DE434748C - Zerstaeuberbrenner fuer unter Druck zugefuehrten fluessigen Brennstoff - Google Patents

Zerstaeuberbrenner fuer unter Druck zugefuehrten fluessigen Brennstoff

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DE434748C
DE434748C DEA43375D DEA0043375D DE434748C DE 434748 C DE434748 C DE 434748C DE A43375 D DEA43375 D DE A43375D DE A0043375 D DEA0043375 D DE A0043375D DE 434748 C DE434748 C DE 434748C
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Germany
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fuel
nozzles
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ring
area
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Zerstäuberbrenner für unter Druck zugeführten flüssigen Brennstoff. Bei den bekannten Zerstäuberbrennern für flüssigen Brennstoff wird in der Regel der Brennstoff beim Austritt aus der ihn zuführenden Düse sofort durch einen Druckmittelstrahl (Preßluft, Preßgas oder Dampf) erfaßt, um ihn zu zerstäuben. Eine einmalige Einwirkung eines Druckmittelstrahls ergibt aber in der Regel nicht eine genügend feine Zerstäubung. Man ist daher genötigt, den bereits durch die erste Einwirkung des Druckmittels zerstäubten Brennstoff der Einwirkung weiterer Druckmittelstrahlen auszusetzen, um die erforderliche Feinzerstäubung zwecks Erzeugung eines feinen Nebels zu erzielen. Infolgedessen ist der Aufwand an Druckmittel ein reichlich hoher, was einerseits einen ungünstigen Einfluß auf die Wirtschaftlichkeit des Betriebes hat, anderseits unter Umständen zu einer Beimengung zu großer Druckmittelmengen zu dem Brennstoff führt, für dessen Weiterleitung dann übrigens auch verhältnismäßig weite Leitungswege erforderlich sind.
  • Gemäß der Erfindung wird der Brennstoff dagegen zunächst rein mechanisch weitgehend vorzerstäubt und dann erst durch den Druckmittelstrabl erfaßt. Zunächst erfolgt die Zuführung des Brennstoffes durch die Düse unter solchem Druck, daß schon allein durch die Diisenwirkung eine Zerstäubung bis zu z21 el einem gewissen Grade eintritt. Sodann steht der Brennstoffdüse eine Stoßfläche gegenüber, die den durch die Düsenwirkung bereits vorzerstäubten Brennstoff in weiter zerstäubtem Zustande in den Bereich des Zerstäubungsdruckmittels ablenkt. Durch besondere Ausführung der Stoßfläche ist die durch den Aufprall erzielte Zerstäubung bereits eine sehr weitgehende, so daß der Druckmittelstrahl nur noch die weitere Auflösung des Brennstoffstaubes in den erwünschten feinen Nebel zu bewirken hat. Es genügt also eine eininalige Druckmittelstrahlwirkung zur Erreichung der feinsten Zerstäubungswirkung.
  • Die Erfindung ist übrigens nicht nur anwendbar auf flüssigen Brennstoff, sondern auch auf trockene kolloidale Brennstoffe, die natürlich mit Hilfe eines geeigneten Trägers (Luft o. dgl.) durch die Zuführungsdüsen getrieben werden müssen. Als Zerstäubungsdruckmittel verwendeter Dampf wird zweckmäßig überhitzt. Ganz allgemein erscheint Dampf als Druckmittel geeigneter als Luft wegen seiner beim übergang zum Atmosphärendruck sich geltend machenden auseinanderreißenden Expansionswirkung.
  • In der Zeichnung ist Abb. i ein Längsschnitt durch den Zerstäuber, Abb. 2 ein Längsschnitt durch einen Teil des Zerstäubers in größerem Maßstabe,
    Abb. 3 eine Ansicht auf (lie Austritts-
    seite,
    Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung
    Stoßkörpers.
    Der Körper des Zerstäubers, der die Form
    eines sich erweiternden Gehäuses i hat, be-
    sitzt an seinem hinteren Ende einen mit Ge-
    winde versehenen Fortsatz 2, mittels dessen
    er an einem Dainpfanschluß befestigt werden
    kam).
    Das vordere oder Düsenende, das die allge-
    meine Bezeichnung 3 trägt, ist im Durch-
    niesser weiter als das Ende 2, und die sich
    kegelföri-nig erweiternde Expansionskammer 4
    erstreckt sich vom Ende 2 durch den Körper
    hindurch mit allmählich zunehmender Weite
    bis zum offenen Ende 3, das einen mit ihm
    aus einem Stück bestehenden Flansch 5 auf-
    weist, der einen mit Innengewinde versehenen
    Rohreinsatzstutzen 6 trägt. In diesem sind
    ein oder mehrere B rennstoff zuf ührungsrohre 7
    befestigt.
    Auf der Stirnfläche des Flansches 5 ist mit
    Hilfe von Bolzen 8 (Abb. i und 3) ein Brenn-
    stoffverteilungsring 9 befestigt, der eine
    Ringkammer io enthält, in die durch die
    Rohre 7 der Brennstoff gefördert wird, -,o (laß
    (las vordere Ende der Düse durch einen
    Brennstoffkanal umgeben ist. Aus diesem
    Rin-kanal tritt das 01 durch eine, Reihe radial
    angeordneter öldüsen 12, die zweckmäßig
    in die Innenflache des Ringes 9 geschnitten
    sind.
    In der weiten öffnung 3 der Expansions-
    düse i ist ein mit der Spitze nach innen ge-
    richteter kegelföriniger Ablenkungskörper 13
    untergebracht. Dieser besitzt in der Nähe
    ,;einer nach außen gerichteten Grundfläche eine
    Reihe radialer Ansätze 14, die den in die Düse
    eingesetzten Körper in seiner Mittellage
    halten und gleichzeitig zwischen sich Strahl-
    öffnungen ii bilden, die innen durch den
    Kegel und außen durch die Düsenwand be-
    grenzt werden. Der Körper 13 ist so in die
    Düse eingesetzt, daß die Ansätze 14 die
    Brennstoffdüsen 12, in der Durchströmungs-
    richtung des Druckinittels gesehen, abdecken,
    so daß die durch die öffnungen ii gehenden
    Druckmittelstrahlen und die aus den Düsen 12
    austretenden Brennstoffstrablen zwischenein-
    ander hindurchgehen, ohne -ich zu treffen.
    Das äußere weitere Ende des Stoßkörpers
    ist unmittelbar jenseits der Ansätze 14 mit
    einer ringförmigen, 'genuteten Zerstäuber-
    scheibe 15 versehen, die zweckmäßig mit ihm
    # au. # einem Stück bestellt und so angeordnet
    ist, (laß ihre am äußeren Ende angebrachte
    scharfkantige halbkreiAörtnige Umfangsnut
    io im wesentlichen radial gegenüber den
    Strahlöffnungen 12 liegt.
    Dür unter Druck stehende Brennstoff wird
    schon bei dem in Richtung der Pfeile
    (Abb. 2) erfolgenden Austritt aus den Düsen
    12 in gewissem Maße vorzerstäubt. In weiter
    aufgelöstem Zustande wird er durch die Nut
    16 des Stoßkörpers in Richtung der Pfeile Y
    (Abb. 2) in den Bereich der aus den Düsen i i
    austretenden Druckl-nittelstrahlen zurückge-
    worfen, die ihn endgültig zerstäuben und in
    einen feinen Nebel auflösen, der in Richtung
    der Pfeile A (Abb. 2) zur Verbrennungsstelle
    ,geführt wird.
    Die scharfen Kanten zu beiden Seiten der
    Zerstäubungsnut 16 tragen ebenfalls zu der
    feinen Zerstäubung des Brennstoffes bei, in-
    dem sie die auseinanderreißende Wirbel-
    bewegung an den Austrittsstellen der Dampf-
    strahlen verstärken.
    In der dargestellten Ausführung ist der
    Zerstäuber besonders als Brenner oder für
    die Verwendung mit einem solchen geeignet,
    jedoch bestellt ein weites allgemeines Anwen-
    dungsgebiet in der Zerstäubung von Flüssig
    21 kn
    keiten für verschiedene Zwecke und in der
    Erzeugung fein verteilter Kolloide.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:
    i. Zerstäuberbrenner für unter Druck zugeführten flüssigen Brennstoff, dadurch 2, gekennzeichnet, daß der quer zum Strom flesZerstäubungsmittels gerichtetenBrenn- toffdüse eine Stoßfläche gegenübersteht, s s die den durch die Düsenwirkung bereits vorzerstäubten Brennstoff, der zunächst an dem oder den Druckmittelstrahlen vor- beigeht, in weiter zerstäubtern Zustande in deren Bereich zurückwirft. 2. Zerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß je ein Kranz von im wesentlichen achsialen Druckmitteldüsen und radialen Brennstoffdüsen in der Um- fangsrichtung gegeneinander versetzt sind, und daß den radialen Brennstoff düsen eine Stoßringfläche von im wesentlichen halb- kreisförmigern Querschnitt gegenüber- stellt. 3. Zerstäuber nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Stoß- fläche für die Brennstoffstrahlen als Um- fangsringnut (16) am vorderen Teil eines kegeligen Einsatzkörpers (13) angebracht ist, der durch Ansätze (14) den Durch- trittsringspalt für das Zerstäubungsmittel in Düsen (ii) unterteilt, zwischen denen im Bereiche der Ansätze (14) die Brenn- stoffdüsen ausinünden.
DEA43375D 1923-11-16 1924-10-31 Zerstaeuberbrenner fuer unter Druck zugefuehrten fluessigen Brennstoff Expired DE434748C (de)

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