DE10128543A1 - Wasserarmatur - Google Patents

Wasserarmatur

Info

Publication number
DE10128543A1
DE10128543A1 DE2001128543 DE10128543A DE10128543A1 DE 10128543 A1 DE10128543 A1 DE 10128543A1 DE 2001128543 DE2001128543 DE 2001128543 DE 10128543 A DE10128543 A DE 10128543A DE 10128543 A1 DE10128543 A1 DE 10128543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
housing
valve element
sensor
receiver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001128543
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas R Schumann
Hermann Beer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REGLOMAT AG SPEICHER
Original Assignee
REGLOMAT AG SPEICHER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REGLOMAT AG SPEICHER filed Critical REGLOMAT AG SPEICHER
Priority to DE2001128543 priority Critical patent/DE10128543A1/de
Priority to EP02009666A priority patent/EP1267003A3/de
Publication of DE10128543A1 publication Critical patent/DE10128543A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
    • E03C1/055Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
    • E03C1/057Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like touchless, i.e. using sensors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Abstract

Bei einer Wasserarmatur mit einer Wasserauslauföffnung (4) und zumindest einer elektrischen Einrichtung (R¶1¶ bis R¶3¶) zur berührungslosen Regelung und/oder Steuerung des Wasserauslaufes, wobei die Einrichtung (R·1· bis R·3·) zumindest einen Sensor (8), insbesondere Sender und/oder einen Empfänger (11) sowie wenigstens ein Ventilelement (6), aufweist, soll die Einrichtung (R¶1¶ bis R¶3¶) der Wasserauslauföffnung (4) zugeordnet sein.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserarmatur mit einer Wasserauslauföffnung und zumindest einer elektrischen Einrichtung zur berührungslosen Regelung und/oder Steuerung des Wasserauslaufes, wobei die Einrichtung zumindest einen Sensor, insbesondere Sender und/oder einen Empfänger sowie wenigstens ein Ventilelement aufweist, sowie eine Einrichtung zur Regelung und/oder Steuerung des Wasserauslaufes einer Wasserarmatur.
Derartige Wasserarmaturen bzw. Einrichtungen sind in vielfältiger Form und Ausführung auf dem Markt bekannt und erhältlich. Sie dienen im wesentlichen zum Regeln und Steuern eines Wasserauslaufes, mittels zumindest eines Ventilelementes, vorzugsweise eines Magnetventils.
Beispielsweise wird aus der DE 195 08 644 A1 eine Wasserauslaufarmatur beschrieben, die einen Sender und einen Empfänger und eine elektronische Schaltanordnung aufweist, welche kostenintensiv in eine Wasserauslaufarmatur eingesetzt sind. Dabei ragen Sender und Empfänger vom Wasserhahn ab.
Ähnliches geht aus der DE 43 40 933 A1 hervor, wobei eine Wasserarmaturensteuerung mit einer Detektionseinheit beschrieben ist. Dort sind ebenfalls im Bereich eines Sockels einer Wasserarmatur Detektionseinheit mit Sender und Empfänger vorgesehen. Nachteilig ist ebenfalls, dass derartige Wasserarmaturen aufwendig herzustellen und handzuhaben sind.
Die DE 298 00 536 U1 offenbart ein Magnetventil, insbesondere für sanitäre Armaturen, welches in einer äusseren Mantelfläche einen Ausschnitt aufweist, um opto­ elektronische Sensorelemente in Form von Sender und Empfänger vorzusehen. Das Magnetventil sitzt in einem Sockelbereich einer Wasserarmatur. Über eine fensterartige Öffnung im Sockel der Wasserarmatur können Sender und Empfänger bestimmte Bereiche detektieren. Das Magnetventil kann einen Durchfluss frei geben oder sperren.
Nachteilig ist, dass ein derartiges Magnetventil nur in ganz bestimmte vorgegebene Formen von Wasserarmaturen einsetzbar ist. Dieses muss zudem mit externen Energiequellen verbunden werden, damit es betreibbar ist. Ein universelles Einsetzen auch auf Grund der grossen Grösse in unterschiedliche Wasserarmaturen ist nicht möglich, was unerwünscht ist.
Ferner sind herkömmliche Armaturen zur Steuerung des Wasserflusses, beispielsweise eines Waschbeckens bekannt, bei welchen lediglich durch mechanisches Betätigen von Armaturen einen Wasserfluss einschaltbar bzw. veränderbar ist. Hierdurch wird insbesondere die Hygiene bei mangelndem Komfort und hohem Wasserverbrauch eingeschränkt. Insbesondere bei öffentlichen sanitären Anordnungen ist dies nachteilig oder durch öffentlich-rechtliche Vorschriften gar untersagt.
Ferner ist nachteilig, dass elektronisch betriebene Armaturen nur sehr zögerlich eingesetzt werden, da diese sehr spezielle Konstruktionen sowie ein oftmals sehr eigenes Design aufweisen und unter Umständen die Unterbringung der Elektronik in Armaturen, da diese zu gross gestaltet sind, nicht möglich ist.
Zudem ist oftmals ein von der Sensorik überwachender Bereich zu sehr eingeschränkt, was ebenfalls unerwünscht ist. Vorteilhafter wäre ein dem Wasserstrahl folgender bzw. umgebender Überwachungsbereich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wasserarmatur sowie eine Einrichtung für Wasserarmaturen zu schaffen, welche diese genannten Nachteile beseitigen, und mit welchen auf sehr einfache, kostengünstige und effektive Weise auch herkömmliche Armaturen mittels Sensoriken und Ventilsteuerungen hygienisch komfortabel und wassersparend zu betreiben sind.
Zudem sollen derartige Wasserarmaturen bzw. Einrichtungen sehr kostengünstig herzustellen, leicht zu montieren und wartungsarm zu Betreiben sein. Zudem sollen keine Justage- und Einstellungsarbeiten erforderlich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Merkmale des Kennzeichens von Anspruch eins und Anspruch dreizehn.
Bei der vorliegenden Erfindung ist in einer Einrichtung und insbesondere in einem Gehäuse ein Ventilelement mit nachgeschaltetem Perlator und vorgeschaltetem Anschlussstück sowie Sensor vorgesehen, welches nachträglich einer herkömmlichen Wasserarmatur zugeordnet werden kann. Bevorzugt verfügt das Anschlussstück über einen Filter, insbesondere einem Feinstpartikelfilter, der verhindert, dass Feinstpartikel mit dem Wasserstrom in die Einrichtung bzw. in das Ventilelement eindringen und die vorgesehenen Funktionen, das Schliessen des Wasserflusses, beeinträchtigen.
Vorzugsweise wird über das Anschlussstück, welches fester Bestandteil der Einrichtung oder als Adapterstück ausgebildet sein kann, die Einrichtung auf eine Wasserauslassöffnung der Wasserarmatur nachträglich adaptiert bzw. aufgeschraubt, indem vorher deren herkömmlicher Perlator entfernt bzw. abgeschraubt wird.
Die Erfindung ist auch geeignet, bei neu zu gestaltenden Armaturen auf sehr einfache und formschöne Weise eine berührungslos arbeitende Funktionsweise zu realisieren.
Die Einrichtung ist vorzugsweise mit Wasser durchströmbar, wobei über das Ventilelement, welches mittels einer Steuerung und eines Energiespeichers antreibbar ist, über entsprechende Signale eines Sensors bzw. eines Senders und/oder Empfängers einen Durchfluss der Wasserarmatur öffnet oder verhindert. Hierdurch lässt sich jede herkömmliche Wasserarmatur sehr kostengünstig durch das nachträgliche Einsetzen der erfindungsgemässen Einrichtung betreiben.
Der entsprechende Sensor bzw. die Sensorik kann ein Aktiv- Infrarot-Sensor sein, der beispielsweise mit Sensoren Nah- und/oder Ferntaster und einem Empfänger bestückt sein kann, wobei vorzugsweise die Sensoren nach unten in das Waschbecken hinein vor dem Strahl zwischen einem Perlator und einem Gehäuse der Einrichtung stirnseitig und radial angeordnet sind. Der Sensor kann einen zusätzlichen Sender im sichtbaren Spektralbereich enthalten, der Zustand der gesamten Einrichtung mit Blinken oder Informationen über den andere Signale anzeigen kann.
Die Steuerung kann sehr klein mittels Microkontrollern eine Auswertung des Sensorsignales vornehmen und entsprechend die Ansteuerung des Ventilelementes, insbesondere des Magnetventiles, vornehmen.
Als Ventilelement können bistabile Magnetventile bspw. als Axialkautuschen ausgeführt sein, die einen äusserst geringen Energieverbrauch je Schaltvorgang realisieren. Vorzugsweise zwischen Ventilelement und Gehäuse kann ein Energiespeicherelement vorgesehen sein, welches die entsprechende Energie zum Betreiben der Steuerung, des Sensors und des Magnetventils liefert.
Damit der Energiespeicher mit Energie versorgt wird, kann eine äussere Mantelfläche des Gehäuses zumindest teilweise als Energiequelle ausgebildet sein, indem beispielsweise Fotozellen oder dergleichen die entsprechende Energie für den wiederaufladbaren Energiespeicher liefern.
Zudem sei auch bei der vorliegenden Erfindung daran gedacht, als Energiequelle eine Turbine bzw. eine Generator-Turbine in die Einrichtung einsetzen, bzw. dem Ventilelement vor- und/oder nachzuschalten. Mittels eines derartigen Generators bzw. mittels einer derartigen Energiequelle kann dann der Energiespeicher aufgeladen werden oder die Einrichtung mit Energie versorgt werden. Dabei kann der Wasserstrom beim Durchströmen der Energiequelle bspw. eine als Turbine ausgebildeten Generator antreiben, welcher den Ladestrom zum Aufladen des Energiespeichers liefert. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine Einrichtung, insbesondere eine elektrische Einrichtung zur Regelung und/oder Steuerung eines Wasserauslaufes einer Wasserarmatur;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer weiteren Einrichtung der vorliegenden Erfindung gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein noch weiteres Ausführungsbeispiel einer weiteren Einrichtung gemäss den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf einen Teil einer Wasserarmatur mit erfindungsgemässer Einrichtung;
Fig. 5a und 5b Seitenansichten auf weitere Ausführungsbeispiele und Anordnungen von Wasserarmaturen mit erfindungsgemässer Einrichtung.
Gemäss Fig. 1 weist eine erfindungsgemässe Einrichtung R1 insbesondere eine elektrische Einrichtung R1 zur Regelung und/oder Steuerung eines Wasserlaufes ein Gehäuse 1 auf, wobei stirnseitig in eine erste Stirnseite 2.1 ein Anschlussstück 3 einragt, bzw. vom Gehäuse 1 herausragt. Das Anschlussstück 3 ist innen hohl und mit einem hier nicht näher dargestellten Aussengewinde und gegebenenfalls einem anschliessenden Sechskant oder dergleichen versehen. Das Anschlussstück 3 dient zum Einschrauben der Einrichtung R1 in eine beliebige Wasserauslassöffnung 4 (siehe Fig. 4) einer beliebigen Wasserarmatur 5.
Im Anschluss an das Anschlussstück 3 ist in das Gehäuse 1 ein Ventilelement 6, wie es gestrichelt dargestellt ist, eingesetzt. An dieses schliesst ein Perlator 7 an, welcher im bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer Stirnseite 2.2 etwas herausragt. Das Ventilelement 6 ist vorzugsweise ein elektrisch betätigbares und ansteuerbares Magnetventil, welches einen Durchfluss, wie in dargestellter Durchflussrichtung x angedeutet ist, zulässt oder begrenzt.
Dabei wird ferner zwischen Perlator 7 und/oder Ventilelement 6 und dem Gehäuse 1 stirnseitig in die Stirnseite 2.2 der zumindest eine Sensor 8 eingesetzt. Dieser kann aus zumindest einem Sender und/oder wenigstens einem Empfänger 11 bestehen. Ebenso ist eine Steuerung 9 sowie ein Energiespeicher 10, insbesondere als wiederaufladbarer Akkumulator ausgebildet, in das Gehäuse 1 eingesetzt. Der zumindest eine Sensor 8, der bevorzugt aus Sender und/oder Empfänger 11 ausgebildet ist, ragt stirnseitig aus der Stirnseite 2.2 des Gehäuses 1 heraus. Dieser steht über die Steuerung 9 mit dem Ventilelement 6 über hier nicht dargestellte Verbindungsleitungen in Verbindung. Der Sensor 8, die Steuerung 9, sowie das Ventilelement 6 werden über den Energiespeicher 10 mit Energie versorgt.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Fig. 2 ist eine Einrichtung R2 aufgezeigt, die im wesentlichen der gemäss Fig. 1 entspricht. Damit der Energiespeicher 10, der vorzugsweise als wiederaufladbarer Akkumulator ausgebildet ist, mit Energie versorgt werden kann, ist eine Mantelfläche 12 des Gehäuses 1 zumindest teilweise mit Fotozellen 13 belegt, so dass insgesamt eine externe Energiequelle 14 gebildet ist, welche das Ventilelement 6, den Sensor 8 sowie die Steuerung 9 aber insbesondere permanent den Energiespeicher 10 mit Energie versorgt. Hierdurch lässt sich der Energiespeicher 10 wesentlich kleiner, kostengünstiger ausbilden, wodurch die Einrichtung R2 nahezu unbeschränkt, zeitlich betrachtet, einsetzbar bzw. betreibbar ist.
In dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist eine Einrichtung R3 aufgezeigt, welche im wesentlichen der oben beschriebenen Art entspricht. Unterschiedlich ist, dass zusätzlich dem Ventilelement 6 vor- und/oder nachgeschaltet eine Energiequelle 14 als Generator 15 in das Gehäuse 1 eingesetzt ist. Vorzugsweise sitzt der Generator 15 zwischen Anschlussstück 3 und Ventilelement 6. Dieser kann jedoch auch innerhalb des Anschlussstückes 3 oder dem Ventilelement 6 nachgeschaltet in das Gehäuse 1 eingesetzt sein. Hierauf sei die vorliegende Erfindung nicht beschränkt. Bevorzugt ist der Generator 15 als wasserstrahlantreibbare Turbine ausgebildet und liefert bei entsprechendem Durchfluss an Wasser durch Antreiben beispielsweise einer hier nicht dargestellten Turbine Energie, um insbesondere den Energiespeicher 10 mit Energie zu versorgen bzw. diesen aufzuladen. Je nach Steuerung kann eine Energieversorgung auch über die Steuerung 9 direkt an das Ventilelement 6 bzw. den Sensor 8 erfolgen. Hierauf sei die vorliegende Erfindung nicht beschränkt.
Wesentlich ist jedoch bei der vorliegenden Erfindung, dass die oben beschriebenen Einrichtungen R1 bis R3 an eine beliebige Wasserarmatur 5 nachträglich wiederlösbar anschliessbar sind. Dabei ist lediglich erforderlich, den herkömmlichen Perlator einer Wasserarmatur 5 im Bereich der Wasserauslassöffnung 4 zu entfernen, um dann anschliessend die erfindungsgemässe Einrichtung R1 bis R3 mittels des Anschlussstückes 3 wiederlösbar an die Wasserauslassöffnung 4 der Wasserarmatur 5 aufzusetzen bzw. aufzuschrauben.
Da die Einrichtung völlig selbständig mittels des Sensors 8, insbesondere mittels Sender und/oder Empfänger 11 einen Benutzer, insbesondere eine Hand eines menschlichen Körpers erkennt, die sich unterhalb der Wasserauslassöffnung 4 befindet, wird über Steuerung 9 das Ventilelement 6 geschaltet, um einen Durchfluss eine bestimmte und einstellbare Zeit lang zu gewährleisten.
Dabei soll auch in Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, wie es in den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 5a und 5b aufgezeigt ist, die Einrichtung R1 bis R3 zumindest teilweise im Bereich der Wasserauslassöffnung 4 in die Wasserarmatur 5 einzusetzen oder im Bereich der Wasserauslassöffnung 4 die Einrichtung R1 bis R3 vollständig in diese einzusetzen, so dass lediglich in bekannter Weise der Perlator 7 ganz, eben abschliessend oder zumindest teilweise aus der Wasserarmatur 5 herausragt. Stirnseitig radial ragt der zumindest eine Sensor 8 nach oben oder nach unten gerichtet ebenfalls von der Stirnseite 2.2 des Gehäuses 1 der Einrichtung R1 bis R3 ab und gewährleistet ein Erkennen eines Benutzers um das Magnetventil 6 auf Durchfluss zu schalten.
Es lassen sich herkömmliche Wasserarmaturen 5 nachträglich mit einer entsprechenden erfindungsgemässen Einrichtung R1 bis R3 nachrüsten, oder neu konzipierte Wasserarmaturen sehr einfach und formschön als elektrische Armaturen ausprägen.
Positionszahlenliste
1
Gehäuse
2
Stirnseite
3
Anschlussstück mit Feinstpar­ tikelfilter
4
Wasserauslass­ öffnung
5
Wasserarmatur
6
Ventilelement
7
Perlator
8
Sensor
9
Steuerung
10
Energiespeicher
11
Sender/ Empfänger
12
Mantelfläche
13
Fotozellen
14
Energiequellen
15
Generator
R1
Einrichtung
R2
Einrichtung
R3
Einrichtung
X Durchfluss­ richtung

Claims (16)

1. Wasserarmatur mit einer Wasserauslauföffnung (4) und zumindest einer elektrischen Einrichtung (R1 bis R3) zur berührungslosen Regelung und/oder Steuerung des Wasserauslaufes, wobei die Einrichtung (R1 bis R3) zumindest einen Sensor (8), insbesondere Sender und/oder einen Empfänger (11) sowie wenigstens ein Ventilelement (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (R1 bis R3) der Wasserauslauföffnung (4) zugeordnet ist.
2. Wasserarmatur mit einer Wasserauslauföffnung (4) und zumindest einer elektrischen Einrichtung (R1 bis R3) zur berührungslosen Regelung und/oder Steuerung des Wasserauslaufes, wobei die Einrichtung (R1 bis R3) zumindest einen Sensor (8), insbesondere Sender und/oder einen Empfänger (11) sowie wenigstens ein Ventilelement (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (R1 bis R3) wiederlösbar an die Wasserauslauföffnung (4) anschliessbar ist.
3. Wasserarmatur mit einer Wasserauslauföffnung (4) und zumindest einer elektrischen Einrichtung (R1 bis R3) zur berührungslosen Regelung und/oder Steuerung des Wasserauslaufes, wobei die Einrichtung (R1 bis R3) zumindest einen Sensor (8), insbesondere Sender und/oder einem Empfänger (11) sowie wenigstens ein Ventilelement (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (R1 bis R3) an die Wasserauslauföffnung (4) anschliessbar, oder vollständig oder zumindest teilweise im Bereich der Wasserauslauföffnung (4) in die Wasserarmatur (5) einsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (R1 bis R3) ein Gehäuse (1) mit Anschlussstück (3), Ventilelement (6) und anschliessendem Perlator (7) aufweist, wobei zwischen Gehäuse (1) und Perlator (7) und/oder Ventilelement (6) der zumindest eine Sensor (8), insbesondere Sender und/oder Empfänger (11) angeordnet ist.
5. Wasserarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtung (R1 bis R3) zumindest ein Energiespeicher (10), insbesondere als wiederaufladbaren Akkumulator zugeordnet ist, welcher radial zwischen Gehäuse (1) und Ventilelement (6) und/oder Perlator (7) angeordnet ist und mit dem Sensor (8) in Verbindung steht.
6. Wasserarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtung (R1 bis R3) zumindest eine Energiequelle (14) zugeordnet, welche ggf. als Fotozelle (13) ausgebildet und dem Gehäuse (1) zugeordnet ist und die Fotozelle (13) zumindest teilweise eine äussere Mantelfläche (12) des Gehäuses (1) umfängt.
7. Wasserarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle (14) als Generator (15), Turbine oder dergleichen wasserstrahlangetrieben der Einrichtung (R1 bis R3) zugeordnet ist, wobei die als Generator (15) ausgebildete Energiequelle (14) vor oder hinter dem Ventilelement (6) in die Einrichtung (R3) eingesetzt ist und direkt oder indirekt mit dem Sensor (8) und/oder mit dem Energiespeicher (10) oder einer Steuerung (9) verbunden ist.
8. Wasserarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Sensor (8), insbesondere Sender und/oder Empfänger (11) stirnseitig zwischen Perlator (7) und Gehäuse (1) angeordnet ist und im Bereich einer Stirnseite (2.2) Sender und/oder Empfänger (11) radial stirnseitig angeordnet sind.
9. Einrichtung zur berührungslosen Regelung und/oder Steuerung eines Wasserlaufes einer Wasserarmatur (5) mit zumindest einem Sensor (8), insbesondere Sender und/oder einem Empfänger (11) und wenigstens einem Ventilelement (6), dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (1) mittels zumindest einem Anschlussstück (3) an eine Wasserauslauföffnung (4) einer Wasserarmatur (5) anschliessbar ist.
10. Einrichtung zur berührungslosen Regelung und/oder Steuerung eines Wasserlaufes einer Wasserarmatur (5) mit zumindest einem Sensor (8), insbesondere Sender und/oder einem Empfänger (11) und wenigstens einem Ventilelement (6), dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse (1) zumindest ein Anschlussstück (3), Ventilelement (6) und Perlator (7) sowie zumindest ein Sender und/oder ein Empfänger (11) vorgesehen sind, wobei das Gehäuse (1) wiederlösbar mit einer Wasserarmatur (5) verbindbar ist.
11. Einrichtung zur berührungslosen Regelung und/oder Steuerung eines Wasserlaufes zumindest einer Wasserarmatur (5) mit zumindest einem Sensor (8), insbesondere Sender und/oder einem Empfänger (11) und wenigstens einem Ventilelement (6), dadurch gekennzeichnet, dass dem Gehäuse (1) zumindest eine Energiequelle (14) zur Versorgung von Ventilelement (6) und/oder Sensor (8), insbesondere Sender und/oder Empfänger (11) und/oder zur Versorgung eines Energiespeichers (10) zugeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle (14) als einer Mantelfläche (12) des Gehäuses (1) zumindest teilweise zugeordneten Fotozelle (13) ausgebildet ist, die mit dem Engergiespeicher (10) in Verbindung steht.
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle (14) als Generator (15), insbesondere als wasserantreibbare Turbine zur Bereitstellung eines Betriebs- und/oder Ladestromes in das Gehäuse (1) eingesetzt ist und mit dem Energiespeicher (10) und/oder dem Sensor (8) und/oder dem Magnetventil (6) und/oder der Steuerung (9) direkt oder indirekt in Verbindung steht.
14. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Sensor (8), insbesondere Sender und/oder Empfänger (11) radial zwischen Perlator (7) und Gehäuse (1) stirnseitig eingesetzt ist und von einer Stirnfläche (2.2) abragen.
15. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1) Anschlussstück (3), Ventilelement (6) und Perlator (7) gegebenenfalls dazwischen eingesetzte Energiequelle (14) als Generator (13), Turbine hinter einander angeordnet sind, und bei geöffnetem Ventilelement (6) einen Durchfluss freigegeben ist.
16. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an eine Wasserauslauföffnung (4) einer Wasserarmatur (5) direkt anschliessbar oder das Gehäuse (1) zumindest teilweise oder vollständig im Bereich einer Wasserauslauföffnung (4) in die Wasserarmatur (5) einsetzbar ist.
DE2001128543 2001-06-13 2001-06-13 Wasserarmatur Withdrawn DE10128543A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001128543 DE10128543A1 (de) 2001-06-13 2001-06-13 Wasserarmatur
EP02009666A EP1267003A3 (de) 2001-06-13 2002-04-29 Wasserarmatur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001128543 DE10128543A1 (de) 2001-06-13 2001-06-13 Wasserarmatur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10128543A1 true DE10128543A1 (de) 2002-12-19

Family

ID=7688073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001128543 Withdrawn DE10128543A1 (de) 2001-06-13 2001-06-13 Wasserarmatur

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1267003A3 (de)
DE (1) DE10128543A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006021699B3 (de) * 2006-05-10 2007-12-20 Hansa Metallwerke Ag Sanitäre Handbrause
DE102006054791A1 (de) * 2006-11-21 2008-05-29 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Wasserhahn und Bestrahlungsverfahren für Wasser in einem Wasserhahn

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010009215A1 (de) * 2010-02-25 2011-08-25 Guzman, Cristobal, 74363 Strömungsregler für Flüssigkeiten mit Energieversorgung über die Strömung
DE102011110092A1 (de) * 2011-03-14 2012-09-20 Aquis Sanitär AG "Sanitärarmatur mit einem Armaturengehäuse und einer elektrischen Kontrolleinheit"
CN103322265A (zh) * 2013-05-27 2013-09-25 大连民族学院 基于水压式发电节水节电水龙头

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902238U1 (de) * 1989-02-24 1989-05-24 Cosmos Entwicklungs- und Forschungsanstalt, Vaduz Sanitärarmatur für Wasserhähne
WO1990010120A1 (de) * 1989-02-24 1990-09-07 Cosmos Entwicklungs- Und Forschungsanstalt Sanitärarmatur für wasserhähne
DE9290093U1 (de) * 1991-07-20 1994-03-03 Cosmos Entwicklungs- und Forschungsanstalt, Vaduz Sanitärarmatur
DE4340933A1 (de) * 1993-12-01 1995-06-08 Grohe Armaturen Friedrich Wasserarmaturensteuerung
DE4420331A1 (de) * 1994-06-10 1995-12-14 Grohe Armaturen Friedrich Wasserarmatur mit Mischventil
DE19508644A1 (de) * 1995-03-10 1996-09-12 Harald Schrott Wasserauslaufarmatur
DE29800536U1 (de) * 1998-01-16 1998-03-05 A. u. K. Müller GmbH & Co KG, 40595 Düsseldorf Magnetventil, insbesondere für sanitäre Armaturen
DE19817654A1 (de) * 1997-10-28 1999-04-29 Michael Lopic Armatur mit Ventil
DE19927230A1 (de) * 1999-06-15 2000-12-21 Roman Schreck Multifunktionsarmatur mit berührloser Steuerung zur Abgabe unterschiedlicher Stoffe und Medien

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3537678A1 (de) * 1985-10-23 1987-04-23 Peter Wilfred Auge Beruehrungslos betaetigbare absperrarmatur fuer fluessigkeiten
DE4004099A1 (de) * 1989-02-24 1990-08-30 Cosmos Entwicklung Forsch Sanitaerarmatur fuer wasserhaehne
US5125623A (en) * 1991-10-07 1992-06-30 Robert Kiedinger Tap water control apparatus
US5226629A (en) * 1992-05-19 1993-07-13 Paul Millman Remote controlled faucet

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902238U1 (de) * 1989-02-24 1989-05-24 Cosmos Entwicklungs- und Forschungsanstalt, Vaduz Sanitärarmatur für Wasserhähne
WO1990010120A1 (de) * 1989-02-24 1990-09-07 Cosmos Entwicklungs- Und Forschungsanstalt Sanitärarmatur für wasserhähne
DE9290093U1 (de) * 1991-07-20 1994-03-03 Cosmos Entwicklungs- und Forschungsanstalt, Vaduz Sanitärarmatur
DE4340933A1 (de) * 1993-12-01 1995-06-08 Grohe Armaturen Friedrich Wasserarmaturensteuerung
DE4420331A1 (de) * 1994-06-10 1995-12-14 Grohe Armaturen Friedrich Wasserarmatur mit Mischventil
DE19508644A1 (de) * 1995-03-10 1996-09-12 Harald Schrott Wasserauslaufarmatur
DE19817654A1 (de) * 1997-10-28 1999-04-29 Michael Lopic Armatur mit Ventil
DE29800536U1 (de) * 1998-01-16 1998-03-05 A. u. K. Müller GmbH & Co KG, 40595 Düsseldorf Magnetventil, insbesondere für sanitäre Armaturen
DE19927230A1 (de) * 1999-06-15 2000-12-21 Roman Schreck Multifunktionsarmatur mit berührloser Steuerung zur Abgabe unterschiedlicher Stoffe und Medien

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006021699B3 (de) * 2006-05-10 2007-12-20 Hansa Metallwerke Ag Sanitäre Handbrause
DE102006054791A1 (de) * 2006-11-21 2008-05-29 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Wasserhahn und Bestrahlungsverfahren für Wasser in einem Wasserhahn

Also Published As

Publication number Publication date
EP1267003A2 (de) 2002-12-18
EP1267003A3 (de) 2004-02-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0910712B1 (de) Wasserauslauf-armatur
DE69320549T2 (de) Toilettengarnitur
DE19508644B4 (de) Wasserauslaufarmatur
DE69806032T2 (de) Wasserarmatur mit berührungsloser steuerung
EP0722019B1 (de) Automatische Duschensteuerung
EP2250321B1 (de) Bedienungsvorrichtung für sanitärobjekte
DE69501877T2 (de) Wasserhahn zur automatischen wasserversorgung
EP2218840B1 (de) Sanitärarmatur mit Joysticksteuerung
WO2008107188A1 (de) Elektrisch betätigbare sanitärarmatur
EP0632290B1 (de) Anordnung und Verfahren zur berührungslosen Steuerung des Wasserflusses einer Sanitäranlage
DE102012005062A1 (de) Sanitärarmatur mit einem Armaturengehäuse und einer Kontrolleinheit
DE19651132A1 (de) Sanitäre Näherungsarmatur
DE60006928T2 (de) Vorrichtung zum Abgeben und Mischen von Wasser
EP0724044A1 (de) Steuerung für eine Sanitärarmatur
EP0882848A2 (de) Wasserauslaufventilanordnung
DE69924263T2 (de) Steuereinheit für ein durchflussregelventil
DE10128543A1 (de) Wasserarmatur
WO2018162574A1 (de) Sanitärarmatur mit einem wasserauslass und einem seifenauslass
DE102005063255B4 (de) Berührungslos bedienbare Sanitäreinrichtung
AT412824B (de) Sicherheitseinrichtung bei manipulationen an oder eingriffen in eine einrichtung zur automatischen wasserauslaufsteuerung
DE8902238U1 (de) Sanitärarmatur für Wasserhähne
DE2943609C2 (de) Steuerschaltanordnung für eine Sanitärarmatur
DE102004027948C5 (de) Sanitärarmatur mit einer Schaltungsanordnung
DE4220479A1 (de) Vom elektrischen Netz unabhängige Ventileinheit sowie Anlage mit derartigen Ventileinheiten zur Bewässerung einer Pflanzenkultur
EP3875700B1 (de) Berührungslos betätigbare betätigungsplatte

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee