DE4338462A1 - Kontrollsystem für elektrische Verbraucher in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Kontrollsystem für elektrische Verbraucher in KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kontrollsystem für elektrische
Verbraucher in Kraftfahrzeugen, mit einem Mikrorechner, der
elektrisch leitend mit einem Steuereingang mindestens einer
elektronischen Schalteinrichtung zur Umsteuerung dieser
verbunden ist, wobei der an die Fahrzeugmasse angeschlossene
Verbraucher über die Schaltstrecke der Schalteinrichtung mit
der Versorgungsspannung, die die Batteriespannung des
Fahrzeugs ist, verbindbar ist, mit einer Meßeinrichtung zur
Messung der an dem Verbraucher anliegenden Spannung, die
über eine Meßleitung mit dem Verbraucher verbunden ist,
wobei der Mikrorechner die gemessenen Spannung in
Abhängigkeit von der Art und dem Betriebszustand des
Verbrauchers auswertet und Fehlersignale erzeugt, wenn die
von der Meßeinrichtung gemessenen Spannungen von
vorgegebenen Grenzwerten abweichen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 38 42 921 A1 ist
eine Schaltungsanordnung zur Überwachung elektrischer
Verbraucher bekannt, die einen Mikrorechner aufweist, der
elektrisch leitend mit einem Steuereingang mindestens einer
elektronischen Schalteinrichtung zur Umsteuerung dieser
verbunden ist. Bei einer der Ausführungen dieser
Schaltungsanordnung ist der Verbraucher an die Fahrzeugmasse
angeschlossen und wird über die Schaltstrecke der
Schalteinrichtung mit der Versorgungsspannung, die die
Batteriespannung des Fahrzeuges ist, verbunden. Die bekannte
Schaltungsanordnung weist eine Meßeinrichtung zur Messung
der an dem Verbraucher anliegenden Spannung auf, wobei die
Meßeinrichtung über eine Meßleitung mit dem Verbraucher
elektrisch leitend verbunden ist. Der Mikrorechner wertet
die gemessene Spannung in Abhängigkeit von der Art und dem
Betriebszustand des Verbrauchers aus und erzeugt
Fehlersignale, wenn die von der Meßeinrichtung gemessenen
Spannungen von vorgegebenen Grenzwerten abweichen.
Bei diesem bekannten Kontrollsystem für elektrische
Verbraucher in Kraftfahrzeugen erweist sich als nachteilig,
daß zur Messung der an dem masseseitig angeordneten
Verbraucher anliegenden Spannung der elektronischen
Schalteinrichtung ein Meßwiderstand, der als
Shunt-Widerstand bezeichnet wird, zugeordnet wird, da
hierdurch die in einem Kraftfahrzeug auftretenden großen
Schwankungen der Versorgungsspannung die Messung der an dem
Verbraucher anliegenden Spannung beeinflussen. Um eine
fehlerhafte Erzeugung von Steuersignalen zu vermeiden, muß
dem Shunt-Widerstand entweder eine aufwendige
kostenintensive Kompensationsschaltung zugeordnet werden
oder die Toleranzen für die zu detektierenden Fehlerströme
müssen vergrößert werden, was einer exakten Bestimmung des
Fehlerzustandes eines elektrischen Verbrauchers
entgegensteht. Bei einem Kontrollsystem zur Kontrolle
mehrerer Verbraucher ist es zudem notwendig, jedem
Verbraucher einen Shunt-Widerstand zuzuordnen.
Aus der deutschen Auslegeschrift DE 27 15 116 B2 ist eine
Einrichtung zum Überwachen der elektrischen Beleuchtung von
Kraftfahrzeugen bekannt, bei der zur Prüfung der
masseseitig, von manuell zu betätigenden Schaltern
einschaltbaren, angeordneten Verbrauchern diesen ein Strom
eingeprägt wird und entsprechend dem eingeprägten Strom über
eine Meßeinrichtung eine Fehlerdetektion erfolgt und ein
Fehlersignal erzeugt wird.
Bei dieser vorbekannten Einrichtung erweist sich als
nachteilig, daß die Fehlerdetektion der Verbraucher nur im
ausgeschalteten Zustand der Verbraucher erfolgen kann und
nicht kurzzeitig während des Betriebs der Verbraucher, ohne
die Betriebsfunktion der Verbraucher zu stören. Zudem
erweist sich als besonders nachteilig, daß der den
Verbrauchern aufgeprägte Strom unmittelbar aus der
Versorgungsspannung, das heißt der Batteriespannung des
Kraftfahrzeuges abgeleitet wird und somit den in
Kraftfahrzeugen üblichen Schwankungen der
Versorgungsspannung unterliegt, wodurch eine exakte
Bestimmung des Betriebszustandes der Verbraucher von der
Schwankung der Versorgungsspannung abhängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontrollsystem
für elektrische Verbraucher in Kraftfahrzeugen zu schaffen,
das eine exakte, von der Art und dem Betriebszustand des
Verbrauchers abhängige Fehlerbestimmung ermöglicht, wobei
Störungen durch die stark schwankende Versorgungsspannung in
Kraftfahrzeugen bestmöglich ausgeschlossen werden, die
Kontrolle während des Betriebs der Verbraucher erfolgen kann
und eine einfache und kostengünstige Ausführung ermöglicht
wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Mikrorechner elektrisch leitend mit einer
Konstantstromquelle verbunden ist, die zur Beaufschlagung
des Verbrauchers mit einem Teststrom über die Meßleitung mit
dem Verbraucher verbunden ist, daß der Mikrorechner
Testsignale erzeugt, die gleichzeitig der Schalteinrichtung
zur kurzzeitigen Abschaltung der Versorgungsspannung und der
Konstantstromquelle zur Beaufschlagung des Verbrauchers mit
einem Teststrom zugeführt werden und daß der von der
Konstantstromquelle erzeugte Teststrom in Abhängigkeit von
der Art und dem Betriebszustand des Verbrauchers von dem
Mikrorechner umsteuerbar ist.
Es ist von Vorteil, daß der Mikrorechner elektrisch leitend
mit einer Konstantstromquelle verbunden ist, die zur
Beaufschlagung des Verbrauchers mit einem Teststrom über die
Meßleitung mit dem Verbraucher verbunden ist, weil somit bei
Beibehaltung des üblichen Anschlußschemas von Verbrauchern
in Kraftfahrzeugen und unter Verwendung möglichst weniger
Anschlußleitungen eine Kontrolle des Verbrauchers möglich
ist, die unabhängig von den Schwankungen der
Versorgungsspannung des Kraftfahrzeuges durchgeführt wird.
Dadurch, daß der Mikrorechner Testsignale erzeugt, die
gleichzeitig der Schalteinrichtung zur kurzzeitigen
Abschaltung der Versorgungsspannung und der
Konstantstromquelle zur Beaufschlagung des Verbrauchers mit
einem Teststrom zugeführt werden, ergibt sich der Vorteil,
daß die Kontrolle der Verbraucher auch während des Betriebs
der Verbraucher, z. B. periodisch, ohne daß die
Betriebsfunktion der Verbraucher durch das Abschalten der
Versorgungsspannung gestört wird, erfolgen kann, da diese
nur kurzzeitig abgeschaltet werden.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß der von der
Konstantstromquelle erzeugte Teststrom in Abhängigkeit von
der Art und dem Betriebszustand des Verbrauchers von dem
Mikrorechner umsteuerbar ist, so daß eine möglichst exakte
Fehlerermittlung erreicht wird. Bei der Kontrolle z. B.
einer Glühlampe bedeutet dies, daß in Abhängigkeit von dem
Betriebszustand der Glühlampe exakt ermittelt werden kann,
ob der bei kalter Glühlampe auftretende Kaltstrom und der
bei warmer Glühlampe auftretende Warmstrom eingehalten wird.
Zudem erweist sich als vorteilhaft, daß eine einfache
Kontrolle des in dem Kraftfahrzeug vorhandenen
Massepotentials durchgeführt werden kann.
Es ist von Vorteil, daß der Mikrorechner über eine
Eingabe-/Ausgabelogik mit der Konstantstromquelle und der
Schalteinrichtung verbunden ist, wodurch sich ein einfacher
Aufbau ergibt, der eine hohe Sicherheit für die Ansteuerung
ermöglicht.
Dadurch, daß eine Fehlerschaltung zum einen mit der
Meßleitung und zum anderen mit der Eingabe-/Ausgabelogik
verbunden ist, daß die Fehlerschaltung Komparatoren
aufweist, die die Steuersignale des Mikrorechners mit denen
an der Meßleitung anliegenden, dem Schaltzustand des
Verbrauchers entsprechenden Spannungen vergleicht, und daß
die Fehlerschaltung Fehlersignale zur Abschaltung der
Schalteinrichtung erzeugt, wenn keine Übereinstimmung des
Steuersignals mit dem Schaltzustand vorliegt, ergibt sich
der Vorteil, daß nicht nur eine Kontrolle der
Übereinstimmung der Steuersignale mit den Schaltzuständen
der Verbraucher zur Sicherheitsabschaltung der
Schalteinrichtungen erfolgt, sondern zudem bei dem Auftreten
eines Kurzschlusses in der Versorgungsleitung des
Verbrauchers oder in dem Verbraucher selbst eine
schnellstmögliche Abschaltung der betreffenden
Schalteinrichtung über die Eingabe-/Ausgabelogik erfolgt.
Es ist von Vorteil, daß eine der Anzahl der zu
kontrollierenden Verbraucher entsprechende Anzahl
elektrischer Leitungen oder ein Datenbus zwischen dem
Mikrorechner, der Eingabe-/Ausgabelogik, dem Treiber, der
Konstantstromquelle und der Fehlerschaltung angeordnet ist
und daß in den Meßleitungen von den Verbrauchern ein
Analogmultiplexer angeordnet ist, der sowohl mit der
Eingabe-/Ausgabelogik als auch mit der Meßeinrichtung
verbunden ist, weil somit unter Verwendung möglichst weniger
Anschlußleitungen eine einfache kostensparende und exakte
Kontrolle mehrerer gleicher oder auch unterschiedlicher
elektrischer Verbraucher mit einem Kontrollsystem möglich
ist.
Ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels ist in der
einzigen Zeichnung dargestellt und wird im folgenden kurz
erläutert:
Ein Mikrorechner (M) ist elektrisch leitend mit einer Eingabe-/Ausgabelogik (EA) verbunden, die wiederum elektrisch leitend über einen Treiber (T) mit dem Steuereingang mindestens einer elektronischen Schalteinrichtung (S) verbunden ist. Über die Schaltstrecke der elektronischen Schalteinrichtung (S) ist ein an Masse angeschlossener elektrischer Verbraucher (V) mit der Versorgungsspannung (UB) des Kraftfahrzeuges verbindbar. Der elektrische Verbraucher (V) ist zudem über eine Meßleitung (ML) und einen Analogmultiplexer (A) mit einer Meßeinrichtung (ME) verbunden, die Teil des Mikrorechners (M) sein kann. Zur logisch richtigen Kontrolle mehrerer elektrischer Verbraucher (V) ist der Analogmultiplexer (A) elektrisch leitend mit der Eingabe-/Ausgabelogik (EA) verbunden.
Ein Mikrorechner (M) ist elektrisch leitend mit einer Eingabe-/Ausgabelogik (EA) verbunden, die wiederum elektrisch leitend über einen Treiber (T) mit dem Steuereingang mindestens einer elektronischen Schalteinrichtung (S) verbunden ist. Über die Schaltstrecke der elektronischen Schalteinrichtung (S) ist ein an Masse angeschlossener elektrischer Verbraucher (V) mit der Versorgungsspannung (UB) des Kraftfahrzeuges verbindbar. Der elektrische Verbraucher (V) ist zudem über eine Meßleitung (ML) und einen Analogmultiplexer (A) mit einer Meßeinrichtung (ME) verbunden, die Teil des Mikrorechners (M) sein kann. Zur logisch richtigen Kontrolle mehrerer elektrischer Verbraucher (V) ist der Analogmultiplexer (A) elektrisch leitend mit der Eingabe-/Ausgabelogik (EA) verbunden.
Die Eingabe-/Ausgabelogik (EA) ist zudem elektrisch leitend
mit einer Konstantstromquelle (K) verbunden, die wiederum
zur Beaufschlagung des elektrischen Verbrauchers (V) mit
einem vorgegebenen Strom an die Meßleitung (ML)
angeschlossen ist. Der von der Konstantstromquelle (K) zu
erzeugende Teststrom ist in Abhängigkeit von dem
Ansteuersignal des Mikrorechners (M) entsprechend der Art
und des Betriebszustandes des elektrischen Verbrauchers (V)
in seinem Wert umsteuerbar.
Die Eingabe-/Ausgabelogik (EA) ist des weiteren elektrisch
leitend mit einer Fehlerschaltung (F) verbunden, die
ebenfalls an die Meßleitung (ML) angeschlossen ist. Die
Fehlerschaltung (FE weist dabei Komparatoren auf, die die an
der Meßleitung (ML) anliegenden Spannungen, die den
Schaltzuständen der Verbraucher entsprechen, mit den
Steuersignalen des Mikrorechners vergleichen. Die Anzahl der
Verbindungsleitung zwischen den einzelnen in dem
Blockschaltbild gezeigten Komponenten, wie auch der interne
Aufbau der Komponenten, wie zum Beispiel des Treibers, sind
von der Anzahl der zu überwachenden Verbraucher abhängig.
Eine besonders einfache Ausführung des Kontrollsystems wird
erreicht, wenn bei der Überwachung mehrerer Verbraucher ein
Datenbus Verwendung findet.
Zur Vereinfachung des Schaltungsaufbaus können die
Eingabe-/Ausgabelogik (EA), der Treiber (T), die
Fehlerschaltung (F), die Konstantstromquelle (K) und der
Analogmultiplexer (A) in einem integrierten Schaltbaustein
zusammengefaßt sein.
Die Spannungsversorgung des Mikrorechners (M) sowie der
anderen Bauteile wurde hier, um eine einfache Darstellung zu
erreichen, nicht dargestellt.
Im folgenden wird kurz die Funktionsweise des
Kontrollsystems beschrieben.
Der Mikrorechner (M) erzeugt in Abhängigkeit von ihm
zugeführten Eingangssignalen, die z. B. Einschaltsignale für
bestimmte Verbraucher (V) in Kraftfahrzeugen sind,
Steuersignale, die der Eingabe-/Ausgabelogik (EA) zugeführt
werden. Handelt es sich bei dem Steuersignal um ein Signal
zur Einschaltung eines elektrischen Verbrauchers (V), so
wird das Steuersignal von der Eingabe-/Ausgabelogik (EA) dem
Treiber (T) zugeführt, der die entsprechende elektronische
Schalteinrichtung (S) ansteuert. Die elektronische
Schalteinrichtung (S) kann dabei vorteilhaft als ein MOS-FET
ausgebildet sein. Entsprechend der Ansteuerung des
Steuereingangs der elektronischen Schalteinrichtung (S) wird
der elektrische Verbraucher (V) mit der Versorgungsspannung
(UB) des Kraftfahrzeuges in Verbindung gesetzt.
Zur Kontrolle der elektrischen Verbraucher (V) erzeugt der
Mikrorechner (M) zum Beispiel periodisch Testsignale, die
von der Eingabe-/Ausgabelogik (EA) sowohl dem Treiber (T)
als auch der Konstantstromquelle (K), der Fehlerschaltung
(F) und dem Analogmultiplexer (A) zugeführt werden. Die
Erzeugung des Testsignales erfolgt kurzzeitig und hat
beispielhaft eine zeitliche Dauer von etwa einer
Millisekunde. Dieses Signal bewirkt, daß der Treiber (T) die
elektronische Schalteinrichtung (S), die den jeweils zu
kontrollierenden Verbraucher (V) mit der Versorgungsspannung
(UB) verbindet, für die Dauer des Testsignales von der
Versorgungsspannung (UB) trennt. Gleichzeitig bewirkt das
Testsignal, daß die Konstantstromquelle (K) über die
Meßleitung (ML) dem zu kontrollierenden elektrischen
Verbraucher (V) einen Strom aufprägt, der von der Art des
Verbrauchers (V) und dem Betriebszustand des Verbrauchers
(V) abhängig ist. Zu diesem Zweck ist der von der
Konstantstromquelle (K) zu erzeugende Teststrom in seiner
Höhe in Abhängigkeit von dem Steuersignal des Mikrorechners
(M) umsteuerbar. Gleichzeitig mit der Beaufschlagung des
elektrischen Verbrauchers (V), der zu kontrollieren ist, mit
dem Teststrom, mißt die Meßeinrichtung (ME), angesteuert von
dem Analogmultiplexer (A), der hierzu ein Kontrollsignal von
der Eingabe-/Ausgabelogik (EA) erhält, die an dem jeweilig
zu kontrollierenden elektrischen Verbraucher (V) anliegende
Spannung. Der Mikrorechner (M) wertet die Spannung in
Abhängigkeit von der Art und dem Betriebszustand des
Verbrauchers (V) aus. Dieser erzeugt Fehlersignale, wenn die
von der Meßeinrichtung (ME) gemessenen Spannung von
vorgegebenen Grenzwerten abweichen. Zur Bestimmung der an
dem Verbraucher (V) anliegenden Spannung, die dem von dem
Verbraucher (V) aufgenommenen Strom entspricht, genügt es
dabei, daß der Meßeinrichtung (ME) ein einziger
Referenzwiderstand zugeordnet wird.
Um zum vermeiden, daß z. B. bei auftretenden Kurzschlüssen
sowohl in der Versorgungsleitung des Verbrauchers (V) als
auch in dem Verbraucher (V) selbst oder auch wenn die
Steuersignale zur Ansteuerung der elektrischen Verbraucher
(V) von den Schaltzuständen der elektrischen Verbraucher (V)
abweichen, Bauteile der Schaltungsanordnung zerstört werden,
insbesondere die elektronische Schalteinrichtung (S), ist
die Fehlerschaltung (F) vorgesehen, die über Komparatoren
verfügt, die die Steuersignale des Mikrorechners (M) mit den
an der Meßleitung (ML) anliegenden, dem Schaltzustand des
Verbrauchers (V) entsprechenden Spannungen vergleicht.
Treten Abweichungen auf, erzeugt die Fehlerschaltung (F)
Fehlersignale, die z. B. zu einer unmittelbaren Abschaltung
der elektronischen Schalteinrichtung (S) führen.
Bezugszeichenliste
A Analogmultiplexer
EA Eingabe-/Ausgabelogik
F Fehlerschaltung
K Konstantstromquelle
M Mikrorechner
ME Meßeinrichtung
ML Meßleitung
S Schalteinrichtung
T Treiber
UB Versorgungsspannung
V Verbraucher
EA Eingabe-/Ausgabelogik
F Fehlerschaltung
K Konstantstromquelle
M Mikrorechner
ME Meßeinrichtung
ML Meßleitung
S Schalteinrichtung
T Treiber
UB Versorgungsspannung
V Verbraucher
Claims (5)
1. Kontrollsystem für elektrische Verbraucher in
Kraftfahrzeugen, mit einem Mikrorechner (M), der
elektrisch leitend mit einem Steuereingang mindestens
einer elektronischen Schalteinrichtung (S) zur
Umsteuerung dieser verbunden ist, wobei der an die
Fahrzeugmasse angeschlossene Verbraucher (V) über die
Schaltstrecke der Schalteinrichtung (S) mit der
Versorgungsspannung (UB), die die Batteriespannung des
Fahrzeugs ist, verbindbar ist, mit einer Meßeinrichtung
(ME) zur Messung der an dem Verbraucher (V) anliegenden
Spannung, die über eine Meßleitung (ML) mit dem
Verbraucher (V) verbunden ist, wobei der Mikrorechner (M)
die gemessene Spannung in Abhängigkeit von der Art und
dem Betriebszustand des Verbrauchers (V) auswertet und
Fehlersignale erzeugt, wenn die von der Meßeinrichtung
(ME) gemessenen Spannungen von vorgegebenen Grenzwerten
abweichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrorechner
(M) elektrisch leitend mit einer Konstantstromquelle (K)
verbunden ist, die zur Beaufschlagung des Verbrauchers
(V) mit einem Teststrom über die Meßleitung (ML) mit dem
Verbraucher (V) verbunden ist, daß der Mikrorechner (M)
Testsignale erzeugt, die gleichzeitig der
Schalteinrichtung (S) zur kurzzeitigen Abschaltung der
Versorgungsspannung (UB) und der Konstantstromquelle (K)
zur Beaufschlagung des Verbrauchers (V) mit einem
Teststrom zugeführt werden und daß der von der
Konstantstromquelle (K) erzeugte Teststrom in
Abhängigkeit von der Art und dem Betriebszustand des
Verbrauchers (V), von dem Mikrorechner (M) umsteuerbar
ist.
2. Kontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrorechner (M) über eine Eingabe-/Ausgabelogik
(EA) mit der Konstantstromquelle (K) und der
Schalteinrichtung (S) verbunden ist.
3. Kontrollsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fehlerschaltung (F) zum einen mit der Meßleitung
(ML) und zum anderen mit der Eingabe-/Ausgabelogik (EA)
verbunden ist, daß die Fehlerschaltung (F) Komparatoren
aufweist, die die Steuersignale des Mikrorechners (M) mit
den an der Meßleitung (ML) anliegenden, dem Schaltzustand
des Verbrauchers (V) entsprechenden Spannungen
vergleichen und daß die Fehlerschaltung (F) Fehlersignale
zur Abschaltung der Schalteinrichtung (S) erzeugt, wenn
keine Übereinstimmung des Steuersignals mit dem
Schaltzustand vorliegt.
4. Kontrollsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen der
Eingabe-/Ausgabelogik (EA) und der Schalteinrichtung (S)
ein Treiber (T) angeordnet ist.
5. Kontrollsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Anzahl der zu kontrollierenden Verbraucher
(V) entsprechende Anzahl elektrischer Leitungen oder ein
Datenbus zwischen dem Mikrorechner (M), der
Eingabe-/Ausgabelogik (EA), dem Treiber (T), der
Konstantstromquelle (K) und der Fehlerschaltung (F)
angeordnet ist und daß in den Meßleitungen (ML) von den
Verbrauchern (V) ein Analogmultiplexer (A) angeordnet
ist, der sowohl mit der Eingabe-/Ausgabelogik (EA) als
auch mit der Meßeinrichtung (ME) verbunden ist).
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338462 DE4338462B4 (de) | 1993-11-11 | 1993-11-11 | Kontrollsystem für elektrische Verbraucher in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4338462A1 true DE4338462A1 (de) | 1995-05-18 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934338462 Expired - Fee Related DE4338462B4 (de) | 1993-11-11 | 1993-11-11 | Kontrollsystem für elektrische Verbraucher in Kraftfahrzeugen |
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