DE4410973C2 - Verfahren zum Entfernen von Dämpfen und Vorrichtung zu dessen Durchführung - Google Patents
Verfahren zum Entfernen von Dämpfen und Vorrichtung zu dessen DurchführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung
gemäß Patentanspruch 11.
Unerwünschte Dämpfe entstehen bei verschiedensten Herstellungs-
und Arbeitsverfahren und können giftige Bestandteile enthalten,
die das Herstellungsergebnis nachteilig beeinflussen oder wei
tere Arbeits- oder Herstellungsschritte erschweren.
In der Löttechnik entstehen beispielsweise unerwünschte Dämpfe
beim Erhitzen des Lotgutes und des Lotes, die Flußmittel
rückstände oder verdampfte Bestandteile des Lotes enthalten
können, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch zu
einer Beeinträchtigung der Lötqualität führen können.
Beim Reflowlöten werden die zu lötenden Stellen mit einer
Lotpaste versehen, anschließend wird die Baugruppe mit der
aufgetragenen Lotpaste in einem Reflowofen erhitzt, bis die
Lotpaste aufgeschmolzen und verflüssigt wird. In der sog. Peak
zone, - in der Zone, in der die höchste Temperatur erreicht
wird - werden dabei Stoffe, hauptsächlich der Lotpaste, dampf
förmig und verteilen sich im Ofeninnenraum. Hierbei handelt es
sich in erster Linie um Lotzusatzstoffe, wie z. B. Kolophonium,
aber es können auch Bestandteile des Lötgutes, bei Elektronik
baugruppen beispielsweise Harze des Leiterplatten-Trägermateri
als, verdampfen.
Die verdampften Bestandteile schlagen sich im Ofeninnenraum und
am Lötgut nieder. An kühleren Bauteilen des Ofens können die
dampfförmigen Bestandteile kondensieren und anschließend als
Tröpfchen abtropfen. Hierdurch wird nicht nur der Ofen verun
reinigt, sondern auch das Lötgut, was zu einer Beeinträchtigung
der Lötqualität führen kann.
Es sind daher Absaugverfahren und Vorrichtungen zu deren Durch
führung entwickelt worden, um die Dämpfe möglichst rasch nach
Ihrer Entstehung abzusaugen. Auf diese Weise können die Dämpfe
weitgehend aus dem Ofeninnenraum entfernt werden. Die abge
saugte Luft - bzw. das abgesaugte Gas bei Schutzgaslötung - muß
jedoch außerhalb des Ofens gereinigt werden und entweder dem
Ofen wieder zugeführt werden oder in die Umgebung abgegeben
werden.
Aus der DE 29 15 953 A1 ist ein Verfahren zum Abscheiden
bestimmter Komponenten aus einem Gasgemisch durch Kondensation
bekannt. Dabei wird das abzuscheidende Gasgemisch von seinem
Verwendungsort direkt entnommen und ohne Zutritt von weiterer
Nebenluft direkt einem Abscheidebehälter zugeführt. Das so
gereinigte Gas wird dann an die Umgebung abgegeben.
Ferner ist aus der DE 41 25 216 A1 eine Vorrichtung zur
Reinigung oder auch Aufbereitung von Gasen bekannt, die
ebenfalls nach dem Kondensationsprinzip betrieben wird. Dabei
ist in einem Gehäuse ein Zufuhrkanal und ein Abfuhrkanal
vorgesehen, in dem ein zu reinigendes Gas bzw. ein gereinigtes
Gas ein- bzw. abgeführt werden kann. Das Gehäuse ist kühlbar,
so daß Komponenten des Gases auskondensieren können.
Allerdings haben diese bekannten Anlagen und Verfahren den
Nachteil, daß Zu- und Ableitungen, sowie ein separates Gehäuse
notwendig sind, da das zu reinigende Gas dem Prozeßraum
entnommen. Dies erhöht den konstruktiven Aufwand und verursacht
hohe Kosten.
Zudem sind bei einer Abgabe in die Umgebung gesetzliche Bestimmungen,
wie die TA-Luft, einzuhalten; bei einer Rückführung in den Ofen
sind entsprechende Leitungen und Lufteintritte vorzusehen.
Außerdem sollte die Luft vor Wiedereintritt in den Ofen etwa
auf Ofentemperatur erhitzt werden, da andernfalls dem Ofen zu
viel Wärme entzogen wird und ein schnelles Aufschmelzen der
Lotpaste behindert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Entfernen von
Dämpfen und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung zu
schaffen, das auf einfache Weise mit geringem konstruktiven
Aufwand eine zufriedenstellende Entfernung von Dämpfen aus
einem Prozeßraum, insbesondere aus dem Ofenraum, einer Reflow
lötanlage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich der Vorrichtung
durch die Merkmale des Patentanspruchs 12 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird im Prozeßraum ein Gasstrom erzeugt, um
die Dämpfe von einem bestimmten Bereich des Prozeßraumes weg
zutransportieren und diese in einen Kondensationsbereich zu
fördern, in dem eine Kondensiereinrichtung angeordnet ist, an
der die Dämpfe kondensieren. Das Kondensat tropft in eine Kon
densatauffangvorrichtung ab, aus der dieses ggf. leicht ent
nommen werden kann.
Der Kondensationsbereich kann in einem unteren Abschnitt des
Prozeßraumes angeordnet sein. Der Kondensationsbereich kann
jedoch auch in einem Raum vorgesehen sein, der mit dem
eigentlichen Prozeßraum in Verbindung steht und beispielsweise
neben diesem angeordnet ist.
Die Gasströmung wird vorteilhafter Weise mittels eines Gebläses
erzeugt. Hierbei können die verschiedensten Arten von Gebläsen
zur Anwendung kommen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die
Gasströmung mittels einer Lenkeinrichtung auszurichten, um so
die Dämpfe gezielt der Kondensiereinrichtung zuzuführen. Dabei
sind jedoch je nach Anwendung bestimmte Rahmenbedingungen zu
berücksichtigen. So sollte beispielsweise bei einem Einsatz des
Verfahrens im Prozeßraum einer Reflowlötanlage die Strömungsge
schwindigkeit und deren Turbulenz nicht zu hoch sein, da es
andernfalls zu einem Versetzen von Bauteilen kommen kann.
Außerdem wird durch die Gasströmung selbstverständlich auch die
Erwärmungscharakteristik des Prozeßgutes beeinflußt. Um ein
optimales Ergebnis zu erzielen, ist die Strömungsgeschwindig
keit und deren Ausrichtung daher auf den jeweiligen Ein
satzzweck abzustimmen. Dabei hat sich eine parallele Aus
richtung der Gasströmung durch parallel angeordnete Düsen be
währt. Insbesondere mit länglichen parallel angeordneten Düsen
wurden gute Ergebnisse erzielt. Da die Dämpfe üblicherweise am
Prozeßgut entstehen, ist eine Ausrichtung der Gasströmung auf
das Prozeßgut vorteilhaft.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Düsen durch U-förmige
Bleche gebildet sind, wobei die freistehenden Schenkel der
Bleche die Austrittsöffnung der Düse bilden.
Um eine schnelle Kondensation der Dämpfe zu erreichen,
empfiehlt es sich, die Gasströmung so zu leiten, daß diese die
Dämpfe möglichst auf kürzestem Weg zu einem Wärmetauscher als
Kondensiereinrichtung bringt. Bei dem Wärmetauscher kann es
sich um einen Röhrenwärmetauscher handeln. Zur Vergrößerung der
Austauschfläche kann dieser mit einem Gitter aus Metall in
wärmeleitender Verbindung stehen, durch das die Gasströmung
geleitet wird.
Nach dem Passieren des Wärmetauschers kann die Gasströmung
wieder in den Prozeßraum zurückgeleitet werden. Eine Rück
führung hierfür kann durch geeignete Kanäle im äußeren Bereich
des Prozeßraumes vorgesehen werden, wodurch eine kompakte Bau
weise ermöglicht wird. Während der Rückführung des Gases kann
sich dieses wieder etwa auf Prozeßtemperatur erhitzen, so daß
keine nennenswerte Abkühlung des Prozeßgutes durch das Auf
blasen der Gasströmung eintritt. Dabei hat sich eine Rück
führung der Gasströmung zu dem Ansaugbereich der Strömungs
einrichtung beispielsweise des Gebläses bewährt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird folgend anhand einer
schematischen Zeichnung näher erläutert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung bei
einem Reflowlötofen verwirklicht. Das Bezugszeichen 1 bezeich
net den Prozeßraum des Reflowofens. Auf einer Fördereinrichtung
3 wird das Lötgut, hier eine Leiterplatte 2, senkrecht zur
Zeichenebene durch den Prozeßraum 1 gefördert. In dem Bereich,
in dem die höchsten Temperaturen erreicht werden, der sog.
Peakzone, entstehen im wesentlichen die unerwünschten Dämpfe.
In diesem Bereich ist daher ein Gebläse 4 im oberen Bereich des
Prozeßraumes 1 angeordnet, das eine nach unten gerichtete
Gasströmung, angedeutet durch die Pfeile A, erzeugt. Die Gas
strömung passiert eine Lenkeinrichtung 5 mit länglichen Düsen
10, die in der Darstellung im Querschnitt zu sehen sind. Durch
diese parallel angeordneten Düsen 10 wird die Gasströmung
ausgerichtet und auf die Leiterplatte 2 gerichtet. Beim
gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Düsen durch parallel
nebeneinander angeordnete, U-förmige Längsbleche gebildet, die
derart im Prozeßraum angeordnet sind, daß sie in Richtung auf
die konvexe U-Basis angeströmt werden. Die freistehenden
Schenkelenden bilden somit die Austrittsöffnung der Düsen. Die
Schenkel sind dabei so gekrümmt, daß sich die Düse zur
Austrittsöffnung und zum Düseneintritt hin erweitert.
Die Gasströmung passiert die Leiterplatte 2 und nimmt dabei die
entstehenden Dämpfe nach unten mit, wie durch die Pfeile B
angedeutet. Die Gasströmung durchströmt mit den zu entfernenden
Dämpfen ein Metallgitter 6, das in wärmeleitendem Kontakt mit
einem Röhrenwärmetauscher 7 steht. An der großen Wärmeaus
tauschfläche des Metallgitters kondensieren die Dämpfe und das
Kondensat tropft nach unten ab. Das Kondensat wird in einer
Auffangwanne 8 im unteren Bereich des Prozeßraumes 1 auf
gefangen. Zum Entleeren der Auffangwanne 8 ist eine nicht
dargestellte Ablaßvorrichtung vorgesehen.
Die Gasströmung wird über Rückführkanäle 9, die an den
Seitenwänden des Prozeßraumes 1 angeordnet sind, zum Gebläse 4
zurückgeleitet. Die Rückführkanäle 9 enden im Ansaugbereich des
Gebläses 4, so daß in diesen ein leichter Unterdruck entsteht,
der genügt, die Gasströmung im unteren Bereich des Prozeßraumes
l, wie durch die Pfeile C angedeutet, anzusaugen. An der oberen
Öffnung der Rückführkanäle 9 tritt die Gasströmung, wie durch
die Pfeile D angedeutet, aus, und wird vom Gebläse 4 wieder
angesaugt.
Um die Reinigungsmöglichkeiten des Prozeßraums 1 und dessen
Zugänglichkeit zu verbessern, kann das Gehäuse, in dem die
vorbeschriebene Kondensationseinrichtung untergebracht ist, wie
in Fig. 1 angedeutet, zweigeteilt werden, wobei die Lenkein
richtung 5 mit den Düsen 10 im abnehmbaren Oberteil 10 und die
eigentliche Kondensationseinrichtung 6, 7 im Unterteil 11 an
geordnet sind.
Ober- und Unterteil 10, 11 sind dabei als Module gefestigt, die
eine einfache Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Be
triebsbedingungen erlauben. Durch Auswechseln der Module läßt
sich bspw. die Gebläseleistung, die Leistung des Wärmetau
schers, die Düsengeometrie usw. auf einfache Weise variieren.
Claims (20)
1. Verfahren zum Entfernen von Dämpfen aus einem Prozeßraum,
dadurch gekennzeichnet, daß man diese mittels einer Gasströmung
in einen im Prozeßraum (1) angeordneten Kondensationsbereich
fördert und das Kondensat anschließend in eine Kondensat-
Auffangvorrichtung (8) ableitet.
2. Verfahren
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dämpfe
mittels der Gasströmung in einen Kondensationsbereich im
unteren Abschnitt des Prozeßraumes (1) fördert.
3. Verfahren
nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Gasströmung mittels eines Gebläses (4) erzeugt.
4. Verfahren
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Gasströmung mittels einer Lenkeinrichtung (5)
ausrichtet.
5. Verfahren
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Gasströmung parallel ausrichtet.
6. Verfahren
nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Gasströmung auf das Prozeßgut (2) im Prozeßraum (1) ausrichtet.
7. Verfahren
nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Gasströmung zur Kondensation der Dämpfe an einem Wärme
tauscher (7) vorbeiführt.
8. Verfahren
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Gasströmung zur Kondensation der Dämpfe durch ein Metallgitter
(6) leitet.
9. Verfahren
nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Gasströmung nach Passieren des Wärmetauschers (7) wieder in den
Prozeßraum (1) leitet.
10. Verfahren
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Gasströmung im äußeren Bereich des Prozeßraumes (1)
zurückleitet.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, enthaltend eine Strömungseinrichtung (4) zur
Erzeugung einer Gasströmung in einem Prozeßraum (1), eine
Lenkeinrichtung (5) zur Ausrichtung der Gasströmung mit Bezug
zu einem Prozeßgut (2), einen stromabwärts der
Lenkeinrichtung (5) im Prozeßraum (1) ausgebildeten Kondensa
tionsbereich mit einem Wärmetauscher (7) und eine Kondensat-
Auffangvorrichtung (8).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kondensationsbereich in einem unteren Abschnitt des Prozeß
raumes (1) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungseinrichtung ein Gebläse (4)
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lenkeinrichtung (5) die Gasströmung parallel ausrichtet.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lenkeinrichtung (5) Düsen (10) zur
Ausrichtung der Gasströmung aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsen (10) längliche Austrittsflächen aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lenkeinrichtung (5) eine Vielzahl von im Parallelabstand
zueinander angeordneten U-förmigen Längsblechen (5a) hat, wobei
zwischen zwei benachbarten Längsblechen (5a) jeweils eine Düse
(10) gebildet ist, wobei der Düsenaustritt durch die freiste
henden Schenkel der Längsbleche (5a) gebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (7) ein Metallgitter (6)
zur Vergrößerung der Austauschfläche aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, gekenn
zeichnet durch zumindest einen Rückführkanal (9), über den die
Gasströmung in den Prozeßraum (1) zurückgeleitet wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der, zumindest eine Rückführkanal (9) im Ansaugbereich der
Strömungseinrichtung endet.
Priority Applications (1)
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DE4410973A DE4410973C2 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Verfahren zum Entfernen von Dämpfen und Vorrichtung zu dessen Durchführung |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4410973A1 DE4410973A1 (de) | 1995-10-05 |
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DE4410973A Expired - Fee Related DE4410973C2 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Verfahren zum Entfernen von Dämpfen und Vorrichtung zu dessen Durchführung |
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DE (1) | DE4410973C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106139811A (zh) * | 2015-03-16 | 2016-11-23 | 梁炎标 | 一种烟雾废气的净化装置 |
Families Citing this family (1)
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DE19635075A1 (de) | 1996-08-30 | 1998-03-05 | Maul & Co Chr Belser Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung und Wiederverwendung von Abluft |
Family Cites Families (2)
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DE2915953A1 (de) * | 1979-04-20 | 1980-11-06 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Verfahren zum abscheiden von bestimmten komponenten aus einem gasgemisch und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
DE4125216A1 (de) * | 1991-07-30 | 1993-02-04 | Linde Ag | Vorrichtung zur reinigung oder auch aufbereitung von gasen |
-
1994
- 1994-03-29 DE DE4410973A patent/DE4410973C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN106139811A (zh) * | 2015-03-16 | 2016-11-23 | 梁炎标 | 一种烟雾废气的净化装置 |
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DE4410973A1 (de) | 1995-10-05 |
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