DE4420378C1 - Photochrome Farbstoffe - Google Patents
Photochrome FarbstoffeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf photochrome Farbstoffe
zur Einfärbung von transparenten Gegenständen aus einem
Kunststoffmaterial und insbesondere von Kunststoff-
Brillengläsern.
Photochrome Farbstoffe für Kunststoff-Brillengläser
sind aus der Patentliteratur seit langem bekannt. Seit
einiger Zeit sind auch photochrom eingefärbte Kunst
stoff-Brillengläser erhältlich.
Damit diese Brillengläser im eingefärbten Zustand die
von den meisten Brillenträgern bevorzugte neutrale
graue bis braune Farbe aufweisen, ist es erforderlich,
mehrere photochrome Farbstoffe einzusetzen, die spek
tral unterschiedlich absorbieren. In der Regel sind
hierzu Farbstoffe aus wenigstens zwei unterschiedlichen
Farbstoffklassen erforderlich. Beispielsweise sind
Brillengläser, die im eingedunkelten Zustand eine neu
tral graue bis braune Farbe aufweisen, (u. a.) mit Spi
ro-(indolino)pyridobenzooxazinen, wie sie in der EP-A
141 407 oder der EP-A 232 295 beschrieben sind, und
Spiro(indolino)benzooxazinen, wie sie in der US-PS 4 816 584
beschrieben sind, oder Diarylnaphthopyranen
eingefärbt, wie sie in der US-PS 5 238 981 oder der US-
PS 5 066 818 beschrieben sind.
Bei der Einfärbung photochromer Gegenstände aus einem
Kunststoffmaterial sind zwei "Hauptverfahren" bekannt:
Bei dem einen Verfahren werden der oder die photochro
men Farbstoffe dem Monomer vor der Polymerisation zuge
setzt, das fertige Brillenglas ist also "quasi homogen"
eingefärbt. Bei dem zweiten Verfahren erfolgt eine
nachträgliche Färbung des Gegenstands von einer oder
mehreren Oberflächen her. Von dem zweiten "Hauptverfah
ren" sind wiederum die verschiedensten Variationen
bekannt:
So ist in der US-PS 4 043 637 ein Verfahren beschrie
ben, bei dem der bzw. die photochromen Farbstoffe in
eine Lösung eingerührt werden, in die das einzufärbende
Brillenglas eingetaucht wird.
Bei dem in der US-PS 4 286 957 beschriebenen Verfahren
wird ein Träger, beispielsweise Kraftpapier verwendet,
der auf das Kunststoffmaterial aufgelegt wird. Bei
Erwärmung sublimiert der Farbstoff und dringt in die
Matrix des Kunststoff-Brillenglases ein. Ein dem in der
US-PS 4 286 957 beschriebenen Verfahren ähnliches Ver
fahren ist ferner in der US-PS 4 880 667 beschrieben.
Bei dem in der DE-A 35 16 568 beschriebenen Verfahren
wird auf eine oder beide Oberflächen des Brillenglases
ein Lack aufgebracht, in dem der oder die photochromen
Farbstoffe enthalten sind. Aus dem Lack diffundieren
dann die Farbstoffmoleküle in die Oberflächenschicht
des Brillenglases ein.
All diesen Verfahren ist jedoch gemeinsam, daß sie zur
Beschleunigung des Einfärbevorgangs bei höheren Tem
peraturen als Raumtemperatur arbeiten. Erfindungsgemäß
ist nun erkannt worden, daß es immer dann, wenn ein
Gegenstand aus einem Kunststoffmaterial mit Farbstoffen
eingefärbt ist, die mehr als einer Farbstoffklasse
angehören, schwierig ist, den Gegenstand homogen einzu
färben. Dieses Problem wird - wie ebenfalls erfindungs
gemäß festgestellt worden ist - durch die unterschied
liche Diffusions- bzw. Migrationsgeschwindigkeit der
unterschiedlich aufgebauten Farbstoffmoleküle hervorge
rufen.
Dies soll im folgenden erläutert werden:
Häufig besitzen Substanzen, wie beispielsweise Spiro-
(indolinobenzoxazine) oder Diaryl-2H-naphthopyrane, die
im nicht angeregten Zustand UV-Licht mit einer Wellen
länge absorbieren, die kürzer als die Absorptionswel
lenlänge (ebenfalls im UV) von Substanzen wie die in
der DE-A 38 14 631 oder die in der EP-A 245 020 be
schriebenen Spiro(azaindolino)aryloxazine ist, auch
eine größere Migrationsgeschwindigkeit als die im nicht
angeregten Zustand bei längeren Wellenlängen (des UV′s)
absorbierenden Substanzen. Dies führt dazu, daß bei
einer Oberflächenfärbung die Substanzen mit der größe
ren Migrationsgeschwindigkeit tiefer in das Kunststoff
material wandern, so daß diese Substanzen aufgrund der
Absorption des Kunststoffmaterials bzw. der oberflä
chennah befindlichen Farbstoffmoleküle im geringeren
Umfange angeregt werden, als die an der Oberfläche
verbleibenden Farbstoffe. Dem kann zwar dadurch "entge
gen gewirkt" werden, daß die Konzentration der Farb
stoffe mit größerer Migrationsgeschwindigkeit im Ver
gleich zu der Konzentration der Farbstoffe mit kleine
rer Migrationsgeschwindigkeit erhöht wird, hierdurch
wird aber bei gleichzeitiger Einfärbung mit allen Farb
stoffen die Zahl der im oberflächennahen Bereich ver
fügbaren Plätze im Kunststoffmaterial für die Farbstof
fe mit geringerer Migrationsgeschwindigkeit verringert.
Dies hat zur Folge, daß die Farbtiefe merklich abnimmt.
Dieses Problem kann nur scheinbar dadurch gelöst wer
den, daß die Farbstoffe nacheinander eingebracht wer
den, wobei zuerst die Farbstoffe mit der geringeren
Migrationsgeschwindigkeit und dann die Farbstoffe mit
der größeren Migrationsgeschwindigkeit eingebracht
werden. Aufgrund des Einbringens der Farbstoffe in
mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen treten
nämlich durch Rückdiffusion neue Probleme auf; zudem
wird die Herstellung beträchtlich verteuert.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß es zur Erzielung
einer neutral grauen oder braunen Farbe und der hierfür
erforderlichen "gleichmäßigen weichen" Absorption im
sichtbaren Spektralbereich häufig nicht ausreicht, das
Brillenglas mit nur zwei Farbstoffen einzufärben, die
unterschiedlichen Klassen angehören. In der Praxis ist
es vielmehr erforderlich, eine Vielzahl unterschied
licher Farbstoffe, beispielsweise 5, 6 oder 7 unter
schiedlicher Farbstoffe, die den unterschiedlichsten
Klassen angehören, zu verwenden.
Nun könnte man auf den Gedanken kommen, die Farbstoffe
unterschiedlicher Klassen so zu synthetisieren, daß
ihre Migrationsgeschwindigkeit in der jeweiligen Kunst
stoffmatrix in etwa gleich ist. Dies ist jedoch aus
einer Reihe von Gründen nicht möglich:
Entscheidend für die Migrationsgeschwindigkeit ist
nicht so sehr die Molekülgröße, sondern vielmehr die
"Affinität" des Farbstoffes zur umgebenden Kunststoff
matrix. Polare Gruppen oder Atome in "exponierter Lage"
im Gesamtfarbstoffmolekül binden den Farbstoff an
polare Gruppen oder Atome im Kunststoffmaterial. Bei
hoher Affinität ist die Neigung, die oberflächennahen
Bindungsorte im Kunststoff zu verlassen und tiefer in
das Material einzudringen gering:
Dies trifft beispielsweise für den polaren Stickstoff
des in der US-PS 4 637 698 beschriebenen Chinolin
systems und nach mehr für den des in der EP-A 232 295
beschriebenen Isochinolinssystems oder der in der EP-A
245 020 beschriebenen Azaindolinsysteme zu. Im Gegen
satz hierzu haben die in der US-PS 3 567 695 beschrie
benen relativ unpolaren Moleküle eine vergleichsweise
hohe Migrationsfähigkeit.
Auch eine Substitution dieser Moleküle mit polaren
Gruppen, wie Amino-, Hydro- oder Nitro-Gruppen, löst
das Problem nicht. Zwar kann hierdurch in aller Regel
die Migrationsneigung der substituierten Farbstoffe
verringert werden, gleichzeitig werden aber auch die
physikalischen Eigenschaften, wie Eindunkelungs- oder
Aufhellgeschwindigkeit, Farbe im eingedunkelten Zu
stand, UV-Absorption, Quantenausbeute und vor allem die
Lebensdauer - zumeist im negativen Sinne - geändert.
Aus den vorgenannten Gründen ist es schwierig, transpa
rente Gegenstände und insbesondere Brillengläser mit
einer Reihe von Farbstoffen, die unterschiedlichen
Klassen angehören, oder Substituenten bzw. Molekülteil
bereich unterschiedlicher Polarität aufweisen, homogen
von der Oberfläche her einzufärben.
Die durch die unterschiedlichen Migrations-bzw. Diffu
sionseigenschaften hervorgerufenen Probleme treten - in
abgeschwächter Form - auch bei Brillengläsern auf, bei
denen die photochrome Einfärbung durch Mischen der
Farbstoffe in das Monomer erfolgt. Bei diesen Brillen
gläsern liegt zwar unmittelbar nach der Herstellung
eine homogene Verteilung der einzelnen Farbstoffe im
Brillenglas vor, so daß das Brillenglas homogen einge
färbt ist. Bei nachfolgenden Beschichtungsvorgängen ist
es jedoch erforderlich, das Brillenglas auf vergleichs
weise hohe Temperaturen zu erwärmen. Hierbei können
Farbstoffe mit hoher Migration aus der oberflächennahen
Schicht, die im wesentlichen das Absorptionsverhalten
bestimmt, austreten, so daß sich das Mischungsverhält
nis der einzelnen Farbstoffe - gegebenenfalls lokal
unterschiedlich - ändern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, photochrome
Farbstoffe anzugeben, die einerseits in unterschied
lichen Spektralbereichen absorbieren und die anderer
seits gleiche Migrations- bzw. Diffusionseigenschaften
in der Kunststoffmatrix des eingefärbten Gegenstands
haben.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im
Patentanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es prak
tisch unmöglich ist, einzelne photochrome Farbstoffe,
die angeregt in verschiedenen Spektralbereichen des
sichtbaren Licht absorbieren und damit verschiedene
Substituenten aufweisen bzw. unterschiedlichen Farb
stoffklassen angehören, so zu synthetisieren, daß sie
in einer Kunststoffmatrix gleiche Migrationseigenschaf
ten bzw. Diffusionsgeschwindigkeiten besitzen. Erfin
dungsgemäß ist erkannt worden, daß die gestellte Auf
gabe deshalb nur dann gelöst werden kann, wenn die
unterschiedlichen Farbstoffe nicht getrennt, sondern
verbunden zu einem Molekül in das Kunststoffmaterial
eingebracht sind, da ein einziges Molekül naturgemäß
auch nur eine Migrations- bzw. Diffusionsgeschwindig
keit hat.
Die Erfindung geht dabei von der weiteren Erkenntnis
aus, daß es möglich ist, im Prinzip bereits bekannte
Farbstoffe bzw. Farbstoffe, die bekannten Farbstoff
klassen angehören, so miteinander chemisch zu ver
binden, daß sich ihre physikalischen und chemischen
Grundeigenschaften, wie Farbe, Quantenausbeute, Ein
dunkelungs- und Aufhellgeschwindigkeit und Tempera
turabhängigkeit der photochromen Reaktion sowie Lebens
dauer kaum ändern. Bei geeigneter Wahl der Verbindung
bleiben die Eigenschaften der einzelnen Farbstoffmole
küle auch in dem "Gesamtmolekül" erhalten. Die Ver
bindung ist dabei so zu wählen, daß eine elektronische
Entkoppelung der verschiedenen Farbstoffsysteme ge
währleistet ist, da hierdurch eine Energieübertragung
über Atombrücken im Molekül vermieden wird. Damit kön
nen die Eigenschaften der einzelnen in das "Gesamtmole
kül" eingebrachten Farbstoffmoleküle lediglich noch
durch gegenseitige sterische Behinderung beeinflußt
werden, die durch geeignete Wahl der Verbrückung mini
miert werden kann.
Bisher ist nichts über miteinander verbundene, aber
voneinander unabhängige reagierende photochrome Systeme
bekannt.
Die in der JP-A 02 80490 beschriebene Esterverknüpfung
zweier Spiro(indolino)naphthoxazine mittels Terephthal
säuredichlorid erhält die beiden Teilchromophore in
enger elektronischer und sterischer Verbindung. Hier
werden zudem - mit einer sehr basenlabilen - Brücke nur
gleichartige Reste verknüpft. Die Möglichkeit einer
breiteren Absorption auf diesem Wege ist nicht einmal
angedeutet. Gleiches gilt für die in der JP-A 03 99083
beschriebene Alkylenbrücke zwischen den Stickstoffato
men zweier Spiro(indolino)pyridobenzoxazine. Wie bei
der JP-A 03 11081, die über Urethanbindung mit dem
photochromen Molekül verknüpfte Allylester beschreibt,
ist hierbei der Grundgedanke die chemische Anbindung
des photochromen Farbstoffs an das Polymer in der Poly
merreaktion. Gleiches gilt für die in der JP 05 70468
und von T. Kakishita u. a. (Kobunshi Ronbunshu 1994, S.
59-67) beschriebenen Acrylate und Methacrylate von
Spiro(indolino bzw. selenazolo)naphthoxazinen.
Geeignete Verbindungsbrücken zwischen den verschiedenen
Farbstoffmolekülen sind nachstehend angegeben.
Als Verknüpfungsstelle an den Farbmolekülen ist prinzi
piell jede Stelle geeignet. Erfindungsgemäß ist aber
erkannt worden, daß - außer in Sonderfällen, auf die
noch gesondert eingegangen wird - Stellen gewählt wer
den sollten, die möglichst weit vom Reaktionszentrum,
dem Spirozentrum, entfernt sind, um die Beeinflussung
möglichst gering zu halten. So führt beispielsweise
eine Vernetzung über die Stickstoffatome des Indolins
in den entsprechenden Pyranen und Oxazinen immer zu
Verbindungen, die gegenüber den entsprechenden Methyl
homologen eine stärkere Vorfärbung, d. h. eine stärkere
Neigung zur Beibehaltung der offenen Struktur, zeigen.
Lange Alkanketten - im Prinzip eine gute Brücke - soll
ten daher nicht miteinander verknüpft werden, wenn sie
sich wie in der JP-A 03 51841 am Indolinstickstoff
befinden.
Mögliche Beispiele sind dabei:
- a) linear verknüpfte photochrome Systeme: Y-B-Y Y-B-Y′ Y-B-Y′-B-Y Y-B-Y′-B-Y′′
- b) verzweigt verknüpfte photochrome Systeme mit der Verzweigungsstelle in einem Brückenglied: bzw. in einem photochromen Teilsystem:
Hierbei stellen Y und Y′ die photochromen Teilsysteme
und B die - nicht notwendigerweise identischen -
Brückenglieder dar.
Durch Kombination der vorgenannten Grundmuster können
selbstverständlich auch mehr als vier photochrome Farb
stoffe miteinander verbunden werden.
Aufgrund der vergleichsweise schmalbandigen Absorption
der photochromen Farbstoffe im sichtbaren Spektralbe
reich werden zur Erzielung eines neutralen grauen oder
braunen Farbtons immer mindestens zwei, meist jedoch
vier oder mehr unterschiedliche Farbstoffe benötigt.
Die für braune Farbtöne notwendige stärkere Absorption
im kurzwelligen Bereich (400-500 nm) wird beispielswei
se dadurch erreicht, daß zwei gelbe, ein oranger, ein
violetter und ein blauer photochromer Farbstoff mit
einander gekoppelt werden.
Claims (6)
1. Photochromer Farbstoff, der im angeregten Zustand
im sichtbaren Bereich absorbiert und der in und/oder
auf einen Gegenstand aus einem Kunststoffmaterial zu
dessen photochromer Einfärbung ein- bzw. aufbringbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Moleküle,
von denen jedes photochrome Eigenschaften aufweist und
die im angeregten Zustand spektral unterschiedlich
absorbieren, über eine Bindung, die die photochromen
Eigenschaften der einzelnen (Teil-)Moleküle praktisch
nicht beeinflußt, zu einem Molekül miteinander ver
knüpft sind.
2. Farbstoff nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung die einzelnen
Teil-Moleküle elektronisch entkoppelt.
3. Farbstoff nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfung linear
erfolgt.
4. Farbstoff nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfung verzweigt
erfolgt.
5. Farbstoff nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsstelle in
einem Brückenglied oder in einem photochromen
Teilsystem liegt.
6. Farbstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsstelle von
dem Spirozentrum der Farbstoffe beabstandet ist.
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