DE4405323C3 - Verfahren zur Bindung von organischen und anderen Stoffen, verbunden mit einer Absenkung der Eluat-Werte bezüglich TOC (total organic carbon) und anderer Stoffe bei der Deponierung von Abfällen - Google Patents

Verfahren zur Bindung von organischen und anderen Stoffen, verbunden mit einer Absenkung der Eluat-Werte bezüglich TOC (total organic carbon) und anderer Stoffe bei der Deponierung von Abfällen

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Description

Durch das Abfallgesetz vom 27.08.1986 und die daraus resultierenden Verordnungen, insbesondere die TA-Siedlungsabfall, wird eine maßgebliche Reduktion und Schadstoffentfrachtung des Müllaufkommens durch Vermeidung und Verwertung erzielt (AbfG, 1986; TA-Abfall, 1991; TA-Siedlungsabfall, 1992; Bundesrat, 1993). Das verbleibende Restmüllaufkommen soll durch Behandlung einer ökologisch kompatiblen Ablagerung zugeführt werden (Köller, 1991).
Unter den Behandlungsverfahren für Siedlungsabfälle hat bisher die thermische Entsorgung als einziges Verfahren den Stand der Technik erreicht (Tabasaran, 1982; Sattler und Emberger, 1992). Die thermische Entsorgung wird allerdings zunehmend aus verschiedenen Gesichtspunkten als problematisch eingestuft. Sowohl der Bau als auch der Betrieb der Anlage ist äußerst kostenintensiv. Eine Ökobilanzierung erscheint aufgrund des zusätzlichen Einsatzes von Primärenenergieträgern sowie aufgrund der aufwendigen Rauchgasreinigung ungünstig. Weiterhin ergeben sich Probleme in der Realisation der Anlagen durch die fehlende gesellschaftliche Akzeptanz (Schnorr und Wirsig, 1993).
Als mögliche Alternativen bieten sich biologische Verfahren an (Jäger, 1987; Glaser, 1991; Wiemer und Kern, 1993) mit nachfolgender Deponierung.
Hauptsächliche Aufgabe der Verfahren ist die Volumenreduktion und C-Gehaltsreduzierung. Es werden Verfahren mit aerober und anaerober Prozeßführung entwickelt (Collins, 1991; Fricke et al. 1993; Loesche und Werning, 1992; Spillmann, 1992):
Die biologischen Verfahren ergeben eine maßgebliche Reduktion des Gehaltes an nativ und derivativ organischen Verbindungen. Vergärende Verfahren erzielen Abbauraten von 35-45 %, aerobe Verfahren von 65-70% des gesamten organischen Anteils. Besonders reduziert wird der leicht zersetzbare Gehalt an organischen Verbindungen, darstellbar an dem Quotienten BSB5/CSB. Dadurch soll eine Volumenreduktion von 56-63%, eine Inertisierung sowie eine verringerte Setzungsneigung erreicht werden.
Bei Verfahren der biologischen Behandlung von Restmüll können jedoch die Grenzwerte der TA-Siedlungsabfall, Anhang C, je nach zu behandelndem Material bezüglich Eluat-Kriterien nach der Deponierung nicht eingehalten werden.
Je nach Ausgangsmaterial und Verrottungsführung kommt es zu starken Überschreitungen der Eluat-Werte bezüglich des Parameters TOC.
Schwermetalle und organische Schadstoffe kommen in der Restmüllfraktion in unterschiedlichen Anteilen vor. Trotz der Bemühungen zur Schadstoffentfrachtung durch integrierte Müllkonzepte verbleiben zum Teil beträchtliche Schadstoffgehalte in der Restmüllfraktion. Organische und anorganische Schadstoffe beaufschlagen somit das Sickerwasser.
Aus Chemical Abstracts, Vol. 114, 210726q, 1991, ist bekannt, daß die Tonminerialien Montmorillonit, Illit und Kaolin durch Ton-Humus Komplexbildung zur Fixierung von Huminsäuren beitragen und deren Auswaschbarkeit durch Wasser reduzieren.
Diese Probleme werden durch das im Patentanspruch aufgeführte Verfahren gelöst.
Huminstoffe und andere Schadstoffe werden an Tonminerale gebunden und damit die Langzeitstabilisierung von Restmüll bei der Deponierung gewährleistet.
Die Immobilisierung und Bildung von Ton-Humuskomplexen wird dabei durch die Verwendung kalkhaltiger Zuschlagstoffe unter Ausbildung von Ca-Brücken verstärkt.
Im Restmüll befindliche organische und anorganische Schadstoffe werden durch verschiedene Bindungsmechanismen (Anionen-, Kationenaustausich, von der Waals-Bindungen, etc.) an den zugesetzten Tonmineralen oder gebildeten Ton-Humuskomplexen gebunden und somit an einem Übertritt in das Sickerwasser gehindert.
Durch das im folgenden detailliert beschriebene Verfahren findet eine ökologisch kompatible Stabilisierung des Restmülls statt. Der organische Anteil wird in metastabile Strukturen überführt, die somit ohne Grenzwertüberschreitung in natürlich ablaufende geochemische Prozesse (z. S. Verwitterung und Bodenbildung) eingeschleust werden.
Das Verfahren sieht die Zumischung von Tonmineralen und kalkhaltigen Bestandteilen zu biologisch vorbehandeltem Restmüll vor. Die Zuschlagstoffe werden intensiv mit den Müllpartikeln vermengt. Die Oberflächen der Müllbestandteile werden dabei von Tonmineralpartikeln bedeckt. Durch eine kontrollierte Zugabe von Wasser kann die Konsistenz so eingestellt werden, daß eine intensive Haftung auf den Müllbestandteilen gewährleistet wird. Je nach Wassergehalt des gerotteten Mülls ist lediglich eine geringe Wasserzugabe von unter 2% vorgesehen. Auf diese Weise wird eine intensive entmischungsfreie Vermengung von gerottetem Restmüll mit dem oder den Zuschlagstoffen gewährleistet.
Dieses Immobilisierungs-Verfahren kann sowohl nach den aeroben Verfahren der kalten Rotte als auch nach den anaeroben Verfahren der Restmüllvergärung behandelter Müll verwertet werden.
Durch die Zumischung von Tonmineralen zum Restmüll werden Bindungsstellen und -reaktionen zur Festlegung von organischen Verbindungen und Schadstoffen angeboten. Darauf beruhen die Immobilisierungswirkungen für mobile organische Müllbestandteile und Schadstoffe.
Folgende Reaktionen führen hierbei zu einer effizienten Immobilisierung:
  • 1. Tonminerale binden positiv geladene Ionen, z. B. die meisten Schwermetalle, durch Kationenaustausch. Bei einem Überschuß an Kationenaustauscherfläche findet eine Immobilisierung der Schwermetalle statt. Besonders an Eisen- und Mangan-(hydr)oxiden findet eine intensive und oft irreversible Bindung statt (Brümmer, 1982, 1989).
  • 2. Negativ geladene Ionen wie verschiedene Oxianionen-Komplexe von Schwermetallen (z. B. bei Cr, Mo, As, Se) oder Phosphate werden über spezifische Bindungsstellen an den Kantenflächen der Tonminerale gebunden (Blume, 1990).
  • 3. Organische Verbindungen wie Fulvo- und Huminsäuren, aber auch organische Schadstoffe wie z. B. BTEX werden über nichtionische Bindungen (von der Waals-Bindung, Wasserstoffbrücken u. a.) sorbiert (z. B. bei Dolgova und Kuchema, 1981; Pinnavaria und Mortland, 1911).
  • 4. Durch die Zugabe kalkhaltiger Materialien wird der pH-Wert bei ca. 7 stabilisiert. Dadurch wird die Löslichkeit der Schwermetalle stark verringert. Der Transport der Schwermetalle durch Kationenaustausch und Lösung wird somit minimiert. Die Zuschlagsmenge wird so berechnet, daß eine ausreichende Pufferkapazitat zum Abfangen von über das Infiltrationswasser eingeführten Protonen gewährleistet ist (Blume, 1990).
  • 5. Der kalkhaltige Zuschlagstoff führt weiterhin zu einer Lieferung von freien Ca2+-Ionen. Durch die zweiwertigen Ionen wird die Bildung von Ton-Humuskomplexen (s. Abb. 1) stimuliert. Die Ca2+-Ionen wirken dabei als Brücke zwischen dem negativ geladenen Tonmineral und den ebenfalls negativ geladenen funktionellen Gruppen der löslichen organischen Verbindungen (Carboxyl-, Hydroxylgruppen, etc.) (Ziechmann, 1982, siehe Abbildung).
  • 6. Lösliche organische Verbindungen können durch Ca2+-Ionen vernetzt und dadurch im Sickerwasser unlöslich werden (Bildung von Ca-Humaten) (Scheffer und Schachtschabel, 1989).
  • 7. Neben der rein sorptiven Bindung von organischen Schadstoffen können diese durch Humifizierungsreaktionen kovalent an den organischen Anteil der Ton-Humuskomplexe gebunden und damit einer weiteren Verlagerung entzogen werden (Kästner et al., 1993).
Die Zuschlagstoffe werden intensiv und homogen dem biologisch vorbehandelten Restmüll zugemischt.
Auf diese Weise ergeben sich folgende Vorteile:
  • 1. Die Bindung der löslichen organischen Verbindungen führt zu einer Verminderung der Sickerwasserfracht, gleichzeitig aber auch zu einer erschwerten mikrobiellen Abbaubarkeit. Dadurch werden Deponiegasanfall, Anaerobiose und schnelle Sackung weitgehend vermieden.
  • 2. Durch die intensive Beimengung der mineralischen Zuschlagstoffe wird die Einbaudichte bei gleichem Einbauvolumen erhöht. Die durch die biologische Behandlung erzielte Volumenreduktion bleibt somit erhalten. Die Standsicherheit des erzeugten erdeähnlichen Materials wird voraussichtlich verbessert. Dies ist entscheidend für die kosteneffiziente Auslegung von Deponiebauten durch Einsparungen bei der Auslegung und Konstruktion der Sickerwasserfassung und Ausleitung sowie der Deponieabdichtung.
Zuschlagstoff ist Ton oder ein tonhaltiges Material wie beispielsweise Lehm. Ferner wird als Zuschlagstoff eine basisch wirkende, hydraulisch nicht wirksame Substanz, nämlich Kalk, kalkhaltige Stoffe, Mergel, Kalkstein, Siebdurchgang Baustoffrecycling oder Hydroxide zugegeben.
Es können auch Mischungen aus den betreffenden Materialien zugegeben werden.
  • 1. Das zu erzeugende Substrat hat eine erdige Konsistenz. Die Abbauvorgänge werden stark verlangsamt. Dadurch kommt es zu einer Minimierung der Sickerwasserfrachten. Nach Beendigung der Standzeit der Deponie kann das Material den geochemischen Prozessen überlassen werden, ohne, daß eine Kontamination der Umwelt zu befürchten ist.
  • 2. Der Energieeinsatz des Verfahrens ist minimal und beschränkt sich lediglich auf den Antrieb der Mischvorrichtung, das Verkleinern der Zuschlagstoffe und das Bewegen der zu behandelnden Massen. Es werden nur geringe bauliche und apparative Aufwendungen benötigt. Infolgedessen wird eine Ökobilanzierung des Verfahrens im Vergleich zu anderen Restmüllbehandlungsverfahren sehr positive Ergebnisse liefern. Dies ist besonders relevant bezüglich der Akzeptanz der jeweiligen Müllkonzepte in der Bevölkerung und der Durchsetzung von Planungszeiträumen.

Claims (14)

1. Verfahren zur Bindung von organischen Stoffen, Schwermetall und Phosphat, verbunden mit einer Absenkung der Eluat-Werte bezüglich TOC (Total Organic Carbon), Schwermetallen und Phospat bei der Deponierung von Restmüll aus der Trennung von Siedlungsabfall, wobei dem Restmüll Ton oder ein tonhaltiges Material und eine oder mehrere basisch wirkende Substanzen zugegeben werden und der pH-Wert des zu deponierenden Materials auf 6,5 oder größer eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
  • a) die eine oder mehreren basisch wirkenden Substanzen, nämlich Kalk, kalkhaltige Stoffe, Mergel, Kalkstein, Siebdurchgang Baustoffrecycling oder Hydroxide, hydraulisch nicht wirksame Substanzen sind,
  • b) der pH-Wert des zu deponierenden Materials auf kleiner als 9 eingestellt wird und
  • c) das erzeugte, zu deponierende Material, in dem lösliche organische Stoffe an Ton-Humuskomplexen gebunden werden, eine erdige Konsistenz aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch nach 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ton oder ein tonhaltiges Material von 0,1 bis 40 Massenprozent Trockensubstanz Ton bezogen auf die gesamte Trockensubstanz von Restmüll und Zuschlagstoff zugegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ton oder ein tonhaltiges Material von 1 bis 30 Massenprozent Trockensubstanz Ton bezogen auf die gesamte Trockensubstanz von Restmüll und Zuschlagstoff zugegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ton oder ein tonhaltiges Material von 1 bis 18 Massenprozent Trockensubstanz Ton bezogen auf die gesamte Trockensubstanz von Restmüll und Zuschlagstoff zugegeben werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ton, Tonstein, Lehm, tonhaltiger Erdaushub, tonhaltiger Bodenaushub, tonhaltiger Aushub von Flußböden, tonhaltiger Aushub von Seeböden, tonhaltiger Aushub von Watt, tonhaltiger Aushub von Schlick, tonhaltige Rückstände aus dem Bergbau, tonhaltige Produkte aus Bodenbehandlungsanlagen, tonhaltiger Siebdurchgang vom Baustoffrecycling allein oder in Kombination zugegeben werden.
6. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonanteil im Bereich von 2 bis 20 Massenprozent Trockensubstanz Ton bezogen auf die gesamte Trockensubstanz von Restmüll und Zuschlagstoff liegt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der pH- Wert des zu deponierenden Materials auf kleiner als 8.5 eingestellt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die basisch wirkenden Substanzen in festem oder flüssigem Aggregatzustand zugegeben werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil des Kalks, der kalkhaltigen Stoffe, des Mergels oder der Hydroxide jeweils 0.1 bis 30 Massenprozent bezogen auf die gesamte Trockensubstanz von Restmüll und Zuschlagstoff beträgt.
10. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil jeweils höchstens 15 Massenprozent beträgt.
11. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenanteil jeweils mindestens 0.5 und höchstens 10 Massenprozent beträgt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe nach Ablauf einer biologischen Vorbehandlung des Restmülls erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe nach Ablauf des aeroben Verfahrens der kalten Rotte erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe nach Ablauf des anaeroben Verfahrens der Müllvergärung erfolgt.
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