DE4417128A1 - Bilderfassungs- und -verarbeitungsverfahren insbesondere zur Steuerung von Vorrichtungen sowie zugehöriges Bilderfassungs- und -verarbeitungssystem - Google Patents
Bilderfassungs- und -verarbeitungsverfahren insbesondere zur Steuerung von Vorrichtungen sowie zugehöriges Bilderfassungs- und -verarbeitungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bilderfassungs- und -verarbei
tungsverfahren insbesondere zur Steuerung von Vorrichtun
gen sowie ein zugehöriges Bilderfassungs- und -verarbei
tungssystem.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein entsprechend
verbessertes Bilderfassungs- und Bildauswertungsverfahren
sowie ein zugehöriges Bilderfassung- und Auswertungssystem
zu schaffen, worüber eine bestimmte Fläche bzw. ein Raum
ständig überwacht und in Abhängigkeit der festgestellten
Veränderungen bestimmte Maßnahmen beispielsweise unter
Aktivierung einer bestimmten Vorrichtung und Steuerung
durchgeführt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich des Verfahrens
entsprechend den im Anspruch 1 und bezüglich des Bilder
fassungs- und Bildverarbeitungssystems entsprechend den im
Anspruch angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. des erfin
dungsgemäßen Systems wird stets ein bestimmter Bereich,
d. h. beispielsweise eine bestimmte Fläche oder ein be
stimmter Raum überwacht. In diesem Bereich können die
aktuellen Veränderungen erfaßt und in Abhängigkeit davon
die gewünschten Schritte durchgeführt, d. h. bestimmte
Maßnahmen, ausgelöst werden.
Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß von dem zu über
wachenden Bereich zu einem Zeitpunkt ein bestimmtes erstes
erfaßt und zeitlich dazu versetzt ein nachfolgendes weite
res Referenzbild erfaßt wird. Beide Referenzbilder können
dann miteinander verglichen und in Abhängigkeit von den
festgestellten Veränderungen die gewünschten Steuerungs
schritte abgeleitet werden.
Erfindungsgemäß werden dazu die jeweiligen Bilder gera
stert, wodurch sich eine Vielzahl von Rasterfeldern er
gibt. Durch den Vergleich der beiden Referenzbilder werden
jene Bereiche unterdrückt und ausgeschieden, die keine
Änderung erfahren haben. Haben sich eine oder mehrere
Objekte in den zu überwachenden Bereich hineinbewegt oder
in diesem fortbewegt, so kann durch unmittelbaren Ver
gleich die Veränderung dadurch ausgewertet werden, daß in
dem nachfolgenden Referenzbild zumindest Rasterfelder
belegt sind, die in dem vorausgegangenen Referenzbild noch
nicht belegt waren. Durch unmittelbaren Vergleich der Zu- bzw.
Abnahme der Anzahl und der Lage der belegten Raster
felder kann darüber auch ein Vektor ermittelt werden, mit
welchem sich die Bewegungsrichtung der einzelnen oder der
mehreren Objekte erfassen läßt. Dies eröffnet die Möglich
keit, daß nicht nur in Abhängigkeit der Anzahl der in
einem zu überwachenden Bereich festgestellten Objekte,
sondern vor allem auch in Abhängigkeit der Fortbewegungs
richtung bestimmte weitere Steuerungsschritte ausgelöst
und durchgeführt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
dabei ferner vorgesehen, daß jedes Referenzbild vor dem
unmittelbaren Vergleich mit einem zeitlich dazu versetzt
liegenden weiteren Referenzbild zunächst einmal mit einem
zuvor gewonnenen sogenannten "Ur-Referenzbild" verglichen
wird. Dadurch können alle im Erfassungsbereich liegenden
statischen, d. h. unbewegten Objekte ausgeschieden und un
terdrückt werden. Das so "vorbereinigte" Referenzbild
beinhaltet also dann lediglich noch Informationen bezüg
lich der gegenüber dem Ur-Referenzbild in den Erfassungs
bereich neu hinzugekommenen Objekte bzw. diesen Bereich
wiederum verlassenden Objekte etc. Dies eröffnet eine sehr
viel schnellere Bearbeitung der Informationen, da die An
zahl der zu verarbeitenden Informationen (d. h. die Anzahl
der zu verarbeitenden Informationen bezüglich der einzel
nen Rasterfelder) deutlich minimiert ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße
Vorrichtung, d. h. das entsprechende Bilderfassungs- und
Bildverarbeitungssystem läßt sich für die unterschied
lichsten Anwendungsbereiche einsetzen.
Möglich ist beispielsweise, auf einem Platz den Bereich
vor einem Tor zu überwachen. Darüber kann die unterschied
liche Zahl der sich in diesem Bereich aufhaltenden Perso
nen sowie deren Bewegungsrichtung erfaßt und überwacht
werden. Vergrößert sich die Menge, so können beispiels
weise geeignete Sicherheitsmaßnahmen ausgelöst werden.
Möglich ist eine Anwendung genauso beispielsweise im Zu
sammenhang mit einer Liftsteuerung. Wird mittels des er
findungsgemäßen Systems festgestellt, daß eine oder mehre
re Personen sich auf die Lifttüre zu bewegen, so kann in
Abhängigkeit davon automatisch die Liftsteuerung so akti
viert werden, daß ein Lift möglichst schnell zum betref
fenden Stockwerk verfahren wird. Bei mehreren Liftanlagen
mit unterschiedlich großen Kabinen kann darüber beispiels
weise auch in Abhängigkeit von der festgestellten Perso
nenzahl die geeignete Kabine (also die kleinere oder grö
ßere) zu dem gewünschten Stockwerk verfahren werden.
Beispielsweise ist darüber aber auch eine Türsteuerung
möglich, die nur dann geöffnet wird, wenn sich eine Person
direkt auf die Tür zu bewegt (und den Bereich davor nicht
nur kreuzt). Es ist beispielsweise möglich in Abhängigkeit
der ermittelten Personenzahl z. B. Schiebetüren unter
schiedlich weit zu öffnen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild zur Er
läuterung des Systems und der Ablaufsteue
rung;
Fig. 2 ein gerastetes Abbild eines sogenannten
Ur-Referenzbildes;
Fig. 3 ein gerastetes Bild des überwachten Be
reichs vor einem Vergleich mit dem Ur-
Bild;
Fig. 4 ein zu Fig. 3 entsprechendes gerastetes
Referenzbild, welches zu dem in Fig. 3
dargestellten Referenzbild zeitlich ver
setzt aufgenommen ist;
Fig. 5 eine schematische Darstellung beim unmit
telbaren Vergleich der bildreduzierten
Referenzbilder; und
Fig. 6 eine vereinfachte Ausführungsform des
Bilderfassungs- und Bildverarbeitungssy
stems.
In Fig. 1 ist in schematischer Weise das Blockschaltbild
bzw. ein blockschaltbild-artiges Ablaufdiagramm darge
stellt, welches ein Bilderfassungssystem 1 umfaßt, worüber
das Bildverarbeitungssystem 3 mit den über das Bilderfas
sungssystem 1 beispielsweise in Form einer oder mehrerer
Kameras mit den entsprechenden Informationen beliefert
wird. Über das Bildverarbeitungssystem 3 kann dann über
eine Ausgangsstufe 5 eine entsprechende Steuerung 7 z. B.
eine Überwachtungsanlage, eine Liftanlage etc. angesteuert
werden.
Das Bildverarbeitungssystem umfaßt in schematischer Dar
stellung eine Einheit 11, in der ein von dem zu überwa
chenden Bereich zuvor erfaßtes Bild abgespeichert wird.
Dieses Bild wird nachfolgend auch kurz als "Ur-Bild" be
zeichnet. Dieses Ur-Referenzbild wird bevorzugt in gera
steter Form abgespeichert.
Die Einheit 11 wird nachfolgend auch als Ur-Referenzbild
speicher 11 bezeichnet.
Daneben ist ein Referenzbild-Speicher Rn und ein weiterer
Referenzbild-Speicher Rn+1 vorgesehen.
Die Funktionsweise ist dabei derart.
Über das Bilderfassungssystem 1 wird ein entsprechendes
Ur-Bild des zu überwachenden Bereiches, der Fläche etc.
erstellt und bevorzugt in gerasteter Form z. B. entspre
chend der Darstellung gemäß Fig. 2 in dem o.g. Referenz
bild-Speicher 11 abgelegt. Zum Zeitpunkt t₀ der Erfassung
dieses Ur-Referenzbildes sollen sich keine Personen in
diesem Bereich befinden.
Nachfolgend wird in kurzem zeitlichen Abstand ein neues
Referenzbild erfaßt. Wird beispielsweise das Referenzbild
Rn zum Zeitpunkt tn durch das Bilderfassungssystem 1 er
faßt, so wird auch dieses zunächst gerastert, z. B. in den
Referenzbildspeicher 13 abgelegt, und dann in der Ver
gleichsstufe 17 bearbeitet, in der eine Bildreduktion
durchgeführt wird. Durch unmittelbaren Vergleich des Refe
renzbildes Rn mit dem Ur-Referenzbild werden dadurch alle
in dem Überwachungsbereich festliegenden oder feststehen
den, sich nicht fortbewegenden Objekte automatisch unter
drückt und die Bildinformation insoweit vermindert und
reduziert.
In Fig. 2 ist in schematischer Darstellung das Ergebnis
eines vorzugsweise gerasterten Ur-Referenzbildes darge
stellt. Die schraffierten Flächen sollen unbewegte Objekte
im Erfassungs- und Überwachungsbereich Ü in schematischer
Draufsicht wiedergeben.
In Fig. 3 ist ein entsprechendes Referenzbild Rn darge
stellt, also ein zu einem späteren Zeitpunkt tn aufgenom
menes Bild von dem gleichen Erfassungs- und Überwa
chungsbereich Ü. Aus der Darstellung gemäß Fig. 3 ist
ersichtlich, daß sich nunmehr im Erfassungs- und Überwa
chungsbereich Ü zwei schematisch als Kreise dargestellte
Personen P1 und P2 befinden.
Nach dem Vergleich dieses Referenzbildes Rn mit dem Ur-
Referenzbild würden die in Fig. 2 und 3 schraffiert dar
gestellten unbewegten Objekte unterdrückt werden, so daß
sich dann nur noch ein bereinigtes Referenzbild R′n er
gibt, welches nur noch die Information bezüglich der er
faßten Person P1 und P2 wiedergibt.
In einem zeitlich nachfolgenden nächsten Schritt im zeit
lichen Abstand Δt wird dann ein nächstes Referenzbild Rn+1
durch das Bildsystem 1 erfaßt und vorzugsweise in geraste
ter Form mit gleicher Rastergröße und Rasterform in den
weiteren Referenzbild-Speicher 15 abgelegt. Dieses Refe
renzbild (Fig. 4) wird ebenfalls wieder mit dem Ur-Refe
renzbild in der Vergleichsstufe 19 verglichen, so daß sich
dann ebenfalls wieder ein entsprechend bereinigtes Refe
renzbild R′n+1 am Ausgang der weiteren Vergleichsstufe 19
ergibt, das nur noch Informationen bezüglich der in dem
Überwachungsraum Ü befindlichen bewegten Objekte enthält.
Nach der erfolgten Bildreduktion in der Vergleichsstufe 17
bzw. 19 können nunmehr die bildreduzierten Referenzbilder
miteinander verglichen werden.
Nunmehr können diese beiden bildreduzierten Referenzbilder
miteinander verglichen werden.
In Fig. 5 ist nunmehr der unmittelbare Vergleich der
bildreduzierten und von der Information des Ur-Referenz
bildes bezüglich der unbewegten statischen Objekten be
freiten Referenzbilder R′n und R′n+1 dargestellt und ge
zeigt.
Der unmittelbare Vergleich zwischen den beiden Referenz
bildern in der Referenzbild-Vergleichsstufe 23 zeigt, daß
sich die im Überwachungsbereich Ü überwachten Personen zum
Zeitpunkt tn+1 gemäß Referenzbild Rn+1 gegenüber ihrer Posi
tion im Referenzbild Rn fortbewegt haben. Durch den un
mittelbaren Bildvergleich, der schematisch in Fig. 5
gezeigt ist, werden ebenfalls wieder die gemeinsamen be
setzten, d. h. in beiden Referenzbildern gefüllten Raster
felder 27 unterdrückt und ausgeblendet. Somit verbleiben
lediglich die in Fig. 4 durch die Fortbewegung der Person
hinzugekommenen neuen gefüllten Rasterfelder, die durch
ein "+" gekennzeichnet sind und die weiteren durch ein "-"
gekennzeichneten Rasterfelder übrig, die gemäß dem Refe
renzbild nach Fig. 3 noch gefüllt waren, nach Fig. 4
durch die Fortbewegung der Person nicht mehr gefüllt sind.
Durch gegebenenfalls Schwerpunktbildung oder durch son
stige geeignete Maßnahmen kann zwischen den mit einem "-"
und den mit einem "+" belegten Rasterfeldern dann ein
Vektor 31 ermittelt werden, wie er in Fig. 4 für die
Personen P1 und P2 schematisch dargestellt ist. Dieser
Vektor 31 gibt somit auch eine Fortbewegungsrichtung der
betreffenden Person an. Die Länge und Größe des Vektors
ist ein Maß für die Fortbewegungsgeschwindigkeit bzw. -weg.
In Abhängigkeit dieser gerichteten Größe kann dann also
beispielsweise entschieden werden, ob eine Person einen
Bereich beispielsweise vor einer Lifttür 30 nur parallel
dazu durchläuft (ohne mit dem Lift fahren zu wollen), oder
ob sich die betreffende Person auf die Lifttür zu bewegt.
In dem zuletzt genannten Fall kann über die Ausgangsstufe
5 dann eine entsprechende Steuerung 7 beispielsweise zur
Ansteuerung des Liftes erfolgen.
Nachdem ein jeweils nächstes Referenzbild Rn+1 erfaßt und
eine entsprechende Auswertung, wie vorstehend beschrieben,
durchgeführt wurde, ersetzt dieses zuletzt genannte Refe
renzbild dasjenige, das zuvor erfaßt wurde. In einem wei
teren zeitlichen Abstand wird nunmehr ein weiteres Refe
renzbild Rn+2 erfaßt und mit dem vorausgegangenen Referenz
bild Rn+1 verglichen. Die Erfassung und Auswertung erfolgt
im gleichen Sinne fortlaufend, in der Regel im kurzen
zeitlichen Abstand von wenigen Sekunden oder sogar nur
Sekundenbruchteilen. Die Auflösung einschließlich der
Auflösung der Rasterfelder kann hier je nach Umfang der zu
verarbeitenden Informationen und der gewünschten Verarbei
tungsgeschwindigkeit beliebig klein oder groß gewählt
werden.
In einer vereinfachten Ausführungsform ist es aber ebenso
möglich, daß die einzeln erfaßten Referenzbilder nicht mit
einem Ur-Bild, sondern lediglich immer nur miteinander
verglichen werden. Da in diesem Falle die zu vergleichen
den Referenzbilder Rn+1 und Rn jeweils auch Informationen
über die in dem Erfassungsbereich befindlichen statischen
nicht bewegten Objekte beinhalten, kann dies zur Folge
haben, daß die Datenverarbeitung etwas langsamer abläuft,
also etwas mehr Zeit erfordert. Da die statischen Objekte
aber in beiden Referenzbildern identisch sind, würden
diese auch durch den unmittelbaren Vergleich in der Ver
gleichs-Auswertungsstufe 21 unterdrückt werden. Der grund
sätzliche Ablauf bleibt aber ansonsten unverändert und ist
in schematischer Darstellung in Fig. 6 wiedergegeben.
Claims (4)
1. Bilderfassungs- und Bildverarbeitungsverfahren insbe
sondere für Überwachungsanlagen, mit den folgenden Merkma
len
- - es wird mittels eines Bilderfassungssystems (1) ein zu überwachender Bereich erfaßt;
- - es wird zu einem gegebenen Zeitpunkt ein den aktuellen Ist-Zustand des zu überwachenden Bereiches entsprechen des Referenzbild (Rn) erfaßt und zumindest zwischenge speichert;
- - es wird dazu zeitlich versetzt zu einem nachfolgenden Zeitpunkt ein den aktuellen Ist-Zustand des überwachten Bereiches entsprechendes Referenzbild (Rn+1) erfaßt und zumindest zwischengespeichert;
- - die so ermittelten beiden Referenzbilder (Rn; Rn+1) wer den direkt oder nach einer zuvor durchgeführten Bildin formationsbearbeitung in einer Vergleichsstufe (23) mit einander verglichen;
- - vor dem Vergleich der beiden Referenzbilder (Rn; Rn+1) werden die beiden Referenzbilder gerastert;
- - die beiden Referenzbilder (Rn; Rn+1) werden rasterfeld weise miteinander verglichen;
- - die in beiden Referenzbildern nicht übereinstimmenden Inhalte der Rasterfelder werden ermittelt;
- - anhand der unterschiedliche Rasterfelder-Inhalte auf weisenden Rasterfelder (27) wird die Bewegungsrichtung der überwachten Objekte vorzugsweise nach Art einer Vek torbildung ermittelt.
2. Bilderfassungs- und Bildauswertungsverfahren nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ermittelte
Referenzbild (Rn) vor dem Vergleich mit einem nachfolgend
erfaßten Referenzbild (Rn+1) gerastert und zuvor mit einem
gerasterten Ur-Referenzbild verglichen wird, worüber nur
die gegenüber dem Ur-Referenzbild erst nachträglich in dem
überwachten Bereich hinzugekommene Objekte mit gegenüber
dem Ur-Referenzbild abweichenden Rasterfeld-Inhalten er
faßbar sind, und daß die so bildreduzierten Referenzbilder
(Rn) und (Rn+1) miteinander verglichen werden.
3. Bilderfassungs- und Bildverarbeitungssystem, insbeson
dere für Überwachungsanlagen, mit den folgenden Merkmalen
- - es ist ein Bilderfassungssystem (1) zur bilderfassenden Überwachung eines zu überwachenden Bereiches (Ü) vor gesehen;
- - es ist ein Referenzbild-Speicher (13) zur Erfassung eines Referenzbildes (Rn) zu einem Zeitpunkt (tn) vor gesehen;
- - es ist ein Referenzbild-Speicher (15) zur Erfassung eines zu einem vorangegangenen Referenzbild (Rn) erfaß ten weiteren Referenzbildes (Rn+1) vorgesehen;
- - es ist eine Vergleichsstufe (23) zum Vergleich der Refe renzbilder (Rn; Rn+1) vorgesehen;
- - der Vergleichsstufe (17) vorgeschaltet ist eine Raster stufe zur Erzeugung einer gerasterten Bildinformation zur Auswertung von Rasterfeld-Inhalten; und
- - anhand der unterschiedlichen Inhalte der Rasterfelder (27) bezüglich der beiden in zeitlichen Abstand zuein ander gewonnenen, gerasterten Referenzbilder (Rn; Rn+1) ist eine Auswertstufe (5) und darüber vorzugsweise eine Steuerung (7) ansteuerbar.
4. Bilderfassungs- und Bildverarbeitungssystem nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ur-Referenzbild-
Speicher (9) vorgesehen ist, worüber ein Ur-Referenzbild
lediglich von den in dem Überwachungsbereich (Ü) befind
lichen statischen, nicht-bewegten Objekten ablegbar ist,
wobei dieses Ur-Referenzbild bevorzugt in gerasterter Form
unter Erzeugung von bestimmten Rasterfeld-Inhalten ableg
bar ist, und daß der Vergleichsstufe (23) zum Vergleich
der im zeitlichen Abstand gewonnenen Referenzbilder (Rn;
Rn+1) eine Vergleichsstufe (17, 19) vorgeschaltet ist,
worüber ein abgeleitetes, bildreduziertes Referenzbild
(R′n; R′n+1) unter Unterdrückung von Bildinformationen
bezüglich der in dem Überwachungsbereich (Ü) befindlichen
statischen nicht-bewegten Objekte erzeugbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4417128A DE4417128A1 (de) | 1994-05-16 | 1994-05-16 | Bilderfassungs- und -verarbeitungsverfahren insbesondere zur Steuerung von Vorrichtungen sowie zugehöriges Bilderfassungs- und -verarbeitungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4417128A DE4417128A1 (de) | 1994-05-16 | 1994-05-16 | Bilderfassungs- und -verarbeitungsverfahren insbesondere zur Steuerung von Vorrichtungen sowie zugehöriges Bilderfassungs- und -verarbeitungssystem |
Publications (1)
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DE4417128A1 true DE4417128A1 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=6518206
Family Applications (1)
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DE4417128A Withdrawn DE4417128A1 (de) | 1994-05-16 | 1994-05-16 | Bilderfassungs- und -verarbeitungsverfahren insbesondere zur Steuerung von Vorrichtungen sowie zugehöriges Bilderfassungs- und -verarbeitungssystem |
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