Kreisel. Gegenstand der Erfindung ist ein Kreisel, in dessen Innerem
eine Aufzugfeder mit Gesperre angeordnet ist, welches durch einen auf der Au£ziehspindel
lose verschiebbaren Griff auslösbar ist. Gegenüber den bekannten Spielzeugen dieser
Art wird durch die Erfindung bezweckt, ein Absprengen der Feder durch darr. beim
Entspannen auftretenden Rückschlag zu vermeiden, und infolgedessen die Gebrauchsdauer
der
Aufziehvorrichtung wesentlich zu erhöhen.Spinning top. The invention relates to a gyroscope, inside
a mainspring with locking mechanism is arranged, which is driven by a on the draw spindle
loosely displaceable handle can be triggered. Compared to the well-known toys of this
The purpose of the invention is to prevent the spring from breaking off by darr. at the
Relax to avoid kickback and, as a result, the service life
the
Increasing the mounting device significantly.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das eine Ende der mit ihrem
anderen Ende an die Aufzugsspindel angeschlossenen Feder eine lose auf der Spindel
sitzende Scheibe erfaßt, welche mittels einer beweglichen 14utnehmerkupplung mit
dem Gehäuse in der Aufziehrichtung verbindbar ist, so daß beim Entspannen der Feder
Rückschläge auf die letztere vermieden werden.This object is achieved in that one end of the with her
the other end of the spring connected to the winding spindle one loose on the spindle
seated disc detected, which by means of a movable 14utnehmerkupplung with
can be connected to the housing in the pull-up direction, so that when the spring is released
Setbacks on the latter can be avoided.
Ein solcher Kreisel mit im Inneren angeordneter Aufzugfeder mit Gesperre
ist in den Abb. i und a der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
wobei Abb. i den lotrechten Mittelschnitt und Abb. - die Seitenansicht erkennen
lassen.Such a gyro with a mainspring with locking mechanism arranged inside
is shown in Figs. i and a of the drawing in an exemplary embodiment,
where Fig. i the vertical middle section and Fig. - recognize the side view
permit.
Der Kreisel besteht in an sich bekannter Weise aus zwei symmetrisch
zueinander angeordneten Mantelhälften a, b, welche mittels der üblichen Falzverbindung
c miteinander vereinigt sind und sitzt 'lose drehbar und verschiebbar auf der Spindel
d, die mit ihrem mittleren Teile dl als Vierkant ausgebildet ist. Auf die Spindel
sind die beiden Scheiben. e, f aufgeschoben, welche zwischen sich die Schraubenfeder
g aufnehmen, deren Enden finit den Scheiben fest verbunden sind. Die untere Scheibe
e sitzt lose auf der Spindel d und ist mit Zähnen k versehen, welche
sich beim Drehen der Spindel im Uhrzeigersinn gegen die Anschlagfläche von entsprechenden,
aus dem Kreiselmantel herausgedrückten Zacken! legen und so ein Drehen der
unteren Scheibe e verhindern, während die obere Scheibe/, welche mit der Spindel
d auf Mitnahme verbunden ist, sich dreht, wodurch die Feder g gespannt wird. Oben
auf der Spindel d ist in bekannter Weise ein Aufzuggriff k längsverschiebbar vorgesehen,
der eine ebenfalls mit Zähnen 1 versehene Scheibe m trägt. Die Zähne l gleiten beim
Drehen der Spindel über die Leitflächen von in gleicher Weise wie die ausgebildeten
Zacken n des Kreiselkörpers hinweg und stellen sich mit ihren Anschlagflächen gegen
die Anschlagflächen der Zacken n derart an, ddaß ein Zurückdrehen der unter dem
Einfluß der gespannten Schraubenfeder g stehenden Spindel d im entgegengesetzten
Drehsinn des Uhrzeigers wirksam verhindert ist. Das Lösen der Kupplungsscheibe m
geschieht, wie üblich, durch Verschieben des Aufziehgriffes k auf der Spindel d,
bis sich die. Zähne 1 von den Zacken n losgelöst haben. Wird der mit der Spindel
d auf Mitnahme verbundene Aufziehgriff nach dem Lösen der Sperre noch kurze Zeit
festgehalten, so wird der Kreiselkörper a, b durch die untere mit der gespannten
Feder g verbundene Scheibee, die mit dem Kreiselkörper durch die Zähne h bzw. Zacken
i gekuppelt ist, in rasche Umdrehung versetzt. Sobald jedoch die Feder g vollständig
entspannt ist, der Kreiselkörper a, b aber durch die in ihn eingeleitete
kinetische Energie sich weiter drehen will, kann er sich durch die Anordnung der
Klauenkupplung h; 1 infolge seines Voreilens von der mit der Feder g verbundenen,
lose drehbaren Scheibe e lösen, so daß ein Rückschlag auf die Schraubenfeder g vermieden
wird.The gyroscope consists in a known manner of two symmetrically arranged shell halves a, b, which are united by means of the usual folded joint c and sits' loosely rotatable and displaceable on the spindle d, which is designed as a square with its middle part dl. The two disks are on the spindle. e, f pushed on, which take up the helical spring g between them, the ends of which are firmly connected to the washers. The lower disk e sits loosely on the spindle d and is provided with teeth k, which when the spindle is turned clockwise against the stop surface of corresponding teeth pressed out of the gyro shell ! and thus prevent the lower disk e from turning while the upper disk /, which is connected to the spindle d, rotates, whereby the spring g is tensioned. On top of the spindle d, an elevator handle k is provided in a known manner so as to be longitudinally displaceable and which carries a disk m likewise provided with teeth 1. When the spindle is rotated, the teeth l slide over the guide surfaces of in the same way as the formed prongs n of the gyroscope body and their stop surfaces against the stop surfaces of the prongs n in such a way that a turning back of those under the influence of the tensioned helical spring g Spindle d is effectively prevented in the opposite direction of rotation of the clockwise. The release of the clutch disc m is done, as usual, by moving the pull-up handle k on the spindle d until the. Have detached teeth 1 from prongs n. If the pull-up handle connected to the spindle d is held for a short time after the lock has been released, the gyro body a, b is activated by the lower disk connected to the tensioned spring g, which is connected to the gyro body by the teeth h and teeth i is coupled, set in rapid rotation. However, as soon as the spring g is completely relaxed, but the gyro body a, b wants to continue rotating due to the kinetic energy introduced into it, it can move through the arrangement of the dog clutch h; 1 as a result of its leading from the loosely rotatable disc e connected to the spring g, so that a kickback on the helical spring g is avoided.