DE4334208A1 - Streulichtphotometer nach dem Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahren - Google Patents
Streulichtphotometer nach dem Vierstrahl-Wechsellicht-VerfahrenInfo
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Description
Streulichtphotometer dienen zur optischen Erfassung von
Fremdstoffteilchen in einem Trägermedium, z. B. feste oder
flüssige Partikel in Gasen, Feststoffe oder Gasbläschen in
Flüssigkeiten.
Das Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahren ist eine
Erweiterung der üblichen Anordnung mit einem Sender und einem
Streulichtempfänger, Fig. 5 zeigt den Aufbau. Symmetrisch zur
Mittenachse M und unter einem beliebigen Winkel sind zwei
Sender S1 und S2 angebracht. Ihnen gegenüber liegen die
Empfänger E1 und E2. Sender- und Empfängeroptiken sind auf
Parallelstrahlung eingestellt. Schaltet man S1 ein, liefert E1
das Durchlichtsignal und E2 das Streulichtsignal, das im
Schnittvolumen aus Senderstrahl und Empfängersehwinkel entsteht
(optisches Volumen, angesiedelt am Schnittpunkt der beiden
Senderstrahlen). Zwei entsprechende Meßwerte liefert S2. Aus
diesen vier Werten läßt sich der Fremdstoffgehalt als Menge,
Konzentration o. ä. berechnen.
Die beschriebene Vorgehensweise bietet folgende Vorteile:
- - Verschmutzungen und Ablagerungen auf optischen Elementen oder Fenstern, die zwischen Meßmedium und den Sendern bzw. Empfängern angeordnet sind, beeinflussen das aus den Teilmessungen berechnete Endresultat nicht. Dadurch wird der Zeitabstand zwischen den nötigen Wartungsarbeiten an so gearteten Geräten deutlich erhöht.
- - Das Verfahren ist kompensiert gegen Temperaturdrift und Alterung der Sender und Empfänger.
- - Absorptionseffekte auf den Lichtwegen im Meßmedium, die durch das Trägermedium (z. B. dessen Farbe) oder durch die Fremdstoffe hervorgerufen werden, zeigen keine Auswirkungen auf das Ergebnis, selbst wenn die Fremdstoffe unregelmäßig über den Durchströmquerschnitt verteilt sind.
Das Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahren ist Stand der Technik in
der Überwachung von Trink- und Abwasser.
Nicht bekannt ist es für die Messung in gasförmigen
Trägermedien. Hier läßt es sich mit Vorteil einsetzen, da in
diesem Bereich Verschmutzungen der optischen Bauteile häufig zu
Problemen und Falschmessungen führen (Patentanspruch 1).
Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich wieder auf
Trägermedien beliebigen Aggregatzustandes.
Eine Erweiterung gegenüber dem Stand der Technik ergibt sich
aus der bisher unbekannten Tatsache, daß jeder Sender und
Empfänger in einer anderen Entfernung zum optischen Volumen
angeordnet werden kann. Die erwähnten Vorteile dieser
Meßmethode bleiben dabei erhalten. Somit ist ein solches
Streulichtphotometer von außen an beliebig geformte, z. B.
rechteckige Durchströmquerschnitte des Meßmediums anbaubar,
ohne daß die Strömung gestört wird oder eine Sonde eingebracht
werden muß (Patentanspruch 2).
Die Vorteile des Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahrens lassen sich
auch beim Abscannen von Strömungsquerschnitten ausnutzen
(Patentanspruch 3). Hierzu wird zweckmäßigerweise, aber nicht
notwendig, ein Winkel von 90° zwischen den Sendern und ein
rechteckförmiger Strömungsquerschnitt gewählt. Fig. 1 zeigt die
Anordnung. S1 und E1 werden gleichzeitig parallel verschoben.
Dies liefert die örtliche Fremdstoffverteilung zwischen S2 und
E2. Analog dazu liefert ein Verschieben von S2 und E2 die
Verteilung zwischen S1 und E1. Somit kann der ganze
Strömungsquerschnitt von außen abgescant werden, ohne daß die
Strömung gestört wird oder eine Sonde eingebracht werden muß.
Die Abtrennung des Meßmediums von der Umgebung kann z. B.
mittels Glasscheiben erfolgen. Da das von einem
Fremdstoffteilchen ausgehende Streulicht eine Kugelwelle
darstellt, ändert sich die vom Streulichtempfänger detektierte
Lichtleistung, wenn sein Abstand zum optischen Volumen variiert
wird. Dieser Effekt wird durch das Vierstrahl-Wechsellicht-
Verfahren nicht kompensiert. Deshalb ist die Aufnahme von
Eichkurven nötig.
Der Scan-Querschnitt ist durch den maximal zulässigen Abstand
zwischen optischem Volumen und Streulichtempfänger, bei dem das
Streulicht noch detektiert werden kann, begrenzt. Fig. 2 zeigt
eine Anordnung, bei der sich durch Verdoppelung der Sender- und
Empfängerzahl die abscanbare Fläche vervierfachen läßt
(Patentanspruch 4). Ein Sender und ein Empfänger werden
gemeinsam in geringem Abstand auf einem Vorschub montiert und
zusammen mit dem gegenüberliegenden Paar bewegt. Für die
Messung wählt man nun die beiden Empfänger, die dem angewählten
Abtastpunkt am nächsten liegen. Quadrant I wird mit S1, E1 und
S2, E2 abgescant, Quadrant II mit S2, E2 und S3, E3, Quadrant
III mit S3, E3, und S4, E4 und Quadrant IV mit S4, E4 und S1,
E1.
Anstatt die Sender und Empfänger zu verschieben, ist es auch
möglich, eine Vielzahl von Sendern und gegenüberliegend
Empfänger um den Durchströmquerschnitt anzuordnen. Die
Verteilung der Fremdstoffkonzentration wird hierbei nur
punktweise erfaßt, dafür ist eine viel höhere Abtastrate
möglich. Außerdem ist durch das Wegfallen der Vorschübe diese
Methode verschleißfrei. Wählt man antiparallele Anordnungen wie
in Fig. 2, erreicht man auch hier eine Vervierfachung des
ausmeßbaren Durchströmquerschnittes (Patentanspruch 5).
Vorteilhaft eingesetzt werden können die in den
Patentansprüchen 3-5 angegebenen Erfindungen überall dort, wo
es nicht ausreicht, von einem Meßpunkt auf den Fremdstoffgehalt
des ganzen Durchströmquerschnittes zu schließen, z. B. bei der
Kontrolle der optischen Reinheit von Flüssigkeiten oder
Überwachung von Staubemissionen aus Kaminen.
Das Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahren nach dem Stand der
Technik dient zur Bestimmung von Stoffmengen. Es läßt sich aber
auch so abwandeln, daß es zum Ausmessen der Winkelverteilung
des Streulichtes benutzen werden kann (Patentanspruch 6). Alle
erwähnten Vorteile des Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahrens
bleiben dabei erhalten. Fig. 3 zeigt die prinzipielle Anordnung
zur Bestimmung eines Intensitätsverhältnisses. Ist S1
eingeschalten, mißt E1 das Streulicht unter dem Winkel α, E2
unter dem Winkel β. Bei Betätigung von S2 vertauschen die
Empfänger ihre Rollen. Aus den so gewonnenen vier Meßwerten
läßt sich nach dem üblichen Rechenweg das Verhältnis der
Streulichtintensitäten unter den Winkeln α und β bestimmen.
Wichtig ist, daß die beiden Empfänger symmetrisch zu der von
den beiden Sendern vorgegebenen Mittenachse M liegen. Es lassen
sich weitere Sender- und Empfängerpaare zu der in Fig. 3
gezeigten Anordnung hinzufügen. Auch sie müssen, jedes Paar für
sich, symmetrisch zur Mittenachse M angebracht sein. Jedes
Senderpaar wird mit den vorhandenen Empfängerpaaren verknüpft.
Die Anzahl N der so bestimmbaren Intensitätsverhältnisse
berechnet sich zu Senderzahl mal Empfängerzahl geteilt durch 4.
Aus diesen Werten kann nach bekannten Verfahren die
Durchmesserverteilung der Fremdstoffe, unterteilt in N
Intervalle, ermittelt werden.
Das Meßverfahren nach Patentanspruch 6 ist mit dem Vierstrahl-
Wechsellicht-Verfahren nach dem Stand der Technik (Fig. 5)
kombinierbar und ergibt ein Meßgerät, das sowohl die
Fremdstoffmenge als auch deren Durchmesserverteilung bestimmen
kann (Patentanspruch 7). Fig. 4 zeigt eine mögliche
Ausführungsform mit 6 Sendern S1 . . . S6 und 6 Empfängern E1 . . .
E6. Mit S1, S2 und E1, E2 wird unter 90° die Menge des
Fremdstoffgehaltes bestimmt. Diese Sender- und Empfängerpaare
werden auch in Verknüpfung mit den übrigen Paaren zur
Ermittlung der Winkelverteilung des Streulichtes verwendet. In
Fig. 4 beträgt der Winkel zwischen den Empfängern 18°. Man
erhält die Streulichtverteilung für 9 Winkel, die ein
ganzzahliges Vielfaches dieses Wertes sind, d. h. für 18°, 36°,
54° . . . 162°.
Um Falschlicht, das von einem Sender direkt auf einen Empfänger
trifft, ohne im optischen Volumen gestreut zu werden, zu
unterdrücken, ist es vorteilhaft, die Empfänger unter höheren
Streuwinkeln anzuordnen (Patentanspruch 8). Ab welchem
Streuwinkel die Unterdrückung ausreichend ist, hängt von der
Ausführungsform des Gerätes und dem Trägermedium ab.
Die Bestimmung des Fremdstoffgehaltes mit dem Vierstrahl-
Wechsellicht-Verfahren nach dem Stand der Technik hat den
Nachteil, daß ein derartiges Gerät nur auf eine bestimmte
Durchmesserverteilung der Fremdstoffe geeicht ist. Ändert sich
diese, zeigt das Gerät falsche Werte. Mit einem
Streulichtphotometer nach Patentanspruch 7 wird die
Durchmesserverteilung erfaßt. Damit kann der gemessene Wert des
Fremdstoffgehaltes so korrigiert werden, daß er dem tatsächlich
im Trägermedium enthaltenen Wert entspricht (Patentanspruch 9).
Variiert die Durchmesserverteilung nicht zu stark, müßte für
eine empirische Korrektur die Bestimmung des
Streulichtintensitätsverhältnisses von zwei Winkeln ausreichen.
Ändert sich die Durchmesserverteilung zum Gröberen, wird der
Anteil des Streulichtes in Vorwärtsrichtung höher. Eine solche
Vorrichtung käme dann mit zwei Sendern und vier Empfängern
(oder umgekehrt) aus. In dieser einfachen Ausführung ist die in
Patentanspruch 9 angegebene Erfindung vorteilhaft einsetzbar,
wenn eine exakte Mengenmessung erfolgen muß z. B. bei der
personenbezogenen Überwachung von Arbeitsplatzstäuben. Für
speziell diese Anwendung gibt es bisher nur Photometer, die
nicht nach dem Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahren arbeiten und
auch keine verteilungskorrigierten Werte liefern.
Die von einer solchen Vorrichtung getroffene Aussage über Menge
und Durchmesserverteilung (bzw. im einfachen Fall deren
Änderung) eignet sich aber auch bei der Überwachung und
Regelung von Verbrennungsvorgängen (z. B. Heizungsanlagen, Kfz-
Motoren) zu deren Optimierung oder zur Minimierung von
Teilchenemissionen. Ein weiteres Anwendungsgebiet liegt in der
Qualitätskontrolle von flüssigen Chemikalien, Trink- und
Abwasser.
Beim Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahren nach dem Stand der
Technik (Fig. 5) liefert ein Empfänger, zeitlich versetzt,
sowohl ein Durchlicht- als auch ein Streulichtsignal. Diese
können um einen Faktor von bis zu einer Million unterschiedlich
sein. Ein so hoher Linearitätsbereich kann mit den heute
handelsüblichen Detektoren kaum oder gar nicht erreicht werden.
Eine Lösung bietet die Verwendung von je einem Polarisator vor
den Sendern und Empfängern, Aufbau wie in Fig. 5
(Patentanspruch 10). Diese sind folgendermaßen anzuordnen: Die
Polarisationsrichtung des Strahles des einen Senders muß um 45°
zur Zeichenebene geneigt sein, die des anderen um 135° (d. h.
würden die Strahlen der beiden Sender zur Deckung gebracht,
wären sie senkrecht zueinander polarisiert). Diese Winkelwahl
ist deshalb nötig, weil die Intensität der Streustrahlung
abhängig von der Polarisationsrichtung der einfallenden
Strahlung ist. Die Polarisatoren vor den Empfängern müssen um
90° zu denen der gegenüberliegenden Sender verdreht sein.
So kann Durchlicht, je nach Polarisatorgüte, stark abgeschwächt
werden, Streulicht hingegen wird kaum gedämpft. Die
Polarisatoren vor den Sendern entfallen, wenn Strahlungsquellen
verwendet werden, die von sich aus polarisiertes Licht
emittieren (z. B. Laser). Die beschriebene Vorrichtung kann
sowohl in Streulichtphotometer nach dem Vierstrahl-
Wechsellicht-Verfahren integriert werden, die dem Stand der
Technik entsprechen, als auch in alle in dieser Patentschrift
angegebenen, im Vergleich zum Stand der Technik erweiterten
bzw. modifizierten Ausführungen.
Claims (10)
1. Streulichtphotometer nach dem Vierstrahl-Wechsellicht-
Verfahren,
dadurch gekennzeichnet,
daß es für gasförmige Trägermedien verwendet wird.
2. Streulichtphotometer nach dem Vierstrahl-Wechsellicht-
Verfahren für Trägermedien beliebigen Aggregatzustandes,
dadurch gekennzeichnet,
daß es von außen an beliebig geformte
Durchströmquerschnitte angebracht werden kann, ohne daß die
Strömung gestört wird oder eine Sonde eingebracht werden
muß.
3. Streulichtphotometer nach dem Vierstrahl-Wechsellicht-
Verfahren für Trägermedien beliebigen Aggregatzustandes,
dadurch gekennzeichnet,
daß es durch Verschieben der Sender und gegenüberliegenden
Empfänger zum Abscannen von Strömungsquerschnitten von
außen geeignet ist, ohne daß die Strömung gestört wird oder
eine Sonde eingebracht werden muß.
4. Streulichtphotometer nach Patentanspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Verdoppelung der Sender- und Empfängerzahl eine
Vervierfachung der abscanbaren Fläche erreicht wird.
5. Streulichtphotometer nach Patentanspruch 3 bzw. 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß, anstatt die Sender und Empfänger zu verschieben, eine
Vielzahl von Sender und gegenüberliegend Empfänger um den
Durchströmquerschnitt angeordnet ist.
6. Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahren für Trägermedien
beliebigen Aggregatzustandes,
dadurch gekennzeichnet,
daß es die Winkelverteilung des Streulichtes erfaßt und
somit die Durchmesserverteilung von Fremdstoffen ermittelt
werden kann.
7. Streulichtphotometer nach dem Verfahren von Patentanspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß es kombiniert ist mit dem Vierstrahl-Wechsellicht-
Verfahren nach dem Stand der Technik, wodurch eine
Bestimmung der Fremdstoffmenge und deren Durchmesser
verteilung möglich ist.
8. Streulichtphotometer nach Patentanspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Unterdrückung von Falschlicht, das von den Sendern
direkt auf die Empfänger trifft, die Empfänger unter
ausreichend hohen Streuwinkeln angeordnet sind.
9. Streulichtphotometer nach Patentanspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dem Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahren nach dem
Stand der Technik bestimmte Fremdstoffgehalt so korrigiert
wird, daß unabhängig von seiner Durchmesserverteilung der
richtige Wert ermittelt wird.
10. Streulichtphotometer nach dem Vierstrahl-Wechsellicht-
Verfahren für Trägermedien beliebigen Aggregatzustandes,
dadurch gekennzeichnet,
daß Polarisatoren so in die Strahlengänge eingefügt
werden, daß das Durchlicht stark, das Streulicht aber nur
gering abgeschwächt wird. Anstelle der Polarisatoren vor
den Sendern können auch Strahlungsquellen verwendet werden,
die von sich aus polarisiertes Licht emittieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334208 DE4334208A1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Streulichtphotometer nach dem Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934334208 DE4334208A1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Streulichtphotometer nach dem Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334208A1 true DE4334208A1 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6499629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934334208 Withdrawn DE4334208A1 (de) | 1993-10-07 | 1993-10-07 | Streulichtphotometer nach dem Vierstrahl-Wechsellicht-Verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4334208A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1993
- 1993-10-07 DE DE19934334208 patent/DE4334208A1/de not_active Withdrawn
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