DE4337177A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Befüllung und/oder Wartung von Klimaanlagen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Befüllung und/oder Wartung von KlimaanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Befüllung und/oder Wartung von Klimaanlagen, insbesondere von
Kraftfahrzeugen, die mit relativ umweltverträglichem Kältemit
tel, insbesondere mit R134a betrieben werden und bei dem wäh
rend der Befüllung und/oder Wartung eingetretene Luft bei Über
schreitung eines gewissen Partialdruckes im Wartungsgerät an
die Umgebung abgegeben wird.
Aus der DE-OS 39 14 252 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur umweltschonenden Wartung von Kraftfahrzeugklimaanlagen be
kannt, mit dem es möglich ist, umweltverträgliche Kältemittel,
wie sie heute eingesetzt werden, aus dem Kältemittelkreislauf
zu entnehmen, zu reinigen und wieder dem Kreislauf zuzuführen.
Bei diesen bekannten Einrichtungen, wie sie auch von der Anmel
derin unter dem Namen "SECU-Gerät" vertrieben werden, tritt
jedoch der Nachteil auf, daß bedingt durch Undichtheiten in den
Leitungsführungen und/oder -anschlüssen sich das Kältemittel
immer mit etwas Luft vermischt, die von Zeit zu Zeit aus dem
Gerät wieder entfernt werden muß, um die Funktionsfähigkeit der
Wartungseinrichtung zu gewährleisten.
Man hat dies bisher dadurch durchgeführt, daß man das Kälte
mittel/Luftgemisch auf etwa -25°C abkühlt, so daß ein Großteil
des Kältemittels, beispielsweise des heute verwendeten R134a,
kondensiert und in flüssigem Zustand abgeschöpft werden kann. Es
verbleibt aber ein Rest von gasförmigem Kältemittel, der mit
Luft vermischt ist und der anschließend in die Umgebung abge
geben werden muß. Die Menge des in die Umgebung abgegebenen
Kältemittels könnte zwar niedriger gehalten werden, wenn das
Kältemittel/Luftgemisch auf tiefere Temperaturen abgekühlt
wird, ein solcher Vorgang ist aber wirtschaftlich nicht durch
führbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen,
mit dem Kältemittel und Luft wesentlich besser getrennt werden
können, so daß der Verlust an Kältemittel geringer bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das erfindungsgemäße Ver
fahren, ausgehend von den eingangs erwähnten Verfahrens
schritten darin, daß das Kältemittel/Luftgemisch zur Adsorption
des Kältemittels, insbesondere des R134a, zunächst mit Zeolith
in Berührung gebracht, die Luft abgesaugt und dann das Kälte
mittel aus dem Zeolith zurückgewonnen wird. Dabei nutzt die Er
findung die Eigenschaft von Zeolith, die polaren Moleküle des
Kältemittels, insbesondere von R134a, aufgrund der vorhandenen
Anionen anzuziehen und R134a zu adsorbieren, während die nicht
polaren Moleküle der Luft, die im wesentlichen aus Stickstoff
und Sauerstoff besteht, nicht adsorbiert werden. Nach der Ab
sorption kann daher der Luftanteil abgesaugt werden, wobei der
noch dampfförmig verbliebene Anteil des Kältemittels nur noch
einen Bruchteil der Kältemittelmenge beträgt, die bei einer Ab
kühlung auf -25° zwangsläufig noch in dem verbleibenden Kälte
mittel/Luftgemisch vorhanden ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann das Kältemittel/Luftgemisch
in eine Schüttung aus Zeolithmaterial strömen, dort bis zur Ad
sorption des R134a verbleiben und erst dann die Luft abgesaugt
werden. Ein solcher diskontinuierlich durchzuführender Prozeß
stellt mehr Zeit für die Adsorption zur Verfügung, so daß eine
möglichst große Menge von R134a auch im Zeolith aufgenommen
wird. Man könnte dies unter Umständen auch in einem kontinuier
lichen Verfahren erreichen, wenn der Strömungsweg des Kälte
mittel/Luftgemisches durch die Zeolith-Schüttung lange genug
ist.
Zur Rückgewinnung des R134a wird das Zeolith-Material aufge
heizt und es wird zweckmäßig vor einer erneuten Adsorption wie
der auf die ursprüngliche Temperatur zurückgekühlt. Dabei soll
als Adsorbens ein chemisch bis zu einer Temperatur von etwa
200°C gegenüber R134a beständiger Zeolith verwendet werden. Die
zur Desorption des R134a erfolgende Aufheizung wird zweck
mäßigerweise etwa bis 170°C durchgeführt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens kann in einfacher Weise nach Anspruch 6 dadurch gewonnen
werden, daß ein mit dem Zeolithmaterial gefüllter Behälter vor
gesehen wird, der über je ein Ventil mit dem oberen, die dampf
förmige Phase enthaltenden Bereich eines für die Befüllung
einer Klimaanlage dienenden Zylinders, mit der Umgebung und mit
einem an dem Zylinder angeschlossenen Verdichter mit nachge
schaltetem Kondensator in Verbindung steht. Eine solche Vor
richtung läßt die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zu. Dabei kann der Behälter über eine Vakuumpumpe an die Um
gebung angeschlossen sein, die für eine gründliche Absaugung
der nicht adsorbierten Luft sorgt. Sinnvoll kann es auch sein,
den Behälter zur Umgebung hin zusätzlich mit einem Überdruck
ventil auszustatten, das zwar das Ausströmen der nach der
Adsorption noch verbliebenen Luft (mit einem sehr niedrigen
Restbestandteil des Kältemittels) bei Überschreiten eines
gewissen Druckes zuläßt, jedoch nicht das Zurückströmen von
Umgebungsluft in den Absorptionsbehälter erlaubt.
Der Behälter wird zweckmäßig heiz- und kühlbar ausgebildet und
er kann schließlich auch das Zeolithmaterial in einer Wärme
tauscherschlange enthalten, die in einem vom Heiz- oder Kühl
medium durchströmten Raum angeordnet ist. Mit diesen Merk
malen läßt sich der Behälter zur Desorption des zunächst bei
etwa Raumtemperatur adsorbierten R134a auf die vorher erwähnten
ca. 170° aufheizen und für einen erneuten Adsorptionsvorgang
auch wieder zurückkühlen. Voraussetzung ist, daß jeweils ein
entsprechendes Heizmedium, beispielsweise Dampf oder heiße
Luft, und ein Kühlmedium, z. B. Kühlluft, zur Verfügung stehen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
und
Fig. 2 ein Diagramm, daß das Dampfdruckverhalten eines
Kältemittels ohne Adsorption und im Zustand der Ad
sorption in Zeolith zeigt.
In der Fig. 1 ist ein Behälter 1 gezeigt, der in der Art
eines Wärmetauschers ausgebildet ist und ein von einem Wärme
tauschmedium im Sinne der Pfeile 2 durchströmbares Gehäuse
aufweist. In dem Gehäuse sind hintereinander geschaltete
Behälter 3 angeordnet, die mit schüttfähigem Zeolith gefüllt
sind. Als Zeolith haben sich dabei solche Materialien als
geeignet erwiesen, die chemisch stabil gegenüber dem in der
Regel verwendeten Kältemittel 134a sind und ihrerseits das
Kältemittel chemisch nicht verändern. Solche Zeolithe werden
beispielsweise unter der Bezeichnung Baylith WE 894/WE 884 oder
KE 154 von der Firma Bayer in Leverkusen geliefert.
Der Eintritt der seriell miteinander verbundenen Behälter 3
ist mit einer Leitung 4 verbunden, in der ein Ventil V1
angeordnet ist. Diese Leitung führt in einen Bereich 5a eines
Zylinders 5, welcher der Füllzylinder eines vorher erwähnten
SECU-Wartungsgerätes sein kann. Der Füllzylinder 5 enthält in
seinem oberen Bereich 5a Kältemittel R134a in dampfförmiger
Phase und in seinem unteren, unterhalb der schematisch angedeu
teten Niveaulinie 5′ liegenden Bereich 5b, das Kältemittel
R134a in flüssiger Phase. Die bei Wartungsarbeiten unvermeidbar
eindringend Luft sammelt sich in der Gasphase im oberen Bereich
5a des Füllzylinders 5 und führt zu einer unerwünschten
Druckerhöhung im Zylinder 5, die die Funktionsfähigkeit des
Wartungsgerätes beeinträchtigen kann.
Das nicht mit der Leitung 4 verbundene Ende der miteinander
verbundenen Behälter 3, steht mit einem Leitungsstück 6 in
Verbindung, das sich in zwei Leitungsteile 7 und 8 ver
zweigt, wobei der Leitungsteil 7, der im Sinn des Pfeiles
9 in die Umgebung führt, zum einen ein Ventil V2 und hinter
diesem Ventil eine Vakuumpumpe 10 enthält. Der andere Lei
tungsteil 8 ist ebenfalls mit einem Ventil V3 und mit einem
dem Bereich 5b des Füllzylinders 5 vorgeschalteten Kom
pressor 11 und Kondensator 11a versehen.
Ist daher Luft beim Absaugen von Klimaanlagen mit Hilfe eines
bekannten SECU-Gerätes in dieses gelangt, dann herrscht dadurch
im Füllzylinder 5 bezogen auf den Kältemitteldampfdruck ein
Überdruck der 100 kPa deutlich überschreiten kann. Wird daher
das Ventil V1 in der Leitung 4 kurzzeitig geöffnet, dann
strömt ein Teil des im Bereich 5a in dampfförmiger Phase vor
handenen und mit Luft vermengten Kältemitteldampf/Luftgemisches
in die Behälter 3. Die beiden Ventile V2 und V3 sind zu
diesem Zeitpunkt geschlossen. Das Kältemittel R134a wird dabei
von dem in den Behältern 3 befindlichen Zeolith adsorbiert,
während die Luft freibleibt und daher nach dem Öffnen des Ven
tiles V2 durch kurzzeitige Inbetriebnahme der Vakuumpumpe 10
an die Umgebung abgegeben werden kann. Da der Umgebungs
druck nach der Adsorption des R134a höher ist als der Partial
druck der Luft in den Behältern 3, ist dieser Einsatz der
Vakuumpumpe erforderlich.
Ist die Luft abgeführt, die nur noch geringfügige Mengen an
R134a enthält, dann kann das Ventil V2 geschlossen werden.
Der Behälter 1 wird dann durch Heizelemente 13′ die sich in
wärmeleitendem Kontakt mit den Behältern 3 befinden, auf eine
Temperatur von etwa 170°C aufgeheizt. Dabei verdampft das im
Zeolith adsorbierte Kältemittel und, sobald ein Druck von etwa
100 kPa (1 bar) erreicht ist, saugt der Kompressor 11 das
dampfförmige Kältemittel ab und führt es über einen Kondensator
11a in den Füllzylinder 5 zurück.
Im Füllzylinder 5 kann so der Luftpartialdruck immer wieder
auf ein tolerierbares Niveau abgesenkt werden, ohne daß hierbei
nennenswerte Mengen von Kältemittel an die Atmosphäre entwei
chen.
Um den Zeolith-Behälter nach der Desorptionsphase zur erneuten
Aufnahme von Kältemittel zu konditionieren, muß er mit Hilfe
eines durch die Pfeile 2 symbolisierten Stromes eines Kühl
mediums wieder auf nahezu Umgebungstemperatur abgekühlt werden.
Vorteilhafterweise wird der Behälter 1 bzw. die miteinander
verbundenen - die Zeolith-Schüttung enthaltenden - Behälter 3
so dimensioniert, daß der Vorgang des Abblasens von Kälte
mittel-Luftgemisch aus dem Füllzylinder 5 in die Zeolith-Be
hälter mehrmals hintereinander erfolgen kann, ohne daß der Zeo
lith jedesmal wieder regeneriert werden muß. Da hierbei jedoch
der Partialdruck der Luft in den Behältern 3 immer weiter an
steigt, kann es sinnvoll sein, wie in Fig. 1 dargestellt, die
Behälter 3 austrittsseitig mit einem Überdruckventil zu ver
sehen, welches bei wesentlicher Überschreitung eines vorgege
benen Druckes von z. B. 1,5 bar, das aus fast reiner Luft be
stehende Gasgemisch an die Umgebung abgibt, auch ohne daß das
Ventil V2 geöffnet und die Vakuumpumpe in Betrieb genommen
werden muß. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, daß die relativ
zeitaufwendigen Prozesse der Desorption durch Aufheizen der
Zeolith-Behälter auf ca. 170°C und Wiederabkühlung auf Um
gebungstemperatur in der Nacht oder am Wochenende erfolgen
können.
Erwähnt werden sollte noch, daß sowohl der Kompressor 11 und
der Kondensator 11a, als auch die Vakuumpumpe 10 Teil des
eingesetzten Wartungsgerätes sein können. Es wird daher nur
notwendig, den Füllzylinder 5 des Wartungsgerätes über ent
sprechende Anschlüsse mit dem mit der Zeolithfüllung versehenen
Behälter 1 zu verbinden.
Die Fig. 2 zeigt den Druck des Kältemittels (PKM) in hPa über
der Temperatur in °C aufgetragen. Eingetragen ist dabei ge
strichelt die Dampfdruckkurve des Kältemittels R134a. Diese ge
strichelte Kurve 18 zeigt, daß man beim Stand der Technik -
wie vorher erwähnt - bei einer Abkühlung des Kältemittels auf
-25°C einen Dampfdruck etwa im Punkt 19 erreicht. Bei diesem
relativ hohen Druck wird eine Dichte von etwa 5,5 kg/m³ Kälte
mittel erreicht. Diese Kältemittelmenge wird daher auch pro m³
zusammen mit Luft zwangsläufig an die Umgebung abgegeben.
Die Gerade 20 zeigt demgegenüber das Dampfdruckverhalten von
R134a in dem in Zeolith adsorbierten Zustand. Man kann ohne
weiteres erkennen, wie durch den Pfeil 21 angedeutet, daß
sich der Dampfdruck des Kältemittels durch die Adsorption ent
scheidend verringert hat. Er liegt bei ca. 35°C bei ca. 30 hPa.
Bei diesem geringen Druck liegt die Dichte bei 0,155 kg/m³
Kältemittel. Das bedeutet, daß beim Absaugen von Luft über die
Vakuumpumpe bei diesem Druck nur eine Restmenge von Kältemittel
R134a in die Umgebung gelangt, die um den Faktor 35 kleiner
als beim Stand der Technik ist.
Diese Temperatur von 35°C, die im Punkt 22 auf der Dampf
druckkurve 20 erreicht ist, entsteht dadurch, daß beim Durch
strömen des Kältemittel/Luftgemisches durch die Zeolithschüt
tung ein Stoff- und Wärmeaustausch stattfindet. Das Kältemittel
wird adsorbiert und es entsteht Wärme, welche die Schüttung von
einer Ausgangstemperatur des Luftkältemittelgemisches von etwa
25°C auf 35°C erwärmt. Die in der abgesaugten Luft enthaltene
Kältemittelmenge könnte noch weiter erniedrigt werden, wenn man
vor dem Absaugen von Luft die Temperatur der Zeolithfüllung
noch weiter, beispielsweise auf eine Umgebungstemperatur von
20°C absinken läßt, indem man die Vakuumpumpe z. B. erst unmit
telbar vor Beginn der Desorptionsphase zur Absaugung der Luft
in Betrieb nimmt.
Die dargestellte Dampfdruckkurve 20 stellt eine Isostere bei
einer Beladung C des Zeolithes von etwa 0,2 g Kältemittel
R134a dar. Diese Restbeladung wird erreicht, wenn der Zeolith
auf 170°C erhitzt und der Partialdruck durch Einschalten des
Kongressors auf 1 bar begrenzt wird. Eine höhere Aufheizung
würde die Gefahr mit sich bringen, daß das bis zu einer Tempe
ratur von etwa 200°C noch stabile R134a zerfällt.
Die Fig. 2 macht daher deutlich, daß das erfindungsgemäße Ver
fahren zu einer wesentlichen Verbesserung bei der Abscheidung
von Luft aus einem Kältemittel/Luftgemisch führt. Weil die in
Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung sich in einfacher
Weise auch mit bereits vorhandenen Wartungsgeräten kombinieren
läßt, wie sie beispielsweise in der DE-OS 39 14 252 gezeigt
sind, ist durch die Erfindung eine gegenüber dem Stand der
Technik wesentlich bessere und wirtschaftlichere Trennung von
Luft und Kältemittel möglich.
Claims (12)
1. Verfahren zur Befüllung und/oder Wartung von Klima
anlagen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, die mit relativ
umweltverträglichem Kältemittel, insbesondere mit R134a betrie
ben werden und bei dem während der Befüllung und/oder Wartung
eingetretene Luft vor der Wiederverwendung des Kältemittels aus
dem Kältemittel/Luftgemisch abgeschieden wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kältemittel/Luftgemisch zur Adsorption von
R134a zunächst mit Zeolith in Berührung gebracht, die Luft ab
gesaugt und dann das R134a aus dem Zeolith zurückgewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kältemittel/Luftgemisch in eine Schüttung (12) aus
Zeolithmaterial strömt, dort bis zur Adsorption des R134a ver
bleibt, und daß erst dann die Luft abgesaugt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zeolithmaterial zur Rückgewinnung des
R134a aufgeheizt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeolithmaterial vor einer erneuten Adsorption rück
gekühlt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zeolith ein chemisch gegenüber R134a
beständiger Zeolith verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zeolith das Kältemittel R134a bei
Temperaturen kleiner als 200°C chemisch nicht verändert.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen mit dem
Zeolithmaterial gefüllten Behälter (1), der über je ein Ventil
(V1, V2, V3) mit dem oberen, die dampfförmige Phase enthalten
den Bereich (5a) eines für die Befüllung einer Klimaanlage
dienenden Zylinders, mit der Umgebung und mit einem an den
unteren, die flüssige Phase enthaltenden Bereich (5b) des
Zylinders (5) angeschlossenen Verdichter (11) und Kondensator
(11a) in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) über eine Vakuumpumpe (10) an die Umgebung
angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (1) heiz- und/oder kühlbar
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) das Zeolithmaterial in hintereinander
geschalteten Behältern (3) enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) in direkter wärmeleitender Verbindung mit
Heizelementen (13) steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Behälter (1) ein Kühlgebläse (14) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337177 DE4337177A1 (de) | 1993-10-30 | 1993-10-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Befüllung und/oder Wartung von Klimaanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337177 DE4337177A1 (de) | 1993-10-30 | 1993-10-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Befüllung und/oder Wartung von Klimaanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337177A1 true DE4337177A1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6501478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337177 Withdrawn DE4337177A1 (de) | 1993-10-30 | 1993-10-30 | Verfahren und Vorrichtung zur Befüllung und/oder Wartung von Klimaanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337177A1 (de) |
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CN101922828A (zh) * | 2010-09-21 | 2010-12-22 | 林勇 | 一种快速加制冷剂装置 |
CN104006572A (zh) * | 2014-06-12 | 2014-08-27 | 云南师范大学 | 一种光伏协同强化传质的太阳能吸附式制冷系统 |
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-
1993
- 1993-10-30 DE DE19934337177 patent/DE4337177A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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