DE4412119C1 - Anordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer Zentrale und einem von mehreren Datenendgeräten - Google Patents
Anordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer Zentrale und einem von mehreren DatenendgerätenInfo
- Publication number
- DE4412119C1 DE4412119C1 DE19944412119 DE4412119A DE4412119C1 DE 4412119 C1 DE4412119 C1 DE 4412119C1 DE 19944412119 DE19944412119 DE 19944412119 DE 4412119 A DE4412119 A DE 4412119A DE 4412119 C1 DE4412119 C1 DE 4412119C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- control line
- center
- data transmission
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L5/00—Arrangements affording multiple use of the transmission path
- H04L5/14—Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
- H04L5/16—Half-duplex systems; Simplex/duplex switching; Transmission of break signals non-automatically inverting the direction of transmission
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Übertragen von Daten
zwischen einer Zentrale und einem von mehreren Datenendgeräten
in beiden Übertragungsrichtungen.
Bei den bekannten Anordnungen (DE 26 28 753 B2) dieser Art sind zwischen
der Zentrale und den Datenendgeräten vielfach eine große Anzahl von
Leitungen erforderlich oder es ist ein erheblicher
Steuerungsaufwand in der Zentrale und den Endgeräten erforderlich,
um wahlweise die Datenübertragung in der Richtung vom
Datenendgerät zur Zentrale oder in Richtung von der Zentrale
zu einem ausgewählten Datenendgerät vornehmen zu können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der zwischen den Datenendgeräten
und der Zentrale nur wenige Leitungen erforderlich sind und bei
der mit einfachem Steuerungsaufwand die Datenübertragung wahlweise
in beiden Richtungen eingeleitet und vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes
Datenendgerät über eine individuelle Datenübertragungsleitung,
eine erste Steuerleitung und eine zweite Steuerleitung mit der
Zentrale verbunden ist, daß die Daten in beiden Richtungen über
die individuelle Datenübertragungsleitung gegen Erde übertragbar
sind, daß zur Einleitung der Datenübertragung von einem
Datenendgerät zur Zentrale das Datenendgerät die erste
Steuerleitung aktiviert, daß bei Empfangsbereitschaft der Zentrale
diese die zweite Steuerleitung aktiviert und damit im
angesteuerten Datenendgerät die Datenübertragung über die
Datenübertragungsleitung auslöst und die Aktivierung der ersten
Steuerleitung aufhebt, daß die Zentrale nach dem Empfang der
Daten die Aktivierung der zweiten Steuerleitung aufhebt, daß
zur Einleitung der Datenübertragung von der Zentrale zu einem
von der Zentrale ausgewählten Datenendgerät die Zentrale die
zweite Steuerleitung aktiviert, daß bei Empfangsbereitschaft
des Datenendgerätes dieses die erste Steuerleitung aktiviert
und damit in der Zentrale die Datenübertragung über die
Datenübertragungsleitung auslöst und die Aktivierung der zweiten
Steuerleitung aufhebt und daß das Datenendgerät nach dem Empfang
der Daten die Aktivierung der ersten Steuerleitung aufhebt.
Mit der Zuordnung der Steuerleitungen zu den beiden Richtungen
und dem Wechselspiel der Aktivierungssignale auf den
Steuerleitungen kann auf einfache Weise die Datenübertragung
richtungsabhängig auf der individuellen Datenübertragungsleitung
eingeleitet und durchgeführt werden. Der Steuerungsaufwand
beschränkt sich auf Schaltungen zum Erzeugen und Auswerten der
Aktivierungssignale, sowie zur Erzeugung der Datensignale.
Für die Datenübertragung ist nach einer Ausgestaltung bevorzugt
vorgesehen, daß die Daten in Puls-Phasen-Modulation übertragbar
sind.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die individuellen
Datenübertragungsleitungen aller Datenendgeräte über eine
Auswahllogik mit der Zentrale verbunden sind, dann können die
Datenendgeräte von der Zentrale aus individuell ausgewählt und
angesteuert werden.
Für das Senden und Empfangen der Aktivierungssignale in beiden
Richtungen ist nach einer einfachen Ausgestaltung vorgesehen,
daß jedem Datenendgerät in der Zentrale eine Anschlußschaltung
zugeordnet ist, in der an die erste Steuerleitung eine
Empfangsschaltung für das Aktivierungssignal und an die zweite
Steuerleitung eine Sendeschaltung für das Aktivierungssignal
angeschaltet sind, daß in jedem Datenendgerät an die erste
Steuerleitung eine Sendeschaltung für das Aktivierungssignal
und an die zweite Steuerleitung eine Empfangsschaltung für das
Aktivierungssignal angeschaltet sind. Die Auslegung der Anordnung
kann dabei mit wenig Aufwand dadurch erfolgen, daß das
Aktivierungssignal auf den Steuerleitungen als Spannungsänderung
gebildet ist, die mittels eines als Schalttransistor ausgebildeten
Sendeschaltung erzeugbar ist, und daß die Spannungsänderung
mittels einer als Komparator ausgebildeten Empfangsschaltung
auswertbar ist, die mit einem Eingang mit der Steuerleitung und
mit dem anderen Eingang an einer Bezugsspannung angeschaltet
ist.
Die Erkennung einer Anforderung für die Datenübertragung wird
dadurch vorgenommen, daß die parallelgeschalteten Ausgänge der
Empfangsschaltungen aller Datenendgeräte in der Zentrale von
einem Mikrokontroller zyklisch abtragbar sind, und daß der Ausgang
der Empfangsschaltung in jedem Datenendgerät vom zugeordneten
Mikrokontroller abfragbar ist.
Für die Datenübertragung ist die Anordnung so ausgebildet, daß
an jeder individuellen Datenübertragungsleitung an beiden Enden
sowohl eine Sendeschaltung als auch eine Empfangsschaltung
angeschaltet ist, mit denen Spannungsänderungen auf der
Datenübertragungsleitung erzeugbar und auswertbar sind. Für die
Puls-Phasen-Modulation ist die Ausgestaltung so vereinfacht,
daß mit den Sendeschaltungen bei Bitwechsel der Daten
Spannungsspitzen über die Datenübertragungsleitung übertragbar
sind.
Damit die Auswahl der Datenendgeräte eindeutig erfolgt, ist
vorgesehen, daß die Ausgänge der als Komparator ausgebildeten
Empfangsschaltungen über Gatterschaltungen auf den Mikrokontroller
der Zentrale geschaltet sind, die über die Auswahllogik beim
Auswählen des Datenendgerätes freigebbar sind.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung als Stromlaufplan
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine Zentrale mit einem Mikrokontroller µcZ,
an die mehrere Datenendgeräte EG angeschaltet sind. Dabei ist
die Anschaltung über jeweils eine Leitung Ltg mit einer
Datenübertragungsleitung L₁ und zwei Steuerleitungen L₂ und L₃.
Jede Leitung Ltg führt in der Zentrale Z über eine
Anschlußschaltung EG-An auf den Mikrokontroller µcZ, wobei die
Anschlüsse AKT, ANF, DÜS, MODE und DÜE aller Anschlußleitungen
EG-An vielfachgeschaltet sind. Lediglich der Anschluß AUSW ist
individuell pro Anschlußschaltung EG-An und dient zur gezielten
Auswahl und Ansteuerung eines bestimmten Datenendgerätes EG.
In jedem Datenendgerät EG ist ein Mikrokontroller µcEG vorgesehen,
der ebenso wie der Mikrokontroller µcZ der Zentrale Z die
ankommende Steuerleitung L₂ bzw. L₃ zyklisch auf das Auftreten
eines Aktivierungssignals abfragt. Das Auftreten eines
Aktivierungssignals auf der ersten Steuerleitung L₂ zeigt an,
daß das Datenendgerät EG eine Datenübertragung vornehmen will,
während das Auftreten des Aktivierungssignals auf der zweiten
Steuerleitung L₃ anzeigt, daß die Zentrale Z eine Datenübertragung
vornehmen will. Nachfolgend werden diese beiden Betriebsarten
näher erläutert.
Wird in dem Datenendgerät EG eine Taste betätigt, dann wird die
erste Steuerleitung L₂ aktiviert. Die als Schaltstufe ausgebildete
Sendeschaltung T-SHG ändert den Gleichspannungspegel auf der
Steuerleitung L₂. In der Anschlußschaltung EG-An wird diese
Pegeländerung durch die als Komparator ausgebildete
Empfangsschaltung K-HSZ erkannt. Der Komparator vergleicht den
Pegel auf der Steuerleitung L₂ mit einer Bezugsspannung Ur₁.
Ist die Steuerleitung L₂ aktiviert, tritt am Ausgang der
Empfangsschaltung K-HSZ, d. h. am Ausgang des Komparators, ein
Pegelwechsel auf, der auch am Eingang der nachgeschalteten
Gatterschaltung G-HSZ ansteht.
Der Mikrokontroller µcZ der Zentrale Z fragt die
Anschlußschaltungen EG-An über die Anschlusse AUSW zyklisch ab.
Die Auswahllogik AWL steuert über die Leitung AW die
Gatterschaltungen G-HSZ und G-DÜZ an. Auf dem Anschluß ANF wird
dem Mikrokontroller µcZ angezeigt, daß das zugeordnete
Datenendgerät EG eine Datenübertragung wünscht. Der
Mikrokontroller µcZ steuert dann den Anschluß AKT an, so daß
die Sendeschaltung T-HSZ das Aktivierungssignal auf die zweite
Steuerleitung L₃ gibt. Auch diese Sendeschaltung T-HSZ ist als
Schaltstufe ausgebildet und im Datenendgerät EG wird diese
Anforderungsbestätigung durch eine als Komparator ausgebildete
Empfangsschaltung K-HSEG aufgenommen. Der Komparator vergleicht
den Pegel auf der Steuerleitung L₃ wieder mit der Bezugsspannung
Ur₁ und gibt an den Mikrokontroller µcEG das Aktivierungssignal
weiter. Der Mikrokontroller µcEG beginnt nun mit der
Datenübertragung auf der Datenübertragungsleitung L₁. Dabei wird
die als Schaltstufe ausgebildete Sendeschaltung T-DÜEG
angesteuert, wobei bei jedem Bitwechsel der in
Puls-Phasen-Modulation übertragenen Daten eine Spannungsspitze
auf der Datenübertragungsleitung L₁ erzeugt wird. Diese
Spannungsspitzen werden in der Anschlußschaltung EG-An von einer
als Komparator ausgebildeten Empfangsschaltung K-DÜZ aufgenommen
und über die freigegebene Gatterschaltung G-DÜZ über den Anschluß
DÜE an den Mikrokontroller µcZ der Zentrale Z weitergegeben.
Der Komparator vergleicht die Spannungsspitzen mit einer
Bezugsspannung Ur₂. Mit dem Beginn der Datenübertragung wird
im Endgerät EG von dem Mikrokontroller µcEG die Aktivierung der
Steuerleitung L₂ aufgehoben. Hat die Zentrale Z die Daten
aufgenommen, schaltet der Mikrokontroller µcZ das
Aktivierungssignal am Anschluß AKT ab. Damit ist die
Datenübertragung beendet. Die Datenübertragung erfolgt gegen
Ende, wie die Leitung L₄ zeigt.
Auch in den Datenendgeräten EG wird vom Mikrokontroller µcEG
zyklisch die ankommende zweite Steuerleitung L₃ abgefragt. Wird
über die als Komparator ausgebildete Empfangsschaltung K-HSEG
die Aktivierung der Steuerleitung L₃ erkannt, dann wird dem
Mikrokontroller µcEG angezeigt, daß die Zentrale Z Daten an das
Datenendgerät EG übertragen will. Die Aktivierung erfolgt über
den Anschluß AKT nach der Auswahl des individuellen Anschlusses
AUSW und die Freigabe der Gatterschaltungen G-HSZ und G-DÜZ.
Hat das Datenendgerät EG die Aktivierung erkannt, dann wird vom
Mikrokontroller µcEG die erste Steuerleitung L₂ aktiviert. Die
als Schaltstufe ausgebildete Sendeschaltung T-HSEG verändert
den Gleichspannungspegel auf der Steuerleitung L₂. In der
Anschlußschaltung EG-An spricht die als Komparator ausgebildete
Empfangsschaltung K-HSZ an. Das Ausgangssignal passiert die
freigegebene Gatterschaltung G-HSZ und am Anschluß ANF wird dem
Mikrokontroller µcZ angezeigt, daß er mit der Datenübertragung
beginnen kann. Mit dem Beginn der Datenübertragung wird die
Ansteuerung des Anschlusses AKT und damit die Aktivierung der
zweiten Steuerleitung L₃ aufgehoben. Die Datenübertragung erfolgt
über den Anschluß DÜS, die ausgewählte Auswahllogik AWL und die
Leitung DÜL. Die als Schaltstufe ausgebildete Sendeschaltung
T-DÜZ gilt bei jedem Bitwechsel der in Puls-Phasen-Modulation
übertragenen Daten eine Spannungsspitze auf die
Datenübertragungsleitung L₁.
Im Datenendgerät EG nimmt die als Komparator ausgebildete
Empfangsschaltung K-DÜEG diese Daten auf und leitet sie dem
Mikrokontroller µcEG zu. Ist die Datenübertragung beendet, dann
schaltet der Mikrokontroller µcEG die Aktivierung der ersten
Steuerleitung L₂ ab. Das Signal auf dem Anschluß ANF verschwindet
und zeigt auch dem Mikrokontroller µcZ an, daß das Datenendgerät
EG die Daten empfangen hat.
Claims (9)
1. Anordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer Zentrale
und einem von mehreren Datenendgeräten in beiden
Übertragungsrichtungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Datenendgerät (EG) über eine individuelle Datenübertragungsleitung (L₁), eine erste Steuerleitung (L₂) und eine zweite Steuerleitung (L₃) mit der Zentrale (Z) verbunden ist,
daß die Daten in beiden Richtungen über die individuelle Datenübertragungsleitung (L₁) gegen Erde übertragbar sind,
daß zur Einleitung der Datenübertragung von einem Datenendgerät (EG) zur Zentrale (Z) das Datenendgerät (EG) die erste Steuerleitung (L₂) aktiviert,
daß bei Empfangsbereitschaft der Zentrale (Z) diese die zweite Steuerleitung (L₃) aktiviert und damit im angesteuerten Datenendgerät (EG) die Datenübertragung über die Datenübertragungsleitung (L₁) auslöst und die Aktivierung der ersten Steuerleitung (L₂) aufhebt,
daß die Zentrale (Z) nach dem Empfang der Daten die Aktivierung der zweiten Steuerleitung (L₃) aufhebt,
daß zur Einleitung der Datenübertragung von der Zentrale (Z) zu einem von der Zentrale (Z) ausgewählten Datenendgerät (EG) die Zentrale (Z) die zweite Steuerleitung (L₃) aktiviert,
daß bei Empfangsbereitschaft des Datenendgerätes (EG) dieses die erste Steuerleitung (L₂) aktiviert und damit in der Zentrale (Z) die Datenübertragung über die Datenübertragungsleitung (L₁) auslöst und die Aktivierung der zweiten Steuerleitung (L₃) aufhebt und
daß das Datenendgerät (EG) nach dem Empfang der Daten die Aktivierung der ersten Steuerleitung (L₂) aufhebt.
daß jedes Datenendgerät (EG) über eine individuelle Datenübertragungsleitung (L₁), eine erste Steuerleitung (L₂) und eine zweite Steuerleitung (L₃) mit der Zentrale (Z) verbunden ist,
daß die Daten in beiden Richtungen über die individuelle Datenübertragungsleitung (L₁) gegen Erde übertragbar sind,
daß zur Einleitung der Datenübertragung von einem Datenendgerät (EG) zur Zentrale (Z) das Datenendgerät (EG) die erste Steuerleitung (L₂) aktiviert,
daß bei Empfangsbereitschaft der Zentrale (Z) diese die zweite Steuerleitung (L₃) aktiviert und damit im angesteuerten Datenendgerät (EG) die Datenübertragung über die Datenübertragungsleitung (L₁) auslöst und die Aktivierung der ersten Steuerleitung (L₂) aufhebt,
daß die Zentrale (Z) nach dem Empfang der Daten die Aktivierung der zweiten Steuerleitung (L₃) aufhebt,
daß zur Einleitung der Datenübertragung von der Zentrale (Z) zu einem von der Zentrale (Z) ausgewählten Datenendgerät (EG) die Zentrale (Z) die zweite Steuerleitung (L₃) aktiviert,
daß bei Empfangsbereitschaft des Datenendgerätes (EG) dieses die erste Steuerleitung (L₂) aktiviert und damit in der Zentrale (Z) die Datenübertragung über die Datenübertragungsleitung (L₁) auslöst und die Aktivierung der zweiten Steuerleitung (L₃) aufhebt und
daß das Datenendgerät (EG) nach dem Empfang der Daten die Aktivierung der ersten Steuerleitung (L₂) aufhebt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Daten in Puls-Phasen-Modulation (PPM) übertragbar
sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die individuellen Datenübertragungsleitungen (L₁) aller
Datenendgeräte (EG) über eine Auswahllogik (AWL) mit der
Zentrale (Z) verbunden sind.
4. Anordnung nach einem der Anspruche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Datenendgerät (EG) in der Zentrale (Z) eine Anschlußschaltung (EG-An) zugeordnet ist, in der an die erste Steuerleitung (L₂) eine Empfangsschaltung (KHSZ) für das Aktivierungssignal und an die zweite Steuerleitung (L₃) eine Sendeschaltung (T-HSZ) für das Aktivierungssignal angeschaltet sind,
daß in jedem Datenendgerät (EG) an die erste Steuerleitung (L₂) eine Sendeschaltung (T-HSEG) für das Aktivierungssignal und an die zweite Steuerleitung (L₃) eine Empfangsschaltung (K-HSEG) für das Aktivierungssignal angeschaltet sind.
daß jedem Datenendgerät (EG) in der Zentrale (Z) eine Anschlußschaltung (EG-An) zugeordnet ist, in der an die erste Steuerleitung (L₂) eine Empfangsschaltung (KHSZ) für das Aktivierungssignal und an die zweite Steuerleitung (L₃) eine Sendeschaltung (T-HSZ) für das Aktivierungssignal angeschaltet sind,
daß in jedem Datenendgerät (EG) an die erste Steuerleitung (L₂) eine Sendeschaltung (T-HSEG) für das Aktivierungssignal und an die zweite Steuerleitung (L₃) eine Empfangsschaltung (K-HSEG) für das Aktivierungssignal angeschaltet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aktivierungssignal auf den Steuerleitungen (L₂, L₃) als Spannungsänderung gebildet ist, die mittels eines als Schalttransistor ausgebildeten Sendeschaltung (T-SHEG, T-HSZ) erzeugbar ist, und
daß die Spannungsänderung mittels einer als Komparator ausgebildeten Empfangsschaltung (K-HSZ, K-HSEG) auswertbar ist, die mit einem Eingang mit der Steuerleitung (L₂ bzw. L₃) und mit dem anderen Eingang an einer Bezugsspannung (Ur₁) angeschaltet ist.
daß das Aktivierungssignal auf den Steuerleitungen (L₂, L₃) als Spannungsänderung gebildet ist, die mittels eines als Schalttransistor ausgebildeten Sendeschaltung (T-SHEG, T-HSZ) erzeugbar ist, und
daß die Spannungsänderung mittels einer als Komparator ausgebildeten Empfangsschaltung (K-HSZ, K-HSEG) auswertbar ist, die mit einem Eingang mit der Steuerleitung (L₂ bzw. L₃) und mit dem anderen Eingang an einer Bezugsspannung (Ur₁) angeschaltet ist.
6. Anordnung nach einem der Anspruche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallelgeschalteten Ausgänge der Empfangsschaltungen (K-HSZ) aller Datenendgeräte (EG) in der Zentrale (Z) von einem Mikrokontroller (µcZ) zyklisch abtragbar sind, und
daß der Ausgang der Empfangsschaltung (K-HSEG) in jedem Datenendgerät (EG) vom zugeordneten Mikrokontroller (µcEG) abfragbar ist.
daß die parallelgeschalteten Ausgänge der Empfangsschaltungen (K-HSZ) aller Datenendgeräte (EG) in der Zentrale (Z) von einem Mikrokontroller (µcZ) zyklisch abtragbar sind, und
daß der Ausgang der Empfangsschaltung (K-HSEG) in jedem Datenendgerät (EG) vom zugeordneten Mikrokontroller (µcEG) abfragbar ist.
7. Anordnung nach einem der Anspruche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder individuellen Datenübertragungsleitung (L₁)
an beiden Enden sowohl eine Sendeschaltung (T-DÜEG, T-DÜZ)
als auch eine Empfangsschaltung (K-DÜZ, K-DÜEG) angeschaltet
ist, mit denen Spannungsänderungen auf der
Datenübertragungsleitung (L₁) erzeugbar und auswertbar sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Sendeschaltungen (T-DÜEG, T-DÜZ) bei Bitwechsel
der Daten Spannungsspitzen über die Datenübertragungsleitung
(L₁) übertragbar sind.
9. Anordnung nach einem der Anspruche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgänge der als Komparator ausgebildeten
Empfangsschaltungen (K-DÜZ, K-HSZ) über Gatterschaltungen
(G-DÜZ, G-HSZ) auf den Mikrokontroller (µcZ) der Zentrale
(Z) geschaltet sind, die über die Auswahllogik (AWL) beim
Auswählen des Datenendgerätes (EG) freigebbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412119 DE4412119C1 (de) | 1994-04-08 | 1994-04-08 | Anordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer Zentrale und einem von mehreren Datenendgeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944412119 DE4412119C1 (de) | 1994-04-08 | 1994-04-08 | Anordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer Zentrale und einem von mehreren Datenendgeräten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4412119C1 true DE4412119C1 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=6514915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944412119 Expired - Fee Related DE4412119C1 (de) | 1994-04-08 | 1994-04-08 | Anordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer Zentrale und einem von mehreren Datenendgeräten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4412119C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10025086C1 (de) * | 2000-05-20 | 2001-12-20 | Orga Kartensysteme Gmbh | Verfahren zur Überwachung der Datenübertragung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2628753B2 (de) * | 1975-10-29 | 1981-07-09 | International Business Machines Corp., 10504 Armonk, N.Y. | Digitaldaten-Übertragungsnetz |
-
1994
- 1994-04-08 DE DE19944412119 patent/DE4412119C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2628753B2 (de) * | 1975-10-29 | 1981-07-09 | International Business Machines Corp., 10504 Armonk, N.Y. | Digitaldaten-Übertragungsnetz |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10025086C1 (de) * | 2000-05-20 | 2001-12-20 | Orga Kartensysteme Gmbh | Verfahren zur Überwachung der Datenübertragung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19900869C2 (de) | Steuer- und Datenübertragungsanlage | |
DE3715237A1 (de) | Mit bereichsteilung arbeitender analog/digital-wandler | |
DE69935303T2 (de) | Vollduplexübertragung | |
EP0583716A2 (de) | Verfahren zur bidirektionalen Signalübertragung | |
DE3003641A1 (de) | Elektrisches steuer- oder anzeigesystem | |
EP0863639A1 (de) | System zum Übertragen von Daten | |
DE4412119C1 (de) | Anordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer Zentrale und einem von mehreren Datenendgeräten | |
DE3311386C2 (de) | Verfahren zum Betreiben von Endgeräten eines digitalen Teilnehmeranschlusses | |
DE3225039C2 (de) | Vorrichtung zur Identifikation einer Information mit Notstrombetrieb | |
DE2156873C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fernsteuerung mittels den einzelnen Befehlen zugeordneten Impulsbildern | |
DE3305717A1 (de) | Pulscode-uebertragungseinrichtung | |
DE2927594A1 (de) | Uebertragungssystem zur digitalen steuerung von geraeten | |
DE2903860A1 (de) | Einrichtung zur gleichstromversorgung eines verbrauchers und zur gleichzeitigen informationsuebertragung ueber ein aderpaar | |
DE4423031A1 (de) | Datenkommunikationssystem und Einrichtung für ein solches System | |
DE3613183C2 (de) | ||
DE4412921C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur gleichzeitigen Übertragung von Daten und Hilfsenergie | |
DE10121912C2 (de) | Verfahren zur zentralen Datenraten-Einstellung in einer Datenübertragungsanlage sowie Vorrichtung zur zentralen Datenraten-Einstellung | |
EP0048925B1 (de) | Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit wechselseitiger Übertragung von binären Digitalsignalen zwischen einer zentralen Einrichtung und mit ihr verbundenen Fernsprechapparaten | |
EP0250698A2 (de) | Verfahren zur Übertragung von Informationen zwischen selbständigen Teilnehmern eines Systems über eine serielle Schnittstelle und Anordung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4401410A1 (de) | Schaltungsanordnung für die Buslogik eines integrierten Schaltkreises | |
EP1035650B1 (de) | Ferngesteuertes elektronisches Gerät | |
EP0031935B1 (de) | Einrichtung zur Versorgung und zum Steuern mehrerer elektrisch betriebener Modellfahrzeuge | |
DE2117819B2 (de) | Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen in Fernwirkanlagen | |
DE19620257A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Befehls- und/oder Datenübertragung | |
AT400205B (de) | Mehrdrahtbusleitungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |