DE4417057C2 - Meßtaster - Google Patents
MeßtasterInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B21/00—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
- G01B21/02—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness
- G01B21/04—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness by measuring coordinates of points
- G01B21/047—Accessories, e.g. for positioning, for tool-setting, for measuring probes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/24—Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B2210/00—Aspects not specifically covered by any group under G01B, e.g. of wheel alignment, caliper-like sensors
- G01B2210/58—Wireless transmission of information between a sensor or probe and a control or evaluation unit
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
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- H01H35/38—Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by piston and cylinder
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Description
Die Erfindung betrifft einen Meßtaster nach dem
Patentanspruch.
Meßtaster in diesem Sinne werden bei Werkzeugmaschinen,
insbesondere bei sogenannten Bearbeitungszentren, wie
Werkzeuge im Rahmen der Bearbeitungsvorgänge in eine
Aufnahme, meist an der Werkzeugspindel, selbsttätig
eingewechselt, d. h. wahlweise im Wechsel mit
Bearbeitungswerkzeugen aufgenommen. Die Meßtaster dienen z. B.
zum Überprüfen der Bearbeitungsgenauigkeit, zum Erfassen der
Werkstücklage oder zum Ermitteln von Werkstückbezugpunkten.
Dabei übertragen die Meßtaster ihre Resultate meist drahtlos
mittels Infrarotlicht oder durch Funkwellen zu einer
stationären Auswerteeinrichtung.
Die Energie zur Gewinnung dieser Resultate, z. B. Meßdaten,
sowie zum Übertragen derselben kommt von einer Stromquelle,
meist einer kleinen gegebenenfalls aufladbaren Batterie, die
sich im Meßtaster befindet. Um die Lebensdauer dieser
Stromquelle zu erhöhen und dadurch die Wartungsintervalle zu
senken, wird der Meßtaster nur eingeschaltet, wenn er sich in
der Aufnahme und gegebenenfalls in einer bestimmten
Betriebsposition befindet. Wenn sich der Meßtaster im
Werkzeugmagazin befindet und nicht benutzt wird, ist er
ausgeschaltet.
Meßtaster sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt geworden.
In der europäischen Patentschrift EP 0 002 023 B1 ist ein
Meßtaster für die Anwendung in der Drehspindel einer
Werkzeugmaschine offenbart. Der Meßtaster umfaßt ein
Fühlerelement, das über einen Schalter mit einer
Elektronikeinheit in Verbindung steht. Die Elektronikeinheit
wird von einer im Meßtaster angeordneten Batterie mit Energie
versorgt. Um zu vermeiden, daß ein Energieverbrauch der
Elektronikeinheit stattfindet, wenn der Meßtaster nicht
benutzt ist, umfaßt der Meßtaster einen Schalter, der die
Elektronikeinheit von der Batterie trennt, sofern der
Meßtaster nicht in eine Spindel eingesetzt ist. Dazu weist
der Schalter einen Stößel auf, der beim Einsetzen des
Meßtasters in die Drehspindel an einer Spindelnase anschlägt
und dadurch den Schalter betätigt.
Der Schalter am Meßtaster stellt somit sicher, daß die
Batterie des Meßtaster nicht kurzfristig entleert würde, wenn
der Sender dauernd eingeschaltet wäre. Sofern jedoch der
Abstand einer Anschlagfläche an der Spindelnase einen
bestimmten Bereich über- oder unterschreitet, kann die
Aktivierung des Meßtasters Probleme bereiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Meßtaster bereitzustellen, der mit den an einer
Werkzeugmaschine normalerweise vorhandenen Einrichtungen
zuverlässig aktivierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Patentanspruchs gelöst.
Bei den meisten Werkzeugmaschinen kann das
Bearbeitungswerkzeug, das sich in der Aufnahme befindet,
durch diese Aufnahme hindurch mit flüssigem Kühlmittel oder
Druckluft versorgt werden. Druckluft dient dazu, die Aufnahme
von Spänen sauber zu halten und das einzuwechselnde
Kupplungsorgan beim Einwechseln zu reinigen. Die Möglichkeit,
den Zuleitungskanal dieses Mediums zum gewünschten Zeitpunkt
über eine an der Maschinensteuerung programmierbare
sogenannte "M"-Funktion zu öffnen und zu schließen, wird nun
dazu ausgenutzt, den Meßtaster zu aktivieren. Dazu ist im
Kupplungsorgan ein entsprechender Kanal vorgesehen, an dessen
Ende der Schalter angeordnet ist.
Aus der Patentschrift DD 250 080 A1 ist ein Meßtaster
offenbart, der bei Nichtbenutzung durch eine Abdeckung
geschützt wird, welche über die Schmiermittelversorgung einer
Werkzeugmaschine bei Bedarf zurückfahrbar ist. Der Meßtaster
wird somit beim Einsetzen in die Werkzeugmaschine auch mit
einem unter Druck stehendem Medium, nämlich dem
Kühlschmiermittel, verbunden, jedoch nur, um eine
Schutzabdeckung zu bewegen. Dagegen wurde nicht erkannt, daß
z. B. die Kühlmittelschmierung dazu genutzt werden kann, über
einen entsprechenden Druckschalter einen Stromverbraucher des
Meßtasters im Anwendungsfall zu aktivieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert, die einen teilweise schematischen
Längsschnitt einer Meßtasteranordnung zeigt.
Ein zylindrisches Gehäuse 1 trägt an seinem unteren Ende
einen üblichen schwenkbaren Tasthebel 2, der auf einen
Wandler 3 wirkt. Hierin werden von der Auslenkung des
Tasthebels abgeleitete elektrische Signale über einen Sender
4 drahtlos an einen stationären (nicht dargestellten)
Empfänger mit einer Auswerteschaltanordnung übertragen. Der
Sender 4 und der Wandler 3 werden von einer Batterie 5
mittels eines Schalters 6 gespeist, der sich in einem
zylindrischen Ansatz 7 am oberen Ende des Gehäuses 1
befindet. Der Schalter 6 hat ein eigenes zylinderförmiges
Gehäuse, in welchem ein Kolben 6a abgedichtet geführt ist. Er
betätigt unter dem Einfluß von äußerem Druck entgegen einer
Rückstellfeder die Kontaktteile des Schalters.
Mit dem Ansatz 7 ist das Gehäuse 1 in eine entsprechende
Bohrung eines Steilkegels 8 eingesetzt, der das
Kupplungsorgan dieser Meßtasteranordnung bildet, und mittels
einer Schraube 9 befestigt. In Verlängerung der erwähnten
Aufnahmebohrung hat der Steilkegel eine durchgehende zentrale
Längsbohrung 10, die am oberen Ende mit einem Innengewinde 11
versehen ist. Hier ist ein ebenfalls mit einer durchgehenden
Längsbohrung ausgestatteter Anzugbolzen 12 eingeschraubt, der
in bekannter Weise von einer nicht gezeigten Spannzange in
einer Aufnahme 13 erfaßt wird und zur Befestigung des
Steilkegels 8 in einer entsprechenden Kegelbohrung der
Aufnahme dient.
Die Außenfläche des druckempfindlichen Kolbens 6a des
Schalters 6 ist der Bohrung 10 zugewandt. Der Schalter 6 ist
normal geöffnet. Ist die Meßtasteranordnung in die
Aufnahme 13 eingesetzt, dann wird, üblicherweise durch eine
sogenannte M-Funktion des Maschinenprogramms, der Befehl
"Kühlmittel EIN" gegeben, was zur Folge hat, daß ein
Kühlmittelventil öffnet und in der Längsbohrung 10 ein
Kühlmitteldruck von beispielsweise 3 bar oder mehr entsteht.
Dadurch werden der Wandler 3 und der Sender 4 eingeschaltet;
der Meßtaster ist funktionsbereit. Vor dem Auswechseln der
Meßtasteranordnung wird der Kühlmittelzulauf wieder
abgestellt und dadurch über den Schalter 6 die Batterie 5
wieder von ihren Verbrauchern getrennt.
Sofern bei anderen Maschinensystemen die Druckmittelzufuhr,
die auch eine Druckluftzufuhr sein kann, nicht durch eine
zentrale Bohrung des Steilkegels 8 erfolgt, sondern von außen
her, dann kann auch ein in radialer Richtung verlaufender
Kanal vorgesehen werden, der von der Längsbohrung 10 zu der
seitlichen Eintrittsstelle des Druckmediums führt. In diesem
Fall wird man den Anzugbolzen 12 durch einen solchen ohne
Längsbohrung ersetzen.
1
Gehäuse
2
Tasthebel
3
Wandler
4
Sender
5
Batterie
6
Schalter
6
a Kolben
7
Ansatz
8
Steilkegel
9
Schraube
10
Längsbohrung
11
Innengewinde
12
Anzugbolzen
13
Aufnahme
Claims (1)
1. Meßtaster mit einem Gehäuse (1) und mit einem Kupplungsorgan
(8) zum selbsttätigen Einwechseln in die Werkzeugaufnahme
(13) einer Spindel einer Werkzeugmaschine, wobei in oder an
dem Gehäuse (1) ein Stromverbraucher (3, 4), eine Stromquelle
(5) und ein Schalter (6) zum Verbinden der Stromquelle (5)
mit dem Stromverbraucher (3, 4) vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (6) als Druckschalter
ausgebildet ist und durch Beaufschlagen mit einem unter Druck
stehenden Medium betätigbar ist, das in der Werkzeugmaschine
zur Verfügung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417057 DE4417057C5 (de) | 1994-05-14 | 1994-05-14 | Meßtaster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944417057 DE4417057C5 (de) | 1994-05-14 | 1994-05-14 | Meßtaster |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4417057A1 DE4417057A1 (de) | 1995-11-16 |
DE4417057C2 true DE4417057C2 (de) | 2001-03-22 |
DE4417057C5 DE4417057C5 (de) | 2004-07-29 |
Family
ID=6518160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944417057 Expired - Lifetime DE4417057C5 (de) | 1994-05-14 | 1994-05-14 | Meßtaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4417057C5 (de) |
Families Citing this family (4)
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CN105081878A (zh) * | 2015-07-25 | 2015-11-25 | 天津市懒人科技有限公司 | 无线位置探头 |
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Family Cites Families (2)
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US4145816A (en) * | 1977-11-21 | 1979-03-27 | Kearney & Trecker Corporation | Spindle probe with orbital transformer |
DD250080A1 (de) * | 1986-06-24 | 1987-09-30 | Werkzeugmaschinenfabrik Herman | Abdeckung fuer einen messtaster |
-
1994
- 1994-05-14 DE DE19944417057 patent/DE4417057C5/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4417057A1 (de) | 1995-11-16 |
DE4417057C5 (de) | 2004-07-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: M & H INPROCESS MESSTECHNIK GMBH, 88289 WALDBU, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: MADLENER, WOLFGANG, 88212 RAVENSBURG, DE Inventor name: VEIL, WILFRIED, 88212 RAVENSBURG, DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |