DE4343730C1 - Schleuseneinheit für Zellstoffaufschließanlagen und deren Verwendung - Google Patents
Schleuseneinheit für Zellstoffaufschließanlagen und deren VerwendungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C7/00—Digesters
- D21C7/06—Feeding devices
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Schleuseneinheit für Zell
stoffaufschließanlagen gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1 sowie
auf eine Verwendung derartiger Schleuseneinheiten in einer
Mehrfachanordnung.
In Zellstoffaufschließanlagen, wie sie etwa aus der DE-PS 8 97 798
bekannt sind, wird das aufzuschließende zellstoffhal
tige Gut, zumeist Holzschnitzel, zunächst in ein im wesentlichen
überdruckloses strömungsfähiges Medium, beispielsweise Wasser,
eingebracht und mit diesem über eine Schleuseneinheit einem
Hochdruckkreis zugeführt, in dem sich ein sogenannter Zellstoff
kocher befindet. In dem Zellstoffkocher erfolgt der Aufschluß
des Gutes zumeist mit Schwefelsäure, während in jüngerer Zeit
auch Methanol Verwendung gefunden hat.
Die betreffende Schleuseneinheit nach der DE-PS 8 97 798, wovon
im Gattungsbegriff ausgegangen wird, weist einen nach Art eines
Ventilglieds ausgebildeten, drehend angetriebenen zylindrischen
oder konischen Rotor auf, der eine Schleusenkammer in Gestalt
einer diagonalen Durchbohrung enthält, deren Enden im Laufe der
Drehung abwechselnd mit den Eingängen und Ausgängen der beiden
Kreise in Verbindung treten. Des weiteren sind, etwa aus der DE-
AS 1 692 837 Schleuseneinheiten bekannt, bei denen sich in einem
zylindrischen Rotor ringsherum angeordnete Taschen befinden, die
nacheinander mit den einzelnen Ein- und Ausgängen aneinander
schließender Nieder- und Hochdruckkreise in Verbindung treten.
Derartige Schleuseneinheiten arbeiten befriedigend, solange die
Druckdifferenz der beiden damit aneinandergeschlossenen Kreise
beschränkt bleibt, wie dies etwa beim Zellstoffaufschluß mit
Schwefelsäure der Fall ist. Geht man jedoch zu umweltfreundli
cheren Aufschlußmitteln wie z. B. Alkohol, vor allem Ethanol,
über, so ergibt sich eine Drucksteigerung vom Niederdruck- zum
Hochdruckkreis von beispielsweise 30 bar. Andererseits sind die
betreffenden Schleuseneinheiten zur Bewältigung eines üblichen
Durchsatzes ziemlich groß. So liegt der Durchmesser des betref
fenden Rotors üblicherweise in der Größenordnung von 1 m. Damit
ergeben sich notwendigerweise Spalte von beispielsweise 0,2 mm,
die zu einer beträchtlichen Leckströmung mit einer Geschwindig
keit von 60 m/sec oder mehr führen, sowie Lagerbelastungen in
der Größenordnung von 400 t oder mehr. Entsprechend erfordern
derartige Schleuseneinheiten einen hohen Bau- wie auch Wartungs
aufwand, da die hohen Leckströmungen und Lagerbelastungen starke
Erosions- bzw. Verschleißerscheinungen mit sich bringen. Dar
überhinaus ist ein erheblicher Installations- wie auch Energie
aufwand erforderlich, um die beträchtlichen Leckverluste mittels
Pumpen auszugleichen.
Hier nun soll die Erfindung Abhilfe schaffen. Ihr liegt von da
her die Aufgabe zugrunde, eine Schleuseneinheit der im Gattungs
begriff angegebenen Art so auszubilden, daß sie auch bei hohen
Druckverhältnissen bzw. Überdrücken auf der Hochdruckseite lang
zeitig zuverlässig und mit geringen Leckverlusten arbeitet und
daß sie in Aufbau und Wartung zudem noch einfacher und billiger
ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben dar
überhinausgehende vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten an.
Die feststehende Ausbildung der Schleusenkammer ermöglicht es
mit einfachen Mitteln, hohe Lagerbelastungen wie auch Leckverlu
ste zu vermeiden. Bezüglich der erforderlichen Ventile sind Aus
führungen bekannt und gebräuchlich, die unter entsprechenden
Druckverhältnissen und überdrücken einwandfrei und mit geringen
Leckverlusten arbeiten. Dazu noch aber können die betreffenden
Ventile unter Verwendung von Bypasskanälen nach Anspruch 5 zum
Schaltzeitpunkt druckentlastet sein. Darüberhinaus kann das Ven
tilglied verhältnismäßig lose gelagert sein, da der von der
Hochdruckseite im geschlossenen Zustand des Ventils anstehende
Überdruck praktisch jedes zunächst vorhandene Ventilspiel besei
tigt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch, eine mit Ethanol im Hochdruckkreis arbei
tende Zellstoffaufschließanlage,
Fig. 2 eine in einer solchen Zellstoffaufschließanlage mit Vor
teil anwendbare Schleuseneinheit der beanspruchten Art,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Schieberventil, wie es in der be
treffenden Schleuseneinheit mit Vorteil Anwendung findet
und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Schieberventileinheit, in der
zwei gleichzeitig schaltbare Ventile der Schleuseneinheit
zusammengefaßt sind.
Die in Fig. 1 gezeigte Zellstoffaufschließanlage weist einen in
einem Hochdruckkreis 2 liegenden Zellstoffkocher 4 auf, in dem
zellstoffhaltiges Gut wie vor allem Holzschnitzel unter einem
Druck von beispielsweise 40 bar mit einem stufenweise erhitzten
Ethanol-Wasser-Gemisch behandelt wird. Das Ethanol-Wasser-Ge
misch wird im Kreislauf über die in Rede stehende Schleu
seneinheit 6 durch den Zellstoffkocher 4 hindurchgeführt, wobei
das zellstoffhaltige Gut in der Schleuseneinheit 6 aus einem
Niederdruckkreis 8 übernommen und von oben her in den (hier nur
andeutungsweise gezeigten) Zellstoffkocher 4 eingeführt wird,
während der gewonnene Zellstoff am unteren Ende über eine Lei
tung 10 abgezogen wird. Der Kreislauf wird von einer Pumpe 12 in
Gang gehalten.
In den Niederdruckkreis 8, der von einer Pumpe 14 in Gang ge
halten wird und außer dem zellstoffhaltigen Gut gleichfalls ein
Ethanol-Wasser-Gemisch enthält, gelangt das zellstoffhaltige Gut
über einen Vordämpfer 16, eine Dosierschnecke 18 mit Konden
satabführung und über zwei aufeinanderfolgende Zellradschleusen
20 und 22, die im Prinzip ähnlich wie die Schleuseneinheit aus
der eingangs genannten DE-AS 16 92 837 ausgebildet sein können.
Zwischen den beiden Zellradschleusen 20 und 22 wird über eine
Leitung 24 Sperrdampf zugeführt, um einen zusätzlichen Schutz
gegen das Entweichen von Ethanol zu bieten. Die durch die
Schleuseneinheit 6 in den Niederdruckkreis 8 übertretenden Leck
verluste werden durch eine nicht dargestellte Pumpeneinrichtung
in den Hochdruckkreis 2 zurückgeführt.
Der Aufbau der in Fig. 1 nur andeutungsweise gezeigten Schleu
seneinheit 6 ist aus Fig. 2 genauer zu ersehen. Hiernach weist
die Schleuseneinheit 6 ein geradliniges Rohr 30 mit zwei Ab
zweigungen 22 und 34 in der Nähe seiner beiden Enden auf. In
beiden Rohrenden wie auch in den Abzweigungen 32 und 34 liegen
steuerbare Absperrventile, 36, 38, 40 und 42.
Wie durch die mit Pfeilen versehene gestrichelte Linie 44 darge
stellt, wird das Rohr 30 stets nur in einer Richtung, in der Fi
gur von links nach rechts, durchströmt, und zweckmäßigerweise
schließen die Abzweigungen 32 und 34 an das Rohr 30, wie ge
zeigt, in der gleichen Richtung gepfeilt, d. h. spitzwinkelig,
an. Durch eine Siebplatte 48 wird ein Eintritt des zellstoff
haltigen Gutes in die Abzweigung 34 verhindert.
Zu erkennen sind sodann wieder die beiden Pumpen 12 und 14 im
Hochdruckkreis 2 bzw. im Niederdruckkreis 8 sowie der Zellstoff
kocher 4. Ein zwischen dem Ventil 42 und der Pumpe 14 liegender
Abschnitt 50 des Niederdruckkreises 8 ist mit dem Inneren des
Rohres 30 durch eine Bypassleitung 52 mit steuerbarem Absperr
ventil 54 verbunden, ebenso wie ein zwischen der Pumpe 12 und
dem Ventil 40 liegender Abschnitt 56 des Hochdruckkreises 2 mit
dem Inneren des Rohres 30 über eine Bypassleitung 58 mit steuer
barem Absperrventil 60 verbunden ist. Da die beiden Bypasslei
tungen 52 und 58 nur dazu dienen, einen Druckausgleich herbei zu
führen, können sie wie auch die betreffenden Absperrventile 54
und 60 einen vergleichsweise geringen Durchtrittsquerschnitt
aufweisen.
Das Innere des Rohres 30 zwischen den Ventilen 36 und 38 bildet
eine Schleusenkammer 62, die über das gesteuerte Absperrventil
36 bei geöffnetem Absperrventil 42 und geschlossen Absperrventi
len 38 und 40 periodisch aus dem Niederdruckkreis 8 mit zell
stoffhaltigem Gut zu füllen ist. Nach jeder solchen Füllung wer
den die Ventile 36 und 42 geschlossen und wird daraufhin das
Ventil 60 in der Bypassleitung 58 geöffnet, um in der Schleusen
kammer 62 einen Druck entsprechend demjenigen in dem Hochdruck
kreis 2 aufzubauen. Ist das geschehen, so werden nun die Ventile
38 und 40 geöffnet, wodurch von der Pumpe 12 gefördertes Etha
nol-Wasser-Gemisch das Gut aus der Schleusenkammer 62 austreibt
und dem Zellstoffkocher 4 zuführt.
Danach werden wiederum die Ventile 38, 40 und 60 geschlossen,
worauf das Ventil 54 geöffnet wird, um den in der Schleusenkam
mer 62 zunächst noch herrschenden Hochdruck abzubauen. Sodann
werden die Ventile 36 und 42 geöffnet, um einen neuen Füllzyklus
einzuleiten.
Es versteht sich, daß die Steuerung der Ventile 36 - 42, 54 und
60 automatisch erfolgt. Da jedoch die so weit beschriebene
Schleuseneinheit 6 diskontinuierlich arbeitet, werden zweck
mäßigerweise mehrere solche Schleuseneinheiten parallel zueinan
der vorgesehen, deren Ventile dann derart zeitversetzt zueinan
der gesteuert werden, daß ständig eine Schleuseneinheit 6 gerade
mit zellstoffhaltigem Gut aus dem Niederdruckkreis 8 gefüllt
wird, während bei einer weiteren die Entleerung in den Hoch
druckkreis 2 stattfindet. Vorzugsweise werden vier Schleusen
einheiten 6 parallel zueinander vorgesehen, von denen sich dann
drei ständig in Betrieb befinden, während eine vierte für
Wartungs- und Reparaturarbeiten in Reserve gehalten wird. Auf
diese Weise kann eine quasi-kontinuierliche Einspeisung des
zellstoffhaltigen Gutes aus dem Niederdruckkreis 8 in den Hoch
druckkreis 2 erfolgen.
Wie gesagt, findet vor jeder Betätigung der Ventile 36-42 mit
tels der Ventile 54 und 60 ein Druckausgleich statt, so daß die
Ventile 36-42 bei jeder Betätigung entlastet sind. Aus diesem
Grunde sind die Ventile 36-42 verhältnismäßig leicht zu bewe
gen. Hinzu kommt, daß sie durch das in dem zellstoffhaltigen Ma
terial zunächst regelmäßig mitenthaltene Lignin gleichsam ge
schmiert werden. Noch weiter erleichtert kann die Beweglichkeit
der Ventile dadurch werden, daß die Kanten der Durchtrittsöff
nung des Ventilgliedes vor jedem Schließvorgang in an sich be
kannter Weise mittels eines Flüssigkeitsstrahls von zellstoff
haltigem Gut freigespült werden. Andererseits stellt es bei Ven
tilen der in Betracht kommenden Größe kein Problem für die Be
weglichkeit des Ventilgliedes dar, wenn das zellstoffhaltige
Gut, wie z. B. Holzschnitzel, beim Schließvorgang abgeschert
wird. Hierzu können die betreffenden Kanten im übrigen in wie
derum an sich bekannter Weise aus einem härteren Material ausge
bildet werden.
Eine zweckmäßige Ausführung eines derartigen Ventils als Plat
ten-Drehschieberventil zeigt Fig. 3. Hiernach ist eine mit einer
Antriebswelle 70 drehfest verbundene, beispielsweise kreisseg
mentförmige Schieberplatte 72 in einer entsprechenden Aussparung
74 zwischen zwei ortsfesten Platten 76 und 78 gelagert, die von
Schraubbolzen 80 zusammengehalten werden. Die Platten 76 und 78
besitzen radial außerhalb der Welle 70 miteinander fluchtende
Durchtrittsöffnungen 82 und 84, an die sich nach außen zu
Rohrabschnitte 86 und 88 anschließen. Mit den Durchtrittsöff
nungen 82 und 84 ist eine entsprechende Durchtrittsöffnung 90 in
der Schieberplatte 72 zur Deckung zu bringen, während es die Ge
stalt und Beweglichkeit der Schieberplatte 72 andererseits ge
stattet, den Querschnitt der Durchtrittsöffnungen 82 und 84
gänzlich abzudecken.
Die Schieberplatte 72 mag, wie dargestellt, in der Aussparung 74
mit einem geringen in bezug auf die Welle 70 axialen Spiel gela
gert sein, um ihre Leichtgängigkeit sicherzustellen. Dennoch
wird sie in ihrer Schließstellung von einem zwischen den Rohrab
schnitten 86 und 88 herrschenden Differenzdruck an die eine oder
andere Wand der Aussparung 74 angedrückt, wodurch ein hochgradig
dichter Abschluß gewährleistet ist.
Wie vorausgehend bereits geschildert, erfolgen die Bewegungen
der Schieberplatte 72 indessen stets unter Druckentlastung, so
daß hierzu keine hohen Stellkräfte erforderlich sind und auch
ein Verschleiß gering bleibt, obgleich er sich kaum auf die
Dichtigkeit des Ventils auswirken würde.
Fig. 4 schließlich zeigt wie zwei und ggf. auch mehr prinzipiell
gleiche solche Ventile zu einer einzigen Einheit, 92, zusammen
gefaßt werden können, soweit sie gleichzeitig zu steuern sind,
wie dies einerseits bei den Ventilen 36 und 42, andererseits bei
den Ventilen 38 und 40 aus Fig. 2 der Fall ist.
Der Aufbau der Ventileinheit 92 ist prinzipiell ähnlich demje
nigen des Ventils aus Fig. 3 mit einer zwischen zwei feststehen
den Platten 76′ und 78′ gelagerten Schieberplatte 72′, die von
einer Antriebswelle 70′ angetrieben wird. Indessen weist die in
diesem Fall etwa kreisrunde oder zweiflügelige Schieberplatte
72′ entsprechend je zwei Durchtrittsöffnungen 82′ und 84′ der
Platten 76′ und 78′ zwei Durchtrittsöffnungen 90′ auf.
Neben einer kompakteren Bauweise bietet eine solche Zusammenfas
sung von Ventilen den Vorteil, daß nur ein einziger Antrieb da
für erforderlich ist.
Claims (9)
1. Schleuseneinheit (6) für Zellstoffaufschließanlagen zum Über
führen des in einem strömungsfähigen Medium enthaltenen zell
stoffhaltigen Gutes, insbes. Holzschnitzel, von einem Kreis
lauf niedrigen Drucks (8) in einen solchen verhältnismäßig
hohen Drucks (2) und mit einer röhrenförmigen Schleusenkammer
(62), deren Endbereiche wechselweise mit jeweils einem Einlaß
und jeweils einem Auslaß auf der Niederdruck- und der Hoch
druckseite in Verbindung treten, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleusenkammer (62) feststehend angeordnet ist und ihre
Endbereiche mit den Ein- und Auslässen über separate gesteu
erte Absperrventile (36, 38, 40, 42) verbunden sind.
2. Schleuseneinheit (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaß der Hochdruckseite und der Auslaß der Nieder
druckseite in Abzweigungen (32, 34) eines ansonsten geradli
nigen Rohres (30) liegen.
3. Schleuseneinheit (6) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzweigungen (32, 34) zum Austragsende des geradli
nigen Rohres (30) hin gerichtet spitzwinkelig an das Rohr
(30) anschließen.
4. Schleuseneinheit (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schleusenkammer (62)
und dem Absperrventil (42) am Auslaß der Niederdruckseite
eine Siebplatte (48) angeordnet ist.
5. Schleuseneinheit (6) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrventile (36,
38, 40, 42) der Ein- und Auslässe Schieberventile, vorzugs
weise Drehschieberventile mit plattenförmigem Ventilglied
(72, 72′), sind.
6. Schleuseneinheit (6) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das plattenförmige Ventilglied (72′) mehreren,
gleichzeitig zu steuernden Absperrventilen (36, 42; 38, 40)
gemeinsam angehört.
7. Schleuseneinheit (6) nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß von der Schleusenkammer
(62) jeweils eine ventilgesteuerte Bypassleitung (52, 58)
zur Niederdruck- und zur Hochdruckseite führt.
8. Verwendung der Schleuseneinheit (6) nach einem der vorher
gehenden Ansprüche in einer Mehrfachanordnung, wobei die
Ventilsteuerzyklen der einzelnen Einheiten (6) so gegenein
ander zeitversetzt sind, daß sich insgesamt ein kontinuier
licher oder quasi-kontinuierlicher Durchfluß ergibt.
9. Verwendung der Schleuseneinheit (6) nach einem der vorher
gehenden Ansprüche in einer Mehrfachanordnung, wobei eine
zusätzliche Schleuseneinheit (6) zum Ersatz bei anfallenden
Wartungs- oder Reparaturarbeiten bereitsteht und alle Ein
heiten wahlweise zuschaltbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934343730 DE4343730C1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Schleuseneinheit für Zellstoffaufschließanlagen und deren Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934343730 DE4343730C1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Schleuseneinheit für Zellstoffaufschließanlagen und deren Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4343730C1 true DE4343730C1 (de) | 1995-03-02 |
Family
ID=6505703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934343730 Expired - Fee Related DE4343730C1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Schleuseneinheit für Zellstoffaufschließanlagen und deren Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4343730C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1692837B (de) * | Beloit Corp., Beloit, Wis. (V.StA.) | Drehschieber zur Zuführung und Dosierung von Holzschnitzeln in einer kontinuierlich arbeitenden Zellstoffaufschlußanlage | ||
DE897798C (de) * | 1948-04-21 | 1953-11-23 | Kamyr Ab | Verfahren und Vorrichtung zum Ein- und Ausschleusen von Faserstoffen bei Druckunterschied, insbesondere fuer Stetigkocher |
DE1517193C2 (de) * | 1964-04-16 | 1974-03-21 | Aktiebolaget Kamyr, Karlstad (Schweden) | Kontinuierlich arbeitender Zellstoffkocher mit Beschickungsvorrichtung |
-
1993
- 1993-12-21 DE DE19934343730 patent/DE4343730C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1517193C2 (de) * | 1964-04-16 | 1974-03-21 | Aktiebolaget Kamyr, Karlstad (Schweden) | Kontinuierlich arbeitender Zellstoffkocher mit Beschickungsvorrichtung |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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