DE4333156A1 - Schaltungsanordnung zum Anschließen einer elektronischen Baugruppe an eine Betriebsspannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Anschließen einer elektronischen Baugruppe an eine BetriebsspannungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Anschlie
ßen einer elektronischen Baugruppe an eine Betriebsspannung
mit einem in eine die Betriebsspannung führende Zuleitung
eingefügten Schalttransistor, dessen Steuerelektrode über ein
Verzögerungsglied mit einer Hilfsspannung beaufschlagt ist,
wodurch der Schalttransistor im Zuge einer Hochlaufphase
durch eine sich stetig verändernde Steuerspannung durchsteu
erbar ist.
Eine derartige Schaltungsanordnung, welche auch als Hochlauf
einrichtung bezeichnet wird, wird benutzt, um Baugruppen in
einen Baugruppenträger einer elektrischen Einrichtung ein
stecken und damit an eine Betriebsspannung anschließen zu
können, ohne daß bereits in Betrieb befindliche Baugruppen
durch Spannungseinbrüche gestört werden. Die Schaltungsanord
nung bewirkt dabei, daß durch ein gezieltes allmähliches
Durchsteuern des Schalttransistor die einer gerade einge
steckten Baugruppe zugeführte Betriebsspannung stetig bis zu
einem vorgegebenen Sollwert erhöht wird.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg zu
zeigen, wie eine Schaltungsanordnung der genannten Art ausge
bildet werden kann, um gleichzeitig eine Überstromsicherung
realisieren zu können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
angegebenen schaltungstechnischen Merkmale. Der Vorteil der
Erfindung besteht dabei darin, daß unter Ausnutzung des
Schalttransistors mit einem geringen zusätzlichen schaltungs
technischen Aufwand eine Überstromsicherung realisierbar ist,
welche erst nach der Hochlaufphase des Schalttransistors,
d. h. bei durchgeschaltetem Schalttransistor, wirksam wird.
Im Überstromfall wird dabei der Schalttransistor gesperrt.
Dieses Sperren bewirkt wiederum, daß die nunmehr über dem
Schalttransistor anliegende Betriebsspannung dem Komparator
zugeführt ist und somit weiterhin ein Überstrom simuliert
wird, so daß die Sicherung durch einen Selbsthalteeffekt
ausgelöst bleibt, auch wenn durch die über den Schalttransi
stor abgeschaltete Baugruppe kein Strom mehr fließt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Patentansprüchen 2 bis 5.
Der Vorteil der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 besteht
dabei darin, daß zusätzlich zu einer Überstromsicherung das
Auftreten einer Unterspannung überwacht und bei Auftreten
einer solchen die Zufuhr der Betriebsspannung durch den
Schalttransistor unterbunden wird. Damit wird verhindert, daß
der jeweiligen Baugruppe eine unterhalb eines für den ord
nungsgemäßen Betrieb festgelegten minimalen Wertes liegende
Betriebsspannung zugeführt wird.
Die Ausgestaltung nach Patentanspruch 3 bringt den Vorteil
eines geringen schaltungstechnischen Aufwandes für die Reali
sierung des logischen Verknüpfungsgliedes mit sich.
Der Vorteil der Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4 besteht
darin, daß die der Sicherung dienenden Schaltungselemente mit
von der zu überwachenden Betriebsspannung unabhängigen Hilfs
spannungen betrieben werden, so daß vermieden wird, daß diese
Schaltungselemente bei Ansprechen der Sicherung, d. h. bei
Sperren der Betriebsspannung, abgeschaltet werden. Ein weite
rer Vorteil besteht darin, daß gleichzeitig ein Absinken der
Hilfsspannungen unter einen vorgegebenen minimalen Wert
überwacht und bei einem solchen Absinken die Sicherung akti
viert wird.
Durch die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 5 ist vorgese
hen, daß eine einmal aktivierte Sicherung lediglich auf eine
Unterbrechung wenigstens der ersten Hilfsspannung beispiels
weise durch Ziehen und anschließendes erneutes Stecken der
jeweiligen Baugruppe hin wieder aufhebbar ist. Damit ist
sichergestellt, daß die Sicherung stets erst nach einem
Hochlauf des Schalttransistors wirksam ist.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Zeich
nungen beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ausschnittweise eine
Baugruppe, bei welcher die Erfindung angewandt ist,
Fig. 2 zeigt einen möglichen Aufbau eines in Fig. 1 schema
tisch dargestellten Komparators,
Fig. 3 zeigt einen möglichen Aufbau eines in Fig. 1 schema
tisch dargestellten logischen Verknüpfungsgliedes und
Fig. 4 zeigt einen möglichen Aufbau eines in Fig. 1 schema
tisch dargestellten Speicherelement es.
In der Zeichnung ist eine Baugruppe B ausschnittweise darge
stellt, welche beispielsweise Bestandteil einer elektrischen
Einrichtung, z. B. einer Datenübertragungseinrichtung, und mit
weiteren Baugruppen in einen Baugruppenrahmen aufnehmbar sein
möge. Dieser Baugruppe möge eine Betriebsspannung von +5 V
zugeführt sein. In die Zuleitung für diese Betriebsspannung
ist ein Schalttransistor T beispielsweise in Form eines
Feldeffekt-Transistors mit seinen Drain-und Source-Anschlüs
sen D und S eingefügt. Die Verwendung eines solchen Feldef
fekt-Transistors bringt den Vorteil mit sich, daß an diesem
im durchgeschalteten Zustand ein relativ geringer Spannungs
abfall auftritt.
Die Steuerelektrode GATE dieses Schalttransistors T ist an
ein Verzögerungsglied in Form eines R-C-Gliedes angeschlos
sen. Dieses aus einem Widerstand Rt und einem dazu in Reihe
geschalteten Kondensator Ct bestehende Verzögerungsglied ist
dabei zwischen eine Hilfsspannung +12 V und Masse geschaltet.
Beim Einstecken der Baugruppe B in den Baugruppenrahmen und
damit bei Zuführung der Betriebsspannung und der Hilfsspan
nung wird dabei mit Hilfe des Verzögerungsgliedes erreicht,
daß durch ein gezieltes allmähliches Durchsteuern des Schalt
transistors T die der gerade eingesteckten Baugruppe B zuge
führte Betriebsspannung stetig bis zu einem vorgegebenen
Sollwert, hier +5 V, erhöht wird. Damit werden Spannungsein
brüche an bereits in Betrieb befindlichen Baugruppen vermie
den. Die Zeitspanne bis zum vollständigen Durchsteuern des
Schalttransistors und damit bis zum Erreichen eines dafür
erforderlichen Spannungs-Schwellwertes an dessen Steuerelek
trode GATE im folgenden als Hochlaufphase des Schalttransi
stors bezeichnet.
Darüber hinaus ist für die Realisierung einer elektronischen
Überstromsicherung ein Komparator K vorgesehen, welchem die
über dem Schalttransistor T abfallende Spannung eingangssei
tig zugeführt ist und an dessen Ausgang bei Auftreten einer
oberhalb eines festgelegten Grenzwert es liegenden Spannung
ein festgelegter logischer Pegel, beispielsweise der logische
Pegel "1", anliegt. Dieser logische Pegel tritt dabei auf,
wenn der Schalttransistor T gesperrt ist, der Schalttransi
stor sich in der Hochlaufphase befindet oder ein Überstrom
durch diesen Schalttransistor fließt. Anderenfalls, d. h. im
Normalbetrieb, tritt am Ausgang des Komparators der logische
Pegel "0" auf.
An die Steuerelektrode des Schalttransistors T ist ein Spei
cherelement KST beispielsweise in Form einer Kippstufe ange
schlossen, durch welche in der Hochlaufphase des Schalttran
sistors ein festgelegter erster logischer Pegel, beispiels
weise der logische Pegel "0", nach der Hochlaufphase des
Schalttransistors dagegen ein davon abweichender zweiter
logischer Pegel, bei dem angenommenen Beispiel der logische
Pegel "1", bereitgestellt ist. Der Wechsel von dem ersten
logischen Pegel ("0") zu dem zweiten logischen Pegel ("1")
erfolgt mit dem erstmaligen Auftreten des genannten Span
nungs-Schwellwertes an der Steuerelektrode GATE des Schalt
transistors T nach dem Einstecken der Baugruppe in den Bau
gruppenrahmen. Durch den zweiten logischen Pegel ist dabei
gleichzeitig der Überwachungsbetrieb für die elektronische
Sicherung angezeigt.
Der Komparator K und das Speicherelement KST sind jeweils mit
ihrem Ausgang an einen gesonderten Eingang eines UND-Gliedes
G mit einem invertierenden, mit der Steuerelektrode des
Schalttransistors T verbundenen Ausgang angeschlossen. Wird
dem UND-Glied an beiden Eingängen ein logischer Pegel "1"
zugeführt, d. h. bei Auftreten eines Überstromes im Überwa
chungsbetrieb der elektronischen Sicherung, so tritt am
Ausgang dieses UND-Gliedes der logische Pegel "0" auf. Durch
diesen wird die Steuerelektrode des Schalttransistors T so
gesteuert, daß dieser Schalttransistor in seinen Sperrzustand
übergeht, d. h. daß die Zuführung der Betriebsspannung für die
in der Zeichnung dargestellte Baugruppe B unterbrochen wird.
Dieses Sperren bewirkt, daß über den Schalttransistor die
volle Betriebsspannung abfällt, durch welche für den Kompara
tor K weiterhin ein Überstrom simuliert wird. Es tritt also
für die elektronische Sicherung ein Selbsthalteeffekt ein, so
daß diese ausgelöst bleibt, auch wenn die Spannungszufuhr für
die Baugruppe durch den gesperrten Schalttransistor unterbro
chen ist.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Komparator
K, das Speicherelement KST sowie das logische Verknüpfungs
glied G mit Hilfsspannungen +12 V und -12 V betrieben, so daß
diese Schaltungselemente unabhängig von der überwachten
Betriebsspannung +5 V realisiert sind. Damit wird vermieden,
daß sich die elektronische Sicherung selbst abschaltet oder
daß diese ungesichert mit der Betriebsspannung betrieben ist.
Im folgenden wird auf den bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel gewählten Aufbau der zu der elektronischen Sicherung
gehörenden Schaltungselemente näher eingegangen. Dabei werden
jedoch diese Schaltungselemente lediglich in einem für das
Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlichen Umfang
beschrieben.
Ein möglicher Aufbau des Komparators K ist in Fig. 2 darge
stellt. Danach weist dieser einen operationsverstärker OPI
auf, der mit den Hilfsspannungen +12 V und -12 V betrieben ist.
Ein mit "+" bezeichneter Eingang dieses Operationsverstärkers
ist über einen Widerstand R1 an einen Spannungsteiler R2, R3
angeschlossen, der zwischen den Drain-Anschluß D des Schalt
transistors T und Massepotential geschaltet ist. Ein mit "-"
bezeichnet er Eingang des Operationsverstärkers OP1 ist dage
gen über einen Widerstand R4 mit dem Source-Anschluß des
Schalttransistors T verbunden. Zwischen dem "+"-Eingang und
dem "-"-Eingang ist darüber hinaus ein Kondensator C1 ge
schaltet, über welchen die Ansprechverzögerung des Kompara
tors und damit der elektronischen Sicherung beeinflußbar ist.
Außerdem ist mit dem "+"-Eingang des Operationsverstärkers
OPI über eine Diode D1 ein weiterer, aus einem Widerstand R5
und einer Zenerdiode Z bestehender Spannungsteiler verbunden,
der zwischen der Hilfsspannung +12 V und Massepotential ge
schaltet ist. Durch diesen Spannungsteiler wird erreicht, daß
bei einer Betriebsspannung, die unterhalb eines festgelegten
Grenzwertes liegt, die dem Komparator K zugeführte Meßspan
nung künstlich erhöht wird. Dadurch liefert dieser an seinem
Ausgang den logischen Pegel "1", welcher wiederum im Überwa
chungsbetrieb ein Sperren des Schalttransistors T und damit
ein Ansprechen der elektronischen Sicherung bewirkt.
In Fig. 3 ist ein möglicher Aufbau des logischen Verknüpfungs
gliedes G dargestellt. Danach sind dessen Eingänge durch die
Kathoden zweier Dioden D2 und D3 gebildet, die anodenseitig
gemeinsam über einen Widerstand R6 an die Hilfsspannung +12 V
angeschlossen sind. Über eine bezüglich der Hilfsspannung
+12 V in Durchlaßrichtung betriebene Diode D4 und einen aus
Widerständen R7 und R8 bestehenden Spannungsteiler ist ein
Transistor TR über den zugehörigen Basisanschluß angesteuert.
Dieser Transistor ist einerseits emitterseitig an Massepoten
tial und andererseits mit seinem Kollektoranschluß an die
Steuerelektrode GATE des Schalttransistors T angeschlossen.
Darüber hinaus ist mit der Kathode der Diode D4 über eine
Diode D5 ein weiterer, aus Widerständen R9 und R10 gebildet er
Spannungsteiler verbunden. Dieser Spannungsteiler ist so
dimensioniert, daß bei einem Anstieg der Hilfsspannung -12 V
auf einen festgelegten Wert der Transistor TR durchgesteuert
und somit der Schalttransistor T gesperrt wird. Dies wiederum
bewirkt, daß die elektronische Sicherung bei einem Ausfall
der Hilfsspannung -12 V aktiviert wird.
In Fig 4 ist ein möglicher Aufbau des Speicherelement es KST
dargestellt. Dieses Speicherelement weist einen Operations
verstärker OP2 auf, welcher mit einem "+"-Eingang über einen
Widerstand R11 an die Hilfsspannung +12 V angeschlossen ist.
Ein "-"-Eingang dieses Operationsverstärkers ist über einen
Widerstand R12 mit einem aus Widerständen R13 und R14 gebil
deten Spannungsteiler verbunden, welcher zwischen die Hilfs
spannung +12 V und Massepotential geschaltet ist. Ein aus
einem Widerstand R15 und einer dazu in Reihe geschalteten,
anodenseitig mit diesem verbundenen Diode D6 bestehender
Rückkoppelzweig ist an den genannten "+"-Eingang geführt. An
letzteren ist zusätzlich einerseits ein einseitig an Massepo
tential gelegter Kondensator C2 und andererseits eine mit der
Steuerelektrode GATE des Schalttransistors T verbundene Diode
D7 angeschlossen.
Die über die Diode D7 gelieferte Spannung wird durch den
Operationsverstärker OP2 mit der an dem Spannungsteiler R13
und R14 anliegenden Spannung verglichen. Dieser Spannungstei
ler ist dabei so dimensioniert, daß das Speicherelement KST
bei Auftreten des oben genannten Spannungs-Schwellwertes an
der Steuerelektrode GATE des Schalttransistors T in einen den
Überwachungsbetrieb für die elektronische Sicherung anzeigen
den Speicherzustand überführt wird. Die Diode D7 verhindert
dabei Rückwirkungen des Speicherzustandes auf die Steuerelek
trode GATE. In diesem Speicherzustand, welcher lediglich
durch Abschalten der Hilfsspannungen +12 V und -12 V bzw. durch
Ziehen der in Fig. 1 dargestellten Baugruppe rücksetzbar ist,
liegt, wie bereits oben erwähnt, am Ausgang des Speicherele
mentes, d. h. am Ausgang des Operationsverstärkers OP2, der
logische Pegel "1" an. Dabei erfolgt ein solches Rücksetzen,
indem der Kondensator C2 über den Widerstand R11 unter den
durch den Spannungsteiler R13 und R14 festgelegten Schwell
wert entladen wird.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß vorstehend
lediglich als Beispiel ein möglicher Aufbau für die zu der
elektronischen Sicherung gehörenden Schaltungselemente be
schrieben wurde. Die von diesen zu erfüllenden Funktionen
können jedoch auch mit einem anderweitigen schaltungstechni
sche Aufbau realisiert werden.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Anschließen einer elektronischen
Baugruppe an eine Betriebsspannung (+5 V) mit einem in eine
die Betriebsspannung führende Zuleitung (VCC) eingefügten
Schalttransistor (T), dessen Steuerelektrode über ein Verzö
gerungsglied (Rt, Ct) mit einer ersten Hilfsspannung (+12 V)
beaufschlagt ist, wodurch der Schalttransistor im Zuge einer
Hochlaufphase durch eine sich stetig verändernde Steuerspan
nung durchsteuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die über dem Schalttransistor (T) abfallende Spannung einem Komparator (K) zugeführt ist, an dessen Ausgang bei Auftreten einer oberhalb eines festgelegten Grenzwertes liegenden Spannung ein festgelegter logischer Pegel auftritt, daß mit der Steuerelektrode (GATE) des Schalttransistors (T) ein Setzeingang eines Speicherelementes (KST) verbunden ist, welches nach Maßgabe der an dieser Steuerelektrode auftreten den Spannung einen die Hochlaufphase des Schalttransistors anzeigenden ersten Speicherzustand bzw. einen zweiten Spei cherzustand nach der Hochlaufphase des Schalttransistors annimmt,
daß der Komparator und das Speicherelement ausgangsseitig jeweils mit einem gesonderten Eingang eines logischen Ver knüpfungsgliedes (G) verbunden sind, welches lediglich bei Vorliegen des zweiten Speicherzustandes des Speicherelement es in den Durchschaltezustand gesteuert ist,
und daß im Durchschaltezustand des Verknüpfungselementes bei bei Auftreten des festgelegten logischen Pegels am Ausgang des Komparators der Steuerelektrode des Schalttransistors eine solche Spannung durch das Verknüpfungsglied zugeführt ist, daß der Schalttransistor in seinen Sperrzustand über führt ist.
daß die über dem Schalttransistor (T) abfallende Spannung einem Komparator (K) zugeführt ist, an dessen Ausgang bei Auftreten einer oberhalb eines festgelegten Grenzwertes liegenden Spannung ein festgelegter logischer Pegel auftritt, daß mit der Steuerelektrode (GATE) des Schalttransistors (T) ein Setzeingang eines Speicherelementes (KST) verbunden ist, welches nach Maßgabe der an dieser Steuerelektrode auftreten den Spannung einen die Hochlaufphase des Schalttransistors anzeigenden ersten Speicherzustand bzw. einen zweiten Spei cherzustand nach der Hochlaufphase des Schalttransistors annimmt,
daß der Komparator und das Speicherelement ausgangsseitig jeweils mit einem gesonderten Eingang eines logischen Ver knüpfungsgliedes (G) verbunden sind, welches lediglich bei Vorliegen des zweiten Speicherzustandes des Speicherelement es in den Durchschaltezustand gesteuert ist,
und daß im Durchschaltezustand des Verknüpfungselementes bei bei Auftreten des festgelegten logischen Pegels am Ausgang des Komparators der Steuerelektrode des Schalttransistors eine solche Spannung durch das Verknüpfungsglied zugeführt ist, daß der Schalttransistor in seinen Sperrzustand über führt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der ersten Hilfsspannung (+12 V) eine Steuerspannung
abgeleitet ist, welche dem Komparator (K) derart zugführt
ist, daß bei einem Abfall der Betriebsspannung unter einen
festgelegten Grenzwert am Ausgang des Komparators der festge
legte logische Pegel auftritt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Betriebsspannung eine positive Spannung (+5 V) zuge führt ist,
daß als Schalttransistor (T) ein Feldeffekt-Transistor vom n- Kanaltyp benutzt ist,
daß das logische Verknüpfungsglied (G) als Endstufe einen Transistor mit einem offenen Kollektor aufweist, daß der offene Kollektor mit der Steuerelektrode des Schalt transistors (T) verbunden ist
und daß im Durchschaltezustand des Verknüpfungselementes bei Auftreten des festgelegten logischen Pegels am Ausgang des Komparators (K) der Transistor des Verknüpfungsgliedes derart über eine zugehörige Steuerelektrode angesteuert ist, daß der Steuerelektrode des Schalttransistors über den offenen Kol lektor Massepotential zugeführt ist.
daß als Betriebsspannung eine positive Spannung (+5 V) zuge führt ist,
daß als Schalttransistor (T) ein Feldeffekt-Transistor vom n- Kanaltyp benutzt ist,
daß das logische Verknüpfungsglied (G) als Endstufe einen Transistor mit einem offenen Kollektor aufweist, daß der offene Kollektor mit der Steuerelektrode des Schalt transistors (T) verbunden ist
und daß im Durchschaltezustand des Verknüpfungselementes bei Auftreten des festgelegten logischen Pegels am Ausgang des Komparators (K) der Transistor des Verknüpfungsgliedes derart über eine zugehörige Steuerelektrode angesteuert ist, daß der Steuerelektrode des Schalttransistors über den offenen Kol lektor Massepotential zugeführt ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Komparator (K) sowie dem Speicherelement (KST) als Betriebsspannungen die erste sowie eine zweite, von der Betriebsspannung abweichende Hilfsspannung (+12 V, -12 V) zugeführt sind
und daß zwischen die Hilfsspannungen ein Spannungsteiler (R13, R14) geschaltet ist, welcher derart dimensioniert und mit der Steuerelektrode des Transistors der logischen Ver knüpfungsgliedes (G) verbunden ist, daß bei Ausfall der zweiten Hilfsspannung unabhängig von den dem logischen Ver knüpfungsglied zugeführten Eingangssignalen der Schalttransi stor (T) über seine Steuerelektrode (GATE) in den Sperrzu stand gesteuert ist.
daß dem Komparator (K) sowie dem Speicherelement (KST) als Betriebsspannungen die erste sowie eine zweite, von der Betriebsspannung abweichende Hilfsspannung (+12 V, -12 V) zugeführt sind
und daß zwischen die Hilfsspannungen ein Spannungsteiler (R13, R14) geschaltet ist, welcher derart dimensioniert und mit der Steuerelektrode des Transistors der logischen Ver knüpfungsgliedes (G) verbunden ist, daß bei Ausfall der zweiten Hilfsspannung unabhängig von den dem logischen Ver knüpfungsglied zugeführten Eingangssignalen der Schalttransi stor (T) über seine Steuerelektrode (GATE) in den Sperrzu stand gesteuert ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Speicherelement (KST) als Kippstufe ausgebildet ist, welche über einen zugehörigen Setzeingang in den zweiten Speicherzustand steuerbar ist,
und daß das Speicherelement lediglich auf ein Unterbrechen zumindest der ersten Hilfsspannung in den ersten Speicherzu stand rücksetzbar ist.
daß das Speicherelement (KST) als Kippstufe ausgebildet ist, welche über einen zugehörigen Setzeingang in den zweiten Speicherzustand steuerbar ist,
und daß das Speicherelement lediglich auf ein Unterbrechen zumindest der ersten Hilfsspannung in den ersten Speicherzu stand rücksetzbar ist.
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---|---|---|---|
DE19934333156 DE4333156C2 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Schaltungsanordnung zum Anschließen einer elektronischen Baugruppe an eine Betriebsspannung |
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DE19934333156 DE4333156C2 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Schaltungsanordnung zum Anschließen einer elektronischen Baugruppe an eine Betriebsspannung |
Publications (2)
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DE4333156A1 true DE4333156A1 (de) | 1995-03-30 |
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