptleitungssteuersignal und ein Status signal umzuwandeln und das umgewandelte zweite Haupt leitungssteuersignal und Statussignal an den besagten zweiten Zweitor-RAM auszugeben;
eine zweite Parallel-/Seriell-Konvertervorrichtung, die mit dem besagten zweiten Zweitor-RAM über den Datenbus verbunden ist, um das dritte Hauptleitungssteuersignal von dem zweiten Zweitor-RAM in eine serielle Folge um zuwandeln und die konvertierte serielle Folge auszuge ben an die besagte Hauptleitungsschnittstelle durch einen dritten Steuerdatenanschluß; und
Adreßerzeugungsvorrichtung für die Erzeugung von Adres sen in Zusammenhang mit dem Systemsynchrontakt von 8 kHz und 4MHz und die Ausgabe der erzeugten Adressen an den besagten ersten bis dritten Zweitor-RAM und die be sagte Prozessorschnittstelle über den Adreßbus.
4. Private automatische Nebenstellenanlage für ISDN nach
Anspruch 2, wobei die besagte Hauptleitungsschnitt
stelle umfaßt:
Empfangsstufe für den Empfang des HDB3-Signals von der besagten Hauptleitungsschnittstellenanpassung und Um wandlung des empfangenen HDB3-Signals in das AMI-Si gnal;
CEPT-Verbindungsschnittstelle für die Separierung von Informationsdaten, Signaldaten und Synchrondaten von dem AMI-Signal von der besagten Empfangsstufe;
flexibler Puffer für die Überwachung einer Phasendiffe renz zwischen dem Referenztakt und den Synchrontakten von 8 kHz und 2 MHz von dem besagen Datenschalter und Steuerung eines Schlupfes der Informationsdaten der be sagten CEPT-Verbindungsschnittstelle in Übereinstimmung mit dem Überwachungsresultat;
ein Dämpfungs-ROM für die kanalweise Bereitstellung ei nes Dämpfungswertes für die Informationsdaten von dem besagten flexiblen Puffer und Ausgabe der resultie renden Informationsdaten an die besagte CEPT-Verbin dungsschnittstelle;
Datenschnittstelle für den Empfang der Informationsda ten von dem besagten Dämpfungs-ROM, Übertragung der empfangenen Informationsdaten an den besagten Daten schalter und besagte Hochpegeldatenverbindungssteuerung über einen ersten Informationsdatenanschluß und Empfang von Informationsdaten von dem besagten Datenschalter und besagten Hochpegeldatenverbindungssteuerung über einen zweiten Informationsdatenanschluß;
serielle Steuerschnittstelle für den Empfang von Steu er-/Statusdaten von der besagten CEPT-Verbindungs schnittstelle, Ausgabe der empfangenen Steuer-/Status daten an die besagte Kommunikationsserienbusparallelzu griffsvorrichtung über einen ersten Steuerdatenanschluß und Empfang von Steuerdaten von der besagten Kommunika tionsserienbusparallelzugriffsvorrichtung über einen zweiten und dritten Steuerdatenanschluß;
Steuerlogik für den Empfang der Steuerdaten von der be sagten CEPT-Verbindungsschnittstelle, Ausgabe der emp fangenen Steuerdaten an die besagte Kommunikationsseri enbusparallelzugriffsvorrichtung über die besagte seri elle Steuerschnittstelle und Empfang der Steuerdaten von der besagten Telekommunikationsserienbusparallel zugriffsvorrichtung über die besagte serielle Steuer schnittstelle;
ein Signal RAM für den Empfang der Signaldaten über die besagte CEPT-Verbindungsschnittstelle und kanalweise Abspeicherung von Signalbitwerten;
Sendestufe, die mit der besagten CEPT-Verbindungs schnittstelle verbunden ist, um das HDB3-Signal an die besagte Hauptleitungsschnittstellenanpassung abzusen den;
Takterfassungsvorrichtung für die Erfassung eines Tak tes von dem AMI-Signal von der besagten Empfangsstufe; ein CEPT-Zähler für das Zählen des Taktes von der be sagten Takterfassungsvorrichtung, Erzeugung des Refe renztaktes in Übereinstimmung mit dem gezählten Resul tat und Ausgabe des erzeugten Referenztaktes an den be sagten Datenschalter und die besagte CEPT-Verbindungs schnittstelle; und
Zeitgebersteuervorrichtung für den Empfang der Syn chrontakte von 2 MHz und 8 kHz von dem besagten Daten schalter, Synchronisation des Eingangs und Ausgangs der besagten Datenschnittstelle mit den empfangenen Syn chrontakten von 2 MHz und 8 kHz und Ausgabe der empfan genen Synchrontakte von 2 MHz und 8 kHz an den besagten flexiblen Puffer.
Empfangsstufe für den Empfang des HDB3-Signals von der besagten Hauptleitungsschnittstellenanpassung und Um wandlung des empfangenen HDB3-Signals in das AMI-Si gnal;
CEPT-Verbindungsschnittstelle für die Separierung von Informationsdaten, Signaldaten und Synchrondaten von dem AMI-Signal von der besagten Empfangsstufe;
flexibler Puffer für die Überwachung einer Phasendiffe renz zwischen dem Referenztakt und den Synchrontakten von 8 kHz und 2 MHz von dem besagen Datenschalter und Steuerung eines Schlupfes der Informationsdaten der be sagten CEPT-Verbindungsschnittstelle in Übereinstimmung mit dem Überwachungsresultat;
ein Dämpfungs-ROM für die kanalweise Bereitstellung ei nes Dämpfungswertes für die Informationsdaten von dem besagten flexiblen Puffer und Ausgabe der resultie renden Informationsdaten an die besagte CEPT-Verbin dungsschnittstelle;
Datenschnittstelle für den Empfang der Informationsda ten von dem besagten Dämpfungs-ROM, Übertragung der empfangenen Informationsdaten an den besagten Daten schalter und besagte Hochpegeldatenverbindungssteuerung über einen ersten Informationsdatenanschluß und Empfang von Informationsdaten von dem besagten Datenschalter und besagten Hochpegeldatenverbindungssteuerung über einen zweiten Informationsdatenanschluß;
serielle Steuerschnittstelle für den Empfang von Steu er-/Statusdaten von der besagten CEPT-Verbindungs schnittstelle, Ausgabe der empfangenen Steuer-/Status daten an die besagte Kommunikationsserienbusparallelzu griffsvorrichtung über einen ersten Steuerdatenanschluß und Empfang von Steuerdaten von der besagten Kommunika tionsserienbusparallelzugriffsvorrichtung über einen zweiten und dritten Steuerdatenanschluß;
Steuerlogik für den Empfang der Steuerdaten von der be sagten CEPT-Verbindungsschnittstelle, Ausgabe der emp fangenen Steuerdaten an die besagte Kommunikationsseri enbusparallelzugriffsvorrichtung über die besagte seri elle Steuerschnittstelle und Empfang der Steuerdaten von der besagten Telekommunikationsserienbusparallel zugriffsvorrichtung über die besagte serielle Steuer schnittstelle;
ein Signal RAM für den Empfang der Signaldaten über die besagte CEPT-Verbindungsschnittstelle und kanalweise Abspeicherung von Signalbitwerten;
Sendestufe, die mit der besagten CEPT-Verbindungs schnittstelle verbunden ist, um das HDB3-Signal an die besagte Hauptleitungsschnittstellenanpassung abzusen den;
Takterfassungsvorrichtung für die Erfassung eines Tak tes von dem AMI-Signal von der besagten Empfangsstufe; ein CEPT-Zähler für das Zählen des Taktes von der be sagten Takterfassungsvorrichtung, Erzeugung des Refe renztaktes in Übereinstimmung mit dem gezählten Resul tat und Ausgabe des erzeugten Referenztaktes an den be sagten Datenschalter und die besagte CEPT-Verbindungs schnittstelle; und
Zeitgebersteuervorrichtung für den Empfang der Syn chrontakte von 2 MHz und 8 kHz von dem besagten Daten schalter, Synchronisation des Eingangs und Ausgangs der besagten Datenschnittstelle mit den empfangenen Syn chrontakten von 2 MHz und 8 kHz und Ausgabe der empfan genen Synchrontakte von 2 MHz und 8 kHz an den besagten flexiblen Puffer.
5. Private automatische Nebenstellenanlage für ISDN nach
Anspruch 2, wobei die besagte Hochleistungsdatenverbin
dungssteuerung umfaßt:
Prozessorschnittstelle, die mit der besagten Prozessor
steuerung und dem besagten Zweitorspeicher über Adreß-
und Datenbus verbunden sind, um zu kommunizieren;
ein FIFO-Übertragungspuffer, der mit der besagten Pro zessorschnittstelle über den Datenbus verbunden ist;
Übertragerstufe für den Empfang von Signaldaten von dem besagten Sende-FIFO-Puffer und Ausgabe der empfangenen Signaldaten;
Nulleinfügungsvorrichtung, die mit der besagten Sende stufe verbunden ist, um Nullen in ein Feld von Signal daten von der Übertragerstufe einzufügen;
ein FIFO-Übertragungspuffer, der mit der besagten Pro zessorschnittstelle über den Datenbus verbunden ist;
Übertragerstufe für den Empfang von Signaldaten von dem besagten Sende-FIFO-Puffer und Ausgabe der empfangenen Signaldaten;
Nulleinfügungsvorrichtung, die mit der besagten Sende stufe verbunden ist, um Nullen in ein Feld von Signal daten von der Übertragerstufe einzufügen;
FLAG/ABORT-Erzeugungsvorrichtung für den Empfang des
mit Nullen versehenen Signaldatenfeldes von der Null
einfügungsvorrichtung und Ausgabe der empfangenen Si
gnaldatenfelder über einen ersten Informationsdatenan
schluß;
einen Adreßdecoder, der verbunden ist mit der besagten Prozessorschnittstelle über den Adreßbus, um Adressen von der Prozessorsteuerung zu empfangen und ein adreß decodiertes Signal in Zusammenhang mit den empfangenen Adressen auszugeben;
ein Steuer-/Statusregister, das verbunden ist mit der besagten Prozessorschnittstelle über den Datenbus, um Informationen zu speichern, die den Eingangs-/Ausgangs bitstatus des besagten FIFO-Übertragungspuffers und ei nes FIFO-Empfangspuffers betreffen, sowie Zeitgebermo dus und Statussteuerungsinformation der besagten Hoch leistungsdatenverbindungssteuerungsvorrichtung;
ein Interrupt-Register, das mit der besagten Prozessor schnittstelle und dem besagten Steuer-/Statusregister über den Datenbus verbunden ist, um Statusdaten von dem besagten Steuer-/Statusregister zu lesen, ein Inter rupt-Request-Signal, das aktiv niedrig ist, in Zusam menhang mit den Lesestatusdaten zu erzeugen und das er zeugte Interrupt-Request-Signal an die besagte Prozes sorsteuerung auszugeben;
Zeitgebersteuerung für den Empfang der Synchrontakte von 8 kHz und 4 MHz von dem besagten Datenschalter und die Erzeugung eines Telekommunikationsserienbustaktes in Zusammenhang mit dem empfangenen Synchronsignal von 8 kHz und 4 MHz für die Synchronisation der Informati onsdaten;
einen Adreßdecoder, der verbunden ist mit der besagten Prozessorschnittstelle über den Adreßbus, um Adressen von der Prozessorsteuerung zu empfangen und ein adreß decodiertes Signal in Zusammenhang mit den empfangenen Adressen auszugeben;
ein Steuer-/Statusregister, das verbunden ist mit der besagten Prozessorschnittstelle über den Datenbus, um Informationen zu speichern, die den Eingangs-/Ausgangs bitstatus des besagten FIFO-Übertragungspuffers und ei nes FIFO-Empfangspuffers betreffen, sowie Zeitgebermo dus und Statussteuerungsinformation der besagten Hoch leistungsdatenverbindungssteuerungsvorrichtung;
ein Interrupt-Register, das mit der besagten Prozessor schnittstelle und dem besagten Steuer-/Statusregister über den Datenbus verbunden ist, um Statusdaten von dem besagten Steuer-/Statusregister zu lesen, ein Inter rupt-Request-Signal, das aktiv niedrig ist, in Zusam menhang mit den Lesestatusdaten zu erzeugen und das er zeugte Interrupt-Request-Signal an die besagte Prozes sorsteuerung auszugeben;
Zeitgebersteuerung für den Empfang der Synchrontakte von 8 kHz und 4 MHz von dem besagten Datenschalter und die Erzeugung eines Telekommunikationsserienbustaktes in Zusammenhang mit dem empfangenen Synchronsignal von 8 kHz und 4 MHz für die Synchronisation der Informati onsdaten;
FLAG/ABORT/IDLE-Acknowledge-Vorrichtung für den Empfang
der Signaldaten von der besagten Hauptleitungsschnitt
stelle über einen zweiten Informationsdatenanschluß;
Null-Löschvorrichtung, die verbunden ist mit der besag ten FLAG/ABORT/IDLE-Acknowledge-Vorrichtung, um Nullen aus dem mit Nullen versehenen Signaldatenfeld von der besagten Nulleinfügungsvorrichtung zu entfernen;
Address-Acknowledge-Vorrichtung, die mit der besagten Nullöschvorrichtung verbunden ist, um eine Adresse von der besagten Nullöschvorrichtung zu quittieren und die Signaldaten von ihr zu empfangen; und
Empfangsstufe für den Empfang der Adresse und der Si gnaldaten von der besagten Address-Acknowledge-Vorrich tung und Übertragung der empfangenen Adresse und Si gnalkanaldaten an den besagten FIFO-Empfangspuffer;
wobei der besagte FIFO-Empfangspuffer verbunden ist mit der besagten Prozessorschnittstelle, dem besagten FIFO- Übertragungspuffer, dem besagten Adreßdecoder, dem be sagen Interrupt-Register und dem besagten Steuer-/Sta tus-Register durch den Datenbus, um die Adresse und die Signaldaten von der besagten Empfangsstufe zu empfan gen.
Null-Löschvorrichtung, die verbunden ist mit der besag ten FLAG/ABORT/IDLE-Acknowledge-Vorrichtung, um Nullen aus dem mit Nullen versehenen Signaldatenfeld von der besagten Nulleinfügungsvorrichtung zu entfernen;
Address-Acknowledge-Vorrichtung, die mit der besagten Nullöschvorrichtung verbunden ist, um eine Adresse von der besagten Nullöschvorrichtung zu quittieren und die Signaldaten von ihr zu empfangen; und
Empfangsstufe für den Empfang der Adresse und der Si gnaldaten von der besagten Address-Acknowledge-Vorrich tung und Übertragung der empfangenen Adresse und Si gnalkanaldaten an den besagten FIFO-Empfangspuffer;
wobei der besagte FIFO-Empfangspuffer verbunden ist mit der besagten Prozessorschnittstelle, dem besagten FIFO- Übertragungspuffer, dem besagten Adreßdecoder, dem be sagen Interrupt-Register und dem besagten Steuer-/Sta tus-Register durch den Datenbus, um die Adresse und die Signaldaten von der besagten Empfangsstufe zu empfan gen.
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