Anode für Vakuumentladungsapparate, insbesondere für Quecksilberdampfgleichrichter.
Im Hauptpatent ist eine Anode für Vakuumentladungsappaxate, insbesondere
für Quecksilberdarnpfgleichrichter, beschrieben, bei welcher zwecks Herbeiführung
ruhigen Brennens des Lichtbogens mindestens ein Teil der ans Vakuum grenzenden Anodenoberfläche
mit Unebenheiten von solcher Form und Tiefe versehen ist, daß an möglichst vielen
Stellen dieses Oberflächenteiles die Flächennormale in einem derartigen Abstand
die Anoclenoberflächt wieder trifft, daß der Höchstwert des durch die Flächennormale
gemes--grien Oberflächenabstandes der Unebenheiten klein-er ist als die Breite des
Crookesschen Dunkelrau-, mes, welche bei der.dern Betriebsvakuum des Gleichrichters
entsprechenden Rückzündungsspannung auftritt.Anode for vacuum discharge apparatus, in particular for mercury vapor rectifiers. The main patent describes an anode for vacuum discharge apparatus, in particular for mercury vapor rectifiers, in which at least part of the anode surface bordering the vacuum is provided with unevenness of such shape and depth that the surface normal in as many places as possible on this part of the surface in order to bring about a steady burning of the arc the surface of the surface meets such a distance that the maximum value of the surface distance of the unevenness measured by the surface normal is smaller than the width of the Crookes dark space, which occurs at the reignition voltage corresponding to the operating vacuum of the rectifier.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine besonders einfache Hexstellung
solch-er Anoden ermöglicht, indem die Anode in für andere Anodenformen bekannter
Weise aus Einzelteilen aufgebaut wird. Diese Einzelteile können
z.
B. Bleche sdn, die am Anodenkopf auseinandergebogen sin& und am Anodenhals zusammengehalten
werden. Sie können auch Rohre sein, die zu einem Bündel zusammengefaßt werden und
deren freie Stirnenden die wirksame Anodenoberfläche bilden.The present invention provides a particularly simple hex position
Such-er anodes made possible by the anode in more well-known for other anode shapes
Way is built from individual parts. These items can
z.
B. Plates sdn, which are bent apart at the anode head and held together at the anode neck
will. They can also be pipes that are combined into a bundle and
the free ends of which form the effective anode surface.
Die Abbildungen zeigen drei Ansführungsbeispiele der Erfindung, und
zwar Abb. i eine aus Blechen aufgebaute Anode, Abb. 2 ein-en Querschnitt durch diese
Anode längs der LinieI-I,Abb.3 einenQuerschnitt du-rch dieselbe Anode längs der
Linie II-II, Abb. 4,eine ebenfalls aus Blechen aufgebaute Anode, Abh.
5
eine Ansicht dieser Anode von unten, Abb. 6
eine aus Rohren aufgebaute
Anode und Abb. 7
einen Querschnitt durch diese Anode längs der Linie III-III.The figures show three exemplary embodiments of the invention, namely Fig. 1 an anode constructed from sheet metal, Fig. 2 a cross-section through this anode along the line I-I, Fig. 3 a cross-section through the same anode along the line II-II , Fig. 4, an anode also made of sheet metal, Fig. 5 a view of this anode from below, Fig. 6 an anode made of tubes and Fig. 7 a cross section through this anode along the line III-III.
In den Abb. i bis 3 sind b die Bleche, aus denen die
Anode aufgebaut ist; a stellt den Anod,enkopf,.c den Anodenhals, d ein Rohr
aus leiten-dem Material dar, durch welches der Halsteil der Bleche zusammengepreßt
wird und durch welches gleichzeitig der Strom von den Blechen abgenommen wird. Dieses
Rohr kann nötigenfalls nach dem Aufpressen noch durch Verlöten oder auf andere Weise
mit den Blechen gut leitend verbunden werden. Die Halsteile der Bleche müssen natürlich
genügend lang sein, damit die Verbindungsstclle zwischen ihnen und dem Rohr sich
nicht -erwärmt. Wäre dies nicht der Fall, so würde die im Betrieb eintretende Erwännung
und Wiederabkühlung ein Lockern. der Verbindung zur Folge haben. In den Abb. 4 und
5 sind wieder b die Bleche, aus denen die Anode aufgebaut ist. Ferner
sind e zwei Schienen, durch welche die Bleche zusammengehalten werden,
f die Niete, durch welche die Schienen e mit den Blechen b und mit
der Stromzuführungsschiene g verbunden sind;,h ist eine Anodenliülse, welche
hier ans zwei Teilen besteht und in bekannter Art die nicht zur Stromaufnahme dienenden
Teile der Anodenoberfläche abscl&mt, 1 eine Isolation zwischen. der Anodenhülse
h und den Schienen e.In Figs. I to 3 b are the metal sheets from which the anode is constructed; a represents the anode head, c the anode neck, d a tube made of conductive material through which the neck part of the metal sheets is pressed together and through which the current is drawn from the metal sheets at the same time. If necessary, after pressing on, this tube can be connected to the metal sheets in a highly conductive manner by soldering or in some other way. The neck parts of the sheets must of course be long enough so that the joints between them and the pipe do not heat up. If this were not the case, the heating and re-cooling that occurs during operation would loosen up. result in the connection. In Figs. 4 and 5 again b are the metal sheets from which the anode is constructed. Furthermore, e are two rails by which the sheets are held together, f the rivets by which the rails e are connected to the sheets b and to the power supply rail g ;, h is an anode sleeve, which here consists of two parts and in a known manner the parts of the anode surface that are not used for power consumption abscl & mt, 1 an insulation between. the anode sleeve h and the rails e.
In den Abb. 6 und 7 sind k die Rohre, aus denen die
Anode aufgebaut ist; m ist ein Stromzuführungsrohr# welches die Rohre
k zusammenhält, n der Stromzuführungsbolzen, der durch :das Rohr
m mit den Rohren k verbux-i4en ist, k und 1 wie in Abb.
4 eine Anodenhülse und deren Isolation.In Figures 6 and 7 , k are the tubes from which the anode is constructed; m is a power supply pipe # which holds the pipes k together, n is the power supply bolt, which is connected by: the pipe m to the pipes k , k and 1 as in Fig. 4 an anode sleeve and its insulation.