<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die bekanntgewordenen sogenannten Nadelschutzetiketten mit einer um den Rand der Ware herumzulegenden und alsdann die Nadelspitze des an der Ware befestigten Etiketts überdeckenden
EMI1.2
Warenstoff zunächst die Nadel umgelegt und dann noch durch einen zweiten Handgriff die Schutzklappe über die Nadel herübergebogen werden muss. Es. sind also ausser dem Hindurchstecken der Nadel durch die Ware noch zwei Handgriffe erforderlich, um das Etikett an der Ware zu befestigen.
Bei der Auszeichnung grösserer Warenmengen spielt der für das Befestigen dieser sogenannten Nadelschutzetiketten erforderliche Zeitaufwand eine nicht unbeträchtliche Rolle.
Zweck der Erfindung ist es. den vorerwähnten Zeitaufwand für das Befestigen der Nadelsehutz- etiketten erheblieh zu verkürzen, ohne dabei die vielen Vorteile der Nadelschutzetiketten genannter Art aufzugeben. Die Erfindung besteht darin, dass bei einem Anstecketikett mit einer um den Rand der Ware herumzulegenden, durch Draht versteiften Schutzklappe und einer oder mehreren durch den Warenstoff hmdurchzusteehenden und danach umzulegenden Drahtnadeln diese Nadel bzw.
Nadeln so ausgebildet bzw. angeordnet ist bzw. sind, dass der beim Umlegen der Schutzklappe im Augenblick
EMI1.3
aber noch nicht umgelegte Nadel zwischen der Richtung der Nadelspitze und derjenigen der Schutzklappe entstehende Winkel weniger als 45 betragt und das Umlegen der Nadel bzw. Nadeln selbsttätig mit dem Umlegen der Schutzklappe, n. zw. in gleicher Richtung, nämlich gegen den der Schutzklappe entgegengesetzten Etikettenrand, erfolgt, wobei die Nadelspitze bei oder vor Beendigung des Umlegen hinter einen an der Schutzklappe vorgesehenen Vorsprung greift und dadurch gesichert wird.
Dadurch wird das bisher mittels eines besonderen Handgriffes vorzunehmende Umlegen bzw.
Umbiegen der durch den Stoff der Ware hindurehestochenen Nadel erübrigt und die hiefür aufzuwendende Zeit gespart, so dass das Befestigen des Etiketts nunmehr wesentlich einfacher und schneller vor sich geht, als dies bisher der Fall war.
Die erwähnte Einrichtung kann dabei entweder durch entsprechende Schrägstellung der ganzen und alsdann nicht gekrümmten Nadel bzw. Nadeln oder aber durch entsprechende Abbiegung der Nadel-
EMI1.4
oder vor Beendigung des Umlegens die Nadelspitze,, fängt", kann entweder durch Abbiegen oder Um- biegen bzw. Falten des äusseren Klappenrades oder durch eine dort anzubringende Verstärkung oder aber durch einen vorspringenden Bügel, eine bügelartige Abbiegung oder Aufbiegung des auf der Innen- seite der Schutzklappe befindlichen Drahtteiles gebildet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegensand der Erfindung. Fig. 1 stellt ein Ausführungbeispiel in dem Zustande, in dem das Etikett geliefert wird. schaubildlieh dar. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Nadelsehutzetikett vor dem Anbringen des Etiketts an der Ware. Fig. 3 zeigt dann in einem Längsschnitt das Auftreffen der Schutzklappe gegen die zwar bereits durch die Ware hindurchgestochene, aber noch aufrecht stehende Nadel, während Fig. 4 endlich-wiederum in einem Längsschnitt durch das Etikett-die Lage der Teile nach beendeter Befestigung an der Ware
<Desc/Clms Page number 2>
erkennen lässt. Schliesslich zeigt Fig. 5 die weitere Ausbildung des als Nadelfang dienenden Teiles im Längsschnitt und Fig. 6 in der Draufsicht.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist 1 der zur Aufnahme der Angaben über Art, Grösse, Preis usw. der Ware dienende Hauptteil des Etiketts und 2 dine Schutzklappe, die mit dem Etikettenteil 1 aus einem Stück bestehen kann.. 3 ist die mit der. spitze 4 versehene Nadel, deren Draht bei der
EMI2.1
Möglichkeit geschaffen, dass beim Umlegen der Klappe die Spitze 4 der noch aufrecht stehenden Nadel bzw. Nadeln nicht in das Material der Zunge bzw. Klappe 2 hineindringen kann, sondern die Nadel bzw. Nadeln 2 beim weiteren Umlegen der Schutzklappe 2 mit dieser ohne weiteres gegen den unteren Etikettenrand 1 o umgelegt wird bzw. werden.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die vorerwähnte Bedingung dadurch erfiillt. dass die hier nur einfach vorgeschene Nadel 3 ein wenig gegen die Schutzklappe 2 hingeneigt angeordnet
EMI2.2
weniger beträgt und dabei der obere Teil der Nadel : entsprechend abgebogen bzw. gekrümmt ist.
In allen diesen Fällen wird mit dem Umlegen der Schutzklappe 2 die Nadel : ;, deren natürlich auch zwei vorhanden sein können, selbsttätig in derselben Richtung umgelegt, wobei ein an dem äusseren Rand der Sehutzklappe : 2 vorgesehener Vorsprung 7 zunächst über die Nadelspitze 4 herübergreift und beim weiteren, alsdann gemeinsam stattfindenden Umlegen der Schutzklappe : 2 und der Nadel 3 die Nadelspitze 4 fängt.
Die Nadelspitze 4 legt sich also bei oder vor Beendigung des Umlegens der Schutzklappe S hinter den Vorsprung 7 der Schutzklappe, wodurch der Erfolg erzielt wird, dass eine ungewollte Trennung des Etiketts von der Ware unmöglich gemacht wird, da die Spitze der gegen die Rückseite der Ware anliegenden Nadel eben hinter dem Vorsprung der Sehutzklappe 2 festliegt.
Der vorerwähnte. als Nadelfang dienende Vorsprung 7 auf der Rückseite der Schutzklappe : 2
EMI2.3
fürrungsbeispiel-durch ein Insiehzurüekbiegen bzw. Einrollen des äusseren Randes der Zunge 2 gebadet werden, wobei die gezeichnete Ausführungsform den Vorteil besitzt, dass die Nadelspitze zwischen die durch Insiehzurückbiegen bzw. Einrollen des äusseren Zungenrandes gebildeten beiden übereinanderliegenden Kartonsehichten eintreten kann.
In beiden Fällen sorgt der die Schutzklappe versteifende Draht J dafür, dass die Abbiegung bzw.
Zusammenfaltung oder das Einrollen des äusseren Zungenrandes aufrechterhalten wird.
Anderseits könnte der Vorsprung aber auch durch Aufkleben eines Kartonstreifens auf den äusseren Zungenrand oder aber schliesslich durch eine bügelförmige Ab-oder Aufbiegung des auf der Innenseite R der Sehutzklappe 2 befindlichen Drahtteiles gebildet werden (Fig. 5 und 6), wobei das Ende dieses Drahtteiles J a zu einem sich aus der Innenseite der Zunge 2 erhebenden und quer zum Verlauf des Drahtes 5 gerichteten Ring oder nur zu einem entsprechenden Bügel ausgebildet sein kann, der seinerseits als Nadelfang dienen kann.
Bietet der Gegenstand der Erfindung nun hinsichtlich des Anbringens und der Befestigung der sogenannten Nadelschutzetiketten mit über den Warenrand herumzulegender und durch Draht versteifter Schutzklappe den Vorteil, dass die Nadel nicht mehr - wie bisher - besonders, nämlich vor dem Umlegen der Schutzklappe in besonderem Arbeitsgang, umgelegt zu werden braucht, sondern selbsttätig mit dem Umlegen der Schutzklappe umgelegt wird und dass fernerhin ein durchaus sicheres Festhalten des Etiketts an der Ware gewährleistet ist, so erzielt die Erfindung auch noch den weiteren Vorteil, dass das beabsichtigte Abnehmen des Etiketts von der Ware vereinfacht wird.
Mit dem Aufbiegen der Schutzklappe des neuen Nadelsehutzetiketts wird nämlich auch die mit ihrer Spitze hinter den Vorsprung 7 der Schutzklappe getretene bzw. von diesem Vorsprung gefangene Nadel so weit angehoben,
EMI2.4
<Desc/Clms Page number 3>
durchweg erforderliche besondere Aufbieten der Nadel nach den) Zurückbiegen der Schutzklappe erspart und somit ist dann auch das beabsichtigte Abnehmen des Etiketts von der Ware gegenüber dem bisherigen Zustande vereinfacht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anstecketikett mit um den Rand der Ware herumzulegender, durch Draht versteifter Schutzklappe, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung bzw. Anordnung der Nadel bzw. Nadeln, dass der beim Umlegen der Schutzklappe im Augenblick des Auftreffens der Schutzklappe (2) gegen die nur durch den Stoff der Ware hindurchgestochene, also noch nicht umgelegte Nadel bzw.
Nadeln zwischen der Richtung der Nadelspitze und derjenigen der Schutzklappe entstehende Winkel weniger als 45 beträgt
EMI3.1
Richtung, nämlich gegen den der Schutzklappe entgegengesetzten Etikettenrand (1 a). erfolgt, wobei die Nadelspitze (4) bei oder vor Beendigung des Umlegens der Schutzklappe (2) hinter einen an der Schutzklappe (2) vorgesehenen Vorsprung (7) greift und dadurch gesichert wird.
<Desc / Clms Page number 1>
EMI1.1
The well-known so-called needle protection labels with a label to be placed around the edge of the goods and then covering the needle tip of the label attached to the goods
EMI1.2
Fabric first the needle has to be turned over and then the protective flap must be bent over the needle with a second handle. It. So, besides sticking the needle through the goods, two hand movements are required to attach the label to the goods.
When labeling larger quantities of goods, the time required to affix these so-called needle protection labels plays a not inconsiderable role.
The purpose of the invention is. to shorten the aforementioned time required for attaching the needle protection labels considerably without giving up the many advantages of the needle protection labels of the type mentioned. The invention consists in the fact that in the case of a clip-on label with a protective flap that is to be placed around the edge of the goods and stiffened by wire and one or more wire needles that protrude through the material and are then turned over, this needle or
The needles are designed or arranged so that the moment when the protective flap is folded down
EMI1.3
but not yet folded needle between the direction of the needle tip and that of the protective flap resulting angle is less than 45 and the folding of the needle or needles automatically with the flipping of the protective flap in the same direction, namely against the label edge opposite the protective flap takes place, the needle tip engaging behind a projection provided on the protective flap during or before the end of the folding and is thereby secured.
This eliminates the need to move or move the vehicle, which previously had to be carried out using a special handle.
Bending of the needle pierced through the material of the goods is unnecessary and the time required for this is saved, so that the attachment of the label is now much easier and faster than was previously the case.
The above-mentioned device can either be inclined by the whole and then not curved needle or needles or by corresponding bending of the needle
EMI1.4
or before the end of folding the needle tip "catches", can either by bending or bending or folding the outer flap wheel or by a reinforcement to be attached there or by a protruding bracket, a bracket-like bend or bend on the inside the protective flap located wire part are formed.
The drawing illustrates the subject matter of the invention. Fig. 1 shows an embodiment in the state in which the label is being delivered. Fig. 2 is a longitudinal section through the needle guard label shown in Fig. 1 before the label is attached to the goods. Fig. 3 then shows in a longitudinal section the impact of the protective flap against the needle that has already pierced the goods but is still standing upright, while Fig. 4 finally - again in a longitudinal section through the label - the position of the parts after the attachment to the Would
<Desc / Clms Page number 2>
reveals. Finally, FIG. 5 shows the further design of the part serving as a needle catch in a longitudinal section and FIG. 6 in a top view.
In the illustrated embodiment, 1 is the main part of the label serving to receive information about the type, size, price, etc. of the goods, and 2 is the protective flap, which can be made in one piece with the label part 1. 3 is the one with the. pointed needle provided with 4, the wire at the
EMI2.1
Possibility created that when folding the flap, the tip 4 of the still upright needle or needles cannot penetrate into the material of the tongue or flap 2, but the needle or needles 2 when the protective flap 2 is folded further with it without further ado the lower edge of the label 1 o is or will be folded over.
In the illustrated embodiment, the above-mentioned condition is thereby fulfilled. that the needle 3, which is only simply presented here, is arranged inclined slightly towards the protective flap 2
EMI2.2
is less and the upper part of the needle: is bent or curved accordingly.
In all these cases, when the protective flap 2 is folded down, the needle:;, of which two can of course also be present, is automatically folded over in the same direction, a projection 7 provided on the outer edge of the protective flap: 2 initially reaching over the needle tip 4 and when the protective flap is then folded down together: 2 and the needle 3 catches the needle tip 4.
The needle tip 4 lies so at or before the end of the folding of the protective flap S behind the projection 7 of the protective flap, whereby the success is achieved that an unwanted separation of the label from the goods is made impossible because the tip of the against the back of the goods adjacent needle is just behind the projection of the protective flap 2.
The aforementioned. Projection 7 serving as a needle catch on the back of the protective flap: 2
EMI2.3
For example, the outer edge of the tongue 2 can be bathed by bending or curling the outer edge of the tongue 2, whereby the embodiment shown has the advantage that the needle tip can enter between the two cardboard layers formed by bending the outer edge of the tongue back into view or rolling in.
In both cases, the wire J stiffening the protective flap ensures that the bend resp.
Folding or curling of the outer edge of the tongue is maintained.
On the other hand, the projection could also be formed by gluing a cardboard strip to the outer edge of the tongue or finally by a bow-shaped bending or bending of the wire part located on the inside R of the protective flap 2 (FIGS. 5 and 6), the end of this wire part J. a can be formed into a ring rising from the inside of the tongue 2 and directed transversely to the course of the wire 5 or only into a corresponding bracket, which in turn can serve as a needle catch.
The object of the invention now offers the advantage with regard to the attachment and fastening of the so-called needle protection labels with the protective flap to be laid around the edge of the goods and stiffened by wire that the needle is no longer - as before - particularly, namely before folding the protective flap in a special operation needs to be, but is automatically folded over when the protective flap is turned over and that, in addition, a completely secure attachment of the label to the goods is guaranteed, the invention also achieves the further advantage that the intended removal of the label from the goods is simplified.
When the protective flap of the new needle protection label is bent open, the needle that has stepped behind the projection 7 of the protective flap or caught by this projection is raised so far that
EMI2.4
<Desc / Clms Page number 3>
consistently required special raising of the needle after the) bending back of the protective flap is saved and thus the intended removal of the label from the goods is also simplified compared to the previous state.
PATENT CLAIMS:
1. Lapel label with around the edge of the goods, stiffened by wire protective flap, characterized by such a design or arrangement of the needle or needles that when folding the protective flap at the moment of impact of the protective flap (2) against the only by the A needle or needle that has been pierced through the fabric of the goods
Needles between the direction of the needle tip and that of the protective flap resulting angle is less than 45
EMI3.1
Direction, namely against the label edge opposite the protective flap (1 a). takes place, the needle tip (4) engaging behind a projection (7) provided on the protective flap (2) during or before the end of the folding over of the protective flap (2) and is thereby secured.