DE4336500C2 - Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungseinrichtung nach dem Anspruch 1.
Aus der US 5,018,079 A ist bereits eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Ausführung
gegebener Aufträge (Drucken/Kopieren) bekannt, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung eine
Unterbrechungsanforderung empfangen kann, wonach die Datenverarbeitungseinrichtung
aufgefordert wird, während sie den ersten gegebenen Auftrag ausführt, einen zweiten gegebe
nen Auftrag auszuführen. Die bekannte Datenverarbeitungseinrichtung enthält eine Datenspei
chereinrichtung, um zeitweilig Daten zu speichern, die einem gegebenen Auftrag zugeordnet
sind. Ferner enthält die bekannte Datenverarbeitungseinrichtung eine Unterbrechungsfunktions-
Steuereinrichtung zur Steuerung der Datenverarbeitungseinrichtung.
Bei dieser bekannten Datenverarbeitungseinrichtung muss vor der Abarbeitung irgendeines
Auftrages über eine Tasteneingabe festgelegt werden, in welcher Reihenfolge die einzelnen
Aufgaben abzuarbeiten sind, wobei über die Tasteneingabe Prioritäten vergeben werden, so
dass eine zentrale Prozessoreinheit dann anhand der eingegebenen Prioritätenfolge einen von
mehreren Eingabe-/Ausgabeports auswählen kann, um die dort ankommenden Daten für die
Abarbeitung eines Auftrages aufzunehmen. Bei diesem bekannten Gerät besteht jedoch nicht
die Möglichkeit, beispielsweise während der Abarbeitung eines gegebenen Auftrages mit dieser
Abarbeitung aufzuhören und einen neuen Auftrag anzunehmen, um diesen bis zum Ende
durchzuführen und dann schließlich nach Beendigung des angenommenen neuen Auftrages mit
dem unterbrochenen ersten Auftrag wieder fortzufahren. Daher dient auch bei dieser bekannten
Datenverarbeitungseinrichtung die verwendete Datenspeichereinrichtung ausschließlich dazu,
die Daten eines jeweiligen Auftrages zu speichern.
Somit ist es mit Hilfe dieser bekannten Datenverarbeitungseinrichtung nicht möglich, eine
Unterbrechungsanforderung in der Weise zu empfangen und auf diese anzusprechen, dass ein
gerade laufender Auftrag, der bereits teilweise abgearbeitet worden ist, unterbrochen wird, um
einen vorrangigen anderen Auftrag durchzuführen.
Anonymous: Printing apparatus for simultaneous processing of printjobs; Research Disclosure
1992, 33866 offenbart eine Datenverarbeitungseinrichtung, die mehrere Pufferspeicher umfasst,
in denen jeweils ein einzelnes Seitenbild abgespeichert ist. Ein mehrere Seiten umfassender
Druckauftrag wird entweder in der Art ausgeführt, dass die Pufferspeicher sequentiell abgear
beitet werden, oder in der Art, dass mittels einer Steuerinformation die Pufferspeicher selektiv
ausgewählt werden, so dass die Reihenfolge der Seitenbilder vertauscht werden kann. Es ist
jedoch nicht offenbart, dass beim Empfang einer Unterbrechungssteuerfunktion die einem
ersten, gerade ausgeführten Druckauftrag entsprechenden Bilddaten gemeinsam mit Zustands
daten zwischengespeichert werden, dann ein zweiter Druckauftrag ausgeführt wird, und
anschließend der Druckvorgang mit den zwischengespeicherten Bilddaten fortgeführt wird.
Vielmehr wird nur offenbart, dass ein einmal angeordneter Druckauftrag bezüglich einer Seite
vollständig abgearbeitet wird.
Netzwerksysteme, wie beispielsweise ein sogenanntes UNIX (ein Mehrfachbenutzer-
Multitasking-Betriebssystem zur Verwendung von Minirechnern) sind in jüngster Zeit entwi
ckelt worden. Eine derartige Entwicklung von Netzwerksystem ermöglicht es, dass einer einer
Anzahl Benutzer einen beliebigen Drucker benutzen kann. In einer solchen Umgebung ist eine
Möglichkeit eines flexiblen Managements eines relevanten Netzwerks vorzusehen. Es wird
erwartet, dass mit einem solchen flexiblen Management ruhige und optimale Ausdruckarbeiten
(zum Herstellen sachdienlicher Dokumente) erreicht werden, welche von Benutzern auszufüh
ren sind. Ein solches flexibles Management kann durch eine zweiseitig gerichtete Übertragung
zwischen einem Drucker und einem Host-System, wie einem Drucker-Server, erreicht werden.
Eine Drucker-Steuereinheit dieser Art wird nunmehr beschrieben. Diese Drucker-Steuereinheit
wird dazu verwendet, einen Drucker zu steuern, der mit einer Anzahl Host-Systeme verbunden
ist. Dies kann ein Fall sein, bei welchem die jeweiligen Host-Systeme eine Anzahl Aufträge
(zum Ausdrucken entsprechender Dokumente) an diesen Drucker zu einem bestimmten Zeitpunkt
vergeben. In einem solchen Fall bewirkt die Drucker-Steuereinheit, dass der Drucker
einen Auftrag durchführt, welcher zuerst erteilt wurde, wobei dann der Drucker ein Dokument
ausdruckt, das diesem Auftrag zugeordnet ist. Die verbleibenden Aufträge hinter der zu einem
bestimmten Zeitpunkt abgegebenen Anzahl Aufträge werden in einer Liste entsprechend einer
Reihenfolge registriert, in welcher die Aufträge erteilt wurden. Dann bewirkt die Drucker-
Steuereinheit, dass der Drucker diese Aufträge entsprechend der Reihenfolge ausführt, in
welcher die Aufträge in der Liste registriert wurden (eine FIFO-Warteschlange, d. h. eine
Schlange, bei welcher das, was zuerst eingegeben worden ist, auch wieder zuerst abgegeben
wird).
Wie vorstehend ausgeführt, besteht eine Schwierigkeit in der Art und Weise, in welcher eine
Anzahl Aufträge von der Drucker-Steuereinheit behandelt werden. Die Schwierigkeit ergibt
sich in einem speziellen Fall, bei welchem eine Ausdruckarbeit dringend gefordert wird, oder
in einem anderen speziellen Fall, bei welchem gefordert wird, dass nur eine einzige Seite
auszudrucken ist. In solchen speziellen Fällen werden diese Anforderungen ähnlich wie die
anderen Ausdruckanforderungen behandelt. Folglich werden diese Anforderungen, die solchen
speziellen Fällen zugeordnet sind, zuerst in der Liste registriert und es ist dann darauf zu
warten, bis sie drankommen. Andererseits sollte ein Benutzer, welcher beabsichtigt, einen
dieser speziellen Aufträge auszuführen, einen anderen Benutzer, dessen Auftrag zur Zeit gerade
erledigt wird, fragen oder bitten, dass er das Erledigen seines Auftrags stoppt, so dass der
Benutzer, welcher beabsichtigt, den speziellen Auftrag durchzuführen, diesen seinen Auftrag
durchführen kann. Diese Art und Weise, den anderen Benutzer zu fragen oder zu bitten, ist
jedoch aufwendig und lästig.
EP 0 478 346 A2 offenbart einen Systemzustandscontroller für ein elektronisches Bildverarbei
tungssystem, um Systembetriebsmittel beim Abarbeiten von Druckaufträgen bedarfsgerecht
auszubalancieren. Es wird ein zusätzlicher Job-Prozessor offenbart, der interrupts bzw. Unter
brechungsanforderungen handhabt und Druckaufträgen eine höhere Priorität verleihen kann.
Einzelheiten, wie zu einem vorherigen Druckauftrag zurückgekehrt wird, sind nicht offenbart.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Datenverarbeitungseinrichtung
zu schaffen, welche die Möglichkeit bietet, im Falle von kleineren anstehenden Aufträgen einen
gerade durchgeführten größeren Auftrag jederzeit zurückstellen zu können, um den kleineren
Auftrag vorrangig abzuarbeiten, um dann anschließend mit der Abarbeitung des Hauptauftrages
fortzufahren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Datenverarbeitungseinrichtung hält die
Unterbrechungssteuereinrichtung entsprechend dem Empfang der Unterbrechungsanforderung
den ersten gerade in Erledigung befindlichen Auftrag. Dann speichert die Unterbrechungsfunk
tionssteuereinrichtung notwendige Daten, die dem ersten gerade zu erledigenden Auftrag
zugeordnet sind, in der Datenspeichereinrichtung. Nachdem der zweite Auftrag, welcher der
Unterbrechungsanforderung zugeordnet ist, abgearbeitet ist, liest die Unterbrechungsfunktions
steuereinrichtung wieder die dem ersten Auftrag zugeordneten Daten, welche in der Datenspei
chereinrichtung zum Zeitpunkt des Empfangs der Unterbrechungsanforderung gespeichert
wurden, zur weiteren Verarbeitung ein. Dann werden die gelesenen Daten dazu verwendet, den
ersten Auftrag weiter durchzuführen bzw. zuende zu führen, welcher vor dem Empfang der
Unterbrechungsanforderung begonnen worden ist.
Eine solche Funktion, wie sie vorstehend erläutert ist, spricht in angemessener Weise auf eine
Situation wie die vorerwähnte an, wobei beispielsweise dringend ein Seitendrucken gefordert
werden kann, eine einzelne Seite auszudrucken. Folglich kann eine Datenverarbeitungseinrich
tung, wie beispielsweise eine Druckersteuereinheit realisiert werden, wobei durch diese
Einrichtung die Bequemlichkeit und Flexibilität verbessert ist und ein effizienteres Management
ermöglicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Hinweis
auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Drucker-Steuereinheit einer er
sten Ausführungsform einer Datenverarbeitungseinrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 einen Betriebsablauf eines Unterbrechungsprozesses, wel
cher mittels der Drucker-Steuereinheit der Fig. 1 durchgeführt
ist;
Fig. 3 einen Betriebsablauf eines Zeitgeberprozesses, der in dem
Betriebsablauf der Fig. 2 enthalten ist, und
Fig. 4 einen Betriebsablauf eines Unterbrechungsprozesses, wel
cher mittels einer Drucker-Steuereinheit einer zweiten Ausfüh
rungsform einer Datenverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfin
dung durchgeführt ist.
Eine Drucker-Steuereinheit (Datenverarbeitungseinrichtung) 100 einer ersten Ausführungsform
einer Datenverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung wird
nunmehr anhand von Fig. 1 beschrieben. Die Drucker-Steuereinheit
100 weist einen RAM (Datenspeichereinrichtung) 101 auf, welcher als ein Speicher zum Spei
chern von Daten zu verwenden ist, die notwendig sind, um ver
schiedene Arbeiten durchzuführen. Die Drucker-Steuereinheit 100
weist auch einen Schriftart-ROM 102 auf, um Musterdaten zu
speichern, welche Schriftarten zugeordnet sind, und einen Pro
gramm-ROM 103 zum Speichern von Steuerprogrammen auf. Die
Drucker-Steuereinheit 100 weist auch einen nichtflüchtigen
Speicher (NVRAM) 104 auf, um Information, wie Inhalte von Mode-
Spezifikationen, von einem Bedienungsfeld 111 aus zu speichern.
Die Drucker-Steuereinheit 100 weist auch eine IC-(integrierte
Schaltungs-) Karte 105 auf, um Information, wie Schriftartdaten
und/oder Programme von außerhalb der Einrichtung 100 zu lie
fern. Die Drucker-Steuereinheit 100 weist auch ein Druckerin
terface (I/F) 106 auf, um Datenkommunikation beispielsweise
aufgrund von Befehlen, Zuständen, u. ä. zu führen und um Daten
zwischen einem Drucker 110 und der Drucker-Steuereinheit 100
auszudrucken. Die Drucker-Steuereinheit 100 weist auch ein Be
dienungsfeld-Interface (I/F) 107 auf, um Datenkommunikation
aufgrund von Befehlen und Zustände zwischen dem Bedienungsfeld
111 und der Drucker-Steuereinheit 100 aufzuführen. Die Drucker-
Steuereinheit 100 weist auch ein Host-Interface (I/F) 108 auf,
um Datenkommunikation zwischen Host-Systemen 112 und 113 und
der Drucker-Steuereinheit 100 auszuführen.
Die Drucker-Steuereinheit 100 weist auch eine Zentraleinheit
(CPU) 109 zum Steuern jeder der vorerwähnten Komponenten in der
Drucker-Steuereinheit 100 auf. Die Zentraleinheit 109 führt
eine solche Steuerarbeit mit Hilfe des Steuerprogramms, das in
dem Programm-ROM 103 gespeichert ist, entsprechend einer Mode-
Spezifikation durch, welche über das Bedienungsfeld 111 einge
geben worden ist, und/oder gemäß Befehlen durch, die von den
Host-Systemen 112 und 113 abgegeben worden sind.
In Fig. 1 wird der Drucker 110 dazu verwendet, um Vorlagen aus
zudrucken. Das Bedienungsfeld 111 wird für einen aktuellen Zu
stand in dem Drucker 110 oder zum Eingeben von Mode-Spezifika
tionen verwendet. Die jeweiligen Host-Systeme 112 und 113 ar
beiten als höherwertige Einheiten für den Drucker 110 in der
Hierarchie, welche die Host-Systeme 112 und 113 und den Drucker
110 aufweist. Eine Anzahl Host-Systeme, die mit dem Drucker 110
über die Drucker-Steuereinheit 100 zu verbinden sind, ist nicht
auf zwei wie in der vorliegenden Ausführungsform der Drucker-
Steuereinheit 100 beschränkt. Die Anzahl an Host-Systemen kann
eine Zahl von mehr als zwei, nämlich drei, vier, . . . . sein.
In dieser Ausführungsform weist eine Speichereinrichtung, die
zum Zeitpunkt des Empfangs einer Unterbrechungsanforderung zu
verwenden ist, den RAM 101 auf. Zu diesem Zweck ist der RAM 101
mit einem Dateibereich, einem Seitenbereich und einem Mode-Be
reich versehen. Der Dateibereich wird zum Speichern von Daten
verwendet, die nach dem Empfang der Unterbrungsanforderung emp
fangen worden sind, die einem Auftrag zugeordnet sind, der ge
rade durch die Drucker-Steuereinheit 100 zu erledigen ist. Der
Seitenbereich wird zum Speichern von Seiten- oder einer Bit-
Map-Information verwendet, welche dem Auftrag zugeordnet ist,
welcher zur Zeit gerade zu erledigen ist und wobei die Informa
tion zum Zeitpunkt des Empfangs der Unterbrechungsanforderung
noch nicht erledigt ist. Das heißt, die in dem Seitenbereich zu
speichernde Information weist einen Teil einer fertiggestellten
Seiteninformation oder einer erledigten Bit-Map-Information
auf, welcher Teil bereits zum Zeitpunkt des Unterbrechungsan
forderungs-Empfangs fertiggestellt worden ist. Diese fertigge
stellte Seiten- oder Bit-Map-Information ist von der Drucker-
Steuereinheit 100 zum Zeitpunkt des Unterbrechungs-Anforde
rungsempfangs zu verarbeiten.
Der vorerwähnte Mode-Bereich wird verwendet, um Information,
die einen Zustand des Druckers 110 betrifft, oder Drucker-Mode-
Information zu speichern, welche zum Zeitpunkt des Unterbre
chungsanforderungs-Empfangs angelegt wird.
Ein Betriebsablauf eines Unterbrechungsprozesses, welcher von
der Drucker-Steuereinheit 100 mit dem vorerwähnten Aufbau
durchgeführt wird, wird nunmehr anhand von Fig. 2 beschrieben.
Die Zentraleinheit (CPU) 109 führt ständig einen ersten Schritt
der in Fig. 2 dargestellten Unterbrechungsprozeß-Operation peri
odisch in einem vorherbestimmten Zeitintervall durch, während
der Drucker 110 einen Druckvorgang entsprechend einer relevan
ten Anforderung von einer der Host-Systeme 112 und 113 durch
führt. Der Betriebsablauf in Fig. 2 wird nunmehr anhand eines
Beispiels beschrieben, bei welchem die Drucker-Steuereinheit
100 einen von dem Host-System 110 eingegebenen Auftrag durch
führt.
Zuerst wird bei einem Schritt 201 (wobei der Begriff Schritt
nachstehend einfach durch S wiedergegeben wird) bestimmt, ob
eine Unterbrechungsanforderung von einem der Host-Systeme 112
oder 113 abgegeben ist oder nicht. Wenn keine Unterbrechungsan
forderung abgegeben wird (S201), wird der Unterbrechungsprozeß
in angemessener Zeit beendet.
Wenn eine Unterbrechungsanforderung bei S201 abgegeben ist,
wird der Datenempfang von dem Host-System 112 fortgesetzt, bis
der Empfang eines vorgezogenen Endes eines Befehls bei S202,
S203 und S204 bestätigt wird. Bei diesen Schritten laufen dann
die empfangenen Daten durch und werden an den Drucker 110 abge
geben. Der Drucker verarbeitet dann, wie üblich, die gesendeten
Daten.
Wenn ein Empfang eines vorgezogenen Endes eines Befehls bei
S202 bestäigt wird, werden alle Daten, welche nach dem Empfang
des vorgezogenen Endes des Befehls empfangen worden sind, in
dem Dateibereich des RAM 101 bei S205 und S206 gespeichert.
Wenn keine Daten bei S205 empfangen werden, wird ein Zeitgeber-
Prozeß bei S207 durchgeführt. Dieser Zeitgeberprozeß wird nun
mehr anhand von Fig. 3 beschrieben. Bei dem Zeitgeberprozeß wird
zuerst ein Zeitgeber gestartet (S301). Wenn keine Daten von dem
Host-System 112 empfangen werden, wenn die zeitliche Steuerung
mittels des Zeitgebers beendet worden ist (S302) wird die fol
gende Entscheidung durchgeführt. Das heißt, es wird bestimmt,
daß Daten, die von dem Host-System 112 zu dem relevanten Zeit
punkt zu senden sind, durch den letzten Empfang von Daten von
dem Host-System 112 beendet worden sind. Dann wird der Zeitge
ber-Prozeß beendet (S303).
Wenn Daten empfangen werden, wenn die zeitliche Steuerung mit
tels des Zeitgebers beendet worden ist (S302) werden die emp
fangenen Daten in dem Dateibereich des RAM 101 gespeichert
(S304). Dann wird S301 wieder eingeleitet, um so den Zeitgeber
auszulösen, und die nachfolgenden Schritte, beginnend mit S302,
werden dann wieder durchgeführt.
Anschließend wird in der Operationsfolge der Fig. 2, nachdem
alle erledigten Seiten, die in dem Drucker 110 vorhanden sind,
ausgedruckt sind, (wobei diese Erledigung bei S201 festgestellt
wird), eine nicht-erledigte Seiteninformation- oder Bit-Map-In
formation gesichert oder in dem Seitenbereich des RAM 101 ge
speichert (S209). Diese Information, die in dem Seitenbereich
zu speichern ist, weist Information auf, welche zum Zeitpunkt
des Empfangs der Unterbrechungsanforderung nicht erledigt ist.
Das heißt, die in dem Seitenbereich zu speichernde Information
weist eine zum Teil erledigte Seiten- oder Bit-Map-Information
auf, wobei der Teil bereits zum Zeitpunkt des Unterbrechungs-
Anforderungsempfangs erledigt gewesen ist. Diese erledigte Sei
ten oder Bit-Map-Information ist von der Drucker-Steuereinheit
100 zum Zeitpunkt des Unterbrechungsanforderungs-Empfangs zu
verarbeiten.
Dann wird bei S210 Information, welche einen Zustand des
Druckers 110 betrifft, oder eine Drucker-Mode-Information, wel
che zum Zeitpunkt des Unterbrechungsanforderungs-Empfangs ange
legt wird, in dem Mode-Bereich des RAM 101 gespeichert.
Dann wird ein weiches Rücksetzen in dem Drucker 110 durchge
führt (S211). (Der Begriff weiches Rücksetzen bedeutet nachste
hend ein Rücksetzen der relevanten Software, um so die vorher
gesetzte Software-Bedingung zu löschen. Im Ergebnis wird dann
ein anderes Datensetzen in der Drucker-Software durchgeführt).
Dann wird ein Datenempfang von dem Host-System 113, welches die
relevante Unterbrechungsanforderung abgegeben hat, durchgeführt
(S212).
Wenn ein Datensenden, das mit der relevanten Unterbrechungsan
forderung von dem Host-System 112 verknüpft ist, erledigt wor
den ist (S213), dann wird bestimmt, daß der Druckvorgang, wel
cher mit der relevanten Unterbrechungsanforderung verknüpft
ist, erledigt worden ist. Dann wird bei S212 ein weiches Rück
setzen in dem Drucker 110 durchgeführt. Dann wird bei S215 die
den Druckerzustand betreffende Information, welche in dem Mode-
Bereich des RAM 101 gesichert wurde (S210) an dem Drucker 110
gesetzt, um so den Zustand des Druckers 110 zu verwirklichen,
in welchen Zustand der Drucker 110 zum Zeitpunkt des Empfangs
der relevanten Unterbrechungsanforderung war.
Dann werden bei S216 die Daten, welche in dem Dateibereich des
RAM 101 bei S206 und/oder S306 gespeichert sind, an den Drucker
110 abgegeben, so daß diese abgegebenen Daten dazu verwendet
werden, um das relevante Dokument auszudrucken. Die abgegebenen
Daten weisen die Daten auf, welche dem Auftrag zugeordnet sind,
welcher zum Zeitpunkt des Empfangs der relevanten Unterbre
chungsanforderung erledigt wurde. Wenn dann alle relevanten Da
ten ausgedruckt sind, wird dieser Zyklus des Unterbrechungsprozesses
beendet.
Die Funktion, welche mit der vorerwähnten Operation der Fig. 2
und 3 verknüpft ist, spricht in angemessener Weise auf eine Si
tuation wie die vorerwähnte an, bei welcher beispielsweise eine
Seitenausdruckarbeit dringend angefordert wird, oder ein Aus
drucken einer einzigen Seite angefordert wird, während der
Drucker 110 bei einer anderen Ausdruckarbeit verwendet wird.
Eine derartige Antwort kann durch die relevante Unterbrechungs
anforderung eingeleitet werden, welche von dem relevanten Host-
System abgegeben worden ist. Folglich ermöglicht die Drucker-
Steuereinheit 100 gemäß der Erfindung ein Zustandekommen eines
benutzerfreundlichen Drucker-Managements.
Eine Drucker-Steuereinheit einer zweiten Ausführungsform einer
Datenverarbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung wird nunmehr
beschrieben. Die Drucker-Steuereinheit der zweiten Ausführungs
form ermöglicht ein Verkürzen der Prozeßfolge, die mit dem Aus
drucken beginnt, das mit der Unterbrechungsanforderung ver
knüpft ist, und mit dem Umspeichern des Zustand des Druckers
endet, in welchem er zum Zeitpunkt des Empfangs der relevanten
Unterbrechungsanforderung gewesen ist. Das Blockdiagramm der
Drucker-Steuereinheit der zweiten Ausführungsform ist dasselbe
wie dasjenige der ersten in Fig. 1 dargestellten Ausführungs
form. Folglich werden Hinweise in dem Blockdiagramm und deren
Beschreibung bei der zweiten Ausführungsform weggelassen.
Ein Ablaufdiagramm eines Unterbrechungsprozesses, welcher mit
tels der Drucker-Steuereinheit der zweiten Ausführungsform
durchgeführt wird, wird nunmehr anhand von Fig. 4 beschrieben.
Der Grundablauf des Ablaufdiagramms entspricht demjenigen der
ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform. Die Schritte,
bei welchen dieselben Zahlen angegeben sind, sind bei Fig. 2 und
4 dieselben Schritte. Bei der Beschreibung der Fig. 4 werden
Teile, welche sich von den entsprechenden Teilen im Ablaufdia
gramm der Fig. 2 unterscheiden, nachstehend im einzelnen beschrieben.
Eine Beschreibung einiger der Schritte, welche die
selben sind wie diejenigen in Fig. 2, entfällt.
Zuerst wird bei S201 bestimmt, ob irgendeine Unterbrechungsan
forderung von einer der Host-Systeme 112 und 113 abgegeben ist
oder nicht. Wenn keine Unterbrechungsanforderung abgegeben ist
(S201), wird der Unterbrechungsprozeß zu einem sachdienlichen
Zeitpunkt beendet. Wenn eine Unterbrechungsanforderung abgege
ben wird (S211), wird der Datenempfang von dem Host-System 112
fortgesetzt, bis ein Empfang eines Beendigungsbefehls, bei
spielsweise ein Befehl, welcher ein Starten einer anderen Seite
anzeigt, bei S401, S203 und S204 bestätigt wird. Bei diesen
Schritten laufen dann die empfangenen Daten durch und werden an
den Drucker 110 abgegeben. Der Drucker 110 verarbeitet dann,
wie üblich, die gesendeten Daten.
Bei Empfang eines solchen Beendigungsbefehls bei S401 werden
alle Daten, die nach dem Empfang des vorgezogenen Endes des Be
endigungsbefehls empfangen worden sind, in dem Dateibereich des
RAM 101 gespeichert (S205 und S206). Nachdem der Zeitgeberpro
zeß durchgeführt ist (S207), nachdem alle erledigten Seiten in
dem Drucker 110 vorhanden sind, werden sie ausgedruckt (diese
Erledigung wird bei S208 festgestellt), dann wird bei S210 In
formation, welche einen Zustand des Druckers 110 betrifft, oder
Drucker-Mode-Information, welche zum Zeitpunkt des Unterbre
chungsanforderungsempfangs angelegt wird, in dem Mode-Bereich
des RAM 101 gespeichert.
In der Ablauffolge der Fig. 4 gibt es keine nicht-erledigte Sei
teninformation, und alle Seiten sind zu dem Zeitpunkt erledigt
worden, wenn S208 beendet worden ist, und zwar deswegen, weil
die Verarbeitung des Auftrags, welcher zum Zeitpunkt des Emp
fangs der relevanten Unterbrechungsanforderung erledigt worden
ist, bis zum Zeitpunkt des Empfangs des Beendigungsbefehls
fortgesetzt wurde (S401). Im Ergebnis kann bei der zweiten Ausführungsform
S209, bei welchem nichterledigte Seiten- oder Bit-
Map-Information in dem Seitenbereich des RAM 101 gesichert
wird, im Vergleich zu der ersten Ausführungsform weggelassen
werden.
Die Funktion, welche der vorerwähnten Operation der Fig. 1 zuge
ordnet ist, ermöglicht einen schnellen und zügigen Druckvor
gang, welcher mit einer Unterbrechungsanforderung verknüpft
ist, welcher von einem Benutzer durchzuführen ist, obwohl ein
anderer Benutzer gerade ein Dokument ausdruckt. Ferner ist es
auch möglich, den durchzuführenden Prozeß nach der Beendigung
des Ausdrucksvorgangs zu verkürzen, welcher mit der relevanten
Unterbrechungsanforderung verknüpft ist, um so einen Zustand
des Druckers bei demjenigen wiederherzustellen, welcher zum
Zeitpunkt des Empfangs der relevanten Unterbrechungsanforderung
vorgelegen hat.
S201 Unterbrechung angefordert?
S202 Befehlsdaten empfangen?
S203 Normaler Prozeß
S204 Daten von Host-System empfangen
S205 Daten empfangen?
S206 Daten in Dateibereich von RAM speichern
S207 Zeitgeber-Prozeß
S208 Ausgeben aller Seiten erledigt?
S209 Nichterledigte Bit-Map-Information sichern
S210 Drucker-Mode-Information sichern
S211 Drucker weich zurücksetzen
S212 Empfang von Host-System starten, welches Unterbrechung anforderte
S213 Unterbrechungsanforderung erledigt?
S214 Drucker weich zurücksetzen
S215 Gesicherte Drucker-Mode-Information wieder setzen
S216 Im Dateibereich gespeicherte Daten abgeben
S202 Befehlsdaten empfangen?
S203 Normaler Prozeß
S204 Daten von Host-System empfangen
S205 Daten empfangen?
S206 Daten in Dateibereich von RAM speichern
S207 Zeitgeber-Prozeß
S208 Ausgeben aller Seiten erledigt?
S209 Nichterledigte Bit-Map-Information sichern
S210 Drucker-Mode-Information sichern
S211 Drucker weich zurücksetzen
S212 Empfang von Host-System starten, welches Unterbrechung anforderte
S213 Unterbrechungsanforderung erledigt?
S214 Drucker weich zurücksetzen
S215 Gesicherte Drucker-Mode-Information wieder setzen
S216 Im Dateibereich gespeicherte Daten abgeben
S301 Zeitgeber starten
S302 Daten empfangen?
S303 Zeitliche Steuerung von Zeitgeber beendet?
S304 Daten in Dateibereich von RAM speichern
S302 Daten empfangen?
S303 Zeitliche Steuerung von Zeitgeber beendet?
S304 Daten in Dateibereich von RAM speichern
S401 Beendigungsbefehl empfangen?
S201, S203 bis S208, S210 bis S216 siehe Beschriftung zu
S201, S203 bis S208, S210 bis S216 siehe Beschriftung zu
Fig.
2
Claims (7)
1. Datenverarbeitungeinrichtung zur Ausführung gegebener Aufträge, wobei die
Datenverarbeitungseinrichtung (100) eine Unterbrechungsanforderung empfangen kann,
wonach die Datenverarbeitungseinrichtung (100) aufgefordert wird, während sie einen ersten
gegebenen Auftrag ausführt, der mehrere Seiten umfasst, einen zweiten gegebenen Auftrag
auszuführen, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung (100) folgendes umfasst:
eine Datenspeichereinrichtung (101), um zeitweilig Daten zu speichern, die einem gegebenen Auftrag zugeordnet sind, und
eine Unterbrechungsfunktions-Steuereinrichtung (109) mit einem zugeordneten Programm-ROM (103) zum Speichern eines Steuerprogramms, wobei die Unterbrechungsfunktions-Steuereinrichtung (im Rahmen einer CPU 109) ausgelegt ist, um die Datenverarbeitungseinrichtung (100) in der Art zu steuern, daß,
wenn die Datenverarbeitungseinrichtung (100) die Unterbrechungsanforderung empfängt, während sie den ersten gegebenen Auftrag ausführt und dadurch aufgefordert wird, den zweiten gegebenen Auftrag auszuführen, die Datenverarbeitungseinrichtung (100) mit der Ausführung des ersten gegebenen Auftrags anhält, und
die Datenspeichereinrichtung (101) die dem ersten gegebenen Auftrag zugeordneten Bilddaten, die gerade verarbeitet werden, und Zustandsdaten, welche den momentanen Zustand eines Druckers (110) betreffen, der die Bilddaten ausdruckt, speichert, so daß die Datenverarbeitungseinrichtung (100) mit der Ausführung des ersten gegebenen Auftrags wieder beginnen kann, um den ersten gegebenen Auftrag unter richtiger Verwendung der so gespeicherten Daten zuende zu bringen, nachdem sie den zweiten gegebenen Auftrag, der durch die Unterbrechungsanforderung angefragt wurde, beendet hat.
eine Datenspeichereinrichtung (101), um zeitweilig Daten zu speichern, die einem gegebenen Auftrag zugeordnet sind, und
eine Unterbrechungsfunktions-Steuereinrichtung (109) mit einem zugeordneten Programm-ROM (103) zum Speichern eines Steuerprogramms, wobei die Unterbrechungsfunktions-Steuereinrichtung (im Rahmen einer CPU 109) ausgelegt ist, um die Datenverarbeitungseinrichtung (100) in der Art zu steuern, daß,
wenn die Datenverarbeitungseinrichtung (100) die Unterbrechungsanforderung empfängt, während sie den ersten gegebenen Auftrag ausführt und dadurch aufgefordert wird, den zweiten gegebenen Auftrag auszuführen, die Datenverarbeitungseinrichtung (100) mit der Ausführung des ersten gegebenen Auftrags anhält, und
die Datenspeichereinrichtung (101) die dem ersten gegebenen Auftrag zugeordneten Bilddaten, die gerade verarbeitet werden, und Zustandsdaten, welche den momentanen Zustand eines Druckers (110) betreffen, der die Bilddaten ausdruckt, speichert, so daß die Datenverarbeitungseinrichtung (100) mit der Ausführung des ersten gegebenen Auftrags wieder beginnen kann, um den ersten gegebenen Auftrag unter richtiger Verwendung der so gespeicherten Daten zuende zu bringen, nachdem sie den zweiten gegebenen Auftrag, der durch die Unterbrechungsanforderung angefragt wurde, beendet hat.
2. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
in der Datenspeichereinrichtung (101) zu speichernden Daten Daten umfassen, die von
wenigstens einem Host-System (112, 113) empfangen worden sind.
3. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Empfang der Unterbrechungsanforderung die Unterbrechungsfunktions- Steuereinrichtung mit einem Empfang von Daten fortfährt, welche dem ersten Auftrag zugeordnet sind, der zur Zeit gerade erledigt wird, bis ein Beendigungsbefehl in den empfangenen Daten erscheint, welcher Beendigungsbefehl eine Pause beim Durchführen des ersten, zur Zeit gerade zu erledigenden Auftrags anzeigt, und
die in der Datenspeichereinrichtung (101) zu speichernden Daten Daten aufweisen, welche nach dem Empfang des Beendigungsbefehls empfangen worden sind.
nach dem Empfang der Unterbrechungsanforderung die Unterbrechungsfunktions- Steuereinrichtung mit einem Empfang von Daten fortfährt, welche dem ersten Auftrag zugeordnet sind, der zur Zeit gerade erledigt wird, bis ein Beendigungsbefehl in den empfangenen Daten erscheint, welcher Beendigungsbefehl eine Pause beim Durchführen des ersten, zur Zeit gerade zu erledigenden Auftrags anzeigt, und
die in der Datenspeichereinrichtung (101) zu speichernden Daten Daten aufweisen, welche nach dem Empfang des Beendigungsbefehls empfangen worden sind.
4. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
erster Auftrag einen Seitenbildungsauftrag aufweist, und der Beendigungsbefehl einen Befehl
aufweist, der anzeigt, daß die Information, die in einer zur Zeit gerade geschaffenen Seite
enthalten sein sollte, beendet ist.
5. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie (100) eine Druckersteuereinheit zum Steuern eines Druckers (110)
aufweist, welcher Seiten, welche den Aufträgen zugeordnet sind, entsprechend Signalen
ausdruckt, welche von der Datenverarbeitungseinrichtung (100) abgegeben worden sind.
6. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie (100) ferner eine Ausgabeeinrichtung (im Rahmen einer CPU 109) aufweist, um ein
Ergebnis des ersten Auftrags abzugeben, wobei das abzugebende Ergebnis ein Ergebnis
aufweist, das bereits zum Zeitpunkt des Empfangs der Unterbrechungsanforderung beendet
worden ist.
7. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Datenspeichereinrichtung (101) umfasst:
- a) einen ersten Bereich zum Speichern von einem Auftrag zugeordneten Daten, die gerade verarbeitet werden;
- b) einen zweiten Bereich zum Speichern von einem Auftrag zugeordneten Daten, die gerade verarbeitet werden und die zum Zeitpunkt des Empfangs der Unterbrechungsanforderung noch nicht erledigt sind; und
- c) einen dritten Bereich zum Speichern von Information bezüglich des Zustands des Druckers.
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---|---|---|---|
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |