DE4415471C1 - Verfahren zum Beschichten mittels pulverförmigen Überzugsmitteln - Google Patents
Verfahren zum Beschichten mittels pulverförmigen ÜberzugsmittelnInfo
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- DE4415471C1 DE4415471C1 DE19944415471 DE4415471A DE4415471C1 DE 4415471 C1 DE4415471 C1 DE 4415471C1 DE 19944415471 DE19944415471 DE 19944415471 DE 4415471 A DE4415471 A DE 4415471A DE 4415471 C1 DE4415471 C1 DE 4415471C1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Beschichtungsverfahren unter Verwendung von
beim Anwender aus mehreren Komponenten hergestellten pulverförmigen
Einbrennüberzugsmitteln.
Beschichtungsverfahren unter Verwendung von flüssigen Zweikomponenten
lacken sind bekannt. In der Großserienlackierung wird beispielsweise so
gearbeitet, daß beide Lackkomponenten (Komponente 1 enthält als Basis
harz ein filmbildendes Bindemittel, Komponente 2 enthält den Härter für
das filmbildende Bindemittel der Komponente 1) in separaten Ringleitun
gen geführt werden. Mittels beispielsweise einer Zweikomponentendosier
anlage werden beide Komponenten kurz vor dem Verspritzen homogen ver
mischt, d. h. im Gegensatz zur handwerklichen Verarbeitung von Zweikom
ponentenmaterialien liegt hier ein kontinuierliches Verfahren vor.
Nachteilig an der Verarbeitung zweikomponentiger Flüssiglacke ist die
unter Umwelt- und Gesundheitsaspekten unerwünschte Abgabe von Lösemit
teln. Außerdem läßt sich der beim Verspritzen flüssiger zweikomponenti
ger Überzugsmittel gebildete Overspray nicht direkt recyclisieren, da
die Vernetzungsreaktion im Overspray fortschreitet. Im allgemeinen muß
der Overspray als Lackschlamm durch Deponierung entsorgt werden oder es
erfolgt günstigstenfalls eine Aufarbeitung zu minderwertigen Produkten.
Die DE-A-40 23 541 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung poröser
Schüttgüter. Dabei werden flüssige Mehrkomponentenharze auf poröse zu
verfestigende körnige Materialien aufgesprüht. Die Komponenten der
Harze werden getrennt in eine Mischkammer geführt, dort turbulent mit
einander vermischt und anschließend auf das poröse Material auf
gesprüht. Ein Hinweis auf den Einsatz von Pulverlacksystemen findet
sich nicht. Die US-PS 5 260 101 beschreibt ein Verfahren zur Reparatur
lackierung von Automobilteilen mit flüssigen Mehrkomponentenlacken. Die
verschiedenen Komponenten werden vor der Applikation in einem festge
legten Volumenverhältnis gemischt und appliziert. Auch hier findet sich
kein Hinweis auf das Beschichten mit Pulverlacken.
Die DE-A-22 33 138 beschreibt die Herstellung von duroplastischen und
thermoplastischen Pulverlacken durch Versprühung geschmolzener Binde
mittel bzw. Bindemittelmischungen. Basisharz und Härter werden in einem
beheizten Mischbehälter gemeinsam aufgeschmolzen und gemischt. Dabei
werden im Fall der Herstellung duroplastischer Pulverlacke nur Härter
verarbeitet, die im verfahrenstypischen Temperaturbereich ihre vernet
zende Wirkung noch nicht entfalten. Das Verfahren ist speziell für
hochreaktive Pulverlacke nicht geeignet.
Aus der WO 92 00 342 ist ein Verfahren zur Herstellung von Pulverlacken
bekannt, bei dem eine geschmolzene Mischung aus einem filmbildenden
Bindemittel und einem Härter für dieses Bindemittel atomisiert, d. h.
versprüht wird. Die dabei gebildeten Tröpfchen werden in so kurzer Zeit
unter ihren Erweichungspunkt abgekühlt, daß keine signifikante Vernet
zung innerhalb der Teilchen stattfindet. Es bilden sich feste Lackteil
chen mit sphärischer Gestalt und enger Teilchengrößenverteilung. Die
Teilchen werden nach dem Abkühlen mit geeigneten Maßnahmen aus dem Trä
gergasstrom abgetrennt. Sie unterscheiden sich in ihrer chemischen Zu
sammensetzung nicht von üblichen durch Extrudieren und Vermahlen einer
Harz-/Härter-Schmelze hergestellten Pulverlacken und können mit pulver
lacktypischen Applikationsmethoden aufgebracht werden. Sie sind lager
fähig und können beim Anwender als Pulverlack eingesetzt werden.
Die Lagerung von Pulverlacken ist im allgemeinen aufwendig, insbesonde
re wenn eine permanente Kühlung notwendig ist, um ein Überschreiten der
Blocktemperatur zu verhindern. Weiterhin muß ein Zutritt von Feuchtig
keit oder Lösemitteldämpfen zu den Beschichtungspulvern sicher ausge
schlossen werden.
Es besteht die Aufgabe ein Beschichtungsverfahren bereitzustellen, daß
Lösemittelemissionen und die Bildung von zu entsorgendem Lackschlamm
vermeidet, dennoch aber den Direkteinsatz eines beim Anwender aus meh
reren Komponenten hergestellten Einbrennüberzugsmittels gestattet. Das
Verfahren soll so beschaffen sein, daß Veredelungsschritte oder eine
zwischenzeitliche Lagerung des frisch hergestellten Überzugsmittels
entfallen. Darüber hinaus soll das gebildete Overspray recyclisierbar
sein.
Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe gelöst werden kann durch das
einen Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren zur Beschichtung ei
nes Substrats durch Sprühauftrag eines eine Basisharzkomponente und
eine Härterkomponente enthaltenden pulverförmigen Einbrennüberzugsmit
tels mit anschließendem Einbrennen der erhaltenen Pulverlackschicht.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Einbrennüberzugsmit
tel unmittelbar während des Sprühauftrags dadurch hergestellt wird, daß
Basisharzkomponente und Härterkomponente separat aufgeschmolzen, im
geschmolzenen Zustand vermischt, die erhaltene Schmelze direkt in Rich
tung auf das Substrat versprüht und die durch das Versprühen erhaltenen
Tröpfchen vor dem Auftreffen auf das Substrat unter die Glasübergangs
temperatur der erhaltenen Mischung abgekühlt werden.
Die Basisharze und Härter werden separat erwärmt bevorzugt auf Tempera
turen, die geeignet sind, Viskositäten im Bereich von 10 bis 10⁶ mPa·s,
bevorzugt zwischen 10 und 10⁴ mPa·s, zu erzeugen. Die geschmolzenen
Basisharze und Härter müssen über bekannte Aggregate, z. B. Pumpen, för
derbar sein. Geeignete Verfahren zum Erhitzen sind beispielsweise Er
hitzen in gegenüber dem Füllgut chemisch inerten Behältern. Weiterhin
können z. B. Heißmischer oder -kneter eingesetzt werden. Ebenso ist es
möglich, beheizbare Extruder einzusetzen. Die als Schmelze vorliegenden
Komponenten werden jeweils über thermisch isolierte gegebenenfalls be
heizbare Leitungen, bevorzugt aus Edelstahl, mittels Förderpumpen zu
den Eingängen einer gegebenenfalls beheizbaren im kontinuierlichen Be
trieb arbeitenden Mischvorrichtung gefördert. Beispiele für geeignete
Förderpumpen sind Dosiersteuerkolbenpumpen. Über die Förderpumpen kann
das gewünschte Mischungsverhältnis aus Basisharz und Härter eingestellt
werden. Die Steuerung der Dosiervorrichtung zum Einstellen des Basis
harz/Härterverhältnisses kann z. B. über Computer erfolgen, d. h. beim
Anwender besteht beispielsweise die Möglichkeit in das Vernetzungsver
hältnis des herzustellenden, direkt zu verarbeitenden Einbrennüberzugs
mittels einzugreifen.
Die Viskosität ist von der Temperatur abhängig. Diese wird so einge
stellt, daß ein gutes Fördern und Dosieren der Einzelkomponenten ermög
licht wird. Weiterhin muß sie so gewählt werden, daß sie in der Misch
vorrichtung eine gute und schnelle Durchmischung der Komponenten ge
stattet. Außerdem ist es notwendig, eine geeignete Viskosität zum Ver
sprühen der Bindemittelmischung zu erhalten. Im allgemeinen wird bei
der Verarbeitung der Komponenten in einem Temperaturbereich unter 300°C
gearbeitet, bevorzugt unter 150°C, besonders bevorzugt unter 100°C. Es
kann mit gleicher Temperatur der Einzelkomponenten gearbeitet werden
oder es werden verschiedene Temperaturen angewandt. Ebenso kann die
Aufschmelztemperatur gleich der Temperatur der Mischungsvorrichtung
sein oder es herrscht ein Temperaturgradient zwischen Erwärmungsbehäl
ter und Mischvorrichtung. Ebenso kann die Temperatur zum Versprühen
gleich der Mischungstemperatur sein oder sie wird im Sprühaggregat ein
gestellt. Bei allen Verfahrensschritten wird darauf geachtet, daß eine
zeitlich oder temperaturmäßig schädigende Wärmebelastung der Komponen
ten vermieden wird.
Um eine möglichst geringe Temperaturbelastung der Einzelkomponenten zu
erhalten, besteht eine Möglichkeit darin, die Temperatur erst kurz vor
dem Mischen zu erhöhen und damit die Viskosität zu erniedrigen. Das
kann so erreicht werden, daß kurz vor der Mischvorrichtung, z. B. einer
Mischkammer oder einer Mehrkomponentendüse, eine zusätzliche Heizvor
richtung angebracht ist. In dieser werden dann die Einzelkomponenten
auf eine höhere Temperatur als zum Dosieren notwendig gebracht. Danach
ist eine leichte Durchmischung der Komponenten möglich. Dabei ist es
günstig, wenn sich die Viskositäten der Einzelkomponenten nicht mehr
als um den Faktor 20 unterscheiden. Die Viskosität ist vom Bindemittel
typ abhängig. Sie wird durch Molekulargewicht und Molekulargewichtsver
teilung beeinflußt. Ebenso kann die Verträglichkeit der Einzelkomponen
ten untereinander die Viskosität der Mischung beeinflussen, wobei eine
gute Verträglichkeit das Mischen erleichtert. Die Schmelzviskositäten
der Einzelkomponenten sollen im Bereich von 10 bis 10⁶ mPa·s, bevorzugt
zwischen 10 und 10⁴ mPa·s, liegen. Besonders bevorzugt werden Schmelz
viskositäten von 10 bis 5000 mPa·s eingestellt.
Die Viskositäten der Einzelkomponenten beim Mischen liegen bevorzugt im
Bereich der oben erwähnten Viskositäten. Bevorzugt liegen sie im unte
ren Bereich. Die Viskosität der geschmolzenen Mischung ist auch von der
Verträglichkeit der Einzelkomponenten abhängig, wobei eine partielle
Unverträglichkeit die Viskosität der Mischung absenken kann.
Mischvorrichtungen zum Mischen von flüssigen Materialien sind im Prin
zip bekannt. Es können beim erfindungsgemäßen Arbeiten die üblichen
Mischaggregate eingesetzt werden, solange die Kontaktzeit der Einzel
komponenten im geschmolzenen Zustand so gering bleibt, daß eine vorzei
tige Reaktion bzw. Gelbildung vermieden wird. Als Kontaktzeit wird in
diesem Zusammenhang die Zeitdauer bezeichnet, die verstreicht vom er
sten in Kontakt bringen der geschmolzenen reaktiven Komponenten bis zur
Abkühlung der durch das Versprühen gebildeten Tröpfchen aus der ge
schmolzenen homogenen oder mikrodispersen Mischung unter deren Glas
übergangstemperatur. Beispiele für verwendbare Vorrichtungen sind bei
spielsweise Mischkammern, bei denen das austretende Material sofort
über eine Sprühvorrichtung, z. B. eine Düse oder eine Rotationsglocke,
versprüht wird. Über die Konstruktionsweise der Mischkammer kann das
Durchmischen der Komponenten sichergestellt werden. Es können dem Fach
mann bekannte übliche technische Ausbildungen solcher Mischkammern ein
gesetzt werden. Die Kontaktzeit soll möglichst gering sein. So wird es
durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise möglich die Arbeitsbedingun
gen so einzustellen, daß die Kontaktzeit von Basisharzkomponente und
Härterkomponente im geschmolzenen Zustand, gemessen vom ersten in Kon
taktbringen der geschmolzenen Komponenten bis zum Abkühlen der gebilde
ten Tröpfchen unter die Glasübergangstemperatur der Tröpfchen kürzer
als die Gelzeit der Mischung ist.
Es ist auch möglich, das Mischen und Versprühen der einzelnen Komponen
ten mit einer üblichen Mehrkomponentendüse durchzuführen. Die Mehrkom
ponentendüsen können z. B. als Zwei- oder Dreikomponentendüsen ausgebil
det sein. Sie sollen so geformt sein, daß sie eine gute Durchmischung
der Bestandteile gestatten. Vorteilhaft ist, wenn die Düse ein geringes
inneres Volumen, gemessen von den verschiedenen Zuführungen bis zur
Düsenbohrung besitzt. Durch das innere Volumen der Mehrkomponentendüse
und die gewählte Durchflußrate wird die Kontaktzeit der reaktiven Lack
komponenten im geschmolzenen Zustand bestimmt. In Abstimmung auf das
innere Volumen der Mehrkomponentendüse wird die Durchflußrate so ge
wählt, daß die Kontaktzeiten unterhalb der Gelzeiten der Bindemittel
mischung liegen. Bevorzugt resultieren Kontaktzeiten von unter 15 Se
kunden, besonders bevorzugt beträgt die Kontaktzeit unter 5 Sekunden,
insbesondere unter 1 Sekunde. Die Durchflußrate hängt von der Viskosi
tät der Mischung bei der Arbeitstemperatur, dem angewandten Druck und
dem Durchmesser der Düsenbohrung ab.
Es ist auch möglich, das Versprühen der Mehrkomponentenmischung mittels
anderer Aggregate durchzuführen. Beispiele für solche Aggregate sind
Schwingkopf/Scheibe, Rotationszerstäubung oder elektrostatische Zer
stäubung. Diese Zerstäubungsvorrichtungen können gegebenenfalls kombi
niert werden. Ebenso ist es möglich, den Zerstäubungsvorgang durch Ul
traschallenergie zu unterstützen. Die Zerstäubungsvorrichtungen können,
falls erforderlich, auch mit einer Temperaturregelung bzw. Heizung aus
gestattet sein. Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Verfahren so durch
geführt, daß die Zerstäubung mittels einer Mehrkomponentendüse oder
über eine Rotationsglocke erfolgt. Besonders bevorzugt geschieht dies
elektrostatisch unterstützt. Die Sprühaggregate sind beweglich angeord
net und richten sich in ihrem Bewegungsablauf während des Versprühens
nach der Geometrie des zu beschichtenden Substrats. Sie können bei
spielsweise an einer automatischen Bewegungseinrichtung angeordnet
sein.
Die Spritz- oder Zerstäubungsviskositäten der Basisharz/Härter-Mischung
liegen insbesondere im Bereich von 10 bis 1000 mPa·s, bevorzugt bei 10
bis 100 mPa·s.
Bei der Arbeitsweise mittels einer Mehrkomponentendüse liegen die Ar
beitsdrücke zur Zerstäubung beispielsweise bei 3 bis 500 bar, bevorzugt
unter 50 bar. Sprühviskositäten im oberen Wertebereich und Arbeits
drücke im unteren Wertebereich führen zu höheren Teilchengrößen. Der
Durchmesser der Düsenbohrung liegt beispielsweise zwischen 0,5 und 5
mm, bevorzugt unter 3 mm. Zahlenwerte der Düsenbohrung im oberen Be
reich ergeben größere Teilchen. Die Oberflächenspannung kann durch Zu
gabe von Additiven in der gewünschten Richtung beeinflußt werden, d. h.
z. B. für kleine Teilchendurchmesser kann die Oberflächenspannung nied
rig gehalten werden. Die Sprühparameter können zum Erzielen einer gün
stigen Teilchengröße aufeinander abgestimmt werden.
Im Fall der Zerstäubung mit Rotationsglocken liegen die Viskositäten im
gleichen Bereich wie beim Versprühen mit Düsen.
Die weiteren Parameter, z. B. Umdrehungsgeschwindigkeit, Auswahl der
Spritzglocke, Arbeitsdruck, liegen in üblichen Bereichen und können vom
Fachmann leicht ermittelt werden.
Nach Passieren der Sprühvorrichtung entspannt sich die Schmelze und
wird zerstäubt. Die Zerstäubung kann gegebenenfalls mit Druckluftunter
stützung geschehen, so daß in eine Einlaßöffnung, z. B. einer Mehrkom
ponentendüse, Druckluft oder andere unter Druck stehende Inertgase, die
gegebenenfalls erwärmt sein können, eingespeist werden können.
Durch geeignete Wahl der Verfahrensparameter (z. B. Durchflußrate, Dü
sendurchmesser und Viskosität der gemischten Schmelze) kann die Teil
chengröße beeinflußt werden. Die Teilchen weisen bevorzugt einen Durch
messer von 10 bis 700 µm auf. Für den Einsatz in der Automobillackie
rung sind Teilchengrößen von 10 bis 100 µm bevorzugt. Besonders bevor
zugt liegt die Teilchengröße unter 60 µm. Ist die Teilchengröße über
100 µm, sind häufig Lufteinschlüsse im Lackfilm zu beobachten und der
Verlauf des eingebrannten Lackes wird schlechter. Es ist dann schwie
rig, den Anforderungen der Automobilindustrie entsprechende hochglän
zende störungsfreie Überzüge herzustellen.
Teilchen unter 10 µm werden aus arbeitshygienischen Gründen möglichst
vermieden. Bevorzugt werden monomodale Korngrößenverteilungen erzeugt,
d. h. diese können durch eine Gaußkurve beschrieben werden.
Im Anschluß an die Zerstäubung werden die gebildeten Tröpfchen schnell
unter ihre Glasübergangstemperatur (gemessen nach DSC) abgekühlt, noch
vor dem Auftreffen der Lackpartikel auf der Oberfläche des zu beschich
tenden Substrats. Diese Zeitdauer liegt im allgemeinen im Bereich von
0,1 bis 1 Sekunde und ist so bemessen, daß die gebildeten Tröpfchen
Gelegenheit haben, ihre sphärische Gestalt anzunehmen. Die Glasüber
gangstemperaturen der Pulver liegen im pulverlacküblichen Bereich von
beispielsweise über 30°C bis hin zu 80°C. Die Abkühlung kann durch in
nere und/oder äußere Kühlung durchgeführt werden. Beispielsweise kann
durch expandierende Gase eine Kühlung erreicht werden. Weiterhin kann
das erfindungsgemäße Beschichtungsverfahren in einer kalten Beschich
tungskabine durchgeführt werden oder ein gekühlter Inertgas- oder Luft
strom kühlt die Partikel ab. Das erfindungsgemäße Beschichtungsverfah
ren sollte in einer Umgebung, z. B. in einer Beschichtungskabine durch
geführt werden, deren Betriebstemperatur unterhalb der Glasübergangs
temperatur der Pulverlackteilchen liegt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Kühlung ist die, daß die entstehen
den Lackpartikel durch einen kühlenden Gasstrom, z. B. Luftstrom
hindurchgesprüht werden. Dieser kann beispielsweise durch eine quer,
bevorzugt im rechten Winkel zur Sprührichtung der Mehrkomponentendüse
angeordnete Ringdüse auf die entstehenden Lackpartikel einwirken. Eine
ebenfalls bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht im Falle der Rotationszerstäubung darin, daß der kühlende Luft
strom als Lenkluft eingesetzt wird. Die Wandtemperatur der Beschich
tungskabine unterschreitet bevorzugt einen Wert von 25°C, um ein Aggre
gieren von Pulverlackoverspray an der Wand zu vermeiden.
Der kühlende Gas- bzw. Luftstrom hat Temperaturen, die mindestens 5°C
unter der Glasübergangstemperatur des Pulverlacks liegen, bevorzugt
beträgt die Differenz mehr als 20°C, besonders bevorzugt ist die Tempe
ratur des Kühlgasstroms unter 10°C.
Der Abstand der Kaltgas- bzw. Kaltluftquelle, z. B. einer Ringdüse von
der Zerstäubungsvorrichtung, z. B. der Bohrung der Mehrkomponentendüse,
ist so bemessen, daß die Einwirkung des kühlenden Gases, z. B. der küh
lenden Luft erst nach Ausbildung der Kugelgestalt der Tröpfchen statt
findet. Die Entfernung zwischen Sprühvorrichtung und zu beschichtendem
Substrat muß so bemessen sein, daß vor dem Auftreffen der Partikel auf
das Substrat eine sichere Abkühlung unter die Glasübergangstemperatur
gewährleistet ist. Im allgemeinen beträgt der Abstand zwischen 20 und
100 cm, bevorzugt zwischen 30 und 70 cm.
Beispiele für Details zu den im erfindungsgemäßen Verfahren einsetzba
ren Sprühaggregaten und der Wahl der Verfahrensparameter während des
Versprühens sind der eingangs erwähnten WO 92 00 342 zu entnehmen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich insbesondere alle un
terhalb von 300°C unzersetzt schmelzbaren Basisharz-/Härter-Kombinatio
nen verarbeiten, soweit die Viskositäten der geschmolzenen Mischungen
beim Versprühen im Bereich von beispielsweise 10 bis 1000 mPa·s, bevor
zugt von 10 bis 100 mPa·s, liegen.
Unter Basisharz ist die filmbildende höhermolekulare Komponente eines
Pulverlackes zu verstehen, die im allgemeinen mindestens 50 Gew. -% der
zugrundeliegenden Basisharz/Härter-Kombination ausmacht, während die
Härterkomponente im allgemeinen maximal 50 Gew. -% innerhalb dieser Kom
bination beträgt. Die Bindemittelbasis der Basisharze unterliegt keinen
prinzipiellen Beschränkungen. Geeignet sind beispielsweise übliche für
Pulverlacke eingesetzte Basisharze. Beispiele sind: Polyesterharze,
(Meth)acrylcopolymere, Epoxidharze, Phenolharze, Polyurethanharze, Si
loxanharze. Die Basisharze weisen beispielsweise Glasübergangstempera
turen von 30 bis 120°C, bevorzugt unter 80°C, auf und besitzen bei
spielsweise zahlenmittlere Molmassen (Mn) von 500 bis 20000, bevorzugt
unter 10000. Die Härter besitzen z. B. zahlenmittlere Molmassen von 84
bis 3000, bevorzugt unter 2000. Es können verschiedene Basisharze und
Härter miteinander gemischt werden.
Basisharze und Härter tragen untereinander komplementäre funktionelle
Gruppen, die eine Vernetzungsreaktion bei den Einbrennbedingungen des
Pulverlackes erlauben. Beispiele für funktionelle Gruppen sind
Carboxylgruppen, Epoxidgruppen, aliphatisch oder aromatisch gebundene
OH-Gruppen, Silanolgruppen, Isocyanatgruppen, blockierte Isocyanatgrup
pen, Anhydridgruppen, primäre oder sekundäre Aminogruppen, geblockte
Aminogruppen, zur ringöffnenden Addition befähigte N-heterocyclische
Gruppen wie z. B. Oxazolingruppen, (Meth)acryloylgruppen, CH-acide-Grup
pen wie z. B. Acetoacetatgruppen.
Die Auswahl der miteinander reagierenden Gruppen ist dem Fachmann ge
läufig. Es können gegebenenfalls verschiedene reaktive Gruppen mitein
ander kombiniert werden. Das kann über Bindemittel geschehen, die ver
schiedene reaktive funktionelle Gruppen tragen, oder es werden Gemische
von unterschiedlichen Härtern und/oder Basisharzen eingesetzt.
Die verschiedenen funktionellen Gruppen können zugleich am Basisharz
und/oder Härter vorhanden sein, sofern sie bei den Herstellungsbedin
gungen untereinander nicht reaktiv sind. Die Basisharze sowie auch Här
ter enthalten im Mittel mindestens 2 funktionelle Gruppen pro Molekül.
Das Verhältnis von Basisharz zu Härter beträgt im allgemeinen 98 : 2
bis 50 : 50. Bevorzugt liegt es zwischen 95 : 5 und 70 : 30. Es können
auch mehrere Basisharze bzw. mehrere Härter im Gemisch eingesetzt wer
den, wobei chemisch untereinander nicht-reaktive Härter bzw. Basisharze
gemeinsam oder separat aufgeschmolzen werden können.
Bei den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten und direkt
auf das zu beschichtende Substrat applizierten Bindemittelpulvern han
delt es sich bevorzugt um Pulverklarlacke. Falls erforderlich, können
übliche Pulverlackadditive, zu den Einzelkomponenten zugemischt werden.
Um eine gleichmäßige Verteilung der Additive im Pulverlack zu erzielen,
werden die Additive den geschmolzenen Komponenten vor dem Versprühen
zugesetzt. Beispiele für solche Additive sind Verlaufsmittel, Entga
sungsmittel wie z. B. Benzoin, Antioxidantien, Lichtschutzmittel, Mat
tierungsmittel, farb- und/oder effektgebende anorganische und/oder or
ganische Pigmente und/oder Füllstoffe, Farbstoffe, Haftvermittler,
Gleitmittel, Katalysatoren sowie rheologiesteuernde Mittel. Die Additi
ve können einzeln oder auch als Masterbatch zugesetzt werden. Bevorzugt
werden die Additive der Basisharzschmelze zugegeben, darin homogen ver
teilt und auf diese Weise in den Pulverlack eingebracht. Flüssige Ad
ditive oder bei der Mischungstemperatur in eine geeignete Viskosität
überführbare, unzersetzt schmelzbare Additive können beim erfindungs
gemäßen Verfahren auch als weitere Komponente in eine oder mehrere Ein
laßöffnungen der Mischvorrichtung, z. B. eine Mehrkomponentendüse, ein
gespeist werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten und direkt auf
das Beschichtungsobjekt applizierten Pulverlacke zeichnen sich aus
durch im wesentlichen sphärische Gestalt mit Teilchengrößen über 10 µm
und monomodale Teilchengrößenverteilungen. Die Pulverlacke weisen gute
applikationstechnische Eigenschaften auf. Beispielsweise weisen damit
hergestellte und eingebrannte Lacküberzüge eine geringe Anzahl von
Lufteinschlüssen auf. Durch den Ausschluß der Feinkornanteile wird eine
geringe gesundheitliche Belastung bei der Applikation erzielt.
Über Additive kann der Anwendungsbereich der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzten und verarbeiteten Pulverlacke beeinflußt werden.
Werden Korrosionsschutzpigmente eingesetzt, ist eine Verwendung als
Korrosionsschutzüberzugsmittel möglich. Wird der Gehalt an
Pigmenten/Füllstoffen auf bis zu 30 Gew. -% erhöht, ist beispielsweise
ein Einsatz als Füller, z. B. als Steinschlagschutzschicht, möglich. Die
Schichtdicke derartig hergestellter Füller- bzw. Steinschlagschutz
schichten beträgt im eingebrannten Zustand beispielsweise zwischen 40
und 300 µm.
Werden deckende Pigmente, gegebenenfalls auch Effektpigmente, einge
setzt, so handelt es sich um als Basis- oder Decklacke einsetzbare Pul
verüberzugsmittel. Werden keine oder farblose Pigmente, z. B. mikroni
siertes Titandioxid oder Siliciumdioxid, eingesetzt, so handelt es sich
um die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt eingesetzten und
verarbeiteten Pulverklarlacküberzugsmittel.
Bei der Verwendung als Deck- oder Klarlacküberzugsmittel können diese
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise auf in der Automo
bilindustrie übliche Substrate appliziert werden, z. B. mit Füller- oder
Basislacküberzügen versehene Substrate. Diese können gegebenenfalls
vorher eingebrannt werden oder es ist eine Beschichtung nach dem Troc
ken-in-Naß-Verfahren möglich. Dabei können für diese Schichten übliche
konventionelle Lacksysteme eingesetzt werden, bevorzugt ist jedoch die
Verwendung von umweltfreundlichen hochfestkörperreichen oder wäßrigen
Systemen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugte Deck- oder
Klarlackschichten weisen im eingebrannten Zustand bevorzugt Schicht
dicken im allgemeinen zwischen 30 und 150 µm, besonders bevorzugt zwi
schen 40 und 80 µm auf.
Nach dem Beschichten werden die Überzüge durch Erhitzen beispielsweise
auf 80 bis 240°C, bevorzugt 100 bis 220°C, zum Schmelzen, Verfließen
und chemischen Vernetzen gebracht.
Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung von
Oberflächen mit hohem Glanz, wie z. B. in der Autoserienlackierung ge
fordert. Die Oberflächen sind insbesondere arm an Lufteinschlüssen bzw.
Entgasungskratern.
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet lösemittelfrei und damit um
weltfreundlich. Es vermeidet eine aufwendige Lagerung der aufzubringen
den Pulverlacke und zeichnet sich durch eine flexible Rezeptgestaltung
des zu applizierenden Pulverlacks aus, beispielsweise da das Basis
harz/Härter-Verhältnis nach Bedarf eingestellt werden kann.
Der beim Arbeiten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildete Over
spray kann aus der Kabinenluft nach üblichen Methoden abgetrennt und
als hochwertiges Pulverlackmaterial recyclisiert werden. Er kann durch
übliche Pulverlackapplikationstechniken, z. B. Spritzapplikation sowie
auch durch Sinterverfahren auf das Substrat gebracht werden. Beispiele
dafür sind: Tribospritzen, gegebenenfalls ESTA-unterstütztes Spritzen,
gegebenenfalls ESTA-unterstütztes Wirbelsintern, Fluidized-Bed-Techni
ken, Bandbeschichtungsverfahren.
In einem 10-Liter-Heizgefäß aus Edelstahl werden 3000 g eines Dicarbon
säurepolyanhydrids mit einer Säurezahl von 45 mg KOH/g aufgeschmolzen
und auf eine Temperatur von 140°C zwecks Erreichung einer Viskosität
von 400 mPa·s erhitzt (Komponente A).
In einem weiteren 10-Liter-Heizgefäß wird eine Mischung aus 6000 g ei
nes festen Glycidylmethacrylatcopolymeren mit einem Epoxidäquivalentge
wicht von 550 und einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 2500, 50 g
Polybutylacrylat, 30 g Benzoin, 150 g eines flüssigen handelsüblichen
Lichtschutzmittels auf Benztriazolbasis und 150 g eines flüssigen han
delsüblichen Lichtschutzmittels auf HALS-Basis aufgeschmolzen, unter
Rühren auf 160°C erhitzt und gut homogenisiert (Komponente B). Es
resultiert eine Viskosität von 6700 mPa·s.
Beide Schmelzen werden über Edelstahlleitungen mittels Dosiersteuerkol
benpumpen im Verhältnis 2140 g A zu 6480 g B innerhalb eines Zeitraums
von 3 h zu einer Dreistoffdüse mit einer Düsenbohrung von 1,2 mm Durch
messer gefördert und in dieser
vermischt, während in den dritten Eingang dieser Düse trockene Heißluft
von 160°C eingespeist wird. An der Düse liegt ein Potential von -70kV
gegen Erde an und sie ist mit einer Ultraschallquelle (Betriebsfre
quenz: 40 kHz) verbunden. Vor der an einem beweglichen Arm angeordneten
Dreistoffdüse befindet sich mit dieser fest verbunden eine im rechten
Winkel angeordnete und mit trockener Kaltluft von 5°C betriebene Ring
düse, durch deren Mittelpunkt das Gemisch hindurchgesprüht wird.
Gearbeitet wird in einer Beschichtungskabine mit einer Betriebstempera
tur von 20°C.
Als zu beschichtendes Substrat dient ein mit einer 5 min. bei 80°C ge
trockneten 18 µm starken üblichen Wasserbasislackschicht versehenes
geerdetes Blech (kataphoretisch grundiert und mit handelsüblichem Fül
ler vorbeschichtet). Die Dreistoffdüse wird während des Versprühens mit
gleichmäßigen Bewegungen in einem Abstand von 50 cm an der Substrat
oberfläche vorbei geführt. Es bildet sich eine Pulverklarlackschicht in
einer Schichtdicke von 60-80 µm aus. Anschließend wird 30 min. bei
140°C Objekttemperatur eingebrannt. Man erhält eine hochglänzende Mehr
schichtlackierung mit einer geringen Anzahl von Entgasungskratern.
Claims (8)
1. Verfahren zur Beschichtung eines Substrats durch Sprühauftrag eines
eine Basisharzkomponente und eine Härterkomponente enthaltenden
pulverförmigen Einbrennüberzugsmittels und anschließendes Einbren
nen der erhaltenen Pulverlackschicht, dadurch gekennzeichnet, daß
das Einbrennüberzugsmittel unmittelbar während des Sprühauftrags
dadurch hergestellt wird, daß die Basisharzkomponente und die Här
terkomponente separat aufgeschmolzen, im geschmolzenen Zustand ver
mischt, die erhaltene Schmelze direkt in Richtung auf das Substrat
versprüht und die durch das Versprühen erhaltenen Tröpfchen vor dem
Auftreffen auf das Substrat unter die Glasübergangstemperatur der
erhaltenen Mischung abgekühlt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tröpf
chen gekühlt werden nachdem sie im noch geschmolzenen Zustand Ku
gelgestalt angenommen haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Basisharzkomponente und die Härterkomponente bei solchen Temperatu
ren geschmolzen werden, daß Viskositäten der Schmelzen von 10 bis
10⁶ mPa·s erzielt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vermischen der Schmelzen in Mischkammern erfolgt, bei denen
das austretende Material unmittelbar über eine Sprüheinrichtung
versprüht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vermischen der Schmelzen in einer Mehrkomponentendüse er
folgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlung der Tröpfchen durch einen gekühlten Inertgasstrom
oder gekühlten Luftstrom erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tempera
tur des Inertgasstroms oder Luftstroms mindestens 5°C unter der
Glasübergangstemperatur der Mischung liegt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschichtung in einer Beschichtungskabine durch
geführt wird, deren Betriebstemperatur unter der Glasübergangstem
peratur der Mischung liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944415471 DE4415471C1 (de) | 1994-05-03 | 1994-05-03 | Verfahren zum Beschichten mittels pulverförmigen Überzugsmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944415471 DE4415471C1 (de) | 1994-05-03 | 1994-05-03 | Verfahren zum Beschichten mittels pulverförmigen Überzugsmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4415471C1 true DE4415471C1 (de) | 1995-07-06 |
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ID=6517108
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944415471 Expired - Fee Related DE4415471C1 (de) | 1994-05-03 | 1994-05-03 | Verfahren zum Beschichten mittels pulverförmigen Überzugsmitteln |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4415471C1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2233138A1 (de) * | 1972-07-06 | 1974-01-24 | Wuelfing Lackwerke | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von pulverfoermigen nichtmetallischen produkten, insbesondere kunststoffpulvern |
WO1992000342A1 (en) * | 1990-07-02 | 1992-01-09 | Courtaulds Coatings (Holdings) Limited | Powder coating compositions and process for the manufacture thereof |
DE4023541A1 (de) * | 1990-07-25 | 1992-01-30 | Koch Marmorit Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum auftragen von mehrkomponentenharzen |
US5260101A (en) * | 1992-01-15 | 1993-11-09 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Multicomponent system for a refinish coating composition and a method for applying the same |
-
1994
- 1994-05-03 DE DE19944415471 patent/DE4415471C1/de not_active Expired - Fee Related
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