DE4340981C2 - Röntgenkassette - Google Patents
RöntgenkassetteInfo
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- H05F—STATIC ELECTRICITY; NATURALLY-OCCURRING ELECTRICITY
- H05F1/00—Preventing the formation of electrostatic charges
- H05F1/02—Preventing the formation of electrostatic charges by surface treatment
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B42/02—Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
- G03B42/04—Holders for X-ray films
Description
Die Erfindung betrifft eine Röntgenkassette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Röntgenkassette ist z. B. aus der DE 30 43 070 A1 bekannt. Die dort
beschriebene Kassette dient der Aufnahme eines Röntgenfilms. Ein eingelegter
Film wird dabei vom Deckel, dem Boden sowie den Seitenteilen aus Kunststoff
lichtdicht eingeschlossen. Jeweils am Film anliegend sind an wenigstens einer der
beiden Kassettenhälften Verstärkerfolien vorgesehen, die Röntgenstrahlen in
sichtbares Licht umwandeln und den Röntgenfilm belichten. Der Röntgenfilm wird
dabei sowohl von der deckelseitigen als auch von der bodenseitigen Verstärkerfolie
belichtet. Zum Be- bzw. Entladen der Kassette wird diese unter Dunkelkammerbe
dingungen automatisch be- bzw. entladen. Hierzu sind ebenfalls bereits eine Reihe
von Geräten bekannt, z. B. aus der DE 36 10 660 C1. Eine zu ent- bzw. beladende
Röntgenfilmkassette wird in das dort beschriebene Gerät eingeschoben, unter
lichtdichten Bedingungen geöffnet und der Film durch eine Saugeinrichtung aus der
Kassette entnommen. Sodann wird die Kassette mit einem neuen, unbelichteten
Film eines zur Kassette passenden Formats beladen, die Kassette wieder
geschlossen und an der Gerätevorderseite ausgegeben.
Seit einiger Zeit sind auch Verfahren bekanntgeworden, bei denen statt eines
herkömmlichen Röntgenfilms stimulierbare Phosphorfolien verwendet werden, die
statt des Films der Röntgenstrahlung ausgesetzt werden. Dazu werden vielfach
Kassetten verwendet, die ganz ähnlich aufgebaut sind wie die für Röntgenauf
nahmen mit Röntgenfilmen bekannten. Eine Kassette für stimulierbare Phosphor
folien und ein Verfahren zu deren Verwendung ist z. B. in der DE 37 31 203 A1
beschrieben. Bei dem dort verwendeten Verfahren wird die Folie nach der Rönt
genaufnahme aus der Kassette entnommen, mittels eines Laserstrahlscanners zum
Leuchten gebracht und das hierbei ausgesandte Licht in digitale elektrische Bild
signale umgewandelt. Anschließend wird die Bildinformation auf der Folie durch
Beleuchtung mit geeigneter Strahlung gelöscht. Die digitalen Bildsignale werden in
einem Zentralspeicher abgespeichert und dann einer digitalen Bildverarbeitung
unterzogen, bei der z. B. bestimmte Bildinformationen herausgefiltert werden
können. Danach kann das Bild auf einem Ausgabegerät (Bildschirm, Drucker oder
Blattfilm-Belichter) ausgegeben werden.
Aus der EP 0 026 358 A1 ist ebenfalls eine Röntgenkassette aus Kunststoff be
kannt. Sie ist in ihrem Inneren mit Kohlenstoff-Fasern verstärkt. Wirkungen derarti
ger Kohlenstoff-Fasern sind beispielsweise im Kunststoff-Kompendium, A. Franck
und K. Biederbick, Vogel-Verlag Würzburg 1990, S. 311, beschrieben. Die
EP 0 347 647 A1 zeigt eine Röntgenkassette mit metallischen, ferromagnetischen
Komponenten zur Verwendung mit fotografischem Film.
Bei Röntgenaufnahmen, die mit Kassetten der oben genannten Arten und mit
Röntgenfilmen oder auch mit stimulierbaren Phosphorfolien aufgenommen werden,
tritt häufig das Problem auf, daß sich Staubteilchen in der Kassette befinden.
Staubkörner können wiederum zu Beschädigungen des Films bzw. der Folie führen
und zusätzlich störende Abbildungen auf Film bzw. Folien hervorrufen. Derartige
Artefakte stören insbesondere in der medizinischen Diagnose bei der Auswertung
der Röntgenbilder. In gattungsgemäße Röntgenkassetten gelangen vor allem beim
Beladen der Kassetten Staubteilchen, die am Aufnahmemedium - insbesondere an
Phosphorfolien - hartnäckig haften.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Röntgenkassette nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 so zu verbessern, daß das Einschleppen von Staub beim Beladen der
Kassette - insbesondere mit Phosphorfolien - reduziert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschrie
bene Erfindung. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in der Kassette bzw. an der Phosphor
folie haftende Staub- bzw. Fremdteilchen durch elektrostatische Anziehung sowohl
an der Phosphorfolie als auch in der Kassette gehalten werden. Die aus Kunststoff
bestehenden Kassetten bzw. die Folien werden nämlich elektrostatisch aufgeladen
durch Kontakt oder Reibung mit Materialien, die andere triboelektrische
Eigenschaften haben als der Kassetten-Kunststoff bzw. die Phosphorfolien. Im
täglichen Gebrauch von Röntgenkassetten tritt dies z. B. auf, wenn die Kassette
oder die Phosphorfolie mit Nylonkleidung, Transportrollen aus Gummi im Be- bzw.
Entladegerät, Verpackungsmaterial, Behandlungstischen, Lederbezügen von
Einrichtungsgegenständen, usw. in Berührung kommen.
Durch die elektrostatische Aufladung der Kassette entstehen in der Kassette teil
weise große elektrische Felder bis über 10 kV/m. Diese Felder polarisieren Staub
teilchen in der Luft und halten diese an den Kassettenwänden.
Dadurch, daß an der erfindungsgemäßen Kassette Mittel vorgesehen sind, die das
Abfließen elektrischer Ladungen direkt von der Kassette an Umgebungsluft bewir
ken, werden folgende Vorteile erreicht:
Ein Anhaften der Phosphorfolie am Deckel durch elektrostatische Anziehung wird durch die Erfindung vermieden, weil sich auch die Folie nicht bzw. kaum elektro statisch auflädt. Dadurch ist beim automatischen Be- und Entladen der Kassette gewährleistet, daß während des Öffnens der Kassette die Folie am Kassettenboden liegenbleibt. Von dort kann sie dann mit an sich bekannten Saugeinrichtungen sicher entnommen werden.
Ein Anhaften der Phosphorfolie am Deckel durch elektrostatische Anziehung wird durch die Erfindung vermieden, weil sich auch die Folie nicht bzw. kaum elektro statisch auflädt. Dadurch ist beim automatischen Be- und Entladen der Kassette gewährleistet, daß während des Öffnens der Kassette die Folie am Kassettenboden liegenbleibt. Von dort kann sie dann mit an sich bekannten Saugeinrichtungen sicher entnommen werden.
Elektrische Überschläge, wenn die Kassette von einer Bedienperson berührt wird,
werden durch die Erfindung ebenfalls vermieden.
Beschädigungen elektrischer Bauteile, die beim automatischen Be- bzw. Entladen
mit der Kassette in Berührung kommen, werden ebenfalls vermieden, weil die
Kassette keine überschüssige Ladung hat, die über diese Teile abfließen könnten.
Schließlich ist es erfindungsgemäß möglich, mittels elektrischer Influenz die
Phosphorfolie selbst elektrostatisch zu entladen, da das an seiner Oberfläche
elektrisch leitfähige Kunststoffelement der Röntgenkassette im elektrischen Kontakt
zur umgebenden Luft steht.
Die erfindungsgemäßen Wirkungen werden dabei ersichtlich sowohl durch eine
gewisse elektrostatische Fernwirkung (wenn das leitfähige Element in einem
gewissen Abstand von der Phosphorfolie angeordnet ist) erreicht, als auch bei
direktem Kontakt zwischen Phosphorfolie und elektrisch leitfähigem Element.
Ladungen können dann im geschlossenen Zustand der Kassette von der Phosphor
folie über das leitfähige Element auf die Kassette fließen und nach dem Öffnen der
Kassette an die in die Kassette eingeströmte Luft abgegeben werden.
Je größer der leitfähige Bereich an der Außenseite der Kassette ist, desto besser ist
die erzielte Wirkung. Deshalb ist es besonders vorteilhaft, möglichst viele, die
Oberfläche der Kassette bildenden Flächen aus leitfähigem Kunststoff auszubilden
oder sogar die ganze Kassette aus leitfähigem Kunststoff auszubilden. Hierzu sind
an sich bekannte Antistatika geeignet. Derartige Antistatika sind beispielsweise im
Kunststoff-Lexikon von K. Stoeckhert und W. Woebcken (Hsg.), C. Hanser-Verlag,
München 1992, Seite 52, erklärt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und von
Figuren erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Röntgenkassette,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Kassette entlang der
Schnittlinie II-II und
Fig. 3a und 3b ein Schema der Ladungsverteilung bei Kassetten nach dem Stand der
Technik.
In Fig. 1 ist eine Röntgenkassette 1 dargestellt. Ihr Deckelteil 1b ist mit einem
Bodenteil 1a über ein Scharnier 3 verbunden. Seitenteile 1c schließen das Innere
der Kassette 1 lichtdicht ab. Bodenteil 1a, Deckelteil 1b sowie Seitenteile 1c und
Scharnier 3 bestehen aus Kunststoff. Am stirnseitigen Seitenteil, gegenüber des
Scharniers 3, befindet sich ein Verriegelungsschieber 4b, der mechanisch ver
bunden ist mit einem Verriegelungszapfen 4c. In diesen greift im geschlossenen
Zustand der Kassette 1 ein Verschlußhaken 4a ein, der am Deckel 1b befestigt ist.
Im Inneren der Kassette 1 befindet sich ein durchgehender, rechteckiger Rah
men 1e, der zusammen mit den äußeren Seitenteilen 1c der Kassette einen
Kanal 1d bildet. In diesen Kanal 1d greift eine am Kassettendeckel 1b befestigte,
korrespondierende Leiste 1f im geschlossenen Zustand der Kassette 1 ein, so daß
Leiste 1f und Kanal 1d ein lichtdichtes Labyrinth bilden. Im geschlossenen Zustand
der Kassette 1 drückt die Leiste 1f auf eine am Kassettenboden 1a aufliegende, im
Kanal 1d befindliche Blattfeder 5, so daß der Deckel 1b von selbst nach oben
aufspringt, wenn der Verschließmechanismus 4a, 4b, 4c geöffnet wird. In den
inneren Rahmen 1e der Kassette 1 ist eine Phosphorfolie 2 eingelegt.
Im Kassettendeckel 1b befindet sich außerdem ein digitaler Halbleiterspeicher 12,
der über vier elektrische Kontakte 12a verfügt. Beim Be- bzw. Entladen einer
Phosphorfolie in bzw. aus der Kassette 1 in einem Gerät gemäß
DE 37 31 203 A1 können über diese Kontakte 12a Daten aus dem Halbleiter
speicher 12 gelesen oder gelöscht oder in diesen geschrieben werden.
Deckelteil 1b, Seitenteile 1c und Bodenteil 1a bestehen aushartem ABS-Kunststoff
mit sehr hohem, spezifischen Oberflächenwiderstand (10¹⁵ Ohm). Das Scharnier 3
ist aus weicherem Kunststoff als Strangpressprofil ausgebildet. Er ist entlang einer
Biegekante leicht verformbar, um die das Deckelteil 1b zum Öffnen bzw. Schließen
der Kassette 1 schwenkbar ist. Auf dem Deckelteil 1b ist eine Antistatik-Folie 6 mit
leitfähigem Transferkleber aufgeklebt.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Kassette 1 entlang der Schnittlinie II-II. Die
Antistatikfolie 6 ist in eine Vertiefung 13 des Kassettendeckels 1b eingeklebt, so
daß die Oberfläche der Folie 6 koplanar mit der Oberfläche des Deckels 1b ist. Die
Vertiefung 13 ist in den Deckel 1b eingefräst, kann jedoch genausogut bereits bei
der Herstellung der Kassette 1 durch entsprechende Ausbildung einer Spritz
grußform berücksichtigt sein.
Der Deckel 1b ist in an sich bekannter Weise sandwichartig aufgebaut: Eine
Deckelplatte 15 ist fest verbunden mit Verstärkungsrippen 7, an denen wiederum
eine Plastikplatte 8 befestigt ist. Diese Konstruktionsweise gewährleistet, daß die
Kassette 1 einerseits verwindungssicher und andererseits leicht ist. An der Pla
stikplatte 8 ist eine Bleifolie 9 flächenhaft befestigt. Die Bleifolie 9 ist mit einer
dünnen, nichtleitenden Polycarbonatfolie 10 überzogen. Ihre Dicke beträgt nur
125 Mikrometer. Durch die Bleifolie 9 wird verhindert, daß Röntgenstrahlung, die am
Deckel 1b bzw. an den Rippen 7 gestreut wird, zurückreflektiert wird auf die Phos
phorfolie 2. Dadurch wird eine hohe Bildqualität erreicht. Die Phosphorfolie 2 liegt
am Boden auf einer dünnen, weichen Andruckplatte 11 auf, die nur wenig Rönt
genstrahlung absorbiert. Auch das Bodenteil 1a der Kassette 1 absorbiert nur sehr
wenig Röntgenstrahlung.
Die Fig. 3a, 3b verdeutlichen die Probleme, die bei konventionellen Röntgen
kassetten ohne Antistatik-Folie bestehen. Reibungselektrizität zwischen dem
Deckeloberteil 15 und Materialien mit anderen triboelektrischen Eigenschaften
führen dazu, daß sich das Deckelteil 15 bei Berührung mit diesen Materialien
elektrostatisch auflädt, wobei in den Figuren negative Ladungen 16 symbolisch
dargestellt sind. Dies bewirkt, daß sich andere Teile des Deckels 1b, wie in den
Figuren die Bleifolie 9, ebenfalls elektrostatisch aufladen. Wenn die Bleifolie an
schließend von etwas berührt wird, das Verbindung zur Erde hat (Bedienperson,
geerdete Geräteteile usw.), dann kommt es zu einem Abfließen der Ladungen von
der Bleifolie 9 zur Erde. Die Ladungen 16 auf dem Deckelteil 15 bleiben dagegen
erhalten. Wird die leitende Verbindung zwischen Bleifolie 9 und Erde wieder
unterbrochen, so lädt sich die Bleifolie 9 auf, wie in Fig. 3b gezeigt. Dadurch kann
es zu erneuten Ladungsüberschlägen von der Bleifolie 9 auf geerdete Teile kom
men. Die positiven Ladungen der Bleifolie 9 sind mit dem Bezugszeichen 17
dargestellt. Staubteilchen 14, die sich in der Nähe der Bleiplatte 9 befinden, werden
durch das elektrische Feld in der Kassette polarisiert und in Pfeilrichtung A an die
Isolierfolie 10 gezogen. Dort bleiben sie haften, weil ihre Polarisierung erhalten
bleibt, selbst wenn sich der Deckel 1b wieder entlädt. Wie in Fig. 3b dargestellt, wird
auch eine Phosphorfolie 2 polarisiert und an die Isolierfolie 10 gezogen. Dies kann
dazu führen, daß die Phosphorfolie 2 beim Öffnen des Kassettendeckels 1b
ebenfalls am Kassettendeckel 1b haften bleibt. Dadurch können Störungen beim
automatischen Be- bzw. Entladen der Kassetten entstehen.
Durch die Erfindung werden derartige elektrostatische Aufladungen verhindert. Die
auf dem Kassettendeckel 1b aufgeklebte Antistatik-Kunststoffolie 6 bspw. des Typs Bayfol
VP-KU-3 1011/22-4, bewirkt, daß die Oberflächenleitfähigkeit des Kassettendeckels
erhöht wird. Triboelektrische bzw. reibungselektrische Aufladung wird damit vermie
den. Als Antistatik-Folie kommt jede Art von Antistatikum in Frage.
Claims (8)
1. Röntgenkassette (1) zur Aufnahme von blattförmigem lichtempfind
lichen Material, insbesondere einer stimulierbaren Phosphorfolie (2), mit
einem Deckelteil (1b), einem damit verbundenen Bodenteil (1a), wobei
Deckelteil, Bodenteil und damit verbundene Seitenteile (1c) aus Kunststoff
sind und den Kassetteninnenraum lichtdicht abschließen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kassette (1) an ihrem Deckel- und/oder Bodenteil (1a,
1b) mindestens ein an seiner Oberfläche elektrisch leitfähiges Kunststoff
element (6) aufweist, das mindestens 20% der nach außen weisenden
Oberfläche der Kassette (1) umfaßt.
2. Röntgenkassette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
elektrisch leitfähige Element (6) eine Folie ist, die in Vertiefungen (13) des
Deckel- und/oder Bodenteils (1a, 1b) eingeklebt ist.
3. Röntgenkassette (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Folie (6) koplanar mit der Deckel- oder Bodenoberfläche abschließt.
4. Röntgenkassette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckelteil (1b) und/oder das Bodenteil (1a) elektrisch leitfähig ist.
5. Röntgenkassette (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Deckel- und/oder Bodenteil (1a/1b) ein Antistatikum enthält.
6. Röntgenkassette (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das leitfähige Element (6) mit einem an der Röntgen
kassette (1) befindlichen Metallkontakt leitend verbunden ist.
7. Röntgenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leit
fähige Element (6) eine Lackschicht ist, die ein Antistatikum enthält.
8. Röntgenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leit
fähige Elemente (6) auf der der Röntgenröhre abgewandten Seite der Rönt
genkassette (1) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE4340981C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5639533A (en) * | 1979-09-06 | 1981-04-15 | Toshiba Corp | Photographic plateholder for x-ray |
DE3043070C2 (de) * | 1980-11-14 | 1985-04-11 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verstärkungsfolie in einer Röntgenfilmkassette |
DE3610660C1 (de) * | 1986-03-29 | 1987-04-16 | Agfa Gevaert Ag | Roentgenblattfilmkassetten-Beladegeraet |
DE3731203A1 (de) * | 1987-09-17 | 1989-03-30 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren zur handhabung von roentgenaufnahmekassetten mit einer phosphorbeschichteten folie und zur durchfuehrung des verfahrens geeignete lesestation |
DE8807986U1 (de) * | 1988-06-21 | 1988-08-11 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De |
-
1993
- 1993-12-01 DE DE19934340981 patent/DE4340981C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19711584C1 (de) * | 1997-03-19 | 1998-10-15 | Agfa Gevaert Ag | Röntgenkassette |
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