DE4329676A1 - Verfahren zur stufenweisen kontinuierlichen Polykondensation von hochviskosen, insbesondere amorphen und teilaromatischen Copolyamiden sowie nach diesem Verfahren herstellbare amorphe teilaromatische Copolyamide - Google Patents
Verfahren zur stufenweisen kontinuierlichen Polykondensation von hochviskosen, insbesondere amorphen und teilaromatischen Copolyamiden sowie nach diesem Verfahren herstellbare amorphe teilaromatische CopolyamideInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen angegebenen
Gegenstand.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine kontinuierliche stufen
weise Polykondensation zur Herstellung von insbesondere amor
phen, teil-aromatischen hochmolekularen Copolyamiden, welche
sich von Hexamethylendiamin, Isophthalsäure und Terephthalsäure
sowie gegebenenfalls von weiteren polyamidbildenden Monomeren,
wie weitere Diamine oder Monomere wie sie in Anspruch 15 aufge
führt sind, ableiten sowie nach diesem Verfahren herstellbare
teilaromatische Copolyamide.
Zahlreiche Patente wie U.S. 2,696,482, U.S. 3,382,216, U.S.
3,597,400 und EP 70 001 beschreiben die Herstellung von amorphen
glasklaren Copolyamiden, wobei die Anwesenheit von aromatischen
oder cycloaliphatischen oder aliphatischen Seitengruppen in der
Polymerkette eine Erhöhung des Glasumwandlungspunktes, des
Schmelzpunktes und der Steifigkeit zur Folge haben.
Die Herstellung von amorphen Copolyamiden kann aus Carbonsäure
halogeniden und Diaminen durch Lösungspolymerisation in wasser
freien Lebensmitteln erfolgen; letztere sind häufig organische
Basen. Mit dieser Methode könnten zwar hohe Molekulargewichte
erzielt werden. Aufgrund der relativ hohen Kosten der aufwendi
gen Lösungsmittel- und Salzrückgewinnung bzw. Aufarbeitung sowie
der unökonomischen, niedrigen Polymerkonzentrationen hat dieses
Verfahren aber keine bedeutende industrielle Anwendung gefunden.
Die industriell meist genutzte Art, amorphe Copolyamide
herzustellen, beruht auf der chargenweisen Polykondensation
in der Schmelze aus Dicarbonsäuren und Diaminen unter Druck
in Gegenwart von Wasser, welches bei Temperaturen von 180°-290°C
bei vermindertem Druck und Stickstoffbegasung aus dem
Reaktionsgemisch entfernt werden muß. Besondere Schwierig
keiten bereiten die erreichbaren sehr hohen Molekularge
wichte wegen der damit verbundenen hohen Schmelzviskosi
täten und des erschwerten Rührens und des Austragens des Poly
meren aus dem Autoklaven.
EP 306 165 beschreibt eine katalytische Polykondensation
von Nylon-Salzen zu Copolyamiden in einem aliphatischen
Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, in welchem das Nylon-
Salz zusammen mit einem Polymerisationskatalysator nicht
gelöst, sondern suspendiert vorliegt. Dadurch werden höhere
Molekulargewichte und kürzere Reaktionszeiten erreicht. Die
Verwendung eines Lösungsmittels, welches nachträglich auf
bereitet werden muß, die relativ niedrige Polymerkonzen
tration im Lösungsmittel, ferner die erforderliche Polymer
filtration lassen diese Verfahrensweise aufwendig und damit
unökonomisch werden.
In einem weiteren Patent, US 4 963 646, wird die chargen
weise Herstellung von amorphen Copolyamiden aus Salzen
des Hexamethylendiamins und der Isophthalsäure bzw. der
Terephthalsäure zu Präpolymeren beschrieben, welche in
geeigneten Mischungen mittels Entgasungsextrudern zum
gewünschten Molekulargewicht polykondensiert werden. Dieses
Verfahren hat den Nachteil, daß es nicht kontinuierlich
durchgeführt wird, d. h. daß das Salz separat
hergestellt, dieses separat präpolymerisiert und wiederum
separat in einen Extruder weiter polykondensiert wird.
In der U.S. 4,983,719 werden transparente amorphe Copolyamide
für Verpackungen beschrieben. Auch diese Copolyamide werden
diskontinuierlich durch Chargenpolykondensation in der Schmelze
produziert.
EP 0 410 650 beschreibt die Herstellung von besonderen
Copolyamiden aus Nylon-Salzen im Extruder an Stelle eines
Chargen-Reaktors; diese Verfahrensweise und die Reaktion
mit einem Katalysator im Extruder gibt Anlaß zu inhomo
genen Produkten; außerdem ist der Durchsatz gering.
Es war daher Aufgabe dieser Erfindung, eine Verfahrensweise
zu entwickeln, welche eine ökonomisch vertretbare, konti
nuierliche Herstellung von amorphen hochviskosen Copoly
amiden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren zur stufenweisen
kontinuierlichen Polykondensation von insbesondere amorphen,
teilaromatischen Copolyamiden, gemäß Anspruch 1 und durch
die hochmolekularen Copolyamide gemäß Anspruch 16.
Die Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, daß die
Polykondensation stufenweise in verschiedenen, aber
miteinander verbunden Reaktionsapparaturen durchgeführt
wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine beträcht
liche Verkürzung der Reaktionszeit und eine Vereinfachung
der Arbeitsabläufe ermöglicht. So beträgt die totale
Durchlauf- oder Reaktionszeit im erfindungsgemäßen
Verfahren maximal 150 Minuten gegenüber 3-7 Stunden im
Batch-Prozeß. Gleichzeitig lassen sich ohne Schwierigkei
ten die für hochwertige Anwendung im Verpackungsbereich
oder für den Einsatz im Automobilsektor geforderten hohen
Molekulargewichte und damit Copolyamide mit hohen Viskosi
täten herstellen. Diese sind im konventionellen Batch- oder
Autoklavenprozeß entweder nicht erreichbar oder nicht mehr
verarbeitbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in vorteilhafter Weise
angewendet, wenn das eingesetzte Gemisch der Basismonomeren
aus Iso- und Terephthalsäure, das im Molverhältnis 1 : 99 bis
99 : 1, bevorzugt im Molverhältnis 90 : 10 bis 99 : 1 eingesetzt
wird, bis zu 25 Molprozente einer weiteren aromatischen
Dicarbonsäure enthält, wobei 5-tertiär-Butylisophthalsäure
und 2,6-Naphtalindicarbonsäure bevorzugt sind.
Ebenfalls bevorzugt eignet sich das erfindungsgemäße Ver
fahren für amorphe Copolyamide, die neben Hexamethylendi
amin als Basisdiamin aus bis zu 25 Molprozenten weiterer
Diamine, bevorzugt aus der Gruppe
3,3′-Dimethyl-4,4′-diaminodicyclohexylmethan,
4,4′-Diamino-dicyclohexylmethan,
3,3,5-Trimethyl-5-aminomethyl-cyclohexylamin
und m/p-Xylylendiamin,
hergestellt werden.
3,3′-Dimethyl-4,4′-diaminodicyclohexylmethan,
4,4′-Diamino-dicyclohexylmethan,
3,3,5-Trimethyl-5-aminomethyl-cyclohexylamin
und m/p-Xylylendiamin,
hergestellt werden.
Schließlich wird das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt für
amorphe Copolyamide, die aus den Basismonomeren und zusätzlich
bis zu 30 Gewichts-% mindestens eines Lactams oder einer ω-Ami
nocarbonsäure mit 6 bis 12 C-Atomen oder eines Diamins mit 4 bis
14 C-Atomen und einer Dicarbonsäure mit 6 bis 12 C-Atomen her
gestellt werden.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren herstellbaren
Copolyamide zeichnen sich neben ihrem hohen Molekular
gewicht durch ausgezeichnete Transparenz, hohe Wärmeform
beständigkeit, niedrige Wasseraufnahme, besondere Zähigkeit
und Steifheit und niedere Gaspermeationswerte aus.
Das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet das Herstellen
einer wässerigen Reaktionsmischung mit einem Feststoff
gehalt von 20 bis 60 Gew.-% aus dem hierin gelösten Hexamethy
lendiamin und eventuell weiteren Diaminen, und aus weiteren
polyamidbildenden Monomeren bzw. Ausgangsstoffen, insbesondere
aromatischen Dicarbonsäuren, Kettenreglern, Katalysatoren und
anwendungsbedingten Additiven, aus der unter Erwärmen auf Tempe
raturen zwischen 100°C und 300°C, insbesondere 100°C bis 260°C,
und unter Druck von mindestens 15 bar ein Vorkondensat herge
stellt wird. Dabei stellt sich der Druck bevorzugt durch Wasser
gehalt und Reaktionstemperatur ein. Aus dem Vorkondensat,
welches noch 5 bis 40 Gew.-% Wasser enthält,
wird durch Erhöhung der Temperatur auf 220 bis 350°C,
insbesondere 220 bis 300°C, bei mindestens 20 bar Druck
ein Präpolymeres hergestellt. Die bis dahin benötigte
Reaktionszeit beträgt zwischen 15 und 145, bevorzugt
zwischen 30 und 90 Minuten. Das Vorkondensat wird in einem
Doppelschneckenextruder, der mindestens drei, bevorzugt
vier Entgasungszonen hat, innerhalb von 0,2 bis 5 Minuten,
bevorzugt innerhalb von 0,5 bis 2 Minuten, bei 220° bis
350°C, insbesondere 220 bis 300°C, Reaktionstemperatur und
schrittweiser Entgasung zum Copolyamid kondensiert und so zur
Weiterverarbeitung problemlos ausgetragen.
Die Monomeren Hexamethylendiamin, Isophthalsäure und Terepht
halsäure können zusätzlich bis zu 30 Gew.-% mindestens eines
Lactams oder einer ω-Aminocarbonsäure mit 6 bis 12 C-Atomen
oder einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 6 bis 12 C-Atomen und
eines aliphatischen Diamins mit 4 bis 14 C-Atomen als weitere
Ausgangsstoffe, d. h. als weitere polyamidbildende Monomere ent
halten.
Eine wässerige Lösung der Diamine Hexamethylendiamin und
Isophorondiamin (3,3,5-Trimethyl-5-aminomethyl-cyclo
hexylamin) mit Caprolactam im Molverhältnis 75 : 20 : 5
wurde in ein auf 90°C geheiztes Lösgefäß gegeben und
nachfolgend mit der äquivalenten Menge Isophthalsäure und
Terephthalsäure im Molverhältnis 10 : 90 und mit weniger
als 1 Gew.-% Essigsäure und phorsphorige Säure versetzt.
Durch Zugabe von Wasser wurde eine klare Lösung mit 45
Gew.-% Feststoffanteil eingestellt.
Diese Lösung wurde kontinuierlich durch zwei röhrenförmige,
nacheinander angeordnete, beheizbare Verdampfungsgefäße
(A und B) geleitet.
Im ersten Verdampfungsgefäß (A) entstand bei 210°C Innen
temperatur und 15 bar Druck ein Vorkondensat mit etwa 20
bis 25 Gew.-% Feststoffanteil.
Im zweiten Verdampfungsgefäß (B) entstand bei 270°C und 25
bar ein Präpolymeres mit 86-88% Feststoffgehalt, an dem
0.5%ig in m-Kresol/20°C eine, dem niedrigen Polymerisa
tionsgrad entsprechende relative Lösungsviskosität von
1.098 und eine Schmelzviskosität von 410 Pa·s/200°C
gemessen wurden. Die totale Reaktionszeit betrug 30 Min.
Das breiartige Präpolymere wurde weiter in einen Doppel
schnecken-Extruder vom Typ ZSK 30 gefördert, dessen vier
Entgasungszonen mit Vakuum von 15 bis 25 mbar und
Stickstoffbeschleierung genutzt wurden: Bei 135 U/Min.,
einer Verweilzeit von 2.0 Min. und 3.5 kg Durchsatz pro
Stunde waren die Heizzonentemperaturen 150°C/260°C/270°C/
280°C/275°C/265°C.
Am entstandenen amorphen Copolyamid wurde gemessen:
rel. Lösungsviskosität | |||||
1.465 | |||||
Carboxylgruppengehalt | |||||
50 µAequ/g Polymer | |||||
Aminogruppengehalt | 40 µAequ/g Polymer @ | Glasumwandlungstemperatur TG | 175°C @ | max. Feuchtigkeitsaufnahme | 0,22% |
Analog Beispiel 1 wurden eingesetzt:
- 2) Hexamethylendiamin, Isophthalsäure, Terephthalsäure im Molverhältnis 50 : 34 : 16
- 3) Hexamethylendiamin, 3,3′-Dimethyl-4,4′-diaminodicyclo hexyl-methan, Isophthalsäure, Terephthalsäure im Mol- Verhältnis 80 : 20 : 90 : 10
- 4) Hexamethylendiamin, m-Xylylendiamin, Isophthalsäure Terephthalsäure im Mol-Verhältnis 70 : 30 : 90 : 10
- 5) Hexamethylendiamin, 3,3′-Dimethyl-4,4′-diaminodicyclo hexyl-methan, m-Xylylendiamin, Isophthalsäure, Tere phthalsäure im Mol-Verhältnis 60 : 20 : 20 : 90 : 10
- 6) Hexamethylendiamin, Isophthalsäure, t-Butylisophthal säure im Mol-Verhältnis 100 : 90 : 10
- 7) Hexamethylendiamin, 3,3′-Dimethyl-4,4′-diamino-dicyclo hexyl-methan, Isophthalsäure, 2, 6-Naphthalindicarbon säure im Mol-Verhältnis 80 : 20 : 90 : 10
Claims (16)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Polykondensation von hoch
molekularen, insbesondere amorphen, teilaromatischen Co
polyamiden auf Basis der Monomeren Hexamethylendiamin sowie
gegebenenfalls weiteren Diaminen, Isophthalsäure und Te
rephthalsäure und weiteren Ausgangsstoffen, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus einer wässerigen Reaktionsmischung aus
der wässerigen Lösung der Diamine und aus den weiteren
Ausgangsstoffen, unter Erwärmen und mindestens 15 bar Druck
ein Vorkondensat, nachfolgend unter Erhöhung von Temperatur
und Druck ein Präpolymeres und schließlich das Copolyamid
durch Kondensation, in einem Entgasungsextruder hergestellt
wird, wobei die gesamte Reaktionszeit maximal 2,5 Stunden
beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entgasungsextruder ein Doppelschnecken
extruder mit mehreren Entgasungszonen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Doppelschneckenextruder mindestens
drei, bevorzugt vier Entgasungszonen hat.
4. Verfahren nach einem der vorausstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Ausgangs
stoffe im wesentlichen Dicarbonsäuren, Katalysatoren,
Kettenregler und verwendungsbedingte Additive sind.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsmischung mit
einem Feststoffgehalt von 20 bis 60 Gew.-% eingesetzt
wird.
6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorkondensat 5 bis 40
Gew.-% Wasser enthält.
7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vorkondensat bei 100 bis 300°C,
insbesondere bei 100 bis 260°C und mindestens 15 bar herge
stellt wird.
8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Präpolymere bei 220 bis 350°C
insbesondere bei 220 bis 280°C und mindestens 20 bar herge
stellt wird.
9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Präpolymere eine
Schmelzviskosität von maximal 500 Pa·s bei 200°C
erreicht.
10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit für
Vorkondensat und Präpolymeres 15 bis 145 Minuten,
bevorzugt 30 bis 90 Minuten beträgt.
11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verweilzeit im Doppelschneckenex
truder bei maximal 100 mbar Druck und bei einer Reaktions
temperatur von maximal 350°C, bevorzugt maximal 300°C, 0,2
bis 5,0, bevorzugt 0,5 bis 2,0 Minuten beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druck 15-50 mbar, insbesondere 15-25 mbar beträgt.
13. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gemisch aus Isophthalsäure und
Terephthalsäure, in dem bis zu 25 Mol-% durch mindestens
eine weitere aromatische Dicarbonsäure mit 8 bis 12 C-Ato
men, bevorzugt 5-tertiär-Butylisophthalsäure oder 2,6-Naph
thalindicarbonsäure ersetzt sind, eingesetzt wird.
14. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hexamethylendiamin
durch bis zu 25 Mol-% mindestens eines weiteren
cycloaliphatischen oder araliphatischen Diamins mit 6
bis 22 C-Atomen, bevorzugt aus der Gruppe
3,3′-Dimethyl-4,4′-diaminodicyclohexylmethan,
4,4′-Diaminodicyclohexylpropan und
4,4′-Diaminodicyclohexylmethan
3,3,5-Trimethyl-5-aminomethyl-cyclohexylamin
und m- oder p-Xylylendiamin,
ersetzt ist.
3,3′-Dimethyl-4,4′-diaminodicyclohexylmethan,
4,4′-Diaminodicyclohexylpropan und
4,4′-Diaminodicyclohexylmethan
3,3,5-Trimethyl-5-aminomethyl-cyclohexylamin
und m- oder p-Xylylendiamin,
ersetzt ist.
15. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Monomeren zusätzlich bis zu 30 Gew.-%
mindestens eines Lactams oder einer ω-Aminocarbon
säure mit 6 bis 12 C-Atomen oder einer aliphatischen Dicar
bonsäure mit 6 bis 12 C-Atomen und eines aliphatischen
Diamins mit 4 bis 14 C-Atomen als weitere Ausgangsstoffe
enthalten.
16. Amorphe, teilaromatische Copolyamide, herstellbar nach dem
Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 15.
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