DE4405577A1 - Anordnung zur schwingungsgedämpften Halterung eines Elektromotors - Google Patents

Anordnung zur schwingungsgedämpften Halterung eines Elektromotors

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DE4405577A1
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screw
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Martin Wagner
Walter Matter
Albert Schmitt
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Elektrobau Mulfingen and Co EBM GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/66Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing
    • F04D29/661Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/668Combating cavitation, whirls, noise, vibration or the like; Balancing especially adapted for elastic fluid pumps damping or preventing mechanical vibrations

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur schwingungsgedämpften Halterung eines Elektromotors, ins­ besondere eines Lüftermotors, an einem Träger, insbesondere an einer Lüftergehäusewandung, über ein elastisches Dämp­ ferelement.
Eine derartige schwingungsgedämpfte Halterung eines Elek­ tromotors ist aus der DE-PS 35 00 867 bekannt, allerdings ist dort nicht die spezielle Verwendung zur Verbindung eines Lüftermotors mit einem Lüftergehäuse beschrieben. Bei der bekannten Halterung ist der Motor mit einem Haltewinkel fest verbunden, welcher seinerseits über ein gummielasti­ sches Element mit einem Haltestreifen verbunden ist. Dieser Haltestreifen dient als Trag- oder Befestigungselement und weist hierzu zwei Schraubbolzen auf, über die der Halte­ streifen - und damit der gesamte Motor - an einem Träger, d. h. an einem Rahmen oder einer sonstigen Trägerwand oder Halterung, befestigt werden kann. Bei dieser bekannten Halterungsanordnung ist nun nachteilig, daß das gummi­ elastische Dämpferelement beidseitig, d. h. sowohl mit dem Haltestreifen als auch mit dem Haltewinkel, stoffschlüssig, und zwar durch Aufvulkanisieren oder Kleben, verbunden ist. Hieraus resultiert eine aufwendige und folglich mit hohen Kosten verbundene Herstellung der "Dämpfer-/Haltereinheit".
Die DE-PS 32 37 017 beschreibt eine Vibrations- und Dicht­ vorrichtung für ein Gebläse. Hierbei ist zwischen zwei rahmenförmigen Halteteilen eine elastische Membran einge­ klebt. Auch dies führt zu einer aufwendigen Herstellung.
Bei einer weiteren, in der DE-PS 36 38 393 beschriebenen Anordnung zur schwingungsgedämpften Halterung eines Elek­ tromotors sind mehrere (vier) einzelne Dämpfungselemente formschlüssig in einer Wandungsöffnung gehaltert und dabei zwischen dem Motor und einem fest mit diesem verbundenen Plattenelement eingespannt, wobei das Plattenelement derart gekröpft ist, daß es die Wandungsöffnung berührungslos durch- sowie hintergreift und auf der dem Motor abgekehrten Seite der Wandung an den Dämpfungselementen zu deren Ein­ spannung anliegt. Die Verwendung mehrerer einzelner Dämp­ fungselemente hat gewisse Nachteile bezüglich der Montage.
Die DE-OS 22 15 473 beschreibt einen eigenschwingungsge­ dämpften, geräuscharmen Radiallüfter. Hierbei ist ein Motor mit einer Winkelschiene starr verbunden. Diese Winkelschie­ ne ist mit einem Lüftergehäuse über mehrere Schwingungs­ dämpfer verbunden, wobei die Schwingungsdämpfer jeweils formschlüssig über Ringkerben in Öffnungen der Winkel­ schiene und des Lüftergehäuses gehaltert sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß bei geringem Herstellungsaufwand für die Halteteile eine einfache und schnelle Montage möglich ist, wobei auch eine besonders effektive Schwingungs- bzw. Geräuschdämpfung er­ reicht werden soll.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Dämp­ ferelement im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und bezüglich der Motorachse zentrisch bzw. koaxial angeordnet ist sowie einerseits mit dem Elektromotor über mindestens drei über den Scheibenumfang verteilt angeordnete, das Dämpferelement durchgreifende Motor-Schraubverbindungen und andererseits mit dem Träger über jeweils in Umfangsrichtung zwischen den Motor-Schraubverbindungen angeordnete, das Dämpferelement ebenfalls durchgreifende Träger-Schraubver­ bindungen verbunden ist.
Erfindungsgemäß sind somit für die Verbindung zwischen dem Elektromotor und dem Träger, d. h. sowohl zwischen dem Motor und dem Dämpferelement als auch zwischen dem Dämpferelement und dem Träger, ausschließlich Schraubverbindungen vorge­ sehen, so daß die einzelnen Teile - vor allem durch Ver­ meidung von Stoffschlußverbindungen - einfach und preis­ wert herstellbar sind. Auch die Montage ist einfach und problemlos, und zwar insbesondere aufgrund der Verwendung eines einzelnen, zentrischen Dämpferelementes. Die Schraub­ verbindungen durchgreifen das Dämpferelement jeweils von der axial gegenüberliegenden Seite her, wobei dadurch, daß die Motor- und Träger-Schraubverbindungen jeweils in Um­ fangsrichtung versetzt angeordnet sind, eine sehr gute Schwingungsentkopplung erreicht wird. Hierdurch wird eine effektive Dämpfung von Schwingungen erreicht, die durch den Motor z. B. durch Reluktanzmomente, Kommutierungsgeräusche und dergleichen hervorgerufen werden, so daß eine Über­ tragung dieser Schwingungen auf den Träger bzw. auf das bevorzugt als Träger fungierende Lüftergehäuse vorteilhaf­ terweise vermieden wird. Folglich wird auch einer schwin­ gungsbedingten Geräuschentwicklung effektiv entgegenge­ wirkt, denn Eigenschwingungen (Resonanzschwingungen) des Gehäuses sind durch die Dämpfung praktisch ausgeschlossen, weil eine Körperschallübertragung bereits ab einer Frequenz von ca. 800 Hz sehr stark reduziert wird. Dies ist ausrei­ chend, um die über 1000 Hz liegenden, zu störenden Geräu­ schen führenden Gebläse-Gehäuseresonanzen nicht anzuregen.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung ist auf der dem Träger abgekehrten Seite des Dämpfer­ elementes ein aus einem starren, formstabilen Material be­ stehender Flanschring angeordnet, der gemeinsam mit dem Dämpferelement über die Träger-Schraubverbindungen mit dem Träger derart verbunden ist, daß das scheibenförmige Dämp­ ferelement zwischen dem Träger und dem Flanschring einge­ spannt angeordnet ist. Vorzugsweise ist hierbei das Dämp­ ferelement in seinem äußeren Umfangsbereich und insbeson­ dere über den gesamten Umfang hinweg zwischen dem Träger und dem Flanschring eingespannt, d. h. gerade auch in den­ jenigen Umfangsbereichen, in denen die Motor-Schraubver­ bindungen angeordnet sind. Hierdurch wird eine sehr stabi­ le, aber dennoch effektiv schwingungsdämpfende Verbindung erreicht. Die Motor-Schraubverbindungen sind hierbei inner­ halb des von dem Flanschring umschlossenen Flächenbereichs des scheibenförmigen Dämpferelementes angeordnet.
Die Motor-Schraubverbindungen können unmittelbar mit einem Motorflansch des Elektromotors verbunden sein. Alternativ hierzu kann es aber vorteilhaft sein, wenn die Motor-Schraubverbindungen mittelbar über einen Zwischenflansch mit dem Elektromotor verbunden sind, wobei jede Schraub­ verbindung vorzugsweise in eine Gewindebohrung des Zwi­ schenflansches eingreift, und wobei der Zwischenflansch seinerseits über zusätzliche Schraubverbinderelemente mit dem Motor verbunden ist. Durch diesen Zwischenflansch ist eine sehr einfache Anpassung an verschiedene Motor-Aus­ führungen möglich, und zwar durch unterschiedliche Lochun­ gen für die zusätzlichen Schraubverbinderelemente. Die für die Motor-Schraubverbindungen mit dem elastischen Dämpfer­ element vorgesehenen Lochungen des Zwischenflansches können hierbei stets gleich ausgebildet bzw. angeordnet sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll im folgenden die Erfindung bei­ spielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Lüfter, dessen Elektromotor mit dem Lüftergehäuse über eine er­ findungsgemäße Halterungsanordnung verbunden ist,
Fig. 2 eine Ansicht analog zu Fig. 1 in einer Ausfüh­ rungsvariante,
Fig. 3 eine Draufsicht des Dämpferelementes von der Motorseite her,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Dämpferelement längs der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 (Schnittführung ent­ spricht den Darstellungen in Fig. 1 und 2),
Fig. 5 eine Draufsicht des Dämpferelementes von der Trägerseite her, d. h. in Pfeilrichtung V gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht eines bevorzugt vorgesehenen Flanschringes von der Motorseite her,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Flanschring längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen bevorzugt vorgesehenen Zwischenflansch ebenfalls von der Motorseite her und
Fig. 9 einen Schnitt durch den Zwischenflansch längs der Linie IX-IX in Fig. 8.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß jede eventuell nur einmal unter Bezugnahme auf eine der Zeichnungsfiguren vorkommende Beschreibung eines Teils ana­ log auch bezüglich der anderen Zeichnungsfiguren gilt, in denen dieses Teil mit dem entsprechenden Bezugszeichen ebenfalls zu erkennen ist.
Die erfindungsgemäße Halterungsanordnung wird im folgenden - ohne die Erfindung jedoch hierauf zu beschränken - am Beispiel eines Lüfters bzw. Gebläses 1 (Fig. 1 und 2) er­ läutert, wobei ein Elektromotor 2 an einer als Träger 4 fungierenden Lüftergehäusewandung 6 über ein aus einem elastischen Material bestehendes Dämpferelement 8 (siehe hierzu auch Fig. 3 bis 5) befestigt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Lüfter 1 als Radialgebläse ausgebildet und besteht aus dem Elektromotor 2 und einem Lüftergehäuse 10, wobei der Elektromotor bevor­ zugt als Außenläufermotor ausgeführt ist, dessen Außen­ läufer 12 mit einer verlängerten Motorwelle 14 verbunden ist, die sich durch eine Öffnung 16 in der Lüftergehäuse­ wandung 6 erstreckt und dort mit einem innerhalb des Lüf­ tergehäuses 10 angeordneten Laufrad 18 verbunden ist. Das Lüftergehäuse 10 besteht bevorzugt aus Aluminiumdruckguß und weist einen der motorseitigen Gehäusewandung 6 axial gegenüberliegenden Lufteinlaß 20 sowie im Bereich der Man­ telwandung 22 des in radialer Richtung spiralförmig ausge­ führten Gehäuses 10 einen Luftauslaß 24 auf. Zur Montage des Laufrades 18 ist das Gehäuse 10 zweiteilig ausgebildet, und zwar einerseits aus einem einstückig aus der motor­ seitigen Gehäusewandung 6 und der Mantelwandung 22 beste­ henden Gehäuseteil und andererseits einem den Lufteinlaß 20 aufweisenden deckelartigen Gehäuseteil 26. Der Lufteinlaß 20 ist im dargestellten Beispiel düsenförmig ausgebildet und wird von einer vorderen Deckscheibe 28 des Laufrades 18 axial übergriffen. Eine hintere Deckscheibe 30 des Lauf­ rades 18 weist eine zentrische Nabe 32 auf, die mittels nicht näher dargestellter Verbindungselemente auf dem freien Ende der Motorwelle 14 befestigt ist. Zwischen den Deckscheiben 28, 30 sind Schaufeln 34 des Laufrades 18 an­ geordnet, wobei diese Schaufeln je nach Anwendungsfall vor­ wärts oder rückwärts gekrümmt ausgeführt sein können.
Erfindungsgemäß ist nun das Dämpferelement 8 im wesentli­ chen scheibenförmig, und zwar vorzugsweise kreisscheiben­ förmig mit einer zentrischen Öffnung 35 zum Durchführen der Motorwelle 14, ausgebildet und hierbei bezüglich der Motor­ achse 36 zentrisch bzw. koaxial angeordnet. Hierbei ist das Dämpferelement 8 einerseits mit dem Elektromotor 2 über vorzugsweise vier über den Scheibenumfang gleichmäßig ver­ teilt angeordnete, das Dämpferelement 8 durchgreifende Motor-Schraubverbindungen 38 sowie andererseits mit dem Träger 4 bzw. - mit der Lüftergehäusewandung 6 über jeweils in Umfangsrichtung zwischen den Motor-Schraubverbindungen 38 angeordnete, das Dämpferelement 8 ebenfalls durchgrei­ fende Träger-Schraubverbindungen 40 verbunden. Wie darge­ stellt, sind bevorzugt auch vier Träger-Schraubverbindungen 40 vorgesehen, die jeweils mittig zwischen den Motor-Schraubverbindungen 38 angeordnet sind. Demzufolge sind die einzelnen Motor-Schraubverbindungen 38 jeweils in Umfangs­ richtung um 90° voneinander beabstandet, was entsprechend auch für die Träger-Schraubverbindungen 40 gilt; jede Träger-Schraubverbindung 40 ist somit von den in Umfangs­ richtung benachbarten Motor-Schraubverbindungen 38 um einen Winkel von 45° beabstandet. Dies ist anhand der Fig. 3 und 5 leicht nachvollziehbar, und zwar durch dort erkennbare Durchgangslöcher 42, 44, wobei vorzugsweise vier Durchgangs­ löcher 42 für die Motor-Schraubverbindungen 38 vorgesehen sind sowie vorzugsweise vier Durchgangslöcher 44 für die Träger-Schraubverbindungen 40.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn auf der dem Träger 4 ab­ gekehrten Seite des Dämpferelementes 8 ein Flanschring 46 (vgl. hierzu Fig. 6 und 7) angeordnet ist. Dieser Flansch­ ring 46 besteht aus einem starren, formstabilen Material, insbesondere Stahlblech, und ist gemeinsam mit dem Dämpfer­ element 8 über die Träger-Schraubverbindungen 40 mit dem Träger 4 bzw. der Gehäusewandung 6 derart verbunden, daß das scheibenförmige Dämpferelement 8 zwischen der Gehäuse­ wandung 6 und dem Flanschring 46 über den gesamten Umfang hinweg eingespannt ist. Vorzugsweise hat der Flanschring 46 einen solchen Durchmesser, daß das Dämpferelement 8 in seinem äußeren Umfangsbereich eingespannt wird. Diese Ein­ spannung erstreckt sich somit auch in Umfangsrichtung über die Bereiche des Dämpferelementes 8, in denen die Motor-Schraubverbindungen 38 angeordnet sind. Hierdurch wird eine gute mechanische Stabilität erreicht, da den vom Motor 2 ausgehenden Kräften, die über die Motor-Schraubverbindun­ gen 38 auf das Dämpferelement 8 wirken, durch den Flansch­ ring 46 entgegengewirkt wird. Dennoch wird eine effektive Schwingungsentkopplung erreicht, weil die Motor-Schraubver­ bindungen 38 gegenüber dem Flanschring 46 radial nach innen versetzt angeordnet sind.
Im folgenden soll nun anhand der Fig. 3 bis 5 die konstruk­ tive Ausgestaltung des Dämpferelementes 8 und im Zusammen­ hang damit anhand der Fig. 6 und 7 der Aufbau des Flansch­ ringes 46 genauer erläutert werden.
Auf seiner dem Träger 4 bzw. der Gehäusewandung 6 zugekehr­ ten Seite weist das Dämpferelement 8 eine im wesentlichen ebene Oberfläche 48 auf, die eine Träger-Anlageebene 50 definiert (siehe Fig. 4). Auf der gegenüberliegenden, dem Elektromotor 2 zugekehrten Seite weist das Dämpferelement 8 Flächenbereiche 52 auf, die gemeinsam eine Motor-Verbin­ dungsebene 54 definieren. Ferner weist das Dämpferelement 8 für den Flanschring 46 eine Anlageebene 56 auf, die er­ findungsgemäß gegenüber der Motor-Verbindungsebene 54 in Richtung der Trägerseite um einen axialen Abstand A ver­ setzt ist. Hierdurch wird auch ein axialer Abstand zwi­ schen den motorseitigen Teilen und den trägerseitig befe­ stigten Teilen erreicht, und damit eine Schwingungsentkopp­ lung.
Gemäß Fig. 6 und 7 weist der Flanschring 46 für jede Träger-Schraubverbindung 40 eine radial nach innen gerich­ tete Befestigungslasche 58 auf, wobei jede Befestigungs­ lasche 58 ein mit dem entsprechenden Durchgangsloch 44 des Dämpferelementes 8 fluchtendes Durchgangsloch 60 für die jeweilige Träger-Schraubverbindung 40 aufweist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Dämpferelement 8 - siehe Fig. 3 und 4 - für jede Befestigungslasche 58 des Flanschringes 46 eine sich ausgehend von der Anlageebene 56 für den Flanschring 46 in Richtung der Trägerseite in das Dämpferelement 8 erstreckende Aufnahmevertiefung 62 auf­ weist, wobei dann jede Befestigungslasche 58 des Flansch­ ringes 46 aus der Ringebene bzw. Anlageebene 56 in Richtung der Trägerseite in die Ebene der Aufnahmevertiefung 62 ab­ gekröpft ist (siehe hierzu Fig. 1, 2 und 7). Durch diese Maßnahme werden vorteilhafterweise Aufnahmeräume für Kopf­ teile der Träger-Schraubverbindungen 40 geschaffen; dies wird im folgenden noch erläutert werden.
Wie sich weiterhin aus Fig. 3 bis 5 ergibt, weist das Dämp­ ferelement 8 im Bereich jedes der für die Motor-Schraub­ verbindungen 38 vorgesehenen Durchgangslöcher 42 einerseits auf der dem Träger 4 zugekehrten Seite eine axiale Vertie­ fung 64 sowie andererseits auf der dem Elektromotor 2 zuge­ kehrten Seite einen das Durchgangsloch 42 umschließenden, hohlzylindrischen Hülsenansatz 66 auf. Hierbei bilden die Hülsenansatz 66 mit ihren dem Motor 2 zugekehrten Stirn­ ringflächen 68 die oben erwähnten, die Motor-Verbindungs­ ebene 54 definierenden Flächenbereiche 52. Die Hülsen­ ansätze 66 gehen insbesondere von der Anlageebene 56 für den Flanschring 46 aus (siehe hierzu insbesondere Fig. 4). Die trägerseitigen Vertiefungen 64 dienen zur versenkten Aufnahme von Teilen der Motor-Schraubverbindungen 38, und zwar - gemäß Fig. 1 und 2 - ist in jeder Vertiefung 64 ein Schraubenkopf 70 und vorzugsweise eine Unterlegscheibe 72 angeordnet. Vorzugsweise besitzt jeder der trägerseitigen Vertiefungen 64 einen lichten Innendurchmesser, der derart größer als der Außendurchmesser des zugehörigen motorseiti­ gen Hülsenansatzes 66 ist, daß der Hülsenansatz 66 über einen ringscheibenförmigen und damit membranartigen Ver­ bindungssteg 74 einstückig mit dem übrigen Dämpferelement 8 verbunden ist (siehe Fig. 4). Hierdurch wird eine sehr gute Elastizität und damit eine gute Dämpfungsentkopplung erreicht. Im Zusammenhang damit ist es vorteilhaft, wenn innerhalb jeder trägerseitigen Vertiefung 64 - siehe auch hierzu Fig. 4 - ein sich ausgehend von dem membranartigen Verbindungssteg 74 in Richtung der Trägerseite erstrecken­ der, vorzugsweise in axialer Richtung mit dem ersten, motorseitigen Hülsenansatz 66 fluchtender, zweiter Hülsen­ ansatz 76 gebildet ist, wobei zwischen der Vertiefung 64 und dem zweiten Hülsenansatz 76 eine umlaufende Rillenver­ tiefung 78 gebildet ist. Somit bilden der erste und zweite Hülsenansatz 66, 76 praktisch gemeinsam einen Hohlzylinder, der in seinem etwa mittigen Bereich über den membranartigen Verbindungssteg 74 schwingungsdämpfend "aufgehängt" ist. Wie sich nun aus Fig. 1 und 2 ergibt, ist in jedem Durch­ gangsloch 42 für die jeweilige Motor-Schraubverbindung 38 ein formstabiler Hülseneinsatz 80 angeordnet, der durch seine axiale Länge ein definiertes, vom elastischen Ver­ formungsverhalten des Dämpferelementes 8 unabhängiges Schrauben-Anzugsmoment ermöglicht. Die Länge des Hülsen­ einsatzes 80 entspricht im wesentlichen der Länge des von den Hülsenansätzen 66, 76 gebildeten Hohlzylinders.
Aus der bisherigen Beschreibung wird deutlich, daß sich der Elektromotor 2 hauptsächlich über die Hülsenansätze 66 an dem Dämpferelement 8 abstützt. Zusätzlich hierzu kann es aber vorteilhaft sein, wenn das Dämpferelement 8 auf seiner dem Elektromotor 2 zugekehrten Seite einen die zentrische Öffnung 35 umschließenden, ringförmigen Anlagesteg 82 zur zusätzlichen motorseitigen Abstützung aufweist. Hierbei liegt dieser Anlagesteg 82 mit seiner Stirnringfläche vor­ zugsweise mit Vorspannung motorseitig an, wozu - im demon­ tierten, entspannten Zustand des Dämpferelementes 8 (vgl. Fig. 4) - der ringförmige Anlagesteg 82 geringfügig "län­ ger" als die Hülsenansätze 66 ausgebildet ist. Vorteilhaf­ terweise hat der Anlagesteg 82 auch die Funktion einer Dichtlippe, die ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz und sonstigen Fremdstoffen in den Bereich der Motorwelle 14 und der Lagermittel 83 verhindert (vgl. insbesondere Fig. 2).
Wie oben bereits angedeutet, besteht jede Motor-Schraubver­ bindung 38 aus einer Schraube 84, deren Kopf 70 vorzugs­ weise mit einer Unterlegscheibe 72 innerhalb einer der trägerseitigen Vertiefungen 64 des Dämpferelementes 8 an­ geordnet ist (Fig. 1 und 2). Jede Träger-Schraubverbindung 40 besteht bevorzugt aus einer Innengewindehülse 86 und einer in diese eingreifenden Schraube 88, wobei vorzugs­ weise die Innengewindehülse 86 von der Motorseite her in die fluchtenden Durchgangslöcher 60 und 44 des Flansch­ ringes 46 und des Dämpferelementes 8 eingesteckt und dabei vorteilhafterweise im Dämpferelement 8 kraftschlüssig gehaltert sowie mit einem Kopf 90 gegen Verdrehen gesichert am Flanschring 46, und zwar insbesondere im Bereich der Kröpfung der Befestigungslasche 58, abgestützt ist. Die Schraube 88 ist insbesondere als Senkkopfschraube ausge­ bildet und durchgreift hierbei eine trägerseitige Öffnung und ist mit der Innengewindehülse 86 verschraubt. Der Kopf 90 der Innengewindehülse 86 sitzt dabei innerhalb der Auf­ nahmevertiefung 62 des Dämpferelementes 8 bzw. im abge­ kröpften Bereich der Befestigungslasche 58, so daß jeden­ falls ein ausreichender axialer Abstand zu den motorseiti­ gen Teilen gewährleistet ist.
In Fig. 1 ist nun eine erste Ausführungsform veranschau­ licht, bei der die Motor-Schraubverbindungen 38 unmittelbar mit einem Motorflansch 92 des Elektromotors 2 verbunden sind. Dabei greift jede Schraubverbindung 38 vorzugsweise direkt in eine nicht erkennbare Gewindebohrung des Motor­ flansches 92 ein.
Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsvariante sind die Motor-Schraubverbindungen 38 mittelbar über einen Zwischenflansch 94 mit dem Elektromotor 2 verbunden, wobei jede Schraubverbindung 38 bzw. jede Schraube 84 vorzugs­ weise direkt in eine Gewindebohrung 96 des Zwischenflan­ sches 94 eingreift, und wobei der Zwischenflansch 94 über zusätzliche Schraubverbinderelemente 98 mit dem Motor 2 verbunden ist. Der Zwischenflansch 94 ist gesondert in Fig. 8 und 9 dargestellt. Daraus ist zu erkennen, daß der Zwischenflansch 94 kreisscheibenförmig mit einer zentri­ schen, in Richtung des Elektromotors 2 weisenden, vorzugs­ weise ebenfalls kreisförmigen Sickenausprägung 100 ausge­ bildet ist, in deren Bereich der Elektromotor 2 über die zusätzlichen Schraubverbinderelemente 98 mit dem Zwischen­ flansch 94 verbunden ist. Die eigentlichen Motor-Schraub­ verbindungen 38 liegen hierbei in einem die Sickenausprä­ gung 100 umschließenden, ebenen Scheibenbereich 102. Die Anordnung der Motorschraubverbindungen 38 kann hierbei stets gleich sein; zur Anpassung an verschiedene Motoren­ arten bzw. -größen ist der Zwischenflansch im Bereich der Sickenausprägung 100 mit unterschiedlichen Lochungen ver­ sehen, die eine Befestigung verschiedener Motoren gestat­ ten.
Das Dämpferelement 8 besteht aus einem relativ weichen, elastischen Material mit einer Shore-Härte von etwa 35. Als Material für das Dämpferelement 8 ist insbesondere Silikon bzw. eine Silikon-Verbindung geeignet. Das Dämp­ ferelement 8 kann auf einfache und wirtschaftliche Weise als einstückiges Formteil (Spritzgußteil) hergestellt werden.
Im folgenden soll noch kurz am Beispiel des Lüfters die Montage der Einzelteile erläutert werden.
Zunächst wird das Dämpferelement 8 vorzugsweise mit dem Flanschring 46 zusammengefügt, indem die Befestigungs­ laschen 58 in die Aufnahmevertiefungen 62 eingelegt werden. Nun werden die Innengewindehülsen 86 jeweils durch das Durchgangsloch 60 des Flanschringes 46 in das Durchgangs­ loch 44 des Dämpferelementes 8 eingesteckt, wobei der Kopf 90 sich in einer Drehungen verhindernden Weise am Flansch­ ring 46 abstützt. Nun werden die Hülseneinsätze 80 in die Durchgangslocher 42 eingeschoben, wodurch eine Verformung des Dämpferelementes 8 in diesem Bereich verhindert wird, indem die Hülseneinsätze 80 aus einem formstabilen Mate­ rial, vorzugsweise aus Stahl oder Messing, bestehen. Nun erfolgt die Befestigung des Dämpferelementes 8 am Elektro­ motor 2 mittels der die Hülseneinsätze 80 durchgreifenden Schrauben 84. Schließlich erfolgt die Befestigung dieser vormontierten Einheit an der Gehäusewandung 6. Hierzu wird die Motorwelle 14 durch die Öffnung 16 in das Innere des Lüftergehäuses 10 geführt. Die Schrauben 88 werden dann vom Inneren des Lüfters her durch die entsprechenden Öff­ nungen der Wandung 6 mit den Innengewindehülsen 86 ver­ schraubt. Nachfolgend kann dann in bekannter Weise die Befestigung des Laufrades 18 auf der Motorwelle 14 erfol­ gen, wonach dann das Lüftergehäuse durch das deckelartige Gehäuseteil 26 verschlossen wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie­ benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, son­ dern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzel­ merkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungs­ versuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (22)

1. Anordnung zur schwingungsgedämpften Halterung eines Elektromotors, insbesondere Lüftermotors, an einem Träger, insbesondere an einer Lüftergehäusewandung, über ein elastisches Dämpferelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpferelement (8) im wesentlichen scheibenförmig aus­ gebildet und - bezüglich der Motorachse (36) - zen­ trisch angeordnet ist sowie einerseits mit dem Elek­ tromotor (2) über mindestens drei über den Scheiben­ umfang verteilt angeordnete, das Dämpferelement (8) durchgreifende Motor-Schraubverbindungen (38) und andererseits mit dem Träger (4) über jeweils in Um­ fangsrichtung zwischen den Motor-Schraubverbindungen (38) angeordnete, das Dämpferelement (8) durchgreifen­ de Träger-Schraubverbindungen (40) verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf der dem Träger (4) abgekehrten Seite des Dämpferelementes (8) angeordneten, aus einem starren, formstabilen Material bestehenden Flanschring (46), der gemeinsam mit dem Dämpferelement (8) über die Träger-Schraubver­ bindungen (40) mit dem Träger (4) derart verbunden ist, daß das scheibenförmige Dämpferelement (8) zwi­ schen dem Träger (4) und dem Flanschring (46) einge­ spannt angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpferelement (8) in seinem äußeren Umfangsbereich und vorzugsweise über den gesamten Umfang hinweg zwischen dem Träger (4) und dem Flanschring (46) ein­ gespannt angeordnet ist.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpferelement (8) auf seiner dem Träger (4) zugekehr­ ten Seite eine eine Träger-Anlageebene (50) definie­ rende Oberfläche (48) aufweist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpferelement (8) auf seiner dem Elektromotor (2) zugekehrten Seite Flächenbereiche (52) aufweist, die eine Motor-Verbindungsebene (54) definieren.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpferelement (8) für den Flanschring (46) eine An­ lageebene (56) aufweist, die gegenüber der Motor-Ver­ bindungsebene (54) in Richtung der Trägerseite um einen axialen Abstand (A) versetzt ist.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschring (46) im Bereich jeder Träger-Schraubver­ bindung (40) eine radial nach innen gerichtete Befe­ stigungslasche (58) aufweist, wobei die Befestigungs­ laschen (58) und das Dämpferelement (8) fluchtende Durchgangslöcher (60, 44) für die Träger-Schraubver­ bindungen (40) aufweisen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpferelement (8) für jede Befestigungslasche (58) des Flanschringes (46) eine Aufnahmevertiefung (62) aufweist, wobei jede Befestigungslasche (58) aus der Anlageebene (56) des Flanschringes (46) in Richtung der Trägerseite in die Ebene der Aufnahmevertiefung (62) abgekröpft ist.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpferelement (8) für jede Motor-Schraubverbindung (38) ein Durchgangsloch (42) aufweist sowie im Bereich jedes Durchgangsloches (42) einerseits auf der dem Träger (4) zugekehrten Seite eine axiale Vertiefung (64) sowie andererseits auf der dem Elektromotor (2) zugekehrten Seite einen das Durchgangsloch (42) um­ schließenden hohlzylindrischen Hülsenansatz (66), wo­ bei die Hülsenansätze (66) mit ihren Stirnringflächen (68) die Motor-Verbindungsebene (54) definieren.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der trägerseitigen Vertiefungen (64) einen lichten Innenquerschnitt aufweist, der derart größer als der Außenquerschnitt des zugehörigen motorseitigen Hülsen­ ansatzes (66) ist, daß der Hülsenansatz (66) über einen membranartigen Verbindungssteg (74) mit dem übrigen Dämpferelement (8) verbunden ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in­ nerhalb jeder trägerseitigen Vertiefung (64) ein sich ausgehend von dem membranartigen Verbindungssteg (74) in Richtung der Trägerseite erstreckender, vorzugs­ weise in axialer Richtung mit dem ersten, motorseiti­ gen Hülsenansatz (66) fluchtender, zweiter Hülsen­ ansatz (76) gebildet ist, wobei zwischen der Vertie­ fung (64) und dem zweiten Hülsenansatz (76) eine um­ laufende Rillenvertiefung (78) gebildet ist.
12. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchgangslöchern (42) für die Motor-Schraubver­ bindungen (38) jeweils ein formstabiler Hülseneinsatz (80) angeordnet ist.
13. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpferelement (8) auf seiner dem Elektromotor (2) zu­ gekehrten Seite einen ringförmigen, die Motorachse (36) konzentrisch umschließenden Anlagesteg (82) zur motorseitigen Abstützung aufweist.
14. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpferelement (8) kreisscheibenförmig ausgebildet ist und eine zentrische, insbesondere kreisförmige Öffnung (35) zum Durchführen einer Motorwelle (14) aufweist.
15. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß vier Motor-Schraubverbindungen (38) in einer in Umfangs­ richtung gleichmäßigen Verteilung vorgesehen sind.
16. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vier Träger-Schraubverbindungen (40) in einer in Umfangs­ richtung gleichmäßigen Verteilung vorgesehen sind, wobei vorzugsweise jede Träger-Schraubverbindung (40) in Umfangsrichtung gesehen mittig zwischen zwei Motor-Schraubverbindungen (38) angeordnet ist.
17. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Motor-Schraubverbindung (38) aus einer Schraube (84) besteht, deren Kopf (70) vorzugsweise mit einer Unter­ legscheibe (72) innerhalb einer der trägerseitigen Vertiefungen (64) des Dämpferelementes (8) angeordnet ist.
18. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Träger-Schraubverbindung (40) aus einer Innengewinde­ hülse (86) und einer in diese eingreifenden Schraube (88) besteht, wobei vorzugsweise die Innengewindehülse (86) von der Motorseite her in die fluchtenden Durch­ gangslöcher (60, 44) des Flanschringes (46) und des Dämpferelementes (8) eingesteckt und mit einem Kopf (90) gegen Verdrehen gesichert am Flanschring (46) abgestützt ist und die Schraube (88) eine trägerseiti­ ge Öffnung durchgreifend mit der Innengewindehülse (86) verschraubt ist.
19. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Schraubverbindungen (38) unmittelbar mit einem Motorflansch (92) des Elektromotors (2) verbunden sind, wobei jede Schraubverbindung (38) insbesondere in eine Gewindebohrung des Motorflansches (92) ein­ greift.
20. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Motor-Schraubverbindungen (38) mittelbar über einen Zwischenflansch (94) mit dem Elektromotor (2) ver­ bunden sind, wobei jede Schraubverbindung (38) ins­ besondere in eine Gewindebohrung (96) des Zwischen­ flansches (94) eingreift, und wobei der Zwischen­ flansch (94) über zusätzliche Schraubverbinderelemente (98) mit dem Motor (2) verbunden ist.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenflansch (94) scheibenförmig mit einer zentri­ schen, in Richtung des Elektromotors (2) weisenden Sickenausprägung (100) ausgebildet ist, in deren Bereich der Elektromotor (2) über die zusätzlichen Schraubverbinderelemente (98) mit dem Zwischenflansch (94) verbunden ist.
22. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpferelement (8) aus einem Material mit einer Shore-Härte von etwa 35, und zwar insbesondere aus Silikon oder einer Silikon-Verbindung besteht.
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