DE4331145A1 - Sorptionsvorrichtung und Verfahren zum Kühlen und/oder Heizen - Google Patents
Sorptionsvorrichtung und Verfahren zum Kühlen und/oder HeizenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sorptionsvorrichtung zum Kühlen und/oder Heizen und ein
darauf gerichtetes Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Sorptionsvorrichtungen sind beispielsweise aus der EP 92111436.9 bekannt. Darin ist
ein Kühlsystem mit einer vakuumdichten Arbeitsmitteldampf-Sammelleitung beschrie
ben. Ein Sorptionsbehälter, gefüllt mit einem Sorptionsmittel, saugt dabei Arbeitsmit
teldampf, welcher in einem Verdampfer entsteht, ab und sorbiert den Dampf in der
Sorptionsmittelfüllung unter Wärmefreisetzung. Nachdem das Sorptionsmittel gesät
tigt ist, muß es durch Wärmezufuhr desorbiert werden. Während dieser Zeit ist keine
Sorption von Arbeitsmitteldampf und somit keine Kälteerzeugung möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Darstellung einer Sorptionsvorrichtung
zum Kühlen und/oder Heizen, welche eine kontinuierliche und wirtschaftliche Be
triebsweise erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe mittels einer Sorptionsvorrichtung gemäß Anspruch 1, zu
sammen mit einem Verfahren gemäß Anspruch 12.
Um eine kontinuierliche Kühlung zu gewährleisten, sind mindestens zwei Adsorpti
onsmittel-Behälter so mit einer Arbeitsmitteldampfleitung verbunden, daß jeweils ein
Adsorptionsmittel-Behälter Arbeitsmitteldampf adsorbieren kann, während der zweite
Adsorptionsmittel-Behälter desorbiert wird bzw. im Stand-by-Betrieb für die spätere
Sorption bereit steht.
Erfindungsgemäß wird das Sorptionsmittel innerhalb der Adsorptionsmittel-Behälter
so angeordnet, daß zwischen einer Eintritts-Absperreinrichtung und einer Absaug-Ab
sperreinrichtung nur nicht sorbierbare Gase und nicht Arbeitsmitteldampf abgesaugt
werden kann. Damit ist gewährleistet, daß die Absaugvorrichtung, welche immer dann
in Betrieb geht, wenn die Strömung aus einer Arbeitsmitteldampf-Quelle in den Ad
sorptionsmittel-Behälter zu gering ist, keinen Arbeitsmitteldampf, sondern nicht sor
bierbare Gase, insbesondere Luft absaugen kann. Falls die Absaugung so angeordnet
ist, daß auch Arbeitsmitteldampf abgesaugt würde, würden die im Adsorptionsmittel-
Behälter verbleibenden, nicht sorbierbaren Gase Teile der Sorptionsmittelfüllung blockieren. Der Adsorptionsmittel-Behälter kann dann nur teilweise mit Arbeitsmittel
dampf beladen werden. Die Kapazität der Sorptionsmittelfüllung ist dann erheblich
reduziert und der Energieaufwand zur Desorption des Arbeitsmittels aus dem Sorpti
onsmittel unvertretbar hoch.
Bei der Verwendung von Wasser als Arbeitsmittel würde ein Mitabsaugen von Was
serdampf die Absaugvorrichtung zerstören.
Erfindungsgemäß können an einer einzigen Absaugvorrichtung zwei oder mehrere Ad
sorptionsmittel-Behälter angeschlossen werden. Dabei ist jeweils nur ein Adsorptions
mittel-Behälter so mit der Absaugvorrichtung verbunden, daß dieser bei fehlender Ar
beitsmitteldampf-Strömung in den Adsorptionsmittel-Behälter so lange abgesaugt
wird, bis die Strömung wieder ausreichend groß ist. Der zweite (bzw. weitere) Ad
sorptionsmittel-Behälter ist dabei von der Absaugvorrichtung entkoppelt. Er wird
desorbiert oder wartet im Stand-by-Betrieb.
Zur Desorption des Sorptionsmittels ist in den Sorptionsmittel-Behältern eine Heizvor
richtung vorgesehen, welche durch Temperaturerhöhung den zuvor sorbierten Arbeits
mitteldampf desorbiert. Zum Abströmen dieses desorbierten Arbeitsmitteldampfes
sind Ausgangs-Absperreinrichtungen vorgesehen, welche den Arbeitsmitteldampf aus
den Adsorptionsmittel-Behältern austreten lassen. Damit der ausgetriebene Arbeitsmit
teldampf nicht in den Verdampfer zurückströmen kann, sind geeignete Eintritts-Ab
sperreinrichtungen vorgesehen. Sowohl die Eintritts-Absperreinrichtungen als auch die
Ausgangs-Absperreinrichtungen können kostengünstig als Rückschlagventile ausgebil
det sein, welche den Arbeitsmitteldampf nur in die gewünschte Richtung strömen
lassen. Bei der Verwendung von Rückschlagventilen kann auf eine zusätzliche Steue
rung der Absperreinrichtungen verzichtet werden.
Während der Desorptionsphasen darf der austretende Arbeitsmitteldampf nicht in die
Absaugvorrichtung gelangen. Zwischen den Adsorptionsmittel-Behältern und der Ab
saugvorrichtung sind deshalb Absaug-Absperrvorrichtungen geschaltet, welche nur
dann öffnen, wenn die Absaugvorrichtung in Betrieb ist.
Innerhalb der Adsorptionsmittel-Behälter sind die Sorptionsmittel so angeordnet, daß
sie homogen und gleichmäßig mit Arbeitsmittel belegt werden können und die Sorpti
onsleistung bis zum Schluß möglichst konstant bleibt. Die Strömungsquerschnitte für
den einströmenden Arbeitsmitteldampf sind deshalb in aller Regel größer zu halten als
die Strömungsführung für die Absaugung der nicht sorbierbaren Gase.
Besonders vorteilhaft ist es, zwischen jeweils zwei Adsorptionsmittel-Behältern eine
absperrbare Arbeitsmitteldampf-Leitung anzuordnen über welche zum Druckausgleich
Arbeitsmitteldampf von einem Adsorptionsmittel-Behälter in den anderen gelangen
kann. Dies geschieht sinnvollerweise immer dann, wenn ein Adsorptionsmittel-Behäl
ter am Ende seiner Sorptionsfähigkeit angelangt ist und auf einen zweiten Adsorpti
onsmittel-Behälter umgeschaltet werden muß. Auf diese Weise wird das Sorptionsmit
tel im bereitstehenden Adsorptionsmittel-Behälter weiter desorbiert, während das un
ter niedrigerem Arbeitsmitteldampfdruck stehende Sorptionsmittel im zweiten Behäl
ter weiter sorbieren kann. Weiter desorbiertes Sorptionsmittel ist in der Lage, mehr
Arbeitsmitteldampf aufzunehmen, d. h. im Verdampfer wird mehr Kälte erzeugt. Die
Effizienz wird auf diese Weise erhöht.
In den bereitstehenden Adsorptionsmittel-Behälter können während der Stand-by-Pha
se nicht sorbierbare Gase eingedrungen sein, die durch Öffnen der absperrbaren Ar
beitsmitteldampf-Leitung in den erschöpften Adsorptionsmittel-Behälter einströmen.
Der frische Adsorptionsmittel-Behälter ist damit gleich zu Beginn seiner Sorpti
onsphase gasfrei.
Besonders vorteilhaft ist es, den Druckausgleich durch Öffnen von jeweils zwei Ab
saug-Absperreinrichtungen zu erreichen. Selbstverständlich muß dabei der Zugang zur
Absaugvorrichtung geschlossen sein.
Bei schnell ablaufendem Druckausgleich sprechen die Rückschlagventile zudem
schnell und wirkungsvoll an.
Der aus den Adsorptionsmittel-Behältern über die Ausgangs-Absperreinrichtungen ab
strömende Arbeitsmitteldampf kann, falls es sich um Wasserdampf handelt, in die
Umgebung austreten. Energetisch sinnvoll ist es allerdings, den austretenden Arbeits
mitteldampf rückzuverflüssigen und die Verflüssigungswärme beispielsweise einem
Wasserbehälter zuzuführen. Um dies zu erreichen, wird hinter die Ausgangs-Absper
reinrichtungen ein Verflüssiger angeordnet, in welchem das Arbeitsmittel bei Wärme
abgabe rückverflüssigt wird. Gleichzeitig ist es vorteilhaft, den Verflüssiger mit einem
Vorratsgefäß für das verflüssigte Arbeitsmittel zu kombinieren, aus welchem es über
eine Versorgungsleitung den jeweils angeschlossenen Verdampfern wieder zugeführt
werden kann.
Besonders einfach gestaltet sich die Nutzung der Verflüssigungswärme, wenn der Ver
flüssiger im unteren Teil eines Warmwasser-Boilers untergebracht ist. Die Verflüssi
gungswärme kann auf diese Weise direkt an die Wasserfüllung übertragen werden.
Erfindungsgemäß ist der Verflüssiger mit einer Absaug- bzw. Abström-Vorrichtung
ausgestattet, über welche er von störenden Gasen, welche die Verflüssigung erschwe
ren, befreit werden kann.
Bei Überdruck wird die Abströmvorrichtung öffnen und die Gase abblasen. Sobald
dies geschehen ist, kann der Arbeitsmitteldampf an den kalten Verflüssigerwänden
kondensieren. Der Druck erniedrigt sich dadurch schlagartig und die Abströmvorrich
tung schließt selbständig.
Vorteilhaft ist es aber auch, die Abströmvorrichtung so an den Verflüssiger anzu
schließen, daß bei zu hohem Flüssigkeitsstand überflüssiges Arbeitsmittel ebenfalls
mit ausgeblasen wird.
Erfindungsgemäß wird als Sorptionsmittel ein Zeolith und als Arbeitsmittel Wasser
verwendet. Diese Sorptionsstoff-Paarung hat sich sehr bewährt und erlaubt einen be
sonders wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb. Die Sorptionscharakteristik
dieses Stoff-Paares ermöglicht einen hohen Temperaturhub zwischen Verdampfung
und Sorption. Temperaturhöhe von über 100°C sind möglich. Somit lassen sich Ver
dampfungs-Temperaturen von 0°C und Warmwasser-Temperaturen von über 90°C in
einem einzigen System kombinieren.
Noch höhere Nutz-Temperaturen sind realisierbar, wenn das Sorptionsmittel über ei
nen zusätzlichen Wärmeentnahmekreis Wärme an den Wärmeverbraucher abgeben
kann. Über einen derartigen Wärmeentnahmekreis lassen sich nicht nur die Verflüssi
gungsenthalpien des austretenden Arbeitsmitteldampfes nutzen, sondern auch die dem
Betrage nach noch höheren Desorptionswärmemengen. Letztere sind dann aus dem
Sorptionsmittel abrufbar, wenn die Desorptionsphase abgeschlossen ist. Da die
Desorptions-Temperaturen bei der Sorptionsstoff-Paarung Zeolith/Wasser zwischen
200 und 300°C liegen, sind Nutz-Temperaturen von 100°C möglich. Damit lassen
sich alle im Haushalt bekannten Warmwasser- und Heizungssysteme mit einem Kühl
system, welches bei 0°C oder gar -18°C arbeitet kombinieren.
Erfindungsgemäß läßt sich der Wärmeentnahmekreis auch dazu nutzen, die Desorpti
onswärme aus einem Adsorptionsmittel-Behälter in einen zweiten Behälter zu übertra
gen. Hierzu notwendige Schaltungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Damit
können dann bis zu 50% der zur Desorption notwendigen Wärmemengen intern ausge
tauscht und zurückgewonnen werden. Nur die restliche Desorptionswärme muß dann
dem System von außen zugeführt werden. Der Gesamtwirkungsgrad erhöht sich da
durch beträchtlich.
Besonders vorteilhaft ist es, den Wärmeentnahmekreis so zu schalten, daß der Verflüs
siger zur Wärmeabgabe mitgenutzt wird. Hierzu wird das verflüssigte Arbeitsmittel
über Einströmventile aus dem Vorratsgefäß in die Wärmetauscher, die innerhalb der
Sorptionsmittelfüllung angeordnet sind, eingeleitet. Das Arbeitsmittel verdampft dort
unter Wärmeaufnahme. Der Dampf strömt zurück in den Verflüssiger und wird dort
ebenso wie der aus dem Sorptionsmittel desorbierte Arbeitsmitteldampf verflüssigt.
Da sich im Gesamtsystem nur Arbeitsmitteldampf befindet und keine nicht sorbierba
ren oder nicht kondensierbaren Gase enthalten sind, wird der Verdampfungsprozeß in
den Wärmetauschern so lange aufrechterhalten, bis sich die Temperaturen der Sorpti
onsmittel den Verflüssigungstemperaturen im Verflüssiger angenähert haben. Damit
läßt sich auch bei der Verwendung von Wasser als Arbeitsmittel in der Regel eine
Sorptionsmittel-Temperatur von weniger als 40°C erreichen. Falls der Verflüssiger
die Verflüssigungswärme an einen Warmwasser-Boiler abgibt, kann die Sorptionsmit
tel-Temperatur sogar deutlich unter die höchste Boiler-Temperatur absinken, da bei
Zulauf von kaltem Boiler-Wasser der Verflüssiger seine Verflüssigungswärme an des
sen Wärmesenke auf niedrigerem Temperaturniveau abgeben kann.
Durch die Kombination eines Kühlschrankes mit einem Warmwasser-Boiler ergeben
sich beträchtliche Energieeinsparungspotentiale. Da die gesamte Wärme aus dem
Kühlschrank bei höheren Temperaturen dem Brauchwasser zugeführt wird, ist wirt
schaftlich gesehen, für den Kühlschrank keine zusätzliche Antriebsenergie notwendig.
Auch Wärme aus dem Sorptionsprozeß kann im Idealfall ganz in den Boiler einge
bracht werden. Die aus dem Verdampfungsprozeß stammende Wärme muß nicht von
außen zugeführt werden. Damit ist ein Kühlschrank ohne Antriebsenergie und ein in
tegrierter Brauchwasser-Boiler mit ca. 30% weniger Antriebsenergie betreibbar.
Als Arbeitsmitteldampf-Quellen kommen insbesondere die aus der Europäischen Pa
tentanmeldung EP 92111436.9 bekannten Verdampfer in Betracht.
Die für die Desorption des Sorptionsmittels notwendigen, hohen Temperaturen lassen
sich durch eine Elektro-Heizung aber auch über Öl- oder Gas-Feuerungen in einfacher
und bekannter Weise realisieren. Bei ausreichend dimensionierten Sorptionsmittel
mengen läßt sich auch vorteilhafterweise Niedertarifstrom für die Desorption nutzen.
Beim Einsatz in mobilen Anlagen, wo über einen längeren Zeitraum hinweg, bei
spielsweise ein Kühlschrank in einem Wohnmobil betrieben werden soll, ist es von
Vorteil, beide Adsorptionsmittel-Behälter vor Beginn der Kühlphase zu desorbieren
und nach der Sättigung des einen Sorptionsmittel-Behälters auf den zweiten umzu
schalten. Während nunmehr der zweite Sorptionsmittel-Behälter die Kühlleistung des
Verbrauchers übernimmt, kann zu einem frei wählbaren Zeitpunkt der erste Sorptions
behälter, beispielsweise mit Netzstrom auf einem Campingplatz, desorbiert werden.
Um einen desorbierten Adsorptionsmittel-Behälter in Betrieb zu nehmen, muß ledig
lich dessen Absaug-Absperreinrichtung geöffnet werden während die Absaugvorrich
tung in Betrieb ist. Der zuvor benutzte Adsorptionsmittel-Behälter wird nicht mehr
von nicht sorbierbaren Gasen abgepumpt. Seine Sorptionswirkung wird bald nachlas
sen, so daß die gesamte Sorptionsleistung vom neuen Adsorptionsmittel-Behälter
übernommen wird.
In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungen des Erfindungsgedankens dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer einfachen Sorptionsvorrichtung zum Kühlen,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung einer Sorptionsvorrichtung mit einem Verflüssiger zur
Rückverflüssigung und
Fig. 3 eine weitergebildete Sorptionsvorrichtung, welche zusätzlich zur Verflüssi
gungswärme auch die zur Desorption aufgewandte Wärmemenge einem Warmwasser-
Boiler zuführt.
Die Sorptionsvorrichtung gemäß Fig. 1 enthält zwei Adsorptionsmittel-Behälter 1, 2,
welche ein Sorptionsmittel 11, 21 enthalten. Dieses wird über elektrische Heizstäbe
12, 22 während der jeweiligen Desorptionsphase geheizt. Über Eintritts-Absperrein
richtungen 13, 23 wird Arbeitsmitteldampf aus einem nicht gezeichneten Verdampfer
in Pfeilrichtung A durch die Eintritts-Absperreinrichtung 13 in das Sorptionsmittel 11
eingesaugt und dort sorbiert. Die bei der Sorption frei werdende Wärme wird durch
Wärmeleitung bzw. -strahlung an die Umgebung abgeführt. Um nicht sorbierbare Ga
se aus dem Adsorptionsmittel-Behälter 1 abzusaugen, wird die Absaugvorrichtung 3 in
Betrieb genommen und die Absaug-Absperreinrichtung 15 geöffnet.
Die Anordnung des Sorptionsmittels 11, 21 ist innerhalb der Adsorptionsmittel-Behälter
1, 2 so gewählt, daß kein Arbeitsmitteldampf mit abgesaugt wird. Die Ausgangs-
Absperreinrichtung 14 ist dabei geschlossen. Sowohl bei den Ausgangs-Absperrein
richtungen 14, 24 als auch bei den Eintritts-Absperreinrichtungen 13, 23 handelt es
sich um Rückschlagventile, welche allein durch die Strömung des Arbeitsmitteldamp
fes geöffnet bzw. geschlossen werden.
Während sich der Adsorptions-Behälter 1 in der Adsorptionsphase befindet, wird Ad
sorptions-Behälter 2 desorbiert. Hierzu wird über die Heizvorrichtung 22 das Sorpti
onsmittel 21 auf höhere Temperaturen erhitzt, wobei das zuvor sorbierte Arbeitsmittel
dampfförmig desorbiert wird. Letzteres kann bei geschlossener Absaug-Absperrein
richtung 25 nur über die Ausgangs-Absperreinrichtung 24 in Pfeilrichtung B an die
Umgebung entweichen. Die Eintritts-Absperreinrichtung 23 ist während der Desorpti
onsphase geschlossen, so daß Arbeitsmitteldampf nicht in die Leitung zum Verdamp
fer rückströmen kann.
Sobald das Sorptionsmittel 11 im Adsorptionsmittel-Behälter 1 erschöpft ist, wird auf
den Adsorptionsmittel-Behälter 2 umgeschaltet. Hierzu werden beide Absaug-Ab
sperreinrichtungen 15, 25 geöffnet, so daß Arbeitsmitteldampf über die Arbeitsmittel-
Leitung 10 aus dem Adsorptionsmittel-Behälter 2 in den Adsorptionsmittel-Behälter 1
strömen kann. Dabei werden auch nicht sorbierbare Gase aus dem Adsorptionsmittel-
Behälter 2 in den Adsorptionsmittel-Behälter 1 mitgerissen und die Rückschlagventile
13 und 24 schlagartig geschlossen. Auf diese Weise ist der Adsorptionsmittel-Behälter
2 gasfrei und kann Arbeitsmitteldampf, welcher durch die sich öffnende Eintritts-Ab
sperreinrichtung einströmt sorbieren.
Das Rückschlagventil 6, welches zwischen Absaugvorrichtung 3 und den beiden Ab
saug-Absperreinrichtungen 15, 25 angeordnet ist, verhindert, daß beim Öffnen der Ab
saug-Absperreinrichtungen 15 oder 25 und einem Nichtfunktionieren der Absaugvor
richtung Luft in die Sorptionsvorrichtung eindringt.
In Fig. 2 ist die Sorptionsvorrichtung nach Fig. 1 weitergebildet. Beide Ausgangs-Ab
sperreinrichtungen 14, 24 enden in einem Verflüssiger 4, welcher mit Kühlrippen 8
zur Abgabe der Verflüssigungswärme ausgerüstet ist. Über eine Absaug- bzw. Ab
ström-Vorrichtung 5 werden aus dem Verflüssiger 4 störende Gase abgegeben.
Gleichzeitig wird über die Absaug- bzw. Abströmvorrichtung 5 das Flüssigkeitsniveau
des Arbeitsmittels konstant gehalten. Der Verflüssiger 4 dient gleichzeitig als Vorrats
gefäß für das verflüssigte Arbeitsmittel, welches über die Leitung 7 in Pfeilrichtung C
an den nicht gezeichneten Verdampfer geleitet wird.
Durch die Verwendung des Verflüssigers 4 wird aus der offenen Sorptionsvorrichtung,
gemäß Fig. 1 eine geschlossene. Das in Fig. 1 an die Umgebung abströmende Arbeits
mittel wird nunmehr im Verflüssiger 4 zurückgewonnen und in den Verdampfer wei
tergeleitet. Sofern die Wärmeabgabe aus dem Verflüssiger 4 bei Temperaturen unter
100°C erfolgen kann und das Arbeitsmittel Wasser ist, ist eine energetisch günstigere
Betriebsweise möglich. Bei Verflüssigungstemperaturen unter 100°C kann nämlich
der Arbeitsmittel-Dampfdruck innerhalb der Adsorptionsmittel-Behälter kleiner als der
Umgebungsdruck sein. Damit sinken die für die Desorption notwendigen Temperatu
ren. Der Energieaufwand für die Erwärmung des Sorptionsmittels ist damit geringer.
In Fig. 3 ist die aus Fig. 1 bzw. Fig. 2 bekannte Sorptionsvorrichtung um jeweils einen
Wärmeentnahmekreis 16, 26 erweitert, der mit flüssigem Arbeitsmittel gespeist wird.
Das Arbeitsmittel fließt aus dem Verflüssiger 4 über die Einströmventile 17, 27 in die
Wärmetauscher 18, 28, welche Wärme aus dem Sorptionsmittel 11, 12 aufnehmen und
an den Verflüssiger 4 übertragen. Die Wärmeübertragung geschieht durch Verdamp
fung von Arbeitsmittel in den Wärmetauschern 18, 28 und anschließender Rückkon
densation im Verflüssiger 4. Die Anschlüsse der Wärmeentnahmekreise 16, 26 im
Verflüssiger 4 sind deshalb so angeordnet, daß nur jeweils flüssiges Arbeitsmittel über
die Einströmventile 17, 27 in die Wärmetauscher 18, 28 einströmen kann, während
Arbeitsmitteldampf oberhalb des flüssigen Arbeitsmittels austreten kann.
Die Wärmetauscher 18 bzw. 28 sind bei Beginn der Desorptions-Phase mit flüssigem
Arbeitsmittel gefüllt. Wenn die Einströmventile 17 bzw. 24 geschlossen werden
und durch die Heizvorrichtungen 12 bzw. 22 die Temperaturen erhöht werden, wird
das Arbeitsmittel durch das Entstehen von Dampfblasen aus den Wärmetauschern 18
bzw. 28 schnell ausgeblasen. Das noch an den Wänden haftende Arbeitsmittel ver
dampft anschließend.
Am Ende der Desorptionsphase muß ein heißer Adsorptionsmittel-Behälter gekühlt
werden. Durch Öffnen des Einströmventiles 17 bzw. 27 wird hierzu im Wärmetau
scher 18 bzw. 28 heißer Arbeitsmittel-Dampf erzeugt, welcher im Wärmetauscher, 28
bzw. 18 des zweiten Adsorptionsmittel-Behälters durch Rückkondensation zu einer
Vorwärmung der Sorptionsmittelfüllung führt. Arbeitsmittel-Dampf aus dem zu küh
lenden Adsorptionsmittel-Behälter strömt nämlich nicht nur in den Verflüssiger 4,
sondern von dort auch rückwärts in den Wärmetauscher des zweiten Adsorptionsmit
tel-Behälters und erhitzt diesen. Dieser Effekt ist besonders dann sinnvoll, wenn der
zweite Adsorptions-Behälter gerade zur Desorption ansteht.
Der Verflüssiger 4 ist bei der Ausführungsform, gemäß Fig. 3 im unteren Bereich ei
nes Warmwasser-Boilers 9 installiert. Er gibt somit sowohl die Verflüssigungswärme
des aus dem Sorptionsmittel 11 bzw. 21 ausgetriebenen Arbeitsmittel-Dampfes als
auch die fühlbare Wärmemenge des Sorptionsmittels an das Boiler-Wasser ab. Da in
den Boiler 9 in der Regel kaltes Wasser von unten nachströmt, ist auch der Verflüssi
ger 4 von kälterem Wasser umgeben. Damit kann die Sorptionsmittel-Temperatur in
günstigen Fällen weitaus tiefer liegen als es die hohe Boiler-Wasser-Temperatur erfor
dern würde. In diesem Fall ist das Sorptionsmittel in der Lage, zusätzliches Arbeits
mittel zu sorbieren. Der Gesamtwirkungsgrad wird damit nochmals höher.
Claims (13)
1. Sorptionsvorrichtung zum Kühlen und/oder Heizen mit mindestens zwei Ad
sorptionsmittel-Behältern (1, 2), welche ein Sorptionsmittel (11, 21) enthalten, wel
ches bei Temperaturerhöhung ein Arbeitsmittel dampfförmig desorbiert und bei tiefe
ren Temperaturen exotherm sorbiert,
und mit Heizvorrichtungen (12, 22) über welche die Sorptionsmittel (11, 21) erhitzt werden können,
und mit je Adsorptionsmittel-Behältern (1, 2) einer Eintritts-Absperreinrichtung (13, 23) und einer Ausgangs-Absperreinrichtung (14, 24) für den ein- (A) bzw. abströmen den (B) Arbeitsmitteldampf, dadurch gekennzeichnet, daß beide Adsorptionsmittel-Behälter (1, 2) über je eine Absaug-Absperreinrichtung (15, 25) mit einer einzigen Absaugvorrichtung (3) so in Vr (1, 2) einer Eintritts-Ab sperreinrichtung (13, 23) und einer Ausgangs-Absperreinrichtung (14, 24) für den ein- (A) bzw. abströmenden (B) Arbeitsmitteldampfverbindung stehen, daß nur jeweils ein Adsorptionsmittel-Behälter (1 oder 2) von nicht sorbierbaren Gasen abgesaugt wird, und daß das Sorptionsmittel (11, 21) so zwischen der Eintritts-Absperreinrichtung (13, 23) und der Absaug-Absperreinrichtung (15, 25) angeordnet ist, daß zwar alle nicht sorbierbaren Gase nicht aber Arbeitsmitteldampf abgesaugt werden können.
und mit Heizvorrichtungen (12, 22) über welche die Sorptionsmittel (11, 21) erhitzt werden können,
und mit je Adsorptionsmittel-Behältern (1, 2) einer Eintritts-Absperreinrichtung (13, 23) und einer Ausgangs-Absperreinrichtung (14, 24) für den ein- (A) bzw. abströmen den (B) Arbeitsmitteldampf, dadurch gekennzeichnet, daß beide Adsorptionsmittel-Behälter (1, 2) über je eine Absaug-Absperreinrichtung (15, 25) mit einer einzigen Absaugvorrichtung (3) so in Vr (1, 2) einer Eintritts-Ab sperreinrichtung (13, 23) und einer Ausgangs-Absperreinrichtung (14, 24) für den ein- (A) bzw. abströmenden (B) Arbeitsmitteldampfverbindung stehen, daß nur jeweils ein Adsorptionsmittel-Behälter (1 oder 2) von nicht sorbierbaren Gasen abgesaugt wird, und daß das Sorptionsmittel (11, 21) so zwischen der Eintritts-Absperreinrichtung (13, 23) und der Absaug-Absperreinrichtung (15, 25) angeordnet ist, daß zwar alle nicht sorbierbaren Gase nicht aber Arbeitsmitteldampf abgesaugt werden können.
2. Sorptionsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Sorptionsmittel-Behältern (1, 2) eine absperrbare Arbeitsmit
teldampf-Leitung (10) existiert, über welche zum Druckausgleich Arbeitsmitteldampf
von einem Adsorptionsmittel-Behälter (1 oder 2) zum anderen Adsorptionsmittel-Be
hälter (2 oder 1) strömen kann.
3. Sorptionsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die absperrbare Arbeitsmitteldampf-Leitung (10) die beiden Absaug-Absperrein
richtungen (15, 25) nutzt.
4. Sorptionsvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß hinter den Ausgangs-Absperreinrichtungen (14, 24) ein gemeinsamer Verflüssiger
(4) angeordnet ist, welcher den austretenden Arbeitsmitteldampf verflüssigt und die
Verflüssigungswärme abgibt.
5. Sorptionsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verflüssiger (4) mit einer Absaug- bzw. Abström-Vorrichtung (5) ausgestattet
ist, über welche der Verflüssiger von störenden Gasen befreit werden kann.
6. Sorptionsvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verflüssigungswärme, welche im Verflüssiger (4) anfällt, zur Erwärmung von
Wasser, insbesondere Heiz- oder Brauchwasser benutzt wird.
7. Sorptionsvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sorptionsmittel ein Zeolith und das Arbeitsmittel Wasser ist.
8. Sorptionsvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sorptionsmittel (11, 21) über einen Wärmeentnahmekreis (16, 26) Wärme an
den Verflüssiger (4) abgibt.
9. Sorptionsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeentnahmekreise (16, 26) jeweils ein Einströmventil (17, 27) enthalten,
welches flüssiges Arbeitsmittel aus dem Verflüssiger (4) den Wärmetauscher (18, 28)
strömen läßt.
10. Sorptionsvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeentnahmekreise (16, 26) so verschaltet sind, daß sie Wärme aus dem
jeweils heißeren Sorptionsmittel (11 oder 21) an das jeweils kältere Sorptionsmittel
(21 oder 11) übertragen.
11. Sorptionsvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Eintritts-Absperreinrichtungen (13, 23) oder eine der Aus
gangs-Absperreinrichtungen (14, 24) als Rückschlagventil ausgebildet ist, welches öff
net, wenn der Arbeitsmitteldampf in die gewünschte Richtung strömt und schließt, so
bald die Strömungsrichtung wechselt.
12. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaugvorrichtung (3) dann nicht sorbierbare Gase aus dem Adsorptionsmit
tel-Behälter (1 oder 2) abpumpt, wenn keine ausreichende Arbeitsmitteldampf-Strö
mung in den jeweils für die Sorption bestimmten Adsorptions-Behälter (1 oder 2)
erfolgt.
13. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Abschluß der Sorptionsphase eines Adsorptionsmittel-Behälters (1 oder 2)
durch Öffnen der beiden Absaug-Absperreinrichtungen (15, 25) eine Verbindung zwi
schen den beiden Adsorptionsmittel-Behältern (1 und 2) hergestellt wird, über welche
Arbeitsmittel-Dampf strömen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4331145A DE4331145A1 (de) | 1993-09-14 | 1993-09-14 | Sorptionsvorrichtung und Verfahren zum Kühlen und/oder Heizen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4331145A DE4331145A1 (de) | 1993-09-14 | 1993-09-14 | Sorptionsvorrichtung und Verfahren zum Kühlen und/oder Heizen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4331145A1 true DE4331145A1 (de) | 1995-03-16 |
Family
ID=6497664
Family Applications (1)
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DE4331145A Withdrawn DE4331145A1 (de) | 1993-09-14 | 1993-09-14 | Sorptionsvorrichtung und Verfahren zum Kühlen und/oder Heizen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4331145A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19651289A1 (de) * | 1996-12-10 | 1998-06-25 | Zae Bayern Bayerisches Zentrum Fuer Angewandte Energieforschung Ev | Kältemaschine bzw. Wärmepumpe mit Kompressor |
EP1020689A2 (de) | 1999-01-14 | 2000-07-19 | ZEO-TECH Zeolith Technologie GmbH | Sorberanordnung mit einer Sorptionsmittelfüllung |
DE10327774A1 (de) * | 2003-06-17 | 2005-04-14 | Hubert Kies | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung thermischer Energie aus der Umwelt |
-
1993
- 1993-09-14 DE DE4331145A patent/DE4331145A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19651289A1 (de) * | 1996-12-10 | 1998-06-25 | Zae Bayern Bayerisches Zentrum Fuer Angewandte Energieforschung Ev | Kältemaschine bzw. Wärmepumpe mit Kompressor |
DE19651289C2 (de) * | 1996-12-10 | 1998-10-08 | Zae Bayern Bayerisches Zentrum Fuer Angewandte Energieforschung Ev | Kältemaschine bzw. Wärmepumpe mit Kompressor |
EP1020689A2 (de) | 1999-01-14 | 2000-07-19 | ZEO-TECH Zeolith Technologie GmbH | Sorberanordnung mit einer Sorptionsmittelfüllung |
DE10327774A1 (de) * | 2003-06-17 | 2005-04-14 | Hubert Kies | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung thermischer Energie aus der Umwelt |
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