DE2247767A1 - Schaltungsanordnung zum unterbrechungsfreien umschalten von einem betriebsstromversorgungsgeraet auf ein ersatzstromversorgungsgeraet - Google Patents

Schaltungsanordnung zum unterbrechungsfreien umschalten von einem betriebsstromversorgungsgeraet auf ein ersatzstromversorgungsgeraet

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
    • H02J9/061Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for DC powered loads

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Direct Current Feeding And Distribution (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum unterbrechungsfreien Umschalten von einem Betriebsstromversorgungsgerät auf ein Ersatzstromversorvunvs erät Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zum unterbrechungsfreien Umschalten von einem Betriebsstromversorgungsgerät auf ein Ersatzstronversorgungsgerät, bei der das Betriebsstromversorgungsgerät über die Emitter-Kolletor-Strecke eines Transistors angeschaltet ist und das Ersatzstromversorgungsgerät über die Emitter-Kollektor-Strecke eines zweiten Transistors an den Verbraucher anschaltbar ist, wenn die Betriebsspannung unter einen einstellbaren Wert sinkt.
  • Bei elektrischen Anlagen der Datenverarbeitungs- und Vermittlungstechnik wird in der Regel eine unterbrechungsfrele Stromversorgung verlangt. Da die Betriebsstromsersorgungsgeräte ausfallen können, läßt sich die erf-orderliche Zuverlässigkeit nur durch unterbrechungsfreie Anschaltung eines Ersatzversorgungsgerätes an den Verbraucher erreichen.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zum unterbrechungsfreien Umschalten von einem Betriebsstromversorgungsgerät auf ein Ersatzstromversorgungsgerät bekannt, bei der das Be trieb s stromversorgung sgerät über eine Diode an den Verbraucher angeschlossen ist und das Ersatzstromversorgungsgerät über die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors an den Verbraucher angeschaltet ist, wenn die Betriebsspannung unter einen einstellbaren Wert sinkt.(DAS 1 965 315).
  • Dabei ist der Transistor nur in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Betriebsstromversorgungsgerätes durch ein Pehlersignal einer Spannungsüberwachungseinrichtung steuerbar.
  • Ein Meßfühler der Spannungsregeleinrichtung des Betriebsstromversorgungsgerätes ist direkt an den verbraucher angeschlossen und die eine Elektrode der genannten Diode ist über einen Widerstand mit der Basis des genannten Transistors und die andere Elektrode dieser Diode unmittelbar mit dem Kollektor des Transistors verbunden.
  • Diese Schaltung hat den Nachteil, daß bei niedriger Gleich-Spannung, beispielsweise von 5 V, ein Spannungsabfall von 1 bis 1,25 V an der Diode auftritt und bei hohen Strömen, beispielsweise 20 bis 30 V, an der Diode eine sehr große Verlustleistung auftritt. Für einen integrierten Auibau der Schaltungsanordnung ist die Verlustleistung zu groß, da die dabei entwickelte Wärme nicht abgeleitet werden kann.
  • Die Umschaltung vom Betriebsstromversorgungsgerät auf das Ersatzstronversorgungsgerät erfolgt sehr rasch. Dadurch ist das Ubergangsverhalten nicht genau definiert und es treten beim Umschalten Uberschwingerscheinungen und kurzzeitige Spannungseinbrüche auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur Umschaltung vom Betriebsstromversorgungsgerät auf das Ersatz stromvers o rgung sgerät beim Unterschreiten eines bestimaten Spannungswertes aufzuzeigen, die eine unterbrechungsfrele Umschaltung ermöglicht und die Nachteile der bekannten Schaltung vermeidet.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der zweite Transistor nur in Abhängigkeit vom Fehlersignal einer Spannungs-Uberwachungseinrichtung innerhalb des Betriebsstromversorgungsgerätes steuerbar ist, daß beim Unterschreiten des einstellbaren Wertes der Betriebsspannung das Fehlersignal eine Tranststorsohaltstufe steuert, die den zweiten Transistor ohne Ver2ögrung leitend steuert, daß das Au8gangssignal der Transistorschaltstufe eine Impulsstufe steuert, die einen Impuls bestimmter Dauer abgibt, der über eine erste Abflachungsstufe den ersten Transistor in den gesperrten Zustand steuert, daß beim Überschreiten des einstellbaren Wertes der Betriebsspannung die Uberwachungseinrichtung anstelle des Fehlersignales ein die ausreichende Betriebsspannung kennzeichnendes Signal abgibt und die Transistorschaltstufe ber eine zweite Abflachungsstufe einen Sperrimpuls an die Basis des zweiten Transistors anlegt und daß die Betriebsspannung den ersten Transistor in den leitenden Zustand steuert.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ermöglicht die unterbrechungsfreie Umschaltung des Verbrauchers vom Betriebsstromversorgungsgerät auf ein Ersatzstromversorgungsgerät und ebenso eine unterbrechungsfreie Rückschaltung auf das Betriebsstromversorgungsgerät sobald die Spannungsüberwachungseinrichtung wieder eine ausreichende Ausgangsspannung am Betriebsstromversorgungsgerät feststellt. Die Umschaltung erfolgt über Transistoren, die im leitenden Zustand einen. sehr kleinen Sparinungsabfall aufweisen; Die Umschaltung erfolgt sehr langsam, so daß ein definierter weicher Übergang ohne Uberscharingerscheinungen erfolgt. Dabei tritt kein Spannungseinbruch auf. Das Ersatzstromversorgungsgerät kann für eine Mehrzahl von Betriebsstromversorgungsgeräten eingesetzt werden, wobei durch eine Verriegelungsschaltung sichergestellt ist, daß von den mehreren gleichberechtigten Betriebsstromversorgungsgeräten beim Ausfall immer nur eines das Ersatzgerät anfordern kann. Damit~wird eine stromversorgungsmäßige Entkopplung der verschiedenen Vcrbraucher erzielt und gleiehzeitig eine Ubérlastung des nur für ein StromsersorgungsgerSt bemessenen Ersatzstromversorgungsgerätes vermieden.
  • Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles, das in der Figur dargestellt ist, erläutert.
  • Zur Anschaltung des Verbrauchers an das fletriebsgerät oder das Ersatzgerät dienen die Transistoren T1 und T2. An den Emitter des Transistors T2 ist Über die Klemme +AE die positive Ausgangsspannung des Ersatzgerätes und an den Emitter des Transistors T1 Uber die Klemme +AB die positive Ausgangsspannung des Betriebsgerätes zugeführt. Die Kollektoren der beiden Transistoren sind zusammengeschaltet und Über die Klemme +A mit dem positiven Eingang des Verbrauchers verbünden. Die negativen, geerdeten Pole der Ausgangsspannungen (OV-Potential) des Betriebs- und Ersatzgerätes sind parallel geschaltet zum Verbraucher geführt und gleichzeitig mit der Klemme -A der Umschalteeinrichtung verbunden. Der Verbraucher kann also Je nach Schaltzustand der Transistoren T1 und T2 aus dem Betriebsgerät oder aus dem Ersatzgerät gespeist werden.
  • Um mit den Transistoren TI, T2 größere Ströme schalten zu können, sind zu ihrer Ansteuerung Verstärkerstufen erforderllch. Der Transistor T1 wird über den Transistor T3 angesteuert, der seinerseits seinen Basisstrom vom Transistor T4 erhält. ähnlich wird der Transistor T2 Über die Transistoren T6 und T7 leitend gesteuert. Zum sicheren Sperren der Leistungstransistoren T1 und T2 ist eine positive Hilfspannung erforderlich, die auf das OV-Potential bezogen und größer ist als die Ausgangsspannung des Betriebs- bzw. Ersatzgerätes. Diese Hilfsspannung wird an der Klemme +1Jli zugeführt und liegt Über die Diode D1 und den Widerstand R3 bzw. die Diode D2 und den Widerstand R4 als Sperrspannung an den Basen der L.istungstransistoren T1 und T2.
  • Um eine unterbrechungafreie Umschaltung zu erhalten, ß die £Üsgsngsspannung des Betriebsgerätes Uberwacht werden.
  • TLir dl. vorliegende Umschalteeinrichtung ist es erforderlich, daß die Spannungsüberwachung bei Ausfall des Betriebsgerätes ein Signal in Form eines annähernd OV-Potentials abgibt, das der Klemme S zugeführt wird.
  • Im normalen Betriebszustand der Umschalteeinrichtung geben das Betriebsgerät als auch das Ersatzgerät ihre Nennspannungen ab Die Spannungsüberwachung des Betriebsgerätes liefert kein Signal an die Klemme S. Der Transistor T7 wird nicht angesteuert, so daß auch der Transistor T6 und folglich auch der Transistor T2 gesperrt sind. Dagegen wird der Transistor T4 über die Dioden D6, D7 und den Widerstand R9 durch die Ausgangsspannung des Betriebsgerätes leitend gesteuert. Sein Kollektorstrom fließt über die Widerstände R5, R6 in die Basis des Transistors T3. Der so leitende Transistor T3 schaltet über den Widerstand R2 den Leistungstransistor T1 durch. Damit wird der Verbraucher aüs dem Betriebsgerät gespeist. Außerdem wird über'die Diode D3 das Relais V1 erregt, so daß die Kontakte 2, 3 und-5, 6 geschlossen sind. Die Dioden D3 und D5 entkoppeln die Leitungen zur Klemme +AB und zur Klemme V.
  • Dieser Zustand bleibt solange bestehen, als das Betriebsgerät Spannung abgibt. Fällt nun das Betriebsgerät aus, so wird die Klemme S über eine Spannungsüberwachung mit der Klemme -A verbunden. Damit wird der Transistor T7 über die Dioden D1G, D11 und den Widerstand R19 leitend gesteuert.
  • T7 schaltet sofort über den Widerstand R13 den Transistor T6 durch, der seinerseits über den Widerstand R1 und die Lampe GL, die aufleuchtet, den Leistungstransistor T2 ansteuert. T2 schaltet nun den Pluspol des Ersatzgerätes über die Klemme +A zum Verbraucher durch.
  • Der Transistor T6 steuert außerdem über den Widerstand R12 und den Kondensator C3 vorübergehend den Transistor T5 leitend. Der Kollektorstrom von T5 verursacht am Punkt zwischen der Diode D7 und dem Widerstand R9 eine Potentialanhebung, die eine Sperrung des Transistors T4 bewirkt. Damit erhält der Transistor T3 und mithin auch der Transistor T1 einen kurzzeitigen Sperrimpuls, wodurch bis zum völligen Zusammenbruch der Ausgangs spannung des Betriebsgerätes ein inverser Stromfluß über den Transistor T1 unterbunden wird.
  • Um einen weichen Übergang vom Betriebsgerät zum Ersatzgerät zu erreichen, ist noch ein Zeitglied in Form des Kondensators C1 vorgesehen. In diesen Kondensator fließt nach Durchschalten des Transistors T5 ein Ladestrom über die Emitter-Basisstrecke von T4, der Diode D6, den Widerstand R6 und die Emitter-Basisstrecke des Transistors T3. Dieser Ladestrom bewirkt ein langsames Sperren des Transistors T3 und damit auch des Transistors T1.
  • Sobald an der Klemme +AB keine Spannung mehr ansteht, fällt das Relais V1 ab. Damit wird der Kontakt 1, 2 geschlossen und die vom Ersatzgerät gelieferte positive Spannung gelangt zum Emitter des Transistors T8 und zur Klemme V.
  • Gleichzeitig ist der Kontakt 5, 6 geöffnet. Der Emitter und die Basis von T8 liegen auf gleichem Potential (+AE) und damit ist T8 gesperrt. Ist nun für mehrere Betriebsgeräte nur ein Ersatzgerät vorgesehen, so muß verhindert werden, daß bei Ausfall eines zweiten Betriebsgerätes dessen Umschalteeinrichtung das Ersatzgerät auf einen zweiten Verbraucher schaltet. Zu diesem Zweck sind die Klemmen V sämtlicher Umschalteeinrichtungen über eine Sammelleitung verbunden. Somit gelangt bei Ausfall eines Betriebsgerätes die positive Ausgangsspannung des Ersatzgerätes an die Klemme V aller angeschlossenen Betriebsgerät. Sie liegt also an den Emittern aller Transistoren T8, die jedoch nur in den nicht gestörten Betriebsgeräten über den Widerstand R18 und den Kontakt 5, 6 leitend gesteuert werden. Die Ausgangsspannung des Ersatzgerätes speist ferner Über die Dioden D5 und den Kontakt 2, 3 zusätzlich die Relais V1 aller nicht gestörten Betriebsgeräte. Bei Ausfall eines zweiten Betriebsgerätes kann deshalb in dessen Umschaltebaugruppe das Relais V1 nicht mehr abfallen und der Kontakt 5, 6 bleibt geschlos sen. Folglich wird der Transistor T8 über den Widerstand R18 leitend gesteuert bleiben. Sein Kollektorstrom fließt über den Widerstand R19 zur Klemme S und da das Umschaltesignal ansteht, weiter zum gemeinsamen Minuspol. Er hebt dabei das Potential am Punkt R19, D12 soweit an, daß mittels der Dioden D10, Dli der Transistor T7 gesperrt bleibt. Auf diese Weise ist -sichergestellt, daß immer nur ein ausgefallenes Betriebsgerät das Ersatzgerät anfordern kann.
  • Erscheint die Spannung des Betriebsgerätes wieder an der Klemme +AB, so werden durch diese Spannung die Transistoren T4, T3 und T7 leitend-gesteuert und damit der Verbraucher wieder an das Betriebsgerät geschaltet. Das Relais V1 zieht an und trennt durch Öffnen des Kontaktes 1, 2 die positive Ausgangsspannung des Ersatzgerätes von der Klemme V, wodurch die Verriegelung der Ubrigen Uuischalteeinrichtungen aufgehoben wird. Gleichzeitig ver$chwindet das Umschaltesignal OV an der Klemme S Die Transistoren T7, T6 und T2 sperren.
  • Damit ist die RUckscha2tung des Verbrauchers vom Ersatzgerät auf das Betriebsgerät vollzogen. Um bei dieser RUckschaltung ebenfalls einen weichen, unterbrechungafreien Übergang zu erhalten, sind auch hier Zeitglieder vorgesehen. Uber die Aufladung des Kondensators C2 wird ein langsames Durchschalten der Transistoren T3 und T1 erreicht, während durch den Entladestrom des Kondensators C4 über die Diode D9 und den Widerstand R13 der Transistor T6 verzögert gesperrt wird.
  • 4 Patentansprüche 1 Figur

Claims (4)

  1. PatentansrUche chaltungsanordnung zum unterbrechungsfreien Umschalten von einem Betriebsstromversorgungsgerät auf ein Ersatzstromversorgungsgerät, bei der das Betriebsstromversorgungsgerät Über die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors angeschaltet ist und das Ersatzstromver'sorgungsgerät Über die Emitter-Kollektor-Strecke eines zweiten Transistors an den Verbraucher anechaltbar ist, wenn die Betriebsspannung unter einen einstellbaren Wertsinkt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der zweite Transistor (T2) nur in Abhängigkeit vom Fehlersignal einer SpannungsUberwachungseinrichtung innerhalb des Betriebsstromversorgungsgerätes steuerbar ist, daß beim Unterschreiten des einstellbaren Wertes der Betriebsspannung das Fehlersignal eine Transistorschaltstufe (T7) steuert, die den zweiten Transistor ohne Verzögerung leitend steuert, daß das Ausgangssignal der Transistorschaltstufe eine Impulsstufe 1T5) steuert, die einen Impuls bestimmter Dauer abgibt, der Über eine erste Abflachungsstufe den ersten Transistor (T1) in den gesperrten Zustand steuert, daß beim ffberschreiten des einstellbaren Wertes der Betriebsspannung die Uberwachungseinrk htung ein anstelle des Fehlersignales die ausreichende Betriebsspannung kennzeichnendes Signal abgibt und die Transistorschaltstufe über eine zweite Abflachungsstufe einen Sperrimpuls an die Basis des zweiten Transistors anlegt und daß die Betriebsspannung den ersten Transistor in den leitenden Zustand steuert.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß am ersten und zweiten Transistor (T1, T2) Jeweils eine Sperrspannung anliegt, und daß Jeweils zwischen der Basiselektrode und dem Bezugspunkt der Stromversorgung die Schaltstrecke eines Transistors (T3, T6) angeordnet ist, der den Leitzustand des nachgeordneten steuerbtren Transistors (T1, T2) aufweist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t; daß der den ersten Transistor (T1) steuernde Transistor (T3) über RC-Glieder Cci, C2, R5, R6, R7) von einer weiteren Transistorstufe (T4) gesteuert ist, deren Arbeitsspannung unmittelbar vom Betriebsstromversorgungsgerät abgenommen wird, und daß die Arbeitsspannung für die Impulsstufe und die Transistorschaltstufe unmittelbar vom Ersatzstromversorgungsgerät abgenommen- wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß ein Relais (V1) angeordnet ist, das unmittelbar von der Spannung des Betriebsstromversorgungsgerätes erregt ist, daß beim Auftreten eines Fehlersignals auch das Relais abfällt und über einen ersten Relaiskontakt die Spannung des Ersatzstromversorgungsgerätes an eine eigene Leitung (V) legt, die mit den Schalttransistoren von weiteren Umschalteinrichtungen verbunden ist, daß über einen zweiten Relaiskontakt die zugeordnete Transistorschaltstufe für die Umsteuerung freigegeben wird und daß beim Wiederkommen der Spannung des Betriebsstromversorgungsgerätes das Relais erregt wird und die Relaiskontakte ihre Arbeitslage einnehmen.
    L e e r s e i t e
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