DE4419551A1 - Hochauflösendes und kontrastreiches Ultraschallmammografie-System mit Herzmonitor und Grenzgruppenabtaster zur elektronischen Abtastung - Google Patents
Hochauflösendes und kontrastreiches Ultraschallmammografie-System mit Herzmonitor und Grenzgruppenabtaster zur elektronischen AbtastungInfo
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- Y10S128/915—Ultrasound mammography
Description
Die Erfindung betrifft Mammografiesysteme und insbesondere
Ultraschallmammografiesysteme und Ultraschallabtaster für
diese.
Mammografie ist ein Gattungsbegriff, der hier verwendet wird,
um auf verschiedene Verfahren Bezug zu nehmen, durch welche
eine Abbildung der Brust durchgeführt werden kann, normaler
weise zu medizinischen Diagnosezwecken. Anderswo ist der Be
griff "Mammografie" jedoch in einem engeren Sinn angewendet
worden, in dem er Röntgenstrahl-Brustabbildung bedeutet, und
wird weiterhin so verwendet, da Röntgenstrahlverfahren bisher
allgemein die besten Abbildungsergebnisse geliefert haben und
dementsprechend die am weitesten verbreiteten Verfahren sind.
Obwohl die Röntgenstrahlmammografie erfolgreich und allgemein
zur Brustkrebserkennung angewendet worden ist, sind nichtsde
stoweniger Nachteile damit verbunden. Erstens schafft das
Röntgenstrahlmammografieverfahren ein Strahlenbelastungsri
siko, welches wünschenswerterweise vermieden werden soll,
wenn Alternativen erhältlich sind.
Außerdem wird das Röntgenstrahlmammografieverfahren typisch
beschränkt durch eine Geräteeignungsgrenze hinsichtlich der
Tiefe, bis zu welcher eine effektive Brustabbildung erzielt
werden kann. Folglich erfordert eine effektive Brustabbildung
mit Röntgenstrahlmammografie häufig Brustkompressionsverfah
ren, die gewöhnlich schmerzhaft sind.
Röntgenstrahlmammografie ist ferner in ihrer Wirksamkeit für
jüngere weibliche Patienten beschränkt. Wie dargelegt in
einem Artikel mit dem Titel "Ultrasound Breast Imaging - The
Method of Choice for Examining the Young Patient", veröffent
licht von Patricia Harper et al. in Ultrasound in Med. &
Biol., 1981, in Großbritannien, hat radiografische Abbildung
die Diagnosegenauigkeit von Massen nicht wesentlich verbes
sert, die in den dichten Brüsten junger Frauen vorhanden
sind. Also weisen, wie in diesem Artikel angegeben, Brüste
einer Mehrzahl von Patientinnen unter 30 Jahren ein Überwie
gen von Drüsengewebe auf und werden gewöhnlich, zum Zweck ra
diografischer Abbildung, als "dichte Brüste" gekennzeichnet.
Der Begriff "dichte Brust", wie er in der Röntgenstrahlmammo
grafie verwendet wird, bezieht sich auf eine Brust, welche
ein Überwiegen von dichtem Gewebe enthält, wie zum Beispiel
Drüsengewebe, und bei den in der Mammografie angewendeten
Hochspannungen (kilovoltages) einen mäßigen Kontrast zwischen
dem überwiegenden Gewebe und anderen Brustgeweben zeigt,
seien sie normal oder pathologisch.
Röntgenstrahlmammografie ist außerdem etwas beschränkt vom
Standpunkt der Bildabmessungen. So wird in dem Röntgenstrahl
mammografieverfahren eine Silhouette eines ganzen dreidimen
sionalen Brustbereichs auf eine zweidimensionale Platte pro
jiziert. Um ein Bild entlang einer weiteren Dimension zu er
halten, muß ein weiteres Bild unter einem anderen Winkel auf
genommen werden.
Mikroverkalkungen in Brustgewebe sind bekanntlich ein mögli
cher früher Vorläufer für einen bösartigen Tumor. Dementspre
chend ist festgestellt worden, daß Mammografieverfahren, um
diagnostisch wirksam zu sein, eine ausreichend hohe Auflösung
aufweisen sollten, um Mikroverkalkungen mit einer Größe von
100 Mikron (Millionstel Meter) oder kleiner zu erkennen.
Röntgenstrahlmammografie ist allgemein akzeptiert worden,
hauptsächlich, weil sie die Eignung zur Erkennung von Mikro
verkalkungen von nur 50 bis 75 Mikron aufweist, wogegen es
anderen Verfahren an solch hoher Auflösung ermangelt.
Verschiedene andere potentielle Mammografieverfahren sind we
nig erfolgversprechend für klinische Anwendung, wie festge
stellt und beschrieben in einem Artikel von 1990 mit dem Ti
tel "Imaging Techniques Other than Mammography for the Detec
tion and Diagnosis of Breast Cancer", veröffentlicht von E. A.
Sickles in Recent Results in Cancer Research. So ist die Com
putertomografie(CT)-Abtastung unter Verwendung von dedizier
ten Brustabtastvorrichtungen und Ganzkörperabtastvorrichtun
gen verbunden mit hohen Untersuchungskosten, intravenöser Jo
didverabreichung mit Strahlungsdosen, die höher sind als die
für Röntgenstrahlmammografie verwendeten, und Schwierigkeit
der Interpretation.
Wie ferner in dem Artikel von 1990 angegeben, sind die Durch
leuchtungsverfahren beschränkt durch ein grundsätzliches Pro
blem der Lichtstreuung. Magnetresonanzabbildung ist als etwas
erfolgversprechend angegeben worden als ein Diagnosetest zum
Ergänzen der Mammografie und der physischen Untersuchung für
bereits erkannte Läsionen. Insbesondere kann die Magnetreso
nanz nützlich sein zur Unterscheidung gutartiger von bösarti
gen festen Massen mit ausreichender Genauigkeit, so daß ein
Biopsie vieler gutartiger Läsionen vermieden werden kann.
Eine alternative Technik, welche bei weitem die größte Hoff
nung für verbesserte Mammografie gebracht hat, ist die Anwen
dung sonografischer Verfahren gewesen, wie zu erkennen aus
vielen Veröffentlichungen, die etwa in den letzten 10 Jahren
publiziert worden sind. Ein Artikel mit dem Titel "Ultrasound
Mammography", veröffentlicht von Pat Harper, M.D. in Univer
sity Park Press in Baltimore bietet eine Beschreibung der
Entwicklung von Ultraschall-Brustuntersuchungsverfahren und
-geräten von den sechziger bis zu den achtziger Jahren.
Harper kommt zu dem Schluß, daß derzeit (zu jener Zeit) eine
erhöhte Bereitschaft besteht, die Vorteile von Ultraschall
als Zusatzverfahren zum Röntgenstrahlmammografie und unter
bestimmten genau spezifizierten Umständen als einzige
Untersuchungsmodalität anzuerkennen.
In einem Artikel von 1983, betitelt "Breast Cancer Screening
for Younger United States Women", veröffentlicht von
Elizabeth Kelly Fry in 1981 in Ultrasonic Examination of the
Breast (John Wiley & Sons) ist angegeben, daß Ultraschall
sichtbarmachung in Japan verwendet worden ist in laufenden
Untersuchungen für Brustkrebsdurchleuchtung mit Instrumenten,
die den zur Untersuchung symptomatischer Patienten verwende
ten ähnlich sind. Der Artikel von Fry kommt zu dem Schluß,
daß das primäre Brustuntersuchungsverfahren, das für nicht
symptomatische Frauen unter 35 Jahren in USA zur Verfügung
steht, manuelle Palpation oder Untersuchung durch Abtastung
ist, während eine eingeschränkte Verwendung von Röntgen
strahlmammografie für Frauen in dem Altersbereich von 35 bis
50 Jahren empfohlen worden ist.
Fry gibt ferner an, daß Röntgenstrahlmammografie kein adäqua
tes Erkennungsverfahren ist für Frauen zwischen 35 und 50,
die dichte (das heißt nichtfettige) Brüste aufweisen, so daß
einige dieser Altersgruppe von manueller Palpation abhängen.
Da Palpation allgemein Tumoren einer Größe von weniger als 1
cm nicht erkennt, hat sie beschränkten Wert unter dem Ge
sichtspunkt der Früherkennung. Anstrengungen sollten unter
nommen werden, ein nichtionisierendes Durchleuchtungsverfah
ren zu schaffen zur Untersuchung erwachsener Frauen unter der
Altersgrenze von 50, wobei Frauen unter dem Alter von 35 Jah
ren besondere Beachtung geschenkt wird.
Fry empfiehlt, daß in den Vereinigten Staaten intensive Be
mühungen unternommen werden sollten zur Verbesserung der Ul
traschallinstrumentierung, so daß sie in der Lage ist, mini
malen Krebs in der Population von Frauen zu erkennen, wo sol
che frühen Krebse mit größter Wahrscheinlichkeit anzutreffen
sind, nämlich bei der jüngeren Frau.
In dem Sickles-Artikel von 1990 besteht die wesentliche kli
nische Rolle für Brustultraschall darin, Zysten von festen
Massen zu unterscheiden. Ferner ergibt sich die größte Nütz
lichkeit von Sonografie, wenn die Unterscheidung von Zysten
und festen Massen benötigt wird für nichtpalpierbare Massen,
für welche die Aspiration unpraktisch ist. Kopans 1987; Sick
les et al. (1984). Dieser Umstand trifft zu, wenn eine nicht
verkalkte nonspiculated (?) Masse durch Mammografie allein
ermittelt wird. Ähnlich wird in einem Artikel von 1991 mit
dem Titel "Breast Sonography", veröffentlicht von Lawrence W.
Bassett und Carolyn Kimme-Smith in AJR 156, geschlossen, daß
sonografisches Gerät zur Brustabbildung sich weiter verbes
sert hat und die Rolle der Brustsonografie sich zur Rolle
einer unerläßlichen Ergänzung zur (Röntgenstrahl)-Mammografie
entwickelt hat. Brustsonografie ist unter Verwendung der
heute zur Verfügung stehenden Hardware nicht brauchbar zur
Untersuchung auf Brustkrebs in irgendeiner Altersgruppe. Ihre
Hauptanwendung liegt in der Unterscheidung der Zysten von fe
sten palpierbaren und mit Röntgenstrahlmammografie sichtbaren
Massen.
Ein Artikel von 1991 mit dem Titel "Usefulness of Mammography
and Sonography in Women Less than 35 Years of Age", veröf
fentlicht von L.W. Bassett, M.D., et al. in Radiology, lie
fert eine weitere Diskussion zur Wirksamkeit der Anwendung
von Röntgenstrahlmammografie und Brustsonografie für jüngere
Frauen. Er kommt zu dem Schluß, daß Mammografie offensicht
lich weniger wirksam ist in der Auswertung der strahlendich
ten Brüste jüngerer Frauen als der weniger strahlendichten
Brüste älterer Frauen.
Ein Artikel mit dem Titel "Automated and Hand-held Breast US:
Effect on Patient Management", veröffentlicht von L.W. Bas
sett, M.D., et al. in Radiology, gibt an, daß automatisierte
Ultraschalleinheiten, konstruiert zur Untersuchung der Brüste
symptomatischer Patientinnen, befürwortet worden sind, als
mögliche Untersuchungsvorrichtung für Brustkrebs, mit Erken
nungsraten, die laut Bericht denjenigen der Röntgenstrahlmam
mografie nahekommen. Einige Ermittler haben jedoch über be
deutende Anzahlen von Krebs berichtet, die mit Mammografie
erkannt wurden, aber mit automatisierten Ultraschall uner
kannt blieben. Kürzlich ist betont worden, daß eine Identifi
zierung von gutmütigen Brustgewebeveränderungen mit Ultra
schall in nichtsymptomatischen Patientinnen nicht als nützli
cher Effekt angesehen werden sollte, da sie oft zu überflüs
sigen Biopsien führt. Es ist jedoch gezeigt worden, daß Ul
traschall nützlich ist als Ergänzung zur Röntgenstrahlmammo
grafie in spezifischen klinischen Situationen. Seine ganz
allgemein akzeptierte derzeitige Rolle liegt in der Unter
scheidung der Zysten von festen Massen, die durch Palpation
oder ein Röntgenstrahlmammogramm gefunden worden sind. Die
Ergebnisse einer Patientenstudie zeigen, daß Ultraschall, ob
wohl er unter Verwendung derzeit erhältlicher Hardware Rönt
genstrahlmammografie in der Brustkrebsuntersuchung
(screening) nicht ersetzen kann, eine wichtige Rolle bei der
Auswertung gewählter Patienten spielen kann.
Ein neuerer Artikel von 1992 mit dem Titel "Sonographic De
monstration and Evaluation of Microcalcifications in the
Breast", veröffentlicht von W.J. Leucht, MD, et al. in Breast
Dis kommt zu dem Schluß, die Untersuchung habe gezeigt, daß
ein sonografischer Beweis von Mikroverkalkungskorrelaten (als
Gewebeveränderungen und als sichtbar gemachte Kalziumparti
kel) möglich ist. Es wird ferner angegeben, daß routinemäßige
präoperative Brustsonografie als nützlich angesehen wird, da
sie bei der Bestimmung des korrekten operativen Vorgehens
helfen kann. Also können radiografisch erkannte Mikroverkal
kungen, die für Bösartigkeit sprechen, bestätigt werden durch
ein sonografisches Mikroverkalkungskorrelat, das Bösartigkeit
voraussagt.
Das rasch zunehmende Interesse an höchstauflösender Ultra
schallmammografie, wie durch die obige Auswahl von Artikeln
wiedergegeben, ist eine Reaktion auf die Schmerz- und Strah
lengefährdungsprobleme von der Röntenstrahlmammografie und
ein Bestreben, einen wirksameren Tumordetektor zu finden. Das
Erzielen einer der Röntgenstrahlauflösung vergleichbaren aku
stischen Auflösung erfordert das Minimieren der Bildverzer
rungsprobleme, die von der Heterogenität in der Brust herrüh
ren. Heterogenität führt zu veränderlichen akustischen Weg
längen und akustischer Wegverlustvariation. Gerätekosten sind
auch ein wesentlicher Faktor. Ein akustisches Abtastverfahren
muß ferner Körperbewegungseffekte während des Abtastens eli
minieren. Im allgemeinen können diese Problembereiche mini
miert werden durch Verwenden eines Ultraschallmammografie
systems mit einer Abtastvorrichtung (Scanner), welche die
kleinstmögliche physikalische Anordnungsgruppe (array) mit
der niedrigsten Elementpunktzählung aufweist.
Der akustische Absorptionskoeffizient von Brustgewebe steigt
rasch mit der Frequenz an. Daher erfordert ein ausreichendes
Eindringen in die Brust die Verwendung einer relativ niedri
gen Frequenz und einer großen Transducergruppe. Um zum Bei
spiel eine Auflösung von 100 µm an der Brustkorbwand 15,2 cm
(6 Zoll) unter der Gruppe zu erzielen, wird eine 20,3 cm (8
Zoll) breite reale Gruppe benötigt, die bei 10 MHz arbeitet.
Die Strahlengänge von dem Fokuspunkt zu verschiedenen Punkten
auf dieser Gruppe können unterschiedliche Weglängen und Gewe
betypen durchlaufen. Die resultierende Signalamplituden- und
Phasenverzerrung über die Abtastergruppe kann die Auflösung
wesentlich verschlechtern. Eine vollbesetzte quadratische Ab
tastergruppe dieser Größe würde 7,1 × 10⁶ Elementpunkte auf
weisen. Die Herstellung einer solchen Abtastergruppe und ih
rer zugeordneten Elektronik übersteigt gegenwärtig den Stand
der Technik.
Die erforderliche hohe Elementpunktzählung erzeugt ferner ein
übermäßiges Berechnungsproblem in einem Ultraschallmammogra
fiesystem. Ein typisches Brustvolumen beträgt 8,2 × 10-4 m³.
Ein erzielbares akustisches Auflösungsvolumen beträgt 2,5 ×
10-12 m³, was ein Brustvolumen 3,28 × 10⁸ Auflösungszellen
ergibt. Die Abtastergruppe operiert tief in dem nahen Feld,
so daß die Verarbeitungsbelastung proportional dem Produkt
aus der Gruppenelement-Punktzählung und der Auflösungszellen
zählung ist. Die obige vollbesetzte reale Abtastergruppe von
20,3 cm (8-Zoll) im Quadrat erfordert annähernd 9,8 × 10¹⁴
reale Vielfache zum Abbilden des Brustvolumens. Ein typisches
Klinikarbeitspensum beträgt 100 Brüste pro Tag, so daß eine
Verarbeitungsrate von 1,1 × 10¹² realen Vielfachen/Sekunde
benötigt würde. Dies geht um einige Größenordnungen über das
praktische Maschinenvermögen hinaus.
Eine Mill′s-Cross-Gruppe reduziert die Elementpunktzählung um
einen Faktur N/2, worin N die Elementpunktzählung entlang
einer Kante der quadratischen Gruppe ist. Zum Beispiel wird
die reale Vielfachenrate vermindert auf 8,3 × 10⁹ Vielfache
je Sekunde, welches ein erzielbarer Wert ist. Die maximalen
realen Mill′s-Cross-Gruppen-Abmessungen sind jedoch die glei
chen wie die gefüllte Gruppe, so daß die akustischen Wegver
zerrungsprobleme bleiben.
Eine Dimension der Mill′s-Cross-Strahlauflösung wird durch
den Projektionsstrahl erzeugt. Die Tiefenschärfe um diesen
Fokusbereich herum für diesen Strahl ist sehr klein bei An
wendung auf das Ultraschallmammografieproblem. Dies erfor
dert, daß der Projektor neu fokussiert wird für typisch 370
Tiefenebenen zusätzlich zu seinem typischen Bereich von 1270
lateralen Positionen. Die Zeit zum Abtasten einer Brust be
trägt annähernd 35 Sekunden. In einem Maßstab einer Auflösung
von 100 Mikron bewegt sich die Brust in dieser Zeitspanne
übermäßig.
Das endgültige Problem bei der Mill′s-Cross-Gruppe ist das
Herstellen seiner zwei 8-Zoll-Realgruppen von je annähernd
2667 Elementen. Dies geht über den Stand der Technik hinaus.
Das Implementieren der Mill′s-Cross-Gruppe durch Ablenken
eines Projektorelementes zum Bilden einer synthetischen
Gruppe und durch Sammeln der Daten mit einer realen Hydrofon
gruppe vermindert die Abtastzeit-Rechenlast ausreichend. Es
vermindert jedoch die Gruppengröße nicht ausreichend und ver
meidet auch nicht das Problem des Herstellens der Hydrofon
gruppe.
Die Hydrofongruppenkomplexität kann vermindert werden durch
Ablenken eines einzigen Hydrofonelementes, um die Hydrofon
gruppe synthetisch zu bilden. Das Hydrofonelement wird über
die Länge seiner "Gruppe" abgelenkt für jede Übertragung des
Projektors an Punkten entlang seiner "Gruppen"-Länge. Dies
erfordert etwa 24 Sekunden zum Abtasten einer Brust, was
übermäßig ist.
In einer gleichzeitig noch anhängigen US-Patentanmeldung Nr.
08/072,806 mit dem Titel "Sonar System Employing Synthetic
Orthogonal Array", eingereicht von B. Mitchell und G. Greene,
ist eine synthetische Mill′s-Cross-Gruppe verwirklicht mit
gepaarten Elementen auf eine Art, welche die typische Brust
abtastzeit auf 1,1 Sekunden vermindert. Die Strahlennebenzip
fel sind niedrig genug, so daß der Kontrast unter einigen Be
dingungen akzeptabel ist, aber die Abtastzeit ist noch
übermäßig zum Vermeiden einer Bildverschlechterung durch Kör
perbewegung.
Ein einzelnes Element kann abgetastet werden in einem Kreis
über dem Bildbereich, um eine synthetische kreisförmige
Gruppe zu bilden, die in dem Lichtstrahlmodus (spotlight)
verwendet wird. Eine Brust kann in 0,48 Sekunden abgetastet
werden, was annehmbar ist. Der übermäßige Nebenzipfelwert
führt zu unzureichendem Kontrast.
Ein einzelnes Element kann auch dazu verwendet werden, eine
quadratische synthetische Gruppe zu bilden. Die typische Ab
tastzeit von 0,45 Sekunden für eine Brust ist akzeptabel. Das
Problem hoher Nebenzipfel, was zu niedrigem Kontrast führt,
ist schwerwiegender als bei der kreisförmigen synthetischen
Gruppe.
Um mit Röntgenstrahluntersuchungsverfahren wettbewerbsfähig
zu sein, müssen Ultraschallabtaster ähnliche Auflösung, Bild
kontrast und Abtastrate bei annehmbaren Hardwarekosten bie
ten. Kommerzielle Ultraschallabtaster werden heute nicht zur
Untersuchung verwendet, da sie eine ausreichende Rate und
niedrige Kosten erzielen durch Abtasten in einer Dimension
mit Transducerliniengruppen relativ niedriger Auflösung.
Verbesserungen sind in dem Stand der Technik vorgenommen wor
den, indem der Strahl entweder elektronisch oder mechanisch
in der nichtabgetasteten lateralen Dimension fokussiert wird,
und indem eine begrenzte Zahl von Strahlen parallel zueinan
der in der nichtabgetasteten Dimension verwendet wird. Andere
haben zwei einzelne Fächerstrahlen von eindimensionalen Abta
stern verwendet und die Strahlen orthogonal abgelenkt. Diese
Verfahren haben sich als unangemessen zu Brustuntersuchungs
zwecken erwiesen. Die besten Auflösungen nach dem Stand der
Technik reichen von 400 bis 100 Mikron, und der resultierende
Bildkontrast ist unzureichend, um Tumoren mit einem Durchmes
ser von weniger als 5000 Mikron zu sehen. Röntgenstrahlver
fahren erkennen Mikroverkalkungen mit einem Durchmesser von
100 Mikron. Ein primäres Hindernis zum Erzielen einer sehr
hohen dreidimensionalen Ultraschallauflösung ist die Unmög
lichkeit gewesen, einen ausreichenden Bildkontrast mit an
nehmbaren Abtastraten und Hardwarekosten zu erhalten.
Obwohl das Interesse an Ultraschallmammografie hoch ist, bil
den die Abtasterauflösung, der Bildkontrast und Herstellbar
keitsprobleme, wie oben skizziert, eine wesentliche Abschrec
kung für die Entwicklung der Ultraschallmammografie dahinge
hend, daß sie eine bevorzugte Alternative zur Röntgenstrahl
mammografie wird.
Die Grunderfindung, die in der erwähnten Patentanmeldung of
fenbart ist, auf welcher diese Anmeldung beruht, richtet sich
auf die Schaffung einer verbesserten Brustkrebserkennung mit
tels eines Ultraschallmammografiesystems und eines Ultra
schallabtasters für dieses, welche eine im wesentlichen
schmerzlose, strahlungsfreie Brustabbildung ermöglichen, die
zuverlässig durchzuführen ist mit ausreichend hoher Auflö
sung, so daß Mikroverkalkungen einer Größe von weniger als
100 Mikron erkannt werden können.
Die hier offenbarte Anmeldung schafft zusätzliche Merkmale
für das Ultraschallmammografiesystem der Grunderfindung, um
fassend eine Eingliederung einer Herz-Monitor-Schaltung zu
größerer Zuverlässigkeit bei der Mammografiesystemoperation
und weiter verbesserte Abtastkonstruktion und -operation des
Systems, um einen erhöhten Bildkontrast und schnellere
Zielabtastung zu schaffen.
Ein Ultraschallmammografiesystem umfaßt also eine syntheti
sche Abtastergruppe mit einer Grenze, die gebildet wird durch
vorbestimmte Seiten, welche jeweils Punkte aufeinanderfolgen
der Position mit vorbestimmtem Abstand voneinander aufweisen.
Es wird eine Einrichtung geschaffen zum Projizieren akusti
scher Signale in ein abzutastendes Brustvolumen und zum Emp
fangen reflektierter Signale aus dem abgetasteten Brustvolu
men. Die Projektionseinrichtung und die Empfangseinrichtung
sind an vorbestimmten Stellen entlang den Abtastergruppensei
ten angeordnet, und es sind Einrichtungen vorgesehen zum
schrittweisen Positionieren der Projektionseinrichtung und
der Empfangseinrichtung von einem Punkt zum nächsten entlang
den Gruppenseiten, um die Durchführung einer Brustvolumenab
tastung zu ermöglichen. Die Projektionseinrichtungen werden
aktiviert, um ein akustisches Signal in das Brustvolumen zu
senden von jedem Punkt, auf welchem die Projektionseinrich
tung schrittweise positioniert wird.
Durch die Empfangseinrichtung erzeugte elektrische Signale
werden verarbeitet in Reaktion auf reflektierte akustische
Signale, die an jedem Punkt empfangen werden, auf welchen die
Empfangseinrichtung schrittweise positioniert wird, um da
durch Bilddaten für das abgetastete Brustvolumen zu liefern.
Es sind Einrichtungen vorgesehen zum Steuern der Geschwindig
keit, mit der die Schrittpositionier- und Aktiviereinrichtun
gen betrieben werden, so daß ausreichende Reflexionsdaten er
zeugt werden, um zu ermöglichen, daß eine Brustabtastung nor
malerweise in kürzerer Zeit als der Zeit zwischen Herzschlä
gen einer Patientin ausgeführt wird. Die Bilddaten werden für
ein Display verarbeitet.
Es sind Einrichtungen vorgesehen zum Überwachen des Herzens
einer Patientin, um eine Anzeige für jeden Herzschlag zu er
zeugen. Es sind Einrichtungen vorgesehen zum Betätigen der
Schrittpositioniereinrichtung, der Aktiviereinrichtung und
der Geschwindigkeitssteuereinrichtung, so daß ein Brustvolu
men abgetastet wird nach einem ermittelten Herzschlag und vor
dem nächsten Herzschlag.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung werden Projizieren
und Empfangen so angeordnet und betätigt, daß sie eine
Strahlbreite anwenden, die das abgetastete Brustvolumen
gleich einem Teilvolumen der Brust macht. Ferner sind Ein
richtungen vorgesehen zum Steuern der Abtastergruppe in auf
einanderfolgende Positionen, wo die Abtastergruppe betätigt
wird, wie definiert, um aufeinanderfolgende Brust-Teilvolu
menabtastungen zu erzeugen, welche kombiniert werden, um ein
Bild des gesamten Brustvolumens zu bilden.
Es versteht sich, daß die vorausgegangene allgemeine Be
schreibung und die folgende detaillierte Beschreibung bei
spielhaft und erläuternd sind und eine weitere Erläuterung
der Erfindung gemäß den Ansprüchen bieten sollen.
Die begleitende Zeichnung, welche einen Bestandteil dieser
Spezifikation bildet, zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung und bietet zusammen mit der Beschreibung eine
Erläuterung der Ziele, Vorteile und Prinzipien der Erfindung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Schemadiagramm einer synthetischen, quadrati
schen Grenztransducergruppe mit Elementepaaren, die
in dem System von Fig. 2 angewendet wird;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform
eines Sonar-Sende-Empfangsgerätes, welches die
Transducergruppe in Fig. 1 und ein Herzmonitor
enthält, um ein vollständiges Sonarmammografiesy
stem zu bilden;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Transducerelement-Abtast
mechanismus, welcher kommerzielle Teile verwendet,
um die Erfindung zu verwirklichen und zu prüfen;
Fig. 4A einen in einer Ausführungsform der Erfindung ange
wendeten elektronischen Liniengruppenabtaster, in
welchem Brustteilvolumen der Reihe nach abgetastet
werden, um ein volles dreidimensionales Bild der
Brust zu liefern;
Fig. 4B und 4C schematische Schaltbilder, die den Schalt
vorgang der Liniengruppen von Fig. 4A erläutern;
Fig. 4D eine schematische Darstellung der Art und Weise, in
welcher die Abtasterpositionierung erzielt wird;
Fig. 5 eine schematische Skizze einer Mill′s-Cross-Trans
ducer-Gruppe nach dem Stand der Technik; und
Fig. 6 eine schematische Skizze einer quadratischen Grenz
gruppen-Transducergruppe nach dem Stand der Tech
nik.
In Fig. 5 ist eine Mill′s-Cross-Abtastergruppe 100 nach dem
Stand der Technik gezeigt, welche aus zwei Transducerlinien
gruppen gebildet wird. Das Mill′s-Cross ist ein Gruppenkon
zept, das viele Jahre lang in der Sonartechnik angewendet
worden ist.
Eine begrenzte Beschreibung der Mill′s-Cross-Gruppe 100 nach
dem Stand der Technik wird hier gegeben, um das Verständnis
der Erfindung zu erleichtern.
Die Abtastergruppe 100 nach dem Stand der Technik umfaßt or
thogonale Projektor- und Hydrofonachsen 102 und 104. Winzige
akustische Projektorelemente (nicht angegeben) sind entlang
der Y-Achse 102 positioniert. Winzige Hydrofonempfangsele
mente (nicht angegeben) sind entlang der X-Achse 104 positio
niert.
Die Projektorelemente senden einen akustischen Strahl, der
auf einem Kreis um die Y-Achse herum fokussiert wird. Die Hy
drofonelemente empfangen einen akustischen Reflexionsstrahl,
der von einem Kreis um die X-Achse herum fokussiert ist. Ein
Punkt maximaler Auflösung in der XZ-Ebene sowie der YZ-Ebene
ist durch das Bezugszeichen 106 angedeutet.
Das akustische Abtasten eines Volumens zum Lokalisieren von
Zielen in drei Dimensionen erfordert eine Abtastergruppe, die
wenigstens zwei Dimensionen mit N Elementen entlang jeder Di
mension aufweist. Im Vergleich zu einer "vollen" zweidimen
sionalen Gruppe vermindert die Mill′s-Cross-Gruppe 100 nach
dem Stand der Technik die benötigte Anzahl von Transducerele
menten von N² auf 2N. Wie in dem obigen Hintergrundabschnitt
angedeutet, sind die physikalische Größen einer realen
Mill′s-Cross-Gruppe 100 und die einer gefüllten zweidimensio
nalen Gruppe gleich. Ferner ist das Problem der Herstellung
der realen Mill′s-Cross-Gruppe 100 und seiner Elektronik für
Mammografiesystemanwendung schwerwiegend, wenn nicht gar un
brauchbar.
Ein verbessertes sonografisches System, das eine neue synthe
tische Mill′s-Cross-Gruppe mit Elementepaaren aufweist, wird
mehr im einzelnen beschrieben in der vorerwähnten gleichzei
tig noch anhängigen US-Anmeldung Nr. 08/072,806.
Eine reale quadratische Grenzabtastergruppe 110 nach dem
Stand der Technik ist in Fig. 6 gezeigt. Die Grenzgruppe 10
ist de facto eine Kombination einer L-förmigen Hälfte von
zwei nebeneinander angeordneten Mill′s-Cross-Gruppen und kann
die Bildauflösung der Mill′s-Cross-Gruppe 100 mit der halben
Gruppengröße erzielen.
Wie gezeigt, bilden vier Liniengruppen 112, 114, 116 und 118
"Grenz-"-Seiten für die Grenzabtastergruppe 110 nach dem Stand
der Technik. Die gegenüberliegenden Seiten 112 und 114 weisen
winzige Projektortransducerelemente (nicht angegeben) auf,
und die gegenüberliegenden Seiten 116 und 118 weisen winzige
Hydrofontransducerelemente (nicht angegeben) auf.
In der realen quadratischen Grenzgruppe nach dem Stand der
Technik ist die Hydrofon- und Projektorelementzählung die
gleiche wie die einer realen Mill′s-Cross-Gruppe mit der
gleichen Auflösung. Der Projektor ist jedoch zweidimensional.
In Ultraschallmammografieanwendungen, in denen die Hochbe
reichsauflösung eine Verzögerungs-Projektorfokussierung in
zwei Dimensionen erfordert, ist die Abtastzeit nahezu das
Quadrat der in dem obigen Hintergrundabschnitt diskutierten
Abtastzeit der realen Mill′s-Cross-Gruppe. Die reale quadra
tische Grenzgruppe ist mit ihren großen Gruppen von winzigen
dichtgepackten Elementen und der langen Abtastzeit unbrauch
bar für die Mammografie.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden die Anordnungen von
Hydrofon- und Projektorliniengruppen einer Grenzgruppe syn
thetisch verwirklicht auf eine Art und Weise, welche die Kom
plexität und die Abtastzeit minimiert. Allgemein schafft die
Erfindung ein verbessertes Ultraschallmammografiesystem, wel
ches eine synthetische Gruppe und Grenzgruppenkonzepte anwen
det, um eine Ganzbrustabtastung zu erzielen mit einer bedeu
tenden Verminderung in der Abtastergruppengröße und der
Transducerelementzählung.
Ein Beispiel der derzeit bevorzugten Ausführungsform der Er
findung ist in der begleitenden Zeichnung dargestellt und
wird nun im einzelnen beschrieben.
Eine gemäß der Erfindung angeordnete Abtastergruppe (scanner
array) 130 ist in Fig. 1 dargestellt. Eine synthetische
Gruppenstruktur vermindert die Komplexität der Gruppenhard
ware und löst Projektor-Tiefenschärfenprobleme und weist die
Gesamtabmessungen der Grenzgruppe auf. Die physische Element
zählung ist niedrig, was gestattet, eine weite Auswahl an
etablierten Elementherstellungstechniken zu verwenden. Um
Bilder mit hohem Kontrast und hoher Auflösung zuverlässig zu
erhalten, muß ein abgebildetes Volumen bewegungslos bleiben
während der Zeitspanne, in der es abgetastet wird. In dem
spezifischen mammografischen Fall muß die Abtastzeit kürzer
sein als die Zeit zwischen Herzschlägen, das heißt weniger
als etwa 0,8 Sekunden. Wie nachfolgend genauer beschrieben,
wendet die Erfindung eine Herzüberwachung an, um ein synchro
nisiertes Abtasten zu ermöglichen, das zuverlässig zu Brust
abbildungen hoher Auflösung führt.
Synthesegruppenverfahren haben im allgemeinen die syntheti
sche Luftradar-Gruppen(array)technik imitiert. Von diesen
"traditionellen" Verfahren sind die gerade Linie, die kreis
förmige Grenze und die quadratische Grenze die gängigsten.
Wie in dem obigen Hintergrundabschnitt bemerkt, weisen die
Kreis- und Quadratkonfigurationen eine annehmbare Abtastzeit
auf, aber nicht akzeptable Nebenzipfelpegel beim Abtasten von
Brüsten. Die Abtastzeit von 1,1 Sekunden für die synthetische
Elementpaar-Mill′s-Cross-Gruppe ist auch übermäßig. Mit der
Aufnahme der Synthesegruppenmethodik in die Erfindung führt
die vergrößerte Auflösung zu einer kleineren Gruppe mit an
nehmbarer Abtastzeit für die Mammografie.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden vier Trans
ducerelemente H1, P1, H2 und P2 mechanisch entlanggeführt
oder abgelenkt entlang gerader Linien in der gleichen Ebene,
wie in Fig. 1 gezeigt, um eine vierseitige und vorzugsweise
eine quadratische Abtastergruppe 130 zu bilden. Die Element
P1 und P2 sind Projektoren und die Elemente H1 und H2 sind
Hydrofone. Die Gruppendimensionen sind L × L.
Eine Rechteckgrenzgruppe (nicht gezeigt) kann ebenfalls ge
bildet werden, wenn die Strahlauflösung entlang der X-Achse
verschieden ist von der in der Y-Achse und wenn die Zahl von
Elementpunkten entlang den zwei Achsen die gleiche ist.
Um die synthetische Abtastergruppe 130 zu bilden, wird jedes
Projektor- oder Hydrofonelement auf einer der Grenzseiten
plaziert zur schrittweisen Bewegung von Punkt zu Punkt ent
lang der Seite. Die jeweiligen Elemente starten an den jewei
ligen Ecken der Quadratgruppe 130. An dem Starteckpunkt sen
det der Projektor P1 zuerst ein akustisches Impulssignal, und
die rückgestreuten akustischen Daten werden durch die beiden
Hydrofone H1 und H2 gesammelt und gespeichert. Der Projektor
P2 sendet dann ein akustisches Impulssignal, und seine Rück
streudaten werden durch die Hydrofone H1 und H2 gesammelt und
gespeichert.
Nach dem Sammeln der Rückstreudaten werden die Projektorele
mente entlang ihrer Linien zu ihren nächsten Positionen vor
gerückt. Diese Elementpunktpositionen weisen normalerweise
gleichförmige Abstände auf, der Abstand kann aber auch varia
bel sein und die Folge von Positionen braucht die Projektoren
nicht gleichförmig von einem Ende zu dem anderen Ende ihrer
jeweiligen Linien zu verschieben. Sie müssen jedoch schließ
lich die ganze Linienlänge abrastern.
Die Hydrofone H1 und H2 werden entlang ihren Linien neu posi
tioniert, wenn die Projektoren neu positioniert werden. Ihre
Positionsfolge kann gleiche Abstände aufweisen oder willkür
lich sein, und sie können in der gleichen Richtung von einem
Ende ihrer Linien zu dem anderen laufen oder sich regellos
hin und her bewegen. Sie müssen jedoch schließlich ihre
vollen Linienlängen durchlaufen, und jeder Hydrofonelement
punkt muß mit einem spezifischen Projektorelementpunkt ge
paart werden.
Die zwei Grundmethoden des Abtastens - gleichförmig oder zu
fällig (random) - führen zu unterschiedlichen Charakteristi
ken in dem Gruppenstrahlmuster. Das Verfahren der Verarbei
tung der gesammelten Daten verändert auch die Strahlmusterge
stalt. Das Abtast- und Verarbeitungsverfahren wird so ge
wählt, daß es an die Anwendung angepaßt ist.
Eine maximale Auflösung wird durch Verarbeiten der Daten un
ter programmierter Computersteuerung folgendermaßen erhalten.
Die aufgezeichneten Datenabtastwerte, die gesammelt werden zu
der Zeit, welche von dem projizierten Impuls benötigt wird,
um von P1 zu dem Fokuspunkt und zurück zu H1 zu laufen, wer
den für jedes Positionspaar P1/H1 ausgelesen. Diese Abtast
werte werden in komplexer Form summiert. Dies wird wiederholt
für die Kombinationen P1/H2, P2/H1 und P2/H2. Das Ergebnis
sind vier komplexe Zahlen. Die Zahlen P1/H1 und P2/H2 werden
addiert ebenso wie die Zahlen P1/H2 und P2/H1. Die Größen der
zwei resultierenden Zahlen werden multipliziert. Das Ergebnis
ist das Echo oder der Strahlansprechwert, der durch Gleichung
(1) beschrieben wird. Die zum Liefern dieser Datenverarbei
tung benötigte Logik ist in einer geeigneten Programmprozedur
verkörpert, die durch einen Block 37 ausgeführt wird.
Diese Strahlmusterfunktion weist annähernd die vierfache Auf
lösung der synthetischen Mill′s-Cross-Gruppe auf. Da sie er
zeugt wird durch die Multiplikation von zwei Teilgruppenwer
ten, welche Fächerstrahlwerte aufweisen, ist sie wegen des
Kontrastverlustes nicht anwendbar in einem stark nachhallen
den Volumen wie zum Beispiel einer menschlichen Brust. Sie
kann verwendet werden, wo der Nachhall beschränkt ist auf
eine benachbarte Fläche oder eine begrenzte Zahl von Streuern
in dem Volumen.
Für die Mammogrammanwendung bewirkt das pseudorandomisierte
Abtastverfahren, daß der Teilgruppenansprechwert rasch ab
fällt mit zunehmenden Abstand von dem Fokuspunkt. Gleichung
(1) sagt die Strahlauflösung genau voraus, und die Nebenzip
fel sind ausreichend niedrig zum Erzielen von gutem Kontrast.
Eine Strahlauflösung von 100 Mikron kann in einem Bereich von
15 cm (6 Zoll) erreicht werden mit einer Gruppe von 7,6 cm (3
Zoll) im Quadrat, die bei 10 MHz arbeitet. Die Abtastzeit mit
Zuschlag (overhead) zum Randomisieren der Abtastung beträgt
etwa 0,5 Sekunden. Dies liegt deutlich unter der durch Herz
schläge auferlegten Grenze, die den Körper bewegen.
Das zweite Verfahren zum Verarbeiten der Daten besteht darin,
die vier komplexen Zahlen zu addieren, die aus den vier Kom
binationen vom Paaren von P1, P2, H1 und H2 resultieren. Die
Auflösung ist halb so groß wie die, die durch Multiplizieren
der Teilgruppen-Ausgangswerte erzielt wird. Bei gleichförmi
ger Elementabtastung sind die höchsten Nebenzipfel nur um
6 dB niedriger über erweiterte Abstände. Das Verwenden des
Pseudozufall-Abtastverfahrens reduziert den Nebenzipfel auf
einen annehmbaren Pegel für die Mammografie.
Ein in Fig. 2 gezeigtes Mammografiesystem 10 umfaßt den syn
thetischen Grenzgruppenabtaster 100 und andere Systemelemente
zum Erzeugen dreidimensionaler Brustabbildungen aus den Abta
sterdaten gemäß den oben beschriebenen Datenverarbeitungspro
zeduren der Erfindung. Das Mammografiesystem 10 wird mit der
Patientin in Rückenlage durchgeführt.
Ein Zeitgeber- und Steuerblock 11 wird in dem Mammografiesy
stem 10 angewendet, um Befehlssignale für die Systemschalt
kreise zu erzeugen. Eine Präzisionsuhr 12, die vorzugsweise
mit einer Genauigkeit von 1 zu 10⁷ arbeitet, liefert eine ab
solute Zeitbasis während der Zeitspanne einer Gruppenabta
stung. Ein Weglaufen von weniger als 6 Grad über die Spanne
eines Sonarimpulses kann erzielt werden, wenn die Uhr 12 als
stabiler Quarzkristalloszillator verkörpert ist.
Ein Herzschlagmonitor oder -detektor 13 wird angewendet, um
anzuzeigen, wann eine durch einen Herzschlag hervorgerufene
Brustbewegung ausreichend abgeklungen ist, damit die Brust
abgetastet werden kann. Der Detektor 13 nutzt eine von ver
schiedenen Standardsensorverfahren wie beispielsweise elek
trische, akustische oder Beschleunigung zur Feststellung,
wann ein Herzschlag auftritt. Nach einer kurzen Verzögerung,
die sicherstellt, daß eine Brustbewegung ausreichend abge
klungen ist, sendet der Detektor 13 ein Signal zu dem Sonar
zeitgeber- und Steuerblock 11, um eine Grundlage zum Synchro
nisieren der Brustabtastung mit der Herzschlagtätigkeit zu
liefern. Die Verzögerungsdauer hängt ab von dem zur Ermitt
lung verwendeten Verfahren und kann typisch 0,1 bis 0,2 Se
kunden betragen.
Jeweilige Translationsmotoren 14 sind für die Transducerele
mente der Grenzabtastergruppe 100 vorgesehen, das heißt, ein
gesonderter Motor 14 ist für jeden Transducer P1, P2, H1 und
H2 vorgesehen. Eine Motorantriebselektronik 16 steuert die
Aktivierung der Motoren 14 in Reaktion auf Befehlssignale von
dem Zeitgeber- und Steuerblock 11.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das ein Prüfsystem 140 für
einen Elementabtastermechanismus 141 darstellt, der zum Prü
fen der Erfindung verwendet wird. Das Prüfsystem wird von
einem Desktopcomputer 142 gesteuert und verwendet kommerziell
erhältliche Komponenten, wie in Fig. 3 angedeutet. Es wird
der zum Bewegen eines Elementes 143 erforderliche Mechanismus
gezeigt. Auf Befehl von der Systemzeitgeber- und Steuerfunk
tion gibt der Computer 142 einen Positionsbefehl an ein Ser
vosystem 144 aus, welches das Element 143 mit einer Präzisi
onsleitspindel 146 in die korrekte Position steuert. Das Mu
ster von Positionen für das dargestellte Element 141 und die
anderen drei Elemente (nicht gezeigt) wird vorausberechnet
und in dem Computer 142 gespeichert. Dieses Prüfsystem ist
verwendet worden, um Daten von Zielen zu sammeln und die Da
ten zu Bildern zu verarbeiten.
Jeweilige Leistungsverstärker 18 und 20 in Fig. 2 sind mit
den Projektoren P1 und P2 verbunden, um akustische Signale
(Sonarimpulse) an den gewählten Punktorten auf den Gruppen
seiten zu erzeugen. Nach jeder Brustabtastung stellt der
Zeitgeber- und Steuerblock 11 das System für die nächste Ab
tastung ein und wartet dabei auf das nächste Herzschlagdetek
torsignal zum Anzeigen, daß die Brust stabil ist. Bei Empfang
des stabilen Herzsignals steuert der Steuerblock 11 das zu
sendende Sonarsignal, und zu einem vorbestimmten Zeitpunkt,
beispielsweise dem nächsten ins Positive gehenden Nulldurch
gang, steuert der Steuerblock 11 eine vorbestimmte Anzahl von
Sonarsignalzyklen aus, welche den zu sendenden Sonarimpuls
bilden. Die maximale Verzögerung für das Senden nach Erhalt
des Herzschlagdetektorsignals beträgt wahrscheinlich 0,2 Mi
krosekunden. Die gesamte Präzisionssystemzeitsteuerung ist
bezogen auf den Start des Sendeimpulses, also sind kleine
Verzögerungen zwischen dem Empfang des Herzschlagdetektorsi
gnals und dem Start des Sendeimpulses im wesentlichen irrele
vant.
Der Zeitgeber- und Steuerblock 11 legt Befehlssignale an je
weilige Gatter 22 und 24 an, welche ihrerseits die Leistungs
verstärker 18 und 20 triggern, um die Projektoren P1 und P2
zu aktivieren und die Sonarimpulse von jedem Punktort aus zu
generieren. Die Hydrofone H1 und H2 sammeln die akustische
Signalrückstreuung der Sendungen (Übertragungen) von P1 und
P2.
Vorverstärker 26 und 28 verstärken und filtern in einem Band
paß die zwei Hydrofonausgangssignale, welche dann durch ent
sprechende A-D-Wandler 30 und 32 in Digitalform umgewandelt
werden. Die Digitalsignale werden in einem Schnellpufferspei
cher 34 gespeichert, bis der Abtastprozeß vorüber ist. Die
Form der gespeicherten Signalabtastwerte kann entweder kom
plex oder real sein. Die komplexe Form wird vorgezogen, um
die nachfolgenden Berechnungen zu vereinfachen.
Die Signale werden in komplexe Form umgewandelt vor Berech
nungen, die zum Bilden fokussierter Strahlen vorgenommen wer
den. Dies kann getan werden mit Analogschaltkreisen in den
Vorverstärkern 26 und 28, durch Auseinandernehmen sequentiel
ler Abtastwerte um 90 Grad in den Wandlern 30 und 32, wie
hier bevorzugt, unter Verwendung von Koaxialkabeln, Verzöge
rungsleitungen oder durch anschließende digitale Filterungen.
In einem Abtastvorgang wird das Gatter 22 zunächst durch den
Zeitgeber- und Steuerblock 11 eingeschaltet, um einen Sende
impuls über den Leistungsverstärker 18 zu dem Projektor P1 zu
richten. Da die Zeiteinstellungspräzision bestimmt worden ist
unter Verwendung der gleichen Präzisionsuhr zum Erzeugen des
Sendeimpulses und zum Steuern anschließender Signalabtastung
in dem Empfänger, braucht die Steuerung des Gatters 32 nicht
genau zu sein. Das Gatter 22 wird genügend lang eingeschal
tet, um den Sendeimpuls in seiner Gesamtheit durchzulassen.
Der elektrische Impuls von dem Leistungsverstärker 18 wird
durch den Projektor P1 in einen akustischen Impuls umgewan
delt und in den Brustzielbereich (oder anderen Zielbereich)
gestrahlt. Reflexionen werden durch die Hydrofone H1 und H2
gesammelt und in elektrische Signale verwandelt. Die elektri
schen Signale werden ihrerseits durch die Vorverstärker 26
und 28 verstärkt, durch die Wandler in Digitalform umgewan
delt und in dem Speicher 34 gespeichert.
Sobald die P1-Daten gesammelt sind, wird das P2-Gatter 24
eingeschaltet, und der obige Prozeß wird wiederholt, so daß
ein P2-Sonarimpuls gesendet wird mit Reflexionssignalen, die
durch die Hydrofone H1 und H2 zur Umwandlung und Speicherung
gesammelt werden. Nachdem die P2-Daten gesammelt sind, werden
sämtliche Transducer P1, P2, H1 und H2 zu ihren nächsten
Punkten auf den Gruppenseiten weitergeschaltet, und die be
schriebene Prozedur der Sonarimpulse P1 und P2 wird wieder
holt. Das System wird auf diese Weise schrittweise positio
niert und gepulst, bis die Abtastung vollendet ist, das
heißt, bis die Transducerelemente jede ihrer vorgewählten Po
sitionen über die gesamten Längen der Grenzgruppenseiten be
setzt haben.
Die gesamte Abtastung kann in etwa 0,5 Sekunden ausgeführt
werden, was bedeutet, daß die gesamte Abtastung zwischen den
Herzschlägen einer Patientin ausgeführt werden kann, wodurch
das System auf Mammografie anwendbar gemacht wird.
Die aus einer Abtastung gesammelten Reflexionsdaten liefern
eine Grundlage zum Abbilden des abgetasteten Brustvolumens,
das heißt die Gestalt von Gewebe wird durch Reflexionsvermö
gen-Charakteristiken festgestellt. Die Natur des Gewebes wird
durch die Gestalt und den relativen Kontrast festgestellt.
Mikroverkalkungen neigen dazu, mehr reflektierend zu sein und
erscheinen heller in einem Ausgabebild, wogegen Tumoren dazu
neigen, weniger reflektierend zu sein als umgebendes Gewebe.
Das System 10 besitzt die Fähigkeit, Mikroverkalkungen von
nur 100 Mikron oder kleiner zu erkennen, da die Systemauflö
sung 100 Mikron beträgt.
Nachdem die Gruppenabtastung beendet ist, werden die gespei
cherten Daten einer Recheneinheit 36 zugeführt, welche den
Ansprechwert an jedem Punkt von Interesse in dem Zielbrustvo
lumen berechnet. Der Ansprechwert an jedem Punkt von Inter
esse in dem Ziel wird berechnet durch Strahlformung, welche
aus dem kohärenten Addieren sämtlicher reflektierten Signale
von diesem Punkt besteht. Die Zeitintervalle werden berechnet
für den Abstand von jedem Projektionspunkt zu dem Punkt von
Interesse in dem Ziel und zurück zu dem Punkt der Sammlung
durch ein Hydrofon. Die zu diesen Zeitpunkten aufgezeichneten
komplexen Signalwerte werden aus dem Schnellspeicher 34 her
ausgeholt und kohärent addiert.
Abgestastete Signalwerte existieren gewöhnlich nicht bei den
benötigten genauen Zeitpunkten, deshalb werden die gewünsch
ten Werte berechnet durch Extrapolieren von dem zeitlich
nächsten Abtastwert oder durch Interpolieren zwischen den vor
und nach der geforderten Abtastzeit aufgezeichneten Abtast
werten. Das gewählte besondere Verfahren hängt ab von der Si
gnalabtastrate und der empfangenen Impulsform.
Die durch diese Rechenprozedur geschaffenen strahlgeformten
Daten sind ein dreidimensionales Bild der Brust oder eines
anderen Zielvolumens. Diese Bilddaten werden in einem Block 38
gespeichert und dann zu einem Displaysystem 40 transfe
riert in einem Format, das sich zur Betrachtung als dreidi
mensionales Bild eignet. Dies kann geschehen in der Form
einer Sequenz von Bildebenen durch die Brust, oder die Bild
daten können unter Verwendung eines stereoskopischen Displays
betrachtet werden.
Pseudozufallspaarung von Projektor- und Hydrofonpositionen
ist ein wichtiges Erfindungsmerkmal, da es leicht einen aus
reichenden Bildkontrast in Brustabbildungen mit einer wesent
lich verminderten Datenmenge und Abtastzeit ermöglicht. Me
chanisches Abtasten mit den vier Elementen P1, P2, H1 und H2
der Ausführungsform von Fig. 1 in einer Pseudozufallsart re
sultiert in relativ langen Elementbewegungen, welche zu ange
messen kurzer Abtastzeit führen, aber trotzdem bewirken, daß
die Abtastzeit mehr ist als sie anderenfalls wäre. Mechani
sches Abtasten beschränkt auch die Auswahl, wie Elementanord
nungen während der Abtastausführung zu paaren sind.
Obzwar mechanisches Abtasten mit vier Transducerelementen zu
einer minimalen Komplexität für die Abtastergruppe führt, be
schränkt also mechanische Abtastung die Vorzüge, welche ande
renfalls erhalten werden können durch zufälliges (random)
Paaren von Projektor- und Hydrofonpositionen wegen der Größe
der Elementanordnungen. Diese Beschränkung kann eliminiert
werden durch Besetzen der Seiten der Gruppe mit realen Ele
menten, um Liniengruppen zu bilden. Jede Liniengruppen-Ele
mentfläche ist zu dem gewünschten Teilvolumen oder Unterbe
reich der Brust hin gerichtet, und ihre Abmessungen werden so
gewählt, daß sie den Teilvolumen-Rückstreubereich beschrän
ken. Nichtsdestoweniger ist die zu verarbeitende Datenmenge
im wesentlichen die gleiche wie für die mechanischen Abta
sterausführungen mit vier Elementen.
Eine in den Fig. 4A bis 4D gezeigte Ausführungsform der
Erfindung erzielt einen verbesserten Kontrast und löst Pro
bleme, welche die Wirksamkeit der mechanischen Abtastausfüh
rungsform der Erfindung beschränken. In dieser Ausführungs
form werden Liniengruppen von realen Elementen entlang jeder
Seite einer quadratischen Gruppe verwendet. Die Gruppenabra
sterung wird elektronisch durchgeführt, wird aber konzeptuell
auf die gleiche Art durchgeführt wie die für die mechanische
Abtastausführungsform mit vier Elementen beschriebene. Das
heißt, eine Projektion findet vorzugsweise von einer Projek
torposition zu einem Zeitpunkt statt, und die Rückstreuung
wird vorzugsweise an zwei Hydrofonelementpositionen zu einem
Zeitpunkt gesammelt.
Der Bildkontrast ist eine Funktion des Verhältnisses der in
dem Transducerhauptstrahl gesammelten Energie zu dem in den
umgebenden Nebenzipfeln gesammelten Energien. Wenn einer
zweiten Dimension des Gruppenstrahles eine hohe Auflösung zu
gefügt wird, wird die Nebenzipfelenergie relativ zu der
Hauptzipfelenergie quadriert. Dies kann gehandhabt werden
durch weitgehendes Reduzieren der Nebenzipfel und durch Be
grenzen des Bereichs von Nebenzipfeln, welche Energie sam
meln. Also können die Gruppenelement-Strahlmusterbereiche be
schränkt werden, um Teilvolumenabtastung vorzusehen. Infolge
dessen wird eine Brust erfindungsgemäß abgetastet als eine
Folge kleiner Teilvolumen. Der Oberflächendurchmesser jedes
Teilvolumens beträgt annähernd 60 Hauptzipfeldurchmesser in
der Ausführungsform der Fig. 4A bis 4D.
Fig. 4A ist eine allgemeine Darstellung, die einen Abtaster
200 mit realen Projektor- und Hydrofonliniengruppen 202, 204,
206 und 208 von Transducerelementen zeigt, welche zu einem
kleinen Teilvolumen 212 einer Brust geneigt sind. Die Projek
tor- und Hydrofonliniengruppen 202 bis 208 können physisch so
gekippt werden, daß jede zu dem Brustteilvolumen 212 hin
weist.
Wenn vier Elemente mechanisch gerastert werden zum Teilvolu
menabtasten einer Brust, weist die Abtastergruppe zwei mecha
nische Abtastersysteme auf. Ein erster Abtaster 235 ver
schiebt die vier Elemente entlang den Gruppenseiten in der
Gruppen-XY-Ebene, wie vorher beschrieben. Dieser Element Ab
tastermechanismus ist angefügt an einen zweiten mechanischen
Abtaster 237, welcher die Gruppe in drei Dimensionen über den
verschiedenen Teilvolumenpositionen zentriert. Die Teilvolu
men erstrecken sich gewöhnlich durch die Brust zu der Brust
korbwand. Der Abstand der Gruppe von der Brustkorbwand wird
für unterschiedliche Gestalten von Frauen eingestellt.
Beide Abtasteranordnungen weisen Encoder auf, welche die Ele
ment- und Gruppenpositionen rückkoppeln zu den Untersystemen
der Antriebssteuerelektronik, welche ein innerer Bestandteil
der Motorantriebselektronik sind. Die Elemente werden für
jede Elektronikfunktion und für jede Teilvolumenabtastung
über das gleiche vorbestimmte Muster bewegt. In einer einfa
chen Version wird die Gruppe ferner über dem gleichen Teilvo
lumenpositionsmuster für jede Brust positioniert. Anderen
falls spezifiziert die Bedienungsperson über einen Steuer
punkt, beispielsweise einen Desktopcomputer, den Abtastbe
reich hinsichtlich Zeitsteuerung und Steuerung.
Jede Teilvolumenposition ist mit der Genauigkeit des Gruppen
abtasters bekannt, welche typisch 0,025 mm (0,001 Zoll) be
trägt. Die Teilvolumenpositionen werden so gewählt, daß sie
sich ausreichend überlappen, um eine 100% Überdeckung mit
kleinen Körperbewegungen während einer Brustabtastung vorzu
sehen. Es ist im allgemeinen nicht notwendig, die Teilvolumen
genau zusammenzusetzen, um einen Tumor zu erkennen. Wenn aus
einem Grund ein Verknüpfen der Teilvolumen benötigt wird,
kann das getan werden mit einem spezialisierten Prozessor un
ter Verwendung eines Standard-Bildabgleichverfahrens.
Wenn die Gruppenseiten elektronisch gerastert werden, wird
der mechanische Elementabtaster ersetzt durch den elektroni
schen Abtaster und der zweite mechanische Gruppenabtaster
wird verwendet, wie oben beschrieben.
Fig. 4B zeigt ein Untersystem 219, das Schaltkreise 221,
223, 225 und 227 umfaßt, die dazu dienen, Liniengruppen-
Transducerelemente 214 bzw. 216 zur Projektion und zum Emp
fang einzeln zu wählen. Konzeptuell ist der elektronische Ab
tastvorgang des Liniengruppen-Transducerelementes 214 und 216
im wesentlichen der gleiche wie der für die mechanisch ge
rasterten Elemente von Fig. 6 beschriebene. Ein Endelement
218 der Projektorlinie 202 wird gewählt, um eine Sendung zu
starten. Der Leistungsverstärker 18 (Fig. 2) steuert das En
delement 218 über den Wählschalter 220. Ein Hydrofonelement
222 oder 224 wird aus jeder Hydrofonliniengruppen 206 und 208
gewählt, um die rückgestreute Energie von dem Brustteilvolu
men 212 zu empfangen. Die zwei Hydrofonelementausgangswerte
werden zu den Vorverstärkern 28 (Fig. 2) zurückgeführt.
Nachdem die Rückstreuenergie gesammelt worden ist, wird ein
Endelement 226 in der Projektorliniengruppe 204 zur Übertra
gung gewählt, und zwei verschiedene Hydrofonelemente werden
zum Sammeln der Rückstreuenergie gewählt.
Der nächste Schritt besteht darin, das nächste Element in der
Projektorliniengruppe 202 zu wählen, zwei neue Hydrofonele
mente in den Hydrofonliniengruppen 206 und 208 zu wählen und
den Sende- und Empfangsvorgang zu wiederholen. Dieser Prozeß
des Wählens aufeinanderfolgender Projektorelemente 214, ab
wechselnd in den Projektorliniengruppen 202 und 204, und das
Paaren jedes mit zwei Hydrofonelementen 216 in den Hydrofon
liniengruppen 206 und 208 geht weiter, bis alle Projektorele
mente 214 in einer Abtastung verwendet worden sind. Vorzugs
weise wird die Paarungsanordnung zwischen Projektor- und Hy
drofonelementen 214 und 216 so gewählt, daß die Strahlneben
zipfel minimiert werden.
Die Abmessungen des Brustteilvolumens sind beschränkt durch
eine ausreichende Verminderung, der Transducerelementstrahl
breiten. Die Nebenzipfelpegel werden vermindert durch Erhö
hung der Elementpunktzählung. Diese zwei Erfordernisse sind
allgemein inkompatibel, da eine Vergrößerung der Elementzäh
lung die Elementbreite entlang der Liniengruppe vermindert
mit einer resultierenden übermäßig vergrößerten Element
strahlbreite in einer Dimension.
Fig. 4C stellt das bevorzugte Vorgehen dar, das zur Vermei
dung dieses Problems angewendet wird. Die Hydrofon- oder Pro
jektorelementwählschalter 221, 223, 225 und 227 wählen ver
schiedene benachbarte Elemente zu einem Zeitpunkt. Ausgangs
signale dieser benachbarten Elemente werden kombiniert durch
ein Verzögerungsnetzwerk 223, welches einen fokussierten
Strahl bildet, der auf das Brustteilvolumen 212 gerichtet
ist. Wenn dieser Verbundelementschritt fertig ist, wählen die
Wählschalter den nächsten Elementesatz.
Fig. 4D zeigt ein Untersystem 230 mit einem elektronischen
Antrieb 231 und Translationsmotoren 232, die zur Abtasterpo
sitionierung angewendet werden. Eine Abtaster- oder Transdu
ceranordnung 234 kann entweder den mechanischen Vierelemen
tabtaster von Fig. 6 oder die elektronische Zweiabtasteran
ordnung der Fig. 4A bis 4C umfassen.
Die Abtastergruppe 234 umfaßt einen ersten Abtaster 235 und
einen zweiten Abtaster 237 und wird über der Brust mechanisch
positioniert in einer Sequenz von Positionen, die für eine
Abtastung aller Teilvolumen sorgt, welche zusammen das ge
samte Brustvolumen bilden. Das positionierende Untersystem
wird bei dieser Operation durch den Steuerblock 11 gesteuert.
Die Brustabtastzeit wird primär bestimmt durch das Produkt
aus der Zählung von Brustteilvolumen und der für das neue Po
sitionieren der Transducergruppe benötigte Zeit. Unter der
Annahme, daß der Gruppentranslationsmechanismus mit der maxi
mal akzeptablen Geschwindigkeit arbeitet, kann die Abtastrate
verbessert werden durch Vergrößern des Verhältnisses der
Hauptzipfelenergie zur Nebenzipfelenergie. Dieses vergrößert
den Teilvolumendurchmesser.
Bei der Operation liegt die Patientin auf ihrem Rücken, wobei
ein muldenförmiger Sack von Wasser oder einem anderen ge
eigneten akustischen Mediumfluid auf ihrer Brust ruht. Der
Abtaster wird in dem Wasser über ihr angeordnet und weist
nach unten auf ihre Brust. Der erste Abtaster besteht aus dem
Vierelementabtaster von Fig. 1 oder dem in Fig. 4A gezeig
ten Vierelement-Liniengruppenabtaster. Ein Teilvolumen der
Brust wird entsprechend der Position des ersten Abtasters ab
getastet. Der zweite Abtaster bewegt die gesamte erste Abta
steranordnung zu verschiedenen Positionen über der Brust, so
daß die erste Abtasteranordnung Teilvolumen an unterschiedli
chen Orten abtasten kann. Die Rückkopplungsleitung in Fig.
2, benannt "Transducergruppenposition", gibt dem Bilddaten
verarbeitungs- und -speichersystem den Ort des ersten Abta
sters auf der Brust an, um dadurch zu ermöglichen, Reflexi
onsdaten dem zutreffenden Brustteilvolumen zuzuordnen. Wenn
alle Teilvolumen abgetastet worden sind, können die resultie
renden gespeicherten Daten verarbeitet werden für das dreidi
mensionale oder abschnittsweise Display der ganzen Brust oder
von Abschnitten davon.
Eine primäre Quelle für Kontrastverschlechterung ergibt sich
aus den heterogenen akustischen Charakteristiken der Brust.
Der maximale Hauptzipfelansprechwert wird erzielt, wenn alle
Energie, die von verschiedenen Punkten in der Transducer
gruppe gesendet worden ist, von einem Punkt in der Brust re
flektiert worden ist und durch die Gruppe gesammelt worden
ist in perfekter Zeitkoinzidenz addiert wird. Dies tritt auf,
wenn die Gruppe relativ klein ist, da alle akustischen Wege
die gleichen sind. Die Erzielung einer Auflösung von 100 Mi
kron oder besser erfordert jedoch eine relativ große Transdu
cergruppe. Eine reale Quadratgruppe, die bei 10 MHz 15,2 cm
(6 Zoll) über der Brustkorbwand arbeitet, würde 20,3 cm (8
Zoll) überspannen. Der gegenüberliegende Winkel von einem
Punkt auf der Brustkorbwand und den maximalen Gruppenabmes
sungen beträgt 87 Grad.
Unterschiede in der Durchschnittsgeschwindigkeit von Schall
und die Dämpfung über solche divergierenden Wege reduzieren
den Spitzenansprechwert des Hauptzipfels, ohne die Nebenzip
felenergie zu vermindern.
Verfahren zum Korrigieren dieser Art von Verschlechterung er
fordern eine geeignete Korrektur der Daten von jedem akusti
schen Weg, nachdem sie gesammelt worden sind. Im allgemeinen
weisen synthetische Gruppen die Hälfte des überspannten Win
kels realer Gruppen bei gleicher Auflösung und Frequenz auf.
Daten der Realgruppe werden auch nach der Sammlung verarbei
tet und stehen daher zur Verfügung zur Beseitigung akusti
scher Wegverzerrung.
Um eine synthetische Gruppe zu verwirklichen, muß der Sende
punkt über den Bereich der Gruppe bewegt werden. Bei jeder
Position sendet er, und die Rückstreudaten werden durch die
Hydrofone gesammelt. Während dieses Abtastprozesses muß die
Brust still stehen, oder es tritt eine Verzerrung auf, welche
das Verhältnis von Hauptzipfel zu Nebenzipfel reduziert, und
daher besteht das Erfordernis, die Abtastung zwischen Herz
schlägen des Patienten fertigzustellen. Dies wird erzielt,
wie vorher beschrieben, indem der Herzmonitor 13 (Fig. 2)
angewendet wird, um zu fühlen, wann das Herz schlägt, und in
dem die resultierenden Sensordatensignale an das Sensorsteu
ersystem 11 angelegt werden.
Eine gefüllte Gruppe wie beispielsweise die Gruppe von 15 cm
(8 Zoll) im Quadrat könnte mit zwischen 2,6 × 10⁴ und 3 × 10⁶
Transducerelementen gemacht werden. Die größere Zahl gilt
für eine praktische ebene Gruppe, die etablierte Herstel
lungsprozeduren verwendet. Die niedrigere Zahl beruht auf
einer Optimierung der Abmessungen und des Betrachtungswinkels
jedes Elementes. Beide Ansätze gehen jedoch über den derzei
tigen Stand der Technik hinaus.
Verbesserte Kontrastergebnisse und eine verminderte Abtast
zeit werden durch die Erfindung erzielt mit Verwendung einer
kommerziellen realisierbaren Konstruktion zu annehmbaren Ko
sten.
Zusammengefaßt wendet die Erfindung eine Datenabtastung und
-verarbeitung an, die es ermöglicht, dreidimensionales Ultra
schallabtasten mit sehr hoher Auflösung zu erzielen im Gegen
satz zu Ultraschallabbildungssystemen nach dem Stand der
Technik, welche bestenfalls auf eine Auflösung von annähernd
1 mm beschränkt waren. In einem Mammografiesystem ermöglicht
die Erfindung, eine Brustabbildung zuverlässig zu erzielen
mit einer Auflösung von besser als 100 Mikron, und tut dies
sicher ohne Strahlungsgefährdung und ohne Schmerz für die Pa
tientin. Die Auflösung des Systems 10 resultiert aus einer
engen Strahlstreuung an dem Fokuspunkt von 0,035 Grad oder
weniger. Die Erfindung schafft also ein sicheres Mammografie
system, das zu betreiben ist, um auf Brustmikroverkalkungen
und -tumoren hin effektiv zu untersuchen, und also als ein
Brustkrebsuntersuchungssystem zu fungieren.
Bei dem Betrieb der Erfindung sind Projektor- und Hydrofonpo
sitionen gepaart, um synthetische orthogonale Teilgruppen zu
bilden. Orthogonale Fächerstrahlen werden geschaffen mit Ori
entierungen, welche bestimmt werden durch die Art, in der die
Elemente gepaart werden, um die orthogonalen synthetischen
Teilgruppen zu bilden. Eine quadratische oder rechteckige
synthetische Grenzgruppe wird verwirklicht durch Multiplizie
ren der Ausgangssignale der zwei orthogonalen synthetischen
Teilgruppensignale, wo die Teilgruppen-Fächerstrahlen ortho
gonal oder im Fall der rechteckigen Gruppe nahezu orthogonal
sind. Eine quadratische oder rechteckige synthetische Grenz
gruppe wird auch verwirklicht durch Addieren der Ausgangssi
gnale der zwei orthogonalen synthetischen Teilgruppensignale,
wo die Teilgruppenstrahlen orthogonal oder im Fall der recht
eckigen Gruppe nahezu orthogonal sind. Das Hydrofon- oder das
Projektorelement-Abtastmuster kann pseudorandomisiert sein,
um den Teilgruppen-Fächerstrahl zu verändern zu einer Strahl
gestalt mit hoher Auflösung in allen Richtungen, womit ein
hohes Signal-zu-Nachhall-Verhältnis oder hoher Kontrast in
stark nachhallenden Umgebungen erzielt wird. Es wird eine
höhere Strahlauflösung erzielt für einen gegebenen Nebenzip
felpegel, Gruppenabmessungen und Elementpunktzählung als mit
irgendeiner anderen Transducergruppentechnik.
In einer Ausführungsform kann das Abtasten ausgeführt werden,
indem Transducerelemente mechanisch entlang Grenzseiten der
Grenzabtastergruppe bewegt werden, oder in einer anderen Aus
führungsform, indem elektronisch umgeschaltet wird zwischen
feststehenden Transducerelementen in Liniengruppen entlang
den Grenzseiten der Grenzabtastergruppe.
Die Verwendung pseudorandomisierter Abtastung für die mecha
nischen Abtastelemente oder die elektronischen Linienabtaste
lemente ist wichtig, da sie die doppelte Auflösung einer re
alen Gruppe der gleichen Abmessungen schafft und niedrige Ne
benzipfel aufweist. Sie stützt auch einen anderen der Vor
teile der Erfindung, das heißt den Vorteil, daß eine kleine
Datenmenge zu sammeln und zu verarbeiten ist.
Zusätzlich erzielt das Mammografiesystem 10 eine verbesserte
Brustabbildungsleistung mit einer Abtastergruppe, die prak
tisch herzustellen ist, und mit einem EDV-System, das reali
sierbar ist. Das Volumen von Datenabtastwerten je Brust be
trägt weniger als 32 MBytes. Die reale Multiplikationsrate
beträgt etwa 3 × 10⁷/Sekunde, um 100 Brüste pro Tag abzu
tasten. Dies kann gehandhabt werden durch zwei Digitalsignal
prozessorkarten nach dem Stand der Technik in einem Desktop
hauptcomputer. Die Herzüberwachung ermöglicht es, alle Ab
tastungen ohne Verzerrung durch Brustbewegungen vorzunehmen,
die durch Herzschläge verursacht werden.
Als weiterer Vorteil wird ein dreidimensionales Bild der
Brust erzeugt, wodurch eine dreidimensionale Betrachtung er
leichtert wird im Vergleich zur Röntgenstrahlmammografie. Die
Bildverarbeitungssoftware kann also die Daten entlang einer
gewünschten Ebene zerschneiden, um die Brust entlang dieser
Ebene abzubilden. Dies hilft bei der Klassifizierung von
Bildmerkmalen.
Ein besserer Bildkontrast wird erzielt mit der Verwendung me
chanischer oder elektronischer Abtastung durch Betreiben des
Mammografiesystems in der Weise, daß eine Brust in aufeinan
derfolgenden Teilvolumen abgetastet wird, bis die gesamte
Brust abgetastet ist.
Allgemein kann die Erfindung verwirklicht werden mit quadra
tischen Abtastergruppen oder mit rechteckigen Abtastergrup
pen, solange die Transducerelementpunktzählung für jede Seite
der Grenzgruppe die gleiche ist. Es ist auch beachtenswert,
daß die Erfindung in anderen Anwendungen als der Mammografie
verkörpert werden kann. Die Erfindung kann also verwendet
werden in einer Anwendung, wo eine relative Bewegung zwischen
der Gruppe und Objekten in dem abgetasteten Volumen während
der Abtastzeitspanne nicht übermäßig ist. Zum Beispiel kann
eine Gruppe von 30 Zoll im Quadrat eine Auflösung von 0,5
Zoll × 0,5 Zoll × 0,5 Zoll erzielen bei 30 m (100 Fuß) über
einem Winkelsektor von 60 Grad. Die Abtastzeit beträgt 90 Se
kunden.
Die vorausgegangene Beschreibung der bevorzugten Ausführungs
form ist vorgelegt worden, um die Erfindung darzustellen. Sie
soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die offen
barte Form beschränken. Bei Anwendung der Erfindung können
Modifikationen und Veränderungen vom Fachmann vorgenommen
werden, ohne von dem Rahmen und Gedanken der Erfindung abzu
weichen. Der Rahmen der Erfindung soll definiert werden durch
die Ansprüche und ihre Äquivalente.
11 Zeitgeber und Steuerung
12 Programmuhr
14 Transducerelement-Translationsmotore
16 Motorantriebselektronik
18 Leistungsverstärker
20 Leistungsverstärker
22 Gatter
24 Gatter
26 Vorverstärker
28 Vorverstärker
30 A-D-Wandler
32 A-D-Wandler
34 Schnellpufferspeicher
36 Recheneinheit
37 programmierte Steuerung
38 Bilddatenverarbeitung und -speicherung
40 Displaysystem
12 Programmuhr
14 Transducerelement-Translationsmotore
16 Motorantriebselektronik
18 Leistungsverstärker
20 Leistungsverstärker
22 Gatter
24 Gatter
26 Vorverstärker
28 Vorverstärker
30 A-D-Wandler
32 A-D-Wandler
34 Schnellpufferspeicher
36 Recheneinheit
37 programmierte Steuerung
38 Bilddatenverarbeitung und -speicherung
40 Displaysystem
139 Servoverstärker
142 Desktopcomputer
CDM-Laufwerk-Software
Positionsbefehlsgenerator (Typ in Klammer unverändert)
143 Transducerelement-Schlitten (Typ in Klammer unveränd.)
145 Motor (Typ in Klammer unverändert)
146 Leitspindel (Typ in Klammer unverändert)
146A Steuerungsschieber (Typ in Klammer unverändert)
147 Wellenkoppler (Typ in Klammer unverändert)
149 optischer Wellenencoder (Typ in Klammer unverändert)
142 Desktopcomputer
CDM-Laufwerk-Software
Positionsbefehlsgenerator (Typ in Klammer unverändert)
143 Transducerelement-Schlitten (Typ in Klammer unveränd.)
145 Motor (Typ in Klammer unverändert)
146 Leitspindel (Typ in Klammer unverändert)
146A Steuerungsschieber (Typ in Klammer unverändert)
147 Wellenkoppler (Typ in Klammer unverändert)
149 optischer Wellenencoder (Typ in Klammer unverändert)
11 Zeitgeber und Steuerung
221 Elementwählschalter
222 (Eintragungen im Quadrat bleiben erhalten)
223 Elementwählschalter
225 Elementwählschalter
227 Elementwählschalter
221 Elementwählschalter
222 (Eintragungen im Quadrat bleiben erhalten)
223 Elementwählschalter
225 Elementwählschalter
227 Elementwählschalter
28 oder 18 Vorverstärker oder Leistungsverstärker
219 Wählschalter
228 Verzögerungsnetzwerk
219 Wählschalter
228 Verzögerungsnetzwerk
231 Motorantriebselektronik
232 Transduceranordnungs-Translationsmotoren
234 Transduceranordnung mit Abtastergruppe
(darunter): zweiter Abtaster
(darunter): erster Abtaster
232 Transduceranordnungs-Translationsmotoren
234 Transduceranordnung mit Abtastergruppe
(darunter): zweiter Abtaster
(darunter): erster Abtaster
Bezugszeichenliste
10 Mammografiesystem
11 Zeitgeber- und Steuerblock
12 Präzisionsuhr
13 Herzschlagmonitor oder -detektor
14 Translationsmotore
16 Motorantriebselektronik
18, 20 Leistungsverstärker
22, 24 Gatter
26, 28 Vorverstärker
30, 32 Analog-Digital-Wandler
34 Pufferspeicher
36 Recheneinheit
38 Block
40 Displaysystem
100 Mill′s-Cross-Abtastergruppe
102 Projektorachse
104 Hydrofonachse
106 Punkt maximaler Auflösung
110 Grenzabtastergruppe (boundary scanner array)
112, 114, 116, 118 Liniengruppen
130 Abtastergruppe
140 Prüfsystem
141 Elementabtastermechanismus
142 Desktopcomputer
143 Transducerelement
144 Servosystem
136 Leitspindel
200, 202, 204, 206, 208 Projektor- und Hydrofonliniengruppen
212 Teilvolumen
214, 218, 226 Projektorelement
216, 222, 224 Hydrofonelement
220 Wählschalter
221, 223, 225, 227 Hydrofon-Projektor-Schalter
231 Untersystem
231 Elektronischer Antrieb
232 Translationsmotore
234 Transduceranordnung
235 erster mechanischer Abtaster
237 zweiter mechanischer Abtaster
H1, H2 Hydrofone
P1, P2 Projektoren
H3, H4 Hydrofone in Fig. 4A, 4B
P3, P4 Projektoren in Fig. 4A, 4B.
11 Zeitgeber- und Steuerblock
12 Präzisionsuhr
13 Herzschlagmonitor oder -detektor
14 Translationsmotore
16 Motorantriebselektronik
18, 20 Leistungsverstärker
22, 24 Gatter
26, 28 Vorverstärker
30, 32 Analog-Digital-Wandler
34 Pufferspeicher
36 Recheneinheit
38 Block
40 Displaysystem
100 Mill′s-Cross-Abtastergruppe
102 Projektorachse
104 Hydrofonachse
106 Punkt maximaler Auflösung
110 Grenzabtastergruppe (boundary scanner array)
112, 114, 116, 118 Liniengruppen
130 Abtastergruppe
140 Prüfsystem
141 Elementabtastermechanismus
142 Desktopcomputer
143 Transducerelement
144 Servosystem
136 Leitspindel
200, 202, 204, 206, 208 Projektor- und Hydrofonliniengruppen
212 Teilvolumen
214, 218, 226 Projektorelement
216, 222, 224 Hydrofonelement
220 Wählschalter
221, 223, 225, 227 Hydrofon-Projektor-Schalter
231 Untersystem
231 Elektronischer Antrieb
232 Translationsmotore
234 Transduceranordnung
235 erster mechanischer Abtaster
237 zweiter mechanischer Abtaster
H1, H2 Hydrofone
P1, P2 Projektoren
H3, H4 Hydrofone in Fig. 4A, 4B
P3, P4 Projektoren in Fig. 4A, 4B.
Claims (23)
1. Ultraschall-Mammografiesystem (10) mit einer syntheti
schen Abtastergruppe, die eine durch vorbestimmte Seiten ge
bildete Grenze aufweist, von denen jede (234) aufeinanderfol
gende Positionspunkte mit einem vorbestimmten Abstand dazwi
schen aufweist, ferner Einrichtungen (P1, P2; oder 214) zum
Projizieren akustischer Signale in ein abzutastendes Brustvo
lumen, Einrichtungen (H1, H2; oder 216) zum Empfangen reflek
tierter Signale aus dem Inneren des abzutastenden Brustvolu
mens, wobei die Projektionseinrichtung und die Empfangsein
richtung an vorbestimmten Orten entlang den Abtastergruppen
seiten angeordnet sind, Einrichtungen (14, 16, 11; oder 219)
zum schrittweisen Positionieren der Projektionseinrichtung
und der Empfangseinrichtung von Punkt zu Punkt entlang den
Gruppenseiten, um das Ausführen einer Brustvolumenabtastung
zu ermöglichen, Einrichtungen (18, 20) zum Aktivieren der Pro
jektionseinrichtung zum Senden eines akustischen Signals in
das Brustvolumen von jedem Punkt, zu dem die Projektionsein
richtung schrittweise positioniert wird, und Einrichtungen
(26, 28, 30, 32, 34, 36) zum Verarbeiten elektrischer Signale, die
durch die Empfangseinrichtung in Reaktion auf die reflektier
ten akustischen Signale erzeugt werden, welche an jedem Punkt
empfangen werden, zu dem die Empfangseinrichtung schrittweise
positioniert wird, um dadurch Bilddaten für das abgetastete
Brustvolumen zu liefern,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (11) zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Schrittpositionier- und Aktiviereinrichtungen betä tigt werden, so daß genügend Reflexionsdaten erzeugt werden, um zu ermöglichen, daß eine Brustabtastung in kürzerer Zeit als der Zeit zwischen Herzschlägen einer Patientin durchge führt wird,
eine Einrichtung (13) rum Überwachen eines Patientenher zens, um eine Anzeige für jeden Schlag des Patientenherzens zu erzeugen,
eine Einrichtung (11) zum Betätigen der Schrittpositio niereinrichtung, der Aktiviereinrichtung und der Geschwindig keitssteuereinrichtung, so daß das Brustvolumen nach einem ermittelten Herzschlag und vor dem nächsten Herzschlag abge tastet wird, und Einrichtungen (38, 40) zum Verarbeiten der Bilddaten zum Display.
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (11) zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Schrittpositionier- und Aktiviereinrichtungen betä tigt werden, so daß genügend Reflexionsdaten erzeugt werden, um zu ermöglichen, daß eine Brustabtastung in kürzerer Zeit als der Zeit zwischen Herzschlägen einer Patientin durchge führt wird,
eine Einrichtung (13) rum Überwachen eines Patientenher zens, um eine Anzeige für jeden Schlag des Patientenherzens zu erzeugen,
eine Einrichtung (11) zum Betätigen der Schrittpositio niereinrichtung, der Aktiviereinrichtung und der Geschwindig keitssteuereinrichtung, so daß das Brustvolumen nach einem ermittelten Herzschlag und vor dem nächsten Herzschlag abge tastet wird, und Einrichtungen (38, 40) zum Verarbeiten der Bilddaten zum Display.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ent
weder die Projektionseinrichtung oder die Empfangseinrichtung
oder die Projektionseinrichtung sowie die Empfangseinrichtung
von Punkt zu Punkt in einer zufälligen Art derart bewegt wer
den, daß jede Empfangseinrichtungsposition gepaart wird mit
wenigstens einer Projektionseinrichtungsposition, wobei jede
Grenzseite vollständig abgerastert wird.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Signale jeweilige Ausgangssignale der Gruppen
seiten umfassen, und daß die Verarbeitungseinrichtung der
elektrischen Signale die Grenzseiten-Ausgangssignale multi
pliziert.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Signale jeweilige Ausgangssignale der Gruppen
seiten umfassen, und daß die Verarbeitungseinrichtung der
elektrischen Signale die Grenzseiten-Ausgangssignale addiert.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzgruppe eine vierseitige Gruppe ist,
daß die Projektionseinrichtung erste und zweite Projekto ren umfaßt,
daß die Empfangseinrichtung erste und zweite Hydrofone um faßt,
daß die Projektoren und die Hydrofone abwechselnd auf den entsprechenden Gruppenseiten angeordnet sind,
daß die Schrittpositioniereinrichtung die jeweiligen Pro jektoren und Hydrofone in Übereinstimmung miteinander von Punkt zu Punkt schrittweise positioniert,
daß die Aktiviereinrichtung die ersten und die zweiten Projektoren nacheinander aktiviert, um jedes erste und zweite akustische Signal von jeweiligen Projektorpunkten in aufein anderfolgenden Arbeitsschritten zu senden, und
daß die Verarbeitungseinrichtung die elektrischen Signale verarbeitet, die durch die ersten und die zweiten Hydrofone in jedem Arbeitsschritt erzeugt werden.
daß die Grenzgruppe eine vierseitige Gruppe ist,
daß die Projektionseinrichtung erste und zweite Projekto ren umfaßt,
daß die Empfangseinrichtung erste und zweite Hydrofone um faßt,
daß die Projektoren und die Hydrofone abwechselnd auf den entsprechenden Gruppenseiten angeordnet sind,
daß die Schrittpositioniereinrichtung die jeweiligen Pro jektoren und Hydrofone in Übereinstimmung miteinander von Punkt zu Punkt schrittweise positioniert,
daß die Aktiviereinrichtung die ersten und die zweiten Projektoren nacheinander aktiviert, um jedes erste und zweite akustische Signal von jeweiligen Projektorpunkten in aufein anderfolgenden Arbeitsschritten zu senden, und
daß die Verarbeitungseinrichtung die elektrischen Signale verarbeitet, die durch die ersten und die zweiten Hydrofone in jedem Arbeitsschritt erzeugt werden.
6. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzgruppe eine vierseitige Gruppe ist,
daß die Projektionseinrichtung erste und zweite Projekto ren umfaßt,
daß die Empfangseinrichtung erste und zweite Hydrofone um faßt,
daß die Projektoren und die Hydrofone abwechselnd auf den entsprechenden Gruppenseiten angeordnet sind,
daß die Schrittpositioniereinrichtung die jeweiligen Pro jektoren und Hydrofone in Übereinstimmung miteinander von Punkt zu Punkt schrittweise positioniert,
daß die Aktiviereinrichtung die ersten und die zweiten Projektoren nacheinander aktiviert, um jedes erste und zweite akustische Signal von jeweiligen Projektorpunkten in aufein anderfolgenden Arbeitsschritten zu senden, und
daß die Verarbeitungseinrichtung die elektrischen Signale verarbeitet, die durch die ersten und die zweiten Hydrofone in jedem Arbeitsschritt erzeugt werden.
daß die Grenzgruppe eine vierseitige Gruppe ist,
daß die Projektionseinrichtung erste und zweite Projekto ren umfaßt,
daß die Empfangseinrichtung erste und zweite Hydrofone um faßt,
daß die Projektoren und die Hydrofone abwechselnd auf den entsprechenden Gruppenseiten angeordnet sind,
daß die Schrittpositioniereinrichtung die jeweiligen Pro jektoren und Hydrofone in Übereinstimmung miteinander von Punkt zu Punkt schrittweise positioniert,
daß die Aktiviereinrichtung die ersten und die zweiten Projektoren nacheinander aktiviert, um jedes erste und zweite akustische Signal von jeweiligen Projektorpunkten in aufein anderfolgenden Arbeitsschritten zu senden, und
daß die Verarbeitungseinrichtung die elektrischen Signale verarbeitet, die durch die ersten und die zweiten Hydrofone in jedem Arbeitsschritt erzeugt werden.
7. Ultraschall-Mammografiesystem (10) mit einer syntheti
schen Abtastergruppe (234), die eine durch vorbestimmte Sei
ten gebildete Grenze aufweist, von denen jede aufeinanderfol
gende Positionspunkte mit einem vorbestimmten Abstand dazwi
schen aufweist, ferner Einrichtungen (P1, P2; oder 214) zum
Projizieren akustischer Signale in ein abzutastendes Brustvo
lumen, Einrichtungen (H1, H2; oder 216) zum Empfangen reflek
tierter Signale aus dem Inneren des abzutastenden Brustvolu
mens, wobei die Projektionseinrichtung und die Empfangsein
richtung an vorbestimmten Orten entlang den Abtastergruppen
seiten angeordnet sind, und Einrichtungen (14, 16, 11; oder
219) zum schrittweisen Positionieren der Projektionseinrich
tung und der Empfangseinrichtung von Punkt zu Punkt entlang
den Gruppenseiten, um das Ausführen einer Brustvolumenabta
stung zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionseinrichtung und die Empfangseinrichtung so angeordnet und betätigt werden, daß sie eine Strahlbreite anwenden, die das abgetastete Brustvolumen gleich einem Teil volumen einer Brust macht,
und gekennzeichnet durch
Einrichtungen (18, 20) zum Aktivieren der Projektionsein richtung zum Senden eines akustischen Signals in das Brust teilvolumen von jedem Punkt, zu dem die Projektionseinrich tung schrittweise positioniert wird,
Einrichtungen (26, 28, 30, 32, 34, 36) zum Verarbeiten elektri scher Signale, die durch die Empfangseinrichtung in Reaktion auf reflektierte akustische Signale erzeugt werden, welche an jedem Punkt empfangen werden, zu dem die Empfangseinrichtung schrittweise positioniert wird, um dadurch Bilddaten für das abgetastete Brustteilvolumen zu liefern,
eine Einrichtung (11) zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Schrittpositionier- und Aktiviereinrichtungen be tätigt werden, so daß genügend Reflexionsdaten erzeugt wer den, um zu ermöglichen, daß eine Brustteilvolumen-Abtastung in kürzerer Zeit als der Zeit zwischen Herzschlägen einer Patientin durchgeführt wird,
eine Einrichtung (234) zum Steuern der Abtastergruppe zu aufeinanderfolgenden Positionen, wo die Abtastergruppe betä tigt wird, wie definiert, um aufeinanderfolgende Brustteilvo lumen-Abtastungen zu erzeugen, welche kombiniert werden, um ein Bild des gesamten Brustvolumens zu bilden, und
Einrichtungen (38, 40) zum Verarbeiten der Bilddaten zum Display.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionseinrichtung und die Empfangseinrichtung so angeordnet und betätigt werden, daß sie eine Strahlbreite anwenden, die das abgetastete Brustvolumen gleich einem Teil volumen einer Brust macht,
und gekennzeichnet durch
Einrichtungen (18, 20) zum Aktivieren der Projektionsein richtung zum Senden eines akustischen Signals in das Brust teilvolumen von jedem Punkt, zu dem die Projektionseinrich tung schrittweise positioniert wird,
Einrichtungen (26, 28, 30, 32, 34, 36) zum Verarbeiten elektri scher Signale, die durch die Empfangseinrichtung in Reaktion auf reflektierte akustische Signale erzeugt werden, welche an jedem Punkt empfangen werden, zu dem die Empfangseinrichtung schrittweise positioniert wird, um dadurch Bilddaten für das abgetastete Brustteilvolumen zu liefern,
eine Einrichtung (11) zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Schrittpositionier- und Aktiviereinrichtungen be tätigt werden, so daß genügend Reflexionsdaten erzeugt wer den, um zu ermöglichen, daß eine Brustteilvolumen-Abtastung in kürzerer Zeit als der Zeit zwischen Herzschlägen einer Patientin durchgeführt wird,
eine Einrichtung (234) zum Steuern der Abtastergruppe zu aufeinanderfolgenden Positionen, wo die Abtastergruppe betä tigt wird, wie definiert, um aufeinanderfolgende Brustteilvo lumen-Abtastungen zu erzeugen, welche kombiniert werden, um ein Bild des gesamten Brustvolumens zu bilden, und
Einrichtungen (38, 40) zum Verarbeiten der Bilddaten zum Display.
8. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionseinrichtung und die Empfangseinrichtung so angeordnet und betätigt werden, daß sie eine Strahlbreite anwenden, die das abgetastete Brustvolumen gleich einem Teil volumen einer Brust macht, und
daß eine Einrichtung (234) vorgesehen ist zum Steuern der Abtastergruppe zu aufeinanderfolgenden Positionen, wo die Ab tastergruppe betätigt wird, wie definiert, um aufeinanderfol gende Brustteilvolumen-Abtastungen zu erzeugen, welche kombi niert werden, um ein Bild des gesamten Brustvolumens zu bil den.
daß die Projektionseinrichtung und die Empfangseinrichtung so angeordnet und betätigt werden, daß sie eine Strahlbreite anwenden, die das abgetastete Brustvolumen gleich einem Teil volumen einer Brust macht, und
daß eine Einrichtung (234) vorgesehen ist zum Steuern der Abtastergruppe zu aufeinanderfolgenden Positionen, wo die Ab tastergruppe betätigt wird, wie definiert, um aufeinanderfol gende Brustteilvolumen-Abtastungen zu erzeugen, welche kombi niert werden, um ein Bild des gesamten Brustvolumens zu bil den.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ent
weder die Projektionseinrichtung oder die Empfangseinrichtung
oder die Projektionseinrichtung sowie die Empfangseinrichtung
von Punkt zu Punkt in einer zufälligen Art derart bewegt wer
den, daß jede Empfangseinrichtungsposition gepaart wird mit
wenigstens einer Projektionseinrichtungsposition, wobei jede
Grenzseite vollständig abgerastert wird.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzgruppe eine vierseitige Gruppe ist,
daß die Projektionseinrichtung erste und zweite Projekto ren umfaßt,
daß die Empfangseinrichtung erste und zweite Hydrofone um faßt,
daß die Projektoren und die Hydrofone abwechselnd auf den entsprechenden Gruppenseiten angeordnet sind,
daß die Schrittpositioniereinrichtung die jeweiligen Pro jektoren und Hydrofone in Übereinstimmung miteinander von Punkt zu Punkt schrittweise positioniert,
daß die Aktiviereinrichtung die ersten und die zweiten Projektoren nacheinander aktiviert, um jedes erste und zweite akustische Signal von jeweiligen Projektorpunkten in aufein anderfolgenden Arbeitsschritten zu senden, und
daß die Verarbeitungseinrichtung die elektrischen Signale verarbeitet, die durch die ersten und die zweiten Hydrofone in jedem Arbeitsschritt erzeugt werden.
daß die Grenzgruppe eine vierseitige Gruppe ist,
daß die Projektionseinrichtung erste und zweite Projekto ren umfaßt,
daß die Empfangseinrichtung erste und zweite Hydrofone um faßt,
daß die Projektoren und die Hydrofone abwechselnd auf den entsprechenden Gruppenseiten angeordnet sind,
daß die Schrittpositioniereinrichtung die jeweiligen Pro jektoren und Hydrofone in Übereinstimmung miteinander von Punkt zu Punkt schrittweise positioniert,
daß die Aktiviereinrichtung die ersten und die zweiten Projektoren nacheinander aktiviert, um jedes erste und zweite akustische Signal von jeweiligen Projektorpunkten in aufein anderfolgenden Arbeitsschritten zu senden, und
daß die Verarbeitungseinrichtung die elektrischen Signale verarbeitet, die durch die ersten und die zweiten Hydrofone in jedem Arbeitsschritt erzeugt werden.
11. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzgruppe eine vierseitige Gruppe ist,
daß die Projektionseinrichtung erste und zweite Projekto ren umfaßt,
daß die Empfangseinrichtung erste und zweite Hydrofone um faßt,
daß die Projektoren und die Hydrofone abwechselnd auf den entsprechenden Gruppenseiten angeordnet sind,
daß die Schrittpositioniereinrichtung die jeweiligen Pro jektoren und Hydrofone in Übereinstimmung miteinander von Punkt zu Punkt schrittweise positioniert,
daß die Aktiviereinrichtung die ersten und die zweiten Projektoren nacheinander aktiviert, um jedes erste und zweite akustische Signal von jeweiligen Projektorpunkten in aufein anderfolgenden Arbeitsschritten zu senden, und
daß die Verarbeitungseinrichtung die elektrischen Signale verarbeitet, die durch die ersten und die zweiten Hydrofone in jedem Arbeitsschritt erzeugt werden.
daß die Grenzgruppe eine vierseitige Gruppe ist,
daß die Projektionseinrichtung erste und zweite Projekto ren umfaßt,
daß die Empfangseinrichtung erste und zweite Hydrofone um faßt,
daß die Projektoren und die Hydrofone abwechselnd auf den entsprechenden Gruppenseiten angeordnet sind,
daß die Schrittpositioniereinrichtung die jeweiligen Pro jektoren und Hydrofone in Übereinstimmung miteinander von Punkt zu Punkt schrittweise positioniert,
daß die Aktiviereinrichtung die ersten und die zweiten Projektoren nacheinander aktiviert, um jedes erste und zweite akustische Signal von jeweiligen Projektorpunkten in aufein anderfolgenden Arbeitsschritten zu senden, und
daß die Verarbeitungseinrichtung die elektrischen Signale verarbeitet, die durch die ersten und die zweiten Hydrofone in jedem Arbeitsschritt erzeugt werden.
12. Ultraschall-Mammografiesystem mit einer Abtastergruppe,
die eine durch vorbestimmte Seiten gebildete Grenze aufweist,
von denen jede aufeinanderfolgende Positionspunkte mit vorbe
stimmten Abständen dazwischen aufweist, ferner Einrichtungen
zum Projizieren akustischer Signale in ein abzutastendes
Brustvolumen, Einrichtungen zum Empfangen reflektierter Si
gnale aus dem Inneren des abzutastenden Brustvolumens,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionseinrichtung erste und zweite Linien gruppen (214) von Projektorelementen umfaßt, die auf den er sten und zweiten Projektorliniengruppen mit einem Punktab stand zwischen Elementen angeordnet sind,
daß die Empfangseinrichtung erste und zweite Liniengruppen (216) von Empfangselementen umfaßt, die auf den ersten und zweiten Empfangsliniengruppen mit einem Punktabstand zwischen Elementen angeordnet sind,
daß die Projektor- und Empfangsliniengruppen abwechselnd auf den jeweiligen Gruppenseiten angeordnet sind,
ferner gekennzeichnet durch
Einrichtungen (219) zum schrittweisen Positionieren der Tätigkeit der Projektorelemente und der Empfangselemente von Punkt zu Punkt entlang den Elementliniengruppen, um das Aus führen einer Brustvolumenabtastung zu ermöglichen,
Einrichtungen (18, 20) zum Aktivieren jedes Projektorele mentes zum Senden eines akustischen Signals in das Brustvolu men von jedem Projektionspunkt aus, wenn jedes Projektorele ment zur Tätigkeit freigegeben wird durch die Schrittpositio niereinrichtung,
Einrichtungen (21, 23, 30, 32, 34, 36) zum Verarbeiten elektri scher Signale, die durch jedes Empfangssignal erzeugt werden in Reaktion auf reflektierte akustische Signale von jedem Empfangspunkt, wenn jedes Empfangselement zur Tätigkeit frei gegeben wird durch die Schrittpositioniereinrichtung,
eine Einrichtung (11) zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Schrittpositionier- und Aktiviereinrichtungen betä tigt werden, so daß genügend Reflexionsdaten erzeugt werden, um zu ermöglichen, daß eine Brustabtastung in kürzerer Zeit als der Zeit zwischen Herzschlägen einer Patientin durchge führt wird, und
eine Einrichtung (38, 40) zum Verarbeiten der Bilddaten zum Display.
daß die Projektionseinrichtung erste und zweite Linien gruppen (214) von Projektorelementen umfaßt, die auf den er sten und zweiten Projektorliniengruppen mit einem Punktab stand zwischen Elementen angeordnet sind,
daß die Empfangseinrichtung erste und zweite Liniengruppen (216) von Empfangselementen umfaßt, die auf den ersten und zweiten Empfangsliniengruppen mit einem Punktabstand zwischen Elementen angeordnet sind,
daß die Projektor- und Empfangsliniengruppen abwechselnd auf den jeweiligen Gruppenseiten angeordnet sind,
ferner gekennzeichnet durch
Einrichtungen (219) zum schrittweisen Positionieren der Tätigkeit der Projektorelemente und der Empfangselemente von Punkt zu Punkt entlang den Elementliniengruppen, um das Aus führen einer Brustvolumenabtastung zu ermöglichen,
Einrichtungen (18, 20) zum Aktivieren jedes Projektorele mentes zum Senden eines akustischen Signals in das Brustvolu men von jedem Projektionspunkt aus, wenn jedes Projektorele ment zur Tätigkeit freigegeben wird durch die Schrittpositio niereinrichtung,
Einrichtungen (21, 23, 30, 32, 34, 36) zum Verarbeiten elektri scher Signale, die durch jedes Empfangssignal erzeugt werden in Reaktion auf reflektierte akustische Signale von jedem Empfangspunkt, wenn jedes Empfangselement zur Tätigkeit frei gegeben wird durch die Schrittpositioniereinrichtung,
eine Einrichtung (11) zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der die Schrittpositionier- und Aktiviereinrichtungen betä tigt werden, so daß genügend Reflexionsdaten erzeugt werden, um zu ermöglichen, daß eine Brustabtastung in kürzerer Zeit als der Zeit zwischen Herzschlägen einer Patientin durchge führt wird, und
eine Einrichtung (38, 40) zum Verarbeiten der Bilddaten zum Display.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schrittpositioniereinrichtung eine Schalteinrichtung (219)
umfaßt zum Aktivieren der Projektorelemente zur Akustiksi
gnalerzeugung und zum Aktivieren der Empfangselemente zum Er
zeugen von Ausgangssignalen entsprechend reflektierten aku
stischen Signalen in Übereinstimmung mit der Tätigkeit der
Steuereinrichtung und der Verarbeitungseinrichtung.
14. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß je
des Projektorelement gepaart ist mit einem Paar von Empfangs
elementen, und daß die Steuereinrichtung und die Schrittposi
tioniereinrichtung betätigt werden, um jeden gepaarten Satz
von Projektor- und Empfangselementen von Projektionspunkt zu
Projektionspunkt auf Zufallsart zu aktivieren, wobei jede
Grenzseite vollständig abgerastert wird.
15. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (13) zum Überwachen eines Patientenher zens, um eine Anzeige für jeden Schlag des Patientenherzens zu erzeugen,
und eine Einrichtung (11) zum Betätigen der Schrittposi tioniereinrichtung, der Aktiviereinrichtung und der Geschwin digkeitssteuereinrichtung, so daß das Brustvolumen nach einem ermittelten Herzschlag und vor dem nächsten Herzschlag abge tastet wird.
eine Einrichtung (13) zum Überwachen eines Patientenher zens, um eine Anzeige für jeden Schlag des Patientenherzens zu erzeugen,
und eine Einrichtung (11) zum Betätigen der Schrittposi tioniereinrichtung, der Aktiviereinrichtung und der Geschwin digkeitssteuereinrichtung, so daß das Brustvolumen nach einem ermittelten Herzschlag und vor dem nächsten Herzschlag abge tastet wird.
16. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Projektionseinrichtung und die Empfangseinrichtung so angeordnet und betätigt werden, daß sie eine Strahlbreite anwenden, die das abgetastete Brustvolumen gleich einem Teil volumen einer Brust macht, und
daß eine Einrichtung (234) vorgesehen ist zum Steuern der Abtastergruppe zu aufeinanderfolgenden Positionen, wo die Ab tastergruppe betätigt wird, wie definiert, um aufeinanderfol gende Brustteilvolumen-Abtastungen zu erzeugen, welche kombi niert werden, um ein Bild des gesamten Brustvolumens zu bil den.
daß die Projektionseinrichtung und die Empfangseinrichtung so angeordnet und betätigt werden, daß sie eine Strahlbreite anwenden, die das abgetastete Brustvolumen gleich einem Teil volumen einer Brust macht, und
daß eine Einrichtung (234) vorgesehen ist zum Steuern der Abtastergruppe zu aufeinanderfolgenden Positionen, wo die Ab tastergruppe betätigt wird, wie definiert, um aufeinanderfol gende Brustteilvolumen-Abtastungen zu erzeugen, welche kombi niert werden, um ein Bild des gesamten Brustvolumens zu bil den.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß je
des Projektorelement gepaart ist mit einem Paar von Empfangs
elementen, und daß die Schrittpositioniereinrichtung betätigt
wird, um jeden gepaarten Satz von Projektor- und Empfangsele
menten von Projektionspunkt zu Projektionspunkt auf Zufalls
art zu aktivieren, wobei jede Grenzseite vollständig abge
rastert wird.
18. System nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (13) zum Überwachen eines Patientenher zens, um eine Anzeige für jeden Schlag des Patientenherzens zu erzeugen,
und eine Einrichtung (11) zum Betätigen der Schrittposi tioniereinrichtung, der Aktiviereinrichtung und der Geschwin digkeitssteuereinrichtung in der Art, daß das Brustvolumen nach einem ermittelten Herzschlag und vor dem nächsten Herz schlag abgetastet wird.
eine Einrichtung (13) zum Überwachen eines Patientenher zens, um eine Anzeige für jeden Schlag des Patientenherzens zu erzeugen,
und eine Einrichtung (11) zum Betätigen der Schrittposi tioniereinrichtung, der Aktiviereinrichtung und der Geschwin digkeitssteuereinrichtung in der Art, daß das Brustvolumen nach einem ermittelten Herzschlag und vor dem nächsten Herz schlag abgetastet wird.
19. System nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (13) zum Überwachen eines Patientenher zens, um eine Anzeige für jeden Schlag des Patientenherzens zu erzeugen,
und eine Einrichtung (11) zum Betätigen der Schrittposi tioniereinrichtung, der Aktiviereinrichtung und der Geschwin digkeitssteuereinrichtung in der Art, daß das Brustvolumen nach einem ermittelten Herzschlag und vor dem nächsten Herz schlag abgetastet wird.
eine Einrichtung (13) zum Überwachen eines Patientenher zens, um eine Anzeige für jeden Schlag des Patientenherzens zu erzeugen,
und eine Einrichtung (11) zum Betätigen der Schrittposi tioniereinrichtung, der Aktiviereinrichtung und der Geschwin digkeitssteuereinrichtung in der Art, daß das Brustvolumen nach einem ermittelten Herzschlag und vor dem nächsten Herz schlag abgetastet wird.
20. System nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (13) zum Überwachen eines Patientenher zens, um eine Anzeige für jeden Schlag des Patientenherzens zu erzeugen,
und eine Einrichtung (11) zum Betätigen der Schrittposi tioniereinrichtung, der Aktiviereinrichtung und der Geschwin digkeitssteuereinrichtung in der Art, daß das Brustvolumen nach einem ermittelten Herzschlag und vor dem nächsten Herz schlag abgetastet wird.
eine Einrichtung (13) zum Überwachen eines Patientenher zens, um eine Anzeige für jeden Schlag des Patientenherzens zu erzeugen,
und eine Einrichtung (11) zum Betätigen der Schrittposi tioniereinrichtung, der Aktiviereinrichtung und der Geschwin digkeitssteuereinrichtung in der Art, daß das Brustvolumen nach einem ermittelten Herzschlag und vor dem nächsten Herz schlag abgetastet wird.
21. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Projektionseinrichtungsposition mit zwei Empfangseinrich
tungspositionen gepaart wird.
22. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Projektionseinrichtungsposition mit zwei Empfangseinrich
tungspositionen gepaart wird.
23. System nach Anspruch 12, worin der Aufbau der abgetaste
ten Gruppe gekennzeichnet ist durch
eine erste Gruppenanordnung, die arbeitet, um Projektion und Empfang akustischer Signale auszuführen, wie beschrieben, und
eine zweite Gruppenanordnung, die mit der ersten Gruppen anordnung verbunden ist.
eine erste Gruppenanordnung, die arbeitet, um Projektion und Empfang akustischer Signale auszuführen, wie beschrieben, und
eine zweite Gruppenanordnung, die mit der ersten Gruppen anordnung verbunden ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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