DE4406500A1 - Schaltungsanordnung zur verlustarmen Erzeugung einer Wechselspannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur verlustarmen Erzeugung einer WechselspannungInfo
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Description
Die Anordnung betrifft eine Schaltungsanordnung zur verlust
armen Erzeugung einer Wechselspannung.
Für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle ist es erforder
lich, aus einer Gleichspannung eine Wechselspannung zu erzeu
gen. Für Stromversorgungszwecke werden sogenannte Wechsel
richter verwendet. Bei einem Gegentakt-Wechselrichter werden
abwechselnd Gleichströme durch verschiedene Teile einer Wick
lung mit einer Mittelanzapfung geschaltet. Bei der meist
gewünschten Frequenz von 50 Hz weist der erforderliche Trans
formator - natürlich auch abhängig von der benötigten Lei
stung - erhebliche Abmessungen auf. Außerdem ist es
schwierig, bei unterschiedlichen Verbrauchern eine gewünschte
Kurvenform beizubehalten.
Zu Signalisierungszwecken in Fernsprechanlagen wurde bisher
ein zentral angeordneter Wechselspannungsgenerator verwendet,
der die erforderlichen Spannungen an die einzelnen Baugruppen
weiterleitet, die diese dann lediglich durchschalten. Muß
dagegen die gelieferte Wechselspannung transformiert oder
selber erzeugt werden, beispielsweise eine 25 Hz-Rufspannung,
dann erreichen die Transformatoren und gegebenenfalls erfor
derliche Kapazitäten aufgrund der niedrigen Frequenzen
bereits erhebliche Abmessungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur
Erzeugung einer Wechselspannung mit geringer Verlustleistung
und geringen Bauteileabmessungen anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung gemäß
Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhän
gigen Ansprüchen angegeben.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Schaltumrichtern
zur Erzeugung der gewünschten Wechselspannung durch eine
geregelte Ladung und Entladung eines Kondensators. Durch hohe
Schaltfrequenzen sind nur kleine Induktivitäten für die
Transformatorwicklungen erforderlich und es können beachtli
che Leistungen über kleine Transformatoren übertragen werden.
Selbstverständlich kann die erzeugte Spannung auch einen
Gleichspannungsanteil aufweisen.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich durch das angewendete
Regelprinzip. Die Vergleichsspannung bestimmt unabhängig von
der Art der angeschalteten Verbraucher die Ausgangsspannung
(oder den Ausgangsstrom) Da diese allein von der Referenz
spannung abhängig ist, können Ausgangsspannung (bzw. Aus
gangsströme) mit praktisch beliebiger Kurvenform erzeugt wer
den.
Besonders zweckmäßig ist der Einsatz von Sperrumrichtern, da
diese nur einen minimalen Bauteileaufwand benötigen.
Im Prinzip ist nur ein einziger in zwei Richtungen betriebe
ner Sperrumrichter mit einem Transformator, auch einem Spar
transformator oder nur einer Induktivität, erforderlich. Da
der Ladekondensator aber meistens mit einem negativen und
einem positiven Potential geladen wird bzw. unterschiedliche
Ladungen abgebaut werden, wäre ein erheblicher Schaltungsauf
wand durch zahlreiche Umschalter erforderlich, um jeweils
eine induzierte Spannung mit der gewünschten Polarität zu
erzeugen.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von jeweils zwei
Primär- und zwei Sekundärwicklungen, von denen dann jeweils
nur zwei Wicklung aktiv sind. In besonders vorteilhafter
Weise sind alle Wicklungen auf einem einzigen Transformator
angeordnet.
Vorteilhaft können - je nach der erforderlichen Leistung auch
Varianten mit insgesamt drei Wicklungen, davon zwei Primär-
oder zwei Sekundärwicklungen sein, da hier bei gleichen
Transformatorabmessungen größere Leiterdurchmesser für die
Wicklungen verwendet werden können.
Besonders bei niedrigen Spannungen und hohen Strömen sollte
die Schaltung so ausgeführt sein, daß im getakteten Strom
kreis keine Verlustleistung an einer Diode erzeugt wird.
Um keine undefinierte Störstrahlung zu erhalten, ist es gün
stig, die Dauer der Stromimpulse bei einer konstanten Schalt
frequenz zu steuern.
Die Schaltungsanordnung eignet sich besonders zur Erzeugung
von Zähl- und Rufspannungen in modernen Fernmeldeeinrichtun
gen, da sie zentrale Ruf- und Zählspannungsgeneratoren über
flüssig macht, nur einen geringen Leistungsbedarf hat und
geringe Abmessungen aufweist. Die Anwendungsmöglichkeiten
sind aber nicht hierauf beschränkt.
Anhand von Prinzipschaltbilder und eines Blockschaltbildes
wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung mit vier Wicklungen,
Fig. 2 und 3 zwei Schaltungsvarianten mit drei Wicklungen,
Fig. 4 eine weitere Variante zur Erzeugung einer mit
einer Gleichspannungskomponente versehenen Wech
selspannung und
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild zur Realisierung der
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 und
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel.
Die im Prinzipschaltbild der Fig. 1 dargestellte Schaltungs
anordnung enthält einen Transformator TR mit zwei Primärwick
lungen W1 und W3 und zwei Sekundärwicklungen W2 und W4. Eine
erste Reihenschaltung der ersten Primärwicklung W1 und eines
ersten Schalters S1 ist an eine Eingangsspannung Ue ange
schaltet, deren positiver Anschluß mit dem Bezugspotential
Masse verbunden ist. Die Sekundärwicklungen W2 und W4 bilden
ebenfalls jeweils mit einem Schalter S2 bzw. S4 und einem
Gleichrichter D2 oder D4 eine zweite und vierte Reihenschal
tung, wobei in diesem Prinzipschaltbild jeweils ein Schalter
anschluß auf dem Bezugspotential Masse liegt. Der nicht an
einen Schalter geführte Wicklungsanschluß ist jeweils über
einen der Gleichrichter, die Diode D2 bzw. einer entgegenge
setzt eingeschalteten Diode D4, geführt, deren andere
Anschlüsse zusammengeschaltet und mit einem Ladekondensator C
verbunden sind. Die Sekundärwicklungen W2 und W4 weisen -
bezogen auf das Bezugspotential Masse - einen unterschiedli
chen Wicklungssinn auf.
Eine dritte Reihenschaltung eines dritten Schalters S3, der
zweiten Primärwicklung W3 und einer in Sperrichtung geschal
teten Diode D3 ist ebenfalls zwischen dem Bezugspotential
Masse und dem anderen Spannungsanschluß ′-′ eingeschaltet.
Der Wicklungssinn der zweiten Primärwicklung W3 ist - bezogen
auf das Bezugspotential Masse - dem Wicklungssinn der ersten
Primärwicklung W1 entgegengesetzt.
Die Schaltungsanordnung arbeitet in Vor- und Rückwärtsrich
tung als Sperrumrichter. Der Ladekondensator C wird aufgela
den, indem bei geschlossenem Schalter S2 und geöffneten
Schaltern S3 und S4 der erste Schalter S1 periodisch betätigt
wird, wobei beispielsweise die Schließdauer geregelt wird.
Beim Öffnen des ersten Schalters induziert die in der Induk
tivität des Transformators gespeicherte Energie eine Spannung
in der ersten Sekundärwicklung W2, die über die Diode D2 den
Ladekondensator C negativ auflädt. Dieser Vorgang wiederholt
sich, bis die Ausgangsspannung ua den gewünschten aktuellen
Wert erreicht hat. Wird - nach Erreichen eines Maximalwertes
der Ausgangsspannung ua - der Kondensator durch eine an die
Ausgänge A1 und A2 angeschaltete Last nicht schnell genug
entladen, so wird - bei geöffneten Schaltern S1 und S2 und
bei geschlossenem Schalter S3 - die im Kondensator gespei
cherte Energie durch periodisches Schließen und Öffnen des
vierten Schalters S4 auf die Primärseite transformiert und
über die zweite Primärwicklung W3 und die dritte Diode D3 in
die Spannungsquelle Ue zurückgespeist.
Bei geöffneten Schaltern S2 und S3 und geschlossenem Schalter
S4 wird dann durch periodisches Takten des ersten Schalters
S1 der Ladekondensator C über die zweite Sekundärwicklung W4
und die für positive Spannungen in Durchlaßrichtung geschal
tete vierte Diode D4 positiv aufgeladen.
Die Rückspeisung der Energie des positiv aufgeladenen Lade
kondensators C erfolgt über die zweite Sekundärwicklung W2
und wieder die zweite Primärwicklung W3, wobei der erste
Schalter S1 und der vierte Schalter S4 geöffnet sind. Durch
den unterschiedlichen Wicklungssinn der ersten Sekundärwick
lung W2 und der zweiten Sekundärwicklung W4 wird eine gleich
gerichtete Spannung in der zweiten Primärwicklung W3 erzeugt,
so daß die induzierte Spannung dieselbe Polarität aufweist
und ebenfalls eine Rückspeisung der Energie zur Spannungs
quelle erfolgt.
In Fig. 2 ist eine Variante der erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung mit zwei Primärwicklungen W1 und W3 mit entge
gengesetztem Wicklungssinn sowie einer einzigen Sekundärwick
lung W2 dargestellt. Die Primärwicklungen sind über gesteuerte
Schalter S1 und S2 zwischen dem Spannungsanschluß ′-′ und
Masse eingeschaltet und jeweils über einen weiteren Schalter
SS1 oder SS2 über eine in Sperrichtung geschaltete Diode D1
ebenfalls an Masse anschaltbar. Die Sekundärwicklung W2 ist
über zwei entgegengesetzt gepolte Dioden D2 und D4, mit denen
jeweils ein Schalter S3 oder S4 in Reihe liegt, mit Masse ver
bunden.
Die Erzeugung von Spannungen mit unterschiedlichen Polaritä
ten auf der Sekundärseite wird durch die beiden Primärwick
lungen erreicht wobei einmal der Schalter S1 und das andere
Mal der Schalter S2 periodisch getaktet wird. Auf der Sekun
därseite wird jeweils der zugeordnete Schalter S3 oder S4
geschlossen, um die entsprechende Diode D2 oder D4 in Durch
laßrichtung einzuschalten. In der Gegenrichtung erfolgt die
Energieübertragung durch periodisches Takten der Schalter S3
oder S4 in Abhängigkeit von der Polarität des im Ladekonden
sators gespeicherten Potentials. Über die Schalter SS1 und
SS2 wird die induzierte Spannung mit der richtigen Polarität
zur Rückspeisung der Energie über die Diode 3 gewählt.
In Fig. 3 ist eine weitere Variante mit drei Wicklungen,
einer Primärwicklung W1 und zwei Sekundärwicklungen W2 und
W4, dargestellt. Die Reihenschaltung der ersten Wicklung W1
und einer ersten in Sperrichtung geschalteten Diode D1 ist an
die Eingangsspannung Ue angeschaltet. Parallel zur ersten
Diode D1 liegt der erste getaktete Schalter S1.
Sekundärseitig sind die Wicklungen W2 und W4 jeweils in Reihe
mit einer Diode D2 oder D4 und einem ungetakteten Schalter
SS2 bzw. SS4 geschaltet - wobei jeweils am Anschluß dieser
Schalter mit dem Bezugspotential verbunden sind. Die zweiten
Anschlüsse der Sekundärwicklungen sind zusammengeschaltet und
an den Ladekondensator geführt. Die zweite Diode D2 und der
Schalter SS2 ist durch einen getakteten Schalter S2 über
brückt, die vierte Diode D4 und der Schalter SS4 ist durch
einen getakteten vierten Schalter S4 überbrückbar.
Soll der Ladekondensator C negativ aufgeladen werden, wird
der Schalter SS2 geschlossen, soll der Ladekondensator posi
tiv aufgeladen werden, wird der Schalter SS4 geschlossen.
Die Rückspeisung der Energie einer negativen Kondensatorla
dung erfolgt durch periodisches Takten des zweiten Schalters
S2; die Rückspeisung der Energie des positiv geladenen Kon
densators erfolgt über die Sekundärwicklung F4 durch periodi
sches Takten des vierten Schalters S4. Diese Schaltung hat
den Vorteil, dar jeweils auf der getakteten Transformatorsei
te keine Diode im Stromkreis ist, die die Verlustleistung
erhöht.
Wie im Prinzipschaltbild nach Fig. 1 werden nicht benötigte
Schalter geöffnet. Für den Fachmann ist es selbstverständ
lich, daß an einem Anschluß miteinander verbundene einpolige
Schalter durch einen Umschalter - gegebenenfalls mit einer
dritten neutralen Stellung - ersetzt werden können. Gleich
wirkende Schalter können auch an einer anderen Stelle des
Stromkreises angeordnet werden.
Besonders einfach wird die Schaltungsanordnung, wenn eine mit
einer Gleichspannungskomponente versehene Wechselspannung
erzeugt werden soll, die zwischen einem Bezugspotential Ub
und einem Maximalwert schwanken kann.
Die in Fig. 4 dargestellte geeignete Schaltungsanordnung
enthält eine mit der Primärwicklung W1 in Reihe liegende an
die Spannungsquelle in Sperrichtung angeschaltete Diode D3,
die durch den ersten Schalter S1 periodisch überbrückt wird,
wenn der Ladekondensator C geladen werden soll.
Außerdem ist nur eine Sekundärwicklung W2 vorgesehen, die
über eine ebenfalls in Sperrichtung liegende Diode D2 an den
Ladekondensator C angeschaltet ist, der auf einem beliebigen
Bezugspotential Ub liegen kann.
Bei Umkehrung der Wirkungsrichtung des Sperrumrichters wird
durch den zweiten Schalter S2 die Diode D2 periodisch über
brückt und die induzierte Energie über die Primärwicklung W1
bei geöffnetem Schalter S1 rückgespeist.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 dargestellt. Die Schalter S1 bis S4 sind durch
MOS-Transistoren realisiert. Außerdem ist eine erste Diode D1
in Reihe mit der ersten Wicklung vorgesehen, um Störungen
durch eine parasitäre Diode des MOS-Transistors zu vermeiden.
An die Spannungsausgänge A1, A2 der Schaltungsanordnung ist
ein Spannungsteiler mit drei in Reihe geschalteten Widerstän
den R1 bis R3 angeordnet, dessen Abgriffe mit einem Kompara
tor K verbunden sind. Dieser gibt an seinen Ausgängen Steuer
kriterien SK über die Polarität und das Vergleichsergebnis
mit einer Referenzspannung Uref an eine Steuerung ST ab.
Dieser wird über einen Takteingang E2 ein Schalttaktsignal T1
(z. B. 128 kHz) zugeführt, dessen Impulsweite in Abhängigkeit
von den Steuerkriterien SK des Komparators K geregelt wird.
Die Impulsbreitenregelung ist jedem Fachmann geläufig und
braucht deshalb hier nicht mehr erläutert werden. Ebenso kann
mit geringem Aufwand eine Zweipunktregelung realisiert wer
den, d. h. der Schaltumrichter arbeitet bei einem Impuls des
Schalttaktsignals oder er arbeitet nicht. Außerdem werden
durch die Steuerung ST alle nicht für die Umrichtung benötig
ten Schalter geöffnet.
In diesem Beispiel wird dem Komparator K über einen Ver
gleichseingang E1 die Referenzspannung uref - eine sinusför
mige Wechselspannung von 25 oder 50 Hz - zugeführt. Diese
kann aber auch im Komparator erzeugt werden oder aus einem
digitalen Speicher abgerufen werden. Der Vergleich zwischen
der Ausgangsspannung und der Referenzspannung kann hierbei
digital oder analog erfolgen.
Durch Messung des Ausgangsstromes kann auch eine Stromrege
lung erfolgen.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanord
nung. Der Komparator enthält vier Einzelkomparatoren, deren
Ausgänge mit der aus NAND-Gattern aufgebauten Steuerung ST
verbunden sind.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Wechselspannung
(ua),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltumrichter (TR, S1 bis S4, D2 bis D4, C) mit einem Transformator (TR) und einem Ladekondensator (C) vorge sehen ist und
daß Schalter (S1 bis S4; SS1 bis SS4) vorgesehen sind mit der die Wirkungsrichtung des Schaltumrichters umkehrbar ist,
und daß eine Steuerung (ST) vorgesehen ist,
die durch Steuerung der Schalter (S1 bis S4; SS1, SS2) die Auf- und Entladung des Ladekondensators (C) steuert.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltumrichter (TR, S1 bis S4, D2 bis D4, C) mit einem Transformator (TR) und einem Ladekondensator (C) vorge sehen ist und
daß Schalter (S1 bis S4; SS1 bis SS4) vorgesehen sind mit der die Wirkungsrichtung des Schaltumrichters umkehrbar ist,
und daß eine Steuerung (ST) vorgesehen ist,
die durch Steuerung der Schalter (S1 bis S4; SS1, SS2) die Auf- und Entladung des Ladekondensators (C) steuert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schalter (SS1, SS2, S2, S4) vorgesehen sind, die die
Polarität der sekundärseitig und primärseitig induzierten
Spannung umpolen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Transformator (TR) mit einer ersten Primärwicklung (W1) und einer zweiten Primärwicklung (W3) sowie einer ersten Sekundärwicklung (W2) und einer zweiten Sekundärwicklung (W4) vorgesehen ist,
daß die erste Reihenschaltung der ersten Primärwicklung (W1) und eines getakteten ersten Schalters (S1) an eine Eingangs spannung (Ue) angeschlossen ist,
daß eine zweite Reihenschaltung der zweiten Primärwicklung (W3), die einen entgegengesetzten Wicklungssinn aufweist, eines dritten Schalters (S3) und einer in Sperrichtung geschalteten Diode (D3) parallel zu der ersten Reihenschal tung angeordnet ist,
daß eine dritte Reihenschaltung der ersten Sekundärwicklung (W2) eines getakteten zweiten Schalters (S2) und eines zwei ten Gleichrichters (D2) an den Ladekondensator (C) angeschal tet ist und
daß hierzu parallel eine vierte Reihenschaltung der zweiten Sekundärwicklung (W4), die einen entgegengesetzten Wicklungs sinn aufweist, eines getakteten vierten Schalters (S4) und eines vierten Gleichrichters (D4) mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung an den Ladekondensator (C) angeschlossen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Transformator (TR) mit einer ersten Primärwicklung (W1) und einer zweiten Primärwicklung (W3) sowie einer ersten Sekundärwicklung (W2) und einer zweiten Sekundärwicklung (W4) vorgesehen ist,
daß die erste Reihenschaltung der ersten Primärwicklung (W1) und eines getakteten ersten Schalters (S1) an eine Eingangs spannung (Ue) angeschlossen ist,
daß eine zweite Reihenschaltung der zweiten Primärwicklung (W3), die einen entgegengesetzten Wicklungssinn aufweist, eines dritten Schalters (S3) und einer in Sperrichtung geschalteten Diode (D3) parallel zu der ersten Reihenschal tung angeordnet ist,
daß eine dritte Reihenschaltung der ersten Sekundärwicklung (W2) eines getakteten zweiten Schalters (S2) und eines zwei ten Gleichrichters (D2) an den Ladekondensator (C) angeschal tet ist und
daß hierzu parallel eine vierte Reihenschaltung der zweiten Sekundärwicklung (W4), die einen entgegengesetzten Wicklungs sinn aufweist, eines getakteten vierten Schalters (S4) und eines vierten Gleichrichters (D4) mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung an den Ladekondensator (C) angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Transformator (TR) mit einer ersten Primärwicklung (W1) und einer zweiten Primärwicklung (W3) mit entgegenge setztem Wicklungssinn und einer Sekundärwicklung (W2) vorge sehen ist,
daß jeweils eine Primärwicklungen (W1, W3) über jeweils einen getakteten Schalter (S1, S3) an die Spannungsquelle (Ue) direkt anschaltbar ist oder jeweils über einen weiteren Schalter (SS1, SS2) und einen in Sperrichtung geschalteten Gleichrichter (D3) an die Spannungsquelle (Ue) anschaltbar ist,
daß die Sekundärwicklung (W2) durch einen Schalter (S2, S4) jeweils über einen von zwei antiparallel geschalteten Gleich richtern (D2, D4) an den Ladekondensator (C) anschaltbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Transformator (TR) mit einer ersten Primärwicklung (W1) und einer zweiten Primärwicklung (W3) mit entgegenge setztem Wicklungssinn und einer Sekundärwicklung (W2) vorge sehen ist,
daß jeweils eine Primärwicklungen (W1, W3) über jeweils einen getakteten Schalter (S1, S3) an die Spannungsquelle (Ue) direkt anschaltbar ist oder jeweils über einen weiteren Schalter (SS1, SS2) und einen in Sperrichtung geschalteten Gleichrichter (D3) an die Spannungsquelle (Ue) anschaltbar ist,
daß die Sekundärwicklung (W2) durch einen Schalter (S2, S4) jeweils über einen von zwei antiparallel geschalteten Gleich richtern (D2, D4) an den Ladekondensator (C) anschaltbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Transformator (TR) mit einer Primärwicklung (W1) und zwei Sekundärwicklungen (W2, W4) vorgesehen ist,
daß die Primärwicklung (W1) mit einem in Sperrichtung geschalteten Gleichrichter (D3) eine Reihenschaltung bildet, die an die Spannungsquelle (Ue) angeschaltet ist,
daß ein getakteter erster Schalter (S1) vorgesehen ist,durch den der Gleichrichter (D3) periodisch überbrückbar ist,
daß die erste Sekundärwicklung (W2) über einen zweiten Gleichrichter (D2) und einen weiteren Schalter (SS2) oder über einen getakteten zweiten Schalter (S2) an den Ladekon densator (C) anschaltbar ist,
und daß in derselben Weise die zweite Sekundärwicklung (W4) über einen entgegengesetzt gepolten Gleichrichter (D4) und einen weiteren Schalter (SS4) oder über einen vierten getak teten Schalter (S4) an den Ladekondensator (C) anschaltbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Transformator (TR) mit einer Primärwicklung (W1) und zwei Sekundärwicklungen (W2, W4) vorgesehen ist,
daß die Primärwicklung (W1) mit einem in Sperrichtung geschalteten Gleichrichter (D3) eine Reihenschaltung bildet, die an die Spannungsquelle (Ue) angeschaltet ist,
daß ein getakteter erster Schalter (S1) vorgesehen ist,durch den der Gleichrichter (D3) periodisch überbrückbar ist,
daß die erste Sekundärwicklung (W2) über einen zweiten Gleichrichter (D2) und einen weiteren Schalter (SS2) oder über einen getakteten zweiten Schalter (S2) an den Ladekon densator (C) anschaltbar ist,
und daß in derselben Weise die zweite Sekundärwicklung (W4) über einen entgegengesetzt gepolten Gleichrichter (D4) und einen weiteren Schalter (SS4) oder über einen vierten getak teten Schalter (S4) an den Ladekondensator (C) anschaltbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung einer einen Gleichspannungsanteil enthal tenden Wechselspannung (ug), die gegenüber einem Bezugspoten tial (Ub) nur ein positives oder nur ein negatives Potential aufweist, eine Primärwicklung (W1) und eine Sekundärwicklung (W2) vorgesehen sind,
daß die Primärwicklung (W1) mit einem in Sperrichtung geschalteten dritten Gleichrichter (D3) an die Versorgungs spannung (ue) angeschaltet ist, wobei der Gleichrichter (D3) von einem getakteten ersten Schalter (S1) überbrückbar ist,
und daß die Sekundärwicklung (W2) mit einem in Sperrichtung geschalteten Gleichrichter (D2) an einen Ladekondensator (C) angeschaltet wird, und
daß der Gleichrichter (D3) von einem getakteten zweiten Schalter (S2) überbrückbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung einer einen Gleichspannungsanteil enthal tenden Wechselspannung (ug), die gegenüber einem Bezugspoten tial (Ub) nur ein positives oder nur ein negatives Potential aufweist, eine Primärwicklung (W1) und eine Sekundärwicklung (W2) vorgesehen sind,
daß die Primärwicklung (W1) mit einem in Sperrichtung geschalteten dritten Gleichrichter (D3) an die Versorgungs spannung (ue) angeschaltet ist, wobei der Gleichrichter (D3) von einem getakteten ersten Schalter (S1) überbrückbar ist,
und daß die Sekundärwicklung (W2) mit einem in Sperrichtung geschalteten Gleichrichter (D2) an einen Ladekondensator (C) angeschaltet wird, und
daß der Gleichrichter (D3) von einem getakteten zweiten Schalter (S2) überbrückbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schaltumrichter Sperrumrichter vorgesehen ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zur Erzeugung von Ruf- und Zählwechselspannungen in
Geräten der Fernmeldetechnik verwendet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406500 DE4406500A1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Schaltungsanordnung zur verlustarmen Erzeugung einer Wechselspannung |
DE4432214A DE4432214A1 (de) | 1994-02-28 | 1994-09-09 | Schaltungsanordnung zur verlustarmen Erzeugung von Gleich- und Wechselspannungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406500 DE4406500A1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Schaltungsanordnung zur verlustarmen Erzeugung einer Wechselspannung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406500A1 true DE4406500A1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6511411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944406500 Withdrawn DE4406500A1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Schaltungsanordnung zur verlustarmen Erzeugung einer Wechselspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
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