DE4344172A1 - Verfahren und Anordnung zur Synchronisierung der Außeneinheiten einer Funkalarmanlage mit der Zentraleinheit - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Synchronisierung der Außeneinheiten einer Funkalarmanlage mit der ZentraleinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Anordnungen zur
Synchronisierung der Außeneinheiten einer Funkalarmanlage
mit der Zentraleinheit nach dem Oberbegriff der Ansprüche
1, 4 und 7.
Alarmanlagen haben sich zu einer wertvollen Hilfe bei der
Überwachung von Wohnungen oder Gebäuden entwickelt. Es
werden Brand, Diebstahl, Einbruch und Überfall
verzögerungsfrei gemeldet. Dabei erfüllen die einzelnen
Komponenten einer Alarmanlage folgende Aufgaben:
Erkennung, Auswertung und Alarmierung.
Diese drei Aufgaben werden durch verschiedene Baugruppen
einer Alarmanlage gelöst. Das Erkennen eines Alarmfalls
erfolgt durch Detektoren (Melder), die je nach Detektorart
(z. B. Brand-, Glasbruch- oder Wasserdetektor)
unterschiedliche Sensoren aufweisen. Die Auswertung der
Signale, die von einem oder mehreren Detektoren erzeugt
werden, erfolgt in einer Zentraleinheit. In der
Zentraleinheit wird aufgrund der Detektorsignale und
zusätzlicher Zustandsgrößen entschieden, ob eine
Alarmierung erfolgen soll. Diese kann dann durch
Weiterleitung eines Alarmsignals an die Polizei oder durch
Aktivierung akustischer und/oder optischer Alarmgeber
(Sirenen, Alarm-Leuchten usw.) erfolgen.
Herkömmliche Alarmanlagen sind meist leitungsgebunden.
Sogenannte Meldelinien verbinden die Zentraleinheit mit
den Detektoren. Wird durch äußere Einwirkung ein Detektor
aktiviert oder die Meldelinie unterbrochen, führt dies in
der Zentraleinheit zur Auslösung eines Alarms. Zusätzlich
können verschiedene Komponenten durch eine Sabotagelinie
geschützt werden. Sobald diese Komponenten manipuliert
werden, erfolgt eine Alarmauslösung.
Durch die leitungsgebundene Realisierung wird zwar eine
sehr hohe Störsicherheit der Alarmanlage erreicht,
insbesondere bei einer nachträglichen Installation des
Leitungsnetzes ist jedoch ein sehr hoher Aufwand
erforderlich.
Um diesen hohen Aufwand zu umgehen, werden vermehrt
Funkalarmanlagen eingesetzt, deren Komponenten über
Funkstrecken in Verbindung stehen. Bei einer derartigen
Realisierung ist jedoch besonders auf die Störsicherheit
der Funkstrecken zu achten, da beispielsweise häufig
auftretende Fehlalarme zu einer unerwünschten
Beeinträchtigung führen und die Akzeptanz der Benutzer
gegenüber derartig störanfälligen Alarmanlagen stark
herabsetzen.
Eine nachträglich leicht zu installierende Funkalarmanlage
mit erhöhter Störsicherheit der Funkstrecken ist aus der
EP 0 293 627 A1 bekannt, in der ein
Funkübertragungsverfahren zur Übermittlung von
Informationen zwischen einer Zentraleinheit und einer
Anzahl Außeneinheiten beschrieben wird. Dabei wird für die
bidirektionale Funkübertragung jeweils die gleiche
Funkfrequenz verwendet. Alle Außeneinheiten, welche die
Detektoren sowie Sender und Empfänger umfassen, werden
zunächst bei einer Summenabfrage gleichzeitig daraufhin
überprüft, ob sie ihren Sender zur Übermittlung von
Informationen eingeschaltet haben. Wird mindestens ein
eingeschalteter Sender erkannt, werden die Außeneinheiten
nacheinander in einem Zeitmultiplexverfahren abgefragt.
Nachteilig bei der bekannten Funkalarmanlage ist, daß
sowohl die Zentraleinheit als auch die Außeneinheiten über
einen Sender und Empfänger verfügen müssen, wodurch die
Alarmanlage insgesamt aufwendig und teuer wird.
Eine Funkalarmanlage mit geringerem Realisierungsaufwand
ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 40 35 070 A1
bekannt. Bei dieser Funkalarmanlage werden alle
Außeneinheiten, die aus Detektoren und Sendern bestehen,
nur unidirektional über eine Funkstrecke mit der
Zentraleinheit verbunden. Um die vom Verband der
Sachversicherer gestellten bzw. zu erwartenden Forderungen
an die Betriebssicherheit zu erfüllen, werden Vorkehrungen
getroffen, die eine Fehlalarmauslösung und eine
Blockierung des Alarms verhindern. Dies wird erreicht,
indem die Meldeeinheiten jeweils zwei Funksignale
abstrahlen, die eine unterschiedliche Trägerfrequenz
aufweisen und in Datentelegrammen fest vorgegebener
Codierung verschlüsselt sind. Weiterhin wird die
Feldstärke der empfangenen Signale der Meldeeinheiten
überprüft und bei Überschreiten eines vorgegebenen
Feldstärkewertes über einen bestimmten Zeitraum wird eine
Warnanzeige ausgelöst. Dazu müssen die Datentelegramme in
einem bestimmten Zeitabstand zwischen der Zentraleinheit
und den Meldeeinheiten ausgetauscht werden, um Störungen
auf der Funkstrecke erkennen zu können.
Üblicherweise werden bei den aus dem Stand der Technik
bekannten unidirektionalen Funkalarmanlagen nur dann
Datentelegramme von den Sendern der Außeneinheiten
abgestrahlt, wenn die Detektoren einen Störfall ermitteln.
Darüber hinaus strahlen die Sender in fest vorgegebenen
Zeitabständen spezielle Datentelegramme als Statusmeldung
ab. Die Datentelegramme zur Statusmeldung werden in
Abständen von mehreren Stunden in den Außeneinheiten
erzeugt und abgestrahlt. Zur Einhaltung der zeitlichen
Abstände befinden sich in den Außeneinheiten Quarzuhren.
Eine weitere Quarzuhr befindet sich in der Zentraleinheit.
Mit der Zeitangabe dieser Quarzuhr wird überprüft, ob die
Statusmeldungen von den einzelnen Außeneinheiten innerhalb
eines Zeitfensters auftreten, das um die Zeitpunkte
angeordnet ist, zu denen die Statusmeldungen üblicherweise
erwartet werden. Beim Ausbleiben einer Statusmeldung wird
von der Zentraleinheit ein Alarm ausgelöst.
Da die verwendeten Quarzuhren nur eine beschränkte
Genauigkeit (Abweichungen in einer Größenordnung bis 10-4)
aufweisen, kann es innerhalb der Lebensdauer (etwa ein
Jahr) der in den Außeneinheiten verwendeten Batterien zu
erheblichen zeitlichen Abweichungen kommen. Dies kann
Fehlalarme auslösen, da die Statusmeldungen einzelner
Außeneinheiten dann nicht mehr innerhalb des vorgegebenen
Zeitfensters in der Zentraleinheit empfangen werden. Bei
nachlassender Batteriespannung am Ende der Lebensdauer der
Batterien verringert sich die Ganggenauigkeit noch weiter.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einfache
Lösungsmöglichkeiten anzugeben, durch welche die Auslösung
von Fehlalarmen durch die zeitlichen Abweichungen der
Quarzuhren in Zentraleinheit und Außeneinheiten vermieden
werden.
Die Merkmale der Ansprüche 1, 4 und 7 geben
erfindungsgemäße Lösungen an.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß
die zeitliche Synchronisation der Außeneinheiten mit der
Zentraleinheit mit geringem Aufwand bei einer
unidirektionalen Funkverbindung sichergestellt werden
kann, wodurch das Auslösen von Fehlalarmen verhindert
wird.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gemäß der Ansprüche 2
und 5 weist den Vorteil auf, daß durch die Auswertung der
Veränderung der zeitlichen Abweichungen zwischen den
Quarzuhren der Außeneinheiten und der Zentraleinheit ohne
zusätzlichen schaltungstechnischen Aufwand Rückschlüsse
über den Ladungszustand der Batterien der Außeneinheiten
gezogen werden können.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gemäß der Ansprüche 3
und 6 weist den Vorteil auf, daß die Batterien in den
einzelnen Außeneinheiten nahezu völlig entladen werden
können, ohne daß die Gefahr eines Ausfalls einer
Außeneinheit besteht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer
Ausführungsform näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen
Funkalarmanlage, und
Fig. 2 die zeitlichen Zusammenhänge bei der Aussendung
von Statusmeldungen durch die Außeneinheiten.
Die Funkalarmanlage nach Fig. 1 weist mehrere
Außeneinheiten A1 bis An sowie eine Zentraleinheit Z auf.
Die Außeneinheiten A1 bis An verfügen jeweils über einen
Detektor D mit zugehöriger Auswerteschaltung, eine
Quarzuhr QA, eine Batterie oder einen Akku B und einen
Sender S. Die Zentraleinheit umfaßt einen Empfänger E,
eine Quarzuhr QZ, eine Auswerteeinrichtung A und eine
Stromversorgung SV. In der Fig. 1 sind nur Bestandteile
der Funkalarmanlage gezeigt, die im Zusammenhang mit der
vorliegenden Erfindung von Bedeutung sind.
Bei der ersten Inbetriebnahme der Außeneinheiten A1 bis An
und nach jedem Batteriewechsel in den Außeneinheiten A1
bis An wird für die Außeneinheiten A1 bis An ein
Initialisierungslauf durchgeführt, wobei sich die
Zentraleinheit Z in einem besonderen Modus befindet.
Bei diesem Initialisierungslauf wird die jeweilige
Außeneinheit A1 bis An ausgelöst, so daß vom Sender S ein
Datentelegramm ausgesendet wird. Dieses Datentelegramm
wird vom Empfänger E der Zentraleinheit Z empfangen und in
der Auswerteeinrichtung A, die beispielsweise von einem
Mikrocomputer gebildet werden kann, ausgewertet.
Insbesondere enthält das Datentelegramm eine
charakteristische Kennummer, die jede Außeneinheit A1 bis
An eindeutig identifiziert. Mittels des
Initialisierungslaufs wird jede Außeneinheit A1 bis An von
der Zentraleinheit Z registriert. Gleichzeitig werden die
Quarzuhren QA in den Außeneinheiten A1 bis An und die
Quarzuhr QZ in der Zentraleinheit Z ausgelesen und in den
Auswerteschaltungen der Außeneinheiten A1 bis An sowie der
Auswerteeinheit A gespeichert. Ausgehend von den
gespeicherten Zeitangaben wird im normalen Betriebsmodus
nach fest vorgegebenen Zeitdauern von den Sendern S der
Außeneinheiten A1 bis An eine Statusmeldung gesendet.
In Fig. 2a) sind derartige Statusmeldungen dargestellt.
Zum Zeitpunkt T1 wird eine Statusmeldung S1 gesendet, vom
Empfänger E der Zentraleinheit Z empfangen und in der
Auswerteeinrichtung A ausgewertet. Solange die
Statusmeldung S1 innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters
F liegt, wird die Statusmeldung S1 akzeptiert, ohne daß
die Auswerteeinrichtung A Alarm auslöst.
Nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer wird eine
Statusmeldung S2 gesendet, vom Empfänger E der
Zentraleinheit Z empfangen und in der Auswerteeinrichtung
A ausgewertet. Durch Ganggenauigkeitsunterschiede der
Quarzuhren QA in der Außeneinheit und der Quarzuhr QZ in
der Zentraleinheit Z wird die Statusmeldung S2 nicht zum
eigentlich von der Auswerteeinrichtung A erwarteten
Zeitpunkt T2 empfangen, sondern erst zum Zeitpunkt T2′. Da
der Zeitpunkt T2′ noch innerhalb des Zeitfensters F liegt,
wird die Statusmeldung S2 akzeptiert, ohne daß von der
Auswerteeinrichtung A ein Alarm auslöst wird.
Nach einem weiteren Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer wird
zum Zeitpunkt T3 von der Auswerteeinrichtung A erneut eine
Statusmeldung erwartet. Die Statusmeldung S3 wird aber
erst zum Zeitpunkt T3′ ausgesendet. Da bis zum Ende des
Zeitfensters F noch keine Statusmeldung eingegangen ist,
wird von der Auswerteeinrichtung A ein Alarm ausgelöst.
Entsprechend wird ein Alarm ausgelöst, wenn die erwartete
Statusmeldung vor Beginn eines Zeitfensters gesendet wird.
In Fig. 2b) ist der zeitliche Ablauf dargestellt, der
sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt.
Solange die von der Auswerteeinrichtung A erwarteten
Statusmeldungen, wie z. B. Statusmeldung S1, vom jeweiligen
Sender S zeitrichtig gesendet werden, werden keine
zusätzlichen Maßnahmen ergriffen.
Wird ein erwarteter Sendezeitpunkt (z. B. T2) jedoch, wie
bei Statusmeldung 2, nicht eingehalten und befindet sich
der tatsächliche Sendezeitpunkt T2′ innerhalb des
Zeitfensters F, so wird die aufgetretene Zeitabweichung
T2′-T2 von der Auswerteeinrichtung A festgestellt und
abgespeichert.
Für die nächste erwartete Statusmeldung S3 wird mit dem
gespeicherten Wert der Zeitabweichung T2′-T2 ein neuer
Zeitpunkt T3N bestimmt, zu dem die Statusmeldung S3
erwartet wird. Dazu wird die Zeitabweichung T2′-T2 zum
ursprünglich erwarteten Zeitpunkt T3 addiert. Die
Auswerteeinrichtung A positioniert das Zeitfenster F um
den neu ermittelten Zeitpunkt T3N. Die zum Zeitpunkt T3′
gesendete Statusmeldung S3 liegt für den ermittelten
Zeitpunkt T3N innerhalb des Zeitfensters F, ein Fehlalarm
wird nicht ausgelöst.
Für nachfolgende Statusmeldungen wird die Bestimmung des
Erwartungszeitpunkts wie oben beschrieben wiederholt.
Die relative Veränderung der auftretenden Zeitabweichungen
ist nicht konstant. Mit fortschreitender Entladung der
Batterien der Außeneinheiten variiert die relative
Veränderung der Zeitabweichungen, da die Quarzuhren QA mit
abnehmender Batteriespannung immer langsamer laufen.
Werden die Zeitabweichungen in der Auswerteeinrichtung A
gespeichert und mit später festgestellten Zeitabweichungen
verglichen, so kann die festgestellte Veränderung der
Zeitabweichungen als Maß für den Ladezustand der Batterien
der jeweiligen Außeneinheiten herangezogen werden.
Überschreiten die Veränderungen einen vorgegebenen
Grenzwert, ist dies gleichbedeutend mit der
Unterschreitung einer zu fordernden Mindestladung der
betreffenden Batterie. Von der Auswerteeinrichtung A kann
daraufhin ein Warnsignal erzeugt werden und an einer
optischen oder akustischen Anzeigeeinrichtung der
Zentraleinheit Z ausgegeben werden, um den Benutzer zur
Auswechslung der als entladen erkannten Batterie
aufzufordern.
Eine weitere erfindungsgemäße Möglichkeit zur zeitlichen
Synchronisierung der Außeneinheiten mit der
Zentraleinheit stellt die Auswertung eines mittels
Funkwellen verbreiteten Zeitnormals dar. Dazu können
beispielsweise die Signale des in Deutschland auf der
Frequenz von 77 kHz sendenden Langwellensenders DCF77
ausgewertet werden. Zur Auswertung des Zeitnormals sind
integrierte Schaltungen erhältlich, die einen
vollständigen Empfänger nebst Auswerteschaltung enthalten.
Wird in jeder Außeneinheit und in der Zentraleinheit eine
derartige Schaltung eingesetzt, können die Quarzuhren der
Außeneinheiten und der Zentraleinheit exakt aufeinander
synchronisiert werden, die Auslösung von Fehlalarmen wird
verhindert.
Claims (8)
1. Verfahren zur Synchronisierung der Außeneinheiten
(A1 . . . An) einer Funkalarmanlage mit der Zentraleinheit,
mit
einer unidirektionalen Funkverbindung zwischen den
Außeneinheiten und der Zentraleinheit (Z), wobei in fest
vorgegebenen Zeitabständen Statusmeldungen (S1, S2, S3) von
den Außeneinheiten zur Zentraleinheit gesendet werden und
das Ausbleiben einer Statusmeldung innerhalb eines
vorgegebenen Zeitfensters (F) einen Alarm auslöst,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Empfang der Statusmeldungen der einzelnen Außeneinheiten auftretende zeitliche Abweichungen der Statusmeldungen, die innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters liegen, in der Zentralstation festgestellt werden, und
daß entsprechend der festgestellten zeitlichen Abweichung das für den Empfang der Statusmeldungen vorgesehene Zeitfenster für die jeweilige Außeneinheit verschoben wird.
daß beim Empfang der Statusmeldungen der einzelnen Außeneinheiten auftretende zeitliche Abweichungen der Statusmeldungen, die innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters liegen, in der Zentralstation festgestellt werden, und
daß entsprechend der festgestellten zeitlichen Abweichung das für den Empfang der Statusmeldungen vorgesehene Zeitfenster für die jeweilige Außeneinheit verschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werte der zeitlichen Abweichungen der Statusmeldungen der einzelnen Außeneinheiten in der Zentralstation gespeichert werden,
daß mittels der gespeicherten Werte Veränderungen der zeitlichen Abweichungen festgestellt werden, und daß auf Grund der Größe der Veränderung der Ladungszustand von in den Außeneinheiten befindlichen Batterien (B) bestimmt wird.
daß die Werte der zeitlichen Abweichungen der Statusmeldungen der einzelnen Außeneinheiten in der Zentralstation gespeichert werden,
daß mittels der gespeicherten Werte Veränderungen der zeitlichen Abweichungen festgestellt werden, und daß auf Grund der Größe der Veränderung der Ladungszustand von in den Außeneinheiten befindlichen Batterien (B) bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Feststellung eines Grenzwertes für den
Ladungszustand eine Meldung erzeugt wird, die Batterie in
der entsprechenden Außeneinheit auszuwechseln.
4. Anordnung zur Synchronisierung der Außeneinheiten
(A1 . . . An) einer Funkalarmanlage mit der Zentraleinheit,
mit
mindestens einem Detektor (D), einer Quarzuhr (QA), einem Sender (S) und einer Batterie (B) in jeder Außeneinheit, einem Empfänger (E), einer Quarzuhr (QZ), einer Auswerteeinrichtung (A) und einer Stromversorgung (SV) in der Zentraleinheit (Z),
bei der von den Außeneinheiten in fest vorgegebenen Zeitabständen Statusmeldungen (S1, S2, S3) zu der Zentraleinheit gesendet werden, wobei beim Ausbleiben einer Statusmeldung innerhalb eines, um den erwarteten Empfangszeitpunkt liegenden, vorgegebenen Zeitfensters (F) ein Alarm von der Auswerteeinrichtung auslöst wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung einen Speicher aufweist, in welchem die zeitlichen Abweichungen gespeichert werden, die innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters liegen und beim Empfang der Statusmeldungen der einzelnen Außeneinheiten von der Auswerteeinrichtung durch Vergleich mit der Quarzuhr (QZ) der Zentraleinheit festgestellt werden, und
daß die zeitliche Lage des jeweils nachfolgenden Zeitfensters von der Auswerteeinheit um den Wert der gespeicherten Abweichung verschoben wird.
mindestens einem Detektor (D), einer Quarzuhr (QA), einem Sender (S) und einer Batterie (B) in jeder Außeneinheit, einem Empfänger (E), einer Quarzuhr (QZ), einer Auswerteeinrichtung (A) und einer Stromversorgung (SV) in der Zentraleinheit (Z),
bei der von den Außeneinheiten in fest vorgegebenen Zeitabständen Statusmeldungen (S1, S2, S3) zu der Zentraleinheit gesendet werden, wobei beim Ausbleiben einer Statusmeldung innerhalb eines, um den erwarteten Empfangszeitpunkt liegenden, vorgegebenen Zeitfensters (F) ein Alarm von der Auswerteeinrichtung auslöst wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung einen Speicher aufweist, in welchem die zeitlichen Abweichungen gespeichert werden, die innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters liegen und beim Empfang der Statusmeldungen der einzelnen Außeneinheiten von der Auswerteeinrichtung durch Vergleich mit der Quarzuhr (QZ) der Zentraleinheit festgestellt werden, und
daß die zeitliche Lage des jeweils nachfolgenden Zeitfensters von der Auswerteeinheit um den Wert der gespeicherten Abweichung verschoben wird.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung durch Vergleich der im
Speicher gespeicherten Werte für die zeitlichen
Abweichungen mit den in darauffolgenden Schritten
festgestellten Abweichungen Veränderungen der zeitlichen
Abweichungen feststellt, und
daß die Auswerteeinrichtung auf Grund der Größe der
Veränderungen den Ladungszustand der in den Außeneinheiten
befindlichen Batterien (B) bestimmt.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung bei Feststellung eines
Grenzwertes für den Ladungszustand eine Meldung auf einer
Anzeigeeinrichtung der Zentraleinheit erzeugt, die
anzeigt, daß die Batterie in der entsprechenden
Außeneinheit auszuwechseln ist.
7. Anordnung zur Synchronisierung der Außeneinheiten
(A1 . . . An) einer Funkalarmanlage mit der Zentraleinheit,
mit
mindestens einem Detektor (D), einer Quarzuhr (QA), einem Sender (S) und einer Batterie (B) in jeder Außeneinheit, einem Empfänger (E), einer Quarzuhr (QZ), einer Auswerteeinrichtung (A) und einer Stromversorgung (SV) in der Zentraleinheit (Z),
bei der von den Außeneinheiten in fest vorgegebenen Zeitabständen Statusmeldungen (S1, S2, S3) zu der Zentraleinheit gesendet werden, wobei beim Ausbleiben einer Statusmeldung innerhalb eines, um den erwarteten Empfangszeitpunkt liegenden vorgegebenen Zeitfensters (F) ein Alarm von der Auswerteeinrichtung auslöst wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Außeneinheiten und in der Zentraleinheit eine Einrichtung für den Empfang eines Zeitnormals vorgesehen ist, und
daß die Quarzuhren (QA, QZ) bei zeitlichen Abweichungen durch die Einrichtung für den Empfang des Zeitnormals synchronisiert werden.
mindestens einem Detektor (D), einer Quarzuhr (QA), einem Sender (S) und einer Batterie (B) in jeder Außeneinheit, einem Empfänger (E), einer Quarzuhr (QZ), einer Auswerteeinrichtung (A) und einer Stromversorgung (SV) in der Zentraleinheit (Z),
bei der von den Außeneinheiten in fest vorgegebenen Zeitabständen Statusmeldungen (S1, S2, S3) zu der Zentraleinheit gesendet werden, wobei beim Ausbleiben einer Statusmeldung innerhalb eines, um den erwarteten Empfangszeitpunkt liegenden vorgegebenen Zeitfensters (F) ein Alarm von der Auswerteeinrichtung auslöst wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Außeneinheiten und in der Zentraleinheit eine Einrichtung für den Empfang eines Zeitnormals vorgesehen ist, und
daß die Quarzuhren (QA, QZ) bei zeitlichen Abweichungen durch die Einrichtung für den Empfang des Zeitnormals synchronisiert werden.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung (A) von einem Mikrocomputer
gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4344172A DE4344172C2 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Verfahren und Anordnung zur Synchronisierung der Außeneinheiten einer Funkalarmanlage mit der Zentraleinheit |
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DE4344172A DE4344172C2 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Verfahren und Anordnung zur Synchronisierung der Außeneinheiten einer Funkalarmanlage mit der Zentraleinheit |
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DE4344172A1 true DE4344172A1 (de) | 1995-06-29 |
DE4344172C2 DE4344172C2 (de) | 2001-02-22 |
Family
ID=6506005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4344172A Expired - Lifetime DE4344172C2 (de) | 1993-12-23 | 1993-12-23 | Verfahren und Anordnung zur Synchronisierung der Außeneinheiten einer Funkalarmanlage mit der Zentraleinheit |
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