DE4333483A1 - Diebstahlsicherung am Schaltknüppel eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Diebstahlsicherung am Schaltknüppel eines Kraftfahrzeuges

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DE4333483A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
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    • B60R25/066Locking of hand actuated control actuating means

Description

Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung am Schaltknüppel eines Kraftfahrzeuges, wobei der Schaltknüppel eine Längsbohrung mit einem darin längsbeweglichen angeordneten Element aufweist, welches, je nach Längslage eine lösbare Verriegelung mit dem Schaltfinger eines Getriebes herstellt und welches mit seinem dem Schaltfinger abgewandten Ende zur Längsverschiebung mit einem im Knauf des Schaltknüppels angeordneten Schloß verbunden ist, wobei der Schaltfinger ein Lagerelement zur beweglichen Lagerung des Schaltfingers aufweist.
Eine Einrichtung der oben beschriebenen Art ist bereits bekannt geworden mit der DE-OS 30 42 722. Diese bekannte Einrichtung ist jedoch sehr aufwendig, weil einerseits der Schaltknüppel vom Schaltfinger gelöst werden soll und andererseits der Schaltfinger selbst verriegelt werden soll. Hierdurch muß für die Wirksamkeit der Diebstahlsicherung immer eine ganz bestimmte Schaltposition eingefahren werden, damit der Schaltfinger verriegelt und der Schaltknüppel gelöst werden kann. Die Aktivierung der Sicherung in beliebiger Schaltstellung ist nicht möglich. Darüberhinaus ist bei der bekannten Konstruktion der Schaltknüppel am Schaltfinger auch nur um eine Achse schwenkbar, während eine Schwenkbewegung um jede andere Achse notwendigerweise den Schaltfinger mitbewegt. Hierdurch aber kann in gelöster Stellung des Schaltknüppels dieser so geschwenkt werden, daß der Verriegelungsbolzen von außen zugänglich wird. Es könnte sodann dieser Verriegelungsbolzen von außen betätigt und damit die Verriegelung des Getriebes gelöst werden. Irgendein Mittel, dies zu verhindern, ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, die in ihrem Aufbau einfach und in ihrer Funktion zuverlässig ist. Die Diebstahlsicherung soll in jeder beliebigen Schaltstellung aktivierbar sein.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Diebstahlsicherung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß das Lagerelement eine Öffnung aufweist, in die hinein zur Verriegelung mit dem Schaltknüppel ein Endstück des längsbeweglichen Elementes einsetzbar ist, wobei der Schaltknüppel eine Abdeckung aufweist, die in jeder von der Arretierstellung abweichenden Schwenklage die Öffnung abdeckt. Schaltfinger und Schaltknüppel werden somit über ein längsbewegliches Endstück direkt miteinander verbunden oder durch Rückzug des Endstückes voneinander gelöst. Dies ist ein sehr einfacher Aufbau, wobei die Aktivierung der Sicherung nicht mehr von der jeweiligen Schaltstellung abhängig ist. Die Aktivierung kann in jeder beliebigen Schaltstellung erfolgen. Dies gilt gleichermaßen für Schaltgetriebe wie auch für Automatikgetriebe. Bei dieser Art der Verbindung erfolgt eine Bewegung von Schaltfinger einerseits und Schaltknüppel andererseits immer um einen gemeinsamen Drehpunkt. Hierdurch kann die Sicherungskonstruktion sehr einfach gehalten werden, weil nicht mehr mehrere Schwenkachsen in unterschiedlicher räumlicher Lage unabhängig voneinander gesichert werden müssen. Die Betätigung des Endstückes kann hierbei vorzugsweise mechanisch, aber auch z. B. elektrisch oder elektromagnetisch erfolgen. Das längsbewegliche Element kann z. B. als biegesteifer Bolzen aber auch z. B. als biegeelastisches Stahlseil, das vorzugsweise immer von einer Feder unter Zugspannung gehalten wird, ausgebildet sein. Soweit der Schaltknüppel nicht gerade sondern gebogen ausgebildet ist, kann der Bolzen z. B. mit einer zug- und druckfesten aber beweglichen Verlängerung zur Führung und Betätigung verbunden oder von dem unter Zugspannung gehaltenen Stahlseil ersetzt sein. Soweit erforderlich, kann der Bolzen selbst auch gehärtet oder oberflächengehärtet sein. Insbesondere bei elektrischer oder elektro-magnetischer Betätigung ist auch eine fernsteuerbare Ausbildung dieser Betätigung möglich.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schloß einen mit einem zugeordneten Schlüssel drehbaren Zylinder mit einem außen liegenden Schwenkelement aufweist, welches mittels eines flexiblen Zugelementes mit dem längsbeweglichen Element verbunden ist, welches seinerseits in Arretierrichtung elastisch vorgespannt ist. Dies ist eine sehr einfache Art der Betätigung des längsbeweglichen Elementes, bei der nicht irgendwelche Gewindeelemente vorgesehen sein müssen. Ein einfaches elastisches Zugelement, wie z. B. ein Seil, sorgt für die entsprechende Bewegung des längsbeweglichen Elements und damit des Endstückes zusammen mit der elastischen Vorspannung.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zur Erzeugung der elastischen Vorspannung eine koaxial zum längsbeweglichen Element angeordnete Schraubenfeder vorgesehen ist, deren unteres Ende sich an einer Stirnseite eines von dem längsbeweglichen Element gehaltenen Endstückes oder einem daran anliegenden weiteren Element und deren anderes Ende sich an einem Absatz der Längsbohrung im Schaltknüppel abstützt. Geeignete Schraubenfedern sind sehr leicht herstellbar und es können die zu betätigenden Bauelemente sehr leicht so gestaltet werden, daß die Schraubenfeder in der gewünschten Weise eingesetzt werden kann. Anstelle der Schraubenfeder könnte aber auch z. B. Druckluft vorgesehen sein. Es wäre dann lediglich erforderlich, die jeweiligen Öffnungen der Kammer, in der jetzt die Schraubenfeder sitzt, durch entsprechende Dichtungen abzudichten, die eine Axialbewegung eines dann z. B. als Bolzen ausgebildeten, längsbeweglichen Elements noch ermöglichen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung wiederum sieht vor, daß das Lagerelement als sphärischer Körper ausgebildet ist, der mit einer sphärischen Außenfläche in einer entsprechenden Lagerschale eines Gehäuses gelagert ist und mit einer weiteren sphärischen Fläche einer sphärischen Gegenfläche eines am Schaltknüppel ausgebildeten sphärischen Gegenkörpers anliegt. Hierdurch wird in sehr einfacher Weise ein für alle beweglichen Teile gemeinsamer Drehpunkt erreicht.
Ergänzend ist vorgeschlagen, daß der sphärische Gegenkörper mit einer sphärischen Außenfläche ebenfalls in der Lagerschale des Gehäuses gelagert ist. Hierbei wird der gesamte Aufbau vereinfacht.
Nach einer Bauvariante der Erfindung ist vorgeschlagen, daß der sphärische Gegenkörper als Kugelschale ausgebildet ist, während das als sphärischer Körper ausgebildete Lagerelement ein hierzu passendes Kugelelement mit entsprechender sphärischer Fläche aufweist. Die beschriebenen Vorteile des für alle Elemente gemeinsamen Drehpunktes werden hierdurch in lediglich variierter Bauweise beibehalten.
Eine weitere Bauvariante sieht vor, daß das als sphärischer Körper ausgebildete Lagerelement als Kugelschale mit einer inneren sphärischen Fläche ausgebildet wird, während der sphärische Gegenkörper ein hierzu passendes Kugelelement mit einer hierzu passenden sphärischen Gegenfläche aufweist. Es handelt sich hierbei um eine bauliche Umkehr, die jedoch alle erfindungsgemäßen Vorteile ebenfalls aufweist.
Ergänzend ist nach der Erfindung noch vorgesehen, daß der Schaltknüppel eine Abdeckhaube aufweist zur dauernden Abdeckung einer für den Durchtritt des Schaltknüppels in der Lagerschale des Gehäuses vorgesehenen Öffnung. Ist in der gen. Lagerschale eine solche Öffnung von außen erreichbar, so kann sie mit der gen. Abdeckhaube sicher und zuverlässig verschlossen werden, so daß eine Manipulation unmöglich wird. Eine solche mit dem Schaltknüppel zweckmäßigerweise unlösbar verbundene Abdeckhaube ist hierbei so gestaltet, daß die Öffnung in sämtlichen Stellungen des Schaltknüppels abgedeckt wird. Es handelt sich hierbei jedoch lediglich um eine zusätzliche Sicherung.
Eine Bauvariante insbesondere für Automatikgetriebe sieht vor, daß das Lagerelement als auf oder mit einer Achse schwenkbar und/oder verschiebbar ausgebildeter Verbindungskopf gestaltet ist, mit einer von einer mit dem Schaltknüppel verbundenen Abdeckung umfaßten Außenfläche. Diese Ausführungsform ist lediglich angepaßt an die Konstruktion der Schaltelemente bei Automatikgetrieben und weist ebenfalls alle erfindungsgemäßen Vorteile auf.
Es ist in Ergänzung der Erfindung dann noch vorgeschlagen, daß die Abdeckung als Lagerschale für den Schaltknüppel ausgebildet ist, mit der Schaltknüppel am Lagerelement beweglich gelagert ist. Dies ist wiederum eine besonders einfache und gleichzeitig zweckmäßige Ausgestaltung um sowohl für den Schaltfinger als auch für den Schaltknüppel einen gemeinsamen Drehpunkt zu erzeugen.
Eine ergänzende Variante der Erfindung sieht vor, daß die Öffnung genauso tief wie das Endstück lang ist, wobei das Endstück begrenzt axial verschiebbar an dem als flexibles Zugelement ausgebildeten längsbeweglichen Element angeordnet ist, dessen zweites Ende mit dem am Schloß befestigten flexiblen Zugelement verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Durchtrennung der Verbindung zwischen dem Schloß und dem Endstück, dieses Endstück in die genannte Öffnung hineinfällt und diese völlig ausfüllt, so daß zwischen der sphärischen Fläche 32 einerseits und der sphärischen Gegenflächen 34 andererseits eine Trennebene besteht, die nicht mehr vom Endstück miteinander verbunden werden kann. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn, wie in weiterer Ausgestaltung noch vorgeschlagen ist, daß flexible Zugelement von einem elastischen Element unter Zugspannung gehalten wird. Hierdurch wird bei Herstellung der schaltfähigen Verbindung mit Sicherheit dafür gesorgt, daß sich das elastische Zugelement auch in gewünschter Weise nach unten bewegt und nicht irgendwo hängenbleibt.
Weiter ist noch nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Endstück eine abgesetzte und durchgehende Längsbohrung aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Durchtrennung des elastischen Zugelementes dieses mit seinem Endstück durch die durchgehende Längsbohrung sich hindurch nach unten bewegen kann, so daß es von außen nicht mehr ergriffen und hochgezogen werden kann zur Herstellung der schaltfähigen Verbindung.
Schließlich ist nach der Erfindung noch vorgeschlagen, daß das längsbewegliche Element als Bolzen ausgebildet ist, der mit dem Endstück verbunden ist. Dies ist eine besonders einfache Konstruktion, mit der eine zuverlässige Ver- und Entriegelung erreicht werden kann.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 erste Bauvariante eines Schaltknüppels im Längsschnitt,
Fig. 2 weitere Bauvariante eines Schaltknüppels im Längsschnitt mit Öffnungsabdeckung,
Fig. 3 Bauvariante wie Fig. 2, jedoch ohne Öffnungsabdeckung,
Fig. 4 Bauvariante wie Fig. 3, jedoch in getrennter Stellung,
Fig. 5 Längsschnitt durch eine Bauvariante eines Automatikschalthebels in getrennter Stellung,
Fig. 6 Bauvariante wie Fig. 5, jedoch mit Längsschnitt um 90° geschwenkt und in verriegelter Stellung,
Fig. 7 Bauvariante nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Schaltknüppel 1, der an seinem oberen Ende einen Knauf 8 aufweist, der innen hohl ist und in den hinein ein übliches Zylinderschloß 10 eingesetzt ist, das von einem Schlüssel 21 betätigt werden kann. Das Zylinderschloß 10 ist einerseits mit seinem vorderen Ende im Knauf 8 und andererseits mit seinem hinteren Ende in einem hohlen Zwischenstück 44 gehalten. In dieses hohle Zwischenstück 44 hinein ragt das Schwenkelement 22 des Zylinderschlosses 10, das z. B. als einfache Zunge ausgebildet sein kann. Die Lage des Schwenkelementes 22 ist hierbei so, daß ein am freien Ende des Schwenkelementes 22 befestigtes flexibles Zugelement 23, z. B. ausgebildet als Gliederkette, mittig in der Längsbohrung 3 des Schaltknüppels 1 hängt und mit seinem freien Ende am oberen Ende eines als Bolzen ausgebildeten längsbeweglichen Elementes 5 befestigt ist, der in der Längsbohrung 3 axial verschieblich angeordnet ist. Eine Schwenkbewegung des Schwenkelementes 22, durchgeführt durch entsprechende Betätigung am Schlüssel 21, sorgt dafür, daß eine entsprechende Axialbewegung auf diesen Bolzen 5 von dem flexiblen Zugelement 23 übertragen wird.
Der Schaltknüppel 1 weist an seinem unteren Ende einen sphärischen Gegenkörper 36 auf, der eine sphärische Außenfläche 38 und eine um den zu dieser sphärischen Außenfläche gleichen Mittelpunkt jedoch mit kleinerem Krümmungsradius angeordnete sphärische Gegenfläche 34 aufweist. Die sphärische Gegenfläche 34 liegt an einer sphärischen Fläche 32 an, die somit eine Kugelschale eines Lagerelementes 12 bildet, das am Schaltfinger 6 angeordnet ist. Dieses Lagerelement 12 weist wiederum eine sphärische Außenfläche 28 auf, die den selben Krümmungsradius hat, wie die sphärische Außenfläche 38 des sphärischen Gegenkörpers 36. Der sphärische Gegenkörper 36 des Schaltknüppels 1 ist mit seiner sphärischen Außenfläche 38 und das Lagerelement 12 ist mit seiner sphärischen Außenfläche 28 in einer entsprechenden Lagerschale 30 in alle Richtungen schwenkbar gelagert. Alle gen. sphärischen Flächen weisen einen gemeinsamen Mittelpunkt auf. Hierbei ist die zugehörige Lagerschale 30 in einem Gehäuse 31, das ein Getriebegehäuse sein kann, angeordnet. In der beschriebenen und in Fig. 1 dargestellten Anordnung kann, wenn die Stellung des Bolzens 5 unbeachtet bleibt, Schaltknüppel 1 und Schaltfinger 6 in der Lagerschale 30 unabhängig voneinander geschwenkt werden. Der Schaltfinger 6 weist eine Öffnung 15 auf, die von der sphärischen Gegenfläche 34 mit Ausnahme der Arretierstellung immer abgedeckt wird. In Arretierstellung hingegen liegt der Öffnung 15 die Längsbohrung 3 des Schaltknüppels 1 gegenüber, so daß der Bolzen 5 mit seinem entsprechend bemessenen Endstück 5, in die Öffnung 15 eingesetzt werden kann, so daß mit diesem Endstück 5, Schaltknüppel 1 und Schaltfinger 6 mechanisch miteinander verriegelt sind, so daß dann, wenn der Schaltknüppel 1 geschwenkt wird, auch vom Schaltfinger 6 eine entsprechende Schwenkbewegung um den gemeinsamen Schwenkmittelpunkt durchgeführt wird. Eine axiale Verschiebung des Bolzens 5 in Arretierrichtung 24 wird von der koaxial zum Bolzen 5 in der Längsbohrung 3 angeordneten Schraubenfeder 25 bewirkt, die sich einerseits mit ihrem unteren Ende an einer Stirnseite 26, die das obere Ende eines mit dem Bolzen 5 verbundenen Endstückes 5, bildet und andererseits an einem Absatz 27 in der Längsbohrung 3 abstützt. Um die entsprechende Bewegung in Arretierrichtung 24 zu ermöglichen, muß mit Hilfe des Schlüssels 21 lediglich das Zylinderschloß 10 betätigt werden, so daß das Schwenkelement 22 mit seinem freien Ende nach unten schwenkt, wodurch sich das flexible Zugelement 23 lockern würde, was sofort eine entsprechende Axialbewegung des Bolzens 5 infolge der Federkraft der Schraubenfeder 25 hervorruft. Die umgekehrte Schwenkbewegung des Schwenkelementes 22 bewirkt dementsprechend eine axiale Aufwärtsbewegung des Bolzens 5 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 25 und damit eine Entriegelung des Systems, so daß der Schaltfinger 6 nicht mehr mit Hilfe des Schaltknüppels 1 betätigt werden kann. Diese Entriegelung kann in jeder beliebigen Stellung erfolgen. Für eine Verriegelung muß dann anschließend natürlich die Stellung, die bei der Entriegelung vorlag, wieder eingenommen werden.
In jeder Schwenklage des Schaltknüppels 1 in entriegelter Stellung wird die Öffnung 15 von der sphärischen Gegenfläche 34 abgedeckt, so daß von außen keinerlei Zugang hierzu besteht, so daß auch der Schaltfinger 6 nicht manipulierbar ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Bauvariante ist auch besonders vorteilhaft, weil das Endstück 5, erst unterhalb des gemeinsamen Schwenkmittelpunktes in den Schaltfinger 6 eingreift, so daß auch die Belastungen des Endstückes 5, durch Scherkräfte kleingehalten sind. Entsprechend kleine Flächenpressungen treten an den Oberflächen der Öffnung 15 auf.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen eine Bauvariante zu der Konstruktion nach Fig. 1.
In Fig. 3 und 4 entspricht der äußere und innere Aufbau des Schaltknüppels 1 dem zu Fig. 1 bereits beschriebenen Aufbau. Der sphärische Gegenkörper 37 nach Fig. 3 ist jedoch im Gegensatz zu dem sphärischen Gegenkörper 36 nach Fig. 1 als Kugelschale ausgebildet mit einer inneren, sphärischen Gegenfläche 35 und einer sphärischen Außenfläche 39. Es liegt also in diesem Bereich eine Umkehrung der Bauart nach Fig. 1 vor. Bei der Bauart nach Fig. 3 weist nunmehr nämlich der Schaltfinger 6 als Lagerelement 13 eine sphärische Außenfläche 29 und eine weitere sphärische Fläche 33 mit kleinerem Krümmungsradius auf, wobei diese sphärische Fläche 33 als Kugelfläche an der entsprechenden sphärischen Gegenfläche 35 des Schaltknüppels 1 im zusammengebauten Zustand anliegt und darin schwenkbar ist. Auch hier wird wieder die bereits zu Fig. 1 beschriebene Lagerschale 30 verwendet, die mit der sphärischen Außenfläche 39 des sphärischen Gegenkörpers 37 und mit der sphärischen Außenfläche 29 des Lagerelementes 13 des Schaltfingers 6 zusammenarbeitet, so daß die gen. Bauteile alle um einen gemeinsamen Mittelpunkt schwenkbar sind.
Das Lagerelement 13 weist im Bereich der sphärischen Fläche 33 wieder eine radial gerichtete Öffnung 16 zur Aufnahme des Endstücks 5′ des Bolzens 5 in verriegelter Stellung auf. Die verriegelte Stellung ist in Fig. 3 dargestellt. Da nunmehr die Verriegelung im wesentlichen oberhalb des gemeinsamen Schwenkpunktes erfolgt, treten bei dieser Bauvariante allerdings am Endstück 5′ und in der Öffnung 16 größere Kräfte auf, die jedoch ebenfalls problemlos beherrschbar sind.
Auch bei der Bauart nach Fig. 3 wird wiederum die Öffnung 16 von der sphärischen Gegenfläche 35 in jeder anderen als der Arretierstellung sicher und zuverlässig abgedeckt, so daß Manipulationen nicht möglich sind.
Fig. 4 zeigt die Konstruktion nach Fig. 3 lediglich in entriegelter Stellung. In dieser Stellung kann der Schaltknüppel 1 beliebig geschwenkt werden, ohne daß hierdurch der Schaltfinger 6 betätigt werden könnte. Es ist auch keinerlei sonstige Manipulation des Schaltfingers 6 möglich. Die Entriegelung kann nicht nur in der in Fig. 4 dargestellten Stellung, sondern in jeder beliebigen Schaltstellung erfolgen.
Fig. 2 zeigt eine Bauvariante nach den Fig. 3 und 4 in verriegelter Stellung, so wie Fig. 3. Bei einer Bauart nach Fig. 2 weist jedoch der Schaltknüppel 1′ in seinem unteren Bereich eine zusätzliche Abdeckhaube 40 auf, die ebenfalls sphärisch ausgebildet sein kann und die Öffnung 41 der Lagerschale 30 in jeder Schaltstellung des Schaltknüppels 1′ sicher abdeckt. Die Öffnung 15 bzw. 16 wird somit sicher von einer entsprechenden Abdeckung 18 bzw. 19 oder genauer von deren äußeren sphärischen Flächen 34 bzw. inneren sphärischen Fläche 35 abgedeckt, während zusätzlich die weitere Öffnung 41 der Lagerschale 30 von einer weiteren Abdeckhaube 40 abgedeckt sein kann.
Ein etwas geänderter und vereinfachter Aufbau ist dann möglich, wenn eine Schwenkbewegung, wie häufig bei Schaltungen von Automatikgetrieben, nur in einer Ebene erforderlich ist. Eine solche Ausführungsform zeigen die Fig. 5 und 6. Dort weist ein Schaltknüppel 2 an seinem oberen äußeren Ende wiederum einen als Quergriff ausgebildeten Knauf 9 auf, in welchem von der Seite her zur Mitte ein von einem Schlüssel 21 betätigbares Zylinderschloß 11 eingesetzt ist, an dessen innerem Ende wiederum das bereits beschriebene Schwenkelement 22 mit flexiblem Zugelement 23 angeordnet ist. Der Schaltknüppel 2 weist wieder eine der bereits beschriebenen Längsbohrung 3 entsprechende Längsbohrung 4 auf, die ebenfalls entsprechend der beschriebenen Längsbohrung 3 aufgebaut ist und im Inneren wiederum den Bolzen 5 mit dem Endstück 5′ sowie eine Schraubenfeder 25 enthält, die sich ebenfalls in der bereits beschriebenen Weise abstützt.
Fig. 5 zeigt eine entriegelte und Fig. 6 eine verriegelte Stellung. Der Schaltknüppel 2 weist an seinem unteren Ende eine Abdeckung 20 auf, die im wesentlichen als zylindrische Röhre ausgebildet ist mit einem offenen Segment. Diese Abdeckung 20 umfaßt ein Lagerelement 14 eines Schaltfingers 7, das eine zylindrische Außenfläche 43 aufweist. Lagerelement 14 mit seiner zylindrischen Außenfläche 43 und Abdeckung 20 weisen somit die gleiche Achse auf, um die sie schwenken können. Da die Abdeckung 20 an der zylindrischen Außenfläche 43 anliegt, kann somit der Schaltknüppel 2 in einer Ebene relativ zum Schaltfinger 7 geschwenkt werden.
Das Lagerelement 14 weist eine radial gerichtete Öffnung 17 auf, in welche, wie in Fig. 6 gezeigt, das Endstück 5, des Bolzens 5 einsetzbar ist. In diesem Zustand ist der Schalthebel 2 und der Schaltfinger 7 miteinander verriegelt, so daß eine gemeinsame Schwenkbewegung um eine gemeinsame Schwenkachse erfolgt. Hierzu ist koaxial zum Lagerelement 14 in einer entsprechenden Bohrung dieses Lagerelementes 14 eine Achse 42 eingesetzt, um die der Schaltfinger 7 und der Schaltknüppel 2 gemeinsam schwenkbar sind. In der in Fig. 5 dargestellten entriegelten Stellung kann der Schaltknüppel 2 bewegt werden, ohne daß hierdurch gleichzeitig auch der Schaltfinger 7 bewegt wird.
In Fig. 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt. Der Aufbau entspricht weitgehend dem zu Fig. 1 bereits beschriebenen Aufbau. Hierauf kann daher verwiesen werden. Es ist jedoch gegenüber der Bauart nach Fig. 1 der dort vorhandene Bolzen 5 ersetzt worden durch ein flexibles Zugelement 23′, welches an seinem einen freien Ende verbunden ist mit dem flexiblen Zugelement 23, welches über das Schwenkelement 22 wieder mit dem Schloß 10 verbunden ist. Das dem flexiblen Zugelement 23 abgewandte freie Ende des flexiblen Zugelementes 23′ ist über ein nicht näher bezeichnetes verdicktes Endstück in eine abgesetzte Längsbohrung 46 des Endstückes 5, eingesetzt, so daß es bei einer Aufwärtsbewegung das Endstück 5, mitnehmen kann. Auch in der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das Endstück 5, wiederum von einer Schraubenfeder 25 belastet, wie dies zu Fig. 1 bereits beschrieben wurde. Im Inneren dieser Schraubenfeder 25 befindet sich ein als Schraubenfeder ausgebildetes elastisches Element 45, welches im Ausführungsbeispiel koaxial zur Schraubenfeder 25 angeordnet ist. Es kann sich einerseits am Absatz 27 der Längsbohrung 3 und andererseits an einer Verdickung 47 am flexiblen Zugelement 23 abstützen, so daß das flexible Zugelement 23 über den größten Teil seiner Länge immer auf Zugspannung gehalten wird. Diese Zugspannung sorgt dafür, daß bei einer Einrastbewegung des Schlosses 10 das flexible Zugelement 23 sich auch mit Sicherheit nach unten bewegt, so daß das Endstück 5′ in die in Fig. 7 dargestellte Lage gleiten kann zur Herstellung der schaltfähigen Verbindung.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 weist die Bohrung für das Endstück 5, einen größerer Durchmesser auf, als die Längsbohrung 3 im Schaltknüppel 1. Dies ist nicht zwingend erforderlich, jedoch mitunter zweckmäßig. In einem solchen Fall kann es sinnvoll sein, zwischen dem Ende der Schraubenfeder 25 und der Stirnseite 26′ des Endstückes 5′ eine Führungsbuchse 48 vorzusehen, die verhindert, daß sich die Schraubenfeder 25 am Bohrungsabsatz im Bereich der Durchmesserunterschiede verfängt.
Der Schaltfinger 6′ nach Fig. 7 entspricht im wesentlichen dem Schaltfinger 6 nach Fig. 1, weist jedoch eine tiefere Öffnung 15′ auf, die so tief bzw. lang ist, daß sie genau der Länge des Endstückes 5, entspricht. Wird nun das elastische Zugelement 23′ durchtrennt, so fällt der untere abgetrennte Teil dieses elastischen Zugelementes 23′ in die Längsbohrung 46 und gleichzeitig fällt das Endstück 5′ in die Öffnung 15′, so daß nunmehr die Stirnseite 26′ des Endstückes 5′ in der Trennebene zwischen der sphärischen Fläche 32 und der sphärischen Gegenfläche 34 liegt. Eine schaltfähige Verbindung liegt nicht vor. Da gleichzeitig auch der untere abgetrennte Teil des flexiblen Zugelementes 23′ nach unten gefallen ist, kann dieses auch nicht ergriffen und hochgezogen werden, so daß auch eine schaltfähige Verbindung nicht wieder herstellbar ist.
Das flexible Zugelement 23′ kann z. B. als Stahlseil ausgebildet sein und macht so auch eine Verwendung der erfindungsgemäßen Diebstahlsicherung an abgewinkelten Schaltknüppeln möglich. Um bei solchen abgewinkelten Schaltknüppeln eine Verdrehung zwischen Schaltknüppel und Schaltfinger zu vermeiden, kann der Querschnitt des Endstückes 5, z. B. dreieckförmig ausgebildet sein. Die entsprechende Öffnung 15′ im Schaltfinger 6′ muß dann natürlich einen entsprechenden Querschnitt aufweisen. Gleiches gilt für die Öffnung, die in der Abdeckung 18 das Endstück 5′ aufnimmt.
Erfindungsgemäß wird somit eine mechanische Verriegelung zwischen Schaltfinger und Schaltknüppel hergestellt, wobei Schaltfinger und Schaltknüppel sowohl im verriegelten als auch im entriegelten Zustand jeweils einen gemeinsamen Drehpunkt aufweisen und wobei eine Entriegelung in jeder beliebigen Schaltstellung erfolgen kann.
Bezugszeichenliste
1, 1′ Schaltknüppel
2 Schaltknüppel
3 Längsbohrung
4 Längsbohrung
5 Bolzen
5′ Endstück
6, 6′ Schaltfinger
7 Schaltfinger
8 Knauf
9 Knauf
10 Schloß
11 Schloß
12 Lagerelement
13 Lagerelement
14 Lagerelement
15, 15′ Öffnung
16 Öffnung
17 Öffnung
18 Abdeckung
19 Abdeckung
20 Abdeckung
21 Schlüssel
22 Schwenkelement
23 flexibles Zugelement
23′ längsbewegliches Element
24 Arretierrichtung
25 Schraubenfeder
26, 26′ Stirnseite Endstück
27 Absatz Längsbohrung
28 sphärische Außenfläche
29 sphärische Außenfläche
30 Lagerschale
31 Gehäuse
32 sphärische Fläche
33 sphärische Fläche
34 sphärische Gegenfläche
35 sphärische Gegenfläche
36 sphärischer Gegenkörper
37 sphärischer Gegenkörper
38 sphärische Außenfläche
39 sphärische Außenfläche
40 Abdeckhaube
41 Öffnung
42 Achse
43 Außenfläche
44 Zwischenstück
45 elastisches Element
46 abgesetzte Längsbohrung
47 Verdickung
48 Führungsbuchse

Claims (14)

1. Diebstahlsicherung am Schaltknüppel eines Kraftfahrzeuges, wobei der Schaltknüppel (1, 1′, 2) eine Längsbohrung (3, 4) mit einem darin längsbeweglich angeordneten Element (5) aufweist, welches, je nach Längslage, eine lösbare Verriegelung mit dem Schaltfinger (6) eines Getriebes herstellt und welches mit seinem dem Schaltfinger (6) abgewandten Ende zur Längsverschiebung mit einem im Knauf (8, 9) des Schaltknüppels (1, 2) angeordneten Schloß (10, 11) verbunden ist, wobei der Schaltfinger (6, 6′, 7) ein Lagerelement (12, 13, 14) zur beweglichen Lagerung des Schaltfingers (6, 6′, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (12, 13, 14) eine Öffnung (15, 15′, 16, 17) aufweist, in die hinein zur Verriegelung mit dem Schaltknüppel (1 , 1′, 2) ein Endstück (5′) des längsbeweglichen Elementes (5, 23′) einsetzbar ist, wobei der Schaltknüppel (1, 1′, 2) eine Abdeckung (18, 19, 20) aufweist, die in jeder von der Arretierstellung abweichenden Schwenklage die Öffnung (15, 15′, 16, 17) abdeckt.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (10, 11) einen mit einem zugeordneten Schlüssel (21) drehbaren Zylinder mit einem außen liegenden Schwenkelement (22) aufweist, welches mittels eines flexiblen Zugelementes (23) mit dem längsbeweglichen Element (5′, 23′) verbunden ist, welches seinerseits in Arretierrichtung (24) elastisch vorgespannt ist.
3. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der elastischen Vorspannung eine koaxial zum längsbeweglichen Element (5′, 23′) angeordnete Schraubenfeder (25) vorgesehen ist, deren unteres Ende sich an einer Stirnseite (26, 26′) eines von dem längsbeweglichen Element (5′, 23′) gehaltenen Endstückes (5′) oder einem daran anliegenden weiteren Element und deren anderes Ende sich an einem Absatz (27) der Längsbohrung (3, 4) abstützt.
4. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (12, 13) als sphärischer Körper ausgebildet ist, der mit einer sphärischen Außenfläche (28, 29) in einer entsprechenden Lagerschale (30) eines Gehäuses (31) gelagert ist und mit einer weiteren sphärischen Fläche (32, 33) an einer sphärischen Gegenfläche (34, 35) eines am Schaltknüppel (1, 1′) ausgebildeten sphärischen Gegenkörpers (36, 37) anliegt.
5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische Gegenkörper (36, 37) mit einer sphärischen Außenfläche (38, 39) ebenfalls in der Lagerschale (30) des Gehäuses (31) gelagert ist.
6. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sphärische Gegenkörper (37) als Kugelschale ausgebildet ist, während das als sphärischer Körper ausgebildete Lagerelement (13) ein hierzu passendes Kugelelement mit entsprechender sphärischer Fläche (3) aufweist.
7. Sicherung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als sphärischer Körper ausgebildete Lagerelement (12) als Kugelschale mit einer inneren sphärischen Fläche (32) ausgebildet ist, während der sphärische Gegenkörper (36) ein hierzu passendes Kugelelement mit einer hierzu passenden sphärischen Gegenfläche (34) aufweist.
8. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknüppel (1′) eine Abdeckhaube (40) aufweist zur dauernden Abdeckung einer für den Durchtritt des Schaltknüppels (1′) in der Lagerschale (30) des Gehäuses (31) vorgesehenen Öffnung (41).
9. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (14) als auf oder mit einer Achse (42) schwenkbar und/oder verschiebbar ausgebildeter Verbindungskopf gestaltet ist, mit einer von einer mit dem Schaltknüppel (2) verbundenen Abdeckung (20) umfaßten Außenfläche (43).
10. Sicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (20) als Lagerschale für den Schaltknüppel (2) ausgebildet ist, mit der Schaltknüppel (2) am Lagerelement (14) beweglich gelagert ist.
11. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15′) genauso tief wie das Endstück (5′) lang ist, wobei das Endstück (5′) begrenzt axial verschiebbar an dem als flexibles Zugelement ausgebildeten längsbeweglichen Element (23′) angeordnet ist, dessen zweites Ende mit dem am Schloß (10) befestigten flexiblen Zugelement (23) verbunden ist.
12. Sicherung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zugelement (23′) von einem elastischen Element (45) unter Zugspannung gehalten wird.
13. Sicherung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (5′) eine abgesetzte und durchgehende Längsbohrung (46) aufweist.
14. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das längsbewegliche Element als Bolzen (5) ausgebildet ist, der mit dem Endstück (5′) verbunden ist.
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