DE4338394A1 - Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nichtionischer Tenside mit Acetalstruktur - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nichtionischer Tenside mit AcetalstrukturInfo
- Publication number
- DE4338394A1 DE4338394A1 DE4338394A DE4338394A DE4338394A1 DE 4338394 A1 DE4338394 A1 DE 4338394A1 DE 4338394 A DE4338394 A DE 4338394A DE 4338394 A DE4338394 A DE 4338394A DE 4338394 A1 DE4338394 A1 DE 4338394A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixtures
- preparation
- radical
- ionic surfactants
- acetal structure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/0026—Low foaming or foam regulating compositions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C41/00—Preparation of ethers; Preparation of compounds having groups, groups or groups
- C07C41/48—Preparation of compounds having groups
- C07C41/50—Preparation of compounds having groups by reactions producing groups
- C07C41/54—Preparation of compounds having groups by reactions producing groups by addition of compounds to unsaturated carbon-to-carbon bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C43/00—Ethers; Compounds having groups, groups or groups
- C07C43/30—Compounds having groups
- C07C43/315—Compounds having groups containing oxygen atoms singly bound to carbon atoms not being acetal carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G65/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
- C08G65/34—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L71/00—Compositions of polyethers obtained by reactions forming an ether link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L71/02—Polyalkylene oxides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/825—Mixtures of compounds all of which are non-ionic
- C11D1/8255—Mixtures of compounds all of which are non-ionic containing a combination of compounds differently alcoxylised or with differently alkylated chains
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/66—Non-ionic compounds
- C11D1/72—Ethers of polyoxyalkylene glycols
- C11D1/721—End blocked ethers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur
Herstellung von Gemischen schaumarmer nichtionischer Tenside mit
Acetalstruktur, die
- A) 70 bis 99 Gew.-% eines oder mehrerer unsymmetrischer Acetale
der allgemeinen Formel I
in der
R¹ einen C₁- bis C₃₀-Alkylrest, einen C₃- bis C₃₀-Alkenylrest oder einen C₇- bis C₃₀-Aralkylrest oder -Alkarylrest bezeichnet,
R² einen C1- bis C₁₀-Alkylrest bedeutet,
A für eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen steht und
x Werte von 1 bis 50 annehmen kann, und - B) 1 bis 30 Gew.-% eines oder mehrerer symmetrischer Acetale der allgemeinen Formel II in der die Variablen R¹, A und x die oben genannten Be deutungen haben,
enthalten, durch Umsetzung von Alkoxylaten der allgemeinen
Formel III
R¹-(OA)x-OH (III)
mit Vinylethern der allgemeinen Formel IV
H₂C=CH-O-R² (IV)
in Gegenwart von Protonensäuren oder Lewis-Säuren als
Katalysatoren.
Da ein Teil dieser Tensidgemische neue Stoffe darstellt, betrifft
die vorliegende Erfindung weiterhin diese neuen Gemische.
Wasch- und Reinigungsprozesse in Industrie, Gewerbebetrieben und
Haushalt verlangen heutzutage immer mehr nach oberflächenaktiven
Substanzen, welche sich zum einen vor allem durch Alkali
stabilität, Schaumarmut und effektive Schaumdämpfung auszeichnen,
zum anderen sich durch eine schnelle und totale biologische
Abbaubarkeit hervorheben.
Auf der Suche nach Verbindungen, die diesen Anforderungen gerecht
werden, wurden Alkylalkoxylate mit einer Acetal-Struktur vorge
schlagen, beispielsweise in der DE-A 22 52 186 (1) Verbindungen
des Typs
wobei R¹ einen langkettigen gesättigten oder ungesättigten Allcyl
rest oder einen Alkylarylrest bezeichnet, E Ethylen und P
Propylen bedeutet, m und n eine Zahl von 1 bis 30 bzw. 5 bis 50
sein kann, R² eine kürzere Alkylkette mit 1 bis 10 Kohlenstoff
atomen oder ein Rest mit der Formel R¹-(EO)m-(PO)n darstellt.
Die Herstellung derartiger Acetale wird in der obigen Offen
legungsschrift unter Katalyse starker Protonensäuren oder Lewis
säuren beschrieben, wobei erwähnt wird, daß durch Variation der
Temperatur unterschiedliche Produkte erhalten werden:
So wird bei Temperaturen <30°C bevorzugt Produkt (i) gebildet,
während bei Temperaturen <30°C mit steigenden Temperaturen
Produkt (ii) gebildet wird.
Die US-A 3 244 753 (2) betrifft die Umsetzung von Alkylalkoxy
laten mit Vinylethern unter Katalyse starker Protonensäuren und
unter Zusatz von phosphorhaltigen Säuren zwecks farbaufhellender
Wirkung, allerdings wird die Umsetzung nur über die OH-Zahl
quantifiziert und eine Produkt-Zusammensetzung der verschiedenen
Acetale nicht angegeben.
In Beispiel 1 dieser US-Patentschrift wird die Herstellung der
Verbindung
C₁₃H₂₇-O-(CH₂CH₂O)₁₅-CH(CH₃)-O-CH₂CH₂CH₂CH₃
durch Umsetzung von oxethyliertem Tridecylalkohol mit n-Butyl
vinylether in Gegenwart von katalytischen Mengen p-Toluolsulfon
säure und hypophosphoriger Säure bei 35 bis 40°C beschrieben, da
bei wird das Acetal in einer Ausbeute von 94% und mit heller
Farbe erhalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein kostengün
stiges und einfaches Verfahren zur Verfügung zu stellen, bei dem
die Umacetalisierung der Verbindung I zur Verbindung II weitge
hend vermieden, Verbindung I in hohen Ausbeuten erhalten und
hellfarbiges Produkt erzeugt wird. Begründet wird diese Ziel
setzung durch den Tatbestand, daß Verbindungen des Typs I eine
wesentlich besser biologische Abbaubarkeit zeigen als
Verbindungen des Typs II.
Weiterhin ist es wünschenswert, aus Wirtschaftlichkeitsgründen
nur einen Katalysator einzusetzen, der gleichzeitig die Umsetzung
im gewünschten Sinne lenkt und dabei hellfarbiges Produkt
liefert.
Demgemäß wurde das eingangs definierte Verfahren gefunden,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung in
Gegenwart eines oder mehrerer Acetaldehyd-dialkylacetale der all
gemeinen Formel V
in der R³ einen C₁- bis C₁₀-Alkylrest bezeichnet, wobei R² und R³
dieselbe oder verschiedene Bedeutungen haben können, in der Menge
von 0,1 bis 20 mol der Verbindungen V pro Mol III durchführt.
Überraschend wurde gefunden, daß durch den Zusatz der
Verbindungen V, die praktisch hierbei auch als Lösungsmittel
dienen, die Ausbeute an den erwünschten Produkten I wesentlich
erhöht werden kann. Zum anderen wird dadurch erreicht, daß bei
der exothermen Reaktion die Reaktionstemperaturen von ca. 20°C auf
< 30°C erhöht werden können und damit eine aufwendige, energetisch
ungünstige Kühlung des Reaktionsgemisches bei der betrieblichen
Realisierung vermieden werden kann.
Die als Lösungsmittel und Reaktionspartner eingesetzten Acet
aldehyd-dialkylacetale V lassen sich leicht aus dem entsprechen
den Alkylvinylether und dem Alkylalkohol unter Säure-Katalyse bei
50 bis 100°C herstellen. Bei dieser Herstellung tritt - bedingt
durch die gleichartigen Alkylreste - das Problem der Umacetali
sierung und damit die Erzeugung eines Produktgemisches nicht auf.
Die Acetaldehyd-dialkylacetale V entstehen bei dieser Umsetzung
nahezu quantitativ und werden nach Neutralisation und Destilla
tion in Ausbeuten < 95% erhalten. Die bei der Acetalisierung der
Alkoxylate III zu den Produkten I eingesetzten Acetaldehyd-dial
kylacetale V können nach der Umsetzung durch Destillation leicht
abgetrennt und problemlos in mehreren Synthese-Cyclen wiederein
gesetzt werden. Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber einem
Überschuß an Alkylvinylether, wie er in (1) vorgeschlagen wird,
da dieser Vinylether-Überschuß - bedingt durch Verunreinigungen,
z. B. Acetalbildungen - nicht bedenkenlos wiedereingesetzt werden
kann.
Die cyclischen oder vorzugsweise acyclischen Alkylreste R³ der
Acetaldehyd-dialkylacetale V können 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis
4 C-Atome enthalten. Insbesondere kommen hierfür verzweigte
C₃- oder C₄-Alkylreste in Betracht, in ganz besonderem Maße eignet
sich der iso-Butyl-Rest. Bevorzugt werden auch solche Acet
aldehyd-dialkylacetale V, bei denen R³ dieselbe Bedeutung wie R²,
d. h. wie der Alkylrest in den Vinylethern IV, hat.
Der Einsatz von Acetaldehyd-dialkylacetalen V hat den Vorteil,
daß die Reaktionstemperatur der Umsetzung von III mit IV auf 30
bis 80°C, vorzugsweise 35 bis 70°C, insbesondere 40 bis 60°C, ge
steigert werden kann. Dies führt zum einen dazu, daß eine kosten
intensive Kühlung bei der Reaktionsführung entfällt, und zum
anderen, daß mögliche Viskositätsprobleme, wie sie besonders bei
Temperaturen < 30°C bei der Reaktion ohne Lösungsmittel auftreten,
vermieden werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird das
Acetaldehyd-dialkylacetal V im Reaktionsgefäß vorgelegt und
gleichzeitig werden Vinylether IV und separat eine Mischung aus
Alkoxylat III und Katalysator zudosiert. Dabei wird gewähr
leistet, daß der Vinylether IV sofort mit dem Alkohol zum ge
wünschten Produkt I abreagiert und dadurch unnötige Farb
schädigungen des Produktes vermieden werden, die durch einen
lokalen Überschuß des Vinylethers in Gegenwart starker Säure-
Konzentration durch Polymerisations-Reaktionen entstehen.
Das molare Verhältnis von Acetaldehyd-dialkylacetal V zu Alkoxy
lat III beträgt 0,1 : 1 bis 20 : 1, vorzugsweise 0,5 : 1 bis 10 : 1. Der
Alkylrest R³ in V muß selbstverständlich identisch ein mit dem
Alkylrest R² des eingesetzten Alkylvinylethers III, falls man
keine Gemische bezüglich der Alkylkette erhalten will, was bevor
zugt wird. Sind jedoch Gemische bezüglich dieses Alkylrestes mög
lich und erwünscht, lassen sich auch Acetaldehyd-dialkylacetale V
und Alkylvinylether III mit unterschiedlichen Alkylresten einset
zen. Alkoxylat III und zu Alkylvinylether IV werden üblicherweise
äquimolar oder annähernd äquimolar eingesetzt. Ein Überschuß an
Vinylether IV zum Erreichen von hohen Gehalten an I ist nicht nö
tig.
Als geradkettige oder verzweigte Alkyl- und Alkenylreste R¹ seien
beispielsweise genannt: n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, 2-Ethylhexyl,
n-Nonyl, iso-Nonyl, n-Decyl, iso-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl,
n-Tridecyl, iso-Tridecyl, n-Tetradecyl, n-Pentadecyl, n-Hexa
decyl, n-Octadecyl, n-Eicosyl, Oleyl, Linolyl und Linolenyl. Die
Reste R¹ sind vorzugsweise geradkettig oder nur in geringem Umfang
verzweigt, d. h. sie enthalten maximal 3-Methyl- oder Ethylseiten
ketten.
Je nach der Herkunft des bei der Synthese eingesetzten Alkohols
handelt es sich bei R¹ um Reste von natürlich vorkommenden Fett
alkoholen oder vorzugsweise von synthetisch hergestellten
Oxo- oder Ziegler-Alkoholen. Beispiele für gut einsetzbare nach
der Oxosynthese hergestellten Alkohole sind C₁₀-, C₁₃- und
C₁₅-Alkohole sowie C₉/C₁₁-, C₁₀-/C₁₂-, C₁₂/C₁₄-, C₁₃/C₁₅- und
C₁₆/C₁₈-Alkanolgemische. Beispiele für gut einsetzbare nach der
Ziegler-Synthese hergestellte Alkohole sind C₈/C₁₀-, C₁₀/C₁₂-,
C₁₂/C₁₄-, C₁₂/C₁₆-, C₁₆/C₁₈- und C₁₆/C₂₀-Alkanolgemische.
Da die bei der Synthese eingesetzten Alkohole in der Regel
statistische Homologen- und auch Isomerengemische darstellen, ist
es zweckmäßig, bei den Resten R¹ von einer durchschnittlichen An
zahl der C-Atome zu sprechen.
Bevorzugt werden für R¹ Alkyl- oder Alkenylreste mit 8 bis
20 C-Atomen, insbesondere mit 10 bis 18 C-Atomen. Besonders vor
teilhaft sind solche Reste R¹, die auf die C₁₀-Fraktion, die
C₁₃-Fraktion, den C₁₀/C₁₂-, den C₁₂/C₁₄-, den C₁₃/C₁₅- oder den
C₁₆/C₁₈-Schnitt eines nach der Oxosynthese erhaltene Alkohols zu
rückgeführt werden können.
Die Variable R¹ kann auch für Aralkylreste, insbesondere Phenyl
alkylreste, oder Alkarylrest, insbesondere Alkylphenylreste, vor
zugsweise mit jeweils insgesamt 8 bis 20 C-Atomen, stehen. Bei
spiele hierfür sind: Benzyl, β-Phenylethyl, 4-Phenylbutyl,
ω-Phenyldecyl, ω-Phenyldodecyl, o-, m- oder p-Tolyl, o-, m- oder
p-Ethylphenyl, o-, m- oder p-Butylphenyl, p-Decylphenyl oder
p-Dodecylphenyl.
Die 1,2-Alkylengruppen A bezeichnen insbesondere die Ethylen-,
5 daneben aber auch die Propylen-, 1,2-Butylen- und 2,3-Butylen
gruppe. Dabei kann jede Gruppe A auch ein statistisches Gemisch
aus mehreren der genannten 1,2-Alkylengruppen oder eine aus bis
zu drei einheitlichen Blöcken dieser Alkylengruppen aufgebaute
Gruppe bezeichnen; bevorzugt werden jedoch 1,2-Alkylengruppen A,
die nur eine einzige Baueinheit enthalten.
Der Alkoxylierungsgrad x beträgt vorzugsweise 2 bis 15, ins
besondere 3 bis 12, wobei diese Zahlen als Durchschnittswerte für
statistische Verteilungen von Alkoxylierungsprodukten anzusehen
sind.
Die cyclischen oder vorzugsweise acyclischen Alkylreste R² der
eingesetzten Vinylether IV können 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis
4 C-Atome enthalten. Insbesondere kommen hierfür verzweigte
C₃- oder C₄-Alkylreste in Betracht, in ganz besonderem Maße eignet
sich der iso-Butyl-Rest.
Als Katalysatoren für die Umsetzung von III mit IV eignen sich
Lewis-Säuren, z. B. BF₃, SbC₁₅ oder TiCl₄, starke Mineralsäuren,
z. B. Salzsäure (insbesondere in wasserfreier Form als Chlor
wasserstoff), Schwefelsäure oder Phosphorsäure, oder starke or
ganischen Säuren, z . B. Trifluormethansulfonsäure, Methansulfon
säure, Trifluoressigsäure, Dodecylbenzolsulfonsäuren oder Toluol
sulfonsäuren.
Bevorzugt werden hiervon Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Methansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Dodecylbenzolsulfonsäure
und insbesondere p-Toluolsulfonsäure. Diese Katalysatoren werden
in den hierfür üblichen Mengen eingesetzt. Für die Erzielung der
gewünschten Effekte, insbesondere der Erzeugung hellfarbiger
Produkte, ist keine weitere Katalysatorkomponente erforderlich.
Die Katalysatoren werden in der Regel nach erfolgter Umsetzung
mit einer üblichen Base neutralisiert.
Die erfindungsgemäße Reaktionsführung führt zu Produktgemischen,
die bevorzugt das unsymmetrische Acetal I beinhalten. Diese Pro
duktgemische enthalten vorzugsweise 75 bis 98 Gew.-% der
Verbindungen I und 2 bis 25 Gew.-% der Verbindungen II, vor allem
80 bis 95 Gew.-% I und 5 bis 20 Gew.-% II, insbesondere 83 bis
92 Gew.-% I und 8 bis 17 Gew.-% II. Daneben können beispielsweise
noch geringe Mengen der Verbindungen V vorliegen. Das Überwiegen
von I führt zu einer verbesserten biologischen Abbaubarkeit der
Produkte. Gleichzeitig sind die Produkte alkalistabil, schaumarm
und besonders für Reinigungsprozesse mit hoher mechanischer Bela
stung, z. B. der Geschirrspülwäsche oder der gewerblichen Fla
schenwäsche, geeignet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindungen sind auch Gemische
schaumarmer nichtionischer Tenside mit Acetalstruktur, welche
- A) 70 bis 99 Gew.-% eines oder mehrerer unsymmetrischer Acetale
der allgemeinen Formel Ia
in der
R1 einen C₁- bis C₃₀-Alkylrest, einen C₃- bis C₃₀-Alkenylrest oder einen C₇- bis C₃₀-Aralkylrest oder -Alkarylrest bezeichnet,
A für eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen steht und
x Werte von 1 bis 50 annehmen kann, und - B) 1 bis 30 Gew.-% eines oder mehrerer symmetrischer Acetale der allgemeinen Formel II in der die Variablen R¹, A und x die oben genannten Be deutungen haben,
enthalten.
Diese Gemische weisen besonders gute anwendungstechnische Eigen
schaften auf.
Die folgenden Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren
näher beschreiben.
37 g (0,5 mol) iso-Butanol wurden in einem Kolben vorgelegt und
mit 0,657 g (0,003 mol) p-Toluolsulfonsäure versetzt. Es wurde
auf 60°C erhitzt und innerhalb 1 h wurden unter Rühren 50 g
(0,5 mol) Vinylisobutylether zugesetzt. Danach wurde bei 60°C noch
30 min nachgerührt, mit Na₂CO₃ neutralisiert, filtriert und unter
Normaldruck destilliert. Die Ausbeute betrug 84 g (96,9%).
200 g Acetaldehyd-diisobutylacetal wurden im Kolben vorgelegt und
unter Rühren auf 40°C erwärmt. Separat wurden 4,9 g p-Toluolsul
fonsäure mit 326 g (0,5 mol) Fettalkoholethoxylat (C₁₂-C₁₈-Fett
alkohol-Gemisch umgesetzt mit 10 mol Ethylenoxid) gemischt.
Gleichzeitig wurden nun 50 g (0,5 mol) Vinylisobutylether und die
Fettalkoholethoxylat/Katalysator-Mischung innerhalb von 2 h in
den Kolben zudosiert. Nach Dosierende wurde noch 30 min nach
gerührt, mit Na₂CO₃ neutralisiert, filtriert und unter Wasser
strahlvakuum das überschüssige Acetaldehyd-diisobutylacetal weit
gehend abdestilliert. Man erhielt 380 g eines klaren, farblosen
Produktes. Die Zusammensetzung - auch der weiteren Bei
spiele - ist ins der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Analog Beispiel 1 wurden 100 g bzw. 300 g Acetaldehyd-diisobutyl
acetal eingesetzt.
Es wurde 50 g (0,5 mol) Vinylisobutylether im Kolben vorgelegt,
auf 40°C erwärmt und innerhalb von 2 h das in Beispiel 1 beschrie
bene Fettalkoholethoxylat/Katalysator-Gemisch zudosiert. Nach
30 min Nachrührzeit, Neutralisation und Filtration erhielt man
ein dunkelbraun gefärbtes Produkt.
In den Kolben wurden gleichzeitig bei 40°C 50 g (0,5 mol) Vinyl
isobutylether und das in Beispiel 1 beschriebene Fettalkohol
ethoxylat/Katalysator-Gemisch zugetropft. Hierbei konnte aus
technischen Gründen erst nach 10% der 2-stündigen Dosierzeit
eine effektive Rührung durchgeführt werden. Die Aufarbeitung er
folgte analog Beispiel 1.
Es wurde im Kolben die in Beispiel 1 beschriebene Fettalkohoi
ethoxylat/Katalysator-Mischung vorgelegt und Vinylisobutylether
innerhalb von 2 h zugetropft. Die Aufarbeitung erfolgte analog
Beispiel 1.
100 g Methyl-tert.-butylether wurden im Kolben vorgelegt, mit
50 g (0,5 mol) Vinylisobutylether versetzt und bei 20°C belassen.
Zu dieser Mischung wurde die in Beispiel 1 beschriebene Fett
alkoholethoxylat/Katalysator-Mischung innerhalb von 2 h
zudosiert. Die Aufarbeitung erfolgte analog Beispiel 1.
Beispiel D wurde bei 40°C wiederholt.
100 g Methyl-tert.-butylether wurde mit 4,9 g p-Toluolsulfonsäure
vermischt und bei 20°C belassen. Separat und gleichzeitig wurden
Fettalkoholethoxylat und Vinylisobutylether innerhalb von 2 h
zudosiert. Die Aufarbeitung erfolgte analog Beispiel 1.
Analog zu Beispiel 1 wurden die entsprechenden Mengen Acet
aldehyd-diisobutylacetal, Isobutylvinylether und p-Toluolsulfon
säure im Kolben bei 20°C vorgelegt und das Fettalkoholethoxylat
zudosiert. Während der Dosierung beobachtete man eine zunehmende,
starke Verfärbung des Produktes. Dies wurde auch beobachtet, wenn
Acetaldehyd-diisobutylacetal als Lösungsmittel weggelassen wurde.
Analog zu Beispiel 1 wurden die entsprechenden Mengen Acet
aldehyd-diisobutylacetal und p-Toluolsulfonsäure vorgelegt und
bei 20°C separat, aber gleichzeitig die entsprechenden Mengen
Fettalkoholethoxylat und Vinylisobutylether zudosiert. Man
beobachtete während der Dosierung eine starke Verfärbung des
Produktes.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nicht
ionischer Tenside mit Acetalstruktur, enthaltend
- A) 70 bis 99 Gew.-% eines oder mehrerer unsymmetrischer
Acetale der allgemeinen Formel I
in der
R¹ einen C₁- bis C₃₀-Alkylrest, einen C₃- bis C₃₀-Alkenylrest oder einen C₇- bis C₃₀-Aralkylrest oder -Alkarylrest bezeichnet,
R² einen C₁- bis C₁₀-Alkylrest bedeutet,
A für eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen steht und
x Werte von 1 bis 50 annehmen kann, und - B) 1 bis 30 Gew.-% eines oder mehrerer symmetrischer Acetale der allgemeinen Formel II in der die Variablen R¹, A und x die oben genannten Be deutungen haben,
durch Umsetzung von Alkoxylaten der allgemeinen Formel III
R¹-(OA)xOH+y(III)mit Vinylethern der allgemeinen Formel IVH₂C=CH-O-R² (IV)in Gegenwart von Protonensäuren oder Lewis-Säuren als
Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung
in Gegenwart eines oder mehrerer Acetaldehyd-dialkylacetale
der allgemeinen Formel V
in der R³ einen C₁- bis C₁₀-Alkylrest bezeichnet, wobei R² und
R³ dieselbe oder verschiedene Bedeutungen haben können,
in einer Menge von 0,1 bis 20 mol der Verbindungen V pro
Mol III durchführt.
2. Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nicht
ionischer Tenside mit Acetalstruktur nach Anspruch 1, ent
haltend
- A) 80 bis 95 Gew.-% der Verbindungen I und
- B) 5 bis 20 Gew.-% der Verbindungen II.
3. Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nicht
ionischer Tenside mit Acetalstruktur nach Anspruch 1 oder 2,
wobei die Variable R¹ in den Verbindungen I und II einen
C₈- bis C₂₀-Alkylrest oder einen C₈- bis C₂₀-Alkenylrest be
zeichnet.
4. Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nicht
ionischer Tenside mit Acetalstruktur nach den Ansprüchen 1
bis 3, wobei die Variable R² in den Verbindungen I einen ver
zweigten C₃- oder C₄-Alkylrest bedeutet.
5. Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nicht
ionischer Tenside mit Acetalstruktur nach den Ansprüchen 1
bis 4, wobei die Variable A für eine Ethylengruppe steht und
die Variable x Werte von 2 bis 15 annehmen kann.
6. Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nicht
ionischer Tenside mit Acetalstruktur nach den Ansprüchen 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man solche Acetaldehyd
dialkylacetale V einsetzt, bei denen die Variable R³ dieselbe
Bedeutung wie R² hat.
7. Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nicht
ionischer Tenside mit Acetalstruktur nach den Ansprüchen 1
bis 6 unter Verwendung von Salzsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure oder p-Dodecylbenzolsulfonsäure als
Katalysator.
8. Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nicht
ionischer Tenside mit Acetalstruktur nach den Ansprüchen 1
bis 7 durch Umsetzung bei einer Temperatur von 30 bis 100°C.
9. Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nicht
ionischer Tenside mit Acetalstruktur nach den Ansprüchen 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Acetaldehyd
dialkylacetal V im Reaktionsgefäß vorlegt und gleichzeitig
Vinylether IV und eine Mischung aus Alkoxylat III und
Katalysator zudosiert.
10. Gemische schaumarmer nichtionischer Tenside mit Acetal
struktur, enthaltend
- A) 70 bis 99 Gew.-% eines oder mehrerer unsymmetrischer
Acetale der allgemeinen Formel Ia
in der
R¹ einen C₁- bis C₃₀-Alkylrest, einen C₃- bis C₃₀-Alkenylrest oder einen C₇- bis C₃₀-Aralkylrest oder -Alkarylrest bezeichnet,
A für eine 1,2-Alkylengruppe mit 2 bis 4 C-Atomen steht und
x Werte von 1 bis 50 annehmen kann, und - B) 1 bis 30 Gew.-% eines oder mehrerer symmetrischer Acetale der allgemeinen Formel II
in der die Variablen R¹, A und x die oben genannten Be
deutungen haben.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338394A DE4338394A1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nichtionischer Tenside mit Acetalstruktur |
PCT/EP1994/003631 WO1995013260A1 (de) | 1993-11-10 | 1994-11-04 | Verfahren zur herstellung von gemischen schaumarmer nicht-ionischer tenside mit acetalstruktur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338394A DE4338394A1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nichtionischer Tenside mit Acetalstruktur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338394A1 true DE4338394A1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6502265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4338394A Withdrawn DE4338394A1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nichtionischer Tenside mit Acetalstruktur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338394A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1415968A1 (de) * | 2001-07-13 | 2004-05-06 | Kyowa Yuka Co., Ltd. | Verfahren zur herstellung einer etherverbindung |
-
1993
- 1993-11-10 DE DE4338394A patent/DE4338394A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1415968A1 (de) * | 2001-07-13 | 2004-05-06 | Kyowa Yuka Co., Ltd. | Verfahren zur herstellung einer etherverbindung |
EP1415968A4 (de) * | 2001-07-13 | 2004-12-08 | Kyowa Yuka Kk | Verfahren zur herstellung einer etherverbindung |
US7015363B2 (en) | 2001-07-13 | 2006-03-21 | Kyowa Yuka Co., Ltd. | Process for producing ether compound |
US7358030B2 (en) | 2001-07-13 | 2008-04-15 | Kyowa Yuka Co., Ltd. | Process for producing ether compound |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1501775B9 (de) | Alkoxylatgemische und diese enthaltende waschmittel | |
EP2379690A1 (de) | Tensidgemisch enthaltend verzweigte kurzkettige sowie verzweigte langkettige komponenten | |
EP0018482A1 (de) | Biologisch abbaubare und schwachschäumende Tenside, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Reinigungsmitteln | |
EP1868977B1 (de) | Herstellung von (co)tensiden durch umsetzung von polyolen mit olefinen | |
DE2925628A1 (de) | Zur erniedrigung der grenzflaechenspannung oeliger phasen gegen wasser geeignete verbindungen | |
EP1303472A1 (de) | Sekundäre c 10-c 18-tensidalkohole | |
DE4127230A1 (de) | Verfahren zur halbkontinuierlichen herstellung von symmetrischen dialkylethern | |
WO1995013260A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gemischen schaumarmer nicht-ionischer tenside mit acetalstruktur | |
EP0039859B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyglykolethermischformalen und neue Polyglykolethermischformale | |
DE10307172A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyglycerinethern durch direkte Umsetzung von Polyglycerinen und Alkoholen | |
EP0077953B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyoxyalkylenethern | |
WO1993010132A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkyl- und/oder alkenyloligoglykosiden | |
EP1599435B1 (de) | Umsetzungsprodukte von 2-propylheptanol mit 1-halogen-2,3-epoxypropanen und 1-hydroxy-2,3-epoxypropan | |
WO2002090369A2 (de) | Verfahren zur herstellung von tensidgemischen | |
DE2900030A1 (de) | Verfahren zur herstellung von etheralkoholen | |
WO2011003904A1 (de) | Tensidgemisch mit kurz- und langkettigen komponenten | |
DE4338394A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gemischen schaumarmer nichtionischer Tenside mit Acetalstruktur | |
EP0514652B1 (de) | Alkandiolbisacetale | |
DE2748126A1 (de) | Nichtionogene tenside | |
DE19728900A1 (de) | Hydrophile Glykoside | |
EP1861347B1 (de) | Neue amphiphile acetale | |
WO1996006905A1 (de) | Methyl-endgruppenverschlossene alkyl- und/oder alkenylpolyglycolether | |
EP0447778B1 (de) | Vinylpolyetheralkohole | |
DE19807991A1 (de) | Alkoxylierungskatalysator | |
DE4439086A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von endgruppenverschlossenen nichtionischen Tensiden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |