DE4333397C1 - Verfahren und Anordnung zur Übertragung eines Digitalsignals - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Übertragung eines DigitalsignalsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur
Übertragung eines Digitalsignals gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 bzw. des Patentanspruches 8.
Bei der Übertragung eines Digitalsignals besteht üblicher
weise am Sendeort eine feste Phasenbeziehung zwischen dem Di
gitalsignal und einem Taktsignal, während am Empfangsort Pha
senverschiebungen auftreten. Für den Fall, daß auf der Emp
fangsseite keine eindeutige und für einen regenerativen
Entscheidungsprozeß geeignete zeitliche Zuordnung des Taktsi
gnals zum abzutaktenden Digitalsignal besteht, ist eine
sichere Regeneration des Digitalsignals nicht gewährleistet.
Für den Fall, daß eine Information über den optimalen Abtast
zeitpunkt aus dem empfangsseitig abzutaktenden Digitalsignal
selbst abgeleitet wird, muß bei niedrigem Signal-Rausch-
Verhältnis über eine ausreichend große Anzahl von Datenbits
gemittelt werden. Die Ursache hierfür liegt darin, daß addi
tives Rauschen in Verbindung mit Signalflanken endlicher
Steigung Flankenjitter bewirkt, so daß die zeitliche Lage
einiger weniger, stichprobenartig ausgewählter Datenbits
entsprechend unsicher ist. Bei burstartig ausgesendeten
Datenblöcken beispielsweise kann nach wenigen "run-in"-Bits
der optimale, in der Mitte des jeweiligen Datenbits liegende
Abtastzeitpunkt nicht exakt bestimmt werden.
Aus der europäischen Patentschrift EP-B1 0 334 193 ist ein
Verfahren bekannt, bei dem das am Empfangsort ankommende Da
tensignal fortlaufend in der Phase an einen zentralen Takt
angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck werden n Hilfstaktsi
gnale mit jeweils um 360°/n gegeneinander verschobenen Takt
phasenlagen gebildet, mit denen das Datensignal empfangssei
tig in einem Abtaktteil abgetastet wird. Daraus ergeben sich
n Hilfsdatensignale, von denen ein geeignetes Hilfsdatensi
gnal durch einen von einer Steuerlogik beeinflußten Umschal
ter ausgewählt und als zweites Datensignal einem Anpassungs
teil zugeführt wird.
In diesem Anpassungsteil findet die Anpassung des ausgewähl
ten Hilfsdatensignals an die Phase des zentralen Taktes, der
beispielsweise einer der Hilfstaktsignale ist, statt. Als
Auswahlkriterium für die Umschaltung dient die Position der
positiven Signalflanke des Datensignals in bezug auf die
Hilfstaktsignale. Ausschlaggebend für die Umschaltung ist,
bei welchem Hilfstaktsignal der Zustandswechsel des Datensi
gnals bei der Abtaktung auftritt. Durch die Anpassung des
ausgewählten Hilfstaktsignals sind Verzerrungen und Jitter
des ankommenden Datensignals ohne Einfluß. Eine sichere
Rückgewinnung des Digitalsignals bei Vorliegen einer unabhän
gig von Verzerrungen und Jitter auftretenden Mehrdeutigkeit
der zeitlichen Lage des Taktsignals zum abzutaktenden Digi
talsignal läßt sich dadurch nicht erreichen.
In der europäischen Patentanmeldung EP-A3 0 419 896 ist eine
Synchronisiereinrichtung für Digitalsignale hoher Datenrate
beschrieben. Die Synchronisiereinrichtung umfaßt eine Lauf
zeitkette zur Erzeugung von mehreren gegeneinander verscho
benen Taktsignalen, eine aus mehreren Register-Kippstufen be
stehende Registerkette zum Abtasten des empfangenen Digital
signals, ein Phasenregister zur Speicherung der logischen Zu
stände der Taktsignale und eine Steuerlogik, die zur Abta
stung des Digitalsignals die geeignete Register-Kippstufe und
das zugehörige Taktsignal auswählt. Eine derartige
Synchronisiereinrichtung benötigt kein gegenüber der Daten
rate doppelt so schnelles Systemtaktsignal und ist für
hochintegrierte CMOS-Schaltungen geeignet.
Zur Taktrückgewinnung in Datenübertragungssystemen können
auch digitale Phasenanpassungsschaltungen eingesetzt werden,
wie sie beispielsweise aus dem Aufsatz "Clock Recovery
Circuits with Instantaneous Locking", Electronics Letters,
Nov. 1992, Vol. 28, No. 23, pages 2127-2130 bekannt sind.
Derartige Schaltungen arbeiten unmittelbar datenflankenge
triggert, wodurch bei verrauschten bzw. verjitterten Digi
talsignalen die Festlegung der zeitlichen Lage der einzelnen
Datenbits durch Mittelung über mehrere Datenbits nicht sicher
gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anord
nung zur Übertragung von Digitalsignalen anzugeben, das bzw.
die empfangsseitig eine schnelle Taktrückgewinnung bei siche
rer Regeneration des Digitalsignals ermöglicht.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. In einem unab
hängigen Patentanspruch 8 ist eine geeignete Anordnung ange
geben.
Vorteilhaft bei diesem Verfahren ist, daß die Hilfstaktsigna
le nicht vom Digitalsignal selbst, sondern unmittelbar aus
einem anhand des sendeseitig modulierten Trägersignals er
zeugten Taktsignal abgeleitet werden. Die Verwendung einer
speziellen Bitfolge im Digitalsignal und einer vorgegebenen
Bitfolge für jeweils einen Vergleich mit den individuellen
Digitalsignalen führt zu einer gleichzeitigen Auswahl des ge
eigneten Hilfstaktsignals und des zugehörigen Digitalsignals
aufgrund des günstigsten Vergleichsergebnisses. Die Takt
rückgewinnung und Regeneration des Digitalsignals basiert auf
einem rein digital zu realisierenden Verfahren, ohne daß An
forderungen an die Dichte der Signalflanken, d. h. Vermeidung
von binären Dauerzuständen (0 oder 1) im Digitalsignal, ein
gehalten werden müssen.
Das Verfahren ist vorteilhaft für burstartig übertragene
Digitalsignale, bei denen anhand einer in die Datenblöcke
eingefügten, beispielsweise von Kontrollbits gebildeten,
speziellen Bitfolge das geeignete Hilfstaktsignal und das
zugehörige individuelle Digitalsignal bestimmt werden können.
Der Vorteil liegt darin, daß das Taktsignal nach einer Iden
tifikation der Kontrollbits und unter Berücksichtigung der
Burstlänge bereits mit dem Einlesen der letzten Kontrollbits
oder kurz danach bereits zur Verfügung steht, unabhängig
davon, ob eine Dauer-0 oder eine Dauer-1 im Informationsteil
der übertragenen Datenblöcke auftritt.
Für die Auswahl des geeigneten Hilfstaktsignals und des zuge
hörigen individuellen Digitalsignals können zusätzlich Ver
gleiche der individuellen Digitalsignale untereinander und
damit die zeitliche Lage der Flanken im nicht abgetasteten
Signal ausgewertet werden.
Die Verwendung einer differentiellen Zweiphasenmodulation und
die Ableitung von Hilfstaktsignalen mit jeweils um 90° gegen
einander verschobenen Taktphasenlagen ist bei Übertragungs
verfahren mit Übertragungsraten von < 100 Mbit/s vorteilhaft.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Figuren
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Anordnung zur Übertragung
eines Digitalsignals mit einer Sendeeinrichtung und einer
Empfangseinrichtung,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild der Sendeeinrichtung,
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild der Empfangseinrichtung,
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild der Steuer-und Vergleichslogik
in der Empfangseinrichtung und
Fig. 5 ein Zeitdiagramm mit den individuellen Digitalsigna
len und den aus dem rückgewonnenen Trägersignal abgeleiteten
Hilfstaktsignalen.
In Fig. 1 ist das Prinzipschaltbild einer Anordnung zur
Übertragung eines Digitalsignals am Beispiel eines Teil
nehmeranschlußsystems für Lichtwellenleiter (FITL-Fiber In
The Loop) dargestellt, in dem das erfindungsgemäße Verfahren
angewendet wird. Das Teilnehmeranschlußsystem verfügt über
ein passives optisches Netzwerk PODU als optisches Übertra
gungssystem zur Verbindung von Teilnehmer-Anschlußeinheiten
DU1 . . . DUm (Distant Unit) mit einer zentralen Anschlußeinheit
CU (Central Unit). Das passive optische Netzwerk PODU umfaßt
eine Vielzahl von optischen Verzweigungen/Kopplern
(Splitter), von denen zu den Teilnehmer-Anschlußeinheiten
DU1 . . . DUm in Richtung des Teilnehmers sternförmig verzweigt
wird. Die Kopplung des passiven optischen Netzwerkes PODU an
die zentrale Anschlußeinheit CU erfolgt durch einen Lichtwel
lenleiter.
Für eine derartige Punkt-zu-Multipunkt-Übertragung werden
Zeitmultiplexübertragungsverfahren eingesetzt, von denen das
TDMA-Verfahren (Time Division Multiple Access) zur burstarti
gen Übertragung des Digitalsignals von den als Sendeeinrich
tungen betriebenen Teilnehmer-Anschlußeinheiten DU1 . . . DUm zu
der als Empfangseinrichtung betriebenen zentralen Anschluß
einheit CU vorgesehen ist. In der Gegenrichtung von der zen
tralen Anschlußeinheit CU zu den Teilnehmer-Anschlußeinheiten
DU1 . . . DUm kann die Übertragung des Digitalsignals gemäß dem
TDM-Verfahren (Time Division Multiplex) im Basisband erfol
gen.
Fig. 2 zeigt das Prinzipschaltbild des für die Anbindung an
das passive optische Übertragungsnetz notwendigen Teils der
Teilnehmer-Anschlußeinheit DU1. Im Empfangszweig weist die
Teilnehmer-Anschlußeinheit DU1 eine Serienschaltung auf, be
stehend aus einem PIN-Fotodioden-Empfänger PD, einem Verstär
ker VR, einem Tiefpaßfilter LPR und einer Abtasteinrichtung
SO einschließlich eines Schwellwertentscheiders. Aus dem vom
Empfänger PD detektierten, durch den Verstärker VR verstärk
ten und vom Tiefpaßfilter LPR basisbandgefilterten Digitalsi
gnal wird von einer an den Ausgang des Tiefpaßfilters LPR an
geschalteten Taktrückgewinnungseinrichtung CL ein Taktsignal
regeneriert und an die Abtasteinrichtung SO zur phasenrich
tigen Abtaktung des zugeführten Digitalsignals abgegeben.
Die Übertragung des Digitalsignals von der Teilnehmer-An
schlußeinheit DU1 zur zentralen Anschlußeinheit gemäß dem TD-
MA-Verfahren erfolgt mittels eines sendeseitig mit dem Digi
talsignal modulierten elektrischen Trägersignals. Zur sende
seitigen Erzeugung des phasenmodulierten Trägersignals kann
das im Empfangszweig aus dem basisbandgefilterten Digital
signal abgeleitete Taktsignal verwendet werden.
Die Trägerfrequenz fT genügt der Gleichung fT = k fB und be
trägt somit ein ganzzahliges Vielfache (k = 1, 2, . . . ) der
Übertragungsbitrate fB. Bei einer Übertragungsbitrate des
Teilnehmeranschlußsystems von fB = 70 Mbit/s ergibt sich für
das Trägersignal eine Trägerfrequenz fT = 140 MHz bei k = 2,
eine Trägerfrequenz fT = 280 MHz bei k = 4 usw. Das von der
Taktrückgewinnungseinrichtung CL erzeugte Taktsignal wird
auch einer Frequenzumsetzeinrichtung FM zugeführt, von der
die Trägerfrequenz fT entsprechend der oben genannten Vor
schrift generiert und einem im Sendezweig der Teilnehmer-An
schlußeinheit DU1 angeordneten Modulator MOD zugeführt wird.
Als digitales Modulationsverfahren wird beispielsweise das
differentielle Zweiphasenmodulationsverfahren (2-DPSK, Dif
ferential Phase Shift Keying) verwendet, bei dem die Infor
mation nicht in der absoluten Phasenlage, sondern im Phasen
wechsel liegt. Wegen der Verwendung der differentiellen
Phasenmodulation ist dem Modulator MOD im Sendezweig eine
Codiereinrichtung COD vorangeschaltet. Das am Ausgang des
Modulators MOD abgegebene, mit dem Digitalsignal modulierte
Trägersignal wird einer Serienschaltung, bestehend aus einem
Hochpaß HPT, einem Verstärker VT und einem Laser LT, zuge
führt. Der Laser LT dient dabei der elektro-optischen Umset
zung des hochpaßgefilterten und verstärkten modulierten
Trägersignals für die anschließende optische Übertragung
durch einen Lichtwellenleiter.
Fig. 3 zeigt das Prinzipschaltbild des für die Anbindung an
das passive optische Übertragungsnetz notwendigen Teils der
zentralen Anschlußeinheit CU. Im Sendezweig weist die zen
trale Anschlußeinheit CU zur Übertragung eines Digitalsignals
in Richtung zu den Teilnehmer-Anschlußeinheiten eine Reihen
schaltung auf, bestehend aus einem Tiefpaßfilter LPT zur
Störsignalunterdrückung, einem Verstärker VT und einem Laser
LT zur elektro-optischen Umsetzung des tiefpaßgefilterten und
verstärkten Digitalsignals für die anschließende optische
Übertragung durch den Lichtwellenleiter.
Nach der optischen Basisband-Übertragung des Digitalsignals
gemäß dem TDM-Verfahren durch das passive optische Übertra
gungsnetzwerk erfolgt im Empfangszweig der ausgewählten Teil
nehmer-Anschlußeinheit die Weiterverarbeitung des eintref
fenden Digitalsignals gemäß Fig. 2.
Im Empfangszweig der zentralen Anschlußeinheit CU ist zu
nächst eine Serienschaltung angeordnet, bestehend aus einem
Avalange-Fotodioden-Empfänger APD, einem Verstärker VR, einem
Bandbaßfilter BPR und einer Amplitudenregeleinrichtung AGC.
Die Amplitudenregeleinrichtung AGC ist wegen der unter
schiedlichen Amplituden der Datenblöcke (bursts) erforder
lich, um den Eingangspegel des an die Serienschaltung ange
schalteten digitalen Hochfrequenz-Demodulators DEM auf den
optimalen Arbeitsbereich einzustellen.
Dem Eingang des Demodulators DEM wird das mittels der diffe
rentiellen Zweiphasenmodulation modulierte Trägersignal DPSKM
zugeführt. Der Demodulator DEM besteht aus einer Parallel
schaltung eines Multiplizierers M zur Ableitung des Digital
signals aus dem modulierten Trägersignal DPSKM und einem
Verzögerungselement T, dessen Ausgang mit einem Eingang des
Multiplizierers M verbunden ist. Ein parallel zum Demodulator
angeordnetes Quadrierglied QU sorgt für eine nicht-lineare
Aufbereitung des ursprünglichen Trägersignals.
An den Ausgang des Multiplizierers M ist ein Tiefpaßfilter LP
angeschaltet, das das demodulierte Digitalsignal DI liefert.
An den Ausgang des Quadrierglieds QU ist ein Bandpaßfilter BP
angeschaltet, der das doppelte Trägersignal rückgewinnt.
Aus dem abgeleiteten doppelten Trägersignal wird ein Taktsi
gnal T0 erzeugt, das ein ganzzahliges Vielfache der Übertra
gungsbitrate fB beträgt. Im vorliegenden Beispiel weist das
Taktsignal T0 gemäß oben genannter Vorschrift eine vierfach
höhere Frequenz auf. Wegen der nicht eindeutig festgelegten
zeitlichen Zuordnung des Taktsignals T0 zum abzutaktenden
Digitalsignal DI werden mehrere Hilfstaktsignale T1, T2, T3
und T4 mit jeweils 90° gegeneinander verschobenen Taktpha
senlagen aus dem Taktsignal T0 abgeleitet.
Zur Erzeugung der Hilfstaktsignale T1 und T3 ist eine erste
Serienschaltung, bestehend aus einer ersten Kippstufe FF1 und
einer zweiten Kippstufe FF2, vorgesehen, während die
Hilfstaktsignale T2 und T4 sich aus einer zweiten Serien
schaltung, bestehend aus der ersten Kippstufe FF1 und einer
dritten Kippstufe FF3, gewinnen lassen. Der das Taktsignal T0
führende Ausgang des Bandpaßfilters BP ist mit dem Taktein
gang der ersten Kippstufe FF1 verbunden.
Bei der ersten Serienschaltung ist der Datenausgang Q der
ersten Kippstufe FF1 auf den Takteingang der zweiten Kipp
stufe FF2 geführt, während bei der zweiten Serienschaltung
der invertierte Datenausgang der ersten Kippstufe FF1 an
den Takteingang der dritten Kippstufe FF3 angeschlossen und
an den Dateneingang D der ersten Kippstufe FF1 rückgekoppelt
ist. Der Datenausgang Q der zweiten Kippstufe FF2 ist an den
Dateneingang D der dritten Kippstufe FF3 geführt. Der inver
tierte Datenausgang der zweiten Kippstufe ist in gleicher
Weise wie bei der ersten Kippstufe FF1 an den eigenen Daten
eingang D rückgekoppelt. Die Datenausgänge Q der zweiten
Kippstufe FF2 und der dritten Kippstufe FF3 liefern die
Hilfstaktsignale T1 und T2, während die invertierten Daten
ausgänge der beiden Kippstufen FF2 und FF3 die beiden
Hilfstaktsignale T3 und T4 abgeben.
Für den Fall, daß allgemein n (n < 4) Hilfstaktsignale mit
einer entsprechenden 360°/n-Rasterung der jeweiligen Taktpha
senlagen abgeleitet werden, ist die vorliegende Schaltung zur
Ableitung der n Hilfstaktsignale durch weitere Kippstufen zu
ergänzen. Die im vorliegenden Beispiel gewählten Kippstufen
FF1 . . . FF3 bestehen aus taktgesteuerten D-Flipflops. An deren
Stelle könnten jedoch äquivalente Kippstufen mit entsprechen
den invertierten und nicht invertierten Ausgängen verwendet
werden.
Das durch Demodulation und Tiefpaßfilterung empfangsseitig
gewonnene Digitalsignal DI und eines der Hilfstaktsignale
T1 . . . T4 werden jeweils parallel geschalteten Abtasteinrich
tungen S1, S2, S3 und S4, die an das Tiefpaßfilter LP ange
schlossen sind, als Eingangssignale zugeführt. Auf diese
Weise läßt sich von der Abtasteinrichtung S1 das zugeführte
Digitalsignal DI durch das Hilfstaktsignal T1 mit der Phasen
lage 0° abtakten, von der Abtasteinrichtung S2 das zugeführte
Digitalsignal DI durch das Hilfstaktsignal T2 mit der Phasen
lagen 90° abtakten, von der Abtasteinrichtung S3 das zuge
führte Digitalsignal DI durch das Hilfstaktsignal T3 mit der
Phasenlagen 180° abtakten und von der Abtasteinrichtung S4
das zugeführte Digitalsignal DI durch das Hilfstaktsignal T4
mit der Phasenlage 270° abtakten. An den jeweiligen Ausgängen
der Abtasteinrichtungen S1 . . . S4 entstehen individuelle Digi
talsignale D1, D2, D3 und D4.
Die individuellen Digitalsignale D1 . . . D4 und die Hilfstaktsi
gnale T1 . . . T4 bilden die Eingangssignale einer den Abtastein
richtungen S1 . . . nachgeschalteten Steuer- und Vergleichslogik
SVL. Die Steuer- und Vergleichslogik SVL weist mehrere Spei
cher BF1, BF2, BF3 und BF4 auf, in die die individuellen Di
gitalsignale D1 . . . D4 eingeschrieben werden. Die Ausgänge der
Speicher BF1 . . . BF4 sind auf die Eingänge eines Auswahlschal
ters AWS geführt, von dem in Abhängigkeit eines von einer
Steuereinrichtung ST bereitgestellten Steuersignals eines der
in den Speichern BF1 . . . BF4 enthaltenen individuellen Digi
talsignale D1 . . . D4 ausgelesen und an seinen Ausgang durchge
schaltet wird. Gemeinsam mit der Durchschaltung des indivi
duellen Digitalsignals D . . . erfolgt durch die Steuereinrich
tung ST eine Auswahl des zum individuellen Digitalsignal D . . .
gehörigen Hilfstaktsignals T . . . aus allen Hilfstaktsignalen
T1 . . . T4.
Ein Prinzipschaltbild der Steuer- und Vergleichslogik SVL
zeigt Fig. 4. Sie entscheidet, in welchem Speicher BF1 . . . BF4
das individuelle Digitalsignal gespeichert ist, das für die
darin jeweils enthaltene spezielle Bitfolge die größte
Übereinstimmung mit einer vorgegebenen Bitfolge BS aufweist.
Die vorgegebene Bitfolge BS und die spezielle Bitfolge
bestehen aus Kontrollbits KB und KB1, KB2 . . . KB4, die den In
formationsbits der einzelnen Datenblöcke vorauseilen und/oder
nacheilen können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit,
zwischen den Informationsbits weitere Kontrollbits einzufü
gen. Die spezielle Bitfolge BS ist in einem Register oder
mehreren Registern RG1, RG2 . . . RG4 gespeichert.
Der Vergleich des Speicherinhalts von Speicher BF1 mit der im
Register RG1 enthaltenen vorgegebenen Bitfolge BS, die bezüg
lich Inhalt und zeitlichem Auftreten der Empfangseinrichtung
bekannt ist, erfolgt durch einen Komparator CP1. In gleicher
Weise werden parallel dazu die Speicherinhalte der Speicher
BF2 . . . BF4 mit der in den Registern RG2 . . . RG4 gespeicherten
vorgegebenen Bitfolge BS durch weitere, parallel geschaltete
Komparatoren CP2 . . . CP4 verglichen.
Die Komparatoren CP1 . . . CP4 liefern Vergleichsergebnisse V1,
V2 . . . V4, die eine Übereinstimmung der Kontrollbits KB1 . . . KB4
in den individuellen Digitalsignalen D1 . . . D4 mit den Kon
trollbits KB der vorgegebenen Bitfolge BS anzeigen. Die
Kontrollbits der individuellen Digitalsignale, die den Kon
trollbits der vorgegebenen Bitfolge am nächsten kommen, legen
das individuelle Digitalsignal mit der günstigsten Taktpha
senlage fest.
Für den Fall, daß die Steuereinrichtung ST anhand der von den
Komparatoren CP1 . . . CP4 übermittelten Vergleichsergebnisse
V1 . . . V4 eine Übereinstimmung mehrerer Speicher- und Regi
sterinhalte bezüglich der Kontrollbits feststellt, erfolgt
die Auswahl des Hilfstaktsignals T . . . und des zugehörigen in
dividuellen Digitalsignals D . . . durch die Steuer- und Aus
wahllogik SVL folgendermaßen:
Sind die Speicherinhalte von drei Speichern als richtig er kannt worden, so wird das im zeitlich mittleren Speicher ge speicherte individuelle Digitalsignal ausgelesen und vom Auswahlschalter AWS an den Ausgang durchgeschaltet sowie das zugehörige Hilfstaktsignal von der Steuereinrichtung ST zur Verfügung gestellt.
Sind die Speicherinhalte von drei Speichern als richtig er kannt worden, so wird das im zeitlich mittleren Speicher ge speicherte individuelle Digitalsignal ausgelesen und vom Auswahlschalter AWS an den Ausgang durchgeschaltet sowie das zugehörige Hilfstaktsignal von der Steuereinrichtung ST zur Verfügung gestellt.
Bei Vorliegen einer Identität von zwei oder vier Speicherin
halten bezüglich der Kontrollbits wird zusätzlich die Lage
der Signalflanken der einzelnen Informationsbits in den in
dividuellen Digitalsignalen ausgewertet. Zu diesem Zweck sind
mit der Steuereinrichtung ST weitere Komparatoren CP12, CP23,
CP34, und CP41 verbunden, die Vergleichsergebnisse V12, V23,
V34 und V41 an diese abgeben. Die Vergleichsergebnisse
V12 . . . V41 resultieren aus dem jeweiligen Vergleich der Spei
cherinhalte der Speicher BF1 . . . BF4 untereinander.
So wird vom Komparator CP12 die in den Speichern BF1 und BF2
enthaltenen individuellen Digitalsignale D1 und D2, vom
Komparator CP23 die in den Speichern BF2 und BF3 enthaltenen
individuellen Digitalsignale D2 und D3, . . . und vom Komparator
CP41 die in den Speichern BF4 und BF1 enthaltenen individuel
len Digitalsignale D4 und D1 miteinander verglichen. Die
Vergleichsergebnisse V12 . . . V41 können zur Auswahl des
Hilfstaktsignals T . . . und des zugehörigen individuellen
Digitalsignals D . . . zusätzlich zu den Vergleichsergebnissen
V1 . . . V4 von der Steuereinrichtung ST berücksichtigt werden.
Von der Steuereinrichtung ST werden jeweils die Abtastwerte
zweier benachbarter Abtastzeitpunkte miteinander verglichen
und abhängig vom Vergleichsergebnis der Zählerstand von den
Speichern BF1 . . . BF4 zugeordneten Zählereinrichtungen bei
Ungleichheit der beiden Abtastwerte um Eins erhöht.
Die Zählerendstände aller Zählereinrichtungen werden ausge
wertet, um eine Entscheidung für einen der Speicher mit dem
am günstigsten abgetakteten individuellen Digitalsignal zu
treffen. Der Phasenabschnitt mit dem geringsten Zählerstand
entspricht mit größter Wahrscheinlichkeit der gewünschten
Bitmitte und somit der optimalen Taktphase. Als günstigstes
Taktsignal wird das gewählt, das zwischen den Phasenabschnit
ten mit den niedrigsten Zählerständen liegt.
Für den Fall, daß eine Übereinstimmung bezüglich der Kon
trollbits für genau einen Speicherinhalt festgestellt wird,
liefert die Steuer- und Auswahllogik SVL an ihren Ausgängen
das entsprechende Hilfstaktsignal und das in den Speicher
eingeschriebene zugehörige individuelle Digitalsignal. Wird
kein Speicherinhalt als richtig erkannt, so wird das im
Hinblick auf die vorgegebene Bitfolge BS am nächsten kommende
individuelle Digitalsignal aus dem entsprechenden Speicher
ausgelesen und, falls erforderlich, zusammen mit einem einen
Fehler anzeigenden Steuerzeichen weitergeleitet.
Die maximale Speichertiefe der Speicher BF1 . . . BF4 liegt bei
spielsweise bei < 300 Bit, was einer maximalen Burstlänge von
35 Bytes und einer Reserve von < 20 Bit entspricht. Die digi
tale Steuer- und Vergleichslogik SVL ermöglicht nach Identi
fizieren der "run-in"-Kontrollbits und unter Berücksichtigung
der Burstlänge eine kontinuierliche Überprüfung der im
Digitalsignal enthaltenen speziellen Bitfolge anhand der vor
gegebenen Bitfolge BS während des Einlesens der "run-out"-
Kontrollbits. Auf diese Weise kann die Auswahl des Hilfstakt
signals T . . . und des zugehörigen individuellen Digitalsignals
D . . . bereits mit Einlesen des letzten "run-out"-Kontrollbits
oder kurz danach getroffen werden.
Die Speicher BF1 . . . BF4, die Komparatoren CP1 . . . CP4,
CP12 . . . CP41, der Auswahlschalter AWS und die Steuereinrich
tung ST können in CMOS-Technik realisiert werden. Da auch die
Abtasteinrichtungen S1 . . . S4 und die Kippstufen FF1 . . . FF3 in
integrierter Form herstellbar sind, ist der technische
Aufwand für eine rein digitale Entscheidungslogik zur siche
ren frequenz- und phasenrichtigen Regeneration des Digital
signals und zur Rückgewinnung des Taktsignals im Empfangs
zweig der zentralen Anschlußeinheit relativ gering.
Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm mit den aus dem Taktsignal T0
abgeleiteten Hilfstaktsignalen T1 . . . T4 und den aus dem emp
fangsseitig rückgewonnen Digitalsignal DI durch Abtaktung mit
den Hilfstaktsignalen T1 . . . T4 sich ergebenden individuellen
Digitalsignalen D1 . . . D4.
Aus dem empfangsseitig vom rückgewonnenen Trägersignal ab
geleiteten Taktsignal T0, das für vorliegendes Beispiel die
vierfache Frequenz der Übertragungsbitrate aufweist, ent
stehen das Hilfstaktsignal T1 mit der Phasenlage 0°, das zum
Hilfstaktsignal T1 inverse Hilfstaktsignal T3 mit der Takt
phasenlage 180°, das Hilfstaktsignal T2 mit der Taktphasenla
ge 90° und das zum Hilfstaktsignal inverse Hilfstaktsignal T4
mit der Taktphasenlage 270°. Durch Abtakten des empfangs
seitig regenerierten Digitalsignals DI mit der jeweils po
sitiven Signalflanke der Hilfstaktsignale T1 . . . T4 ergeben
sich die individuellen Digitalsignale D1 . . . D4, deren positive
Signalflanke gegenüber den positiven Signalflanken der
Hilfstaktsignale T1 . . . T4 durch Abtastung und Schwellenent
scheidung in den einzelnen Abtasteinrichtungen zeitlich
verzögert sind.
Claims (10)
1. Verfahren zur Übertragung eines Digitalsignals (DI), aus
dem empfangsseitig durch Abtasten mit n (n2) Hilfstaktsigna
len (T1 . . . T4), deren Taktphasenlagen jeweils um 360°/n ge
geneinander verschobenen sind, n individuelle Digitalsignale
(D1 . . . D4) abgeleitet werden, von denen ein individuelles Di
gitalsignal (D . . . ) ausgewählt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß sendeseitig ein Trägersignal (TR) mit dem eine spezielle Bitfolge enthaltenden Digitalsignal (DI) moduliert wird, daß empfangsseitig aus dem Trägersignal ein Taktsignal (T0) ermittelt wird und daraus die n Hilfstaktsignale (z. B. T1 . . . T4) abgeleitet werden,
daß die individuellen Digitalsignale (z. B. D1 . . . D4) jeweils mit einer vorgegebenen Bitfolge (BS) verglichen werden und
daß das Hilfstaktsignal (T . . . ) und das zugehörige individu elle Digitalsignal (D . . . ) ausgewählt werden, das für die darin enthaltene spezielle Bitfolge die größte Übereinstim mung mit der vorgegebenen Bitfolge (BS) aufweist.
daß sendeseitig ein Trägersignal (TR) mit dem eine spezielle Bitfolge enthaltenden Digitalsignal (DI) moduliert wird, daß empfangsseitig aus dem Trägersignal ein Taktsignal (T0) ermittelt wird und daraus die n Hilfstaktsignale (z. B. T1 . . . T4) abgeleitet werden,
daß die individuellen Digitalsignale (z. B. D1 . . . D4) jeweils mit einer vorgegebenen Bitfolge (BS) verglichen werden und
daß das Hilfstaktsignal (T . . . ) und das zugehörige individu elle Digitalsignal (D . . . ) ausgewählt werden, das für die darin enthaltene spezielle Bitfolge die größte Übereinstim mung mit der vorgegebenen Bitfolge (BS) aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Auswahl des Hilfstaktsignals (T . . . ) und des zugehöri
gen individuellen Digitalsignals (D . . . ) die zeitliche Lage
von Signalflanken der individuellen Digitalsignale (z. B.
D1 . . . D4) herangezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Auswahl des Hilfstaktsignals (T . . . ) und des zugehöri
gen individuellen Digitalsignals (D . . . ) zusätzlich Vergleiche
aller individuellen Digitalsignale untereinander herangezogen
werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Digitalsignal (DI) Datenblöcke übertragen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Datenblöcken die vorgegebene Bitfolge (BS) und eine
spezielle Bitfolge von Kontrollbits (KB und KB1, KB2 . . . KB4)
gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine differentielle Zweiphasenmodulation verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Hilfstaktsignale (T1 . . . T4) mit jeweils um 90° zueinander
verschobenen Taktphasenlagen verwendet werden (n = 4).
8. Anordnung zur Übertragung eines Digitalsignals (DI) mit
einer Empfangseinrichtung (CU), die Mittel (z. B. FF1 . . . FF3)
zur Erzeugung von n(n2) Hilfstaktsignalen (z. B. T1 . . . T4),
deren Taktphasenlagen jeweils um 360°/n gegeneinander ver
schoben sind, und Mittel (z. B. S1 . . . S4) zur Erzeugung von n
individuellen Digitalsignalen (z. B. D1 . . . D4) durch Abtasten
des Digitalsignals (DI) mit den Hilfstaktsignalen (z. B.
T1 . . . T4) und Mittel (AWS) zur Auswahl eines individuellen
Digitalsignals (D . . . ) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Sendeeinrichtung (DUT) ein Modulator (MOD) zur Modulation eines Trägersignals (TR) mit dem eine spezielle Bitfolge aufweisenden Digitalsignal (DI) vorgesehen ist,
daß in der Empfangseinrichtung (CU) Mittel (DEM, BP) zur Rückgewinnung des Trägersignals und zur Ableitung eines Taktsignals (T0) aus dem Trägersignal vorgesehen sind, an die die Mittel (z. B. FF1 . . . FF3) zur Erzeugung der n individuellen Digitalsignale (z. B. D1 . . . D4) angeschaltet sind und
daß die n Hilfstaktsignale (z. B. T1 . . . T4) und die n individu ellen Digitalsignale (z. B. D1 . . . D4) einer Steuer- und Ver gleichslogik (SVL) zugeführt sind, die durch Vergleich der n individuellen Digitalsignale (z. B. D1 . . . D4) mit jeweils einer vorgegebenen Bitfolge (BS) eine Auswahl des Hilfstaktsignals (T . . . ) und des zugehörigen individuellen Digitalsignals (D . . . ) trifft, das für die darin enthaltene spezielle Bitfolge die größte Übereinstimmung mit der vorgegebenen Bit folge (BS) aufweist.
daß in einer Sendeeinrichtung (DUT) ein Modulator (MOD) zur Modulation eines Trägersignals (TR) mit dem eine spezielle Bitfolge aufweisenden Digitalsignal (DI) vorgesehen ist,
daß in der Empfangseinrichtung (CU) Mittel (DEM, BP) zur Rückgewinnung des Trägersignals und zur Ableitung eines Taktsignals (T0) aus dem Trägersignal vorgesehen sind, an die die Mittel (z. B. FF1 . . . FF3) zur Erzeugung der n individuellen Digitalsignale (z. B. D1 . . . D4) angeschaltet sind und
daß die n Hilfstaktsignale (z. B. T1 . . . T4) und die n individu ellen Digitalsignale (z. B. D1 . . . D4) einer Steuer- und Ver gleichslogik (SVL) zugeführt sind, die durch Vergleich der n individuellen Digitalsignale (z. B. D1 . . . D4) mit jeweils einer vorgegebenen Bitfolge (BS) eine Auswahl des Hilfstaktsignals (T . . . ) und des zugehörigen individuellen Digitalsignals (D . . . ) trifft, das für die darin enthaltene spezielle Bitfolge die größte Übereinstimmung mit der vorgegebenen Bit folge (BS) aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Erzeugung der Hilfstaktsignale (z. B. T1 . . . T4) mit jeweils um 90° gegeneinander verschobenen Taktphasenlagen eine erste Kippstufe (FF1), deren Takteingang mit dem aus dem rückgewonnenen Trägersignal abgeleiteten Taktsignal (T0) beschaltet ist, und an die erste Kippstufe (FF1) angeschaltete zweite und dritte Kippstufen (FF2 und FF3), deren Datenausgänge (Q, ) die Hilfstaktsignale (z. B. T1 . . . T4) abgeben, aufweisen,
daß der Datenausgang (Q) der ersten Kippstufe (FF1) dem Takt eingang der zweiten Kippstufe (FF2) und der invertierte Da tenausgang () der ersten Kippstufe (FF1) dem Takteingang der dritten Kippstufe (FF3) zugeführt ist,
daß der Datenausgang (Q) der zweiten Kippstufe (FF2) dem Da teneingang (D) der dritten Kippstufe (FF3) zugeführt ist und daß der invertierte Datenausgang () der ersten Kippstufe (FF1) und der invertierte Datenausgang () der zweiten Kipp stufe (FF2) jeweils auf deren eigenen Dateneingang (D) rück geführt ist.
daß die Mittel zur Erzeugung der Hilfstaktsignale (z. B. T1 . . . T4) mit jeweils um 90° gegeneinander verschobenen Taktphasenlagen eine erste Kippstufe (FF1), deren Takteingang mit dem aus dem rückgewonnenen Trägersignal abgeleiteten Taktsignal (T0) beschaltet ist, und an die erste Kippstufe (FF1) angeschaltete zweite und dritte Kippstufen (FF2 und FF3), deren Datenausgänge (Q, ) die Hilfstaktsignale (z. B. T1 . . . T4) abgeben, aufweisen,
daß der Datenausgang (Q) der ersten Kippstufe (FF1) dem Takt eingang der zweiten Kippstufe (FF2) und der invertierte Da tenausgang () der ersten Kippstufe (FF1) dem Takteingang der dritten Kippstufe (FF3) zugeführt ist,
daß der Datenausgang (Q) der zweiten Kippstufe (FF2) dem Da teneingang (D) der dritten Kippstufe (FF3) zugeführt ist und daß der invertierte Datenausgang () der ersten Kippstufe (FF1) und der invertierte Datenausgang () der zweiten Kipp stufe (FF2) jeweils auf deren eigenen Dateneingang (D) rück geführt ist.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuer-und Vergleichslogik (SVL) Speichermittel (z. B. BF1 . . . BF4) zur Speicherung der n individuellen Digitalsignale (z. B. D1 . . . D4) und Speichermittel (z. B. RG1 . . . RG4) zur Speicherung der vorgegebenen Bitfolge (BS) aufweist,
daß mit den Speichermitteln (z. B. BF1 und RG1, BF2 und RG2; . . . BF4 und RG4) Komparatoren (z. B. CP1 . . . CP4, CP12, CP23, CP34, CP41) zum Vergleich der Speicherinhalte verbunden sind und
daß eine mit den Komparatoren (z. B. CP1 . . . CP4, CP12, CP23, CP34, CP41) verbundene Steuereinrichtung (ST) zur Auswertung der Vergleichsergebnisse (z. B. V1 . . . V4, V12, V23, V34, V41) vorgesehen ist.
daß die Steuer-und Vergleichslogik (SVL) Speichermittel (z. B. BF1 . . . BF4) zur Speicherung der n individuellen Digitalsignale (z. B. D1 . . . D4) und Speichermittel (z. B. RG1 . . . RG4) zur Speicherung der vorgegebenen Bitfolge (BS) aufweist,
daß mit den Speichermitteln (z. B. BF1 und RG1, BF2 und RG2; . . . BF4 und RG4) Komparatoren (z. B. CP1 . . . CP4, CP12, CP23, CP34, CP41) zum Vergleich der Speicherinhalte verbunden sind und
daß eine mit den Komparatoren (z. B. CP1 . . . CP4, CP12, CP23, CP34, CP41) verbundene Steuereinrichtung (ST) zur Auswertung der Vergleichsergebnisse (z. B. V1 . . . V4, V12, V23, V34, V41) vorgesehen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934333397 DE4333397C1 (de) | 1993-09-30 | 1993-09-30 | Verfahren und Anordnung zur Übertragung eines Digitalsignals |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934333397 DE4333397C1 (de) | 1993-09-30 | 1993-09-30 | Verfahren und Anordnung zur Übertragung eines Digitalsignals |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4333397C1 true DE4333397C1 (de) | 1994-12-08 |
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DE (1) | DE4333397C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0735714A2 (de) * | 1995-03-28 | 1996-10-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Taktphasenrückgewinnung in digitalen Übertragungssystemen mit Zeitvielfachzugriff und Burstbetrieb |
EP0815509A1 (de) * | 1995-03-14 | 1998-01-07 | Adaptive Networks, Inc. | Verfahren und vorrichtung zur datenkodierung und übertragung mittels geräuschvollen medien |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2219016C3 (de) * | 1972-04-19 | 1978-11-30 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Verfahren zur empfangsseitigen Phasensynchronisation auf die Phasenlage des Bittaktes eines empfangenen Datenblocks |
DE3627135A1 (de) * | 1986-08-09 | 1988-02-11 | Philips Patentverwaltung | Verfahren und schaltungsanordnung zur sicherstellung der bitsynchronisation eines datenblocks in einem empfaenger |
-
1993
- 1993-09-30 DE DE19934333397 patent/DE4333397C1/de not_active Expired - Fee Related
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EP0735714A2 (de) * | 1995-03-28 | 1996-10-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Taktphasenrückgewinnung in digitalen Übertragungssystemen mit Zeitvielfachzugriff und Burstbetrieb |
EP0735714A3 (de) * | 1995-03-28 | 1998-05-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Taktphasenrückgewinnung in digitalen Übertragungssystemen mit Zeitvielfachzugriff und Burstbetrieb |
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