DE4413173C2 - Vorrichtung zur unterbrechungsfreien Kühlung von Geräten - Google Patents
Vorrichtung zur unterbrechungsfreien Kühlung von GerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Kühlung von Geräten mit mindestens einem Umwälzmittel zur
Umwälzung eines Kühlmittels, wobei das Umwälzmittel mindestens
ein Antriebsmittel und mindestens ein, von dem mindestens einen
Antriebsmittel angetriebenes, Verteilungsmittel zur Verteilung
des Kühlmittels aufweist.
Kühlvorrichtungen finden an vielen Stellen ihre Anwendung und
deren Bedeutung wuchs in den letzten Jahren mit der zunehmenden
Wärmeempfindlichkeit der zu kühlenden Bauelemente. Stand der
Technik sind heute Lüftersysteme mit mehreren Lüftern, wobei bei
Ausfall eines Lüfters versucht wird, den Luftstrom mittels
Lüfterklappen so zu gestalten, daß eine ausreichende Kühlung
erzielt werden kann. Da sich jedoch bei einem Lüfterausfall der
vorher berechnete und optimierte räumliche Luftstrom ändert,
verändern sich auch zwangsläufig die Strömungsverhältnisse und
damit die Kühlung der Bauelemente. Dies kann zu Überhitzen und
daraus resultierenden Defekten, sowie vorzeitigem Altern der
Bauelemente oder auch zu einem Abschalten der gesamten Anlage
führen.
Aus DE-A-25 03 623 ist eine Belüftungseinrichtung für einen
elektrischen Schaltschrank, bei der mindestens zwei Ventilatoren
für den Schaltschrank vorgesehen sind, bekannt. Die Ventilatoren
sind unmittelbar axial hintereinander angeordnet, wobei
mindestens an einem der Ventilatoren eine elektromagnetisch
wirkende Sperreinrichtung vorgesehen ist, durch die dieser
Ventilator während des Betriebes des anderen Ventilators
blockiert ist und ferner die Sperreinrichtung bei einem
Betriebsausfall des anderen Ventilators selbsttätig gelöst wird.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zur weitgehend
unterbrechungsfreien Kühlung von Geräten zu erstellen, die im
Fehlerfall eines Umwälzmittels die Strömungsverhältnisse des
Kühlmittels in dem Gerät im wesentlichen aufrecht erhält.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung bei Ausfall eines oder
mehrerer Umwälzmittel die Antriebsleistung der verbleibenden
Umwälzmittel zu minimieren und gleichmäßig zu verteilen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens ein, an
das mindestens eine Verteilungsmittel ankoppelbare Hilfsmittel,
wobei das mindestens eine Hilfsmittel im Fehlerfall mindestens eines der
Antriebsmittel an das jeweilige Verteilungsmittel ankoppelt und
die Funktion des Verteilungsmittels im wesentlichen aufrechterhält.
Die Lehre der Erfindung bezieht sich bevorzugt auf die
Ventilation gasförmiger Kühlmittel, ist jedoch auf diese nicht
begrenzt, sondern kann entsprechend auch für Umwälzvorrichtungen
mit Flüssigkeiten angewandt werden.
Weitere, vorteilhafte Ausführungen der Erfindung finden sich in
den Unteransprüchen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind im folgenden
Ausführungsbeispiele mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a den Aufbau einer Kühlvorrichtung nach dem Stand der
Technik für die Kühlung einer Vielzahl von elektronischen
Steckkarten, wie sie z. B. in Datenverarbeitungsanlagen
vorkommen,
Fig. 1b im Schnittbild den Strömungsverlauf in der Anordnung aus
Fig. 1a,
Fig. 2 die gemessene Verteilung der Strömungsgeschwindigkeiten
bei einem System der Fig. 1a nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 Ausführungsform der Erfindung, die eine sichere Kühlung
der Kühlvorrichtung aus Fig. 1a auch im Fehlerfalle eines der
Lüfter ermöglicht,
Fig. 4 eine erweiterte Kühlvorrichtung mit vier Lüftern mit
jeweils gleichem Drehsinn,
Fig. 5 den Aufbau eines Lüfters mit redundantem Lager in
Schnittbilddarstellung,
Fig. 6 den Aufbau der Kühlvorrichtung nach Fig. 3 mit einer
Kontrolleinheit.
Fig. 1a zeigt den Aufbau einer Kühlvorrichtung 10 für die
Kühlung einer Vielzahl von elektronischen Steckkarten 12 und 13,
wie sie z. B. in Datenverarbeitungsanlagen vorkommen. Die
Kühlvorrichtung 10 enthält einen ersten Lüfter 14 und einen
zweiten Lüfter 16 zur Ventilation der Luft in der
Kühlvorrichtung 10.
Fig. 1b zeigt nun im Schnittbild den Strömungsverlauf in der
Anordnung nach Fig 1a. Die Luft tritt auf der Seite der
Kühlvorrichtung 10 an der mit Pfeil 20 bezeichneten Stelle ein,
nimmt dann - in Pfeilrichtung - den Weg 22 bis 30 und verläßt
die Kühlvorrichtung an der, Pfeil 20 gegenüberliegenden, Stelle
32. Dabei überstreicht die Luft zuerst die Oberfläche der linken
Steckkarten 12, wird von den Lüftern 14 oder 16 angetrieben, um
dann die rechten Steckkarten 13 zu überstreichen.
Im Fehlerfalle einer der Lüfter 14 oder 16 werden bei
Kühlvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik (nicht gezeigte)
Verteilungsklappen so ausgerichtet, daß eine Belüftung aller
Karten gewährleistet werden kann. Fig. 2 zeigt die gemessene
Verteilung der Strömungsgeschwindigkeiten bei einem solchen
System. An der Abszisse sind die Kartenpositionen und entlang
der Ordinate die, an dem jeweiligen Kartenmittelpunkt
gemessenen, Luftgeschwindigkeiten qualitativ aufgetragen.
Kartenposition 1 bezeichnet dabei die in Fig. 1a für die
Steckkarten 12 oder 13 am weitesten links gezeichneten Karten.
Verlauf 40 stellt die Strömungsverteilung im Normalbetrieb dar,
wobei beide Lüfter 14 und 16 mit Normaldrehzahl (1300 Upm)
arbeiten. Verlauf 42 zeigt nun die Strömungsverteilung an den
Steckkarten bei Ausfall des linken Lüfters 14 und Verlauf 44 die
Verteilung bei Ausfall des rechten Lüfters 16. Dabei wird der
jeweilig noch verbleibende Lüfter 16 bzw. 14 mit maximaler
Drehzahl (1950 Upm) betrieben. Wie man aus den Verläufen 42 und
44 entnehmen kann, fällt die Strömungsgeschwindigkeit an den
Steckkarten über dem noch funktionierenden Lüfters etwa um ein
Viertel und über dem ausgefallenen Lüfter auf etwa die Hälfte,
trotz maximaler Drehzahl. Eine ausreichende Kühlung ist damit
für alle Karten und die darauf enthaltenen Bauelemente nicht
mehr gewährleistbar und die Anlage muß nach einiger Zeit zum
Schutz empfindlicher Elemente abgeschaltet werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die eine
sichere Kühlung der Kühlvorrichtung 10 auch im Fehlerfalle eines
der Lüfter 14 oder 16 ermöglicht. Lüfter 14 und 16 bestehen
jeweils aus einem Antrieb 50 bzw. 52, der Motor und Lagerung
enthält, und einem Lüfterrad 54 bzw. 56 zur Ventilation der
Luft. Ankoppelbar an die Lüfterräder 54 und 56 ist nun ein
Koppelglied 58 ausgeführt. Im Fehlerfall einer der beiden Lüfter
14 oder 16 koppelt das Koppelglied 58 an beide Lüfterräder 54
und 56 an (durch den gestrichelten Kreis dargestellt) und hält
damit die Funktion des ausgefallenen Lüfters mit
gleichbleibenden Drehsinn aufrecht.
Die Funktionsweise des Koppelgliedes 58 kann prinzipiell
passiver oder aktiver Natur sein. Im passiven Fall kann das
Koppelglied ein Getriebe, Reibrad, Zahnrad, Riemen, Kegelrad
oder dergleichen sein, das im Fehlerfall eines ersten Lüfters
diesen an mindestens einen zweiten oder mehrere Lüfter ankoppelt
und durch Kraftübertragung den defekten Lüfter mitbewegt. Im
aktiven Fall weist das Koppelglied zusätzlich noch einen eigenen
Antrieb auf und muß nun - im Gegensatz zum passiven Fall - nur
an den defekten Lüfter ankoppeln und treibt diesen dann selbst
aktiv an. Durch die im wesentlichen punktförmige Ankopplung des
Koppelglieds an die Lüfterräder bleibt bei einem parallelen
Aufbau der Lüfter 14 und 16 deren Drehrichtung auch im
Fehlerfall erhalten. Die Drehrichtung der einzelnen Räder ist in
Fig. 3 durch entsprechende Pfeile dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine erweiterte Kühlvorrichtung mit vier Lüftern
14, 16, 60 und 62 mit jeweils gleichem Drehsinn. Lüfter 60 weist
dabei ein Lüfterrad 64 und Lüfter 62 ein Lüfterrad 66 auf. Für
das Koppelglied 58 ergibt sich nun eine Vielzahl von
Möglichkeiten, die Funktion eines oder mehrerer ausgefallener
Lüfter aufrecht zu erhalten. Im einfachsten Fall wird
Koppelglied 58, z. B. bei Ausfall von Lüfter 14, entweder an das
Lüfterpaar 14 und 16 oder an das Lüfterpaar 14 und 60
angekoppelt. Damit ergibt sich ein Freiheitsgrad bei der Auswahl
des Lüfterpaares, der insbesondere bei längeren Ausfallzeiten
eine entscheidende Rolle spielen kann, indem das Lüfterpaar
variiert werden kann und so die Überlastung eines
aufrechterhaltenden Lüfters vermieden werden kann. Wird das
Koppelglied 58 jedoch in Form eines Kegelrades mit variablem
Außendurchmessers ausgeführt, ergibt sich ein weiterer
Freiheitsgrad dadurch, daß nun an alle Lüfter gleichzeitig
angekoppelt werden kann. Damit verteilt sich die
Antriebsleistung gleichmäßig auf alle antreibenden Lüfter und
reduziert damit die Belastung eines einzelnen Lüfters. Auch
können nun die Funktionen mehrerer ausgefallener Lüfter mit der
gleichen Anordnung aufrecht erhalten werden. Die möglichen
Positionen des Koppelgliedes 58 für den erläuterten
Freiheitsgrad sind durch gestrichelte Linien in Fig. 4
dargestellt.
Häufig kommt es auch vor, daß in den Antriebseinheiten der
Lüfter die Lager beschädigt werden und so einen Ausfall des
Lüfters zur Folge haben. Eine Funktionsaufrechterhaltung des
Lüfters wie oben ausgeführt, würde jedoch durch den Lagerschaden
die Funktion der über das Koppelglied 58 antreibenden Lüfter
beeinträchtigen und könnte sogar, bedingt durch die erhöhte
Lagerreibung, ein Mitausfallen der antreibenden Lüfter zur Folge
haben. Um nun die Lüfterfunktion auch bei einem Lagerschaden zu
erhalten, weist bei einer Ausführungsform wie in Fig. 5
dargestellt der Lüfter ein zusätzliches, redundantes Lager auf.
Fig. 5 zeigt den Aufbau des Lüfters 14 mit redundanten Lager in
Schnittbilddarstellung. Lüfterrad 54 ist bei dieser
Ausführungsform außen angeordnet und wird von dem innenliegenden
Antrieb 50 angetrieben. Antrieb 50 besteht aus der Motorwelle
72, Motorstator 74 sowie aus Antriebslager 76 an dem einen Ende
des Motorstators 74 und Antriebslager 78 an dem anderen Ende des
Motorstators 74.
Das Lüfterrad 54 besteht aus einem Motorrotor 80, Laufrad 82 mit
rotationssymmetrisch darauf angeordneten Fächerblättern 84 zur
Richtung des Luftstromes 70, sowie einem ersten redundanten
Lager 86 und einem zweiten redundanten Lager 88 mit Kupplung.
Weiterhin ist an die Fächerblätter 84 ein Kupplungsrad 90 zur
Ankopplung des Kopplungsglied 58 an den Lüfter 14 angebracht.
In Normalbetrieb rotiert die Motorwelle 72 in dem Lagersystem
gebildet aus den Antriebslagern 76 und 78. Das redundante Lager
88 ist mit einer (Freilauf-) Kupplung versehen, die bei Antrieb
durch den internen Motor 50 schließt. Damit rotieren die
redundanten Lager 86/88 im Normalbetrieb ohne Nutzung deren
Lagerfunktion - und damit verschleißfrei - mit.
Bei Ausfall eines Antriebslagers 76 und/oder 78 und Antrieb des
Laufrades 82 über das Kopplungsglied 58 und das Kupplungsrad 90
öffnet die Kupplung des Lagers 88. Der Motorrotor 80 ist damit
in dem redundanten Lagersystem 86/88 gelagert. Die eventuell
defekten Lager 76 und/oder 78 können stillstehen ohne die
Rotation des Laufrades 82 zu behindern.
Fig. 6 zeigt den Aufbau der Kühlvorrichtung nach Fig. 3 mit
einer Kontrolleinheit 100. Die Kontrolleinheit 100 koppelt an
den Lüfter 14 über eine Leitung 102 an dessen Lüfterrad 54 und
über eine Leitung 104 an dessen Antrieb 50. Kontrolleinheit 100
koppelt im passiven Fall weiter an den Lüfter 16 über eine
Leitung 106 an dessen Lüfterrad 56 und über eine Leitung 108 an
dessen Antrieb 52. Das Koppelglied 58 wird von der
Kontrolleinheit 100 über eine Leitung 110 angesteuert und gibt
über eine optionale Leitung 112 Informationen über seine
Betriebsbedingungen an die Kontrolleinheit 100 zurück. Als
Ausgabe hat die Kontrolleinheit 100 eine Leitung 114, über die
die Kontrolleinheit 100 im Fehlerfall eines Lüfters ein
Fehlersignal abgibt und somit zu einer schnellen Fehlererkennung
verhilft.
Die Lüfter 14 und 16 melden über die entsprechenden Leitungen
der Kontrolleinheit 100 etwaige auftretende Fehler und
Unregelmäßigkeiten in den Betriebsbedingungen der Lüfter, wie
z. B. einen Antriebsausfall oder einen Lagerschaden. Die
Kontrolleinheit 100 wertet diese Signale aus und steuert
dementsprechend die Funktionsweise des Koppelglieds 58 zur
Aufrechterhaltung der Lüfterfunktion der gesamten Kühlvorrichtung
10. Im aktiven Fall steuert die Kontrolleinheit 100 dann die
Ankopplung des Koppelglieds 58 entweder selektiv an den
jeweiligen defekten Lüfter oder aber auch zusätzlich an noch
funktionierende Lüfter um eine gleichmäßigere Verteilung der
Antriebsleistung zu ermöglichen.
Im passiven Fall steuert Kontrolleinheit 100 die Funktionsweise
des Koppelglieds 58, indem sie eine Kraftübertragung durch eine
geeignete Verbindung des Koppelglieds 58 von mindestens einem
noch funktionierenden Lüfter auf den defekten Lüfter ermöglicht.
Dazu wird das Koppelglied 58 an den defekten Lüfter und an einen
weiteren funktionierenden Lüfter herangefahren. Wie bereits oben
ausgeführt findet die Kraftübertragung dann entweder über
Haftreibung oder jede Form eines Getriebes statt. Über Leitung
112 kann die Kontrolleinheit 100, z. B. auf Grund der
übermittelten Drehraten des Koppelglieds 58 und der Lüfter, den
Aufbau einer erfolgreichen Kraftübertragung und damit die
Wiederherstellung der gesamten Lüfterfunktion der
Kühlvorrichtung 10 überwachen.
Bei einem Aufbau nach Fig. 4 mit vier oder mehr Lüftern findet
die in Fig. 6 dargestellte Funktionsweise analog Anwendung mit
dem Unterschied, daß die Kontrolleinheit 100 nun die oben
erläuterten Freiheitsgrade bei der Ankopplung berücksichtigen
kann. Insbesondere kann die Kontrolleinheit 100 durch Auswahl
den antreibenden Lüfter variieren oder, bei geeigneten Aufbau
durch Variation der Außendurchmesser, an alle Lüfter
gleichzeitig ankoppeln und damit die Antriebsleistung auf alle
Lüfter verteilen. Bei einer weiteren Ausführungsform hat das
Koppelglied 58 eine Kegelform und kann so durch Höhenverstellung
den Außendurchmesser einstellen.
Das wie oben beschriebene Prinzip des Aufrechterhaltens der
Funktion eines Lüfters kann analog auf jede Form von Lüftern
übertragen werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung (10) zur
Kühlung von Geräten (12, 13) mit
mindestens einem Umwälzmittel (14) zur Umwälzung eines Kühlmittels, wobei das Umwälzmittel (14)
mindestens ein Antriebsmittel (50) und
mindestens ein, von dem mindestens einen Antriebsmittel (50) angetriebenes, Verteilungsmittel (54) zur Verteilung des Kühlmittels aufweist;
gekennzeichnet durch
mindestens ein, an das mindestens eine Verteilungsmittel (54) ankoppelbare, Hilfsmittel (58);
wobei das mindestens eine Hilfsmittel (58) im Fehlerfall mindestens eines der Antriebsmittel (50) an das jeweilige Verteilungsmittel (54) ankoppelt und die Funktion des Verteilungsmittels (54) im wesentlichen aufrechterhält.
mindestens einem Umwälzmittel (14) zur Umwälzung eines Kühlmittels, wobei das Umwälzmittel (14)
mindestens ein Antriebsmittel (50) und
mindestens ein, von dem mindestens einen Antriebsmittel (50) angetriebenes, Verteilungsmittel (54) zur Verteilung des Kühlmittels aufweist;
gekennzeichnet durch
mindestens ein, an das mindestens eine Verteilungsmittel (54) ankoppelbare, Hilfsmittel (58);
wobei das mindestens eine Hilfsmittel (58) im Fehlerfall mindestens eines der Antriebsmittel (50) an das jeweilige Verteilungsmittel (54) ankoppelt und die Funktion des Verteilungsmittels (54) im wesentlichen aufrechterhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das mindestens eine Hilfsmittel (58) im Fehlerfall eines
ersten Antriebsmittels (50) so an ein von dem ersten
Antriebsmittel (50) angetriebenes erstes Verteilungsmittel
(54) ankoppelt, daß das erste Verteilungsmittel (54) von
mindestens einem weiteren Antriebsmittel (52) eines
weiteren Umwälzmittels angetrieben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Hilfsmittel (58) ein Antriebsmittel
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
mindestens ein Hilfsmittel (58) ein Koppelglied zur
Übertragung einer Rotationsbewegung aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außendurchmesser des Koppelglieds einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Koppelglied ein Getriebe, Reibrad, Zahnrad, Riemen oder
Kegelrad ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
mindestens ein Umwälzmittel (14) mindestens ein redundantes
Lager (86, 88) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
ein Signalmittel einen auftretenden Fehler signalisiert.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
mindestens ein Verteilungsmittel (54) ein Laufrad, Lüfter-
oder Flügelrad (87) ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
das mindestens eine Umwälzmittel (14) ein Ventilator zur
Ventilation von Luft oder eines anderen gasförmigen
Kühlmittels ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Kühlmittel gasförmig ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Kühlmittel eine Flüssigkeit ist.
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