DE4331156C1 - Verfahren zur Verwertung von metallische Elemente enthaltenden Galvanikschlämmen - Google Patents
Verfahren zur Verwertung von metallische Elemente enthaltenden GalvanikschlämmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwertung von metallische Komponenten enthaltenden
Galvanikschlämmen in der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie der dem Oberbegriff des Anspruchs 1
entsprechenden Art.
In der oberflächenveredelnden Industrie fallen erhebliche Mengen an Rückständen in der Form von
Galvanikschlämmen an.
Diese werden auf Spezialdeponien oder teilweise unter hohen Kostenaufwendungen wieder
aufbereitet derart, daß man versucht, die darin enthaltenen wertvollen Metalle zu extrahieren und zu
verhütten.
Die Deponien bedürfen wegen der den Galvanikschlämmen anhaftenden umweltschädlichen
Begleitstoffen wie Säuren und Lösungsmitteln besonderer kostspieliger Sondermaßnahmen zum Schutze
der Umwelt insbesondere zum Gewässerschutz. Derartige Spezialdeponien sind zur Zeit nahezu
vollständig gefüllt; neue sind in nur unzureichendem Maße erschließbar.
Die Extrahierung und Wiedergewinnung der wertvollen Rohstoffe ist aufgrund der Verunreinigungen
und geringen Konzentrationen ebenfalls kostspielig.
In der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie fallen ebenfalls zahlreiche Abfallstoffe an, die oftmals nur
unter Einsatz sehr kostspieliger Verfahren entweder deponiert oder aufbereitet und wieder als Rohstoff
eingesetzt werden.
Andererseits benötigt die Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie große Mengen an Rohstoffen wie Erze,
Schlackenbildner, Legierungsmitteln und Energieträgern.
Galvanikschlämme bedürfen wegen der gefährlichen Begleitstoffe wie Säuren und Lösungsmittel
besonderer Maßnahmen bei der Deponierung. Die Gefahr, daß das Grundwasser bei unsachgemäßer
Lagerung vergiftet wird, ist sehr groß.
Aus diesem Grunde eignen sich nur sehr wenige Lagerstätten als Deponieraum für derartige Abfälle.
Die Kosten, die trotzalledem noch für zusätzliche Schutzmaßnahmen, wie Auskleidung der Gruben usw.,
ausgegeben werden müssen, treiben die Deponiekosten stark in die Höhe. Bevor Galvanikschlämme aber
deponiert werden können, müssen sie oftmals vorher noch verfestigt werden mittels Bindern, wie z. B.
Zement unter Beimischung von anderen Füllstoffen.
Gerade kleine und mittlere Galvanisierbetriebe werden durch derartige hohe Kostenbelastungen in ihrer
Wirtschaftlichkeit sehr schnell an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gebracht.
Eine andere Möglichkeit, die Abfallmenge zu begrenzen, ist bei besonders lohnenswerten Gehalten an
wertvollen Metallgehalten, wie z. B. Zn, Blei, Chrom, gegeben. Diese werden durch spezielle
Anreicherungs- und Auslaugungsverfahren auf Größenordnungen angereichert, wo sich eine
Verhüttung wieder lohnt, oder andere Regenerierungsverfahren zwecks Wiedergewinnung der Metalle
zum Einsatz gelangen können.
Allen ist gemeinsam, daß aufgrund der extrem hohen Kostensituation nicht genügend Mengen wieder
verwertet werden können. Die Menge an zu entsorgenden Galvanikschlämmen steigt deshalb immer
mehr an; ein zwangsläufig noch stärkerer Anstieg der Entsorgungskosten ist die Folge.
Aus der DD-PS 1 59 869 ist ein Verfahren zur Behandlung
cyanid-, cyanat- und/oder bariumhaltiger Abprodukte bekannt,
bei welchem eine großtechnische Entgiftung dieser Abprodukte
mit minimalen Energieaufwand und ohne Zusatz von Chemikalien
ermöglicht und die Nutzbarmachung ihrer Inhaltsstoffe gewährleistet
werden soll. Dies geschieht bei dem aus der DD
1 59 869 bekannten Verfahren dadurch, daß die Abprodukte mit
Erzen, Koks, Mineralien und/oder bekannten Flußmitteln sowie
Zuschlägen gemischt und bei der Verhüttung bzw. Gewinnung
von Eisen im Schmelzfluß in Reaktion gebracht werden. Der
Prozeß soll vorwiegend bei der Roheisengewinnung in Hoch-
und/oder Niederschachtöfen im Temperaturbereich zwischen 400
und 1800°C ablaufen.
Nachteilig ist bei dem aus der DD-PS 1 59 869 bekannten
Verfahren, daß es lediglich zur Verwertung cyanit-, cyanat-
und/oder bariumhaltiger Produkte geeignet ist und bei der
Umwandlung dieser Abprodukte Verbindungen gebildet werden,
die zwar unschädlich sind, sich jedoch teilweise mit dem
Roheisen bzw. Rohstahl mischen oder Verbindungen eingehen,
was zum Teil zu unerwünschten Eigenschaftsveränderungen des
Rohstahls bzw. Roheisens führt. Ein anderer Teil der bei der
Behandlung nach dem Verfahren der DD-PS 1 59 869 entstehenden
Verbindungen bleibt als Rückstand übrig, wodurch weiterhin
große Stoffmengen deponiert werden müssen.
Aus der DE-OS 31 49 013 ist des weiteren ein Verfahren
zur Herstellung von im Schachtofen einsetzbaren Formkörpern
aus feinkörnigen Einsatzstoffen bekannt, wie sie häufig als
Eisenträger zur Verfügung stehen und hierdurch eine interessante
Verhüttung im Hochofen ermöglichen. Es kann sich bei
den Einsatzstoffen sowohl um Magnetit, Walzensinter als auch
um oxidische Stäube aus der Gasreinigung handeln. Da die
Abriebfestigkeit dieser Stoffe nach einem Pelletisierungs-
oder Sintervorgang oft - je nach verwendeten Einsatzstoffen
- für einen problemlosen Einsatz im Hochofen zu gering ist,
schlägt die DE 31 49 013 vor, die Ausgangsstoffe mit 5 bis
16 Gewichtsprozent eines pulverförmigen Kalkaliuminatzements
und der erforderlichen Menge Wasser zu mischen und stückig
zu binden, so daß ein betonähnliches Produkt entsteht, welches
im Hinblick auf seine Festigkeit gut auf den Hochofengang
abgestimmt ist.
Ein weiteres Verfahren zum Verwerten von Abfall-Stäuben
und -Schlämmen aus Hochöfen und Stahlwerken ist aus der DE-AS
27 40 675 bekannt, bei dem aus den Abfällen zunächst
Pellets mit einem Metallisierungsgrad von über 80% hergestellt
werden, die eine basische Gangart und einen höheren
Schwefelanteil enthalten. Diese Pellets werden dann innig
mit flüssigem Roheisen vermischt, wobei - bezogen auf das
Roheisengewicht - der Anteil der Pellets maximal etwa 10
Gewichtsprozent beträgt.
Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß die Schlämme
und Stäube einen Metallisierungsgrad von über 80% haben
müssen und eine basische Gangart erforderlich ist, wodurch
nur ganz bestimmte Abfall-Stäube und -Schlämme nach diesem
Verfahren verwertet werden können.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem es möglich ist,
Galvanikschlämme durch Einsatz in der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie, insbesondere unter den
Gesichtspunkten geringer Kosten und besonders guter Umweltverträglichkeit, zu verwerten, so daß eine
Entsorgung der Galvanikschlämme durch eine Lagerung in geeigneten Deponieräumen, gesonderte
Aufbereitung oder Verhütung weitestgehend überflüssig wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Durch die Erfindung werden u. a. folgende Vorteile erzielt:
- a) Die Galvanikschlämme werden anstelle von Deponierung wieder in den Stoffkreislauf integriert.
- b) Die in den Galvanikschlämmen enthaltenen Wertstoffe gelangen in metallurgischen Prozessen zum Einsatz, ohne zusätzliche Aufbereitungs- und Verhüttungsverfahren.
- c) Diejenigen Galvanikschlämme oder Reststoffe aus diesen, die keine Chance mehr haben, irgendwie weiterverarbeitet zu werden, können in begrenztem Umfange synthetischen Einsatzstoffen für die Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie zugegeben werden, wo sie im Rahmen der vorgegebenen metallurgischen Grenzen nicht stören, eventuelle spezielle Funktionen ausüben und somit in den Stoffkreislauf integriert werden können.
- d) Diejenigen Galvanikschlämme, die besonders starke Konzentrationen an wertvollen Metallen beinhalten, können quasi als Vorlegierung und/oder als Zusätze zu synthetischen Schlackenbildnern zusammen mit anderen Komponenten in der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie eingesetzt werden.
In der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie werden sehr große Mengen an Einsatzstoffen verarbeitet.
Diese sind in der Regel natürlichen Ursprungs. Allen natürlichen Rohstoffen ist gemeinsam, daß sie mit
Ballaststoffen behaftet sind, die der Verbraucher nicht haben will, die er aber zwangsläufig mit
einkaufen und verarbeiten muß. Aus diesem Grunde gibt es eine ganze Reihe von Toleranzen, die von
vornherein in den Gattierungsrechnungen mit berücksichtigt werden und oftmals gar nicht ganz
ausgeschöpft werden. Durch die Erfindung werden diese Toleranzen sinnvoll genutzt.
Diese natürlichen Rohstoffe lassen sich auch durch synthetische Stoffe ersetzen.
Diese synthetischen Stoffe zeichnen sich dadurch aus, daß man Abfallstoffe ganz bestimmter auf den
späteren Einsatzzweck abzielender Art vermischt, und in Formkörper einbaut.
- a) Ausbruch Olivin-haltiger Zustellungen
- b) Ausbruch MgO-haltiger Zustellungen
- c) Ausbruch Dolomit-haltiger Zustellungen
- d) Reste der bei den Aufarbeitungsverfahren anfallenden schwer einsetzbaren natürlichen Olivine, Dolomite, Magnesite und sonstige MgO- und CaO-Träger
- e) CaO-haltige Abfallstoffe
- f) Rohdolomit oder Abfallstoffe auf der Basis Cao/CaCO₃
- g) Rohmagnesit
- h) Kalkstein
- i) Abfallstoffe der Zementindustrie
- j) Abfallstoffe der Feuerfest-Industrie
- k) Schlacken der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie, die bisher nicht kostengünstig wiederverwertet werden konnten
- l) Filterstäube
- m) Flugaschen
- n) CaO-haltige Abfälle der chemischen Industrie
- o) Natürliche Magnesite, deren Aufbereitung zu kostspielig wäre
- a) Kokse und Kohlen aus der Kohle-fördernden Industrie, die sich nur sehr kostenintensiv aufarbeiten lassen
- b) Abfallkokse und -kohlen aus der chemischen Industrie
- c) Minderwertige Kohle- und Kokssorten
- d) Bergehalden der Kohle-fördernden Industrie
- c) Flugaschen
- f) Öle und Fette (z. B. Walzzunderschlämme)
- g) Filterstäube
- a) Abbrände der chemischen Industrie
- b) Walzzunderschlämme
- c) Schleifschlämme
- d) Strahlmittel auf Eisen/Eisenoxidbasis
- e) Filterstäube
- f) Schlacken der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
Je nach Herkunft der Eisenträger muß die Menge von Fall zu Fall begrenzt werden:
Es gibt Eisenträger, die als Abbrände der Schwefelsäureherstellung aufgrund ihrer Konsistenz für metallurgische Zwecke nur in geringen Mengen eingesetzt werden können, sowie Walzzundereschlämme, die aufgrund ihrer Ölgehalte verfahrenstechnischen Grenzen unterliegen. Mischungen von beiden sind ohne weiteres je nach späterem Verwendungszweck möglich.
Es gibt Eisenträger, die als Abbrände der Schwefelsäureherstellung aufgrund ihrer Konsistenz für metallurgische Zwecke nur in geringen Mengen eingesetzt werden können, sowie Walzzundereschlämme, die aufgrund ihrer Ölgehalte verfahrenstechnischen Grenzen unterliegen. Mischungen von beiden sind ohne weiteres je nach späterem Verwendungszweck möglich.
Filterstäube, die bisher nur schwer wieder eingesetzt werden konnten, wegen der erheblichen Belastung
mit Schwermetallen, können je nach Verarbeitungsverfahren so zugemischt werden, daß durch eine
Anreicherung derselben im Filter des Endverbrauchers die wirtschaftlichen Konzentrationsgrenzen
überschritten werden und dadurch die weitere Verhüttung wieder interessant wird.
Hierdurch ergibt sich für den Endverbraucher eine Möglichkeit, die Zusammensetzung seiner
Filterstäube nach eigenen Wünschen einzustellen, um diese dann gegebenenfalls auf dem Rohstoffmarkt
zu vermarkten.
- a) Ausbrüche von feuerfesten Zustellungen der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
- b) Reststoffe der Feuerfest-Industrie, die nur sehr kostenaufwendig eingesetzt werden können
- c) Reste an natürlichen Tonerdeträgern, die nur sehr kostspielig aufbereitet werden könnten
- d) Abbrände aus der chemischen Industrie
- e) Schlacken aus der Aluminium-gewinnenden und -verarbeitenden Industrie
- f) Schlacken aus der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
- g) Filterstäube und Flugaschen
- h) Abfallstoffe sonstiger Art wie zum Beispiel Strahlmittel, Trennscheiben usw.
- i) Abfallstoffe der Zementindustrie
- a) Altsande der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
- b) Ausbrüche von Feuerfest-Zustellungen
- c) Strahlmittel auf SiO₂-Basis
- d) Bergehalden der Kohle-fördernden Industrie
- e) Abbrände der chemischen Industrie
- f) Filterstäube und Flugaschen
- g) Abfallstoffe der Zementindustrie
Eventuelle Verunreinigungen der SiO₂-Träger durch Bindersysteme, wie sie z. B. in der
Gießereiindustrie üblich sind, werden durch die thermischen Belastungen beim Sintern oder beim
Einsatz im Schmelzaggregat des Endverbrauchers automatisch zersetzt, ohne zusätzliche Kosten zu
verursachen.
Je nach Anforderung der Verbraucher können diesen Schlackenbildnern weitere Stoffe zugegeben
werden, die z. B. als kostengünstige Vorlegierung die Kosten für Legierungsmittel senken. Eine
anschließende Feineinstellung in der Sekundärmetallurgie ist hiernach allerdings immer erforderlich.
Als Rohstoffe hierfür kommen in Frage:
- a) Chrom-, Nickel- oder Kupferträger
- b) Galvanikschlämme
- b) Titenträger (Abfallstoffe aus der chemischen Industrie)
- c) Verschiedene Sorten legierten Schrottes
- d) Abfallstoffe aus der chemischen Industrie
Verunreinigungen der einzelnen Rohstoffkomponenten können in der Regel schon beim
Herstellungsprozeß (z. B. beim Sintern) spätestens aber beim Einsatz in der schmelzmetallurgischen
Phase der Verbraucher zerstört und eliminiert werden.
Die Herstellung dieser synthetischen Einsatzstoffe erfolgt dadurch, daß die beschriebenen Bestandteile
nach den üblichen Verfahren vermischt und durch
- a) Brikettieren
- b) Pelletieren
- c) Sintern
in eine kompakte und chargierfähige Form gebracht werden.
Verbraucher, die über eine Einblasanlage verfügen, können das Material in
- d) Pulverform
je nach Typ der Einblasanlage (Dichtstromförderung usw.) einsetzen.
Die unter a) und b) beschriebenen Verfahren der Brikettierung und Pelletisierung führen zu
Formkörpern auf der Basis von einem und/oder mehreren gängigen Bindemitteln, ausgewählt aus
Zementen, Elektrofilteraschen, Holz- und Papiermehl, Melasse, Wasserglas usw. und einem oder
mehreren Bestandteilen, ausgewählt aus Kohle und/oder Kohle-haltigen Abfallstoffen, Eisen- und/oder
Eisenoxid-haltigen Abfallstoffen, SiO₂-haltigen Abfallstoffen, Tonerde-haltigen Abfallstoffen, CaO
und/oder MgO-haltigen Abfallstoffen und sonstigen Stoffen der Abfallwirtschaft.
Das unter c) zitierte Sinterverfahren erfolgt unter den bekannten Sinterbedingungen, wobei als
Sinterkohle sowohl Koks als auch niedrig flüchtige Kohlesorten eingesetzt werden können. Die
Sinterung kann sowohl in normalen Sinteranlagen als auch in Drehrohröfen erfolgen.
Je nach gewünschtem Endprodukt können als Sinterkohle auch zusätzlich Waschberge der Kohle-fördernden
Industrie eingesetzt werden.
Der Reduktionsgrad (Metallisierungsgrad) ist ebenfalls variierbar; im Extremfall kann die Sinterung
sowohl unter rein oxidierenden Bedingungen bei höheren Temperaturen durchgeführt werden, als auch
unter rein reduzierenden Bedingungen bei niedrigerer Temperatur.
Die unter a) bis c) zitierten Formgebungsverfahren haben folgende Vorteile
zu a):
- - durch den Sinterprozeß werden die den Abfallstoffen anhaftenden Verunreinigungen eliminiert und eventuelle Metalloxide bei Bedarf reduziert
- - durch den Sinterprozeß können eventuell von den Verbrauchern geforderte erhöhte Festigkeitswerte besser eingestellt werden.
zu b):
- - durch das Brikettieren und Pelletieren können die vom Verbraucher vorgegebenen Anforderungen an die Geometrie und Festigkeit der Formkörper exakter eingestellt werden
- - durch das Brikettieren und Pelletieren können die vom Verbraucher vorgegebenen chemischen Eigenschaften exakter eingestellt werden
- - durch das Brikettieren und Pelletieren werden Energieträger, wie z. B. Öle und Fette, als zusätzliche Energieträger für den Verbraucher erhalten und nicht durch thermische Verarbeitungsprozesse, wie z. B. Sintern, verbraucht
zu c):
- - durch die pulvrige Einblasform werden teure Verarbeitungskosten für, z. B.Sintern und Brikettieren bzw. Pelletieren, eingespart
- - durch die größere spezifische Oberfläche der eingeblasenen Produkte wird die metallurgische Wirksamkeit erhöht und beschleunigt.
Die Menge der einzelnen zum Einsatz gelangenden Abfallstoffe ist je nach Beschaffenheit begrenzt:
Es gibt z. B. Eisen- und/oder Eisenoxid-haltige Abfallstoffe, die als Abbrände der chemischen Industrie
aufgrund ihrer Konsistenz für metallurgische Zwecke nur in geringen Mengen eingesetzt werden
können; sowie Walzzunder- und Schleifschlämme, die aufgrund ihrer Ölgehalte verfahrenstechnischen
Grenzen unterliegen.
Mischungen von beiden auch mit anderen Eisen- und/oder Eisenoxid-haltigen Abfallstoffen sind ohne
weiteres möglich.
Filterstäube sind trotz ihres Eisengehaltes wegen der starken Belastung mit Schwermetallen ebenfalls
nur begrenzt einsetzbar.
Je nach Verarbeitungsverfahren können allerdings auch bestimmte Schwermetalle gezielt derartig stark
angereichert werden, daß eine wirtschaftliche Verwertung der zum Beispiel angereicherten Zink- und
Bleigehalte durch spezielle Verhüttungsverfahren möglich ist. Dies würde indirekt die Wirtschaftlichkeit
der Abfallverwertung erhöhen.
Die Wunschvorstellung der Verbraucher ist, daß sie auf dem Markt ein reines und sauberes Produkt
kaufen können, ohne daß wie bei den natürlichen Rohstoffen unerwünschte Ballaststoffe mit eingekauft
werden müssen. Durch sorgfältige Auswahl der zum Einsatz gelangenden Rohstoffe (Abfallstoffe)
können Produkte hergestellt werden, die nahezu ohne jegliche Ballaststoffe in vom Verbraucher
vorgegebenen Formen zum Einsatz gelangen.
Ergänzend dazu ist es möglich, spezielle Sonderwünsche des Verbrauchers an die Zusammensetzung des
Produktes mit zu berücksichtigen.
Als Beispiel hierfür können genannt werden:
- a) Zugaben an Titan-haltigen Stoffen für die Verbesserung der Gestellhaltbakreit der Hochöfen
- b) Zugaben von Cr-, Cu-, Ni-haltigen Abfallstoffen als Vorlegierung für Edelstahl-Qualitäten.
Beim Einsatz von synthetischen Schlacken können je nach Bedarf bestimmte Sorten von Galvanikschlämmen diesen Schlacken zugegeben werden. Diese gewünschten wertvollen Metallanteile in den synthetischen Schlacken legieren die Metallschmelze über die Schlackenphase auf und reduzieren den Bedarf des Verbrauchers an teuren Legierungsmitteln. Auf jeden Fall muß in der Sekundärmetallurgie eine Feineinstellung konventioneller Art und Weise erfolgen. - c) Jeder Verbraucher hat gemäß seinem speziellen Produktionsprogramm die Möglichkeit, bei bestimmten Elementen seiner Soll-Analyse gewisse Ober- und Untergrenzen auszuschöpfen. Diese sind in der Regel zwar sehr eng und erlauben nur eine geringe Anreicherung an diesen Elementen; durch die großen Mengen an diesen Einsatzstoffen würden aber selbst durch einen nur ganz geringen prozentualen Einsatz von Galvanikschlämmen in diesem Einsatzstoff erhebliche Mengen an Galvanikschlämmen problemlos entsorgt werden können.
- - Galvanikschlämme werden weitestgehend verwertet und nicht doponiert.
- - Galvanikschlämme werden nur in prozentual ganz geringen Mengen synthetischen Stoffen zugegeben; dadurch erhöhen sich die unerwünschten Bestandteile der Einsatzstoffe in nur geringfügigen und ungefährlichen Größenordnungen.
- - Durch die sehr großen Mengen an einsetzbaren synthetischen Einsatzstoffen zum Beispiel in der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie werden trotz der prozentual sehr geringen Mengen an eingesetzten Galvanikschlämmen insgesamt erhebliche Mengen entsorgt, ohne die jetzt schon überlasteten Deponien noch weiter zu belasten.
- - Die in den meisten Galvanikschlämmen enthaltenen wertvollen Metalle können durch Einsatz in synthetischen Schlacken die Funktion einer Vorlegierung wahrnehmen und dadurch die hohen Kosten für die entsprechenden Legierungsmittel reduzieren.
- - Da bei der Anwendung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens nur ganz geringe spezifische Mengen zum Einsatz gelangen, kann auf eine komplizierte vorherige Aufbereitung bzw. Verhüttung der Galvanikschlämme verzichtet werden. Eine erhebliche Kosteneinsparung ist die Folge.
- a) Galvanikschlämme können sehr unterschiedliche Gehalte an unerwünschten Begleitelementen
haben, z. B.
- a1) Zn: 1,6%; FeO: 18,5%; Pb: 0,03%; Cd: 0,01% oder
- a2) Zn: 20%; Fe: 20%.
- b) Wenn man z. B. einen Galvanikschlamm vom Typ a1 zu einem synthetischen Einsatzstoff auf der
Basis von Kies mit folgender Zusammensetzung:
SiO₂: 80%; C: 5%; Al₂O₃: 10%in einer Größenordnung von 0,5% hinzugibt, erhöht man den Zn-Anteil auf 0,008%. Dies ist
innerhalb der Toleranzgrenze.
Wenn man außerdem davon ausgeht, daß pro Tonne Roheisen in einen Hochofen ca. 10 kg Kies als Schlackenregulativ hinzugegeben werden, kann pro Tag, bei einer angenommenen Tonnage von 5000 t eine Menge von 0,25 t Galvanikschlamm entsorgt werden.
Geht man von einer Tonnage von 50 000 t/Tag aus, macht die Entsorgung von Galvanikschlämmen schon 2,5 t/Tag aus.
Bezogen auf 1 Monat sind dies 75 t und auf 1 Jahr bezogen 900 t.
Dies erscheint auf den ersten Blick sehr wenig. Es muß allerdings bedacht werden, daß die hier angenommenen Grenzen und die hier vorgestellte Analyse bewußt sehr negativ dargestellt wurden.
Claims (26)
1. Verfahren zur Verwertung von metallische Komponenten enthaltenden Galvanikschlämmern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Galvanikschlämme Einsatzstoffen für die Eisen-, Stahl- und
Gießereitechnik in derart geringen Anteilen zugegeben werden, daß der maximal für das Endprodukt
zulässige Toleranzwert an den durch die Galvanikschlämme eingebrachten Fremdstoffen nicht
überschritten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Galvanikschlämme synthetischen,
aus Abfallprodukten hergestellten Rohstoffen zugemischt werden, welche der Herstellung von
Einsatzstoffen dienen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstoffe
Galvanikschlämme, die mit bestimmten metallischen Komponenten versetzt sind, in einer solchen
Konzentration enthalten, daß die Einsatzstoffe gleichzeitig die Funktion einer Vorlegierung
übernehmen.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Galvanikschlämme in
gewünschten Anteilen mit den Rohstoffen vermischt und pulverisiert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Sintern des Gemisches aus
Rohstoffen und Galvanikschlämmen Formlinge hergestellt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Pelletieren oder Brikettieren des
Gemisches aus den Rohstoffen und Galvanikschlämmen Formlinge hergestellt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Einsatzstoff ein zumindest aus einem tonerdehaltigen Produkt hergestellter, synthetischer
Tonerdeträger ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das tonerdehaltige Produkt aus einem
oder mehreren der folgenden Abfallstoffe besteht:
- - Ausbrüche von feuerfesten Zustellungen der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
- - Reststoffe der Feuerfest-Industrie, die nur sehr kostenaufwendig eingesetzt werden können
- - Reste an natürlichen Tonerdeträgern, die nur kostspielig aufbereitet werden müßten
- - Abbrände aus der chemischen Industrie
- - Schlacken aus der Aluminium-gewinnenden und -verarbeitenden Industrie
- - Bauschutt
- - Schlacken aus der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
- - Filterstäube
- - Flugaschen
- - Abfallstoffe sonstiger Art, wie zum Beispiel Strahlmittel, Trennscheiben
- - Abfallstoffe der Zementindustrie
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Einsatzstoff ein zumindest aus Dolomitträgern hergestelltes synthetisches Dolomiterz ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dolomitträger aus einem oder
mehreren der folgenden Abfallstoffe besteht:
- - Ausbruch der feuerfesten Zustellungen für die Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie,
- - Entfallstoffe der Feuerfest-Industrie, die wegen mangelhafter chemischer oder physikalischer Bedingungen nicht zum Einsatz gelangen,
- - natürlicher Dolomit, der wegen Aufbereitungsproblemen anderweitig nicht mehr kostengünstig verwertet werden kann.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Einsatzstoff ein zumindest aus SiO₂-Trägern hergestellter synthetischer Kies ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der SiO₂-Träger aus einem oder
mehreren der folgenden Abfallstoffe besteht:
- - Altsande der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
- - Ausbrüche von Feuerfest-Zustellungen
- - Bauschutt
- - Strahlmittel auf SiO₂-Basis
- - Bergehalden der Kohle-fördernden Industrie
- - Filterstäube
- - Flugaschen
- - Abfallstoffe der Zementindustrie
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Einsatzstoff ein zumindest aus MgO- und SiO₂-Trägern hergestellter synthetischer Olivin ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der SiO₂-Träger aus einem oder
mehreren der folgenden Abfallstoffe besteht:
- - Altsande der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
- - Ausbrüche von Feuerfest-Zustellungen
- - Bauschutt
- - Strahlmittel auf SiO₂-Basis
- - Bergehalden der Kohle-fördernden Industrie
- - Filterstäube
- - Flugaschen
- - Abfallstoffe der Zementindustrie
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der MgO-Träger aus einem
oder mehreren der folgenden Stoffe besteht:
- - Ausbruch Olivin-haltiger Zustellungen
- - Ausbruch MgO-haltiger Zustellungen
- - Ausbruch Dolomit-haltiger Zustellungen
- - Reste der bei den Aufarbeitungsverfahren anfallenden schwer einsetzbaren natürlichen Olivine, Dolomite, Magnesite und sonstige MgO-Träger
- - Abfallstoffe der Feuerfest-Industrie
- - Abfallstoffe der MgO-Industrie
- - Schlacken der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie, die bisher nicht kostengünstig wiederverwertet werden konnten
- - Ausbrüche von feuerfesten Zustellungen der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
- - Filterstäube
- - Flugaschen
- - Natürliche Magnesite, deren Aufbereitung zu kostspielig wäre
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Einsatzstoff ein zumindest aus MgO-Trägern hergestellter synthetischer Magnesit ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der MgO-Träger aus einem oder
mehreren der folgenden Stoffe besteht:
- - Ausbruch Olivin-haltiger Zustellungen
- - Ausbruch MgO-haltiger Zustellungen
- - Ausbruch Dolomit-haltiger Zustellungen
- - Reste der bei den Aufarbeitungsverfahren anfallenden schwer einsetzbaren natürlichen Olivine, Dolomite, Magnesite und sonstige MgO-Träger
- - Abfallstoffe der Feuerfest-Industrie
- - Abfallstoffe der MgO-Industrie
- - Schlacken der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie, die bisher nicht kostengünstig wiederverwertet werden konnten
- - Ausbrüche von feuerfesten Zustellungen der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
- - Filterstäube
- - Flugaschen
- - Natürliche Magnesite, deren Aufbereitung zu kostspielig wäre
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine
Einsatzstoff zumindest aus CaO-Trägern hergestellter synthetischer Kalk ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der CaO-Träger aus einem oder
mehreren der folgenden Stoffe besteht:
- - Abfallstoffe natürlicher CaO/CaCO₃-Träger
- - Bauschutt
- - Abfallstoffe der Zementindustrie
- - Abfallstoffe der Feuerfest-Industrie
- - Schlacken der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
- - CaO-haltige Filterstäube
- - CaO-haltige Flugaschen
- - CaO-haltige Abfälle der chemischen Industrie
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere
der Rohstoffe Eisen- und/oder Eisenoxidträger enthalten.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisen- und/oder Eisenoxidträger
aus einem oder mehreren der folgenden Abfallstoffe besteht:
- - Abbrände der chemischen Industrie
- - Walzzunder
- - Schleifschlämme
- - Strahlmittel auf Eisen/Eisenoxidbasis
- - Filterstäube, auch schwermetallhaltig
- - Schlacken der Eisen-, Stahl- und Gießereiindustrie
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere
der Rohstoffe Kohleträger enthalten.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohleträger aus einem oder
mehreren der folgenden Abfallstoffe besteht:
- - Kokse und Kohlen aus der Kohle-fördernden Industrie, deren Aufbereitung zu kostenintensiv ist,
- - Abfallkokse- und -kohlen aus der chemischen Industrie
- - Minderwertige Kohle- und Kokssorten
- - Bergehalden der Kohle-fördernden Industrie
- - Flugaschen
- - Öle und Fette
- - Filterstäube
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere
der Rohstoffe ein metallische Elemente und/oder Verbindungen beinhaltendes Abfallprodukt
enthalten.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Elemente und/oder
Verbindungen beinhaltende Abfallprodukt aus einem oder mehreren der folgenden Abfallstoffe
besteht:
- - Chrom-, Nickel- oder Kupferträger
- - Galvanikschlämme
- - Titanträger
- - Legierter Schrott
- - Abfallstoffe aus der chemischen Industrie
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung
der Einsatzstoffe verwendeten Rohstoffe und die zur Herstellung der Rohstoffe verwendeten
Abfallstoffe innerhalb von verfahrenstechnisch und/oder metallurgisch begründeten Grenzwerten
eingesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934331156 DE4331156C1 (de) | 1993-09-14 | 1993-09-14 | Verfahren zur Verwertung von metallische Elemente enthaltenden Galvanikschlämmen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934331156 DE4331156C1 (de) | 1993-09-14 | 1993-09-14 | Verfahren zur Verwertung von metallische Elemente enthaltenden Galvanikschlämmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4331156C1 true DE4331156C1 (de) | 1995-05-18 |
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ID=6497672
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4331156C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2740675B1 (de) * | 1977-09-09 | 1979-01-18 | Krupp Ag Huettenwerke | Verfahren zum Verwerten von Abfall-Staeuben und -Schlaemmen aus Hochoefen und Stahlwerken |
DE3149013A1 (de) * | 1981-12-10 | 1983-06-16 | Wilhelm 2400 Lübeck Städing | Verfahren zur herstellung von im schachtofen einsetzbaren formkoerpern aus feinkoernigen einsatzstoffen |
-
1993
- 1993-09-14 DE DE19934331156 patent/DE4331156C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2740675B1 (de) * | 1977-09-09 | 1979-01-18 | Krupp Ag Huettenwerke | Verfahren zum Verwerten von Abfall-Staeuben und -Schlaemmen aus Hochoefen und Stahlwerken |
DE3149013A1 (de) * | 1981-12-10 | 1983-06-16 | Wilhelm 2400 Lübeck Städing | Verfahren zur herstellung von im schachtofen einsetzbaren formkoerpern aus feinkoernigen einsatzstoffen |
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