DE10128543A1 - Wasserarmatur - Google Patents
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Abstract
Bei einer Wasserarmatur mit einer Wasserauslauföffnung (4) und zumindest einer elektrischen Einrichtung (R¶1¶ bis R¶3¶) zur berührungslosen Regelung und/oder Steuerung des Wasserauslaufes, wobei die Einrichtung (R·1· bis R·3·) zumindest einen Sensor (8), insbesondere Sender und/oder einen Empfänger (11) sowie wenigstens ein Ventilelement (6), aufweist, soll die Einrichtung (R¶1¶ bis R¶3¶) der Wasserauslauföffnung (4) zugeordnet sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserarmatur mit
einer Wasserauslauföffnung und zumindest einer elektrischen
Einrichtung zur berührungslosen Regelung und/oder Steuerung
des Wasserauslaufes, wobei die Einrichtung zumindest einen
Sensor, insbesondere Sender und/oder einen Empfänger sowie
wenigstens ein Ventilelement aufweist, sowie eine
Einrichtung zur Regelung und/oder Steuerung des
Wasserauslaufes einer Wasserarmatur.
Derartige Wasserarmaturen bzw. Einrichtungen sind in
vielfältiger Form und Ausführung auf dem Markt bekannt und
erhältlich. Sie dienen im wesentlichen zum Regeln und
Steuern eines Wasserauslaufes, mittels zumindest eines
Ventilelementes, vorzugsweise eines Magnetventils.
Beispielsweise wird aus der DE 195 08 644 A1 eine
Wasserauslaufarmatur beschrieben, die einen Sender und
einen Empfänger und eine elektronische Schaltanordnung
aufweist, welche kostenintensiv in eine
Wasserauslaufarmatur eingesetzt sind. Dabei ragen Sender
und Empfänger vom Wasserhahn ab.
Ähnliches geht aus der DE 43 40 933 A1 hervor, wobei eine
Wasserarmaturensteuerung mit einer Detektionseinheit
beschrieben ist. Dort sind ebenfalls im Bereich eines
Sockels einer Wasserarmatur Detektionseinheit mit Sender
und Empfänger vorgesehen. Nachteilig ist ebenfalls, dass
derartige Wasserarmaturen aufwendig herzustellen und
handzuhaben sind.
Die DE 298 00 536 U1 offenbart ein Magnetventil,
insbesondere für sanitäre Armaturen, welches in einer
äusseren Mantelfläche einen Ausschnitt aufweist, um opto
elektronische Sensorelemente in Form von Sender und
Empfänger vorzusehen. Das Magnetventil sitzt in einem
Sockelbereich einer Wasserarmatur. Über eine fensterartige
Öffnung im Sockel der Wasserarmatur können Sender und
Empfänger bestimmte Bereiche detektieren. Das Magnetventil
kann einen Durchfluss frei geben oder sperren.
Nachteilig ist, dass ein derartiges Magnetventil nur in
ganz bestimmte vorgegebene Formen von Wasserarmaturen
einsetzbar ist. Dieses muss zudem mit externen
Energiequellen verbunden werden, damit es betreibbar ist.
Ein universelles Einsetzen auch auf Grund der grossen
Grösse in unterschiedliche Wasserarmaturen ist nicht
möglich, was unerwünscht ist.
Ferner sind herkömmliche Armaturen zur Steuerung des
Wasserflusses, beispielsweise eines Waschbeckens bekannt,
bei welchen lediglich durch mechanisches Betätigen von
Armaturen einen Wasserfluss einschaltbar bzw. veränderbar
ist. Hierdurch wird insbesondere die Hygiene bei mangelndem
Komfort und hohem Wasserverbrauch eingeschränkt.
Insbesondere bei öffentlichen sanitären Anordnungen ist
dies nachteilig oder durch öffentlich-rechtliche
Vorschriften gar untersagt.
Ferner ist nachteilig, dass elektronisch betriebene
Armaturen nur sehr zögerlich eingesetzt werden, da diese
sehr spezielle Konstruktionen sowie ein oftmals sehr
eigenes Design aufweisen und unter Umständen die
Unterbringung der Elektronik in Armaturen, da diese zu
gross gestaltet sind, nicht möglich ist.
Zudem ist oftmals ein von der Sensorik überwachender
Bereich zu sehr eingeschränkt, was ebenfalls unerwünscht
ist. Vorteilhafter wäre ein dem Wasserstrahl folgender bzw.
umgebender Überwachungsbereich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Wasserarmatur sowie eine Einrichtung für
Wasserarmaturen zu schaffen, welche diese genannten
Nachteile beseitigen, und mit welchen auf sehr einfache,
kostengünstige und effektive Weise auch herkömmliche
Armaturen mittels Sensoriken und Ventilsteuerungen
hygienisch komfortabel und wassersparend zu betreiben sind.
Zudem sollen derartige Wasserarmaturen bzw. Einrichtungen
sehr kostengünstig herzustellen, leicht zu montieren und
wartungsarm zu Betreiben sein. Zudem sollen keine Justage-
und Einstellungsarbeiten erforderlich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Merkmale des
Kennzeichens von Anspruch eins und Anspruch dreizehn.
Bei der vorliegenden Erfindung ist in einer Einrichtung
und insbesondere in einem Gehäuse ein Ventilelement mit
nachgeschaltetem Perlator und vorgeschaltetem
Anschlussstück sowie Sensor vorgesehen, welches
nachträglich einer herkömmlichen Wasserarmatur zugeordnet
werden kann. Bevorzugt verfügt das Anschlussstück über
einen Filter, insbesondere einem Feinstpartikelfilter, der
verhindert, dass Feinstpartikel mit dem Wasserstrom in die
Einrichtung bzw. in das Ventilelement eindringen und die
vorgesehenen Funktionen, das Schliessen des Wasserflusses,
beeinträchtigen.
Vorzugsweise wird über das Anschlussstück, welches fester
Bestandteil der Einrichtung oder als Adapterstück
ausgebildet sein kann, die Einrichtung auf eine
Wasserauslassöffnung der Wasserarmatur nachträglich
adaptiert bzw. aufgeschraubt, indem vorher deren
herkömmlicher Perlator entfernt bzw. abgeschraubt wird.
Die Erfindung ist auch geeignet, bei neu zu gestaltenden
Armaturen auf sehr einfache und formschöne Weise eine
berührungslos arbeitende Funktionsweise zu realisieren.
Die Einrichtung ist vorzugsweise mit Wasser durchströmbar,
wobei über das Ventilelement, welches mittels einer
Steuerung und eines Energiespeichers antreibbar ist, über
entsprechende Signale eines Sensors bzw. eines Senders
und/oder Empfängers einen Durchfluss der Wasserarmatur
öffnet oder verhindert. Hierdurch lässt sich jede
herkömmliche Wasserarmatur sehr kostengünstig durch das
nachträgliche Einsetzen der erfindungsgemässen Einrichtung
betreiben.
Der entsprechende Sensor bzw. die Sensorik kann ein Aktiv-
Infrarot-Sensor sein, der beispielsweise mit Sensoren Nah-
und/oder Ferntaster und einem Empfänger bestückt sein kann,
wobei vorzugsweise die Sensoren nach unten in das
Waschbecken hinein vor dem Strahl zwischen einem Perlator
und einem Gehäuse der Einrichtung stirnseitig und radial
angeordnet sind. Der Sensor kann einen zusätzlichen Sender
im sichtbaren Spektralbereich enthalten, der Zustand der
gesamten Einrichtung mit Blinken oder Informationen über
den andere Signale anzeigen kann.
Die Steuerung kann sehr klein mittels Microkontrollern eine
Auswertung des Sensorsignales vornehmen und entsprechend
die Ansteuerung des Ventilelementes, insbesondere des
Magnetventiles, vornehmen.
Als Ventilelement können bistabile Magnetventile bspw. als
Axialkautuschen ausgeführt sein, die einen äusserst
geringen Energieverbrauch je Schaltvorgang realisieren.
Vorzugsweise zwischen Ventilelement und Gehäuse kann ein
Energiespeicherelement vorgesehen sein, welches die
entsprechende Energie zum Betreiben der Steuerung, des
Sensors und des Magnetventils liefert.
Damit der Energiespeicher mit Energie versorgt wird, kann
eine äussere Mantelfläche des Gehäuses zumindest teilweise
als Energiequelle ausgebildet sein, indem beispielsweise
Fotozellen oder dergleichen die entsprechende Energie für
den wiederaufladbaren Energiespeicher liefern.
Zudem sei auch bei der vorliegenden Erfindung daran
gedacht, als Energiequelle eine Turbine bzw. eine
Generator-Turbine in die Einrichtung einsetzen, bzw. dem
Ventilelement vor- und/oder nachzuschalten. Mittels eines
derartigen Generators bzw. mittels einer derartigen
Energiequelle kann dann der Energiespeicher aufgeladen
werden oder die Einrichtung mit Energie versorgt werden.
Dabei kann der Wasserstrom beim Durchströmen der
Energiequelle bspw. eine als Turbine ausgebildeten
Generator antreiben, welcher den Ladestrom zum Aufladen des
Energiespeichers liefert. Dies soll ebenfalls im Rahmen der
vorliegenden Erfindung liegen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf eine
Einrichtung, insbesondere eine elektrische Einrichtung zur
Regelung und/oder Steuerung eines Wasserauslaufes einer
Wasserarmatur;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer weiteren Einrichtung der
vorliegenden Erfindung gemäss Fig. 1;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein
noch weiteres Ausführungsbeispiel einer weiteren
Einrichtung gemäss den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht auf
einen Teil einer Wasserarmatur mit erfindungsgemässer
Einrichtung;
Fig. 5a und 5b Seitenansichten auf weitere
Ausführungsbeispiele und Anordnungen von Wasserarmaturen
mit erfindungsgemässer Einrichtung.
Gemäss Fig. 1 weist eine erfindungsgemässe Einrichtung R1
insbesondere eine elektrische Einrichtung R1 zur Regelung
und/oder Steuerung eines Wasserlaufes ein Gehäuse 1 auf,
wobei stirnseitig in eine erste Stirnseite 2.1 ein
Anschlussstück 3 einragt, bzw. vom Gehäuse 1 herausragt.
Das Anschlussstück 3 ist innen hohl und mit einem hier
nicht näher dargestellten Aussengewinde und gegebenenfalls
einem anschliessenden Sechskant oder dergleichen versehen.
Das Anschlussstück 3 dient zum Einschrauben der Einrichtung
R1 in eine beliebige Wasserauslassöffnung 4 (siehe Fig. 4)
einer beliebigen Wasserarmatur 5.
Im Anschluss an das Anschlussstück 3 ist in das Gehäuse 1
ein Ventilelement 6, wie es gestrichelt dargestellt ist,
eingesetzt. An dieses schliesst ein Perlator 7 an, welcher
im bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer Stirnseite 2.2
etwas herausragt. Das Ventilelement 6 ist vorzugsweise ein
elektrisch betätigbares und ansteuerbares Magnetventil,
welches einen Durchfluss, wie in dargestellter
Durchflussrichtung x angedeutet ist, zulässt oder begrenzt.
Dabei wird ferner zwischen Perlator 7 und/oder
Ventilelement 6 und dem Gehäuse 1 stirnseitig in die
Stirnseite 2.2 der zumindest eine Sensor 8 eingesetzt.
Dieser kann aus zumindest einem Sender und/oder wenigstens
einem Empfänger 11 bestehen. Ebenso ist eine Steuerung 9
sowie ein Energiespeicher 10, insbesondere als
wiederaufladbarer Akkumulator ausgebildet, in das Gehäuse 1
eingesetzt. Der zumindest eine Sensor 8, der bevorzugt aus
Sender und/oder Empfänger 11 ausgebildet ist, ragt
stirnseitig aus der Stirnseite 2.2 des Gehäuses 1 heraus.
Dieser steht über die Steuerung 9 mit dem Ventilelement 6
über hier nicht dargestellte Verbindungsleitungen in
Verbindung. Der Sensor 8, die Steuerung 9, sowie das
Ventilelement 6 werden über den Energiespeicher 10 mit
Energie versorgt.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gemäss Fig. 2 ist eine Einrichtung R2 aufgezeigt, die im
wesentlichen der gemäss Fig. 1 entspricht. Damit der
Energiespeicher 10, der vorzugsweise als wiederaufladbarer
Akkumulator ausgebildet ist, mit Energie versorgt werden
kann, ist eine Mantelfläche 12 des Gehäuses 1 zumindest
teilweise mit Fotozellen 13 belegt, so dass insgesamt eine
externe Energiequelle 14 gebildet ist, welche das
Ventilelement 6, den Sensor 8 sowie die Steuerung 9 aber
insbesondere permanent den Energiespeicher 10 mit Energie
versorgt. Hierdurch lässt sich der Energiespeicher 10
wesentlich kleiner, kostengünstiger ausbilden, wodurch die
Einrichtung R2 nahezu unbeschränkt, zeitlich betrachtet,
einsetzbar bzw. betreibbar ist.
In dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist eine
Einrichtung R3 aufgezeigt, welche im wesentlichen der oben
beschriebenen Art entspricht. Unterschiedlich ist, dass
zusätzlich dem Ventilelement 6 vor- und/oder nachgeschaltet
eine Energiequelle 14 als Generator 15 in das Gehäuse 1
eingesetzt ist. Vorzugsweise sitzt der Generator 15
zwischen Anschlussstück 3 und Ventilelement 6. Dieser kann
jedoch auch innerhalb des Anschlussstückes 3 oder dem
Ventilelement 6 nachgeschaltet in das Gehäuse 1 eingesetzt
sein. Hierauf sei die vorliegende Erfindung nicht
beschränkt. Bevorzugt ist der Generator 15 als
wasserstrahlantreibbare Turbine ausgebildet und liefert bei
entsprechendem Durchfluss an Wasser durch Antreiben
beispielsweise einer hier nicht dargestellten Turbine
Energie, um insbesondere den Energiespeicher 10 mit Energie
zu versorgen bzw. diesen aufzuladen. Je nach Steuerung kann
eine Energieversorgung auch über die Steuerung 9 direkt an
das Ventilelement 6 bzw. den Sensor 8 erfolgen. Hierauf sei
die vorliegende Erfindung nicht beschränkt.
Wesentlich ist jedoch bei der vorliegenden Erfindung, dass
die oben beschriebenen Einrichtungen R1 bis R3 an eine
beliebige Wasserarmatur 5 nachträglich wiederlösbar
anschliessbar sind. Dabei ist lediglich erforderlich, den
herkömmlichen Perlator einer Wasserarmatur 5 im Bereich der
Wasserauslassöffnung 4 zu entfernen, um dann anschliessend
die erfindungsgemässe Einrichtung R1 bis R3 mittels des
Anschlussstückes 3 wiederlösbar an die Wasserauslassöffnung
4 der Wasserarmatur 5 aufzusetzen bzw. aufzuschrauben.
Da die Einrichtung völlig selbständig mittels des Sensors
8, insbesondere mittels Sender und/oder Empfänger 11 einen
Benutzer, insbesondere eine Hand eines menschlichen Körpers
erkennt, die sich unterhalb der Wasserauslassöffnung 4
befindet, wird über Steuerung 9 das Ventilelement 6
geschaltet, um einen Durchfluss eine bestimmte und
einstellbare Zeit lang zu gewährleisten.
Dabei soll auch in Rahmen der vorliegenden Erfindung
liegen, wie es in den Ausführungsbeispielen gemäss den
Fig. 5a und 5b aufgezeigt ist, die Einrichtung R1 bis R3
zumindest teilweise im Bereich der Wasserauslassöffnung 4
in die Wasserarmatur 5 einzusetzen oder im Bereich der
Wasserauslassöffnung 4 die Einrichtung R1 bis R3
vollständig in diese einzusetzen, so dass lediglich in
bekannter Weise der Perlator 7 ganz, eben abschliessend
oder zumindest teilweise aus der Wasserarmatur 5
herausragt. Stirnseitig radial ragt der zumindest eine
Sensor 8 nach oben oder nach unten gerichtet ebenfalls von
der Stirnseite 2.2 des Gehäuses 1 der Einrichtung R1 bis R3
ab und gewährleistet ein Erkennen eines Benutzers um das
Magnetventil 6 auf Durchfluss zu schalten.
Es lassen sich herkömmliche Wasserarmaturen 5 nachträglich
mit einer entsprechenden erfindungsgemässen Einrichtung R1
bis R3 nachrüsten, oder neu konzipierte Wasserarmaturen
sehr einfach und formschön als elektrische Armaturen
ausprägen.
1
Gehäuse
2
Stirnseite
3
Anschlussstück
mit Feinstpar
tikelfilter
4
Wasserauslass
öffnung
5
Wasserarmatur
6
Ventilelement
7
Perlator
8
Sensor
9
Steuerung
10
Energiespeicher
11
Sender/
Empfänger
12
Mantelfläche
13
Fotozellen
14
Energiequellen
15
Generator
R1
R1
Einrichtung
R2
R2
Einrichtung
R3
R3
Einrichtung
X Durchfluss richtung
X Durchfluss richtung
Claims (16)
1. Wasserarmatur mit einer Wasserauslauföffnung (4) und
zumindest einer elektrischen Einrichtung (R1 bis R3) zur
berührungslosen Regelung und/oder Steuerung des
Wasserauslaufes, wobei die Einrichtung (R1 bis R3)
zumindest einen Sensor (8), insbesondere Sender und/oder
einen Empfänger (11) sowie wenigstens ein Ventilelement (6)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung (R1 bis R3) der Wasserauslauföffnung
(4) zugeordnet ist.
2. Wasserarmatur mit einer Wasserauslauföffnung (4) und
zumindest einer elektrischen Einrichtung (R1 bis R3) zur
berührungslosen Regelung und/oder Steuerung des
Wasserauslaufes, wobei die Einrichtung (R1 bis R3)
zumindest einen Sensor (8), insbesondere Sender und/oder
einen Empfänger (11) sowie wenigstens ein Ventilelement (6)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (R1
bis R3) wiederlösbar an die Wasserauslauföffnung (4)
anschliessbar ist.
3. Wasserarmatur mit einer Wasserauslauföffnung (4) und
zumindest einer elektrischen Einrichtung (R1 bis R3) zur
berührungslosen Regelung und/oder Steuerung des
Wasserauslaufes, wobei die Einrichtung (R1 bis R3)
zumindest einen Sensor (8), insbesondere Sender und/oder
einem Empfänger (11) sowie wenigstens ein Ventilelement (6)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (R1
bis R3) an die Wasserauslauföffnung (4) anschliessbar, oder
vollständig oder zumindest teilweise im Bereich der
Wasserauslauföffnung (4) in die Wasserarmatur (5)
einsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (R1 bis R3)
ein Gehäuse (1) mit Anschlussstück (3), Ventilelement (6)
und anschliessendem Perlator (7) aufweist, wobei zwischen
Gehäuse (1) und Perlator (7) und/oder Ventilelement (6) der
zumindest eine Sensor (8), insbesondere Sender und/oder
Empfänger (11) angeordnet ist.
5. Wasserarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtung (R1 bis R3)
zumindest ein Energiespeicher (10), insbesondere als
wiederaufladbaren Akkumulator zugeordnet ist, welcher
radial zwischen Gehäuse (1) und Ventilelement (6) und/oder
Perlator (7) angeordnet ist und mit dem Sensor (8) in
Verbindung steht.
6. Wasserarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtung (R1 bis R3)
zumindest eine Energiequelle (14) zugeordnet, welche ggf.
als Fotozelle (13) ausgebildet und dem Gehäuse (1)
zugeordnet ist und die Fotozelle (13) zumindest teilweise
eine äussere Mantelfläche (12) des Gehäuses (1) umfängt.
7. Wasserarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Energiequelle (14) als Generator (15), Turbine
oder dergleichen wasserstrahlangetrieben der Einrichtung
(R1 bis R3) zugeordnet ist, wobei die als Generator (15)
ausgebildete Energiequelle (14) vor oder hinter dem
Ventilelement (6) in die Einrichtung (R3) eingesetzt ist
und direkt oder indirekt mit dem Sensor (8) und/oder mit
dem Energiespeicher (10) oder einer Steuerung (9) verbunden
ist.
8. Wasserarmatur nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Sensor
(8), insbesondere Sender und/oder Empfänger (11)
stirnseitig zwischen Perlator (7) und Gehäuse (1)
angeordnet ist und im Bereich einer Stirnseite (2.2) Sender
und/oder Empfänger (11) radial stirnseitig angeordnet sind.
9. Einrichtung zur berührungslosen Regelung und/oder
Steuerung eines Wasserlaufes einer Wasserarmatur (5) mit
zumindest einem Sensor (8), insbesondere Sender und/oder
einem Empfänger (11) und wenigstens einem Ventilelement
(6), dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (1) mittels
zumindest einem Anschlussstück (3) an eine
Wasserauslauföffnung (4) einer Wasserarmatur (5)
anschliessbar ist.
10. Einrichtung zur berührungslosen Regelung und/oder
Steuerung eines Wasserlaufes einer Wasserarmatur (5) mit
zumindest einem Sensor (8), insbesondere Sender und/oder
einem Empfänger (11) und wenigstens einem Ventilelement
(6), dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse (1)
zumindest ein Anschlussstück (3), Ventilelement (6) und
Perlator (7) sowie zumindest ein Sender und/oder ein
Empfänger (11) vorgesehen sind, wobei das Gehäuse (1)
wiederlösbar mit einer Wasserarmatur (5) verbindbar ist.
11. Einrichtung zur berührungslosen Regelung und/oder
Steuerung eines Wasserlaufes zumindest einer Wasserarmatur
(5) mit zumindest einem Sensor (8), insbesondere Sender
und/oder einem Empfänger (11) und wenigstens einem
Ventilelement (6), dadurch gekennzeichnet, dass dem Gehäuse
(1) zumindest eine Energiequelle (14) zur Versorgung von
Ventilelement (6) und/oder Sensor (8), insbesondere Sender
und/oder Empfänger (11) und/oder zur Versorgung eines
Energiespeichers (10) zugeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Energiequelle (14) als einer Mantelfläche (12) des
Gehäuses (1) zumindest teilweise zugeordneten Fotozelle
(13) ausgebildet ist, die mit dem Engergiespeicher (10) in
Verbindung steht.
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Energiequelle (14) als Generator (15),
insbesondere als wasserantreibbare Turbine zur
Bereitstellung eines Betriebs- und/oder Ladestromes in das
Gehäuse (1) eingesetzt ist und mit dem Energiespeicher (10)
und/oder dem Sensor (8) und/oder dem Magnetventil (6)
und/oder der Steuerung (9) direkt oder indirekt in
Verbindung steht.
14. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Sensor
(8), insbesondere Sender und/oder Empfänger (11) radial
zwischen Perlator (7) und Gehäuse (1) stirnseitig
eingesetzt ist und von einer Stirnfläche (2.2) abragen.
15. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1)
Anschlussstück (3), Ventilelement (6) und Perlator (7)
gegebenenfalls dazwischen eingesetzte Energiequelle (14)
als Generator (13), Turbine hinter einander angeordnet
sind, und bei geöffnetem Ventilelement (6) einen Durchfluss
freigegeben ist.
16. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an eine
Wasserauslauföffnung (4) einer Wasserarmatur (5) direkt
anschliessbar oder das Gehäuse (1) zumindest teilweise oder
vollständig im Bereich einer Wasserauslauföffnung (4) in
die Wasserarmatur (5) einsetzbar ist.
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