DE4344243A1 - Elektrischer Durchlauferhitzer und Verfahren für einen elektrischen Durchlauferhitzer - Google Patents
Elektrischer Durchlauferhitzer und Verfahren für einen elektrischen DurchlauferhitzerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur fort
laufenden Korrektur einer das Beheizen von in einem elektri
schen Durchlauferhitzer strömenden Wasser beschreibenden
Funktion, welches sich ständig wiederholende Verfahrens
schritte umfaßt, und einen elektrischen Durchlauferhitzer
zur Durchführung des Verfahrens.
In der DE 34 15 542.C2 ist eine Steuerung eines elektrischen
Durchlauferhitzers offenbart, bei der in einem ersten
Schritt der verwendete Mikroprozessor die Sollwerteingabe
einrichtung und die vorhandenen Wandler nach der Einlauftem
peratur und der Auslauftemperatur des Wassers des Durchlauf
erhitzers, indirekt nach der Durchflußmenge und nach der ge
wünschten Solltemperatur abfragt. Anschließend errechnet der
Mikroprozessor über eine bekannte Funktion diejenige Soll
heizleistung, die nötig ist, um das Wasser von der Einlauf
temperatur auf die Solltemperatur zu erwärmen. Die ermittel
te Sollheizleistung wird dann auf mehrere schaltbare Heiz
leistungsstufen geschaltet und somit das Wasser erwärmt.
Weiterhin ist offenbart, daß der Mikroprozessor zur Verkal
kungsmeldung bzw. zur Verkalkungskorrektur und zur Korrektur
der evtl. auftretenden Temperaturfühlerverstimmung herange
zogen werden kann. Bei der Verkalkungsmeldung wird die Tat
sache erfaßt, daß bei zunehmender Verkalkung solche Heizkör
per zum Erreichen der Solltemperatur nicht mehr ausreichen,
die vorher in weniger verkalktem Zustand zum Erreichen der
Solltemperatur in vorgegebener Zeit ausreichten. Die Funkti
on selbst wird nicht korrigiert, die Leistungsermittlung
bleibt also fehlerhaft. Leistungstoleranzen der Heizkörper,
Netzspannungsschwankungen und Wassernetzdruckschwankungen
müssen durch einen regelbaren Heizkörper immer wieder aufs
Neue ausgeglichen werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren für
einen elektrischen Durchlauferhitzer und einen elektrischen
Durchlauferhitzer bereitzustellen, wobei kurzfristig auftre
tende Störungen wie beispielsweise Netzspannungsschwankun
gen, längerfristigere Änderungen, wie beispielsweise die Ver
kalkung oder ein Driften des Durchflußmengenaufnehmers, und
im wesentlichen unveränderliche, von Anfang an vorhandene
Abweichungen des Durchlauferhitzers von seinen Nenn-Lei
stungsmerkmalen, wie beispielsweise Fertigungstoleranzen bei
den Heizelementwiderständen, kompensierbar sind.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1 und
die Vorrichtung nach Anspruch 5 gelöst.
Auf ein mögliches Tabellenverfahren als Alternative zur Ver
wendung der Funktion wird verzichtet, da ohne fehlerträchti
ge Interpolation der Zugriff auf beliebige Funktionswerte
möglich sein soll. Das fortlaufende Aktualisieren der Funk
tion über die Lebensdauer des Durchlauferhitzers ermöglicht
es, die folgenden Leistungsmerkmale des Durchlauferhitzers
ständig fehlerfrei zu gewährleisten:
- - Berechnung der Sollheizleistung über die Funktion und
- - Berechnung der Zweittemperatur am Auslauf über die Funk tion.
Dies gilt insbesondere beim Auftreten von Netzspannungs
schwankungen, von Leistungsabweichungen infolge veränderter
Lastimpedanzen, Fehlern bei der Durchflußmessung, Ferti
gungstoleranzen bei den Heizelementwiderständen und Verkal
kung der Heizelemente. All diese Fehler würden beispielswei
se zu einer fehlerbehafteten Bestimmung der Zweittemperatur
und damit gegebenenfalls zu einer Verschlechterung des
Steuerungs- bzw. Regelungsverhaltens des elektrischen Durch
lauferhitzers führen.
In einem anderen Ausführungsbeispiel sind in der Steuervor
richtung zwei Rechenschaltungen in einer Rückkopplungsanord
nung realisiert. Dies ist besonders schnell, einfach und
durch die Berücksichtigung der Einlauftemperatur genau.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird als die Zweittem
peratur die Auslauftemperatur des Durchlauferhitzers verwen
det, um bei der Regelung der Temperatur des auslaufenden
Wassers auf die Solltemperatur direkt einen Soll-Ist-Ver
gleich durchführen zu können.
Um ein fehlerfreies Aktualisieren des Korrekturwertes garan
tieren zu können, wird in einer weiteren Weiterbildung über
prüft, ob sich die Wassereinlauf- und die Wasserzweittempe
ratur in einem eingeschwungenen Zustand befinden.
Vorteilhafterweise werden die gemessenen und ermittelten
Temperaturwerte zur Eliminierung kurzfristiger Störungen zu
sätzlich über vorzugsweise mindestens 3 s gemittelt.
In weiteren Ausführungsformen wird der Korrekturwert vor
teilhafterweise als Korrekturfaktor ermittelt. Die Ermitt
lung eines Korrekturgliedes ist zwar prinzipiell problemlos
entsprechend der Ermittlung des Korrekturfaktors möglich,
sie ist aber durch die dabei notwendige multiplikative Ver
knüpfung gemessener Größen fehleranfälliger und damit unge
nauer.
Überschreitet der Korrekturfaktor in einer Weiterbildung
vorzugsweise 1, 2 oder unterschreitet er vorzugsweise 0,8,
wird von der Ermittlung eines weiteren Korrekturfaktors ab
gesehen und ein Alarmsignal gegeben, da ein fehlerhaftes
Funktionieren des elektrischen Durchlauferhitzers wahr
scheinlich ist.
Nachfolgend sind anhand der Figuren der erfindungsgemäße
elektrische Durchlauferhitzer und das erfindungsgemäße Ver
fahren und verschiedene Ausgestaltungen und Weiterbildungen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsge
mäßen elektrischen Durchlauferhitzers und
Fig. 2 einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der wesentlichen Kompo
nenten eines erfindungsgemäßen elektrischen Durchlauferhit
zers. Eine Steuervorrichtung 1 steht mit vier Heizelementen
2, 3, 4, 5 in Verbindung und schaltet auf diese eine be
stimmte Heizleistung P, um an den Heizelementen im Wasser
kanal bzw. Strömungsweg 12 des Durchlauferhitzers vorbei
fließendes Wasser zu beheizen. Zur Ermittlung dieser zu
schaltenden Heizleistung P bzw. einer Sollheizleistung Ps
steht die Steuervorrichtung 1 weiterhin mit einem ersten
Temperaturaufnehmer 6 am Einlauf und einem zweiten Tempera
turaufnehmer 7 am Auslauf des Durchlauferhitzers und einem
Durchflußmengenaufnehmer 8 am Einlauf des Durchlauferhit
zers in Verbindung. Diese Aufnehmer 6, 7, 8 liefern ihre
Meßsignale ebenso wie eine Vorgabeeinrichtung 9 an die
Steuervorrichtung 1. Über die Vorgabeeinrichtung 9 ist eine
Solltemperatur Ts des aus dem Durchlauferhitzer auslaufen
den Wassers von einem Benutzer vorgebbar. Mit Hilfe dieser
Werte ermittelt die Steuervorrichtung 1 über eine folgende
bekannte Funktion f (Gleichung 1) die zur Beheizung des
Wassers erforderliche Sollheizleistung Ps.
Ps = mf·Cp·(Ts-Te) mit (1)
mf: Durchflußmenge,
Cp: spezifische Wärmekapazität des Wassers,
Te: Einlauftemperatur.
mf: Durchflußmenge,
Cp: spezifische Wärmekapazität des Wassers,
Te: Einlauftemperatur.
Ein Eingang und der Ausgang einer Vergleichseinrichtung 10
sind mit der Steuervorrichtung 1 verbunden. Der andere Ein
gang der zur Überprüfung des eingeschwungenen Zustandes an
geordneten Vergleichseinrichtung 10 steht mit einer Spei
chereinrichtung 11 in Verbindung, die ebenfalls an die
Steuervorrichtung 1 angeschlossen ist. In der Speicherein
richtung 11 sind die Funktion f, die spezifische Wärmekapa
zität Cp und beispielsweise Grenzwerte zur Alarmauslösung
gespeichert. Dazu steht eine Alarmvorrichtung 13 mit der
Steuervorrichtung 1 in Verbindung.
Der in der Fig. 1 gezeigte Durchlauferhitzer arbeitet wie
folgt: Unabhängig von dem eigentlichen Korrekturverfahren
wird im ersten Schritt zunächst eine Durchflußmenge mf und
die Wassereinlauftemperatur Te gemessen und die eingegebene
Solltemperatur Ts abgelesen. Daraus wird über die Funktion
f nach Gleichung 1 die zur Aufheizung des durch den Wasser
kanal 12 des Durchlauferhitzers fließenden Wassers auf die
Solltemperatur Ts erforderliche Sollheizleistung Ps im
zweiten Schritt ermittelt. Anschließend wird im dritten
Schritt die Heizleistung P entsprechend der ermittelten
Sollheizleistung Ps auf die Heizelemente 2, 3, 4, 5 ge
schaltet, um das Wasser zu beheizen.
Im nun folgenden Verfahrensschritt a zur Korrektur der
Funktion f werden die Zweittemperatur oder Auslauftempera
tur Tw, die Durchflußmenge mf und die Wassereinlauftempera
tur Te gemessen. Über die Funktion f wird unter bestimmten
Bedingungen mit Hilfe der im dritten Schritt verwendeten
Heizleistung P gemäß der Formel
ein Schätzwert Twb für die Auslauftemperatur Tw ermittelt.
Die erste Bedingung ist, daß die Einlauftemperatur Te und
die Auslauftemperatur Tw über 5 s nicht mehr als 1 K
schwanken. Dadurch werden durch das dynamische Meßverhalten
des zweiten Temperaturaufnehmers 7 mögliche Fehler vermie
den, und ein eingeschwungener Zustand bezüglich der Wasser
temperaturverteilung entlang des beheizten Wasserkanales 12
ist gewährleistet. Die zweite Bedingung ist, daß die tat
sächlich geschaltete Heizleistung P mehr als 5 kW beträgt.
Denn die zwischen dem Einlauf und dem Auslauf auftretende
Temperaturdifferenz soll nicht zu klein sein, damit Tempe
ratur-Meßfehler am Einlauf und/oder am Auslauf vernachläs
sigbar sind.
Zur Vermeidung zufälliger Fehler werden die gemessene Ein
lauftemperatur Te, die gemessene Auslauftemperatur Tw und
der Schätzwert Twb der Auslauftemperatur Tw über 5 s ge
mittelt. Mit den gemittelten Werten für die Einlauftempera
tur Te, die Auslauftemperatur Tw und den Schätzwert Twb der
Auslauftemperatur Tw wird der Korrekturwert als Korrektur
faktor kf gemäß der folgenden Gleichung ermittelt:
Dabei ist i der Zeitindex der ermittelten Korrekturwerte
und m zur Kennzeichnung der Mittelung der Temperaturwerte.
Der Alt-Korrekturfaktor kfi-1 wird jeweils durch den aktu
elleren Korrekturfaktor kfi ersetzt.
Die Gleichung 3 ergibt sich aus der Division der folgenden
Gleichungen
Durch die Aktualisierung des Korrekturfaktors, also das Er
mitteln des aktuellen Korrekturfaktors kfi aus dem zeitlich
zuvor ermittelten Alt-Korrekturfaktor kfi-1 ergibt sich
zwingend die exakte Korrektheit der Funktion f. Denn wäh
rend die Funktion f nach Gleichung 5 mit dem Alt-Korrektur
faktor kfi-1 den evtl. fehlerhaften Schätzwert Twb ermit
telt, ermittelt die Funktion f nach Gleichung 4 mit dem ak
tualisierten Korrekturfaktor kfi als Schätzwert exakt die
gemessene Zweittemperatur Tw. Der Unterschied zwischen der
tatsächlichen Heizleistung kf·P und der theoretischen
Heizleistung P ist damit kompensiert.
Der so erhaltene Korrekturfaktor kf wird dann entsprechend
der folgenden Gleichung der Funktion f entsprechend Glei
chung 1 zugefügt und somit diese aktualisiert:
Der Korrekturfaktor kf besitzt bei Inbetriebnahme zunächst
den Wert 1,0 und wird dann ständig aktualisiert. Über
schreitet der Korrekturfaktor kf den Wert 1,2 oder unter
schreitet er 0,8, wird davon ausgegangen, daß der Durchlau
ferhitzer nicht mehr einwandfrei funktioniert. Eine Korrek
tur über diese Grenzen hinaus ist nicht zulässig, und des
halb löst die Steuervorrichtung 1 die Alarmvorrichtung 13
aus, was zur Überprüfung des Durchlauferhitzers auffordert.
Gemäß der zweiten Figur sind in der Steuervorrichtung 1
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel zur Berechnung und Ak
tualisierung des Korrekturwertes k eine erste und eine
zweite Rechenschaltung 14, 15 vorgesehen. Die Anordnung
entspricht ansonsten der in Fig. 1. Dem Eingang der ersten
Rechenschaltung 14 sind die Werte der Einlauftemperatur Te,
der verwendeten Heizleistung P, der Durchflußmenge mf und
des Korrekturfaktors kf zugeführt. Am Ausgang der ersten
Rechenschaltung 14 stellt diese den Schätzwert Twb und den
zur Berechnung dieses verwendeten Korrekturfaktor kf be
reit. Dem Eingang der zweiten Rechenschaltung 15 ist dieser
Korrekturfaktor kf zugeführt und zusätzlich sind ihm der
aktuell ermittelte Schätzwert Twb, die Einlauftemperatur Te
und die Zweittemperatur Tw zugeführt. Der Ausgang der zwei
ten Rechenschaltung 15 ist auf den Eingang der ersten Re
chenschaltung 14 zurückgekoppelt und liefert, wie oben be
schrieben ist, den Wert des aktuellen, korrigierten Korrek
turfaktors kfi an die erste Rechenschaltung 14 zurück. Auf
jeden durch die erste Rechenschaltung 14 mit dem Alt-Kor
rekturfaktor kfi-1 ermittelten Schätzwert Twb (Gleichung
5), ermittelt die zweite Rechenschaltung 15 einen neuen
Korrekturfaktor kfi (Gleichung 3) und liefert diesen an die
erste Rechenschaltung 14, wo der Korrekturfaktor kfi den
unmittelbar zuvor ermittelten Alt-Korrekturfaktor kfi-1 er
setzt.
Alle oben angegebenen Zahlenwerte sind auf die Geometrie
und besondere Komfortwünsche, die an den mit dem erfin
dungsgemäßen Verfahren betriebenen Durchlauferhitzer ge
stellt sind, bezogen. Außerdem realisieren sie ein ganz be
stimmtes Maß an Sicherheit. Es steht dem Entwickler frei,
diese Zahlenwerte entsprechend der jeweiligen Anwendung zu
modifizieren. Weiterhin sind unter Verwendung des Korrek
turwertes k auch Fehler anderer, das Beheizen von strömen
dem Wasser beschreibende Funktionen, kompensierbar.
Claims (8)
1. Verfahren zur fortlaufenden Korrektur einer das Behei
zen von in einem elektrischen Durchlauferhitzer strö
menden Wasser beschreibenden Funktion f in einer Steu
ervorrichtung (1), welches die folgenden, sich ständig
wiederholenden Verfahrensschritte umfaßt:
- a) Ein Messen einer Einlauftemperatur (Te), einer Durchflußmenge (mf) und einer Zweittemperatur (Tw) stromabwärts der Einlauftemperatur (Te),
- b) ein Ermitteln eines Schätzwertes (Twb) der Zweit temperatur (Tw) über die Funktion (f) mit Hilfe der gemessenen Einlauftemperatur (Te), der Durch flußmenge (mf) und einer auf Heizelemente des Durchlauferhitzers geschalteten Heizleistung (P),
- c) ein Ermitteln eines Korrekturwertes (k) durch die Steuervorrichtung (1) derart, daß die Zweittempe ratur (Tw) und der Schätzwert (Twb) übereinstim men,
- d) ein Hinzufügen des aktuellen Korrekturwertes (k) zu der Funktion (f).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuervorrichtung (1) den Korrekturwert (k) ermit
telt, wenn die Einlauftemperatur (Te) und die Zweittem
peratur (Tw) jeweils vorzugsweise mindestens 3 s lang
vorzugsweise weniger als 1 K schwanken.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Korrekturwert (k) entsprechend der
Gleichung
ki = ki-1·(Tw-Te)/(Twb-Te)ergibt, wobei
i: Zeitindex der ermittelten Korrekturwerte k.
i: Zeitindex der ermittelten Korrekturwerte k.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Korrekturwert (k) entsprechend der Gleichung
ki = ki-1·(Twm-Tem)/(Twbm-Tem)durch die Mittelung der Temperaturwerte (Tw, Te, Twb)
über vorzugsweise mindestens 3 s ergibt, wobei
m: Index für die Mittelung.
5. Elektrischer Durchlauferhitzer zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer
Steuervorrichtung, damit verbunden Aufnehmer zum Messen
einer Einlauftemperatur, einer Zweittemperatur stromab
wärts des Einlaufs sowie einer Durchflußmenge, eine
Speichervorrichtung, in der eine das Beheizen des Was
sers beschreibende Funktion gespeichert ist, und minde
stens ein von der Steuervorrichtung bezüglich einer
Heizleistung gesteuertes Heizelement, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch die Steuervorrichtung (1) aus jeder
ermittelten Abweichung der gemessenen Zweittemperatur
(Tw) von einem mit Hilfe der Funktion (f) ermittelten
Schätzwert (Twb) für die Zweittemperatur (Tw) fortlau
fend jeweils ein die Abweichung (Twb-Tw) kompensieren
der Korrekturwert (k) ermittelbar ist und durch Hinzu
fügung dieses zur Funktion (f) diese aktualisiert ist.
6. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Steuervorrichtung (1) eine
über eine zweite Rechenschaltung (15) rückgekoppelte
erste Rechenschaltung (14) vorgesehen ist, und daß der
ersten Rechenschaltung (14) ein von der zweiten Rechen
schaltung (15) aus der Einlauftemperatur (Te), der
Zweittemperatur (Tw), dem Schätzwert (Twb) und einem
von der ersten Rechenschaltung (14) ermittelten Alt-
Korrekturwert (ki-1) ermittelter Korrekturwert (ki)
die Durchflußmenge (mf), die Einlauftemperatur (Te) und
die verwendete Heizleistung (P) zugeführt sind.
7. Durchlauferhitzer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein zweiter Temperaturaufnehmer (7)
zum Messen der Zweittemperatur (Tw) am Auslauf des
Durchlauferhitzers angeordnet ist.
8. Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 5 bis 7 zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß beim Überschreiten der Abwei
chung des Korrekturwertes (k) vom Wert 1,0 und vorzugs
weise mehr als 0,2 die Steuervorrichtung (1) eine
Alarmvorrichtung (13) auslöst.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4344243A DE4344243A1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Elektrischer Durchlauferhitzer und Verfahren für einen elektrischen Durchlauferhitzer |
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DE4344243A DE4344243A1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Elektrischer Durchlauferhitzer und Verfahren für einen elektrischen Durchlauferhitzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4344243A1 true DE4344243A1 (de) | 1995-06-29 |
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ID=6506056
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DE4344243A Ceased DE4344243A1 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Elektrischer Durchlauferhitzer und Verfahren für einen elektrischen Durchlauferhitzer |
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DE (1) | DE4344243A1 (de) |
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