DE4420331A1 - Wasserarmatur mit Mischventil - Google Patents

Wasserarmatur mit Mischventil

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DE4420331A1 DE19944420331 DE4420331A DE4420331A1 DE 4420331 A1 DE4420331 A1 DE 4420331A1 DE 19944420331 DE19944420331 DE 19944420331 DE 4420331 A DE4420331 A DE 4420331A DE 4420331 A1 DE4420331 A1 DE 4420331A1
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Bruno Heimann
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Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
Friedrich Grohe AG
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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wasserarmatur, insbesondere berührungslos gesteuerte Wasserauslaufarmatur, mit ei­ nem an einem Waschtisch, einer Gebäudewand o. dgl. befe­ stigbaren, Wassereinlaß- und Wasserauslaßöffnungen auf­ weisenden Armaturenkörper, in dem zur Mischung von Kalt- und Warmwasser ein, vorzugsweise thermostatgere­ geltes, Mischventil quer zur Längsachse angeordnet ist und dessen Wasserdurchfluß von wenigstens einem Magnet­ ventil gesteuert wird.
Eine derartige Wasserarmatur ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt. Hierbei ist quer zur Längsachse des Armaturenkörpers ein thermostatgeregeltes Mischven­ til vorgesehen und seitlich mit einem Stellgriff her­ ausgeführt. Der Armaturenkörper ist für die Montage auf einem Waschtisch vorgesehen und weist je eine Anschluß­ leitung für Kalt- und Warmwasser auf, in der jeweils ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil für den Was­ serdurchlauf vorgesehen ist. Die beiden Magnetventile sind unterhalb des Waschtisches im Bereich einer elek­ trischen Steuerung angeordnet, die wieder ihre Schalt­ impulse von einem am Armaturenkörper angeordneten An­ näherungsschalter erhält, so daß, wenn ein Benutzer in den Detektionsbereich des Annäherungsschalters gelangt, die Steuerung den Wasserauslauf über die Magnetventile öffnet. Das austretende Mischwasser kann über den seit­ lich im Armaturenkörper vorgesehenen Stellgriff des thermostatgeregelten Mischventils voreingestellt wer­ den. Entfernt sich der Benutzer aus dem Detektionsbe­ reich, so schaltet die Steuerung den Wasserauslauf über die Magnetventile wieder ab.
Die Anordnung von zwei Magnetventilen mit einer Steuer­ einrichtung unter dem Waschtisch, während die Detek­ tionseinrichtung im Armaturenkörper angeordnet ist, ist aufwendig in der Herstellung und bei der Installation auf der Baustelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbes­ serte Wasserarmatur zu schaffen, bei der insbesondere eine vereinfachte Anordnung der Auslaufventilvorrich­ tung vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Magnetventil stromabwärts hinter dem Mischventil, koaxial auf einer gemeinsamen Achse einer Durchgangs­ bohrung auf der dem Mischventil gegenüberliegenden Seite des Armaturenkörpers angeordnet ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 7 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die gleichachsige Anord­ nung von Mischventil und Magnetventil eine einstückige, platzsparende Ausbildung der gesamten Wasserarmatur er­ möglicht wird, die eine einfache Montage am Waschtisch etc. gestattet. Hierbei ist lediglich ein Magnetventil für die Absperrung des vom Mischventil erzeugten Misch­ wassers erforderlich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zweckmäßig die Wasserarmatur von einer elektronischen Steuerung mit einer Detektionseinrichtung betrieben werden, wel­ che einen Sender und einen Empfänger enthält, die die Anwesenheit eines Benutzers im Erfassungsbereich durch die am Benutzer reflektierte Strahlung feststellt und sodann Impulse auslöst, die der Ansteuerung des Magnet­ ventils dient. Vorteilhaft ist hierbei die elektroni­ sche Steuerung mit der Detektionseinrichtung zusammen mit einer Batterie für die elektrische Energieversor­ gung in einem Einschubteil angeordnet, welches als Bau­ satz in einen entsprechenden Aufnahmeraum radial in den Armaturenkörper eingeschoben werden kann. Zweckmäßig ist hierbei das Einschubteil mit einer Steckverbindung an das Verbindungskabel für das Magnetventil anschließ­ bar, so daß das gesamte Einschubteil durch Lösen der Steckverbindung in einfachster Weise von der Wasserar­ matur entfernt und beispielsweise durch ein Austausch­ einschubteil ersetzt werden kann. Damit das Einschub­ teil positionsgenau in der Aufnahmekammer des Armatu­ renkörpers gehaltert ist und ein mutwilliges Entfernen (Vandalismus) verhindert wird, kann das Einschubteil zweckmäßig in der Stecklage von einer an der Rückseite des Armaturenkörpers einsetzbaren Schraube gesichert werden.
Um gleichmäßig temperiertes Mischwasser in der Wasser­ armatur zu erzeugen, wird zweckmäßig als Mischventil eine thermostatgeregelte Ventileinheit vorgesehen, mit der gewährleistet ist, daß eine gleichmäßige Mischwas­ sertemperatur des ausströmenden Wassers auch bei geän­ derten Drücken oder Temperaturen des zufließenden Kalt- und Warmwassers gegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine berührungslos gesteuerte Wasserauslaufarmatur mit heraus­ gezogenem Einschubteil in Perspektivansicht;
Fig. 2 einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Wasserauslaufarmatur im Längsschnitt in größerer Darstellung;
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Wasserauslauf­ armatur in der Schnittebene III.
Die in Fig. 1 gezeigte Wasserauslaufarmatur wird von einem Armaturenkörper 1, der auf einem Waschtisch (in der Zeichnung nicht gezeigt) befestigbar ist, an dem ein thermostatgeregeltes Mischventil 2 und ein Magnet­ ventil 3, die auf einer Achse 10 quer zur Längsachse 13 angeordnet sind, vorgesehen ist. Der Zufluß von Kalt- und Warmwasser erfolgt über die Schlauchleitungen 18 und das in dem Armaturenkörper 1 erzeugte Mischwasser wird über ein Auslaufmundstück 19 abgegeben.
Zur berührungslosen Steuerung des Wasserausflusses ist ein Einschubteil 4 vorgesehen, das in Fig. 1 in her­ ausgezogener Position gezeigt ist. Das Einschubteil 4 enthält eine elektronische Steuerung 42, eine Detek­ tionseinrichtung 43 sowie eine Batterie 44. Die Batte­ rie 44 ist für die elektrische Energieversorgung der Steuerung 42, der Detektionseinrichtung 43 und des Mag­ netventils 3 vorgesehen. Die Einrichtung ist damit von einem Netzanschluß unabhängig. Die Verbindung zum Mag­ netventil 3 erfolgt über ein Verbindungskabel 41, wel­ ches mit einer Steckverbindung 411 versehen ist, so daß das Einschubteil 4 einfach von dem Magnetventil 3 zu lösen ist.
Koaxial zur Achse 10 ist in dem Armaturenkörper 1 eine Durchgangsbohrung 11 ausgebildet, an deren einem Endbe­ reich ist ein thermostatgeregeltes Mischventil 2 als Baueinheit, wie sie aus der Druckschrift EP 0242680 B1 bekannt ist, mit Gewinde 22 und O-Ring gedichtet einge­ schraubt. Ein hülsenförmiger Ventilschieber 23 ist hierbei in der Durchgangsbohrung 11 verschiebbar zwi­ schen einem Warmwassersitz 21 und einem Kaltwassersitz 24 angeordnet. Über einen Drehgriff 20 kann die Misch­ wassertemperatur voreingestellt werden, wobei die tat­ sächliche Isttemperatur in der Mischkammer 26 von einem Thermostaten 25 erfühlt wird, und bei Sollwerttempera­ turabweichungen wird durch entsprechende Volumenände­ rung des Dehnstoffs im Thermostaten 25 der Ventilschie­ ber 23 in seiner Position zu dem Kalt- und Warmwasser­ sitz 24, 21 gegenläufig verändert, bis die Solltempera­ tur wieder erreicht ist. Das Kalt- und Warmwasser wird hierbei von den Schlauchleitungen 18 über einen Kalt­ wasserkanal 181 und einen Warmwasserkanal 182 getrennt an den äußeren Mantelbereich des Ventilschiebers 23 herangeführt und gelangt von hier jeweils über einen Regelspalt, der von den beiden Stirnseiten des Ventil­ schiebers 23 und dem Warmwassersitz 21 und dem Kaltwas­ sersitz 24 gebildet ist, in eine Mischkammer 26 zur Er­ zeugung des temperierten Mischwassers, in der auch der Fühlbereich des Thermostaten 25 angeordnet ist.
Auf der dem als Baueinheit ausgebildeten Mischventil 2 gegenüberliegenden Seite ist in der Durchgangsbohrung 11 ein Paßstück 5 mit Gewinde 51 eingesetzt, dessen Stirnseite den Warmwassersitz 21 bildet. Das Paßstück 5 ist mit zwei axial zueinander versetzten Dichtringen 52 in der Durchgangsbohrung 11 gedichtet angeordnet und trägt an der Außenseite einen umlaufenden Flansch 53. Auf diesem Flansch 53 ist mit Spannschrauben 36 (die Spannschraube 36 ist in Fig. 2 der Zeichnung um 45° gedreht angegeben) das Magnetventil 3 mit einem Befe­ stigungsflansch 37 angeordnet. Als Verschlußglied ist bei dem Magnetventil 3 eine Ventilmembran 31 vorgese­ hen, die einen umlaufenden Außenwulst 311 trägt, mit dem die Ventilmembran 31 zwischen dem Befestigungs­ flansch 37 und dem Flansch 53 zur Abdichtung und Halte­ rung fest verspannt ist. An der dem Warmwassersitz 21 gegenüberliegenden Stirnseite des Paßstücks 5 ist ein Ringkanal 33 ausgebildet, der über einen oder mehreren parallel angeordneten Axialkanälen 34 mit der Mischkam­ mer 26 in Verbindung steht. Der Ringkanal 33 ist dabei konzentrisch zur Achse 10 angeordnet und im inneren Bereich von einem ringförmigen Ventilsitz 32 begrenzt. Koaxial zum Ventilsitz 32 ist eine von der Ventilmem­ bran 31 verschließbare Abflußöffnung 35 in dem Paßstück 5 angeordnet, die radial aus dem Paßstück 5 herausge­ führt ist und in einen Auslaßkanal 14 des Armaturenkör­ pers 1 mündet.
An der Außenseite des Befestigungsflansches 37 ist ein Spulenkörper 30 mit dem Verbindungskabel 41 angeordnet, wobei das Verbindungskabel 41 durch einen Kabelkanal 15 in den Armaturenkörper 1 zur elektronischen Steuerung 42 geführt ist. Zur Verkleidung des aus der Durchgangs­ bohrung 11 vorstehenden Bereichs des Magnetventils 3 ist eine Kappe 38 vorgesehen, die mittels Gewinde oder Schnappvorrichtung auf den Befestigungsflansch 37 auf­ geschraubt oder aufgeschnappt werden kann, wie es aus Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist.
Unterhalb der Durchgangsbohrung 11 ist in dem Armatu­ renkörper 1 eine von der Vorderseite aus zugängliche Aufnahmekammer 16 ausgebildet, wie es insbesondere aus Fig. 1 der Zeichnung zu entnehmen ist. In diese Auf­ nahmekammer 16 wird das Einschubteil 4, nach dem die Batterie 44 in einen in dem Einschubteil 4 vorgesehenen Aufnahmeraum 440 eingesetzt ist und die Steckverbindung 411 des Verbindungskabels 41 geschlossen ist, radial in die Aufnahmekammer 16 eingeschoben. In der Stecklage wird von der Rückseite des Armaturenkörpers 1 eine Schraube 17 in einen radial vorstehenden Zapfen 45 des Einschubteils 4 eingeschraubt, so daß eine vandalen­ sichere und genaue Positionierung des Einschubteils 4 in der Stecklage gegeben ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Wasserarmatur kann wie eine normale, mechanisch betriebene Einlocharmatur auf dem Waschtisch installiert werden, wobei die beiden Schlauchleitungen 18 an die Kalt- und Warmwasserversor­ gung anzuschließen sind. Nach dem Einsetzen der Batte­ rie 44 in das Einschubteil 4 ist die elektronische Steuerung mit der Detektionseinrichtung 43 einsatzbe­ reit. Die Detektionseinrichtung 43 sendet hierbei In­ frarotstrahlen aus. Wenn ein Benutzer sich im Empfangs­ bereich befindet, stellt die Detektionseinrichtung die­ ses über die empfangene reflektierte Strahlung fest, so daß danach über die elektronische Steuerung 42 über das Verbindungskabel 41 das Magnetventil 3 angesteuert wird und den Wasserauslauf freigibt. Hierbei strömt Kalt- und Warmwasser in das thermostatgeregelte Mischventil 2 ein, wobei die Temperatur des abgegebenen Mischwassers Über den Drehgriff 20 voreingestellt werden kann. Das Mischwasser strömt hierbei durch das Paßstück 5 und ge­ langt danach in den Auslaßkanal 14 des Armaturenkörpers 1 und tritt an dem Auslaufmundstück 19 als Freistrahl aus.
Entfernt sich der Benutzer aus dem Empfangsbereich der Detektionseinrichtung 43, so wird keine reflektierte Strahlung mehr festgestellt und deshalb veranlaßt die elektronische Steuerung 42, daß das Magnetventil 3 ge­ schlossen und der Wasserauslauf abgesperrt wird.

Claims (7)

1. Wasserarmatur, insbesondere berührungslos gesteuerte Wasserauslaufarmatur, mit einem an einem Waschtisch, einer Gebäudewand o. dgl. befestigbaren, Wasserein­ laß- und Wasserauslaßöffnungen aufweisenden Armatu­ renkörper, in dem zur Mischung von Kalt- und Warm­ wasser ein, vorzugsweise thermostatgeregeltes, Mischventil quer zur Längsachse angeordnet ist und dessen Wasserdurchfluß von wenigstens einem Magnet­ ventil gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (3) stromabwärts hinter dem Misch­ ventil (2), koaxial auf einer gemeinsamen Achse (10) in einer Durchgangsbohrung (11) auf der dem Misch­ ventil (2) gegenüberliegenden Seite des Armaturen­ körpers (1) angeordnet ist.
2. Wasserarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Durchgangsbohrung (11) ein hülsen­ förmiges Paßstück (5) angeordnet ist, dessen strom­ aufwärts gelegene Stirnseite den Warmwassersitz (21) für das Mischventil (2) bildet, während an der gegenüberliegenden Stirnseite die Ventilmembran (31) des Magnetventils (3) angeordnet ist, wobei ein äußerer, durch einen ringförmigen Ventilsitz (32) für die Ventilmembran (31) begrenzter Ringbund (33) vorgesehen ist, der über einen oder mehreren, im Ringbereich angeordneten Axialkanälen (34) mit dem Auslaß des Mischventils (2) in Verbindung steht und koaxial im Ringkanal (33) eine mit der Ventil­ membran (31) verschließbare Abflußöffnung (35) aus­ gebildet ist, die radial aus dem Paßstück (5) her­ ausgeführt ist und mit dem Auslaßkanal (14) des Ar­ maturenkörpers (1) in Verbindung steht.
3. Wasserarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Paßstück (5) mit Gewinde (51) und wenigstens einer Dichtung (52) in der Durch­ gangsbohrung (11) eingeschraubt und an der Außen­ seite ein umlaufender Flansch (53) ausgebildet ist, wobei an dem Flansch (53) das Magnetventil (3) mit Spannschrauben (36) befestigt ist und die Ventil­ membran (31) zwischen dem Paßstück (5) und dem Mag­ netventil (3) zur Abdichtung und Halterung beim Einschraubvorgang mit einem umlaufenden Außenwulst (311) verspannt wird.
4. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der äußere Teil des Mag­ netventils (3) wie Spulenkörper (30) und Verbin­ dungskabel (41) von einer am Befestigungsflansch (37) des Magnetventils (3) mittels Gewinde oder Schnappverbindung befestigbaren Kappe (38) verdeckt ist, wobei das Verbindungskabel (41) durch einen Kabelkanal (15) in den Armaturenkörper (1) geführt ist.
5. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (3) von einer elektronischen Steuerung (42) mit einer be­ rührungslosen Detektionseinrichtung (43) angesteu­ ert ist.
6. Wasserarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerung (42) mit der Detektionsein­ richtung (43) zusammen mit einer Batterie (44) für die elektrische Energieversorgung in einem Ein­ schubteil (4) angeordnet ist, welches radial in ei­ nen vorderen Aufnahmeraum (16) des Armaturenkörpers (1) einschiebbar und von einer auf der Rückseite des Armaturenkörpers (1) einbringbaren Schraube (17) in der Stecklage sicherbar ist.
7. Wasserarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungskabel (41) mit einer Steckverbindung (411) zum problemlosen Anschließen und Trennen der Steuerung (42) von dem Magnetventil (3) versehen ist.
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