DE433047C

DE433047C - Machine for grinding rolls

Info

Publication number: DE433047C
Application number: DEM87955D
Authority: DE
Original assignee: RHEINLAND AG MASCHFAB
Current assignee: RHEINLAND AG MASCHFAB
Priority date: 1925-01-15
Filing date: 1925-01-15
Publication date: 1926-08-19

Description

Maschine zum Schleifen von Rollen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen von Rollkörpern, wie Rollen oder Kugeln. Es ist bekannt. derartige Schleifmaschinen so auszubilden; daß sich die Schleifbacken nicht drehen, wobei dann der Lagenwechsel der Werkstücke während des Schleifvorganges außerhalb der Schleifmaschine in einer besonderen Mischvorrichtung bewirkt wird.Machine for grinding rolls. The invention relates to a machine for grinding rolling elements such as rollers or balls. It is known. to train such grinding machines so; that the grinding jaws do not turn, then the change of position of the workpieces during the grinding process outside the grinding machine is effected in a special mixing device.

Von diesen bekannten @llaschinen unterscheidet sich eine Maschine entsprechend der Erfindung dadurch, daß die zu schleifenden Werkstücke, während sie in geschlossener Bewegungsbahn zwischen den Schleifbacken von einem umlaufenden Käfig bekannter Art vorgeschoben werden, dauernd Teilumdrehungen um ihre Längsachsen zwecks Lageniinderung erhalten, bis die gewünschteSchleifwirkung erzielt ist, wobei eineLagenänderung der Werkstücke durch den Käfig kontinuierlich oder von Zeit zu Zeit erzielt wird, also ohne daß die Werkstücke den Mitnahmekäfig verlassen.A machine differs from these well-known machines according to the invention in that the workpieces to be ground while them in a closed trajectory between the grinding jaws from a rotating one Cage of a known type are advanced, continuously partial revolutions about their longitudinal axes obtained for the purpose of loosening the position until the desired grinding effect is achieved, wherein a change in position of the workpieces through the cage continuously or from time to time Time is achieved without the workpieces leaving the drive cage.

Von den leiden Schleifbacken braucht nur die eine Backe eine Schleifbacke zu sein, während die andere Backe als Gegendruckbacke z. B. aus Gußeisen bestehen kann. Auch könnte die Schleifwirkung, an Stelle daß die Schleifbacken selbst aus Schleifmaterial bestehen, bei Verwendung von Backen oder Scheiben aus Gußeisen oder anderem an sich nicht schleifenden Material dadurch erzielt werden, <laß man zu den Backen eine Mischung von Schmirgel und Öl zuführt.Of the suffering grinding jaws, only one jaw needs a grinding jaw to be, while the other jaw as a counter pressure jaw z. B. consist of cast iron can. The grinding effect could also be used instead of the grinding jaws themselves Abrasive material consist, when using jaws or discs made of cast iron or other non-abrasive material thereby achieved will, <add a mixture of emery and oil to the cheeks.

Die Lagenänderung der `Verkstücke während ihrer Schleifbewegung kann in verschiedener Art und Weise bewirkt werden. So kann vorteilhafterweise die Schleifmaschine derart eingerichtet sein, daß beide Schleifbacke-l eine zur Drehachse des rotierenden Käfigs senkrecht verlaufende gleichgerichtete Hinundherbewegung solcher Größe erhalten, daß bei der Drehung des Käfigs sämtliche gegebenenfalls in mehreren konzentrischen Reihen angeordnete Werkstücke nacheinander auf einen sich an die untere Schleifbacke anschließenden Tisch mit zwec'.tmäßig geriffelter Oberfläche zeitweise heraustreten und infolgedessen bei der Entlangbewegung über den Tisch gc,drelit «-erden.. Eine Lagenä nderung der Rollkörper ist ferner dadurch zu erzielen, daß die beiden Schleifbacken dauernd in entgegengesetzten Richtungen zueinander hin und her bewegt werden. Die Ilinundherbewegung der Schleifbacken wird zweckmäßig stets so groß ausgeführt, daß sie mindestens gleich der radialen Entfernung zweier Reihen der zu bearbeitenden Werkstücke# ist, zum Zwecke, eine gleichmäßige Allnutzung der Schleifflächen ohne Rillenbildung und somit auch ein Abschleifen der Rollkörper sä.nitlicher konzentrischer Reihen auf die gleiche Größe zu erzielen. Zum Erzielen der Lagen=inderutig der Rollkörper bei ihrer Schleifbewegung kann die Schleifmaschine auch derart ausgebildet sein, daß mindestens in der einen, und zwar zweckm Uit, a - in der oberen Schleifbacke eine oder mehrere Unterbrechungen vorgesehen sind, so claß die Rollkörper beim Passieren dieser U nterllrechullgen nicht mehr gewissermaßen zwischen den beiden Schleifflächen festgeklemmt werden, sondern frei über die eine Schleiffläche hinweggleiten und sich hierbei drehen können.The change in position of the `` chocks '' during their grinding movement can be effected in various ways. Thus, the grinding machine can advantageously be set up in such a way that both grinding jaws receive a reciprocating movement running in the same direction perpendicular to the axis of rotation of the rotating cage, so that when the cage is rotated, all workpieces, possibly arranged in several concentric rows, one after the other onto one on the lower grinding jaw Subsequent table with a slightly corrugated surface temporarily step out and as a result, when moving along the table, gc, trelit'-earth be moved. The linear movement of the grinding jaws is expediently always carried out so large that it is at least equal to the radial distance between two rows of the workpieces to be machined, for the purpose of uniform all-round use of the grinding surfaces without the formation of grooves and thus also grinding of the rolling elements along similar concentric rows achieve the same size. To achieve the layers = inderutig of the rolling bodies at their abrasive movement can also be designed in such a way the grinding machine, that at least in one, namely conveniently Uit, a - are provided in the upper abrasive jaw one or more interruptions, the roller class when passing this U nterllrechullgen are no longer clamped between the two grinding surfaces, so to speak, but can slide freely over one of the grinding surfaces and rotate in the process.

Bei sämtlichen Ausführungsformen ist es möglich, die Hinundherbewegung einer oder beider Schleifbacken dadurch zu ersetzen, daß der rotierende Käfig außer seiner Drehbewegung noch eine Hinundherverschiebung in der erforderlichen Größe ausführt, da es für die zu erreichende Wirkung nur auf die Relativverschiebung zwischen Käfig bzw. den Werkstücken und den Schleifflächen ankommt.In all embodiments it is possible to move to and fro to replace one or both grinding jaws by keeping the rotating cage apart its rotary motion still a back and forth shift of the required size executes, since for the effect to be achieved it only depends on the relative displacement between Cage or the workpieces and the grinding surfaces arrives.

Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt.Various exemplary embodiments are shown in the drawing.

Abb. i zeigt den Aufbau einer Schleifmaschine entsprechend der Erfindung in Seitenansicht, Abb.2 in Stirnansicht und Abb. 3 im Grundriß. Die Abb. 4 bis r5 zeigen in Seitenansicht und Grundrissen verschiedene beispielsweise Ausführungsformen der Maschine, während die -'-1b1. 16 bis ^1g je in Seitenansicht und Grundriß zwei abgeänderte Ausführungsforinen der Maschine zeigen, bei denen der Schleifkäfig außer seiner Drehbewegung auch noch eine Hinundherverschiebung ausführt.Fig. I shows the structure of a grinding machine according to the invention in side view, Fig.2 in front view and Fig. 3 in plan. Fig. 4 to r5 show various exemplary embodiments in side view and floor plan of the machine, while the -'- 1b1. 16 to ^ 1g each in side view and plan two show modified Ausführungsforinen the machine, in which the grinding cage except its rotary motion also carries out a back and forth displacement.

Bei der in den Abb. i bis 3 dargestellten Schleiflnasch:ine ist das Gestell der Maschine mit i bezeichnet, während die Hauptantriebswelle mit 2 bezeichnet ist. Von dein Gestell i der Maschine werden die beiden wagerecht angeordneten, einander gegenüberliegenden Schleifbacken 3 und 4 getragen, deren Entfernung voneinander einstellbar ist, und die gegebenenfalls durch Federn aufeinander zu gepreßt «-erden können. Zwischen den beiden Schleifbacken 3 und .4 ist ein sich drehender Käfig 5 für die zu schleifenden Werkstücke angeordnet, der seinen Antrieb durch ein Kegelradgetriebe 6 von der Hauptantriebswelle 2 aus erhält und mit Öffnungen 5' zur Aufnahme der Werkstücke versehen ist. Die beiden Schleifbacken 3 und .1 von ringföriniger Gestalt oder von der aus .41:b. 3 ersichtlichen Grundrißgestalt sind in wagerechter Richtung im Gestell der Maschine verschiebbar angeordnet. Zur Hinundherv erschiebung der Schleifbacken 3 und 4. dienen zwei gleichartige Hebelgestänge, die durch Lenher 7 bzw. 7' mit den Tragkörpern der Schleifbacken 3 und .f in Verbindung stehen. An die Lenker 7 bzw./-' greifen Winkelhebel 8 bzw. 8' an, die durch Lenker 9 bzw. g' mit je einer Kurbelscheibe io bzw. io' in Verbindung stehen. Die Zapfen der Lenker 9, g' sind in Nuten i i bzw. i i' der Kurbelscheiben j o, i o' verschiebbar und feststellbar, so claß der Antrieb der Schleifbacken 3 und .l in der verschiedensten Art und Weise eingeregelt werden kann. Nehmen die Zapfen 12 bzw. 12' der Lenker 9 bzw. g` die in Abb. i ersichtiichen Lagen ein, so erhalten die Schleifbacken 3 und .4 entgegengesetzte Hinundherbewegungen. Stehen die Zapfen 12 bzw. 12' in wagerechter Richtung hintereinander, so führen die Schleifbacken gleichgerichtete Binundherbewegungen aus. Fallen die Zapfen 12 bzw. 12' mit der Welle 13 der Kurbelscheiben io bzw. io' zusammen, so erfolgt überhaupt keine Bewegung der Schleifbacken 3 und d.. Der Antrieb der Kurbelscheiben io bzw. ro' bzw. deren Welle 13 erfolgt mittels eines geeigneten Übertragungsgetriebes von der Hauptantriebswelle 2 aus.In the grinding machine shown in Figs. I to 3, the frame of the machine is denoted by i, while the main drive shaft is denoted by 2. The two horizontally arranged, opposing grinding jaws 3 and 4 are carried by the frame i of the machine, the distance between them being adjustable and which can optionally be pressed towards one another by springs. Between the two grinding jaws 3 and 4 there is a rotating cage 5 for the workpieces to be ground, which is driven by a bevel gear 6 from the main drive shaft 2 and is provided with openings 5 'for receiving the workpieces. The two grinding jaws 3 and .1 of an annular shape or of the .41: b. 3 visible plan shape are arranged displaceably in the horizontal direction in the frame of the machine. To move the grinding jaws 3 and 4 back and forth, two similar lever linkages are used, which are connected to the supporting bodies of the grinding jaws 3 and f through Lenher 7 and 7 '. Angle levers 8 and 8 'act on the handlebars 7 or / -' , which are connected to a crank disk io or io 'through the handlebars 9 or g'. The pins of the links 9, g 'are displaceable and lockable in grooves ii and ii' of the crank disks jo, io ', so that the drive of the grinding jaws 3 and .l can be regulated in various ways. If the pins 12 and 12 'of the links 9 and g' assume the positions shown in Fig. If the pegs 12 or 12 'stand one behind the other in the horizontal direction, the grinding jaws carry out unidirectional binding movements. If the pins 12 or 12 'coincide with the shaft 13 of the crank disks io or io', there is no movement at all of the grinding jaws 3 and d suitable transmission from the main drive shaft 2.

Bei dein in A11. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schleifmaschine schließt sich an die untere Schleifbacke. ein Tisch fd. an, der in Höhenrichtung nachstellbar ist, und dessen Oberfläche nur einige Zehntelmillimeter tiefer- liegt als die Schleiffläche der unteren Schleifbacke 4.. Die Oberfläche 15 des Tisches 14 ist aufgerauht, und zwar besitzt die Oberfläche eine radiale Rieflung oder noch besser eineRieflung, deren Riefen schräg zu den Radien verlaufen.At your in A11. i to 3 illustrated embodiment of the grinding machine closes to the lower grinding jaw. a table fd. at the is adjustable in height, and its surface is only a few tenths of a millimeter is lower than the grinding surface of the lower grinding jaw 4 .. The surface 15 of the table 14 is roughened, namely the surface has a radial corrugation or, even better, a corrugation, the corrugations of which run obliquely to the radii.

In Abb. -l. im Grundriß und in Abb. 5 in Seitenansicht ist die Verwendung eine'-Schl,eifmaschine nach den Abb. i bis 3 zum Schleifen einer Reihe Rollen 16 dargestellt: Die Rollen 16 werden durch den rotierenden Käfig 5 zwischen den beiden Schleifbacken ;; und d. herilmliem-egt, und die Schleifbacken j und .l erhalten gleichgerichtete Hinundlierlrewegungen solcher Größe, daß bei Erreichung der in den Abb.4 und 5 dargestellten Lage durch die Schleifbacken 3 und .l ein Teil der Rollen auf die Oberfläche desTisches 14. heraustritt und somit bei der Entlangführung auf der Oberfläche 15 die Drehlage der Rollen sich ändert. Es findet also bei der Hinundherbewegung der Schleifbacken 3 und .I dauernd eine Lagenänderung der Rollen 16 im Käfig 5 statt, sobald dieselben auf die Tischplatte 15 übertreten, und infolgedessen ein gleichmäßiges Abschleifen der Rollen.In Fig. -L. In plan and in Fig. 5 in side view is the use A grinding machine according to FIGS. 1 to 3 for grinding a row of rollers 16 shown: The rollers 16 are supported by the rotating cage 5 between the two Grinding jaws ;; and d. herilmliem-egt, and the grinding jaws j and .l received unidirectional backward movements of such magnitude that when the in the Fig.4 and 5 position shown by the grinding jaws 3 and .l part of the Rolling onto the surface of the table 14. emerges and thus when guided along on the surface 15, the rotational position of the rollers changes. So it takes place at the The back and forth movement of the grinding jaws 3 and I continuously change the position of the rollers 16 in the cage 5 instead of as soon as the same step over onto the table top 15, and as a result an even sanding of the rollers.

Bei der in den Abb. 6 und 7 dargestellten Ausbildung ist angenommen, daß die obere Schleifbacke 3 feststeht, während die untere Schleifbacke d. mit dem Tisch fd. sich in wagerechter Richtung hin und her bewegt. Auch bei dieser Ausführungsform bzw. Einstellung der Maschine erhalten die Rollen 16 jeweils eine Lagenveränderung im Käfig 5 bei der Entlangführung längs der Oberfläche des Tisches 14-In Abb. 8 in Seitenansicht und in Abb. 9 in Draufsicht ist eine Ausbildung der Schleifmaschine gezeichnet, bei der die Schleifbacken 3 und 4. in entgegengesetzten Richtungen hin und her bewegt werden und z. B. die in den Abb.8 und 9 dargestellte Lage zueinander einnehmen. Durch die in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Bewegungen der Schleifbacken 3 und `I- werden bei der Drehung des Käfigs 5 mit den Rollen 16 insbesondere stets diejenigen Rollen verdreht, die die in Abb.9 mit 16' bezeichneten Stellungen einnehmen, bei denen die Längsachsen der Rollen senkrecht zti der Bewegungsrichtung 17 der Schleifbacken 3 und d. stehen, aber auch diejenigen Rollen, deren Längsachsen jeweils schräg zu der Bewegungsrichtung 17 der Schleifbacken 3 und .I stehen, erhalten mehr oder weniger große Drehbewegungen, so daß gewissermaßen die Rollen während ihrer Mitnahme durch den Käfig 5 dauernd ihre Lagen gegenüber dein Käfig 5 und somit auch gegenüber den Schleifflächen verändern. Bei einer Ausführungsform der Schleifmaschine nach den Abb. 8 und 9 kann demnach der Tisch 14 fehlen.In the embodiment shown in Figs. 6 and 7, it is assumed that the upper grinding jaw 3 is stationary, while the lower grinding jaw d. with the table fd. moves back and forth in a horizontal direction. In this embodiment or setting of the machine, too, the rollers 16 each receive a change in position in the cage 5 when they are guided along the surface of the table 14-In Fig. 8 in side view and in Fig. 9 in plan view, an embodiment of the grinding machine is drawn, at which the grinding jaws 3 and 4 are moved back and forth in opposite directions and z. B. assume the position shown in Figures 8 and 9 to each other. Due to the movements of the grinding jaws 3 and 'I- in opposite directions, when the cage 5 rotates with the rollers 16, in particular those rollers are always rotated which are in the positions indicated by 16' in Fig. 9, in which the longitudinal axes of the rollers perpendicular to the direction of movement 17 of the grinding jaws 3 and d. are, but also those roles whose longitudinal axes are inclined to the direction of movement 17 of the grinding jaws 3 and .I, receive more or less large rotary movements, so that to a certain extent the roles during their entrainment by the cage 5 continuously their positions with respect to your cage 5 and thus also change in relation to the grinding surfaces. In one embodiment of the grinding machine according to FIGS. 8 and 9, the table 14 can therefore be omitted.

Die in den Abb. To und i i in Seitenansicht und Grundriß dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht der in den Abb.4 und 5 dargestellten mit der einzigen Ausnahme, daß in dem Käfig 5 drei konzentrische Reihen von Kugeln 18 angeordnet sind, die durch die Schleifbacken 3 und a geschliffen werden, und die jeweils ihre Drehlagen im Käfig 5 ändern, wenn sie bei der Hinundlier verschiebung der Schleifbacken 3 und 4. auf den Tisch 14 übertreten und längs der c )berfläche dieses Tisches hinwegrolien.The shown in Figs. To and i i in side view and plan Embodiment of the invention corresponds to that shown in Figures 4 and 5 with the only exception that in the cage 5 three concentric rows of balls 18 are arranged, which are ground by the grinding jaws 3 and a, and the each change their rotational positions in the cage 5 when they shift during the backward movement the grinding jaws 3 and 4 cross over onto the table 14 and along the surface c) slide this table away.

Auch die in dien Abb. 6 und 7 sowie 8 und 9 dargestellten Atisfihrtingsfornien der Schleifmaschine können zum Schleifen von Kugeln, benutzt werden.Also the shape of the guide shown in Figs. 6 and 7 as well as 8 and 9 the grinding machine can be used for grinding balls.

erden mehrere konzentrische Reihen von Rollkörpern geschliffen, so ist es stets zweckmäßig, daß die Hinundherverschiebung der Schleifbacken 3 und .I mindestens gleich dem Abstand zweier konzentrischer Reihen ist, damit in die Schleifflächen sich keine Rillen einarbeiten.ground several concentric rows of rolling bodies, so it is always useful that the back and forth displacement of the grinding jaws 3 and .I is at least equal to the distance between two concentric rows, so in the grinding surfaces do not make any grooves.

In den Abb. 12 und 13 ist in Seitenansicht und Schnitt eine Ausführungsform der NZaschine zur Bearbeitung von Rollkörpern, und zwar bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel von Kugeln dargestellt, bei der die Schleifbacken 3 und q. feststehen. In der oberen Schleifbacke 3 ist eine Aussparung i9 vorgesehen, so daß, wenn die von dem rotierenden Käfig 5 mitgenommenen Kugeln 18 in diese Aussparung i9 eintreten, der von der Schleifbache 3 auf die Kugeln 18 ausgeübte Druck aufhört und die Kugeln bei ihrem Durchgange längs der Oberfläche der unteren Schleifbacke .I rollen und hierdurch ihre Drehlagen verändern. Zur Sicherstellung der Rollbewegung der Kugeln beim Durchgehen durch die Aussparung i9 ist es vorteilhaft, die Oberfläche der Schleifbacke d. an der der Aussparung i9 gegenüberliegenden Stelle rauh auszubilden.In Figs. 12 and 13 is an embodiment in side view and section the N machine for machining rolling bodies, in the illustrated embodiment represented by balls in which the grinding jaws 3 and q. stand firm. In the upper Grinding jaw 3 is a recess i9 provided so that when the rotating Cage 5 entrained balls 18 enter into this recess i9, which is of the Schleifbache 3 pressure exerted on the balls 18 ceases and the balls in their passage roll along the surface of the lower grinding jaw .I and thereby their rotational positions change. To ensure the rolling movement of the balls when going through the recess i9, it is advantageous to the surface of the grinding jaw d. at the the recess i9 opposite point to form rough.

Bei einer Ausbildung der Schleifmaschine entsprechend den Abb. 12 und 13 mit feststehenden Schleifbacken 3 und .1 werden sich in die Schleifbacken Rillen einarbeiten, was möglicherweise zur Folge hat, daß die Kugeln der verschiedenen Reihen nicht vollkorn -inen gleich groß werden. Soll dieser Nachteil beseitigt werden, so genügt es, wenn die Kugeln von Zeit zu Zeit in an sich bekannte, Weise aus der Schleifmaschine einer Mischvorrichtung und aus dieser Mischvorrichtung von neuem der Schleifmaschine zugeführt werden, wobei dang< mit Sicherheit damit zu rechnen ist, daß die Kugeln nicht wieder in dieselbe Reihe des Käfigs 5 eintreten wie bei dem vorhergehenden Schleifvorgang.When the grinding machine is designed according to Fig. 12 and 13 with fixed grinding jaws 3 and .1 are in the grinding jaws Work in grooves, which may have the consequence that the balls of the different Rows not wholemeal-one are the same size. If this disadvantage is to be eliminated, so it is sufficient if the balls from time to time in a known manner from the Grinding machine of a mixing device and from this mixing device again be fed to the grinding machine, with dang <to be expected with certainty is that the balls don't come back in same row of cage 5 occur as in the previous grinding process.

Die in den Abb. i-1. und 15 dargestellte Ausführungsform der Schleifmaschine unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, claß die Schleifbacken 3 und 4. nicht feststehen, sondern in Richtung des Pfeiles2o eine hin und her gehende Bewegung in gleicher oder entgegengesetzter Richtung ausführen, und zwar eine Bewegung, die größer als der Abstand zweier Kugelreihen ist. Bei einer derartigen -Ausbildung der Maschine können sich dann in den Schleifflächen keine Rillen bilden, und es ist auch eine Gewähr dafür geleistet, daß die Kugeln der einzelnen Reihen gleich groß werden.The in Figs. I-1. and FIG. 15 illustrated embodiment of the grinding machine differs from the one just described only in that the grinding jaws 3 and 4. are not fixed, but moving back and forth in the direction of the arrow2o Perform movement in the same or opposite direction, namely a movement which is greater than the distance between two rows of balls. With such a training the machine can then not form any grooves in the grinding surfaces, and it is also a guarantee that the balls of the individual rows are the same grow up.

In den Abb. 16 und 17 ist eine Einrichtung gezeigt, bei der der Käfig 5 mit Kugeln 26 außer seiner Drehbewegung auch noch eine Hinundherverschiebung ausführt. Zu diesem Zwecke ist mit dem Käfig 5 ein Führungsrad 27 starr verbunden, mit dem die Zahnräder 28 dreier Kurbeln 29 kämmen, die von einem gemeinsamen Antriebsrad 3o aus in Richtung der Pfeile31 angetrieben werden. Bei einem derartigen Antrieb des Käfigs 5 gelangen die Kugeln 26 nacheinander auf den die untere Schleifbacke d. konzentrisch umgebenden Tisch 1:I mit gerillter Oberfläche und werden hierdurch verdreht.In Figs. 16 and 17 a device is shown in which the cage 5 with balls 26, in addition to its rotational movement, also performs a back and forth displacement. For this purpose, a guide wheel 27 is rigidly connected to the cage 5, with the the gears 28 of three cranks 29 mesh from a common drive wheel 3o are driven in the direction of arrows31. With such a drive of the cage 5, the balls 26 arrive one after the other on the lower grinding jaw d. concentrically surrounding table 1: I with a grooved surface and are thereby twisted.

Die in den Abb.18 und i9 dargestellte Ausführungsform entspricht der eben beschriebenen, nur ist bei dieser Ausführungsform ein anderes Antriebsgetriebe zur Drehung und gleichzeitigen Hinundherbeweg tng des Käfig :, 5 finit den beiden Reihen Kugeln dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Käfig 5 an einem Kurbelarm der angetriebenen senkrechten Welle 32 sitzt und außerdem noch eine Eigendrehung durch das Planetengetriebe 33, 34. erhält.The embodiment shown in Figures 18 and 19 corresponds to just described, only in this embodiment is a different drive gear for the rotation and simultaneous back and forth movement of the cage: .5 finite the two Rows of balls depicted. In this embodiment it is assumed that the Cage 5 sits on a crank arm of the driven vertical shaft 32 and also still a self-rotation by the planetary gear 33, 34. receives.

Bei der Ausführungsform der Maschine nach den Abb. 16 und 17 bzw. 18 und ig können die Schleifbacken 3 und -. stillstehen oder auch ihrerseits gegebenenfalls noch Ilinundherbewegungen in wagerechter Richtung ausführen.In the embodiment of the machine according to Figs. 16 and 17 or 18 and ig, the grinding jaws 3 and -. stand still or on their part if necessary still carry out horizontal movements in the horizontal direction.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Machine for grinding rollers (or balls) between non-rotating grinding or guide jaws using traveling Cages or the like for grinding feed, characterized in that the workpieces, while they are in a closed trajectory between the grinding jaws of one circumferential cage of known type are advanced, thereby partial rotations uni their Longitudinal axes for the purpose of change of position obtained that they are temporary by unilateral Relief from the frictional effect of one jaw as a result of recessing the same or withdrawing this jaw beyond the workpiece ring zone on the other Unroll the jaw a little, or that the jaws move parallel relative to one another learn about the grinding surface, or finally the types of movement can be combined.

2. Grinding machine according to claim i, characterized in that both grinding jaws receive a reciprocating movement in the same direction of such a stroke, at one end of the stroke one after the other, all optionally arranged in several concentric circles Step workpieces out of the jaw area and with the appropriately roughened or corrugated surface of an adjoining the lower grinding jaw Come into contact with the table for the purpose of partial rotation.

3. Grinding machine according to claim i and 2, characterized in that only one grinding jaw has a reciprocating motion of the size mentioned in the claim, while the other slot is fixed. ..

Grinding machine according to claim i, characterized in that both grinding jaws to rotate the rolling elements in the rotating cage in the opposite direction and be moved here.

5. Grinding machine according to claim .l, characterized in that that with the arrangement of the rolling elements in several concentric rows in the driving cage the reciprocation of the grinding jaws is at least equal to the radial distance two rows is, for the purpose of uniform wear of the grinding surfaces and thus also a grinding of the rolling elements of all rows to the same size to achieve.

6. Grinding machine according to claim z to 5, characterized in that instead of one or both grinding jaws moving, the K <ifig except its rotational movement still a back and forth displacement of the required size executes.