Die
Erfindung geht aus von einem Scheinwerfer für Fahrzeuge nach der Gattung
des Anspruchs 1.The
The invention is based on a headlight for vehicles of the type
of claim 1.
Aus
der DE 35 33 117 A1 ist
ein Scheinwerfer bekannt, der eine Lichtquelle und einen Reflektor
aufweist, der von der Lichtquelle ausgesandtes Licht zur Bildung
einer vorgegebenen Lichtverteilung reflektiert. Diese Lichtverteilung
kann beispielsweise eine Nebellicht- oder Abblendlichtverteilung
sein, die zur Vermeidung einer Blendung des Gegenverkehrs eine obere
Helldunkelgrenze aufweisen, oder eine Fernlichtverteilung sein,
die keine Helldunkelgrenze aufweist. Der Reflektor ist starr ausgebildet,
so dass dieser nur eine Form aufweisen kann, durch die die Reflexion
von der Lichtquelle ausgesandten Lichts am Reflektor bestimmt ist.
Zwar weist die Lichtquelle bei diesem Scheinwerfer zwei Leuchtkörper auf,
die bezüglich
des Reflektors unterschiedlich angeordnet sind, so dass durch Umschalten
zwischen den beiden Leuchtkörpern
mit einem einzigen Reflektor unterschiedliche Lichtverteilungen
erzeugt werden können,
jedoch sind den dabei erzeugbaren Lichtverteilungen enge Grenzen
gesetzt. Eine Anpassung der vom Scheinwerfer erzeugten Lichtverteilung
an unterschiedliche Fahr- und/oder Witterungsbedingungen zur Sicherstellung
optimaler Sichtverhältnisse
für den
Fahrzeuglenker ist dadurch nicht ermöglicht. Bei der Verwendung
einer Lichtquelle mit nur einem Leuchtkörper ist eine solche Umschaltung
nicht möglich.From the DE 35 33 117 A1 For example, a headlight is known which has a light source and a reflector which reflects light emitted by the light source to form a given light distribution. This light distribution can be, for example, a fog light distribution or a dimming light distribution, which have an upper bright-dark boundary to avoid dazzling oncoming traffic, or a high-beam distribution which has no light-dark boundary. The reflector is rigid, so that it can only have a shape by which the reflection of light emitted by the light source is determined at the reflector. Although the light source in this headlamp on two luminous bodies, which are arranged differently with respect to the reflector, so that different light distributions can be generated by switching between the two luminous bodies with a single reflector, but the light distributions can be generated narrow limits. An adaptation of the light distribution generated by the headlamp to different driving and / or weather conditions to ensure optimum visibility for the vehicle driver is not possible. When using a light source with only one luminaire such a switch is not possible.
Ein
Scheinwerfer der gattungsgemäßen Art kann
der DE 40 10 830 A1 entnommen
werden. Dort ist ein Scheinwerfer mit einer Lichtquelle und einem Reflektor
beschrieben, der von der Lichtquelle ausgesandtes Licht zur Bildung
einer Basis-Lichtverteilung
reflektiert. In dem Reflektor sind Öffnungen vorgesehen, durch
die von der Lichtquelle ausgesandtes Licht zur Bildung einer von
der Basis-Lichtverteilung abweichenden zusätzlichen Lichtverteilung von einem
außerhalb
des Reflektors angeordneten Zusatzreflektor reflektiert wird. Bei
dem bekannten Scheinwerfer können
die Öffnungen
und damit die durch die Öffnungen
hindurchtretende und auf den Zusatzreflektor treffende Lichtmenge
nicht variiert werden. Eine Variation der von dem Scheinwerfer erzeugten
Lichtverteilung bestehend aus der Basis-Lichtverteilung und der
zusätzlichen
Lichtverteilung ist nicht möglich.
Der bekannte Scheinwerfer verfügt
zwar über
eine Abschirmvorrichtung; diese dient jedoch lediglich zur Erzeugung
einer Helldunkelgrenze der Basis-Lichtverteilung, indem ihre Oberkante
durch ein Objektiv auf der Fahrbahn vor dem Fahrzeug abgebildet
wird. Die Abschirmvorrichtung kann nicht zwischen verschiedenen
Stellungen umgeschaltet werden und dient auch nicht zur Variation
der auf den Zusatzreflektor treffenden Lichtmenge.A headlight of the generic type can the DE 40 10 830 A1 be removed. There is described a headlamp with a light source and a reflector which reflects light emitted by the light source to form a base light distribution. In the reflector openings are provided, is reflected by the emitted light from the light source to form a deviating from the base light distribution additional light distribution from an outside of the reflector arranged additional reflector. In the known headlights, the openings and thus the passing through the openings and striking the additional reflector amount of light can not be varied. A variation of the light distribution generated by the headlight consisting of the basic light distribution and the additional light distribution is not possible. Although the known headlamp has a shielding device; However, this only serves to generate a light-dark boundary of the basic light distribution by their upper edge is imaged by a lens on the road ahead of the vehicle. The shielding device can not be switched between different positions and also does not serve to vary the amount of light striking the additional reflector.
Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Scheinwerfer gemäß der Gattung des Anspruchs
1 dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass der Scheinwerfer
unterschiedliche Lichtverteilungen erzeugen kann.outgoing
from this prior art, the present invention is the
Task, a headlamp according to the preamble of the claim
1 to design and further develop that the headlight
can produce different light distributions.
Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird ein Scheinwerfer mit den Merkmalen des Anspruchs
1 vorgeschlagen. Bei dem erfindungsgemäßen Scheinwerfer ist die mindestens
eine Abschirmvorrichtung zwischen einer ersten Stellung und einer
zweiten Stellung umschaltbar, wobei der Zusatzreflektor in der ersten
Stellung der Abschirmvorrichtung durch die Abschirmvorrichtung gegen
von der Lichtquelle ausgesandtes Licht abgeschirmt ist und in der
zweiten Stellung der Abschirmvorrichtung von der Lichtquelle ausgesandtes
Licht auf den Zusatzreflektor trifft und von diesem eine Reflexion
zur Bildung der zusätzlichen
Lichtverteilung erfährt.to
solution
This object is a headlamp with the features of the claim
1 proposed. In the headlight according to the invention is the at least
a shielding device between a first position and a
second position switchable, wherein the additional reflector in the first
Position of the shielding by the shielding against
shielded by the light source is shielded and in the
second position of the shielding of the light source emitted
Light hits the auxiliary reflector and from this a reflection
for the formation of additional
Light distribution experiences.
Vorteile der
ErfindungAdvantages of
invention
Der
erfindungsgemäße Scheinwerfer
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass die durch
von dem Zusatzreflektor reflektiertes Licht gebildete zusätzliche
Lichtverteilung durch Betätigung der
Abschirmvorrichtung zu der durch von dem Reflektor reflektiertes
Licht gebildeten Basis-Lichtverteilung zugeschaltet, anders verteilt
oder entfernt werden kann. Damit kann auf einfache Weise erreicht werden,
dass vom Scheinwerfer insgesamt unterschiedliche Lichtverteilungen
gebildet werden, durch die die Sichtverhältnisse für den Fahrzeuglenker unter
verschiedenen Fahr- und/oder Witterungsbedingungen gezielt verbessert
werden können.Of the
inventive headlight
with the features of claim 1 has the advantage that the by
additional light reflected from the auxiliary reflector
Light distribution by actuation of the
Shielding device to the reflected by the reflector
Light formed base light distribution switched, differently distributed
or can be removed. This can be easily achieved
that of the headlights altogether different light distributions
are formed by the visibility for the driver under
various driving and / or weather conditions specifically improved
can be.
In
den abhängigen
Ansprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
angegeben.In
the dependent
claims
are advantageous embodiments and developments of the invention
specified.
Zeichnungdrawing
Mehrere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:Several
embodiments
The invention are illustrated in the drawing and in the following
Description closer
explained.
Show it:
1 einen Scheinwerfer für Fahrzeuge
in einem vertikalen Längsschnitt
gemäss
einem ersten Ausführungsbeispiel, 1 a headlight for vehicles in a vertical longitudinal section according to a first embodiment,
2 einen Reflektor des Scheinwerfers von 1 in einem horizontalen
Längsschnitt
gemäss
einem zweiten Ausführungsbeispiel, 2 a reflector of the headlight from 1 in a horizontal longitudinal section according to a second embodiment,
3 den Reflektor von 2 gemäss einer Variante, 3 the reflector of 2 according to a variant,
4 den Reflektor des Scheinwerfers
von 1 in einem vertikalen
Längsschnitt
gemäss
einem dritten Ausführungsbeispiel, 4 the reflector of the headlamp of 1 in a vertical longitudinal section according to a third embodiment,
5 eine Variante des Reflektors
von 4 und 5 a variant of the reflector of 4 and
6 einen vor dem Scheinwerfer
angeordneten Messschirm mit auf diesem durch den Scheinwerfer beleuchteten
Bereichen. 6 a screen arranged in front of the headlight with areas illuminated by the headlight on the headlight.
Beschreibung
der Ausführungsbeispieledescription
the embodiments
Ein
in 1 dargestellter Scheinwerfer
für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge, weist einen Reflektor 10 auf,
in den eine Lichtquelle 12 eingesetzt ist, die eine Glühlampe oder
Gasentladungslampe sein kann. Der Reflektor 10 ist in einem
Gehäuse 14 verstellbar
angeordnet, dessen Lichtaustrittsöffnung mit einer lichtdurchlässigen Abdeckscheibe 16 verschlossen
ist. Die Abdeckscheibe 16 kann glatt ausgebildet sein oder
mit optisch wirksamen Elementen versehen sein, durch die vom Reflektor 10 reflektiertes
Licht beeinflusst, das heißt
abgelenkt und/oder gestreut wird. Die Form des Reflektors 10 ist
so bestimmt, dass dieser von der Lichtquelle 12 ausgesandtes
Licht zur Bildung einer vorgegebenen Basis-Lichtverteilung reflektiert.
Gegebenenfalls wird das vom Reflektor 10 reflektierte Licht noch
durch die optisch wirksamen Elemente der Abdeckscheibe 16 beeinflusst.
Die Basis-Lichtverteilung kann beispielsweise eine Abblendlichtverteilung sein,
die nach oben durch eine Helldunkelgrenze begrenzt ist.An in 1 illustrated headlights for vehicles, especially motor vehicles, has a reflector 10 in which a light source 12 is inserted, which may be an incandescent or gas discharge lamp. The reflector 10 is in a housing 14 arranged adjustable, the light exit opening with a translucent cover 16 is closed. The cover 16 may be smooth or be provided with optically active elements, by the reflector 10 reflected light is influenced, that is deflected and / or scattered. The shape of the reflector 10 is determined so that this from the light source 12 emitted light to form a predetermined basic light distribution reflected. If necessary, that of the reflector 10 reflected light still through the optically active elements of the cover 16 affected. The basic light distribution may be, for example, a low-beam light distribution, which is bounded above by a light-dark boundary.
Im
in Richtung 20 der vom Reflektor 10 reflektierten
Lichtstrahlen (Lichtaustrittsrichtung) vorderen oberen Randbereich
weist der Reflektor 10 ein bewegliches Reflektorteil 23 auf.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiele
ist das Reflektorteil 23 in Lichtaustrittsrichtung 20 gesehen
vor dem Rand des Reflektors 10 angeordnet und um eine etwa
horizontal verlaufende Achse 25 schwenkbar, wobei die Achse 25 des
Reflektorteils 23 an dessen zum Reflektorscheitel hin weisenden
hinteren Randbereich angeordnet ist. Am Reflektorteil 23 greift
an dessen Außenseite,
das heißt
dessen der Lichtquelle 12 abgewandter Seite, ein Stellelement 29 exzentrisch
zur Schwenkachse 25 an, durch das eine Schwenkbewegung
des Reflektorteils 23 bewirkt werden kann. Das Stellelement 29 kann
beliebig betätigt
werden, beispielsweise hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch,
und wird durch eine Steuereinrichtung 32 aktiviert. Die
Steuereinrichtung 32 wiederum ist mit einem Schaltelement 34 verbunden,
das vom Fahrzeuglenker betätigbar
ist. Der Fahrzeuglenker kann somit willkürlich durch Betätigung des
Schaltelements 34 eine Schwenkbewegung des Reflektorteils 23 bewirken.
Die Steuerung des Stellelements 29 kann aber auch durch
wenigstens eine die jeweilige Verkehrssituation erfassende Sensoreinrichtung 33 mit
anschließender
Auswerteeinrichtung 35 automatisch betätigt werden. Der Auswerteschaltung 35 können noch
weitere Informationen, beispielsweise über die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs zugeführt
werden, die bei der Ansteuerung des Stellelements 29 berücksichtigt
werden. Von der Sensoreinrichtung 33 werden als Verkehrssituation
insbesondere der Fahrbahnverlauf, die Sichtbedingungen und die Fahrbahnbeschaffenheit
sowie gegebenenfalls noch weitere Bedingungen registriert. Das Reflektorteil 23 kann
einstückig
mit dem Reflektor 10 verbunden sein, beispielsweise über flexible
Stege, wobei der Reflektor 10 und das Reflektorteil 23 in
diesem Fall aus einem elastisch verformbaren Werkstoff bestehen,
beispielsweise aus Blech. Es ist auch möglich, das Reflektorteil 23 als
separates Teil auszuführen,
das über
Gelenke oder Scharniere am Reflektor 10 gelagert ist. In
diesem Fall können
der Reflektor 10 und das Reflektorteil 23 aus
beliebigen allgemein für
Reflektoren geeigneten Werkstoffen, beispielsweise aus Blech oder
Kunststoff bestehen. In einer in 1 mit
durchgezogenen Linien dargestellten Grundstellung ist das Reflektorteil 23 so
angeordnet, dass es der Kontur des Reflektors 10 folgt,
also einen Teil der Reflexionsfläche
des Reflektors 10 bilden. Der Übergang zwischen dem Reflektor 10 und
dem Reflektorteil 23 ist dabei vorzugsweise kontinuierlich, also
ohne Stufe oder Knick. In dieser Grundstellung vom Reflektorteil 23 reflektiertes
Licht trägt
zur Bildung der Basis-Lichtverteilung
bei und kann gegebenenfalls durch optisch wirksame Elemente der
Abdeckscheibe 16 noch beeinflusst werden.Im in the direction 20 that of the reflector 10 reflected light rays (light exit direction) front upper edge region, the reflector 10 a movable reflector part 23 on. In the illustrated embodiments, the reflector part 23 in the light exit direction 20 seen in front of the edge of the reflector 10 arranged and about an approximately horizontal axis 25 swiveling, being the axis 25 of the reflector part 23 is arranged at its rear edge region facing towards the reflector apex. At the reflector part 23 engages on the outside, that is the light source 12 opposite side, an actuator 29 eccentric to the pivot axis 25 on, by the pivotal movement of the reflector part 23 can be effected. The actuator 29 can be operated arbitrarily, for example, hydraulically, pneumatically or electrically, and is controlled by a control device 32 activated. The control device 32 in turn is with a switching element 34 connected, which is operable by the driver. The driver can thus arbitrarily by operation of the switching element 34 a pivoting movement of the reflector part 23 cause. The control of the control element 29 but can also by at least one the respective traffic situation detecting sensor device 33 with subsequent evaluation device 35 be automatically operated. The evaluation circuit 35 Further information, for example, about the driving speed of the vehicle can be supplied, which in the control of the actuating element 29 be taken into account. From the sensor device 33 In particular, the course of the road, the visibility conditions and the condition of the road as well as any other conditions are recorded as the traffic situation. The reflector part 23 Can be integral with the reflector 10 be connected, for example via flexible webs, wherein the reflector 10 and the reflector part 23 in this case consist of an elastically deformable material, such as sheet metal. It is also possible, the reflector part 23 as a separate part, the joints or hinges on the reflector 10 is stored. In this case, the reflector can 10 and the reflector part 23 made of any suitable generally for reflectors materials, such as sheet metal or plastic. In an in 1 The basic position shown by solid lines is the reflector part 23 arranged so that it matches the contour of the reflector 10 follows, so a part of the reflection surface of the reflector 10 form. The transition between the reflector 10 and the reflector part 23 is preferably continuous, ie without step or kink. In this basic position of the reflector part 23 Reflected light contributes to the formation of the base light distribution and may optionally by optically active elements of the cover 16 still be influenced.
Durch
das Stellelement 29 ist das Reflektorteil 23 mit
seinem freien Randbereich nach außen in eine in 1 mit gestrichelten Linien eingezeichnete zweite
Stellung schwenkbar, in der durch das Reflektorteil 23 eine Öffnung 36 freigegeben
wird, durch die von der Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht
hindurchtreten kann. Außerhalb
des Reflektors 10 ist in einem Bereich, in den durch die Öffnung 36 Licht
gelangen kann, ein Zusatzreflektor 38 angeordnet. In dieser zweiten
Stellung des Reflektorteils 23 gelangt von der Lichtquelle 12 ausgesandtes
Licht durch die Öffnung 36 hindurch
zum Zusatzreflektor 38 und wird von diesem reflektiert.
Der Zusatzreflektor 38 kann als separates Teil ausgebildet
sein, das mit dem Reflektor 10 verbunden ist, oder einstückig mit
dem Reflektor 10 ausgebildet sein. Der Zusatzreflektor 38 ist so
ausgebildet, dass das durch diesen reflektierte Licht eine zusätzliche,
von der durch das vom Reflektor 10 reflektierte Licht gebildeten
Basis- Lichtverteilung
abweichende Lichtverteilung bildet. Das vom Zusatzreflektor 38 reflektierte
Licht kann gegebenenfalls noch durch optisch wirksame Elemente der
Abdeckscheibe 16 beeinflusst werden. Das Reflektorteil 23 bildet
eine Abschirmvorrichtung, durch die in deren Grundstellung der Zusatzreflektor 38 gegen
von der Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht abgeschirmt wird
und die in ihrer zweiten ausgeschwenkten Stellung von der Lichtquelle 12 ausgesandtes
Licht zum Zusatzreflektor 38 gelangen lassen.By the actuator 29 is the reflector part 23 with its free edge area to the outside in an in 1 drawn with dashed lines second position pivoted in the by the reflector part 23 an opening 36 is released by the light source 12 can emit emitted light. Outside the reflector 10 is in an area in through the opening 36 Light can enter, an additional reflector 38 arranged. In this second position of the reflector part 23 gets from the light source 12 emitted light through the opening 36 through to the additional reflector 38 and is reflected by this. The additional reflector 38 may be formed as a separate part, with the reflector 10 is connected, or integral with the reflector 10 be educated. The additional reflector 38 is formed so that the light reflected by this one additional, by that of the reflector 10 reflected light formed basic light distribution forms divergent light distribution. The from the additional reflector 38 Reflected light may optionally still by optically active elements of the cover 16 to be influenced. The reflector part 23 forms a shielding device through which in the basic position of the additional reflector 38 against from the light source 12 emitted light is shielded and in its second pivoted position of the light source 12 emitted light to the additional reflector 38 get there.
Es
ist auch möglich,
anstelle des Reflektorteils 23 ein nicht reflektierendes,
lichtundurchlässiges Teil
vorzusehen, durch das in einer Stellung der Zusatzreflektor 38 gegen
von der Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht abgeschirmt wird
und durch das in dessen ausgeschwenkter Stellung die Öffnung 36 freigegeben
wird, so dass von der Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht
auf den Zusatzreflektor 38 treffen kann. Das die Abschirmvorrichtung
bildenden Reflektorteil 23 oder nicht reflektierende Teil
kann anstelle der vorstehend erläuterten
Schwenkbewegung auch auf andere Weise zur Verschließung Freigabe
der Öffnung 36 bewegbar
sein. Schließlich
können
in anderen Bereichen des Reflektors 10 zusätzliche
wie vorstehend beschrieben ausgebildete Abschirmvorrichtungen vorgesehen
werden, denen dann jeweils ein Zusatzreflektor zugeordnet ist. Die
Abschirmvorrichtung kann dabei insbesondere auch in seitlichen Randbereichen
des Reflektors 10 angeordnet sein und auch mehrere bewegliche
Teile umfassen.It is also possible, instead of the reflector part 23 provide a non-reflective, opaque part, through which in one position the additional reflector 38 against from the light source 12 emitted light is shielded and through the opening in its swung-out position 36 is released, so from the light source 12 emitted light on the additional reflector 38 can meet. The reflector part forming the shielding device 23 or non-reflective part may, instead of the above-described pivoting movement, also be used in other ways for closing the opening 36 be movable. Finally, in other areas of the reflector 10 additional trained as described above shielding devices are provided, which then each associated with an additional reflector. The shielding device can in particular also in lateral edge regions of the reflector 10 be arranged and also comprise several moving parts.
In 6 ist ein Messschirm 40 dargestellt, der
mit Abstand vor dem Scheinwerfer angeordnet ist und der von dem
aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündel beleuchtet wird. Der Messschirm 40 repräsentiert
die Projektion einer vor dem Fahrzeug angeordneten Fahrbahn, die
bei realem Einsatz des Fahrzeugs entsprechend beleuchtet würde. Die
horizontale Mittelebene des Messschirms 40 ist mit HH bezeichnet
und die vertikale Mittelebene mit VV. Beim ersten Ausführungsbeispiel wird
durch das vom Reflektor 10 und das vom in seiner Grundstellung
angeordneten Reflektorteil 23 reflektierte Licht, gegebenenfalls
nach Beeinflussung durch optisch wirksame Elemente der Abdeckscheibe 16,
eine Abblendlichtverteilung als Basis-Lichtverteilung gebildet.
Diese Abblendlichtverteilung beleuchtet den Messschirm 40 in
einem mit 42 bezeichneten Bereich. Der Bereich 42 ist
nach oben durch eine Helldunkelgrenze begrenzt, die auf der Gegenverkehrsseite,
in 6 links, einen horizontalen
Abschnitt 44 und auf der eigenen Verkehrsseite, in 6 rechts, einen zum Außenrand
des Messschirms 40 hin ansteigenden Abschnitt 45 aufweist.
Bei zur Freigabe der Öffnung 36 ausgeschwenktem
Reflektorteil 23 wird durch vom Zusatzreflektor 38 reflektiertes
Licht eine zusätzliche, von
der den Bereich 42 beleuchtenden Basis-Lichtverteilung
abweichende Lichtverteilung gebildet, die den Messschirm 40 in
anderen Bereichen beleuchtet. Beispielsweise ist es möglich, dass
die vom Zusatzreflektor 38 gebildete zusätzliche
Lichtverteilung den Messschirm 40 in in vertikaler Richtung
anders angeordneten Bereichen beleuchtet als die Basis-Lichtverteilung.
Es besteht dabei die Möglichkeit
durch die zusätzliche
Lichtverteilung den Messschirm 40 in einem unteren Bereich 48 zu
beleuchten, der dem Nahbereich einer vor dem Fahrzeug angeordneten Fahrbahn
entspricht. Ebenso ist es möglich,
dass durch die vom Zusatzreflektor 38 gebildete zusätzliche
Lichtverteilung der Messschirm 40 in einem oberen, jedoch
noch unterhalb der Helldunkelgrenze 44, 45 angeordneten
Bereich 50 beleuchtet, der dem Fernbereich einer vor dem
Fahrzeug angeordneten Fahrbahn entspricht. Es ist ebenfalls möglich vorzusehen,
dass durch die vom Zusatzreflektor 38 gebildete zusätzliche
Lichtverteilung auf dem Messschirm 40 ein Bereich 52 oberhalb
der Helldunkelgrenze 44, 45 beleuchtet wird, der
dem weiter entfernten Fernbereich einer vor dem Fahrzeug angeordneten
Fahrbahn entspricht. In diesem Fall wird vom Scheinwerfer insgesamt,
das heißt
durch gleichzeitige Bildung der Basis-Lichtverteilung durch den
Reflektor 10 und der zusätzlichen Lichtverteilung durch
den Zusatzreflektor 38, eine Fernlichtverteilung gebildet,
durch die sowohl der Nahbereich als auch der Fernbereich vor dem
Fahrzeug beleuchtet werden. Schließlich ist es auch möglich, durch
die vom Zusatzreflektor 38 gebildete zusätzliche
Lichtverteilung den Messschirm 40 in einem linken 54 oder
rechten 56 seitlichen Bereich oder in beiden seitlichen
Bereichen 54, 56 zu beleuchten. Eine Beleuchtung
nur eines seitlichen Bereichs 54, 56 des Messschirms 40 kann
bei Kurvenfahrt des Fahrzeugs vorteilhaft sein, während eine Beleuchtung
beider seitlichen Bereiche 54, 56 des Messschirms 40 bei
Nebel oder infolge starken Niederschlags beeinträchtigten Sichtbedingungen vorteilhaft
ist.In 6 is a screen 40 represented, which is arranged at a distance in front of the headlight and which is illuminated by the emerging from the headlight beam. The screen 40 represents the projection of an arranged in front of the vehicle lane, which would be illuminated accordingly in real use of the vehicle. The horizontal center plane of the screen 40 is labeled HH and the vertical midplane is VV. In the first embodiment is by the reflector 10 and that of the arranged in its basic position reflector part 23 reflected light, optionally after being influenced by optically active elements of the cover 16 , a low-beam distribution formed as a basic light distribution. This low beam distribution illuminates the screen 40 in one with 42 designated area. The area 42 is bounded above by a light-dark border, on the oncoming traffic side, in 6 left, a horizontal section 44 and on the own traffic side, in 6 right, one to the outer edge of the screen 40 towards rising section 45 having. When to release the opening 36 swung reflector part 23 gets through from the auxiliary reflector 38 reflected light adds an extra to the area 42 illuminating base light distribution deviating light distribution, which formed the screen 40 illuminated in other areas. For example, it is possible that the additional reflector 38 formed additional light distribution the screen 40 illuminated in vertically different areas arranged as the base light distribution. There is the possibility of the additional light distribution the screen 40 in a lower area 48 to illuminate, which corresponds to the vicinity of an arranged in front of the vehicle lane. It is also possible that by the additional reflector 38 formed additional light distribution of the screen 40 in an upper, but still below the light-dark border 44 . 45 arranged area 50 illuminated, which corresponds to the long range of an arranged in front of the vehicle lane. It is also possible to provide that by the additional reflector 38 formed additional light distribution on the screen 40 an area 52 above the light-dark border 44 . 45 is illuminated, which corresponds to the farther distant area of a front of the vehicle arranged roadway. In this case, the total of the headlight, that is, by simultaneous formation of the basic light distribution through the reflector 10 and the additional light distribution through the additional reflector 38 , formed a high beam distribution, through which both the near and the far area are illuminated in front of the vehicle. Finally, it is also possible by the additional reflector 38 formed additional light distribution the screen 40 in a left 54 or right 56 lateral area or in both lateral areas 54 . 56 to illuminate. Illumination of only one side area 54 . 56 of the screen 40 may be beneficial when cornering the vehicle while illuminating both lateral areas 54 . 56 of the screen 40 in conditions of fog or heavy precipitation, favorable visibility conditions are advantageous.
In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des
Scheinwerfers dargestellt, bei dem der Grundaufbau des Scheinwerfers
gleich ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel,
so dass nachfolgend nur die davon abweichenden Merkmale beschrieben
werden. Der Reflektor 110 weist in dessen seitlichem vorderen
Randbereich eine Abschirmvorrichtung 160 auf, die feststehend
angeordnet ist. Der Reflektor 110 ist im Bereich der Abschirmvorrichtung 160 mit
einer Öffnung 136 versehen,
nach der in Richtung der von der Lichtquelle 12 ausgesandten
Lichtstrahlen gesehen ein Zusatzreflektor 138 angeordnet
ist, der wie beim ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ausgebildet ist. Die Abschirmvorrichtung 160 besteht
aus einem Material, das zwischen einer ersten Stellung bzw. einem
ersten Zustand, in dem es zumindest im wesentlichen lichtundurchlässig ist,
und einer zweiten Stellung bzw. einem zweiten Zustand, in dem es zumindest
teilweise lichtdurchlässig
ist, umschaltbar ist. Diese Eigenschaft weisen beispielsweise elektrochrome
Materialien auf, bei denen die Umschaltung zwischen den beiden Zuständen unter
dem Einfluss einer elektrischen Spannung erfolgt, die an das Material
angelegt wird. Die Abschirmvorrichtung 160 ist über ein
Schaltelement 134 mit einer elektrischen Spannungsquelle 132 verbindbar,
wobei das Schaltelement 134 vom Fahrzeuglenker willkürlich betätigbar ist
oder wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch
eine mit einer Sensoreinrichtung verbundene. Auswerteeinrichtung
betätigt
wird. Befindet sich die Abschirmvorrichtung 160 in ihrem
ersten, lichtundurchlässigen
Zustand, so wird durch diese der Zusatzreflektor 138 gegen
von der Lichtquelle 12 ausgesandtes Licht abgeschirmt.
Die in diesem Fall insgesamt vom Scheinwerfer gebildete Lichtverteilung ist
somit nur die durch das vom Reflektor 10 reflektierte Licht
gebildete Basis-Lichtverteilung,
die beispielsweise die den Messschirm 40 gemäss 5 im Bereich 42 beleuchtende
Abblendlichtverteilung ist. Befindet sich die Abschirmvorrichtung 160 in
ihrem zweiten, lichtdurchlässigen
Zustand, so kann durch diese von der Lichtquelle 12 ausgesandtes
Licht hindurchtreten und durch die Öffnung 136 auf den
Zusatzreflektor 138 treffen. Der Zusatzreflektor 138 ist so
ausgebildet, dass dieser das auf ihn treffende Licht zur Bildung
einer zusätzlichen,
von der Basis-Lichtverteilung abweichenden Lichtverteilung reflektiert.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel
kann durch die durch das vom Zusatzreflektor 138 reflektierte
Licht gebildete zusätzliche
Lichtverteilung der Messschirm 40 gemäss 5 in einem oder beiden seitlichen Bereichen 54, 56,
im Nahbereich 48, im Vorfeld 50 oder im Fernbereich 52 beleuchtet
werden.In 2 shows a second embodiment of the headlamp is shown, in which the basic structure of the headlamp is the same as in the first embodiment, so that only the deviating features are described below. The reflector 110 has in its lateral front edge region a shielding device 160 which is fixedly arranged. The reflector 110 is in the range of the shielding device 160 with an opening 136 provided in the direction of the light source 12 emitted light rays seen an additional reflector 138 is arranged, which is formed as described in the first embodiment. The shielding device 160 consists of a material which is switchable between a first position or a first state in which it is at least substantially opaque, and a second position or a second state in which it is at least partially translucent. This property is exhibited, for example, by electrochromic materials in which switching between the two states is under the influence an electrical voltage is applied to the material. The shielding device 160 is via a switching element 134 with an electrical power source 132 connectable, wherein the switching element 134 is arbitrarily actuated by the vehicle driver or as in the first embodiment by a connected to a sensor device. Evaluation device is actuated. Is the shielding device 160 in their first, opaque state, so through this the additional reflector 138 against from the light source 12 Shielded light shielded. The total light distribution formed in this case by the headlight is thus only that of the reflector 10 reflected light formed base light distribution, for example, the the measuring screen 40 according to 5 in the area 42 is illuminating low beam distribution. Is the shielding device 160 in its second, translucent state, so can by this from the light source 12 passing emitted light and through the opening 136 on the additional reflector 138 to meet. The additional reflector 138 is designed so that it reflects the light impinging on it to form an additional, deviating from the basic light distribution light distribution. As in the first embodiment can by the by the additional reflector 138 reflected light formed additional light distribution of the screen 40 according to 5 in one or both side areas 54 . 56 , at close range 48 , in advance 50 or in the distance 52 be illuminated.
Die
Abschirmvorrichtung 160 kann vorteilhafterweise in ihrem
ersten, lichtundurchlässigen
Zustand, reflektierend sein. In diesem Fall ist die Form der Abschirmvorrichtung 160 so
bestimmt, dass diese in ihrem reflektierenden Zustand von der Lichtquelle 12 ausgesandtes
Licht zur Bildung einer Lichtverteilung reflektiert. Diese durch
das von der Abschirmvorrichtung 160 reflektierte Licht
gebildete Lichtverteilung kann zur Bildung der Basis-Lichtverteilung
beitragen.The shielding device 160 may advantageously be reflective in its first, opaque state. In this case, the shape of the shielding device 160 so determined that these are in their reflective state from the light source 12 emitted light to form a light distribution reflected. This by that of the shielding device 160 reflected light formed light distribution can contribute to the formation of the basic light distribution.
Bei
einer in 3 dargestellten
Variante besteht die Abschirmvorrichtung 260 aus einem
lichtdurchlässigen
Träger 262,
beispielsweise aus Glas oder Kunststoff, der mit einer Beschichtung 264 aus einem
Material versehen ist, das zwischen einer ersten Stellung bzw. einem
ersten Zustand, in dem es im wesentlichen lichtundurchlässig ist,
und einer zweiten Stellung bzw. ein zweiten Zustand, in dem es zumindest
teilweise lichtdurchlässig
ist, umschaltbar ist. Im lichtundurchlässigen Zustand der Beschichtung 264 wird
der Zusatzreflektor 238 gegen von der Lichtquelle 12 ausgesandtes
Licht abgeschirmt während im
lichtdurchlässigen
Zustand der Beschichtung 264 von der Lichtquelle 12 ausgesandtes
Licht auf den Zusatzreflektor 238 trifft.At an in 3 the variant shown consists of the shielding device 260 from a translucent carrier 262 For example, made of glass or plastic, with a coating 264 is provided of a material which is switchable between a first position or a first state in which it is substantially opaque, and a second position or a second state in which it is at least partially translucent. In the opaque state of the coating 264 becomes the additional reflector 238 against from the light source 12 emitted light shielded while in the translucent state of the coating 264 from the light source 12 emitted light on the additional reflector 238 meets.
In 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei dem die Abschirmvorrichtung 360, 370 im wesentlichen
wie bei der vorstehend zu 3 beschriebenen
Variante ausgebildet ist. Beim dritten Ausführungsbeispiel sind jedoch
mehrere, beispielsweise zwei Abschirmvorrichtungen 360, 370 vorgesehen,
die in Richtung der von der Lichtquelle 12 ausgesandten
Lichtstrahlen nacheinander angeordnet sind. Jede Abschirmvorrichtung 360, 370 besteht aus
einem lichtdurchlässigen
Träger 362 bzw. 372 und
einer auf diesem aufgebrachten Beschichtung 364 bzw. 374,
die zwischen einem ersten Zustand, in dem sie im wesentlichen lichtundurchlässig und
reflektierend sind, und einem zweiten Zustand, in dem sie zumindest
teilweise lichtdurchlässig
sind, umschaltbar sind. In Richtung der von der Lichtquelle 12 ausgesandten
Lichtstrahlen nach der zweiten Abschirmvorrichtung 370 ist
ein Zusatzreflektor 338 angeordnet. Die zweite Abschirmvorrichtung 370 stellt in
ihrem lichtundurchlässigen
und reflektierenden Zustand bezüglich
der ersten Abschirmvorrichtung 360 ebenfalls einen Zusatzreflektor
dar. Die Beschichtungen 364, 374 sind jeweils über ein
Schaltelement 334 mit einer Spannungsquelle 332 verbindbar
und dadurch unabhängig
voneinander zwischen ihren beiden Zuständen umschaltbar. In einer
ersten Stellung ist die Beschichtung 364 der ersten Abschirmvorrichtung 360 in
ihrem lichtundurchlässigen
und reflektierenden Zustand, so dass von der Lichtquelle 12 ausgesandtes
Licht an dieser reflektiert wird. Das von der Beschichtung 364 reflektierte
Licht kann zur Bildung der Basis-Lichtverteilung beitragen oder
eine von dieser abweichende Lichtverteilung bilden. Der Zustand
der Beschichtung 374 der zweiten, nachgeordneten Abschirmvorrichtung 370 ist
in diesem Fall ohne Einfluss, da kein Licht auf diese trifft. In
einer zweiten Stellung ist die Beschichtung 364 der ersten Abschirmvorrichtung 360 in
ihrem lichtdurchlässigen Zustand,
so dass durch diese von der Lichtquelle 12 ausgesandtes
Licht hindurchtreten kann und auf die zweite Abschirmvorrichtung 370 trifft.
Die Beschichtung 374 der zweiten Abschirmvorrichtung 370 befindet
sich in ihrem lichtundurchlässigen
und reflektierenden Zustand, so dass sie das auf sie treffende Licht
reflektiert. Durch das von der Beschichtung 374 der zweiten
Abschirmvorrichtung 370 reflektierte Licht wird eine zusätzliche,
von der Basis-Lichtverteilung
und von der durch das von der Beschichtung 364 der ersten
Abschirmvorrichtung 360 in ihrem reflektierenden Zustand
reflektierte Licht gebildeten Lichtverteilung abweichende Lichtverteilung
gebildet. Die durch das von der Beschichtung 374 der zweiten Abschirmvorrichtung 370 reflektierte
Licht gebildete Lichtverteilung kann den Messschirm 40 gemäss 5 in einem oder beiden seitlichen
Bereichen 54, 56, im Nahbereich 48, im
Vorfeld 50 oder im Fernbereich 52 beleuchten.
In einer dritten Stellung befinden sich die Beschichtungen 364, 374 beider
Abschirmvorrichtungen 360, 370 in ihrem lichtdurchlässigen Zustand,
so dass durch diese von der Lichtquelle 12 ausgesandtes
Licht auf den Zusatzreflektor 338 treffen kann und von
diesem reflektiert wird. Das vom Zusatzreflektor 338 in
dieser Stellung reflektierte Licht bildet eine zusätzliche
Lichtverteilung, die von der Lichtverteilung abweicht, die durch
das von den Beschichtungen 364, 374 der ersten
und zweiten Abschirmvorrichtungen 360, 370 bzw.
durch den Reflektor 310 reflektierte Licht gebildet werden.In 4 a third embodiment is shown, in which the shielding device 360 . 370 essentially as in the above 3 variant is formed. In the third embodiment, however, several, for example, two shielding devices 360 . 370 provided in the direction of the light source 12 emitted light beams are arranged one after the other. Every shielding device 360 . 370 consists of a translucent carrier 362 respectively. 372 and a coating applied thereto 364 respectively. 374 which are switchable between a first state in which they are substantially opaque and reflective, and a second state in which they are at least partially translucent. Towards the of the light source 12 emitted light beams after the second shielding device 370 is an additional reflector 338 arranged. The second shielding device 370 provides in its opaque and reflective state with respect to the first shielding device 360 also an additional reflector. The coatings 364 . 374 are each about a switching element 334 with a voltage source 332 connectable and thereby independently switchable between their two states. In a first position is the coating 364 the first shielding device 360 in their opaque and reflective state, so that from the light source 12 emitted light is reflected at this. That of the coating 364 reflected light can contribute to the formation of the basic light distribution or form a deviating light distribution. The condition of the coating 374 the second, downstream shielding device 370 is in this case without influence, since no light hits this. In a second position is the coating 364 the first shielding device 360 in their translucent state, so that by this from the light source 12 emitted light can pass through and on the second shielding device 370 meets. The coating 374 the second shielding device 370 is in its opaque and reflective state so that it reflects the light striking it. By the of the coating 374 the second shielding device 370 reflected light becomes an additional, from the base light distribution and from that through the of the coating 364 the first shielding device 360 light distribution formed in their reflected state differs light distribution formed. The by the of the coating 374 the second shielding device 370 reflected light formed light distribution can the screen 40 according to 5 in one or both side areas 54 . 56 , at close range 48 , in advance 50 or in the distance 52 illuminate. In a third position are the coatings 364 . 374 both shielding devices 360 . 370 in their translucent state, so that by this from the light source 12 emitted light on the additional reflector 338 can meet and is reflected by this. The from the additional reflector 338 reflected light in this position forms an additional light distribution, which differs from the light distribution, by that of the coatings 364 . 374 the first and second shielding devices 360 . 370 or through the reflector 310 reflected light can be formed.
In 5 ist eine Variante des
Scheinwerfers gemäss
dem dritten Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei der die Beschichtung 474 der zweiten Abschirmvorrichtung
auf einem Teilbereich 438 des Reflektors 410 als
Träger
aufgebracht ist. Die Beschichtung 464 der der zweiten Abschirmvorrichtung
vorgeschalteten ersten Abschirmvorrichtung ist auf die Beschichtung 474 der
zweiten Abschirmvorrichtung aufgebracht, wobei die beiden Beschichtungen 464, 474 jedoch
nicht elektrisch leitend miteinander verbunden sind, so dass sie
unabhängig
voneinander über Schaltelemente 434 mit
einer Spannungsquelle 432 verbunden bzw. von dieser getrennt
werden können und
somit zwischen ihren beiden Zuständen
umgeschaltet werden können.
Die Grenzflächen
der Beschichtungen, durch die in deren reflektierendem Zustand Licht
reflektiert wird, können
dabei unterschiedliche Formen, insbesondere Krümmungen aufweisen, so dass
diese Licht unterschiedlich reflektieren das von diesen reflektierte
Licht unterschiedliche Lichtverteilungen bildet. Diese Grenzflächen der
Beschichtungen 464, 474 können jedoch auch zueinander
parallel verlaufen, wobei diese auch in diesem Fall wegen ihrer
unterschiedlichen Anordnung in Bezug auf die Lichtquelle 12 Licht
unterschiedlich reflektieren und das von diesen reflektierte Licht
unterschiedliche Lichtverteilungen bildet. Durch das an den Grenzflächen der
Beschichtungen 464, 474 reflektierte Licht gebildete
zusätzliche
Lichtverteilungen können
den Messschirm 40 gemäss 6 in einem der zu den vorstehend
erläuterten
Ausführungsbeispielen
angegebenen Bereiche beleuchten. Befinden sich beide Beschichtungen 464, 474 in
ihrem lichtdurchlässigen
Zustand, so bildet der Reflektorteilbereich 438 einen Zusatzreflektor.
Befindet sich nur die erste Beschichtung 464 in ihrem lichtdurchlässigen Zustand,
die zweite Beschichtung 474 sich jedoch in ihrem reflektierenden
Zustand, so bildet die zweite Beschichtung 474 einen Zusatzreflektor.In 5 a variant of the headlamp according to the third embodiment is shown, in which the coating 474 the second shielding device on a partial area 438 of the reflector 410 is applied as a carrier. The coating 464 the second shielding device upstream of the first shielding device is on the coating 474 the second shielding device applied, wherein the two coatings 464 . 474 However, they are not electrically connected to each other, so they are independent of each other via switching elements 434 with a voltage source 432 be connected or disconnected from this and thus can be switched between their two states. The boundary surfaces of the coatings, through which light is reflected in their reflective state, can have different shapes, in particular curvatures, so that these light reflect differently, the light reflected by these forms different light distributions. These interfaces of the coatings 464 . 474 However, they can also run parallel to each other, and this also in this case because of their different arrangement with respect to the light source 12 Reflect light differently and the reflected light forms different light distributions. By the at the interfaces of the coatings 464 . 474 reflected light formed additional light distributions can the screen 40 according to 6 illuminate in one of the areas indicated for the embodiments described above. Are both coatings 464 . 474 in their translucent state, so forms the reflector portion 438 an additional reflector. Is only the first coating 464 in its translucent state, the second coating 474 However, in their reflective state, so does the second coating 474 an additional reflector.