DE4331848A1 - Kupplung für Rohrleitungen - Google Patents
Kupplung für RohrleitungenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L37/1225—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members using a retaining member the extremities of which, e.g. in the form of a U, engage behind a shoulder of both parts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auflösbare Kupplungen zur flüssig
keitsdichten Verbindung von Rohrleitungen für Flüssigkeiten
und insbesondere auf Kupplungen für den Anschluß von Rohrlei
tungen, die Kältemittel in einer Kfz-Klimaanlage fördern.
Es ist bekannt, Kältemittel in Kfz-Klimaanlagen und anderen
Klimaanlagen in Schläuchen oder Metallröhren zu führen. Häufig
sind die Schläuche mit Enden versehen, die Metallröhrenab
schnitte aufweisen. Die Röhrenabschnitte sind so ausgelegt,
daß sie an verschiedene Bauelemente angeschlossen werden
können, die Bestandteile der Klimaanlage sind. Zu solchen
Bauelementen gehören Kondensator, Kompressor, Expansionsventil,
Speicher oder Druckluftbehälter/Trockner. Die Röhrenenden
weisen gewöhnlich eine Art von Kupplung oder Anschlußstück auf,
welche das Eindrehen eines mit Gewinde versehenen Verbindungs
elements erfordert, um eine feste Verbindung zu gewährleisten
und die Röhre flüssigkeitsdicht mit der Rohrleitung oder dem
Gerät, an das sie angeschlossen ist, zu verbinden.
Herkömmliche Verbinder für Kältemittelschläuche- und -röhren
weisen mehrere Nachteile auf. Erstens kann die Notwendigkeit
ein Verbindungselement oder eine Mutter zur Herstellung eines
Verbindungsanschlusses zu drehen das Anschließen schwierig
gestalten. Das trifft besonders für einen engen Motorraum eines
Kraftwagens zu. Der Vorgang des Drehens des Verbindungselements
zum Festziehen oder Lösen der Verbindung ist darüber hinaus
zeitraubend. Ferner besteht das Risiko einer Beschädigung
infolge eines allzu festen Anziehens oder eines Leckverlustes
infolge ungenügenden Anziehens.
Ein weiterer Nachteil besteht bei herkömmlichen Fittings darin,
daß sie in verschiedenen Drehrichtungen zusammengebracht werden
können.
Das kann dazu führen, daß ein angeschlossener Schlauch verdreht
wird, wodurch der Schlauch übermäßig beansprucht und seine
Lebensdauer verkürzt wird. Auch dreht sich ein Schlauch häufig
mit dem Verbindungselement, während es angezogen wird. Das kann
zu unerwünschten Torsionsbeanspruchungen des Schlauchs sowie
zu falscher Positionierung des Schlauchs im Motorraum des Autos
führen.
Es besteht somit ein Bedürfnis zur Schaffung einer Kupplung,
die für Rohrleitungen in Kfz-Klimaanlagen verwendbar ist,
welche die mit herkömmlichen Kupplungen verbundenen nachteili
gen Probleme beseitigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Kupplung für Rohrleitungen in Klimaanlagen vorzuschlagen,
welche Leckverluste vermeidet, sich ohne weiteres und schnell
anschließen und trennen läßt, Torsionsbeanspruchungen der
Schläuche vermeidet und eine Verbindung bildet, die vibrations
fest ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung darin, daß eine lösbare Kupplung
zum Anschließen eines Paares von Flüssigkeitsrohrleitungen
verwendet wird, welche die Kältemittel fördern. Die Kupplung
besteht dabei vorteilhaft aus einem Dosen- und einem Steckeer
stück.
Das Dosenstück der Kupplung weist eine Öffnung auf, welche von
einer zylindrischen Innenwand begrenzt ist. Das Steckerstück
besitzt ein langgestrecktes Teil, welches von einer zylindri
schen Außenwand begrenzt wird, die für die Aufnahme in die
Öffnung des Dosenstückes bemessen ist. Das Steckerstück ist
mit einem Flüssigkeitsdurchlaß ausgebildet, so daß die
Kälteflüssigkeit durch das ausgedehnte Teil in die Öffnung und
damit in das Dosenstück strömen kann.
Das langgestreckte Teil des Steckerstückes weist ein Paar von
einander beabstandeter Nuten auf. In den Nuten sind O-Ringe
angeordnet, die sich zwischen den Innen- und Außenwänden
befinden, um Leckverluste an Kältemittel aus der Kupplung zu
verhindern, wenn die Kupplungsenden miteinander verbunden sind.
Das Steckerstück ist mit einer darauf befestigten Blattfeder
versehen. Die Blattfeder weist im wesentlichen einen U-förmigen
Querschnitt auf und besteht aus ein Paar Schenkel mit sich
radial nach innen erstreckenden Fingerabschnitten am freien
Ende der Schenkel.
Das Dosenstück weist einen sich um den Umfang erstreckenden
Bundabschnitt auf, welcher mit einem Paar sich gegenüber
liegender Nuten versehen ist. Die Nuten sind derart bemessen,
daß sie die Schenkel der Blattfeder aufnehmen können. Die Nuten
sind nach innen von konischen Abschnitten begrenzt, welche sich
am Boden der Nuten befinden. Die konischen Abschnitte nehmen
mit zunehmendem Abstand vom Stecker an Höhe zu. Die Nuten enden
an sich radial nach innen erstreckenden Stufenbereichen, die
angepaßt sind, um in die Fingerabschnitte der Blattfeder zu
erfassen.
Den Anschluß der Kupplungsenden erreicht man dadurch, daß die
Enden mit den Schenkeln der Blattfeder in Ausrichtung zu den
Nuten auf dem Dosenstück zusammengeschoben werden. Die sich
verjüngenden Abschnitte der Nuten lenken die Schenkel der
Blattfeder nach außen, bis die Schenkel in die Stufenbereiche
einrücken. Sobald sie eingerückt sind, verhindert die inein
anderpassende Verzahnung der Nuten und der Schenkel der
Blattfeder eine relative Drehbewegung der Kupplungsenden.
Die Kupplungsenden lassen sich schnell lösen, indem man die
Schenkel der Blattfeder spreizt, um die Fingerabschnitte aus
den Stufenbereichen auszurücken. Das geschieht mit einem
Spezialwerkzeug, das die Aufgabe leicht macht. Sobald dies
erledigt ist, unterstützt die Wirkung der Blattfeder auf die
konischen Abschnitte der Nuten, die Enden voneinander zu trenn
en.
Die Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung sorgt nicht nur
für schnelles Anschließen und Abtrennen, sondern ebenfalls für
eine flüssigkeitsdichte Kupplung. Da die Kupplungsenden nur
zusammengeschoben werden müssen, um sie fest zu verbinden, ist
es außerdem leicht, die Kupplung in einem vollen Motorraum zu
verwenden. Die feststehende Stellung der Kupplungsenden hilft
dabei, eine klar aufgebaute Verbindung sicherzustellen und
verhindert ein Verdrehen der Schläuche, wodurch vorzeitige
Ausfälle vermieden werden. Außerdem gibt es mit der Kupplung
gemäß der vorliegenden Erfindung kein Montageproblem bezüglich
eines zu festen oder ungenügenden Anziehens. Ein überdrehen
ist daher ausgeschlossen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der
Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung, im ange
schlossenen Zustand, mit der Schnittansicht des
ausgedrehten Kupplungsendes entlang der Achse A-A
in Fig. 3;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Steckerstückes der Kupplung;
Fig. 3 eine Rückansicht der Kupplungsenden im angeschlosse
nen Zustand, von der Rückseite des Steckerstückes
des Kupplungsendes aus gesehen;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Steckerstückes entlang der
Achse A-A in Fig. 3;
Fig. 5 eine Rückansicht des Dosenstückes des Kupplungsendes;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht des Dosenstückes des Kupp
lungsendes entlang der Achse B-B in Fig. 5.
Fig. 7 eine Rückansicht der Blattfeder der Kupplung;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht der Blattfeder entlang der
Achse C-C in Fig. 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Dosen- und des Steckerstückes
der Kupplung im angeschlossenen Zustand, wobei das
Trennwerkzeug in gestrichelter Darstellung in der
eingerückten Stellung gezeigt ist;
Fig. 10 eine Seitenansicht des Trennwerkzeugs;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Kupplung und das Trenn
werkzeug, aus der hervorgeht, wie das Werkzeug die
Kupplungsenden trennt, und
Fig. 12 eine Draufsicht des Trennwerkzeugs mit abgetrennten
Kupplungsenden.
Die Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, die allgemein mit 10 beziffert ist. In
Fig. 1 ist die Kupplung im angeschlossenen Zustand gezeigt.
Die Kupplung besteht aus einem Steckerteil 12 und einem
Dosenteil 14. Das Stecker- und das Dosenteil sind an ihren
Enden mit Röhren 16 bzw. 18 befestigt. Die Röhren dienen in
diesem Ausführungsbeispiel dazu Kältemittel in einer Kfz-
Klimaanlage zu befördern. Die nicht dargestellten Enden der
Röhren können an Schläuchen oder an Bauelementen der Klimaanla
ge wie z. B. Druckluftbehälter/Trockner, Speicher, Kompressor,
Verdampfer oder Kondensator befestigt werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist das Ende des Steckerstückes
eine daraufangeordnete Blattfeder 20 auf. Die Blattfeder 20
ist mit zwei sich gegenüberliegenden Schenkeln 22 ausgebildet
(siehe hierzu Fig. 7 und 8), die sich nach innen erstrecken
de Fingerabschnitte 24 besitzen, welche U-förmige Enden
einbeziehen.
Das Steckerstück 12 weist einen zylindrischen, hervorstehenden
Abschnitt 26 auf, der von einer Außenwand 28 begrenzt wird.
Ein Strömungskanal 30 erstreckt sich durch den hervorstehenden
Abschnitt 26 und steht mit der Rohr 16 für den Flüssigkeits
durchfluß in Verbindung. Das Steckerstück 12 weist ferner ein
Paar voneinander beabstandeter Nuten 32 in der Außenwandung
28 zur Aufnahme von elastischen O-Ringdichtungen auf.
Das Steckerstück 12 ist mit einem sich radial erstreckenden
Flanschabschnitt 36 ausgebildet. Der Flanschabschnitt 36 hat
eine Vorderwand 38 und eine Rückwand 40. Ein Vorsprung 42 auf
dem Rohr 16 ist so positioniert, daß die Blattfeder 20 zwischen
der Rückwand 40 des Flanschabschnitts 36 und des Vorsprungs
42 eingeklemmt gehalten wird.
Wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, besitzt die Blattfeder
20 einen im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Körper mit
einer kreisrunden Öffnung 44 durch eine Rückseite 46. Die
kreisrunde Öffnung 44 enthält ein Paar Ausschnitte 48.
Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, ist das Steckerstück 12
in der bevorzugten praktischen Ausführungsform mit dem Rohr
16 aus einem Stück gefertigt. Während des Formgebungsprozesses
werden der hervorstehende Abschnitt 26 und der Flanschabschnitt
36 zuerst geformt. Sodann wird die Blattfeder 20 über das Rohr
gebracht, die zu diesem Zeitpunkt des Herstellvorganges den
Vorsprung 42 nicht einbezieht. Indem die Rückseite 46 der
Blattfeder gegen die Rückwand 40 des Flanschabschnitts 36
anstößt, wird der Vorsprung 42 gebildet. Während des Formge
bungsprozesses wird etwas Metall von dem Rohr in Ausschnitte 48
umgebogen, wodurch die Blattfeder in einer fixierten
Stellung gehalten wird. Als Ergebnis kann sich die Blattfeder
20 nach Formung des Steckerstückes nicht auf dem Steckerstück
drehen.
Das Dosenstück 14 ist in den Fig. 5 und 6 im Detail darge
stellt. Das Dosenstück 14 weist eine Öffnung 50 auf, die von
einer zylindrischen Innenwand 52 begrenzt ist. Die Öffnung 50
ist strömungsmäßig mit dem Innern des Rohres 18 verbunden. In
der bevorzugten praktischen Ausführungsform ist das Rohr 18
durch Hartverlötung mit dem Dosenende 14 an seinem ausgedrehten
Teil 54 befestigt.
Das Dosenstück 14 weist einen sich um den Umfang erstreckenden
Bundabschnitt 56 auf. Der Bundabschnitt 56 ist von einer Außen
fläche 58 begrenzt. Der Bundabschnitt 56 ist ferner von einer
Vorderwandfläche 60 und einer Rückwandfläche 62 begrenzt.
Wie aus Figur. 5 deutlich hervorgeht, enthält der Bundabschnitt
56 ein Paar gegenüberliegende Nuten 64. Die Nuten 64 sind
radial nach innen von konischen Abschnitten 66 begrenzt. Die
konischen Abschnitte 66 enden an Stufenflächen 68 auf der
Rückwandfläche 62. Die Nuten 64 sind von Kanten 70 begrenzt,
die sich über die gesamte Länge der Nuten über die konischen
Abschnitten 66 erstrecken.
Wenn die Kupplungsenden angeschlossen werden sollen, werden
das Steckerstück 12 und das Dosenstück 14 zusammengebracht,
wobei der hervorstehende Abschnitt 26 so positioniert wird,
daß er in die Öffnung 50 hineingeht. Während die Enden zu
sammengeschoben werden, erfassen die konischen Abschnitte 66
die nach innen gedrehten Fingerabschnitte 24 der Blattfeder
20. Während die Kupplungsenden weiter zusammengeschoben werden,
werden die Schenkel durch die konischen Abschnitte nach außen
gelenkt, bis die Fingerabschnitte 24 auf den Stufenbereichen
68 nach innen schnappen. Die Kupplungsenden sind so bemessen,
daß sich die Vorderwandfläche 60 des ausgedrehten Endes neben
der Vorderwand 38 des Flanschabschnitts 36 befindet, wenn die
Schenkel der Blattfeder in die Sperrstellung schnappen.
Als Abdichtungsmittel dienen O-Ringe 34, wenn die Kupplungs
enden miteinander verbunden sind. Die O-Ringe umspannen den
Bereich zwischen der Außenwand 28 des Steckerstückes und der
Innenwand 52 der Öffnung 50 des Dosenstückes. Dadurch wird
verhindert, daß das Kältemittel aus der Kupplung herausleckt.
Diese Doppel-O-Ring-Konzeption bewirkt eine ausgezeichnete
Abdichtung und dient zur Verhinderung von Leckverlusten trotz
der gewöhnlich in einem Kraftfahrzeugmotorraum auftretenden
Vibrations- und Hochtemperaturbedingungen. In der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung bestehen die O-Ringe aus Neopren.
Die U-förmigen Fingerabschnitte 24 verleihen der Verbindung
zwischen den Kupplungsenden zusätzliche Festigkeit, indem sie
in die stufenbereiche 68 mit der ausgedrehten Oberfläche ein
rücken. Als Ergebnis werden Druckkräfte, die dazu tendieren
würden, die Kupplungsenden zu trennen, als Zugkräfte in die
Schenkel der Blattfeder eingebracht. Diese Zugkräfte werden
ohne weiteres von dem Kohlenstoffstahl aufgenommen, der zum
Formen der Blattfeder verwendet wird.
Wenn man die Kupplungsenden trennen möchte, läßt sich das ohne
weiteres durch Öffnen der Schenkel der Blattfeder durchführen.
Ein Spezialwerkzeug 72 zum Trennen der Kupplungsenden ist aus
den Fig. 9-12 ersichtlich. Das Werkzeug enthält ein Paar
V-förmige Teile 74, die an einem Drehzapfen 76 angeschlossen
sind. Jedes V-förmige Teil enthält ein abgeflachtes Griffstück
80 am gegenüberliegenden Ende der Zapfen. Das Werkzeug 72
enthält auch einen Arm 82, der sich vom Drehzapfen 76 er
streckt. Der Arm 82 weist eine nach innen gedrehte Lippe 84
auf.
Das Werkzeug 72 wird benutzt, um die Kupplungsenden frei
zugeben, indem man die Stifte 78 der Teile 74 in die abgerunde
ten Fingerabschnitte 24 der Blattfeder 20 einsetzt. Die
Griffstücke 80 des Werkzeugs 72 werden dann zusammenbewegt,
um die Schenkel 22 der Blattfeder 20 zu spreizen. Dadurch
können die Fingerabschnitte die Stufenbereiche ausrücken.
Sobald die Fingerabschnitte der Blattfeder mit den konischen
Abschnitten des ausgedrehten Kupplungsendes in Eingriff kommen,
hilft die Spannkraft der Blattfeder dabei, die Kupplungsenden
zu trennen.
Der Arm 82 dient auch dazu eine unerwartete Trennung und ein
Peitschen der Kupplungsenden in dem Fall verhindern zu helfen,
wo sie unter Druck gesetzt werden. Wie aus Fig. 12 ersichtlich
ist, tendiert die Lippe 84 des Arms 82 dazu, die ausgedrehte
Fläche 62 des Dosenstückes zu erfassen, um die Enden daran zu
hindern, sich mehr als geringfügig auseinanderzubewegen. Da
durch wird die kontrollierte Freigabe irgendeines Flüssig
keitsdrucks erleichtert.
Ein weiterer Vorteil der Kupplung gemäß der vorliegenden Erfin
dung besteht darin, daß sie einer Seitwärtsbewegung widersteht.
Das liegt daran, daß die Schenkel 22 der Blattfeder in Nuten
64 liegen, wenn die Kupplungsenden angeschlossen sind. Als
Ergebnis verhindern die Nuten 70, daß sich die Enden relativ
zueinander drehen. Ein mit der Vermeidung der Drehung ver
bundener Vorteil liegt darin, daß die Schläuche, die an der
Kupplung befestigt sind oder die Röhren, die sich von der Kupp
lung aus erstrecken, so angeordnet werden können, daß sie sich
in der gewünschten Position für den Einbau im Fahrzeug befin
den. Da kein Verdrehen oder Drehen eines Verbindungselements
erforderlich ist, um die Kupplungsenden der vorliegenden Er
findung anzuschließen, ist im wesentlichen sichergestellt, daß
der Schlauch, der durch die Kupplung angeschlossen ist, von
Torsionsbeanspruchung frei ist, welche die Lebensdauer des
Schlauchs verkürzen würde.
Die Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich auch
leicht anschließen, und es werden keine Werkzeuge benötigt.
Das ist in einem überfüllten Motorraum besonders wichtig. Die
Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung eignet sich auch sehr
gut für Massenproduktionsverfahren, da es wenig Zeit erfordert,
die Kupplungsenden anzuschließen.
Somit realisiert die neue Kupplung für Kfz-Klimaanlagen-Röhren
leitungen gemäß der vorliegenden Erfindung die vorgenannten
Ziele, eliminiert bei der Benutzung früherer Geräte und Systeme
vorgefundene Schwierigkeiten, löst Probleme und erzielt die
erwünschten, hierin beschriebenen Ergebnisse.
Claims (17)
1. Lösbare Kupplung zur flüssigkeitsdichten Verbindung von
Rohrleitungen für Flüssigkeiten und insbesondere Kupp
lungen für den Anschluß von Rohrleitungen, die Kältemittel
fördern, bestehend aus einem Stecker- und einem Dosenstück
(12 bzw. 14), wobei das Dosenstück (14) eine Öffnung
aufweist, welche durch eine innere Wand begrenzt ist und
das Steckerstück (12) ein langgestrecktes Teil (26)
besitzt, welches durch eine Außenwand begrenzt ist und
dieses langgestreckte Teil (26) von der Öffnung (50) des
Dosenstückes (14) aufgenommen wird, wenn die Kupplungs
enden zusammengesteckt sind, und das Steckerstück ferner
einen sich durch das langgestreckte Teil erstreckenden
Strömungskanal aufweist, durch den das Kühlmittel in das
Dosenstück strömen kann und sich bei geschlossener
Kupplung zwischen der inneren Wand der Öffnung und der
äußeren Wand des langgestreckten Teils Dichtungsmittel
befinden, um Leckagen des Kühlmittels zu verhindern, und
mindestens ein Blattfeder-Schaft (22) sich im geschlosse
nen Zustand der Kupplung zwischen dem Stecker- und dem
Dosenstück befindet, mit diesen im Eingriff steht und sie
wirksam zusammenhält, und an mindestens einem Kupplungs
stück Nuten zur Aufnahme des Blattfeder-Schaft-Elements
im geschlossenen Zustand der Kupplung vorhanden sind,
wodurch eine relative Drehbewegung der Kupplungsenden
verhindert werden.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ende des Blattfeder-Schafts (22) an dem Steckerstück der
Kupplung befestigt ist und das Dosenstück (14) eine äußere
Fläche aufweist, in der sich Nuten befinden und ferner
mit einem Stufenbereich (68) versehen ist und der
Blattfeder-Schaft (22) ein zweites Ende aufweist, welches
dem ersten Ende gegenüberliegt und das zweite Ende Halte
mittel besitzt, um die erste Stufenfläche (68) zu erfas
sen, wenn die Kupplungsenden zusammengesteckt sind.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltemittel des zweiten Endes des ersten Blattfeder-
Schafts ein erstes nach innen gerichtetes Fingerteil (24)
aufweist, welches im gekoppelten Zustand der Kupplung den
ersten Stufenbereich erfaßt, um das Kupplungsende zu
halten und daß das Dosenstück (14) ein erstes konisches
Teil aufweist, welches am ersten Stufenbereich endet,
wobei die Höhe des ersten konischen Teils bis zur ersten
Stufenfläche ansteigt, wodurch das erste konische Teil
das Erfassen der ersten Stufenfläche durch den ersten
Blattfeder-Schaft erleichtert.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplung einen zweiten Blattfeder-Schaft aufweist, der
mit dem Steckerteil befestigt ist und der dem ersten
Blattfeder-Schaft im wesentlichen gegenüberliegt und an
seinem Ende ein zweites nach innen gedrehtes Fingerteil
aufweist, wobei die Kupplung eine zweite Stufenfläche und
ein zweites konisches Teil aufweist, welche jeweils der
entsprechenden ersten Stufenfläche und dem ersten ko
nischen Teil auf dem Dosenstück gegenüber liegen, und
wobei das zweite nach innen gekehrte Fingerteil des
zweiten Blattfeder-Schafts den zweiten Stufenbereich im
gekoppelten Zustand erfaßt.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dosenstück (14) eine zweite Nut in seiner Oberfläche zur
Aufnahme des zweiten Blattfeder-Schafts im gekoppelten
Zustand der Kupplung aufweist.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dosenstück einen sich kreisförmig erstreckenden Kragen
(20) aufweist, dessen Kragenteil nach außen durch eine
äußere Oberfläche begrenzt ist, und wobei die ersten und
zweiten Nuten erste und zweite Nuten in der äußeren
Oberfläche einbeziehen, wobei die erste Nut nach innen
durch das erste konische Teil und die zweite Nut nach
innen durch das zweite konische Teil begrenzt ist.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das umfangsmäßig erstreckende Kragenteil von einer sich
radial erstreckenden Rückwandfläche begrenzt wird, wobei
die Rückwandfläche vom Steckerteil der Kupplung abgekehrt
ist, wenn die Kupplungsenden gekoppelt sind und wobei die
ersten und zweiten Stufenflächen erste und zweite Flächen
auf der Rückwandfläche darstellen.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kragenteil des Dosenstückes von einer sich radial er
streckenden Vorderwandfläche begrenzt wird, die im
gekoppelten Zustand an das Steckerstück angrenzt, wobei
das Steckerstück ein sich radial erstreckendes Flanschteil
aufweist, welches sich von dem langgestreckten Teil nach
außen erstreckt und dieses Flanschteil des Steckerstückes
im gekoppelten Zustand der Kupplung an die Vorderseite
des Dosenstückes angrenzt.
9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
sich langerstreckende Teil des Steckerstückes eine erste
ringförmige Aussparung (32) aufweist, in der sich eine
O-Ringdichtung befindet.
10. Kupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
sich langerstreckende Teil des Steckerstückes eine zweite
ringförmige Aussparung aufweist, welche der ersten
Aussparung zugeordnet ist und wobei sich in der zweiten
Aussparung ebenfalls eine O-Ringdichtung (34) befindet.
11. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten nach innen gedrehten Fingerteile
der ersten und zweiten Blattfeder-Schenkel jeweils nach
innen gedrehte U-förmige Enden (24) aufweisen, welche
jeweils in ersten und zweiten Endflächen enden, wobei die
Endflächen sich im wesentlichen parallel zu den Rückwand
flächen erstecken.
12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blattfeder-Schenkel (20) normierte Federkörper sind.
13. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Federkörper im wesentlichen einen U-förmigen Quer
schnitt aufweist und das Flanschteil des Steckerstückes
eine im gekoppelten Zustand dem Dosenstück abgewandte
Rückseite aufweist, und der Federkörper durch die Rücksei
te des Flanschteils gestützt wird.
14. Lösbare Kupplung zur fluidisch dichten Verbindung von
Rohrleitungen für durch die Leitungen fließende Strö
mungsmittel, bestehend
aus einem Stecker- und einem Dosenstück, wobei das Dosenstück eine Öffnung aufweist, und das Steckerstück ein langgestrecktes Teil besitzt, welches einen ersten durchgehenden Strömungskanal aufweist und dieses langge streckte Teil von der Öffnung des Dosenstückes fluidisch dicht aufgenommen wird, wenn die Kupplungsenden zusammen gesteckt sind,
ferner aus mindestens einem ersten Blattfederschaft, der sich zwischen dem Stecker- und dem Dosenstück befindet und diese im gekoppelten erfaßt und die Kupplungsenden zusammenhält,
und die Kupplung auf mindestens einem Kupplungsstück Nuten zur Aufnahme eines ersten Blattfeder-Schaftes im gekoppel ten Zustand aufweist, wodurch eine relative Drehbewegung der Kupplungsenden verhindert wird.
aus einem Stecker- und einem Dosenstück, wobei das Dosenstück eine Öffnung aufweist, und das Steckerstück ein langgestrecktes Teil besitzt, welches einen ersten durchgehenden Strömungskanal aufweist und dieses langge streckte Teil von der Öffnung des Dosenstückes fluidisch dicht aufgenommen wird, wenn die Kupplungsenden zusammen gesteckt sind,
ferner aus mindestens einem ersten Blattfederschaft, der sich zwischen dem Stecker- und dem Dosenstück befindet und diese im gekoppelten erfaßt und die Kupplungsenden zusammenhält,
und die Kupplung auf mindestens einem Kupplungsstück Nuten zur Aufnahme eines ersten Blattfeder-Schaftes im gekoppel ten Zustand aufweist, wodurch eine relative Drehbewegung der Kupplungsenden verhindert wird.
15. Kupplung zur fluidisch dichten Verbindung von Rohrleitun
gen für durch die Leitungen fließende Strömungsmittel,
bestehend aus einem Stecker- und einem Dosenstück, wobei
das Dosenstück eine Öffnung aufweist, und das Steckerstück
ein langgestrecktes Teil besitzt, welches einen ersten
durchgehenden Strömungskanal aufweist und dieses langge
streckte Teil von der Öffnung des Dosenstückes fluidisch
dicht aufgenommen wird, wenn die Kupplungsenden zusammen
gesteckt sind,
und mindestens ein sich länglich erstreckendes Feder element zur Erfassung des Dosen- und des Steckerstückes im gekoppelten Zustand der Kupplung vorhanden ist, welches die Kupplungsenden zusammenhält.
und mindestens ein sich länglich erstreckendes Feder element zur Erfassung des Dosen- und des Steckerstückes im gekoppelten Zustand der Kupplung vorhanden ist, welches die Kupplungsenden zusammenhält.
16. Kupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement eine Blattfeder aufweist, welche an einem
Kupplungsstücke befestigt ist und Mittel umfaßt, um das
andere Kupplungsstück zu erfassen und zu halten.
17. Kupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement ein Paar sich gegenüber angeordneten
Blattfedern aufweist, und die Befestigungsmittel aus
radial nach innen gerichteten Fingern auf jeder Blattfeder
bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/951,073 US5374084A (en) | 1992-09-25 | 1992-09-25 | Coupling for automobile air conditioning system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4331848A1 true DE4331848A1 (de) | 1994-07-28 |
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