DE4410377A1 - Doppelkurvengelenk mit interner Längenanpassung für 90 DEG -Gleichlaufgelenke mit Radienzahnrädern - Google Patents
Doppelkurvengelenk mit interner Längenanpassung für 90 DEG -Gleichlaufgelenke mit RadienzahnrädernInfo
- Publication number
- DE4410377A1 DE4410377A1 DE4410377A DE4410377A DE4410377A1 DE 4410377 A1 DE4410377 A1 DE 4410377A1 DE 4410377 A DE4410377 A DE 4410377A DE 4410377 A DE4410377 A DE 4410377A DE 4410377 A1 DE4410377 A1 DE 4410377A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- joint
- double cam
- constant velocity
- guides
- velocity joint
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/006—Toothed gearings for conveying rotary motion the driving and driven axes being designed to assume variable positions relative to one another during operation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/18—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/22—Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Doppelkurvengelenk nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein 90°-Gleichlaufgelenk mit Radienzahnrädern wird durch ein
Innengelenk zusammengehalten. Dabei muß das Innengelenk
mindestens die Eigenschaften aufweisen, in zwei Ebenen
abwinkelbar zu sein, die Radienzahnräder spielfrei in
gegenseitigem Eingriff zu halten und sich der jeweiligen
Gelenkstellung anzupassen. Dies wird bspw. durch ein federnd
gelagertes Ösen- oder Kreuzgelenk realisiert.
Es ist bekannt, zur Erfüllung des Erfordernisses, ein
90°-Gleichlaufgelenk mit Radienzahnrädern spielfrei in
gegenseitigem Eingriff zu halten, ein federnd gelagertes
Innengelenk gemäß DE 40 30 737 C2 zu verwenden, wobei das
Innengelenk durch ein Ösengelenk verwirklicht wird. Dabei
handelt es sich um zwei federnd gelagerte Zugbolzen, die an
der Gelenkmitte zugewandten Seite jeweils eine Ringöse
aufweisen, die in die Ringöse des anderen Zugbolzens in
zwei Ebenen abwinkelbar eingreift.
Allerdings wirkt sich die federnde Abstutzung der Zugbolzen
auf das Verhalten des Gleichlaufgelenkes aus, da es durch
die Federvorspannung dazu bestrebt ist, seine gestreckte
Lage trotz einer gebeugten Position einzunehmen, wodurch
Leistungsverluste bei der Drehmomentübertragung in einer
ca. größer 15° abgewinkelten Stellung zu verzeichnen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Doppelkurvengelenk als Innengelenk bereitzustellen, das in
zwei Ebenen abwinkelbar ist, die Radienzahnräder durch
Tellerfederpakete spielfrei in gegenseitigem Eingriff hält
und sich der jeweiligen Gelenkstellung anpaßt, ohne daß
dabei das Gleichlaufgelenk das Bestreben aufweist, seine
gestreckte Stellung trotz einer gebeugten Position
einzunehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, ein Doppelkurvengelenk bereitzustellen,
das in seinen Eigenschaften den bisherigen Innengelenken
gleicht, jedoch für die Beugungswinkel zwischen ca. 3 und
90° eine interne Drehpunktverlagerung des
Doppelkurvengelenkes ermöglicht. Dadurch bleibt das
Gleichlaufgelenk in der gewählten Beugestellung ohne das
Bestreben aufzuweisen, sich in die gestreckte Lage
zurückzudrücken. Bei einem Beugungswinkel ungefähr kleiner
als 3°, reicht ein Längenausgleich von ein paar Zehntel
Millimetern aus, wodurch die Auslenkung nicht infolge des
Doppelkurvengelenkes erzielt werden kann, sondern durch den
jeweiligen Längenausgleich der Tellerfedern erfolgt, da sich
das Doppelkurvengelenk in der gestreckten Stellung in einer
selbsthemmenden Sperrstellung befindet. Diese Sperrstellung
ist notwendig, um eine Auslenkung in zwei Ebenen des
Doppelkurvengelenkes zu ermöglichen, da der auslenkende
Teil, welcher bei einer Abwinklung mittig gegenüber den
Enden des Gleichlaufgelenkes angeordnet bleibt, entweder aus
Schwingen, dann sind die Achsenkreuze fest stehend und somit
in Sperrstellung oder aus den beiden Achsenkreuzen, die dann
durch die in Sperrstellung befindlichen Schwingen
zusammengehalten werden, bestehen kann. Erst bei einer
Beugestellung des Gleichlaufgelenkes über ca. 3° wird ein
Auslenken des Doppelkurvengelenkes bewirkt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Merkmalen der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den folgenden
Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den Vollschnitt des gestreckten Gleichlaufgelenkes
mit dem Doppelkurvengelenk in der Vorderansicht,
Fig. 2 den Vollschnitt des Gleichlaufgelenkes in der
90°-Stellung mit dem ausgelenkten Doppelkurvengelenk
in der Vorderansicht,
Fig. 3 den Vollschnitt des gestreckten Gleichlaufgelenkes
mit dem Doppelkurvengelenk in der Seitenansicht,
Fig. 4 den Vollschnitt des Gleichlaufgelenkes in der
90°-Stellung mit dem ausgelenkten Doppelkurvengelenk
in der Seitenansicht,
Fig. 5 den Vollschnitt des gestreckten Gleichlaufgelenkes
und des Doppelkurvengelenkes in der Draufsicht,
Fig. 6 den Vollschnitt eines Radienzahnrades zur
Erläuterung der Profilüberdeckung (besonders in
der gestreckten Stellung) des Gleichlaufgelenkes,
Fig. 7 die Linearführung des Doppelkurvengelenkes und
Fig. 8 die Kreisbogenführung des Doppelkurvengelenkes.
Das aus Fig. 1 ersichtliche Gleichlaufgelenk ist mit zwei
Radienzahnrädern (1) im gestreckten Zustand (180°) in der
Vorderansicht dargestellt. Ein Radienzahnrad (1) weist zwei
koaxiale Ausnehmungen auf, wobei in der einen je
Radienzahnrad (1) eine Zentrierbuchse (2) gebettet ist. Um
die Radienzahnräder (1) in jeder Gelenkstellung in
gegenseitigem Eingriff zu halten, ist ein Doppelkurvengelenk
über die Zentrierbuchsen (2) aufgenommen. Die Zentrierbuchse
(2) ist vorzugsweise einer der Gelenkmitte abgewandten Seite
mit einem Bund versehen, um Axialkräfte aufnehmen zu können.
In der anderen koaxialen Ausnehmung ist je Radienzahnrad (1)
ein Axialrillenkugellager (3) angeordnet, um die
auftretenden axialen Kräfte aufzunehmen und die rotierenden
Radienzahnräder (1) einschl. der jeweiligen Zentrierbuchse
(2) von dem ruhenden Doppelkurvengelenk zu trennen. Bei
größerer Belastung ist bspw. ein Axialrollenlager zu
verwenden.
Das Doppelkurvengelenk stellt im wesentlichen ein mit in
Führungen (Fig. 7, Fig. 8) gelagerten würfelförmigen
Achsenkreuzen (7) ausgestattetes Doppelkreuzgelenk dar,
welches sich über zwei Lochmuttern (4) und Tellerfedern (5)
auf zwei Axialrillenkugellagern (3) abstützt. Dabei werden
die Tellerfedern (5) über einen Bund der
Doppelkurvengelenkgabel (6) axial verschieblich aufgenommen,
wobei der Bund dem Innendurchmesser der Tellerfedern (5)
entsprechen muß, um ein radiales Verschieben der
Tellerfedern (5) auszuschließen. Ebenso muß der
Außendurchmesser der Tellerfedern (5) dem Durchmesser des
Axialrillenkugellagers entsprechend gewählt werden, um ein
Abrutschen der Tellerfedern (5) am Axialrillenkugellager (3)
zu verhindern. Eine Lochmutter (4) weist zwei auf der
Stirnfläche angebrachte Bohrungen auf, die den gleichen
radialen Abstand zur Mittelachse der Lochmutter (4) haben.
Außerdem weist die Lochmutter (4) eine koaxiale Ausnehmung
auf, um den Bund der Doppelkurvengelenkgabel (6) aufzunehmen
und ein koaxial angeordnetes Innengewinde, gleich dem
Außengewinde der Doppelkurvengelenkgabel (6). Über diese
Gewindeverbindung läßt sich das Gleichlaufgelenk spielfrei
einstellen, indem die Lochmuttern (4) gerade so weit
angezogen werden, daß kein Spiel mehr in den Führungen
(Fig. 7, Fig. 8) bemerkbar ist. Dabei ist darauf zu achten,
daß das Doppelkurvengelenk gegenüber den Enden des
Gleichlaufgelenkes mittig angeordnet bleibt, um ein
gleichmäßiges Auslenken der jeweiligen auslenkenden Teile zu
gewährleisten. Daher müssen beide Lochmuttern (4)
entsprechend gleich zugestellt werden. Bei verursachtem
Spiel durch Verschleiß, lassen sich die Lochmuttern (4)
entsprechend nachstellen. Es kann auch vorzugsweise eine
geringe Vorspannung beaufschlagt werden, um später
auftretendes Spiel automatisch ausgleichen zu können. Damit
sich die Lochmuttern (4) während des Betriebes nicht
selbsttätig verdrehen, ist vorzugsweise jeweils ein
Sicherungsblech als Gewindesicherung anzubringen (nicht
dargestellt).
Gegenüber einem Doppelkreuzgelenk, welches pro Achsen kreuz
an vier Seiten jeweils eine Lagerstelle aufweist und somit
am gesamten Gelenk bei zwei Achsenkreuzen acht Lager stellen
besitzt, treten beim Doppelkurvengelenk pro Achsenkreuz (7)
an vier Seiten jeweils vier Lagerstellen auf, wodurch am
gesamten Doppelkurvengelenk bei zwei Achsenkreuzen (7)
zweiunddreißig Lagerstellen entstehen. Das heißt, daß
gegenüber einer Lagerstelle beim Doppelkreuzgelenk, vier
Lagerstellen beim Doppelkurvengelenk auftreten, in Fig. 1,
2, 3 und 4 ersichtlich, die durch vier in Führungen (Fig. 7,
Fig. 8) aufgenommene Bolzen (9) realisiert werden. Je
Doppelkurvengelenkgabel (6) wird über Führungen (Fig. 7,
Fig. 8) in Fig. 1 und 2 dargestellt, ein Achsenkreuz (7)
aufgenommen. Die zwei Achsenkreuze (7) des
Doppelkurvengelenkes sind über zwei gegenüberliegende in
Führungen (Fig. 7, Fig. 8) gelagerten zu den
Doppelkurvengelenkgabeln (6) um 90° versetzt angeordneten
Schwingen (8) miteinander verbunden. Dabei verfügt jede
Schwinge (8) über vier feststehende Bolzen (9), wobei
jeweils zwei Bolzen (9) in die Kreisbogenführung (Fig. 8)
eines Achsenkreuzes (7) eingreifen. Gleichzeitig verfügt
jede Schwinge (8) über zwei Linearführungen (Fig. 7) in denen
wiederum zwei der auf den Achsenkreuzen (7) pro Seite
feststehenden Bolzen (9) geführt werden. Dadurch entstehen
pro Seite, wie bereits erwähnt, vier Lagerstellen.
Entsprechend verhält es sich auch in den Fig.
3 und 4 dargestellten Zeichnungen, wo gegenüber einer
Lagerstelle am Doppelkreuzgelenk, vier Lagerstellen beim
Doppelkurvengelenk auftreten, die durch vier in Führungen
(Fig. 7, Fig. 8) aufgenommene Bolzen (9) realisiert werden.
Dabei sind auf jeder Doppelkurvengelenkgabelseite zwei
feststehende Bolzen (9) angebracht, die wiederum in die
Linearführung (Fig. 7) der Achsenkreuze (7) eingreifen.
Gleichzeitig greifen je Seite zwei auf den Achsenkreuzen (7)
feststehende Bolzen (9) in die Kreisbogenführung (Fig. 8) der
Doppelkurvengelenkgabel (6). Dadurch entstehen auch hier je
Seite vier Lagerstellen.
Die beiden Schwingen (8) müssen, um die Montage zu
ermöglichen, mit einer lösbaren Verbindung zusammengehalten
werden. Vorzugsweise ist deshalb in der Mitte einer jeden
Schwinge (8) ein Gewinde angebracht, in dem ein Gewindestift
(10) aufgenommen werden kann, der an seinen Enden mit einem
Rechts- und einem Linksgewinde versehen ist, und
vorzugsweise auf der Mantelfläche des Gewindestiftes (10)
zwei zueinander parallele Flächen aufweist, um das Verdrehen
des Gewindestiftes (10) mit einem Gabelschlüssel zu
ermöglichen (nicht dargestellt), um die beiden Schwingen (8)
miteinander zu verbinden. In Fig. 5 ersichtlich.
Dementsprechend weist eine Schwinge (8) ein Rechtsgewinde
und die andere Schwinge (8) ein Linksgewinde auf. Dabei ist
es erforderlich die Gewinde bspw. einzukleben, um ein
ungewolltes Lösen der Gewindeverbindung zu verhindern.
Damit in der gestreckten Stellung des Gleichlaufgelenkes
der Gewindestift (10) nicht mit den Achsenkreuzen (7)
zusammenstößt, ist entsprechend der Richtung und dem
Durchmesser des Gewindestiftes (10) je Achsenkreuz (7) an
der Gelenkmitte zugewandten Seite eine durchgehende
halbkreisförmige Ausnehmung angebracht.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Schwingen (8),
hier die auslenkenden Teile, infolge ihrer Linearführung
(Fig. 7) eine Längsbewegung absolvieren können und dabei
gleichzeitig durch die Kreisbogenführung (Fig. 8) des
Achsenkreuzes (7), das Bestreben aufweisen, ihre
Drehbewegung der Kreisbogenführung (Fig. 8) anzupassen.
Auch in Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Achsenkreuze
(7), welche hier die auslenkenden Teile darstellen, die von
den Schwingen (8), wie bereits erwähnt, zusammengehalten werden,
infolge ihrer Linearführung (Fig. 7) eine Längsbewegung
absolvieren können und dabei gleichzeitig durch die
Kreisbogenführung (Fig. 8) der Doppelkurvengelenkgabel (6)
das Bestreben aufweisen, ihre Drehbewegung der
Kreisbogenführung (Fig. 8) anzupassen. Um den auslenkenden
Teil ohne Kollision mit dem Umgebungsraum in die gewünschten
Stellungen verschieben zu können, ist es erforderlich, die
Linearführung (Fig. 7) jeweils auf den auslenkenden Teilen
anzubringen und die Kreisbogenführung (Fig. 8)
dementsprechend auf den feststehenden Teilen anzuordnen.
Desweiteren ist es erforderlich, die jeweils auslenkenden
Teile mit entsprechenden Radien oder Fasen an ihrer
Außenkontur zu versehen, damit eine kollisionsfreie
Auslenkung erfolgen kann.
In Fig. 1 und 2 und Fig. 3 und 4 muß die Bedingung
eingehalten werden, daß eine Längsverschiebung der Schwingen
(8) in Fig. 1 und 2 oder der durch die Schwingen (8)
zusammengehaltenen Achsenkreuze (7) in Fig. 3 und 4, ohne
gleichzeitig eine Drehbewegung durch die Kreisbogenführung
(Fig. 8) auszuführen, ausgeschlossen bleibt. Dies wird
dadurch ermöglicht, daß in jeder Stellung der Schwingen (8)
in Fig. 1 und 2 oder der durch die Schwingen (8)
zusammengehaltenen Achsenkreuze (7) in Fig. 3 und 4, pro
Seite mindestens zwei Bolzen (9) von vier möglichen, durch
ihre jeweiligen Führungen (Fig. 7, Fig. 8) möglichst
tangential zueinander stehen. Das heißt, daß sich die
Führungen (Fig. 7, Fig. 8) der sich im Eingriff befindlichen
Bolzen (9), annähernd in jeder Gelenkstellung um 90°
gegeneinander angeordnet sind. Dadurch stehen immer
mindestens sechzehn Bolzen für die auftretenden Axialkräfte
und für die erforderliche Führung (Fig. 7, Fig. 8) zur
Verfügung. Desweiteren sind die Führungen (Fig. 7, Fig. 8) so
ausgelegt, daß ein Längenausgleich des Doppelkurvengelenkes
nur dann möglich ist, wenn gleichzeitig eine Auslenkung der
Radienzahnräder (1) um den Teilkreis (T) erfolgt. Wenn keine
Profilverschiebung und kein Kopf und Fußspiel an den
Radienzahnrädern (1) vorhanden ist, sind die Teil- und
Wälzkreise identisch. Dabei ist für die Auslenkung unbedingt
erforderlich, daß die Zahnflanken der Radienzahnräder (1) im
Bereich der Profilüberdeckung in der gestreckten Stellung
des Gleichlaufgelenkes geebnet werden, damit eine
vollständige Berührung des einen Radienzahnrades (1) mit der
jeweiligen Zentrierbuchse (2) des anderen Radienzahnrades
(1) erfolgen kann. Sonst würde die gegenseitige Abstützung
der Radienzahnräder (1) nicht auf der Zentrierbuchse (2),
sondern nur auf den Zahnflanken der beiden Radienzahnräder
(1) erfolgen. Dies ist im Bereich der Profilüberdeckung in
der gestreckten Stellung des Gleichlaufgelenkes ohne
Auswirkung auf die Abwälzung der Radienzahnräder (1)
möglich, da bei kleinen Beugungswinkeln keine Abwälzung an
den Zahnflanken der Radienzahnräder (1) auftritt.
Um eine größere Profilüberdeckung der Radienzahnräder (1) in
der gestreckten Stellung zu erhalten, kann eine Vergrößerung
der koaxialen Ausnehmung wie in Fig. 6 dargestellt,
erfolgen. Dies bewirkt eine Vergrößerung der Zahntiefe am
Teilkreis (T′), wodurch eine bessere Profilüberdeckung in
der gestreckten Stellung (180°) erreicht wird. Dabei erhält
man ein neues Radienzahnrad (1′) mit zugehöriger
Zentrierbuchse (2′).
Zu den Fig. 7 und Fig. 8 im einzelnen.
Bei der Fig. 7 handelt es sich um die Linearführung (Fig. 7)
des Doppelkurvengelenkes mit insgesamt vier
Streckenabschnitten (AB, AE, CD, CE). Die bei den Fig. 1 und
2 auf den Schwingen (8) dargestellten Linearführungen
(Fig. 7) sind so angeordnet, daß bei gestrecktem
Gleichlaufgelenk, wo sich die Bolzen (9) an den Positionen
5(A) und (C) befinden, welche bei den Fig. 1 und 2 auf dem
Achsenkreuz (7) und bei den Fig. 3 und 4 an den
Doppelkurvengelenkgabeln (6) beststehen, je nach Abwinklung
des Gleichlaufgelenkes über die Radienzahnräder (1), bis zu
den Positionen (E) und (D) oder (E) und (B) verlagert
werden. Wobei sich dabei der auf der Position (A)
befindliche Bolzen (9) je nach Auslenkungsrichtung nur auf
der Strecke (AB) oder (AE) verlagern kann. Entsprechend kann
sich der auf der Position (C) befindliche Bolzen (9) nur auf
der Strecke (CD) oder (CE) verlagern. Dabei sind die
Abstände zwischen den Positionen (AC) und den Positionen
(EB) oder (ED) gleich lang, wobei sich die Position (E) auf
der Mitte der jeweils auslenkenden Teile befindet, um
gleichermaßen für beide Auslenkungen von den jeweiligen
Bolzen (9) verwendet werden zu können. Dabei ist die
Linearführung (Fig. 7) so angeordnet, daß die Position (E)
die Endstellung des auf 90° abgewinkelten Gleichlaufgelenkes
ausmacht, wobei sich dabei die jeweils auslenkenden Teile
lediglich nur um 45° schwenken. Da jedoch auf den jeweils
auslenkenden Teilen zwei zueinander spiegelbildlich
angebrachte Linearführungen sind, ergibt dies zu den
jeweiligen feststehenden Teilen eine Auslenkung von 45°,
wodurch insgesamt ein Beugungswinkel von 90° erreicht wird.
Bei der Fig. 8 handelt es sich um die Kreisbogenführung
(Fig. 8) des Doppelkurvengelenkes mit insgesamt vier
Streckenabschnitten (ZY, ZV, XW, XV). Die bei den Fig. 1 und
2 auf den Achsenkreuzen (7) dargestellten
Kreisbogenführungen (Fig. 8) sind so angeordnet, daß bei
gestrecktem Gleichlaufgelenk, wo sich die Bolzen (9) an den
Positionen (Z) und (X) befinden, welche bei den Fig. 1 und 2
auf der Schwinge (8) und bei den Fig. 3 und 4 auf den
Achsenkreuzen (7) feststehen, je nach Abwinklung des
Gleichlaufgelenkes über die Radienzahnräder (1), bis zu den
Positionen (V) und (W) oder (V) und (Y) verlagert werden.
Wobei sich dabei der auf der Position (Z) befindliche Bolzen
(9) je nach Auslenkungsrichtung nur auf der Strecke (ZY)
oder (ZV) verlagern kann. Entsprechend kann sich der auf der
Position (X) befindliche Bolzen (9) nur auf der Strecke (XW)
oder (XV) verlagern. Dabei sind die Abstände zwischen den
Positionen (ZX) und den Positionen (VY) oder (VW) gleich
lang, wobei sich die Position (V) auf der Mitte der jeweils
feststehenden Teile befindet, um gleichermaßen für beide
Auslenkungen von den jeweiligen Bolzen (9) verwendet werden
zu können. Dabei ist die Kreisbogenführung (Fig. 8) so
angeordnet, daß die Position (V) die Endstellung des auf 90°
abgewinkelten Gleichlaufgelenkes ausmacht, wobei der jeweils
feststehende Teil lediglich nur eine Auslenkung der
auslenkenden Teile bis 45° ermöglicht. Da jedoch auf jedem
der jeweils feststehenden Teile eine spiegelbildlich
zueinander angeordnete Kreisbogenführung (Fig. 8) ist, ergibt
dies zu den jeweiligen auslenkenden Teilen eine Auslenkung
von 45°, wodurch insgesamt ein Beugungswinkel von 90°
erreicht wird.
Mit diesem Doppelkurvengelenk als Innengelenk, können auf
kleinstem Raum zwei 90°-Gleichlaufgelenke hintereinander
verbunden werden, um bspw. in einer U-Anordnung eine
Gesamtrichtungsänderung von 360° zu erzielen.
Um eine ausreichende Schmierung des 90°-Gleichlaufgelenkes
zu ermöglichen, ist ein mit Öl oder Fett enthaltender
Faltenbalg anzubringen. Dabei muß allerdings zwischen der
Zentrierbuchse (2) und dem Axialrillenkugellager (3) ein
Axialwellendichtring angebracht werden, damit das im
Faltenbalg eingeschlossene Öl oder Fett nicht durch den
Spalt zwischen Zentrierbuchse (2) und
Doppelkurvengelenkgabel (6) entweichen kann, sofern nicht an
den der Gleichlaufgelenkmitte abgewandten Enden ein
entsprechender mit Öl angefüllter Behälter angebracht wird,
der die Tellerfedern (5), das Axialrillenkugellager (3) und
die Lochmutter (4) umschließt und das Axialrillenkugellager
(3) von außen her durch die Ölfüllung schmiert (nicht
dargestellt).
Bezugszeichenliste
A Position auf der Linearführung
B Position auf der Linearführung
C Position auf der Linearführung
D Position auf der Linearführung
E Position auf der Linearführung
Z Position auf der Kreisbogenführung
Y Position auf der Kreisbogenführung
X Position auf der Kreisbogenführung
W Position auf der Kreisbogenführung
V Position auf der Kreisbogenführung
T Teilkreis des Radienzahnrades
1 Radienzahnrad
2 Zentrierbuchse
3 Axialrillenkugellager
4 Lochmutter
5 Tellerfeder
6 Doppelkurvengelenkgabel
7 Achsenkreuz
8 Schwinge
9 Bolzen
10 Gewindestift
T′ Teilkreis des Radienzahnrades mit vergrößerter Profilüberdeckung
1′ Radienzahnrad mit vergrößerter Profilüberdeckung
2′ Zentrierbuchse des Radienzahnrades mit vergrößerter Profilüberdeckung.
B Position auf der Linearführung
C Position auf der Linearführung
D Position auf der Linearführung
E Position auf der Linearführung
Z Position auf der Kreisbogenführung
Y Position auf der Kreisbogenführung
X Position auf der Kreisbogenführung
W Position auf der Kreisbogenführung
V Position auf der Kreisbogenführung
T Teilkreis des Radienzahnrades
1 Radienzahnrad
2 Zentrierbuchse
3 Axialrillenkugellager
4 Lochmutter
5 Tellerfeder
6 Doppelkurvengelenkgabel
7 Achsenkreuz
8 Schwinge
9 Bolzen
10 Gewindestift
T′ Teilkreis des Radienzahnrades mit vergrößerter Profilüberdeckung
1′ Radienzahnrad mit vergrößerter Profilüberdeckung
2′ Zentrierbuchse des Radienzahnrades mit vergrößerter Profilüberdeckung.
Claims (9)
1. Gleichlaufgelenk mit Radienzahnrädern zur formschlüssigen
Übertragung einer Drehbewegung, durch ein federnd gelagertes
Innengelenk, wahlweise für einen Beugungswinkel bis 90° in
zwei Ebenen abwinkelbar in gegenseitigem Eingriff
zusammengehalten,
dadurch gekennzeichnet, daß
das federnd gelagerte Innengelenk aus einem federnd gelagerten Doppelkurvengelenk besteht, wobei die federnde Lagerung über Tellerfedern (5) erfolgt, die zwischen Lochmuttern (4) die auf den Gewinden von Doppelkurvengelenkgabeln (6) angebracht sind und Axialrillenkugellagern (3) die von Radienzahnrädern (1) aufgenommen werden, eingeschlossen sind, um eine Längenanpassung des Doppelkurvengelenkes bei einem Beugungswinkel kleiner ca. 3° zu ermöglichen und die Radienzahnräder (1) des Gleichlaufgelenkes spielfrei in gegenseitigem Eingriff zu halten, und daß das Doppelkurvengelenk aus zwei in den Radienzahnrädern (1) befindlichen Zentrierbuchsen (2) drehbar und axial verschieblich gebetteten Doppelkurvengelenkgabeln (6) besteht, in denen koaxial zwei in Führungen (Fig. 7, Fig. 8) schwenkbar gelagerte würfelförmige Achsenkreuze (7) aufgenommen sind, die mit zwei an gegenüberliegenden Seiten zu den Doppelkurvengelenkgabeln (6) um 90° versetzt angeordneten in Führungen (Fig. 7, Fig. 8) schwenkbar gelagerten, durch eine lösbare Verbindung miteinander verbundenen Schwingen (8) das Doppelkurvengelenk zusammenhalten, ohne daß dies das Bestreben aufweist, sich in die gestreckte Lage von 180° aus einer abgewinkelten Stellung zwischen ca. 3 und 90° zurückzudrücken, und daß die Auslenkung des Doppelkurvengelenkes entweder mit den beiden Schwingen (8) oder den durch die Schwingen (8) fest verbundenen Achsenkreuzen (7) durchgeführt wird, und daß ein Achsenkreuz (7) vier senkrecht aufeinanderstehende Lagerseiten besitzt, die jeweils vier in Führungen (Fig. 7, Fig. 8) verschieblich befindliche Bolzen (9), eine Linear- (Fig. 7) und eine Kreisbogenführung (Fig. 8) aufweisen, und daß
in jeder Stellung der auslenkenden Teile, pro Lagerseite der Achsenkreuze (7) mindestens zwei Bolzen (9) von den vier möglichen Bolzen (9) durch ihre jeweiligen Führungen (Fig. 7, Fig. 8) möglichst tangential zueinander stehen, und daß die Führungen (Fig. 7, Fig. 8) so zueinander angeordnet sind, daß ein Längenausgleich des Doppelkurvengelenkes nur dann möglich ist, wenn gleichzeitig eine Auslenkung der Radienzahnräder (1) um den Teilkreis (T) erfolgt, und daß die Führungen (Fig. 7, Fig. 8) zum einen aus einer mit vier Streckenabschnitten (AB, AE, CD, CE) aufweisenden Linearführung (Fig. 7), die auf den jeweils auslenkenden Teilen mittig und spiegelbildlich zueinander angebracht ist, zum andern aus einer mit vier Streckenabschnitten (ZY, ZV, XW, XV) aufweisenden Kreisbogenfuhrung (Fig. 8), die auf den jeweils feststehenden Teilen mittig und spiegelbildlich zueinander angebracht ist, verwirklicht sind.
das federnd gelagerte Innengelenk aus einem federnd gelagerten Doppelkurvengelenk besteht, wobei die federnde Lagerung über Tellerfedern (5) erfolgt, die zwischen Lochmuttern (4) die auf den Gewinden von Doppelkurvengelenkgabeln (6) angebracht sind und Axialrillenkugellagern (3) die von Radienzahnrädern (1) aufgenommen werden, eingeschlossen sind, um eine Längenanpassung des Doppelkurvengelenkes bei einem Beugungswinkel kleiner ca. 3° zu ermöglichen und die Radienzahnräder (1) des Gleichlaufgelenkes spielfrei in gegenseitigem Eingriff zu halten, und daß das Doppelkurvengelenk aus zwei in den Radienzahnrädern (1) befindlichen Zentrierbuchsen (2) drehbar und axial verschieblich gebetteten Doppelkurvengelenkgabeln (6) besteht, in denen koaxial zwei in Führungen (Fig. 7, Fig. 8) schwenkbar gelagerte würfelförmige Achsenkreuze (7) aufgenommen sind, die mit zwei an gegenüberliegenden Seiten zu den Doppelkurvengelenkgabeln (6) um 90° versetzt angeordneten in Führungen (Fig. 7, Fig. 8) schwenkbar gelagerten, durch eine lösbare Verbindung miteinander verbundenen Schwingen (8) das Doppelkurvengelenk zusammenhalten, ohne daß dies das Bestreben aufweist, sich in die gestreckte Lage von 180° aus einer abgewinkelten Stellung zwischen ca. 3 und 90° zurückzudrücken, und daß die Auslenkung des Doppelkurvengelenkes entweder mit den beiden Schwingen (8) oder den durch die Schwingen (8) fest verbundenen Achsenkreuzen (7) durchgeführt wird, und daß ein Achsenkreuz (7) vier senkrecht aufeinanderstehende Lagerseiten besitzt, die jeweils vier in Führungen (Fig. 7, Fig. 8) verschieblich befindliche Bolzen (9), eine Linear- (Fig. 7) und eine Kreisbogenführung (Fig. 8) aufweisen, und daß
in jeder Stellung der auslenkenden Teile, pro Lagerseite der Achsenkreuze (7) mindestens zwei Bolzen (9) von den vier möglichen Bolzen (9) durch ihre jeweiligen Führungen (Fig. 7, Fig. 8) möglichst tangential zueinander stehen, und daß die Führungen (Fig. 7, Fig. 8) so zueinander angeordnet sind, daß ein Längenausgleich des Doppelkurvengelenkes nur dann möglich ist, wenn gleichzeitig eine Auslenkung der Radienzahnräder (1) um den Teilkreis (T) erfolgt, und daß die Führungen (Fig. 7, Fig. 8) zum einen aus einer mit vier Streckenabschnitten (AB, AE, CD, CE) aufweisenden Linearführung (Fig. 7), die auf den jeweils auslenkenden Teilen mittig und spiegelbildlich zueinander angebracht ist, zum andern aus einer mit vier Streckenabschnitten (ZY, ZV, XW, XV) aufweisenden Kreisbogenfuhrung (Fig. 8), die auf den jeweils feststehenden Teilen mittig und spiegelbildlich zueinander angebracht ist, verwirklicht sind.
2. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Doppelkurvengelenkgabel (6) an dem der
Gleichlaufgelenkmitte abgewandten Ende ein koaxial
angeordnetes Gewinde aufweist, um eine Lochmutter (4)
aufzunehmen und im weiteren Verlauf in Richtung zur
Gelenkmitte hin einen koaxial angeordneten Bund besitzt, der
die Tellerfedern (5) axial verschieblich aufnimmt, wobei der
Bund, um ein radiales Verschieben der Tellerfedern (5)
auszuschließen, dem Innendurchmesser der Tellerfedern (5)
entsprechen muß, und an der Gelenkmitte zugewandten Seite
zwei zu ihrer gabelförmigen Ausnehmung um 90° versetzt
angeordneten zueinander parallele Ausnehmungen aufweist, um
den Schwingen (8), sofern diese die auslenkenden Teile
darstellen, einen genügend großen Schwenkbereich zu
ermöglichen, und an den jeweiligen Lagerseiten zu den
Achsenkreuzen (7) eine Kreisbogenführung (Fig. 8) und zwei
feststehende Bolzen (9) aufweisen, die so angeordnet sind,
daß sie in die Linearführung (Fig. 7) der Achsenkreuze (7) in
der gestreckten Stellung an den Positionen (A) und (C)
eingreifen.
3. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsenkreuze (7) an den jeweiligen Lagerseiten zu der
Doppelkurvengelenkgabel (6) eine Linearführung (Fig. 7)
und zwei feststehende Bolzen (9) aufweisen, die so
angeordnet sind, daß sie in die Kreisbogenführung (Fig. 8)
der Doppelkurvengelenkgabel (6) in der gestreckten Stellung
an den Positionen (Z) und (X) eingreifen, und an den
jeweiligen Lagerseiten zu den Schwingen (8) eine
Kreisbogenführung (Fig. 8) und zwei feststehende Bolzen (9)
aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie in die
Linearführung (Fig. 7) der Schwingen (8) in der gestreckten
Stellung an den Positionen (A) und (C) eingreifen.
4. Gleichlaufgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwingen (8) an den jeweiligen Lagerseiten zu den
Achsenkreuzen (7) eine Linearführung (Fig. 7) und zwei
feststehende Bolzen (9) aufweisen, die so angeordnet sind,
daß sie in die Kreisbogenführung (Fig. 8) der Achsenkreuze
(7) in der gestreckten Stellung an den Positionen (Z) und
(X) eingreifen, und die Linearführungen (Fig. 7) mittig und
spiegelbildlich auf den Schwingen (8) angeordnet sind, und
in der Mitte einer jeden Schwinge (8) ein Gewinde aufweisen,
in dem ein Gewindestift (10) aufgenommen wird, und die
Außenkontur der Schwinge (8) Radien oder Fasen aufweist.
5. Gleichlaufgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Radienzahnrad (1) an der Innenkontur zwei koaxiale
Ausnehmungen aufweist, in denen die Zentrierbuchse (2) und
das Axialrillenkugellager (3) aufgenommen werden, und
das Radienzahnrad (1) an den Innenkontur zwei koaxiale
Ausnehmungen aufweist, in denen die Zentrierbuchse (2) und
das Axialrillenkugellager (3) aufgenommen werden, und an der
Außenkontur einen Bund aufweist, an dem ein Rohr auf genommen
werden kann, und die Zahnflanken im Bereich der
Profilüberdeckung in der gestreckten Stellung nicht
evolventenförmig, sondern eine ebene Fläche aufweisen, und
mit einer Vergrößerung der koaxialen Ausnehmung für die
Zentrierbuchse (2), eine größere Profilüberdeckung in der
gestreckten Stellung ermöglichen.
6. Gleichlaufgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierbuchse (2) an der Gelenkmitte abgewandten Seite
mit einem Bund versehen ist, und an der Gelenkmitte
zugewandten Seite an der Außenkontur eine konkave Ausnehmung
aufweist, um das Radienzahnrad (1) abzustützen.
7. Gleichlaufgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tellerfedern (5) für den Längenausgleich bei einem
Beugungswinkel kleiner ca. 3° als Tellerfedernpaket
angeordnet sind.
8. Gleichlaufgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lochmutter (4) zwei auf der Stirnfläche angebrachte
Bohrungen besitzt, die den gleichen radialen Abstand zur
Mittelachse der Lochmutter (4) haben, und eine koaxiale
Ausnehmung aufweist, um den Bund der Doppelkurvengelenkgabel
(6) aufzunehmen, und ein koaxial angeordnetes Innengewinde
besitzt, um das Gewinde der Doppelkurvengelenkgabel (6)
aufzunehmen.
9. Gleichlaufgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewindestift (10) auf der einen Seite ein Rechts- und
auf der anderen Seite ein Linksgewinde aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4410377A DE4410377A1 (de) | 1993-05-24 | 1994-03-25 | Doppelkurvengelenk mit interner Längenanpassung für 90 DEG -Gleichlaufgelenke mit Radienzahnrädern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317218 DE4317218C1 (de) | 1993-05-24 | 1993-05-24 | Radienzahnradpaar mit zweiteiligen Radienzahnrädern |
DE4410377A DE4410377A1 (de) | 1993-05-24 | 1994-03-25 | Doppelkurvengelenk mit interner Längenanpassung für 90 DEG -Gleichlaufgelenke mit Radienzahnrädern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4410377A1 true DE4410377A1 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=6488773
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317218 Expired - Fee Related DE4317218C1 (de) | 1993-05-24 | 1993-05-24 | Radienzahnradpaar mit zweiteiligen Radienzahnrädern |
DE4410377A Withdrawn DE4410377A1 (de) | 1993-05-24 | 1994-03-25 | Doppelkurvengelenk mit interner Längenanpassung für 90 DEG -Gleichlaufgelenke mit Radienzahnrädern |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934317218 Expired - Fee Related DE4317218C1 (de) | 1993-05-24 | 1993-05-24 | Radienzahnradpaar mit zweiteiligen Radienzahnrädern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4317218C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611273C1 (de) * | 1996-03-22 | 1997-09-04 | Juergen Braun | 90 DEG -Gleichlaufgelenk mit Stirnumfangsverzahnung |
DE102017011608A1 (de) | 2016-12-24 | 2018-06-28 | Jürgen Braun | 90°-Gelenkgetriebe |
EP3499069A1 (de) | 2017-12-15 | 2019-06-19 | Braun, Jürgen | 90°-gelenkgetriebe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10597939B2 (en) * | 2015-09-16 | 2020-03-24 | Crestron Electronics, Inc. | Window shade system using adjustable angle gear |
US10816079B2 (en) * | 2018-02-19 | 2020-10-27 | Johnson Controls Technology Company | Actuator with stacked gears and bend shaft |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1196268A (en) * | 1915-10-25 | 1916-08-29 | Eli Noel | Universal joint. |
US1241118A (en) * | 1915-11-12 | 1917-09-25 | George John Hoskins | Coordinated spherical radial gear adapted to transmit rotary motion in the same axial line or at an angle. |
GB578287A (en) * | 1944-01-03 | 1946-06-21 | Nicholas Straussler | Improvements in universal couplings |
DE1076785B (de) * | 1957-06-14 | 1960-03-03 | Franz Karl Grossmann Dipl Ing | Variables Winkelgetriebe fuer den Antrieb von Hochspannungs-Schaltgeraeten |
DE4030737C2 (de) * | 1990-09-28 | 1993-09-23 | Braun, Juergen, 72149 Neustetten, De |
-
1993
- 1993-05-24 DE DE19934317218 patent/DE4317218C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-03-25 DE DE4410377A patent/DE4410377A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1196268A (en) * | 1915-10-25 | 1916-08-29 | Eli Noel | Universal joint. |
US1241118A (en) * | 1915-11-12 | 1917-09-25 | George John Hoskins | Coordinated spherical radial gear adapted to transmit rotary motion in the same axial line or at an angle. |
GB578287A (en) * | 1944-01-03 | 1946-06-21 | Nicholas Straussler | Improvements in universal couplings |
DE1076785B (de) * | 1957-06-14 | 1960-03-03 | Franz Karl Grossmann Dipl Ing | Variables Winkelgetriebe fuer den Antrieb von Hochspannungs-Schaltgeraeten |
DE4030737C2 (de) * | 1990-09-28 | 1993-09-23 | Braun, Juergen, 72149 Neustetten, De |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611273C1 (de) * | 1996-03-22 | 1997-09-04 | Juergen Braun | 90 DEG -Gleichlaufgelenk mit Stirnumfangsverzahnung |
DE102017011608A1 (de) | 2016-12-24 | 2018-06-28 | Jürgen Braun | 90°-Gelenkgetriebe |
DE102017011608B4 (de) | 2016-12-24 | 2023-07-06 | Jürgen Braun | 90°-Gelenkgetriebe |
EP3499069A1 (de) | 2017-12-15 | 2019-06-19 | Braun, Jürgen | 90°-gelenkgetriebe |
US11378135B2 (en) | 2017-12-15 | 2022-07-05 | Jürgen Braun | Geared universal joint 90° |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4317218C1 (de) | 1994-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0553105B1 (de) | Scheibenbremse für fahrzeuge, insbesondere strassenfahrzeuge | |
DE2343540B2 (de) | Gleichgang-Universalgelenk des Tripod-Typs | |
DE69031598T2 (de) | Homokinetisches universalgelenk mit schwingungsarmem dreibein | |
DE3209596A1 (de) | Gleichlaufdrehgelenk | |
EP0555682B1 (de) | Drehantrieb für eine Stellspindel einer Scheibenbremse für Fahrzeuge | |
EP1161356B1 (de) | Stabilisatoranordnung für das fahrwerk eines fahrzeuges | |
DE3503112C2 (de) | ||
DE2456839C2 (de) | Schaltorgan | |
EP2391832B1 (de) | Gleichlaufdrehgelenk mit verbesserten montageeigenschaften | |
WO2007039200A1 (de) | Achsschenkellenkvorrichtung eines fahrzeugs | |
DE4410377A1 (de) | Doppelkurvengelenk mit interner Längenanpassung für 90 DEG -Gleichlaufgelenke mit Radienzahnrädern | |
DE69215859T2 (de) | Dreibein-doppelgelenk mit rollen mit mehreren komponenten | |
DE69220968T2 (de) | Durch gewichtsverlagerung steuerbarer sportartikel sowie dabei verwendbare, steuerbare radanordnung | |
EP1593571B1 (de) | Klotzbremseinrichtung eines Drehgestells eines Schienenfahrzeugs mit sphärisch gelagerten Hängelaschen | |
DE4405861A1 (de) | Radsatz mit verschiebbaren Rädern | |
EP0121601A1 (de) | Bremszange für eine Scheibenbremse | |
DE4237463C2 (de) | Ausgleichsgetriebe | |
EP0156143A1 (de) | Halterungsanordnung von bremsklotzeinheiten an Schienenfahrzeugen | |
DE4041334A1 (de) | Getriebe mit regelbarem uebersetzungsverhaeltnis, insbesondere fuer fahrraeder | |
EP0665151B1 (de) | Klotzbremseinheit für Schienenfahrzeuge | |
DE102011054911A1 (de) | Antriebskettenrad mit doppelwandigem Radkörper | |
DE3839435C2 (de) | ||
DE3121354C2 (de) | Regler mit einstellbarem Proportionalitätsbereich | |
EP1344952B1 (de) | Kugelgelenklager | |
DE1234119B (de) | Schwenkrollenreibgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |