DE4334214A1 - Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Ventiltrieb für eine BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/20—Adjusting or compensating clearance
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- F01L1/2405—Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically by means of a hydraulic adjusting device located between the cylinder head and rocker arm
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- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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- F01L13/0015—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ventiltrieb für eine Brenn
kraftmaschine mit einer Nockenwelle, deren Nocken zur Betätigung eines
an einem Gaswechselventil angreifenden Schlepp- oder Kipphebel vor
gesehen ist, zwischen dessen Widerlager und einem Zylinderkopf ein
Stützelement angeordnet ist, das zur Aufnahme von Ausweichbewegungen
des Widerlagers infolge der Schlepp- oder Kipphebelbetätigung entlang
einer Führung verschiebbar ist.
Ein derartiger Ventiltrieb ist beispielsweise aus dem Dokument SAE
Technical Paper Series Nr. 910838 bekannt geworden. Über ein erstes
Schlepphebel- und Nockenpaar werden die Gaswechselventile mit geringem
Ventilhub betätigt. Zwischen den Schlepphebeln des Schlepphebelpaares
ist ein weiterer Schlepphebel angeordnet, welcher über ein Stützel
ement gegen einen dritten Nocken bewegbar ist. In diesem Fall werden
die beiden Gaswechselventile mit einem größeren Ventilhub betätigt.
Das axial beweglich geführte Stützelement ist mit radial beweglichen
Kolben versehen, deren Nasen in Ausnehmungen des Zylinderkopfes ein
greifen, wenn diese Kolben in einer definierten axialen Position des
Stützelementes radial auswärts gefahren werden. Die hinsichtlich einer
einwandfreien Positionierung des Widerlagers festgelegten axialen Maße
der Ausnehmung, der Nasen und des Stützelementes sind aufeinander
abgestimmt. Abweichungen von den axialen Sollmaßen der einzelnen
Bauteile addieren sich zu einer Gesamtabweichung, die unter Umständen
außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches liegt. Aufwendige Nach
arbeiten an einem oder mehrerer dieser Bauteile sind dann notwendig,
um die einwandfreie axiale Positionierung des Widerlagers sicherzu
stellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ventiltrieb der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung derart weiterzuent
wickeln, daß das Stützelement stufenlos einstellbar ist, so daß die
einwandfreie Positionierung des Widerlagers sichergestellt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen ein
ander zugewandten, zu der Führung parallelen und/oder leicht geneigten
Klemmbahnen, die dem Zylinderkopf und dem Stützelement zugeordnet
sind, wenigstens ein Klemmkörper angeordnet ist, der aus einer freige
schalteten in eine Klemmstellung mit den Klemmbahnen und umgekehrt
überführbar ist.
Bei zueinander parallel angeordneten Klemmbahnen weisen die Klemm
körper zu diesen Klemmbahnen geneigte Klemmflächen auf, so daß bei
einer Verkippung des Klemmkörpers dessen Klemmflächen an den Klemm
bahnen abwälzen und die gewünschte Klemmverbindung herbeiführen. Bei
zueinander geneigt angeordneten Klemmbahnen werden rotationssymmetri
sche Körper, beispielsweise Kugeln eingesetzt. In diesem Fall bilden
die Klemmbahnen einen Keil, wobei der in Klemmbereitschaft stehende
Klemmkörper dann eine Vergrößerung der Keilwirkung und damit eine
Festlegung des Stützelementes herbeiführt, wenn das Widerlager infolge
der Kipp- oder Schlepphebelbetätigung belastet wird. Zum Freischalten
wird der Klemmkörper aus dem Klemmspalt herausbewegt, so daß Ausweich
bewegungen des Widerlagers infolge der Schlepp- oder Kipphebelbetäti
gung durch Verschiebung des Stützelementes möglich sind. Der erfin
dungsgemäße Ventiltrieb eignet sich auch zur Ausschaltung eines un
erwünschten Ventilspiels: Bei freigeschaltetem Klemmkörper wird das
Stützelement entlang seiner Führung verschoben, bis der Schlepp- oder
Kipphebel beispielsweise spielfrei am Grundkreis des Nocken anliegt.
Dann wird der Klemmkörper in seine Klemmstellung gebracht, so daß bei
einer Betätigung des Schlepp- oder Kipphebels das Widerlager gegenüber
dem Zylinderkopf festgelegt ist und sich deshalb keine Ausweichbewe
gungen einstellen können.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Ventiltriebs
besteht gemäß Anspruch 2 darin, daß das stabförmige Stützelement mit
seinem von dem Widerlager abgewandten stirnseitigen Ende einem ersten
Druckraum zugewandt ist. Dabei ist ein parallel zu der Führung ver
schiebbarer Käfig vorgesehen, der als Klemmkörper verwendete Kugeln
hält und der mit einer axialen Stirnseite einem zweiten Druckraum
zugewandt ist, wobei beide Druckräume mit Druckzu- bzw. Druckabführun
gen verbunden sind. Für den Ventilspielausgleich wird der zweite
Druckraum mittels hydraulischer Flüssigkeit derart unter Druck ge
setzt, daß der Käfig axial verschoben wird, und die Kugeln aus den
durch die Klemmbahnen gebildeten Keil bewegt, also freischaltet. In
dieser freigeschalteten Stellung der Klemmkörper wird nun der erste
Druckraum mittels hydraulischer Flüssigkeit derart unter Druck ge
setzt, daß das stabförmige Stützelement und damit das Widerlager
ebenfalls axial solange verschoben wird, bis der Schlepp- oder Kipp
hebel beispielsweise am Grundkreis des Nockens anliegt.
Gemäß Anspruch 3 ist es vorteilhaft, daß das stabförmige Stützelement
Axialrillen für die Kugeln aufweist. Dadurch wird eine unter Umständen
gewünschte Axialführung für die Kugeln und außerdem infolge der größe
ren Auflagefläche eine niedrigere Flächenpressung erreicht. Außerdem
kann, wenn dies gewünscht ist, auf den Käfig verzichtet werden.
Gemäß Anspruch 4 ist es zweckmäßig, daß das stabförmige Stützelement
entlang einer zylindrischen Führungsfläche geführt ist und mit einer
dem Zylinderkopf zugeordneten zylindrischen Innenfläche einen Ringraum
begrenzt. Dabei liegt ein ringförmiger Kolben des Käfigs an dem
Stützelement und an der zylindrischen Innenfläche an. Durch die Aus
bildung von einander zugewandten und zueinander konzentrischen Flächen
ist es auf einfache Art und Weise möglich, die beiden Druckräume zum
Käfig, bzw. zu dem stirnseiten Ende des Stützelementes abzudichten.
Beispielsweise kann ein Dichtring in einer Kolbennut eingelegt sein
und flüssigkeitsdicht an der Kolbennut und an der zylindrischen Innen
flächen anliegen. Der verbleibende Spalt zwischen den einander zu
gewandten zylindrischen Flächen kann aber auch so klein gehalten
werden, daß keine Flüssigkeit hindurchtritt.
Gemäß Anspruch 5 besteht ein Blechteil aus zwei axial hintereinander
angeordneten, trichterförmig ineinander übergehenden Hohlzylindern.
Der kleinere Hohlzylinder weist die zylindrische Führungsfläche und
der größere Hohlzylinder weist die zylindrische Innenfläche mit einem
daran anschließenden Innenkonus auf. In diesem Fall kann eine vor
montierte Einheit einbaufertig ausgeliefert werden, die aus dem Blech
teil, dem Käfig, den Kugeln und dem stabförmigen Stützelement besteht.
In diesem Fall ist es gemäß Anspruch 6 zweckmäßig, daß an dem Blech
teil ein Federelement befestigt ist, das den Käfig axial derart anfe
dert, daß die Kugeln gegen den Klemmbahnen gedrückt werden.
Nachstehend wird ein erfindungsgemäßer Ventiltrieb anhand des in der
einzigen Figur gezeigten Ausführungsbeispieles erläutert.
Ein Schlepphebel 1 greift an einem hier nur teilweise dargestellten
Gaswechselventil 2 an, und ist weiterhin an einem Widerlager 3 abge
stützt. Das Widerlager 3 besteht aus einer an dem Schlepphebel 1
ausgebildeten Kugelkalotte 4 und einem kugelförmigen Kopf 5 eines
stabförmigen Stützelementes 6. Infolge einer Betätigung des Schlepp
hebels 1 durch einen Nocken 7 einer nicht dargestellten Nockenwelle
wird das Gaswechselventil 2 betätigt.
In einer Ausnehmung eines Zylinderkopfes 8 ist ein Blechteil 9 einge
führt und mittels einer Verschraubung 10 gegen axiale Verschiebungen
gegenüber dem Zylinderkopf 8 gesichert. Das Blechteil 9 besteht aus
einem größeren Hohlzylinder 11, der in einen kleineren Hohlzylinder 12
übergeht. Das Stützelement 6 ist entlang einer zylindrischen Führungs
fläche 13 des kleineren Hohlzylinders 12 axialbeweglich geführt und
liegt an diesem flüssigkeitsdicht an. Das Stützelement 6 und der
größere Hohlzylinder 11 begrenzen gemeinsam einen Ringraum 14, in dem
ein Käfig 15 angeordnet ist. Der Käfig 15 weist einen ringförmigen
Kolben 16 mit einem im wesentlichen axialgerichteten Vorsprung 17 auf,
der zur Aufnahme von Kugeln 18 vorgesehen ist.
An dem freien Ende des größeren Hohlzylinders 11 ist ein Federelement
19 befestigt, das den Käfig 15 axial derart anfedert, daß die Kugeln
18 gegen keilförmig einander zugewandte Klemmbahnen 20, 21 gedrückt
werden. Die eine Klemmbahn 20 ist durch einen an dem größeren Hohl
zylinder 11 ausgebildeten Innenkonus 22 und die andere Klemmbahn 20
durch eine an dem stabförmigen Stützelement 6 ausgebildete Axialrille
23 gebildet.
Der ringförmige Kolben 16 liegt umfangsseitig flüssigkeitsdicht sowohl
an einer zylindrischen Innenfläche 24 des Blechteils 9 als auch an dem
stabförmigen Stützelement 6 an. Dort, wo das stabförmige Stützelement
6 in den kleineren Hohlzylinder 12 eintaucht, liegt es flüssigkeits
dicht an der zylindrischen Führungsfläche 13 an. Auf diese Weise ist
ein erster Druckraum 25 durch den ringförmigen Kolben 16, das Blech
teil 9 und das stabförmige Stützelement 6 und ein zweiter Druckraum 26
durch das Blechteil 9 und eine axiale Stirnseite 27 des stabförmigen
Stützelementes 6 begrenzt. Zum Auf- bzw. Abbau von Druckpolstern in
den beiden Druckräumen 25, 26 weist das Blechteil 9 im Bereich des
ersten Druckraumes 25 eine Öffnung 28 auf, die diesen ersten Druckraum
25 mit einem ersten Ölkanal 29 verbindet. Ein zweiter Ölkanal 30
mündet in den zweiten Druckraum 26.
Anhand dieses Ausführungsbeispieles soll die Wirkungsweise des erfin
dungsgemäßen Ventiltriebes näher erläutert werden. Zum Ausgleichen
eines unerwünschten Ventilspieles wird wie folgt vorgegangen:
Der erste Druckraum 25 wird mittels Ölzufuhr derart unter Druck ge setzt, daß der Käfig 15 axial verschoben wird, wobei die Kugeln 18 freigeschaltet werden. Nun wird mittels Ölzufuhr der zweite Druckraum 26 derart unter Druck gesetzt, daß das stabförmige Stützelement 6 gegenüber dem Zylinderkopf 8 und dem Käfig 15 axial verschoben wird. Dabei ändert der Schlepphebel 1 seine Lage in der Bildebene, was zu einer Änderung eines Spieles zwischen dem Schlepphebel 1 und dem Gaswechselventil 2 führt. Anschließend wird der Druck in den Druck räumen zurückgefahren. Das Widerlager 3 ist nun gegenüber einer Schlepphebelbetätigung durch den Nocken 7 festgelegt. Infolge der Belastung durch den Schlepphebel 1 wird das Stützelement 6 ein federe lastisches Axialspiel deshalb aufweisen, weil die Kugeln 18 und/oder die Klemmbahnen 20, 21 unter der Klemmung elastisch verformt werden. Dieses federelastische Axialspiel kann entstehende Längenänderungen z. B. des Ventilschafts kompensieren, ohne eine ungewollte Öffnung des Gaswechselventils 2 zu verursachen.
Der erste Druckraum 25 wird mittels Ölzufuhr derart unter Druck ge setzt, daß der Käfig 15 axial verschoben wird, wobei die Kugeln 18 freigeschaltet werden. Nun wird mittels Ölzufuhr der zweite Druckraum 26 derart unter Druck gesetzt, daß das stabförmige Stützelement 6 gegenüber dem Zylinderkopf 8 und dem Käfig 15 axial verschoben wird. Dabei ändert der Schlepphebel 1 seine Lage in der Bildebene, was zu einer Änderung eines Spieles zwischen dem Schlepphebel 1 und dem Gaswechselventil 2 führt. Anschließend wird der Druck in den Druck räumen zurückgefahren. Das Widerlager 3 ist nun gegenüber einer Schlepphebelbetätigung durch den Nocken 7 festgelegt. Infolge der Belastung durch den Schlepphebel 1 wird das Stützelement 6 ein federe lastisches Axialspiel deshalb aufweisen, weil die Kugeln 18 und/oder die Klemmbahnen 20, 21 unter der Klemmung elastisch verformt werden. Dieses federelastische Axialspiel kann entstehende Längenänderungen z. B. des Ventilschafts kompensieren, ohne eine ungewollte Öffnung des Gaswechselventils 2 zu verursachen.
Zur kinematischen Abkupplung des Gaswechselventils 2 von dem Nocken 7
wird wie folgt vorgegangen:
Der erste Druckraum 25 wird derart unter Druck gesetzt, daß der Käfig 15 axial verschoben wird, wobei die Kugeln 18 aus dem Klemmbereich der Klemmbahnen 20, 21 bewegt werden. Der zweite Druckraum 26 bleibt annähernd drucklos und volumenveränderlich, so daß infolge der Betäti gung durch den Nocken 7 der Kipphebel 1 das an das Widerlager 3 an schließende Stützelement 6 wegdrückt. Der Kipphebel 1 kippt in dieser Situation also um das Gaswechselventil 2.
Der erste Druckraum 25 wird derart unter Druck gesetzt, daß der Käfig 15 axial verschoben wird, wobei die Kugeln 18 aus dem Klemmbereich der Klemmbahnen 20, 21 bewegt werden. Der zweite Druckraum 26 bleibt annähernd drucklos und volumenveränderlich, so daß infolge der Betäti gung durch den Nocken 7 der Kipphebel 1 das an das Widerlager 3 an schließende Stützelement 6 wegdrückt. Der Kipphebel 1 kippt in dieser Situation also um das Gaswechselventil 2.
Dieses Freischalten des Stützelementes 6 erfolgt in der Grundkreis
phase des Nockens 7, in der die Kugeln 18 weitestgehend unbelastet
sind.
Im Normalbetrieb sind beide Druckräume 25, 26 annähernd drucklos. In
diesem Fall sind die Kugeln 18 zwischen den Klemmbahnen 20 und 21
infolge einer Keilwirkung eingeklemmt.
Anstelle der hydraulischen Betätigung des Käfigs 15 sind selbstver
ständlich u. a. pneumatische oder elektromagnetische Betätigungen
denkbar.
Bezugszeichenliste
1 Kipphebel
2 Gaswechselventil
3 Widerlager
4 Kugelkalotte
5 kugelförmiger Kopf
6 Stützelement
7 Nocken
8 Zylinderkopf
9 Blechteil
10 Verschraubung
11 großer Hohlzylinder
12 kleiner Hohlzylinder
13 zyl. Führungsfläche
14 Ringraum
15 Käfig
16 ringförmiger Kolben
17 Vorsprung
18 Kugeln
19 Federelement
20 Klemmbahn
21 Klemmbahn
22 Innenkonus
23 Axialrille
24 zyl. Innenfläche
25 erster Druckraum
26 zweiter Druckraum
27 axiale Stirnseite
28 Öffnung
29 erster Ölkanal
30 zweiter Ölkanal
2 Gaswechselventil
3 Widerlager
4 Kugelkalotte
5 kugelförmiger Kopf
6 Stützelement
7 Nocken
8 Zylinderkopf
9 Blechteil
10 Verschraubung
11 großer Hohlzylinder
12 kleiner Hohlzylinder
13 zyl. Führungsfläche
14 Ringraum
15 Käfig
16 ringförmiger Kolben
17 Vorsprung
18 Kugeln
19 Federelement
20 Klemmbahn
21 Klemmbahn
22 Innenkonus
23 Axialrille
24 zyl. Innenfläche
25 erster Druckraum
26 zweiter Druckraum
27 axiale Stirnseite
28 Öffnung
29 erster Ölkanal
30 zweiter Ölkanal
Claims (6)
1. Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine mit einer Nockenwelle, deren
Nocken (7) zur Betätigung eines an einem Gaswechselventil (2) angrei
fenden Schlepp- oder Kipphebels (1) vorgesehen ist, zwischen dessen
Widerlager (3) und einem Zylinderkopf (8) ein Stützelement (6) an
geordnet ist, das zur Aufnahme von Ausweichbewegungen des Widerlagers
(3) infolge der Schlepp- oder Kipphebelbetätigung entlang einer Füh
rung (13) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
einander zugewandten, zu der Führung (13) parallelen und/oder leicht
geneigten Klemmbahnen (20, 21), die dem Zylinderkopf (8) und dem
Stützelement (6) zugeordnet sind, wenigstens ein Klemmkörper (18)
angeordnet ist, der aus einer freigeschalteten in eine Klemmstellung
mit den Klemmbahnen (20, 21) und umgekehrt überführbar ist.
2. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stab
förmige Stützelement (6) mit seinem von dem Widerlager (3) abgewandten
stirnseitigen Ende (27) einem ersten Druckraum (25) zugewandt ist,
wobei ein parallel zu der Führung (13) verschiebbarer, als Klemmkörper
verwendete Kugeln (18) haltender Käfig (15) mit einer axialen Stirn
seite einem zweiten Druckraum (26) zugewandt ist, und wobei beide
Druckräume (25, 26) mit Druckzu- bzw. Druckabführungen (28, 29, 30)
verbunden sind.
3. Ventiltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stab
förmige Stützelement (6) Axialrillen (23) für die Kugeln (18) auf
weist.
4. Ventiltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stab
förmige Stützelement (6) entlang einer zylindrischen Führungsfläche
(13) geführt ist und mit einer dem Zylinderkopf (8) zugeordneten
zylindrischen Innenfläche (24) einen Ringraum (14) begrenzt, wobei ein
wobei ein
ringförmiger Kolben (16) des Käfigs (15) an dem Stützelement (6) und
an der zylindrischen Innenfläche (23) anliegt.
5. Ventiltrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blech
teil (9) aus zwei axial hintereinander angeordneten, trichterförmig
ineinander übergehenden Hohlzylindern (11, 12) besteht, wobei der
kleinere Hohlzylinder (12) die zylindrische Führungsfläche (13) und
der größere Hohlzylinder (11) die zylindrische Innenfläche (24) mit
einem daran anschließenden Innenkonus (22) aufweist.
6. Ventiltrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig
(15) durch ein an dem Blechteil (9) befestigtes Federelement (19)
axial derart angefedert ist, daß die Kugeln (18) gegen die Klemmbahnen
(20, 21) gedrückt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334214 DE4334214A1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334214 DE4334214A1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334214A1 true DE4334214A1 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6499635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934334214 Withdrawn DE4334214A1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4334214A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2008116711A1 (de) * | 2007-03-24 | 2008-10-02 | Schaeffler Kg | Brennkraftmaschine mit motorbremse |
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1993
- 1993-10-07 DE DE19934334214 patent/DE4334214A1/de not_active Withdrawn
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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