DE436905C

DE436905C - Ringfeder

Info

Publication number: DE436905C
Application number: DEW70965D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1926-11-10

Description

Ringfeder. Bei den bisher üblichen Ringfedern arbeiten sich im Laufe der Zeit an den Reibungsflächen die scharfen Kanten der einzelnen Ringfederelemente in die anliegenden schrägen Flächen der benachbarten Ringfederelemente .ein, so daß durch die hierdurch hervorgerufenen Einfressungen die ursprüngliche genaue Keilform der aufeinander arbeitenden Reibungsflächen beeinträchtigt wird. Die Erfindung bezweckt, derartige Einfressungen dadurch zu vermeiden, daß die Ringf ederelemente an ihren Kegelspitzen abgeflacht sind, so daß beim Zusammendrücken der Feder die ebenen Keilflächen jedes Ringfederelementes sich über die abgeflachte Kante der anliegenden Ringfederelemente hinaus verschieben. ' Infolgedessen kann bei der Zusammendrückung der Ringfeder im Dauerbetrieb kein gegenseitiges Einfressen der aufeinander arbeitenden reibenden Keilflächen statt&nden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung, in einem Ausführungsbeispiel als Längsschnitt durch .einige Elemente :einer Ringfeder veranschäulicht.
Die an sieh bekannten äußeren Ringfederelemente sind mit a, die inneren mit b bezeichnet. Wie die Zeichnung zeigt, sind b.elde Ringfederelemente an den Keilspitzen bei e abgeflacht. Die Wirkung dieser Abfiachung besteht darin, daß beim Zusammendrücken der Ringfedern die ebenen Keilflächen jedes Ringelementes sich über die abgeflachten Kanten der anliegenden Ringelemente hinaus verschieben, so daß eine :gegenseitige Einfressung vermieden wird.
Zu letzterem Zweck isst .es auch noch zweckmäßig, die den abgeflachten Enden entgegengesetzten Kanten der schrägen Keilflächen, wie bei d angedeutet, leicht abzurunden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE r. Ringfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringelemente an ihren Kegelspitzen derart abgeflacht sind, daß beim Zusammendrücken der Ringelemente die ebenen Keilflächen jedes Ringelements sich über die abgeflachten Kanten der anliegenden Ringelemente hinaus verschieben. a. Ringfeder nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die der Abflachung entgegengesetzten Ecken der schrägen Ringkeilflächen leicht abgerundet sind.