DE4417664C1 - Vorrichtung mit mindestens zwei benachbart aufgestellten Bildschirm-Monitoren mit unterschiedlichem Display-Modus und Verfahren zu deren Betrieb - Google Patents
Vorrichtung mit mindestens zwei benachbart aufgestellten Bildschirm-Monitoren mit unterschiedlichem Display-Modus und Verfahren zu deren BetriebInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 7 sowie ein Verfahren zum Betrieb
einer derartigen Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine typische Anwendung der vorliegenden Erfindung ist an
photogrammetrischen Bildschirm-Arbeitsplätzen in Form
sogenannter digitaler Stereoplotter gegeben, die zusehends die
bekannten analytischen Plotter ersetzen. Derartige
Arbeitsplätze umfassen üblicherweise mindestens zwei benachbart
angeordnete Bildschirm-Monitore. Hierbei ist ein erster
Bildschirm-Monitor vorgesehen, der in einem Stereo-Display-
Modus betrieben wird sowie ein normalerweise konventionell
betriebener weiterer Bildschirm-Monitor. Auf dem Bildschirm-
Monitor im Stereo-Display-Modus erfolgt dabei die
stereoskopische Darstellung der auszuwertenden Luftbildpaare.
Dieser Bildschirm-Monitor wird vom jeweiligen Benutzer durch
eine Shutterbrille betrachtet. Auf dem Bildschirm-Monitor im
Stereo-Display-Modus werden die Luftbildpaare mit einer
Wechselfrequenz alternierend dargeboten, die hoch genug sein
muß, um einen Flimmereindruck zu vermeiden. Den Augen des
Beobachters werden die jeweils zugehörigen Bilder zugeordnet,
indem mit der Halbbildfrequenz dieses Bildschirm-Monitors die
Shutterbrille abwechselnd durchlässig bzw. undurchlässig
geschaltet wird. Für den Beobachter ergibt sich ein
stereoskopischer Eindruck der dargestellten Luftbilder.
Stellvertretend für eine derartige Vorrichtung sei
beispielsweise auf die internationale Patentanmeldung
WO 93/08665 der Anmelderin oder die US 4,967,268 hingewiesen.
Auf dem benachbart angeordneten Bildschirm-Monitor hingegen
wird üblicherweise eine graphische Benutzeroberfläche des
eingesetzten Auswerte-Programmes dargestellt, d. h. dieser
Bildschirm-Monitor dient primär zur rechnergestützten
Auswertung der Luftbild-Paare.
Arbeitet die Shutterbrille nunmehr im Stereo-Modus und nimmt
der Beobachter beim Blick auf den im Stereo-Display-Modus
betriebenen Bildschirm-Monitor in den Randbereichen des
Sehfeldes den daneben aufgestellten Bildschirm-Monitor durch
die Shutterbrille wahr, der nicht im Stereo-Display-Modus
arbeitet, so resultiert eine erhebliche Beeinträchtigung der
Wahrnehmung des Beobachters. Dies äußert sich im Durchlaufen
von schwarzen Balken der halben Bildschirmhöhe auf dem
Bildschirm-Monitor, der konventionell, d. h. nicht
stereoskopisch betrieben wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
sowie ein Verfahren zu schaffen, das derartige Nachteile bei
benachbart aufgestellten Bildschirm-Monitoren mit
unterschiedlichem Display-Modus vermeidet und insbesondere für
den Einsatz an einem photogrammetrischen Bildschirm-
Arbeitsplatz geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1.
Eine geeignete Vorrichtung, die dieses Problem löst, ist
Gegenstand des Anspruches 7.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung bzw. des
Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird nunmehr der Betrieb der benachbart
aufgestellten Bildschirm-Monitore mit unterschiedlichen
Display-Modi über eine Synchronisationsverbindung
synchronisiert. Die Synchronisation kann erfindungsgemäß dabei
unterschiedlich aufwendig realisiert werden. Den verschiedenen
Ausführungsformen gemeinsam ist jedoch, daß jeweils die Display-
Möglichkeiten der beiden verwendeten Bildschirm-Monitore
ausgenützt werden. Vorteilhafterweise werden die Display-Modi
der beiden Bildschirm-Monitore so aufeinander abgestimmt, daß
der Bildschirm-Monitor, der nicht im Stereo-Modus arbeitet
nunmehr synchronisiert mit der Halbbildfrequenz des Stereo-
Bildschirmmonitors im bekannten Interlace-Modus betrieben wird.
In diesem Interlace-Modus wird jeweils ein Teilbild des
gesamten Bildschirm-Monitors mit der halben, zur Verfügung
stehenden Zeilenanzahl, geschrieben. Dies geschieht im
alternierenden Wechsel mit geradzahligen und ungeradzahligen
Zeilen.
Da auch die eingesetzte Shutterbrille des Beobachters mit der
Halbbildfrequenz des Stereo-Bildschirm-Monitors synchronisiert
sein muß, um den stereoskopischen Gesamteindruck zu
gewährleisten, resultiert beim nunmehr ebenfalls mit dieser
Frequenz synchronisierten benachbarten Bildschirm-Monitor
keinerlei Störung mehr, wie vorab beschrieben, wenn dieser z. B.
in den Randbereichen durch die Shutterbrille wahrgenommen wird.
Selbstverständlich eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren
auch zum Einsatz bei mehr als zwei benachbart aufgestellten
Bildschirm-Monitoren, die in unterschiedlichen Display-Modi
betrieben werden.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten des erfindungsgemäßen
Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der beiliegenden Figuren.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematisierte Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematisierte Darstellung der synchronisierten
Bildfolgen auf den Bildschirm-Monitoren, die mit
unterschiedlichen Betriebsmodi betrieben werden.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisiert dargestellt. Eine
derartige Anordnung findet beispielsweise in einem
photogrammetrischen Bildschirmarbeitsplatz Verwendung,
insbesondere in einem sogenannten digitalen Stereoplotter.
Erkennbar sind in Fig. 1 die beiden benachbart aufgestellten
Bildschirm-Monitore (I, II), die in unterschiedlichen Display-
Modi betrieben werden. In einem Stereo-Display-Modus wird
hierbei der linke Bildschirm-Monitor (II) betrieben. Dies
geschieht durch alternierendes Darstellen eines Luftbild-Paares
mit einer Wechselfrequenz, die mindestens so hoch gewählt ist,
daß ein Flimmereindruck für den Beobachter unverbleibt. Die
Wechselfrequenz liegt in einem vorteilhaften
Ausführungsbeispiel hierzu über 120 Hz. Die richtige Zuordnung
der Luftbilder zum jeweiligen Auge wird durch eine mit der
Wechselfrequenz der Teilbilder synchronisierte Shutterbrille
(1) gewährleistet, die der - nicht dargestellte Beobachter -
vor den Augen trägt. Zur Synchronisation der Shutterbrille (1)
mit der Wechselfrequenz der Teilbilder ist eine
Datenübertragung zwischen einer Synchronisationseinheit (2) und
der Shutterbrille (1) erforderlich. Möglich ist hierbei etwa
eine Datenübertragung über eine geeignete Signalleitung (3),
wie im dargestellten Ausführungsbeispiel oder aber eine
drahtlose Datenübertragung zwischen der Shutterbrille (1) und
der Synchronisationseinheit (2) mittels einer Infrarot-
Übertragungseinrichtung bekannter Art. Hierzu sei etwa auf die
US 4,967,268 verwiesen.
Eine geeignete Vorrichtung, die die stereoskopische Betrachtung
der auszuwertenden Luftbilder auf diese Art und Weise
ermöglicht, ist z. B. in der internationalen Patentanmeldung
WO 93/08665 der Anmelderin dargestellt.
Unmittelbar neben dem im Stereo-Display-Modus betriebenen
Bildschirm-Monitor (II) ist ein weiterer Bildschirm-Monitor (I)
aufgestellt. Auf diesem wird für den Beobachter im
dargestellten Ausführungsbeispiel die graphische
Benutzeroberfläche der in diesem Ausführungsbeispiel
eingesetzten photogrammetrischen Auswertesoftware in bekannter
monoskopischer Art und Weise dargestellt.
Die beiden Bildschirm-Monitore arbeiten üblicherweise
vollkommen unabhängig voneinander.
Erfindungsgemäß ist in diesem Ausführungsbeispiel nunmehr über
eine Synchronisationverbindung eine Synchronisation der beiden
Bildschirm-Monitore (I, II) über die Synchronisationseinheit
(2) vorgesehen. Die Synchronisationseinheit (2) übernimmt neben
der Synchronisation der Shutterbrille (1) desweiteren auch die
erfindungsgemäße Synchronisation der beiden Bildschirm-Monitore
(I, II) . Alternativ wäre auch der Einsatz einer vollkommen
separaten Synchronsiationseinheit möglich, die lediglich die
Synchronisation der Display-Modi übernimmt.
Zur erforderlichen Synchronisation liefert die
Synchronisationseinheit (2) entsprechende
Synchronisationssignale, um den im nicht-stereoskopischen
Betrieb arbeitenden Bildschirm-Monitor (I) bzw. seine
zugehörige Grafikkarte über die Synchronisationsverbindung in
einem zur Halbbildfrequenz des Stereo-Bildschirm-Monitors (II)
synchronisierten Interlace-Modus zu betreiben.
Die Synchronisationsverbindung kann ebenfalls auf
verschiedenste Art und Weise ausgeführt werden, d. h. in Form
einer Signalleitung, drahtlos etc.
Der nicht-stereoskopisch betriebene Bildschirm-Monitor (I) bzw.
seine zugehörige Grafikkarte arbeitet demzufolge synchronisiert
mit der Wechselfrequenz der dargestellten Luftbilder. Hierbei
wird dieser Bildschirm im bekannten Interlace-Verfahren
abwechselnd mit der halben Zeilenzahl an geradzahligen bzw.
ungeradzahligen Zeilen beschrieben. Die beiden Teilbilder auf
dem nicht-stereoskopisch betriebenen Bildschirm-Monitor (I)
werden demnach mit einer Interlace-Wechselfrequenz geschrieben,
die identisch mit der Wechselfrequenz der beiden
stereoskopischen Teilbilder auf dem benachbarten Bildschirm-
Monitor (II) im Stereo-Display-Modus ist.
Nimmt der Beobachter beim Betrachten des Stereo-Bildschirm-
Monitors (II) in den Randbereichen des über die Shutterbrille
wahrgenommenen Sehfeldes nunmehr gleichzeitig den
monoskopischen betriebenen Bildschirm-Monitor (I) wahr, so
resultieren aufgrund des synchronisierten Betriebes der beiden
benachbart aufgestellten Bildschirm-Monitore (I, II) keine
störenden Erscheinungen wie etwa durchlaufende schwarze
Streifen mehr.
Das erfindungsgemäße Synchronisationsverfahren für die beiden
Bildschirm-Monitore ist dabei vollkommen unabhängig von den
gewählten Wechselfrequenzen bzw. Bildschirm-Frequenzen. So
können hiermit Mono-Bildschirme mit Interlace-Frequenzen von
50 Hz/60 Hz/72 Hz etc. mit den entsprechenden
Wechselfrequenzen der stereoskopischen Luftbild-Paare, d. h.
demzufolge 100 Hz/120 Hz/144 Hz synchronisiert werden.
Insbesondere ist auch der Einsatz moderner hochauflösender
Bildschirme mit geschriebenen Zeilenzahlen von 1024 Zeilen und
mehr jederzeit möglich.
Fig. 2 zeigt eine schematisierte Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf
Grundlage des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind wieder zwei
benachbart aufgestellte Bildschirm-Monitore (I, II) erkennbar,
die wie vorab beschrieben in den verschiedenen Display-Modi
betrieben werden. Die Betrachtung des Bildschirm-Monitores (2),
der im Stereo-Display-Modus betrieben wird, erfolgt wiederum
durch eine Shutterbrille (1), die über eine
Synchronisationseinheit (2′) mit der Wechselfrequenz der
stereoskopischen Teilbilder synchronisiert wird. Die
Übertragung der Synchronisations-Signale zur Shutterbrille (1)
erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel durch eine drahtlose
Signalübertragungseinrichtung in Form einer Infrarot-
Signalübertragung (3′).
Die erfindungsgemäße Synchronisation der benachbart
aufgestellten Bildschirm-Monitore (I, II) erfolgt nunmehr
jedoch im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ohne eine
separate Synchronisationseinheit. Das Synchronisations-Signal
wird nunmehr unmittelbar vor dem Bildschirm-Eingang des im
Interlace-Modus betriebenen Bildschirm-Monitors (I) abgegriffen
und über eine Synchronisationsverbindung auf einen
Synchronisations-Eingang des anderen Bildschirm-Monitors (II)
bzw. seine zugehörige Grafikkarte gegeben, der im Stereo-
Displaymodus arbeitet. In diesem, besonders einfachen
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gibt
somit der im Interlace-Modus betriebene Bildschirm-Monitor (I)
das Synchronisations-Signal unmittelbar selbst vor und
synchronisiert den benachbart aufgestellten anderen Bildschirm-
Monitor (II) im stereoskopischen Display-Modus über die
vorgesehene Synchronisationsverbindung. Erforderlich hierfür
ist lediglich eine Möglichkeit zum Abgreifen des
Synchronisations-Signales, vorzugsweise dem C-Sync-Signal, vor
dem Bildschirm-Monitor (I), der nicht im stereoskopischen
Display-Modus betrieben wird sowie ein passender
Synchronisationseingang an der Grafikkarte des jeweils anderen
Bildschirm-Monitors.
Ansonsten bietet auch dieses Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen
Verfahrens alle Vorteile des vorab beschriebenen
Ausführungsbeispieles.
Anhand von Fig. 3 wird im folgenden mit Hilfe der
schematisierten Darstellung der synchronisierten Bildfolgen auf
den beiden Bildschirm-Monitoren das erfindungsgemäße Verfahren
noch einmal erläutert. Dargestellt ist hierbei im oberen Teil
der Fig. 3 die Bildfolge auf dem im monoskopischen Display-
Modus betriebenen Bildschirm-Monitor, wobei nach rechts die
Zeitachse aufgetragen ist. Mit einer, hier beispielhaft
verwendeten Wechselfrequenz von 120 Hz werden auf dem
monoskopischen Bildschirm-Monitor im Interlace-Modus nunmehr
geradzahlige bzw. ungeradzahlige Zeilen des Bildschirms
beschrieben. Die Bilder, in denen lediglich die geradzahligen
Zeilen beschrieben werden, sind in der Darstellung der Fig. 3
mit E gekennzeichnet, die Bilder mit den ungeradzahligen Zeilen
hingegen mit O. Die angegebenen Indizes markieren die jeweilige
Bild-Nummer.
In der unteren Hälfte der Darstellung der Fig. 3 ist die damit
erfindungsgemäß synchronisierte Stereobild-Darstellung auf dem
Bildschirm-Monitor in Stereo-Disply-Modus dargestellt.
Ebenfalls mit einer Teilbild-Wechselfrequenz von 120 Hz erfolgt
hierbei das alternierende Darstellen der linken (L) bzw.
rechten (R) Teilbilder des Luftbildpaares. Die Indizes geben
hierbei die Nummer des jeweiligen Luftbildpaares an.
Die in der Fig. 3 angegebene Wechselfrequenz von 120 Hz ist wie
bereits angedeutet nicht einschränkend zu verstehen, d. h. das
erfindungsgemäße Verfahren funktioniert auch bei anderen
Wechselfrequenzen, wie z. B. 100 Hz oder aber 144 Hz etc. wie
vorab angedeutet.
Claims (9)
1. Verfahren zum Betrieb benachbart aufgestellter Bildschirm-
Monitore mit unterschiedlichem Displaymodus, wobei
mindestens einer der Bildschirm-Monitore in einem Stereo-
Displaymodus mit einer definierten Halbbildfrequenz
betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
benachbarter Bildschirm-Monitor (I) in einem zur
Halbbildfrequenz des Stereo-Bildschirm-Monitors (II)
synchronisierten Interlace-Modus betrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbbildfrequenz des im stereoskopischen Displaymodus
betriebenen Bildschirm-Monitors (II) 120 Hz beträgt und
der benachbarte Bildschirm-Monitor (I) ebenfalls mit
dieser Frequenz im Interlace-Modus Teilbilder mit
geradzahligen und ungeradzahligen Zeilen darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wechselfrequenzen der benachbarten Bildschirm-Monitore (I, II)
über eine separate Synchronisationseinheit (2)
gesteuert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Synchronisations-Signal für den im stereoskopischen
Displaymodus betriebenen Bildschirm-Monitors (II) durch
einen anderen Bildschirm-Monitor (I) mit unterschiedlichem
Displaymodus geliefert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betrachtung des im Stereo-Displaymodus betriebenen
Bildschirm-Monitors (II) mittels einer mit der Halbbild-
Frequenz synchronisierten Shutterbrille (1) erfolgt.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung an einem
photogrammetrischen Bildschirm-Arbeitsplatz zur
rechnerunterstützten Luftbildauswertung.
7. Vorrichtung mit mindestens zwei benachbart aufgestellten
Bildschirm-Monitoren mit unterschiedlichem Displaymodus,
von denen mindestens einer in einem Stereo-Displaymodus
mit einer definierten Halbbildfrequenz betreibbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Synchronisationsverbindung zum Übertragen eines
Synchronisationssignales zwischen mindestens zwei
Bildschirm-Monitoren (I, II) vorgesehen ist, um mindestens
einen benachbarten Bildschirm-Monitor (I) in einem zur
Halbbildfrequenz des im Stereo-Displaymodus betriebenen
Bildschirm-Monitors (II) synchronisierten Interlace-Modus
zu betreiben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Synchronisationsverbindung eine separate
Synchronisationseinheit (2) verbunden ist, die die
Synchronisationssignale liefert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sychnchronisationsverbindung zwischen dem Bildschirm-
Eingang des im Interlace-Modus betriebenen Bildschirm-
Monitors (I) und einem Synchronisations-Eingang des
anderen Bildschirm-Monitors (II) im Stereo-Displaymodus
vorgesehen ist.
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