DE4330422C1 - Verfahren und Anlage zur Entsorgung der Inhalte von Mehrkammer- und Sammelgruben - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Entsorgung der Inhalte von Mehrkammer- und SammelgrubenInfo
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/12—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
- C02F11/16—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening using drying or composting beds
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- C02F3/32—Biological treatment of water, waste water, or sewage characterised by the animals or plants used, e.g. algae
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf- ein Verfahren und eine Anlage
zur Entsorgung der Inhalte von Mehrkammer- und Sammelgruben
für häusliche Abwässer.
Häusliche Abwässer enthalten v. a. Urin, Kot,
Reinigungsmittel, Speisereste und eine Vielzahl anderer
Stoffe. Ein großer Teil der häuslichen Abwässer wird durch
kommunale Kläranlagen gereinigt. Dabei wird im allgemeinen
das Abwasser nach einer mechanischen Reinigung einem
Vorklärbecken zugeführt, wo sich Primärschlamm abscheidet. In
das vorgeklärte Abwasser wird dann im Belebtschlammbecken
Luftsauerstoff eingeleitet. Damit wird im Belebtschlammbecken
der hohe biologische Sauerstoffbedarf, den häusliche Abwässer
besitzen, beseitigt. In einem Nachklärbecken wird der belebte
Schlamm als Sekundärschlamm abgetrennt. Der Primär- und der
Sekundärschlamm werden dann im allgemeinen im Faulturm
ausgefault. Der ausgefaulte stabilisierte Klärschlamm kann
dann z. B. als Dünger entsorgt werden.
Es gibt jedoch auch zahlreiche Haushaltungen, die über keinen
Anschluß an eine kommunale Abwasserreinigung verfügen. Diese
Haushaltungen besitzen Mehrkammer- und Sammelgruben, die von
Zeit zu Zeit entleert werden müssen.
Nach den gesetzlichen Vorschriften darf der Inhalt solcher
Gruben aber nicht wie Klärschlamm als Dünger ausgebracht
werden. Der Grubeninhalt wird daher heutzutage meist
entwässert, gepreßt und dann auf Mülldeponien gegeben. Nicht
zuletzt wegen des rasanten Anstiegs der Deponiekosten ist die
Entsorgung des Inhalts von Mehrkammer- und Sammelgruben mit
erheblichen Problemen verbunden.
Aus der DE-PS 12 10 388 ist es bekannt, den Klärschlamm von
Kläranlagen in Erde umzuwandeln. Dazu wird der Klärschlamm
auf eine wasserdurchlässige Kiesschicht gegeben, auf der
Schilf wächst. Wie ausgefaulter Klärschlamm weist auch
stabilisierter Belebtschlamm nur noch einen geringen
biologischen Sauerstoffbedarf auf. Demgemäß wird in der DE-PS
24 55 929 vorgeschlagen, Belebtschlamm auf Beete
aufzubringen, auf denen Schilf wächst. Schilf besitzt nämlich
Internodien, an denen es horizontale und vertikale Sprossen
und Wurzeln bildet. Dadurch ist Schilf in der Lage, bei
steigender Schlammhöhe weiterzuwachsen.
Im Gegensatz zu Klärschlamm und Belebtschlamm zeichnet sich
der Inhalt von Mehrkammer- und Sammelgruben gerade durch
einen extrem hohen biologischen Sauerstoffbedarf (BSB) aus,
und zwar liegen die BSB5-Werte des Inhalts solcher Gruben
zwischen 900 und 5000 mg BSB5/l.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Methode zur
Entsorgung des Inhalts von Mehrkammer- und Sammelgruben für
häusliche Abwässer anzugeben.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1
gekennzeichneten Verfahren erreicht, das durch die Maßnahmen
der Ansprüche 2 bis 4 weiter ausgebildet wird. Im Anspruch 5
ist eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wiedergegeben. In den Ansprüchen 6 und 7 sind
vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anlage
gekennzeichnet.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß sich die Inhalte
von Mehrkammer- und Sammelgruben vererden lassen, wenn sie
auf eine Filterschicht gegeben werden, auf der Schilf oder
andere Indernodien entwickelnde Pflanzen wachsen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt eine aerobe
Verrottung des nicht wasserlöslichen Anteils des Inhalts von
Mehrkammer- und Sammelgruben mit Hilfe einer Biozönose, die
aus der Filterschicht mit darüber gebildeter Erdschicht, dem
Schilf bzw. den Pflanzen mit Internodien, Mikroorganismen und
Kleinlebewesen besteht. Als Mikroorganismen sind dabei in
erster Linie aerobe Bakterien und Pilze zu nennen und als
Kleinlebewesen beispielsweise Käfer und Würmer.
So sorgt das Schilf für einen geeigneten Lebensraum für die
Mikroorganismen und Kleinlebewesen. D.h. es versorgt sie mit
Sauerstoff und schützt sie zum Beispiel durch Wurzelexsudate
und andere Ausscheidungen vor schädlichen Einflüssen. Es
entsteht damit ein mit einem Komposthaufen vergleichbares
sauerstoffreiches Milieu auf der Filterschicht.
Während die Feststoffe auf der Filterschicht zurückbleiben
und mit Hilfe dieser Biozönose verrotten, wird das aus der
Filterschicht unten aus tretende Filtrat gesammelt und einer
Abwasserreinigung unterworfen, beispielsweise mit einer
herkömmlichen Kläranlage.
Die Filterschicht kann beispielsweise durch Sand, Split oder
Kies gebildet sein, wobei die Teilchengröße der Filterschicht
von oben nach unten zunimmt. D.h. die Filterschicht kann
oben aus einem Sand mit einer maximalen Korngröße von z. B. 5
mm bestehen und unten aus Kies oder Split mit einer
Teilchengröße von 10 bis 50 mm.
Durch den Verrottungsprozeß werden die organischen Substanzen
der Grubeninhalte von aeroben Mikroorganismen zu Erde
verarbeitet. Zugleich erfolgt eine Mineralisierung. Dadurch
geht beispielsweise der hygroskopische Charakter verloren. D.
h. die gebildete Erde kann an der Luft getrocknet werden,
wodurch sie leicht weiter zu verarbeiten und transportierbar
ist. Auch verschwindet der unangenehme Geruch solcher
Grubeninhalte völlig.
Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Anlage mehrere mit
wasserdichtem Boden versehene Becken mit jeweils einer mit
Pflanzen bewachsenen Filterschicht auf. Damit kann jedem
Becken die erforderliche Ruhephase zur Verrottung der
aufgebrachten Grubenfeststoffe eingeräumt werden. Die
Ruhephase kann beispielsweise drei bis zehn Tage betragen,
normalerweise liegt sie bei etwa einer Woche. Die Zahl der
Becken sollte der Zahl der Ruhephasetage entsprechen. D.h.
bei einer Ruhephase von 6 Tagen sollten beispielsweise sechs
Becken vorgesehen sein. Dabei wird so vorgegangen, daß auf
die Filterschicht eine z. B. 5 bis 20 cm dicke Schicht aus
Grubeninhalten aufgebracht wird, die einsickert. Die auf der
Filterschicht zurückbleibenden Feststoffe verrotten während
der Ruhephase. Dann wird erneut eine Schicht aus
Grubeninhalten aufgebracht usw., bis schließlich das Becken
mit Erde gefüllt ist.
Die von LKWs angelieferten Grubeninhalte werden vorzugsweise
in ein Vorratsbecken gegeben, von wo sie zu einer
Verteileinrichtung zur wahlweisen Zufuhr der Grubeninhalte zu
den einzelnen Becken gelangen. Der Vorratsbehälter sollte
dabei zügig entleert werden, da sonst sein Inhalt zu faulen
beginnen kann.
Nachstehend sind verschiedene Ausführungsformen einer
erfindungsgemäßen Anlage an Hand der Zeichnung näher
beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anlage nach einer ersten
Ausführungsform;
Fig. 2 und 3 einen Schnitt durch ein Becken der Anlage
entlang der Linie II-II bzw. III-III in Fig. 1; und
Fig. 4 und 5 eine Draufsicht auf eine Anlage nach einer
weiteren bzw. dritten Ausführungsform.
Die Inhalte der Mehrkammer- oder Sammelgruben werden
beispielsweise mit LKWs angeliefert und in einen
Vorratsbehälter 1 gegeben. An den Vorratsbehälter 1 ist eine
Einrichtung 2 zur Beseitigung von Grobstoffen in häuslichen
Abwässern, wie Hygieneartikeln, angeschlossen, beispielsweise
eine Spiralpresse, die gleichzeitig zu einer
Volumenverringerung führt. Die abgetrennten Grobstoffe werden
in einen Müllbehälter 3 gegeben.
Mit einer Pumpe 4 werden die von den Grobstoffen befreiten
Grubeninhalte einer Verteileinrichtung 5 zugeführt, von der
sich jeweils eine Leitung 6 zu den sechs Becken A bis F
erstreckt. Die Verteileinrichtung 5 dient zur wahlweisen
Zufuhr der Grubeninhalte zu den einzelnen Becken A bis F. Die
Verteileinrichtung 5 kann dazu mit Schiebern oder dergleichen
Absperrorganen zum Verschließen und Öffnen der Leitungen 6
versehen sein. Wenn zwischen dem Vorratsbehälter 1 und den
Becken A bis F ein entsprechendes Gefälle besteht, kann die
Pumpe 4 auch weggelassen werden.
Wie in Fig. 2 und 3 an Hand der Beckens A und B
veranschaulicht, weist jedes Becken A bis F einen
wasserdichten Boden 7 auf. Der wasserdichte Boden 7 wird
durch eine Folie 8 auf einer Tragschicht 9, z. B. einem
Kiesunterbau, gebildet. Zwischen der Tragschicht 9 und der
Folie 8 ist noch eine dünne Schicht 11 aus feinem Sand zum
Schutz der Folie 8 vorgesehen. Die Folie 8 erstreckt sich vom
Boden 7 über die schrägen Wände 10 zum oberen Beckenrand.
Über dem wasserdichten Boden 7 befindet sich eine
Filterschicht 12. Die Filterschicht 12 kann aus irgendeinem
körnigen, wasserunlöslichem Material bestehen, beispielsweise
aus Sand, Kies oder dergleichen Gesteinsmaterial. Die
Teilchengröße des körnigen Materials nimmt dabei vorzugsweise
von oben nach unten zu. So kann die Filterschicht 12
beispielsweise aus einer oberen Lage aus 0/4 mm Sand und
einer unteren Lage aus einem 16/32 mm Kies bestehen. Die
Filterschicht 12 ist mit Schilf 13 bepflanzt und mit einer
Sedimentschicht 13′ bedeckt. Das Schilf ist in Fig. 1 und 3
nicht dargestellt. Die Dicke der Filterschicht kann z. B. 10
bis 40 cm betragen, die Tiefe der Becken A bis F bis zur
Folie 8 z. B. 1 m bis 3 m.
Die zu vererdenenden Grubeninhalte werden den Becken A bis F
über einen Einlaufstutzen 14 zugeführt, der an einer
Stirnseite über der Filterschicht 12 jedes im wesentlichen
rechteckigen Beckens A bis F angeordnet ist. Die Becken A bis
F werden jeweils mit einer solchen Menge an Grubeninhalt
beschickt, daß sich eine beispielsweise 5 bis 20 cm hohe
Schicht aus dem Grubeninhalt über der Filterschicht 12
bildet.
Der flüssige Anteil des Grubeninhalts sickert durch die
Filterschicht 12 und fließt über die Folie 8 zu einem
Ablaufstutzen 15, der an der dem Einlaufstutzen 14
gegenüberliegenden Stirnseite jedes Beckens A bis F
angeordnet ist. Von dem Ablaufstutzen 15 jedes Beckens A bis
F führt eine Leitung 16 zu einem Sammelschacht 17, von dem
die flüssigen Anteile der Grubeninhalte über eine Leitung 18
einer Kläranlage zugeführt werden.
Die Feststoffe der Grubeninhalte lagern sich auf der
Filterschicht 12 ab und bilden die Sedimentschicht 13′. Sie
werden dort einem aeroben Rotteprozeß unterworfen, der
mehrere Tage dauert, um die Feststoffe zu vererden.
Wesentlich für die Vererdung ist die Symbiose des Schilfs 13
mit Mikroorganismen und Kleinlebewesen in der Filterschicht
12. Die nächste Beschichtung des jeweiligen Beckens A bis F
erfolgt daher nach einer entsprechenden Ruhephase. Die
großflächige Filterschicht 12 in den einzelnen Becken A bis F
sorgt für die notwendige Sauerstoffzufuhr zur Verrottung der
Feststoffe. Zugleich bildet sie eine große
Verdunstungsfläche.
Die Beschickung jedes Beckens wird so oft wiederholt, bis
sich eine entsprechend dicke Erdschicht gebildet hat. Die
gebildete Erde wird dann z. B. von LKWs über Rampen 18
abtransportiert, die an einer Ecke jedes Beckens A bis F
vorgesehen sind.
Die Becken A bis F sind in zwei Reihen angeordnet, zwischen
denen, wie durch den Pfeil 19 angedeutet, eine Fahrbahn
verläuft, die zu den Rampen 18 führt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist ein großes Becken mit
Trennwänden 20 in die Einzelbecken A bis F geteilt. Von der
um den Umfang des Beckens gelegten Zuleitung 6 führen jeweils
zwei Einläufe 14 zu jedem Einzelbecken A bis F auf
gegenüberliegenden Seiten, während in der Mitte der
Einzelbecken A bis F jeweils ein Ablauf 15 vorgesehen ist.
Von den Abläufen 15 führt eine Ableitung 16 zu der nicht
dargestellten Kläranlage.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Einzelbecken A
bis C als Endpolder ausgebildet. Von der Zuleitung 6 wird der
Grubeninhalt über je zwei gegenüberliegende Einläufe 14 den
Einzelbecken A bis C zugeführt. Die flüssigen Anteile fließen
über je einen den beiden Einläufen 14 gegenüberliegenden
Ablauf 15 von den Einzelbecken A bis C zur Ableitung 16 und
von dort zu der nicht dargestellten Kläranlage.
Claims (7)
1. Verfahren zur Entsorgung der Inhalte von Mehrkammer- und
Sammelgruben, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grubeninhalte auf eine Filterschicht (12) gegeben werden,
auf der Internodien entwickelnde Pflanzen wachsen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
aus der Filterschicht (12) austretende Filtrat einer
Kläranlage zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pflanzen Schilf (13) sind.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grubeninhalte in einer 5 bis 30 cm
dicken Schicht auf die Filterschicht (12) aufgebracht, und
die auf der Filterschicht (12) zurückbleibenden Feststoffe
während einer Ruhephase von mehreren Tagen verrotten
gelassen werden, bevor eine weitere Grubeninhaltsschicht
aufgebracht wird.
5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens
ein Becken (A bis F) mit wasserdichtem Boden (7) zur
Aufnahme der mit den Pflanzen bewachsenen Filterschicht
(12) und einem Ablauf (15) für das Filtrat am Beckenboden
(7).
6. Anlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mehrere
Becken (A bis F) mit jeweils mindestens einem Einlauf (14)
für die Grubeninhalte oberhalb der Filterschicht (12) und
einem Ablauf (15) für das Filtrat am Beckenboden (7),
einem Vorratsbehälter (1) zur Aufnahme der angelieferten
Grubeninhalte und einer Verteileinrichtung (5) zur
wahlweisen Zufuhr der Grubeninhalte vom Vorratsbehälter
zu den einzelnen Becken (A bis F).
7. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Vorratsbehälter (1) und der
Verteileinrichtung (5) eine Einrichtung (2) zur Entfernung
von Grobstoffen vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330422 DE4330422C1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Verfahren und Anlage zur Entsorgung der Inhalte von Mehrkammer- und Sammelgruben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934330422 DE4330422C1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Verfahren und Anlage zur Entsorgung der Inhalte von Mehrkammer- und Sammelgruben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4330422C1 true DE4330422C1 (de) | 1994-09-29 |
Family
ID=6497175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934330422 Expired - Fee Related DE4330422C1 (de) | 1993-09-08 | 1993-09-08 | Verfahren und Anlage zur Entsorgung der Inhalte von Mehrkammer- und Sammelgruben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4330422C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105625255A (zh) * | 2015-12-25 | 2016-06-01 | 中国环境科学研究院 | 一种河道植被多样性恢复方法和多层天然材料河床 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1210388B (de) * | 1964-11-17 | 1966-02-03 | Friedrich Lorch | Verfahren zum Aufbereiten von Schlamm, insbesondere von Abwasser- und Industrieschlamm, und Anlage zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE2455929A1 (de) * | 1974-11-26 | 1976-08-12 | Garching Instrumente | Verfahren und anlage zur biologischen reinigung von abwasser |
-
1993
- 1993-09-08 DE DE19934330422 patent/DE4330422C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1210388B (de) * | 1964-11-17 | 1966-02-03 | Friedrich Lorch | Verfahren zum Aufbereiten von Schlamm, insbesondere von Abwasser- und Industrieschlamm, und Anlage zur Durchfuehrung des Verfahrens |
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CN105625255A (zh) * | 2015-12-25 | 2016-06-01 | 中国环境科学研究院 | 一种河道植被多样性恢复方法和多层天然材料河床 |
CN105625255B (zh) * | 2015-12-25 | 2017-06-30 | 中国环境科学研究院 | 一种河道植被多样性恢复方法和多层天然材料河床 |
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