Injektionsspritze. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der'
Injektionsspritzen mit einem mit Fingerstützen versehenen Halsring des Spritzenzylinders
und mit einer Abschlußkappe, welche einen Durchtrittsschlitz für die Kolbenstange
hat und sich mit vorspringenden Ansätzen in Schlitze des Halsringes festhält. Während
bei den bekannter. Konstruktionen dieser Art für diese Ausbildungsweise drei getrennte
Teile vorgesehen sind, nämlich eine Abschlußkappe, ein Zylinderhalsring und ein
besonderer, die Abschlußkappe mit dem Halsring verbindender Klemmring, der gleichzeitig
mit seitlichen, als Fingerstützen dienende Ansätze versehen ist, besteht das Wesen
der vorliegenden Erfindung darin, daß der Halsring unmittelbar mit einem Flansch
verbunden ist, der gleichzeitig als Fingerstütze dient und Schlitze aufweist, welche
sich keilförmig verjüngen, so daß die Abschlußkappe mit hakenförmig nach unten vorspringenden
Ansätzen in die erweiterten Enden der Flanschschlitze eingeführt werden und. die
sich keilförmig verjüngenden Teile dieser Schlitze durch Drehung um einen bestimmten
Winkel untergreifen kann, wodurch die starre Verbindung der Abschlußkappe mit dem
Halsring erfolgt. Dadurch wird mit nur zwei getrennten Teilen einerseits eine starre
Verbindung zwischen Abschlußkappe und Halsring herbeigeführt, andererseits die übertragung
des auf die Kolbenstange ausgeübten Druckes durch den Halsring hindurch unmittelbar
auf den gleichen Zylinder bewirkt.Injection syringe. The subject of the invention belongs to the class of '
Injection syringes with a neck ring of the syringe barrel provided with finger rests
and with an end cap which has a slot for the piston rod
has and holds with protruding lugs in slots of the neck ring. While
at the well-known. Constructions of this kind for this type of training three separate
Parts are provided, namely an end cap, a cylinder neck ring and a
special, the end cap with the neck ring connecting the clamping ring, which at the same time
is provided with lateral approaches that serve as finger supports, the essence exists
of the present invention in that the neck ring is directly connected to a flange
is connected, which also serves as a finger support and has slots, which
taper in a wedge shape, so that the end cap with hook-shaped protruding downwards
Lugs are inserted into the enlarged ends of the flange slots and. the
wedge-shaped tapering parts of these slots by rotation around a certain
Can reach under the angle, whereby the rigid connection of the end cap with the
Neck ring takes place. This results in a rigid one with only two separate parts
Connection between the end cap and neck ring brought about, on the other hand the transmission
of the pressure exerted on the piston rod through the neck ring directly
causes on the same cylinder.
In beispielsweiser Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand in
der Zeichnung in vergrößertem Maßstabe veranschaulicht, und: zwar zeigt Abb. i im
Längsschnitt die Injektionsspritze mit in einer von dem Befestigungsflansch des
Halsringes abgehobenen Stellung, Abb. z den Spritzenkopf mit befestigter Kappe in
Ansicht, Abb.3 im Grundriß eine Aufsicht auf den Halsring.In an exemplary embodiment, the subject matter of the invention is shown in FIG
the drawing illustrates on an enlarged scale, namely: Fig. i shows in
Longitudinal section of the injection syringe with one of the mounting flange of the
Neck ring in the raised position, Fig.z the syringe head with attached cap in
View, Fig.3 in plan a plan view of the neck ring.
Gemäß der Zeichnung ist i der Spritzenzylinder, a die vordere Spritzdüse,
3 der Spritzkolben, q. die Kolbenstange und 5 der Handhabungsknopf.. Das obere Ende
des Spritzenzylinders ist durch einen Halsring 6 abgeschlossen, der unlösbar mit
dem Spritzenzylinderende verbunden ist. Dieser Halsring weist einen Flansch 7 auf,
der als Widerlager für die den Spritzenzylinder umspreizenden Finger dient. Im Flansch
7 sind nun kreisbogenförmige Schlitze 8, 8' vorgesehen, mit kreisförmigen Erweiterungen
an den diametral gegenüberliegenden Schlitzanfängen und mit keilförmigen Verjüngungen
'der Schlitzkanten nach den Schlitzenden zu (Abb.3). Die Abscblußkappe io ihrerseits
weist zwei nach unten vorspringende, hakenförmig ausgebildete Finger 9, 9' auf,
die in die kreisförmigen Erweiterungen
der Schlitze 8, 8' in entsprechender
Drehlage senkrecht von oben her eingeführt werden können,. so daß die. Finger 9,
9' sich unterhalb der unteren Stirnfläche des Halsringflansches 7 befinden. Wird
nun die Abschlußkappe to in dieser Lage um einen bestimmten Winkel gedreht, dann
untergreifen die Finger 9, 9' die Kanten der Schlitze 8,8',
so daß die Kappe
nicht mehr abgehoben werden kann, wobei durch die keilförmige Gestaltung der Kanten
der Schlitze 8, 8' ein Klemmdruck auf die Kappe in radialer Richtung ausgeübt wird
und diese durch Reibung in der fixierten Lage festgehalten wird.According to the drawing, i is the syringe barrel, a is the front spray nozzle, 3 is the spray plunger, q. the piston rod and 5 the handle button .. The upper end of the syringe cylinder is closed by a neck ring 6, which is inextricably linked to the end of the syringe cylinder. This neck ring has a flange 7 which serves as an abutment for the fingers spreading around the syringe barrel. In the flange 7 arcuate slots 8, 8 'are now provided, with circular widenings at the diametrically opposite slot beginnings and with wedge-shaped tapers' of the slot edges towards the slot ends (Fig.3). The closure cap for its part has two downwardly projecting, hook-shaped fingers 9, 9 'which can be inserted vertically from above into the circular widenings of the slots 8, 8' in a corresponding rotational position. So that the. Fingers 9, 9 'are located below the lower end face of the neck ring flange 7. If the end cap to is now rotated through a certain angle in this position, then the fingers 9, 9 'reach under the edges of the slots 8, 8' so that the cap can no longer be lifted off, the wedge-shaped design of the edges of the slots 8, 8 'a clamping pressure is exerted on the cap in the radial direction and this is held in the fixed position by friction.