DE4337475A1 - Verfahren zur kontrollierten Verstärkung von elektrischen Größen - Google Patents
Verfahren zur kontrollierten Verstärkung von elektrischen GrößenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontrollierten
Verstärkung von elektrischen Größen, die nicht in Längs
transistorschaltungen Gleichspannungen übertragen.
Ein derartiges Verfahren ist von großem praktischen Inte
resse, denn es ermöglicht Verstärker zu konstruieren, die
von verschiedenen Einflußgrößen, wie Verstärkungselement-
Streuungen, Temperaturen, nichtlinearen Übertragungseigen
schaften unabhängig und einer ständigen Kontrolle unter
worfen sind.
Es sind Verstärker bekannt, die in Längstransistorschal
tungen Gleichspannungen übertragen und die Ausgangsgleich
spannungen mit einem Sollwert vergleichen. Aus dem Ver
gleichsergebnis wird ein Verstärker angesteuert, der den
Eingang des Längstransistors auf eine Gleichspannung stellt,
die dem gewünschten Ausgangsspannungswert entspricht.
Ferner sind Verstärker bekannt, die mit Hilfe von Gegen
kopplung, Temperaturkompensation und entsprechender Bauele
mentenauswahl hinreichend lineare oder andere gewünschte
Verstärkereigenschaften erhalten. Bekannt ist auch mit
Hilfe von Pulsweitenmodulation (PWM) verstärkte Signale
meistens Sinusspannungen zu erzeugen. Je nach Größe des
Momentanspannungswertes wird mit einem elektronischen
Schalter ein entsprechend langer Puls geschaltet.
Dabei ist jedoch der Aufwand beträchtlich sowohl in bezug
auf die Entwicklungsarbeit als auch auf den Umfang an Bau
elementen. Zwischen Ausgang und Eingang wird eine unver
änderbare Abhängigkeit geschaffen, die nur von den Elemen
ten der Verstärkerschaltung abhängt und nicht gezielt be
einflußbar ist. Auch kann eine Speisespannungsabhängigkeit
auftreten.
Bei der PWM-Verstärkung ist das Ausgangssignal direkt von
der Speisespannung abhängig, der Aufwand ist erheblich so
wohl auf der Modulations- als auch auf der Demodulations
seite. Außerdem treten durch die hohe Schaltfrequenz ver
schiedene Störungen auf. Das Ausgangssignal weicht immer
mehr oder weniger von dem gewünschten Wert ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den Verstärker
selbst so einfach wie möglich zu gestalten und die Aus
gangsgröße von den Eigenschaften der Verstärkerbauelemente
unabhängig zu machen. Das Ausgangssignal soll ständig auf
seine gewünschte Größe kontrolliert werden und beliebig
beeinflußbar sein. Sämtliche bekannten störenden Abhängig
keiten sollen beseitigt werden.
Nach der Erfindung Anspruch 1.) wird daher in einer Rege
lungsanordnung die verstärkte Größe als Istwert mit einem
gewünschten Sollwert verglichen, indem Soll- und Istwert
eine definierte Zuordnungsvorschrift zueinander haben und
aus dem Ergebnis des Vergleichs in einer geeigneten Regler-
Vorrichtung eine Stellgröße abgeleitet wird, die den Ver
stärkereingang so ansteuert, daß am Ausgang verstärkt der
Istwert erzeugt wird, der mit dem Sollwert verglichen wird.
Ein zu verstärkendes Signal wird also nicht an den Eingang
des Verstärkers gelegt, sondern über einen Sollwertgenera
tor an den Ausgang. Der Sollwertgenerator besteht aus einer
geeigneten Signalquelle oder einem Nebenverstärker. Im
letzteren Fall liegt am Eingang des Nebenverstärkers das
zu verstärkende Nutzsignal. Diese Nebenverstärkung erfolgt
genauer und einfacher als im Verstärker selbst, auf jeden
Fall dann, sofern es ausreicht, nur eine Komponente des ver
stärkten Signals als Istwert mit einem entsprechenden Soll-
Wert zu vergleichen.
Am Beispiel des elektrischen Leistungsverstärkers läßt sich
dieser Vorgang am einfachsten darstellen. Elektrische Leis
tung besteht aus dem Produkt von Spannung und Strom. Ver
gleicht man nur die Spannungsgrößen aus dem Ausgang des Ver
stärkers mit einem entsprechenden Spannungssollwert, so be
nötigt man nur einen sehr einfachen, genauen und billigen
Nebenverstärker zum Erzeugen der Spannung als Sollwert.
Gleichermaßen könnte man die Ströme vergleichen. Das Ver
gleichsergebnis wird in einem Regler zum Erzeugen der Stell
größe benötigt. Die Stellgröße muß man u. U. noch ver
stärken, auf jeden Ball aber an den Eingang des Verstärkers
anpassen.
Den Sollwert erzeugt eine geeignete Signalquelle, sofern
nicht ein kleines Nutzsignal, wie beschrieben, zu verstär
ken ist, sondern eine Versorgungsquelle zur Speisung von
Verbrauchern benötigt wird. Praktische Anwendung stellt z. B.
ein Wechselrichter dar, der in ein Netz einspeist oder ander
weitig Energie zur Verfügung stellen muß. Der Sollwertgene
rator wäre dann ein Oszillator der gewünschten Frequenz und
Amplitude oder ein aus dem Netz abgeleitetes Signal, wenn
in ein Netz eingespeist werden soll.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird gemäß An
spruch 2. der Istwert aus dem Verstärkerausgang in eine
andere physikalische Größe umgesetzt und mit einem ent
sprechenden Sollwert verglichen. Solche Umsetzung in an
derer physikalische Größen kann sinnvoll sein, wenn die Um
setzung, der Vergleich, die Regler-Vorrichtung und die An
passung an den Verstärkereingang einfacher sind. Beispiels
weise besteht die Möglichkeit der Umsetzung in magnetische
Größen, in Licht, in Wärme o. ä. Sofern das verstärkte Signal
aus einem Sensor irgendeiner physikalischen Ursprungsgröße
stammt, so kann es sinnvoll sein den Istwert wieder in diese
physikalische Größe umzusetzen, mit der Ursprungsgröße zu
vergleichen und daraus die Stellgröße für den Verstärker
eingang zu gewinnen.
Der Verstärker kann sich bei kleinen Ausgangsspannungen
(Istwerten) oder größeren Spannungswerten der Energiequelle
unzulässig stark erwärmen. Die Differenz zwischen der Spann
ung der Energiequelle und der Ausgangsspannung des Verstär
kers liegt nämlich an den Verstärkeranschlüssen und ist
proportional der Verlustwärme im Verstärker. Hierdurch
treten Energieverluste auf oder der Verstärkertransistor
kann sogar zerstört werden.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, werden gemäß Anspruch 3.
die Versorgungsspannungswerte und/oder -Stromwerte des Ver
stärkers mit Hilfe einer entsprechenden Stell- oder Rege
lungsvorrichtung ständig auf eine solche Größe gebracht, daß
die an dem Leistungsverstärker abfallende Spannung geringer
wird oder den geringstmöglichen Wert an der Sättigungs
spannungsgrenze erreicht.
Die Spannung an den Verstärkeranschlüssen wird mit einem
Spannungssollwert verglichen, der über der Sättigungs
spannung des Verstärkers liegt. Das Vergleichsergebnis stellt
über einen Regler einen Schalter, welcher nur soviel Strom
zur Versorgungsspannung des Transistorverstärkers fließen
läßt, daß die Versorgungsspanung des Verstärkers solche
Größe erreicht, daß die Spannung an den Klemmen des Ver
stärkers dem Spannungswert entspricht, der über der Sätti
gungsspannung liegt und mit dem Spannungssollwert verglichen
wird. Ist die Spannung des Sollwertes gleich der Sättigungs
spannung an den Klemmen des Verstärkers, fällt am Ver
stärker ein Minimum an Verlustleistung ab.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß sämtliche störenden Einflüsse auf den Verstärker
vorgang herausgeregelt werden. Die ständige Kontrolle des
verstärkten Ausgangssignals als Istwert mit dem Sollwert er
zwingt einen genau gewünschten Ausgangsverlauf. Temperatur
einflüsse, Versorgungsspannungsschwankungen, auch Welligkeit,
Bauelementestreuungen, elektrische Störeinflüsse wie Arbeits
punktschwankungen sind wirkungslos. Durch den einfachen Zu
griff zum Sollwert sind beliebige Änderungen der Ausgangs
größe des Verstärkers zu erreichen. Darüberhinaus kann der
Verstärker mit einem Minimum an Verlustleistung betrieben
werden. Die Entwicklung und Konstruktion werden erheblich
vereinfacht. Das fertige Gerät ist kleiner und billiger und
nimmt im Betrieb ein Minimum an Energie auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
Fig. 1 dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
1 ist der Verstärker mit seinem Eingang 2 und den Ausgängen 4
bzw. 3. 1 kann ein NPN-Transistor sein, dann wäre 2 die
Basis, 3 der Ermitter und 4 der Kollektor. 5 ist das posi
tive Versorgungsspannungspotential des Verstärkers und 6 der
positive Pol der Gleichspannungs-Energie-Quelle. 7 stellt den
Arbeitswiderstand dar, in dem die Ausgangsleistung des Ver
stärkers umgesetzt werden soll. Der Schalter für eine zu
schaltende Drossel, um die Versorgungsleitung 5 mit Strom zu
versorgen, ist mit 8 bezeichnet, die Drossel selbst mit 9.
10 ist die Entladungsdiode. 8, 9, 10 stellen einen Abwärts
wandler dar. Der Kondensator 11 hat die Aufgabe Welligkeit,
verursacht durch die hochfrequenten Schaltvorgänge von
8, 9, 10 zu glätten. 12 stellt die Masse dar, die auf nega
tivem Potential liegt. 13 und 14 sind Kurzschlußbrücken.
Wird der Verstärker 1, wie gezeichnet, in Emitterschaltung
betrieben, ist die Brücke 14 eingelegt und 13 entfernt. Umge
kehrt, wenn die Brücke 13 eingelegt und 14 entfernt ist, wird
der Transistor in Kollektorschaltung betrieben.
An den Klemmen 15 und 16 wird der Istwert entnommen und zu
den Klemmen 31, 32 einer Vergleichs- und Reglerschaltung 18
gelegt, die auf der anderen Seite an dem Sollwertgenerator 17
liegt. 33 ist ein Eingangspol zum Ansteuern von 17. Das Aus
gangssignal aus der Reglerschaltung 18 wird im Nebenverstär
ker 19, wenn nötig, verstärkt und in eine Spannung oder einen
Strom verwandelt, der über die Leitung 20 dem Verstärker-
Eingang 2 zugeführt wird. 34 ist ein Spannungssignal am Aus
gang des Verstärkers als Istwert und 35 das Sollwertspannungs
signal. 36 stellt das Signal aus dem Regler dar und 37 das an
gepaßte Signal für den Verstärkereingang.
Die am Verstärker abfallende Spannung an den Klemmen 3, 4
liegt über den Widerstand 22 an der Basis und dem Emitter des
Transistors 21. Der Widerstand 23 parallel zur Basis-Emitter-
Strecke des Transistors 21 dient zur Einstellung der Schwell
spannung, bei der 21 leitend wird. Der Kollektorstrom von 21
fließt über den Widerstand 24 und die Leitung 25 zur Basis
des Transistors 26. Der Kollektor-Ausgang dieses Transistors
wirkt über die Leitung 27 auf die Kippschaltung 28. Die Kipp
schaltung 28 versorgt den Schwingungsversorger 29, indem bei
Stromlosigkeit von 27 der Schwingungsversorger 29 anschwingt.
Über die Leitung 30 versorgt 29 den Schalter 8 des Abwärts
wandlers mit hochfrequentem Steuerstrom.
Zur Regelung des verstärkten Amplitudenverlaufs auf kontrol
lierten Größen dienen, wie erwähnt, die Regelungsglieder
17, 18, 19 und die Leitung 20. Die Vergleichs- und Regler
schaltung 18 wird von dem Ausgang des Sollwertgenerators 17
und von dem Ausgang des Verstärkers (Istwert) an den Klem
men 31, 32 gespeist.
Ein Istwertsignal als Spannungsgröße ist mit 34 (negativ)
und ein Sollwertsignal mit 35 (negativ) bezeichnet, wobei
der Sollwertgenerator 17 am Eingang 33 angesteuert wird.
Beide Signale werden in 18 verglichen, wobei der Sollwert
35 beispielsweise an dem invertierenden Eingang eines Opera
tionsverstärkers und der Istwert 34 an dem nichtinvertieren
den Eingang liegen. Nach dem Vergleich wird im Regler von
18 eine Spannungsstellgröße geschaffen, die am Ausgang von
18 mit 36 bezeichnet ist und positiv ist. Der Nebenverstär
ker 19 verstärkt dieses Signal und paßt es an den Eingang 2
des Verstärkers 1 an. Dieses Ausgangssignal als Spannung oder
Strom ist mit 37 (positiv) bezeichnet und wird über die Lei
tung 20 dem Verstärkereingang 2 zugeführt. Dieses positive
Eingangssignal 37 steuert den Transistor 1 so an, daß die er
wähnte Istwertspannung 34 am Ausgang erscheint.
Sollte beispielsweise durch Temperaturerhöhung o. ä. der Ist
wert 34 größer also negativer werden, würde auch das Vergleichs
ergebnis negativer sein, da der Istwert am nichtinvertierenden
Eingang des Op liegt.
Die positiven Signale 36 und 37 würden somit auch negativer
also kleiner werden. Der Transistor 1 erhält dadurch kleineren
Eingangsstrom, wodurch sich der Kollektorstrom verringert und
ebenfalls dadurch die Ausgangsspannung des Signals 34, die
sich also auf die Sollwertgröße 35 einstellt. Damit wäre der
Temperatureinfluß kompensiert.
Der gleiche Ablauf ereignet sich, wenn der Sollwert sich ver
kleinern sollte, wenn er also positiver würde. Da er am inver
tierenden Eingang des Op liegt, würden die Signale 36 und 37
dadurch negativer, d. h. kleiner und somit auch der Istwert 34.
Der Istwert stellt sich also auf die verkleinerte Sollwert
amplitude ein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Spannung an
den Klemmen 4, 3 auf eine Größe geregelt, die dicht über der
Sättigungsspannung des Transistors liegt. An diesen Klemmen
liegt über dem Widerstand 22 die Basis-Emitterstrecke des
Transistors 21.
Der Transistor 21 ist nichtleitend erstens nach dem Ein
schalten und zweitens, wenn die Spannung an 3, 4 niedrig ist,
also die Sättigungsgrenze des Verstärkers 1 erreicht hat. In
diesem Fall ist also die Leitung 25 stromlos und damit auch
der Transistor 26 und die Leitung 27. Die Kippschaltung 28
hat in diesem Zustand keinen Einfluß auf den Schwingungser
zeuger 29, so daß also die Schwingung erzeugt und Schalter 8
inbetrieb gesetzt werden kann.
Der Abwärtswandler 8, 9, 10 liefert also jetzt Strom zur Ver
sorgungsspannung auf die Leitung 5. Die Spannung auf 5 kann
ansteigen bis dadurch auch die Spannung an dem Verstärker 4,3
ansteigt und die Basis-Emitter-Strecke von Transistor 21
leitend wird, indem der Schwellwert überschritten wurde.
In diesem Augenblick fließt ein Strom über die Emitter-Basis-
Strecke des Transistors 26 über die Leitung 25, den Wider
stand 24 zum Kollektor des Transistors 21. Infolge des Basis
stroms von 26 fließt ein Strom aus dem Kollektor von 26 über
die Leitung 27 in die Kippschaltung 28. In diesem Zustand
unterdrückt die Kippschaltung 28 die Schwingungserzeugung in
29. Damit kommt der Schalter 8 zur Ruhe und der Leitung 5
wird kein Strom mehr zugeführt. Demzufolge sinkt die Spann
ung auf der Leitung 5 wieder etwas ab, bis dadurch auch die
Spannung zwischen 4, 3 des Leistungsverstärkers 1 sich so
weit verkleinert, daß der Transistor 21 wieder stromlos wird.
Hierdurch verschwindet der Strom über die Leitung 25 und
auch über 27 zur Kippstufe. Die Kippstufe gibt jetzt die
Schwingung zum Abwärtswandler wieder frei, so daß die Spann
ung auf der Versorgungsleitung 5 wieder ansteigen kann.
Die Regelung der Versorgungsspannung erzeugt also einen an
nähernd konstanten Spannungsabfall an 3, 4 des Leistungs
verstärkers und paßt damit die Versorgungsspannung in jedem
Momentanwert der verstärkten Spannungsamplitude an. Damit
erreicht die Verlustleitung ein Minimum.
Da der Temperaturbeiwert der Basis-Emitter-Strecke des
Transistors 21 negativ ist und ebenfalls die Sättigungs
spannung von Transistor 1, regelt sich der Temperatur
einfluß annähernd selbsttätig heraus.
Die Größe der Sättigungsspannung an 3, 4 ist stromabhängig.
Es liegt also der Gedanke nahe noch eine Strom-Abhängigkeit
der Schwellspannung am Transistor 21 vorzusehen, indem mit
kleinem Strom im Leistungsverstärker auch die Schwell
spannung für den Transistor 21 kleiner wird. Da jedoch mit
kleinem Strom auch die Verlustleitung ohnehin kleiner wird,
ist diese Maßnahme meistens nicht von großer Bedeutung.
Die Beschreibung bezieht sich auf einen Transistor in
Emitterschaltung, dessen Ausgang am Kollektor bei 4 hoch
ohmig ist. Diese Schaltung ist in der Lage Spannungen
und Ströme zu verstärken.
Für Wechselrichter bewährt sich diese Schaltung, wenn in ein
vorhandenes Netz eingespeist werden soll. In diesem Fall
ist die Ausgangsamplitude des Leistungsverstärkers an den
Klemmen 15, 16 durch die Parallelschaltung mit dem Netz
spannungsstabil, so daß zur Kontrolle der Ausgangsleistung
nur eine Regelung der Stromamplitude in Frage kommt. Zu
diesem Zweck ist in Reihe des Ausgangsstroms ein kleiner
Widerstand oder ein Stromwandler zu legen. Auch kann die
Leitung der Klemme 16 mit der Primärwicklung eines Strom
wandlers umschlungen werden. Die Spannungen oder Ströme die
so durch die Reihenschaltungen gewonnen werden, sind an die
Eingangsklemmen 31, 32 der Vergleichsschaltung zu legen,
dort evtl. noch zu verstärken und mit dem Sollwert aus dem
Sollwertgenerator 17 zu vergleichen.
Der Sollwertgenerator 17 muß für einen Wechselrichter für
direkte Netzeinspeisung mit dem Netz synchronisiert werden.
Diesem Zweck dient der Eingang 33 an 17.
Bei der Verstärkung von Tonfrequenzen oder anderen Signalen
ist das zu verstärkende Signal ebenfalls an die Klemme 33
zu legen. Der Sollwertgenerator 17 wäre dann ein leistungs
armer Nebenverstärker.
Die beschriebene Schaltung mit der eingebauten Brücke 14
und der fehlenden 13 ist, wie gesagt, in der Lage Spannungen
und Ströme zu verstärken. Setzt man die Brücke 13 ein und
nimmt die Brücke 14 heraus, so ist die Ausgangsleistung
zwischen der Klemme 3 und der Masse 12 zu entnehmen. An
diese Klemmen 3 und 12 sind jetzt die Klemmen 31 und 32 an
zuschließen.
Die Regelung des Spannungsabfalles des Leistungsverstärkers
an 3, 4 kann erhalten bleiben, so daß also der Leistungs
verstärker ebenfalls mit einem Minimum an Verlustleistung
betrieben werden kann.
Wegen des niederohmigen Emitterausgangs an Klemme 3 kann
diese Schaltung vorzugsweise für Wechselrichter verwendet
werden, die nicht auf ein Netz mit fester Spannung ge
schaltet sind. Desgleichen eignet sich die Schaltung für
die Leistungsverstärkung von Spannungen der Frequenzen
Null bis zu irgendeiner Grenzfrequenz.
Claims (3)
1. Verfahren zur kontrollierten Verstärkung von elektri
schen Größen, die nicht in Längstransistorschaltungen
Gleichspannungen übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß
am Ausgang des Verstärkers die verstärkte Größe als
Istwert mit einem gewünschten Sollwert verglichen wird,
indem Soll- und Istwert eine definierte Zuordnungsvor
schrift zueinander haben und aus dem Ergebnis des Ver
gleichs in einer geeigneten Regler-Vorrichtung eine Stell
größe abgeleitet wird, die den Verstärkereingang so an
steuert, daß am Ausgang verstärkt der Istwert erzeugt
wird, der mit dem Sollwert verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Istwert aus dem Verstärkerausgang in eine andere
physikalische Größe umgesetzt wird und mit einem ent
sprechenden Sollwert verglichen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei elektrischen Leistungsverstärkern
die Versorgungsspannungswerte und/oder Stromwerte des
Leistungsverstärkers mit Hilfe einer entsprechenden
Stell- oder Regelungsvorrichtung ständig auf eine solche
Größe gebracht werden, daß die an dem Leistungsverstär
ker abfallende Spannung geringer wird oder den geringst
möglichen Wert an der Sättigungsspannungsgrenze erreicht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934337475 DE4337475A1 (de) | 1993-11-03 | 1993-11-03 | Verfahren zur kontrollierten Verstärkung von elektrischen Größen |
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Family
ID=6501674
Family Applications (1)
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SCHMIDT, G.: Grundlagen der Regelungstechnik, Berlin: Springer-Verlag, 1982, S.134-140 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19514450A1 (de) * | 1995-04-25 | 1996-10-31 | Thomson Brandt Gmbh | Leistungsverstärker für ein niederfrequentes Signal |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1995012917A1 (de) | 1995-05-11 |
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