DE19960400A1 - Verfahren und Anlage zur Entfernung von Grobstoffen und Schlämmen aus häuslichen und gewerblichen Abwässern - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Entfernung von Grobstoffen und Schlämmen aus häuslichen und gewerblichen AbwässernInfo
- Publication number
- DE19960400A1 DE19960400A1 DE1999160400 DE19960400A DE19960400A1 DE 19960400 A1 DE19960400 A1 DE 19960400A1 DE 1999160400 DE1999160400 DE 1999160400 DE 19960400 A DE19960400 A DE 19960400A DE 19960400 A1 DE19960400 A1 DE 19960400A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic
- plant
- shaft
- basin
- sludge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/32—Biological treatment of water, waste water, or sewage characterised by the animals or plants used, e.g. algae
- C02F3/327—Biological treatment of water, waste water, or sewage characterised by the animals or plants used, e.g. algae characterised by animals and plants
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/001—Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/10—Biological treatment of water, waste water, or sewage
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Botany (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zum Entfernen von Grobstoffen und Schlämmen aus dem Rohabwasser ohne daß dabei Klärschlamm entsteht. DOLLAR A Das Rohabwasser wird zuerst über ein Filtersack, der in einem Schacht (Fig. 1) hängt, vorgereinigt. Grobstoffe wie Papier, Plastikteile, Binden etc. werden in dem Sack ausgefiltert. Die durch den Filtersack tropfenden Feinteilchen wie Sand, Fäkalschlämme und Fasern werden in ein Auflandungsbecken (Fig. 2) befördert, dort fixiert, entwässert und langfristig durch das Pflanzenwachstum zersetzt und vererdet. DOLLAR A Das ablaufende Wasser wird über eine Rohrleitung aus der Drainageschicht abgenommen und kann dann einer biologischen Klärstufe, die dem Stand der Technik entspricht, zugeführt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Entfernung der im häuslichen und
gewerblichen Abwasser enthaltenen Feststoffe und Schlämme, ohne daß dabei Klärschlamm
entsteht. Dies erfolgt durch zwei Verfahrensschritte, in denen aus dem Rohabwasser
zunächst Grobstoffe wie Papier, Plastikteile, Binden etc. ausgefiltert und in einem zweiten
Schritt, die durch den Filter tropfenden Feinteilchen wie Sand und Fäkalschlämme auf einen
bewachsenen Bodenfilter aufgelandet und dort durch Pflanzen fixiert und zersetzt werden.
Nach dem heutigen Stand der Technik werden für das als Vorklärung bezeichnete Verfahren
üblicherweise Sedimentationsbehälter in Form von Trichterbecken, Absetz- oder Ausfaul
gruben eingesetzt.
Bei diesen Verfahren sinken die schweren Abwasserinhaltsstoffe in den Behältern ab und
kompaktieren in einem anaeroben Milieu.
Der entstehende Schlamm muß regelmäßig abgesaugt und einer ordnungsgemäßen
Entsorgung zugeführt werden.
Diese gesetzlich vorgegebene Anforderung an eine ordnungsgemäße Entsorgung der
Klärschlämme stellt die abwasserbeseitigungspflichtigen Körperschaften oder Privat
personen vor erhebliche finanzielle Aufwendungen.
Verfahren wie sie in den Patentschriften des Deutschen Patentamtes unter DE 197 26 128 C1
und DE 197 00 434 C1 veröffentlicht sind, nutzen ein seit 1967 bekanntes Verfahren
(Bittmann, M., Seidel, K.: Entwässerung und Aufbereitung von Chemieschlamm mit Hilfe von
Pflanzen. Das Gas- und Wasserfach, 18, 488-491, 108. Jahrg., Verlag R. Oldenbourg,
München 1967) um Klärschlämme auf bewachsenen Bodenfiltern zu entwässern und zu
vererden. In beiden Fällen werden jedoch keine Roh- oder Primärschlämme behandelt,
sondern es werden bereits stabilisierte Klärschlämme auf den Vererdungsbeeten
ausgebracht.
Ein in der Offenlegungsschrift Nr. DE 197 37 691 A1 und der Patentschrift Nr. DE 197 17 854 C1
des Deutschen Patentamtes beschriebenes Verfahren, sammelt alle festen Abwasser
inhaltsstoffe in einem Behälter und führt das Material in eine Kompostierphase über.
Diese Verfahren berücksichtigen nicht, daß im häuslichen oder gewerblichen Abwasser auch
unverrottbare Inhaltsstoffe z. B. aus Kunststoffen enthalten sind, die das kompostierte
Endprodukt erheblich verunreinigen.
Wissing (Wissing, F.: Wasserreinigung mit Pflanzen, Eugen Ulmer Verlag, 1995) erwähnt ein
Verfahren, bei dem Rohschlämme auf bewachsenen Bodenfiltern aufgelandet werden.
Die Feststoffe werden dabei durch Pumpen mit einem Schneidradvorsatz zerkleinert.
Das Verfahren hat den Nachteil, daß durch die offene Bauweise hygienische Gesichtspunkte
nicht genügend berücksichtigt werden und daß eine aufwendige und teure Pumpentechnik
für den Betrieb notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zur Entfernung der festen Abwasser
inhaltsstoffe aufzuzeigen, das ohne Entstehung von Klärschlamm und die Nachteile der
dargestellten Verfahren arbeitet.
Vor allem wird durch die vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anlagenaufbaues
der hygienische Aspekt berücksichtigt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des ersten Patentanspruches
bezüglich des Verfahrens gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Anlage sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Entfernung von Grobstoffen und Schlämmen aus dem
Rohabwasser ist gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Entfernen der Grobstoffe aus dem Rohabwasser durch einen Filtersack;
- - Beförderung des Abwassers mit den darin enthaltenen Sand- und Schlammteilchen auf einen Bodenfilter;
- - Fixierung, Entwässerung und Vererdung der Auflandungsprodukte auf dem bewachsenen Bodenfilter.
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt ein kostengünstiges Entwässerungsverfahren dar,
bei dem dem Rohabwasser zunächst Grobstoffe und langfasrige Inhaltsstoffe entzogen
werden und die verbleibende Primärschlammmenge durch die Vererdungsprozesse deutlich
reduziert und in eine wiederverwertbare Komponente umgesetzt wird.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
die Berücksichtigung hygienischer Belange. So wird durch die Abdeckung des Schachtes
und der Bodenfilter vermieden, daß Kinder oder andere Personen mit den Abwasser
inhaltsstoffen in Berührung kommen können.
Die Filtersäcke (5) werden in einem Schacht (1) montiert, sodaß sie nicht ohne weiteres
zugänglich sind. Der Filtersack besteht aus einem Kunststoff- oder Metall- oder
Naturfasergewebe mit vier Schlaufen (6) an der Sackoberseite, die zur Aufhängung des
Sackes in dem Schacht dienen. Die Maschenweite der Säcke ist so gewählt, daß Sand,
Schlamm und feine Fasern durchgespült werden und sich am Beckenboden sammeln
können.
Wenn der Sack voll ist, wird er mit einer Maschine oder sonstigen Hebevorrichtung aus dem
Schacht gehoben. Zum Entleeren wird er auf die Seite gelegt und kann dann über die zwei
am Boden angebrachten Schlaufen (8) angehoben und ausgeschüttet werden.
Die Inhaltsstoffe werden je nach Zusammensetzung dem Restmüll, dem Kompost oder einer
sonstigen Verwertung zugeführt.
Damit der Sackinhalt (9) noch in dem Behälter abtrocknen kann wird ein zweiter Sack in dem
Schacht angebracht. Somit kann in der Beschickungsphase des einen Sackes der andere
abtropfen und durchtrocknen. Um das Abtrocknen zu fördern ist der Schacht mit einem
Gitterrost (2) abgedeckt, sodaß eine Luftzirkulation einsetzen kann.
Das schlammhaltige Abwasser wird auf einen Bodenfilter gefördert. Bei ausreichendem
Gefälle erfolgt dies mit einem Schwallbeschicker, ansonsten, wenn das Gefälle nicht
ausreicht, mit einer schwimmergesteuerten Tauchpumpe (11). Bei der Tauchpumpe handelt
es sich um ein handelsübliches Produkt, das in der Lage ist kleine Feststoffe, Fasern und
Schlammteile zu fördern.
Der Bodenfilter wird als Becken angelegt und im folgenden als Auflandungsbecken
bezeichnet.
Dieses Auflandungsbecken ist mit einer Kunststoffdichtungsbahn (18) vorzugsweise aus
Polyethylen zum Untergrund abgedichtet. Eine Flächendrainage (19) aus Schotter oder Kies
ist auf der Folie eingebaut. Das Becken ist durch Trennwände (16) in mindestens zwei
Kammern unterteilt. Die Trennwände können aus Betonringen, aus Kunststoffelementen
oder aus Mauerwerk bestehen. Die Trennwände werden auf die Flächendrainage aufgesetzt.
Die Dichtungsbahn wird hinter den Wänden hochgeführt, sodaß die Kunststoffbahn das
gesamte Becken auch seitlich zum Untergrund hin abdichtet.
Die Wände haben zudem die Funktion die Folie langfristig vor mechanischer Beschädigung
zu schützen und sie tragen die Abdeckgitter (17) der Becken. Diese Gitterroste bestehen aus
Kunststoff oder aus Metall. Die Gitterroste sind begehbar. Die auf dem Bodenfilter befind
lichen Pflanzen können durch die Gitteröffnungen hindurchwachsen.
Die Verteilerrohre für das schlammhaltige Wasser befinden sich unter den Gitterrosten. Ein
unbeabsichtigter Kontakt mit Abwasser oder dem Bodenkörper ist dadurch ausgeschlossen.
Zur Räumung der Becken können die Gitterroste abgehoben werden.
Jede Kammer wird über einen längeren Zeitraum beschickt. Um den Vererdungs- und
Durchwurzlungsprozeß zu fördern sind Ruhephasen vorzusehen, in denen das Substrat in
den Kammern abtrocknen kann. Dazu wird über einen Schieber (14) der Abwasserstrom in
die zweite Kammer geleitet.
Die festen Abwasserinhaltsstoffe, welche die Säcke passiert haben, sedimentieren in den
Auflandungsbecken. Sie werden von den Pflanzen (22) durchwurzelt und fixiert. Die im
Winterhalbjahr abgestorbene Pflanzenmasse verbleibt in den Becken und trägt zur Strukturie
rung des auflandenden Materials bei.
Das überschüssige Wasser passiert ein Filtervlies und gelangt in den Drainagekörper.
Dort wird das Wasser über ein in die Folie eingeflanschtes Rohr (23) abgenommen und einer
biologischen Reinigungsstufe wie z. B. einer Pflanzenkläranlage zugeführt.
Der Auflandungsprozeß dauert mehrere Jahre. Die Becken können dann maschinell oder
manuell bis auf die Drainschicht geräumt werden. Das anfallende Material ist von erdiger
Konsistenz und kann im Gartenbau verwendet werden.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt den Schacht mit den Filtersäcken;
Fig. 2 zeigt den Bodenfilter, auch Auflandungsbecken genannt, mit dem Verteilerschacht.
In Fig. 1 ist mit Bezugsziffer 1 der Beton- oder Kunststoffschacht, mit 2 die Abdeckung aus
Gitterrost, mit 3 ein T-Träger als Widerlager, mit 4 das schwenkbare Zulaufrohr, mit 5 der
Filtersack, mit 6 die Schlaufen des Filtersacks, mit 7 die Aufhängung des Filtersack im
Schacht, mit 8 die Schlaufen am Sackboden, mit 9 das Filtrat, mit 10 der Pumpensumpf, mit
11 die Tauchpumpe, mit 12 die Zulaufleitung zu dem Auflandungsbecken bezeichnet.
In Fig. 2 ist mit der Bezugsziffer 13 der Verteilerschacht, mit 14 der Schieber, mit 15 das
Verteilerrohr in den Kammern, mit 16 die Wände der Kammern, mit 17 die Abdeckung der
Kammern aus einem Gitterrost, mit 18 die Dichtungsfolie, mit 19 die Drainschicht, mit 20 das
Trennvlies zwischen Drainschicht und Pflanzsubstrat, mit 21 das Pflanzsubstrat, mit 22 die
Pflanzen und mit 23 das Sammel- und Ablaufrohr bezeichnet.
Claims (12)
1. Verfahren zur Entfernung von Feststoffen und Schlämmen aus häuslichen und
gewerblichen Abwässern, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Entfernen von Papier, Fasern, Kunststoffteilen und sonstigen gröberen Abwasserinhaltsstoffen aus dem Rohabwasser durch einen Filtersack (5).
- - Die den Filtersack (5) passierenden Schlamm- und Sandteilchen sammeln sich mit dem abtropfenden Wasser am Schachtboden. Das Wasser-Schlamm-Gemisch wird über eine schwimmergesteuerte Tauchpumpe (11) oder einem mechan ischen Beschicker in die Auflandungsbecken (Fig. 2) gefördert.
- - Entwässerung des aufgelandeten Materials über eine Drainageschicht (19) und Ableitung (23) des schwebstofffreien Abwassers in eine biologische Reinigungs stufe.
- - Sedimentierung, Durchwurzelung und Vererdung des aufgelandeten Materials durch ausdauernde und wüchsige Sumpfpflanzen (22).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere
Filtersäcke (5) in einem Betonschacht (1) oder Mauerschacht oder Kunststoffschacht
befestigt sind, die nacheinander gefüllt werden, sodaß der bereits volle Sack
ausreichend Zeit hat um abtrocknen zu können.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Kunststoff
dichtungsbahnen abgedichtete Auflandungsbecken (Fig. 2) in mindestens zwei
Kammern (16) aus Beton- oder Kunststoff- oder Mauerwänden unterteilt ist, die über
einen Schieber (14) wechselweise beschickt werden können.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Auflandungs
becken (Fig. 2) gepflanzten Pflanzen (22) stark ausläufertreibende Sumpfpflanzen
sind, wie z. B. Schilf oder verschiedene Binsen- und Seggenarten und daß die
Pflanzen ganzjährig in den Becken verbleiben und dort den Auflandungsprozeß
fördern.
5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filtersack aus einem Kunstfaser- und/oder Naturfaser-
und/oder Metalldrahtgewebe besteht.
6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filtersack an vier Schlaufen (6) über je eine Aufhängung
(7) in dem Schacht befestigt ist.
7. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der volle Filtersack an den vier Schlaufen (6) herausgehoben
wird und über die am Boden des Filtersackes angebrachten zwei Schlaufen (8) an-
bzw. hochgehoben und somit ausgeschüttet werden kann.
8. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filtersäcke über ein schwenkbares Rohr (4) beschickt
werden und daß der Schacht mit einem Gitterrost (2) abgedeckt ist.
9. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auflandungsbecken (Fig. 2) mit einer Kunststoffolie (18)
zum Untergrund hin abgedichtet ist.
10. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammern (16) aus Beton- oder Kunststoff- oder
Mauerwänden erstellt sind und die Wände auf der Drainageschicht (19) aufsitzen.
11. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drainageschicht (19) durch ein Filtervlies (20) von dem
Pflanzsubstrat (21) getrennt ist.
12. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammern (16) des Auflandungsbeckens (Fig. 2) durch ein
Gitterrost (17) aus Metall oder Kunststoff abgedeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160400 DE19960400A1 (de) | 1999-12-15 | 1999-12-15 | Verfahren und Anlage zur Entfernung von Grobstoffen und Schlämmen aus häuslichen und gewerblichen Abwässern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160400 DE19960400A1 (de) | 1999-12-15 | 1999-12-15 | Verfahren und Anlage zur Entfernung von Grobstoffen und Schlämmen aus häuslichen und gewerblichen Abwässern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19960400A1 true DE19960400A1 (de) | 2001-07-19 |
Family
ID=7932698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999160400 Withdrawn DE19960400A1 (de) | 1999-12-15 | 1999-12-15 | Verfahren und Anlage zur Entfernung von Grobstoffen und Schlämmen aus häuslichen und gewerblichen Abwässern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19960400A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20002204U1 (de) | 2000-02-08 | 2001-06-13 | Berger, Michael, 82319 Starnberg | Abwasser-Kläranlage |
DE102007054129A1 (de) * | 2007-11-14 | 2009-05-28 | Paul Schreck | Einlauf- oder Sickerschacht mit Abstandhalter zwischen Innenwand und Filtersack |
RU2472568C1 (ru) * | 2011-08-25 | 2013-01-20 | Дмитрий Борисович Никишичев | Устройство для разделения суспензий |
CN104909516A (zh) * | 2015-06-09 | 2015-09-16 | 湖州国盛环保工程有限公司 | 农村污水处理池 |
RU2579132C2 (ru) * | 2014-08-20 | 2016-03-27 | Общество с ограниченной ответственностью "Спецпром 1" | Обезвоживающий контейнер для отходов расчистки водоемов (варианты) |
EP3268318A4 (de) * | 2015-03-13 | 2018-08-15 | SBR.Innovation v/S. B. Rasmussen | Bepflanztes biologisches system ohne drainage zur behandlung von verunreinigtem wasser |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4105605A1 (de) * | 1990-04-10 | 1991-10-17 | Stoiser & Wolschner | Verfahren und vorrichtung zum vorklaeren von insbesondere faekalien enthaltendem abwasser |
DE29618687U1 (de) * | 1996-10-26 | 1996-12-12 | Markgraf, Karl, 38459 Bahrdorf | Anlage zur Abwasserreinigung |
DE29705686U1 (de) * | 1997-03-29 | 1997-05-28 | Böttcher, Joachim, 67822 Hengstbacherhof | Biologische Vertikal-Horizontal-Filteranlage zur Reinigung von Abwässern |
DE19625067A1 (de) * | 1996-06-22 | 1998-01-02 | Arnim Koch & Co Gmbh | Verfahren und Anlage zur Reinigung von Abwasser in Reinigungsstufen mit Hilfe von Pflanzen |
-
1999
- 1999-12-15 DE DE1999160400 patent/DE19960400A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4105605A1 (de) * | 1990-04-10 | 1991-10-17 | Stoiser & Wolschner | Verfahren und vorrichtung zum vorklaeren von insbesondere faekalien enthaltendem abwasser |
DE19625067A1 (de) * | 1996-06-22 | 1998-01-02 | Arnim Koch & Co Gmbh | Verfahren und Anlage zur Reinigung von Abwasser in Reinigungsstufen mit Hilfe von Pflanzen |
DE29618687U1 (de) * | 1996-10-26 | 1996-12-12 | Markgraf, Karl, 38459 Bahrdorf | Anlage zur Abwasserreinigung |
DE29705686U1 (de) * | 1997-03-29 | 1997-05-28 | Böttcher, Joachim, 67822 Hengstbacherhof | Biologische Vertikal-Horizontal-Filteranlage zur Reinigung von Abwässern |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20002204U1 (de) | 2000-02-08 | 2001-06-13 | Berger, Michael, 82319 Starnberg | Abwasser-Kläranlage |
DE102007054129A1 (de) * | 2007-11-14 | 2009-05-28 | Paul Schreck | Einlauf- oder Sickerschacht mit Abstandhalter zwischen Innenwand und Filtersack |
DE102007054129B4 (de) * | 2007-11-14 | 2011-07-21 | Schreck, Paul, 97892 | Einlauf- oder Sickerschacht mit Abstandshalter zwischen Innenwand und Filtersack |
RU2472568C1 (ru) * | 2011-08-25 | 2013-01-20 | Дмитрий Борисович Никишичев | Устройство для разделения суспензий |
RU2579132C2 (ru) * | 2014-08-20 | 2016-03-27 | Общество с ограниченной ответственностью "Спецпром 1" | Обезвоживающий контейнер для отходов расчистки водоемов (варианты) |
EP3268318A4 (de) * | 2015-03-13 | 2018-08-15 | SBR.Innovation v/S. B. Rasmussen | Bepflanztes biologisches system ohne drainage zur behandlung von verunreinigtem wasser |
CN104909516A (zh) * | 2015-06-09 | 2015-09-16 | 湖州国盛环保工程有限公司 | 农村污水处理池 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US5897777A (en) | Waste water treatment system | |
EP0586805B1 (de) | Filter für Teichwasser | |
DE202012011112U1 (de) | Vorrichtung zur Reinigung von verschmutztem Niederschlagswasser oder dergleichen im Straßenablauf (Gully) | |
EP2230213A1 (de) | Vorrichtung zur Reiningung von Wasser aus Scheimmbecken oder Teichen | |
DE4128843C2 (de) | Auswaschbarer filter | |
EP0409367B1 (de) | Verfahren und Anlage zur Abwässerreinigung | |
FI119730B (fi) | Menetelmä typen ja muiden ei-toivottujen komponenttien poistamiseksi jätevesistä ja menetelmässä käytettävä laite | |
DE19960400A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Entfernung von Grobstoffen und Schlämmen aus häuslichen und gewerblichen Abwässern | |
EP0946241B1 (de) | Anlage zur abwasserreinigung | |
EP3891105A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum trennen von suspensionen | |
AT410453B (de) | Entwässerungssystem | |
DE3120891C2 (de) | ||
DE19717854C1 (de) | Verfahren und Kläranlage zum biologischen Reinigen von organisch belastetem Abwasser | |
DE60015557T2 (de) | Verfahren und anordnung zur reinigung von wasser | |
DE19702712C2 (de) | Abwasser-Kläreinrichtung | |
EP1108455B1 (de) | Vorrichtung zum Trennen von Regenwasser zur Gewinnung von vorgereinigtem Nutzwasser | |
CH700486B1 (de) | Filter für die Filtration von partikulären Schad- oder Feststoffen aus Flüssigkeiten und Gasen. | |
WO1993002015A1 (en) | A device for the treatment/purification of sewage-effluent | |
Koottatep et al. | Design considerations of constructed wetlands for septage treatment at the AIT pilot plant | |
FI124757B (fi) | Kompostipuhdistamo | |
RU2200802C1 (ru) | Система отвода и очистки поверхностного стока | |
DE10033370B4 (de) | Anlage zum Abscheiden von Sink- und fetthaltigen Schwimmstoffen aus diese Stoffe enthaltenden Abwässern | |
DE19756841C2 (de) | Kläreinrichtung | |
DE19640347C2 (de) | Reaktor zum Behandeln von biologisch belastetem Abwasser, insbesondere von Haushaltsabwasser | |
JPH06114219A (ja) | 泥または土砂含有物処理法と装置 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |