DE4327723A1 - Ski sowie Aufsatzstück für einen Ski - Google Patents
Ski sowie Aufsatzstück für einen SkiInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/052—Structure of the surface thereof of the tips or rear ends
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski sowie auf ein
Aufsatzstück gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 bzw. 15.
Skier, die am vorderen Ende des u. a. die Bindung aufweisenden
Skikörpers mit einem Aufsatzstück in Form einer Skispitze
versehen sind, sind grundsätzlich bekannt. Bekannt ist
hierbei auch, dieses Aufsatzstück durch Formen einstückig aus
Kunststoff herzustellen, und zwar insbesondere auch derart,
daß das Aufsatzstück bzw. die Skispitze auf das vordere
Skikörperende derart aufschiebbar ist, daß das Aufsatzstück
den Skikörper an diesem Ende umschließt. Hierfür bildet das
Aufsatzstück eine Öffnung oder Ausnehmung, in die dann ein
das vordere Skikörperende bildender Abschnitt des Skikörpers
hineinreicht. Zur Fixierung dienen entweder Befestigungs
schrauben bzw. -bolzen, oder aber das Aufsatzstück ist an
seitlichen Begrenzungswänden oder Seitenteilen seiner
Ausnehmung derart geformt, daß es dort an Aussparungen
einrastet, die seitlich am Skikörper bzw. an dem vom Auf
satzstück aufgenommenen Abschnitt des Skikörpers gebildet
sind. Nachteilig ist bei den bekannten Aufsatzstücken u. a.
deren geringe Stabilität.
Bekannt sind weiterhin auch an dem rückwärtigen Ende von
Skikörpern vorzusehene, einen Endenschutz bildende Aufsatz
stücke, die allerdings aus Metall gefertigt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ski mit wenigstens einem
Aufsatzstück bzw. ein Aufsatzstück für einen Ski aufzuzeigen,
welches eine verbesserte Stabilität aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ski entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei der Erfindung ist an dem den Skikörper umschließenden
Bereich des Aufsatzstückes zwischen den beiden seitlichen
Begrenzungen oder Seitenteilen dieses Bereichs und damit von
beiden seitlichen Begrenzungen der beabstandet wenigstens ein
Steg vorgesehen, der die Oberseite und Unterseite des
Aufsatzstückes miteinander verbindet, so daß sich eine
erhöhte Stabilität für das Aufsatzstück ergibt, und zwar
dadurch, daß Ober- und Unterseite nicht nur an den seitlichen
Begrenzungen des den Skikörper umschließenden Bereichs,
sondern auch dazwischen (durch den wenigstens einen Steg)
miteinander verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der das Aufsatz
stück vorzugsweise eine Skispitze ist, dient der wenigstens
eine Steg bzw. bei Verwendung von mehr als einem Steg
zumindest einer dieser Stege zugleich als Befestigungsmittel
zum Halten bzw. Verriegeln des Aufsatzstückes am Skikörper,
und zwar dadurch, daß der Steg wenigstens einen Stegabschnitt
bildet, der eine Hinterschneidung oder einen Abschnitt der
Öffnung hintergreift, die im Skikörper zur Aufnahme des
wenigstens einen Steges vorgesehen ist. Der besondere Vorteil
dieser Ausführung besteht darin, daß der gleiche Steg dann
sowohl die Funktion eines Befestigungsmittels als auch die
Funktion hat, das Aufsatzstück zu verstärken und zu stabili
sieren.
Das Aufsatzstück ist vorzugsweise aus einem zähelastischen
Kunststoff gefertigt, so daß das Aufsatzstück dann auch als
Dämpfungselement wirkt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht das
vordere Ende eines erfindungsgemäßen Skis, zusammen
mit einer dort befestigten Skispitze aus Kunststoff;
Fig. 2 das vordere Ende des Skis bzw. Skikörpers bei
abgenommener Skispitze;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 4 und 5 jeweils Schnitte entsprechend der Linie II-II
der Fig. 1 bei zwei unterschiedlichen Ausführungs
formen;
Fig. 6 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht als
weitere Ausführungsform das rückwärtige Ende eines
Skis mit einem an diesem Ende vorgesehenen Enden
schutz;
Fig. 7 das rückwärtige Ende des Skis bei abgenommenem
Endenschutz;
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 6;
Fig. 9 und 10 in Darstellungen ähnlich den Fig. 1 und 3
eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 in Darstellung ähnlich Fig. 2 das vordere Ende des
Skikörpers bei der Ausführung nach den Fig. 9 und
10;
Fig. 12 und 13 eine weitere Ausführungsform in einer
Darstellung ähnlich den Fig. 9 und 10.
In den Fig. 1-5 ist mit 1 allgemein ein Ski bezeichnet,
dessen Skikörper 2 an dem vorderen Skikörperende 3, d. h. am
freien Ende der nach oben gebogenen Skischaufel, mit einem
eine Skispitze bildenden Aufsatzstück 4 versehen ist. Dieses
Aufsatzstück 4 ist einstückig durch Formen hergestellt, und
zwar aus einem zähelastischem Kunststoff. Das Aufsatzstück 4
ist an seiner Außenseite derart geformt, daß es sich in der
Draufsicht der Fig. 1 zu seinem in der Fig. 1 oberen, dem
Skikörper 2 abgewandten Ende 5 hin verjüngt. Im Inneren des
Aufsatzstückes 4 ist eine Ausnehmung 6 gebildet, die zu der
dem Ende 5 abgewandten Seite des Aufsatzstückes 4 offen ist
(Öffnung 6′) und in die der Skikörper 2 mit einem am Ski
körperende 3 gebildeten Abschnitt 7 verminderter Breite
hineinreicht. Die Ausnehmung 6 und der Abschnitt 7 sind in
ihrer Formgebung so ausgeführt, daß bei auf das Skikörperende
3 aufgesetztem Aufsatzstück 4 die Ausnehmung 6 vollständig
oder nahezu vollständig von dem Abschnitt 7 des Skikörpers 2
eingenommen ist und der Skikörper 2 im Bereich des Abschnit
tes 7 von dem Aufsatzstück 4, d. h. von der Oberseite 4′ und
Unterseite 4′′ sowie von den Seitenteilen 4′′′ des mit allen
seinen Elementen einstückig hergestellten Aufsatzstückes 4
umschlossen ist.
Zur offenen Seite bzw. zum Skikörper 2 hin erweitert sich die
Ausnehmung 6 der Wurzel S des Abschnittes 7 folgend derart,
daß bei auf den Skikörper 2 aufgesetztem Aufsatzstück 4 die
Ränder 9 dieses Aufsatzstückes fluchtend oder nahezu fluch
tend in jeweils eine Längskante 10 des Skikörpers 2 über
gehen. Zur Befestigung des Aufsatzstückes 4 am Skikörper 2
dient bei den in den Fig. 1-5 dargestellten Ausführungs
formen ein Steg 11, welcher in der Ausnehmung 6 zwischen den
Seitenteilen 4′′′ vorgesehen ist, sich in Richtung der
Längsachse L des Skis 1 bzw. der Symmetrieachse 51 des
Aufsatzstückes 4 erstreckt und bei der Ausführungsform der
Fig. 1-4 über seine gesamte Länge sowohl mit der
Oberseite 4′ als auch mit der Unterseite 4′, verbunden ist.
Weiterhin geht der Steg 11, welcher ebenfalls einstückig mit
dem Aufsatzstück 4 geformt ist, an seinem am weitesten in der
Ausnehmung 6 befindlichen Ende, d. h. an seinem dem Ende 5
zugewandten Ende in den Körper des Aufsatzstückes 4 über. An
seinem dem Ende 5 abgewandten Ende, welches sich in der Nähe
der Öffnung 6′ der Ausnehmung 6, aber innerhalb dieser
Ausnehmung befindet, bildet der Steg 11 einen verdickten Kopf
12, dessen Durchmesser in einer Achsrichtung senkrecht zur
Längsachse L sowie parallel zu der Oberseite 4′ bzw. Unter
seite 4′′ größer ist als die entsprechende Dicke des Steges
11 außerhalb des Kopfes 12.
Am Skikörper 2 ist ein Schlitz 13 vorgesehen, der zur
Unter-und Oberseite des Skikörpers hin sowie auch an dem
Skikörperende 3 offen ist und mit seiner Längserstreckung in
der Längsachse L liegt. An seinem dem Skikörperende 3
entfernt liegenden inneren Ende bildet der Schlitz 13 einen
runden Abschnitt 14, dessen Durchmesser größer ist als die
Breite des Schlitzes 13 außerhalb des Abschnittes 14.
Der Schlitz 13 ist hinsichtlich seiner Länge sowie auch
hinsichtlich der Größe des Abschnittes 14 so ausgebildet, daß
er bei am Skikörper 2 befestigtem Aufsatzstück 4 den Steg 11
mit dem Kopf 12 aufnimmt, und zwar bei im Abschnitt 14
aufgenommenem Kopf 12. Der Abschnitt 14 bildet dabei eine
"Hinterschneidung", in der der Kopf 12 durch Einrasten
gehalten ist, so daß das Aufsatzstück 4 unverlierbar am
Skikörper 2 bzw. auf dem das Skikörperende 3 bildenden
Abschnitt 7 befestigt ist. Da das Aufsatzstück 4 aus dem
zähelastischem Material besteht, ist die einfache Montage des
Aufsatzstückes 4 durch Aufschieben auf den Abschnitt 7 bzw.
durch Einschieben des Steges 11 in den Schlitz 13 möglich.
Gleichzeitig wird durch die Verwendung des zähelastischen
Materials auch erreicht, daß das Aufsatzstück 4 dämpfend
wirkt. Durch den sich über den größten Teil der Tiefe der
Ausnehmung 6 in Richtung der Längsachse L erstreckenden Steg
11, der sowohl an der Oberseite 4′ als auch an der Unterseite
4′′ in den übrigen Körper des Aufsatzstückes 4 übergeht, sind
die Oberseite 4′ und Unterseite 4′′ miteinander verbunden, so
daß durch diesen Steg eine Verstärkung und Stabilisierung des
Aufsatzstückes 4 erreicht wird. Der lange, von dem Schlitz 13
aufgenommene Steg 11 bewirkt weiterhin auch, daß das Aufsatz
stück 4 auf großer Länge rüttelfrei am Skikörper 2 gehalten
ist, und selbst dann, wenn beispielsweise bedingt durch
Fertigungstoleranzen die Ausnehmung 6 etwas größer ist als
der von dieser Ausnehmung aufgenommene Abschnitt 7. Der Steg
11 mit dem Kopf 12 ermöglicht weiterhin insbesondere auch in
Verbindung damit, daß sich der Querschnitt der Ausnehmung 6
in der Querschnittsachse senkrecht zur Längsachse L und
parallel zur Oberseite 4 bzw. Unterseite 4,, zur Öffnung 6′
hin vergrößert, ein leichtes Entformen des Aufsatzstückes 4
bei der Herstellung.
Bei der in der Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsform ist
der Steg 11 über seine gesamten Länge, d. h. auch im Bereich
des Kopfes 12 mit der Oberseite 4′ und der Unterseite 4′′
verbunden. Bei der der in der Fig. 5 dargestellten Ausfüh
rungsform ist der Steg 11 im Bereich des Kopfes 12 von der
Oberseite 4′ und Unterseite 4′′ getrennt und im Kopf 12 ist
ein Schlitz 15 vorgesehen, der sich in Längsrichtung L
erstreckt und der an der dem Ende 5 abgewandten Ende des
Steges 11 sowie auch an der Innenfläche der Oberseite 4′ und
Unterseite 4′′ offen ist. Durch diese Ausgestaltung ist der
Kopf 12′ stärker elastisch verformbar als der Kopf 12, so daß
bei gleicher Dicke des Steges 11 außerhalb des Kopfes für den
Kopf 12′ u. a. ein größerer Durchmesser möglich ist.
Die Fig. 6-8 zeigen einen Ski 1a im Bereich seines
hinteren Endes. Der Ski besteht wiederum aus dem Skikörper 2,
an dessen rückwärtigem Ende 16 ein einen Endenschutz bilden
des Aufsatzstück 17 befestigt ist, welches wiederum ein
stückig mit allen seinen Teilen aus dem zähelastischen
Kunststoff hergestellt ist.
Das Aufsatzstück 17 bildet eine Ausnehmung 18, mit der dieses
Aufsatzstück auf einem das Ende 16 bildenden Abschnitt 19 des
Skikörpers 2 aufschiebbar ist, und zwar derart, daß das
symmetrisch zu einer Symmetrieachse 52 ausgebildete Aufsatz
stück 17 achsgleich mit der Längsachse L des Skikörpers 2
liegt. Die Öffnung 18′ der Ausnehmung 18 befindet sich
wiederum (wie die Öffnung 6′) in einer Ebene senkrecht zur
Symmetrieachse 52 bzw. Längsachse L. Mit einem über die
Öffnung 18′ wegstehenden Teil 20 liegt das Aufsatzstück 17
auf der Oberseite des Skikörpers 2 auf und ist dort mit nicht
dargestellten Befestigungsmitteln, beispielsweise Bolzen usw.
gehalten. Bevorzugt ist zwischen dem Aufsatzstück 17 und der
Oberseite des Skikörpers 2 eine Schicht 21 aus einem elasti
schen Material, beispielsweise aus Silikon-Gummi vorgesehen,
um einen zuverlässigen, rüttelfreien Sitze des Aufsatzstückes
17 am Skikörper 2 zu gewährleisten.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, weist der Abschnitt 19 an den
beiden Längsseiten 10 des Skikörpers 2 eine Ausnehmung 22
auf, in die jeweils ein im Inneren der Ausnehmung 18 gebilde
ter wulstartiger Vorsprung 23 des Aufsatzstückes 17 federnd
einrastet. Weiterhin sind in der Ausnehmung 18 bei der
dargestellten Ausführungsform zwei Stege 24 vorgesehen, die
beidseitig von der Symmetrieachse S beabstandet vorgesehen
sind und die jeweils die Oberseite 17′ und die Unterseite
17′′ des Aufsatzstückes 17 miteinander verbinden und dadurch
in gleicher Weise wie der Steg 11 eine Verstärkung und
Stabilisierung des Aufsatzstückes bewirken. Jeder Steg 24 ist
von einem im Abschnitt 19 vorgesehenen und zum Ende 16 hin
offenen Schlitz 25 aufgenommen.
Wie die Fig. 8 noch zeigt, weist der Skikörper 2 im Bereich
des Abschnittes 19 eine verminderte Dicke auf, und zwar
dadurch, daß der Skikörper 2 von der Unterseite ausgespart
ist, so daß das Aufsatzstück 17 mit seiner Unterseite 17′′
auf einem Niveau oberhalb der Unterseite des Skikörpers 2
angeordnet ist.
Das Aufsatzstück 17 dient als Verschleißschutz. Durch die
Herstellung dieses Aufsatzstückes aus dem zähelastischen
Kunststoffmaterial wirkt das Aufsatzstück 17 aber auch
dämpfend.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere mögliche Ausführungs
form für ein als Skispitze ausgebildetes Aufsatzstück 4a,
welches sich vom Aufsatzstück 4 im wesentlichen nur dadurch
unterscheidet, daß anstelle des Steges 11 ein Steg 11a
vorgesehen ist, der wiederum die Oberseite und Unterseite des
Aufsatzstückes 4a im Bereich der Ausnehmung 6 miteinander
verbindet. An den beiden Längsseiten des Steges 11a sind
Vorsprünge 26 gebildet, die bei dem Aufsatzstück 4a sägezahn-
oder widerhakenartig ausgeführt sind und jeweils nur mit dem
Material des Steges 11a, nicht aber mit der Oberseite und
Unterseite des Aufsatzstückes 4a unmittelbar verbunden sind.
Die Vorsprünge 26 können auch andersweitig geformt sein,
beispielsweise in Form einer wenigstens einer Längsseite des
Steges 11a vorgesehenen Riffelung.
Die Fig. 11 zeigt in ähnlicher Darstellung wie die Fig. 2 das
vordere Skikörperende 3 des Skikörpers 2a. Anstelle eines
Schlitzes 13 mit dem Abschnitt 14 ist ein Schlitz 13a
vorgesehen, der wiederum am Skikörperende 3 sowie an der
Oberseite und Unterseite des Skikörpers 2a offen ist und über
seine gesamte Länge eine gleichbleibende Breite aufweist, und
zwar derart, daß nach dem Aufschieben des Aufsatzstückes 4a
auf das Skikörperende 3 das Aufsatzstück 4a mit den am Steg
11a vorgesehenen Vorsprüngen 26 im Schlitz 13a durch Klemm
sitz gehalten ist.
Die Fig. 12 und 13 zeigen in ähnlicher Darstellung wie die
Fig. 9 und 10 ein ebenfalls als Skispitze ausgebildetes
Aufsatzstück 4b, bei dem anstelle des Steges 11 ein Steg 11b
vorgesehen ist, der in etwa die Form eines hohlen Zapfens
aufweist und in seinem in der Fig. 13 oberen und unteren
Bereich in die Oberseite und Unterseite des Aufsatzstückes 4b
übergeht und an seinen dazwischenliegenden Bereichen an der
Außenseite konvex gewölbt ist, und zwar um die Längsseite des
Steges 11b.
Zur Befestigung wird das Aufsatzstück 4b auf das Skikörper
ende 3 des Skikörpers 2a aufgeschoben, so daß der Steg 11b
vom Schlitz 13a aufgenommen und dort durch Klemmsitz gehalten
ist. Durch die unkörperartige Ausbildung des Steges 11b ist
eine hohe Elastizität dieses Steges und damit ein fester Sitz
des Aufsatzstückes 4b am Skikörper 2a gewährleisten.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1, 1a Ski
2 Skikörper
3 Skikörperende
4 Aufsatzstück
4′ Oberseite
4′′ Unterseite
4′′′ Seitenteil
5 Ende
6 Ausnehmung
6′ Öffnung
7 Abschnitt
8 Wurzel
9 Rand
10 Längsseite
11 Steg
12, 12′ Kopf
13 Schlitz
14 Abschnitt
15 Schlitz
16 Skikörperende
17 Aufsatzstück
17′ Oberseite
17′′ Unterseite
18 Ausnehmung
18′ Öffnung
19 Abschnitt
20 Teil
21 Silikongummi-Schicht
22 Ausnehmung
23 Vorsprung
24 Steg
25 Schlitz
26 Vorsprung
2 Skikörper
3 Skikörperende
4 Aufsatzstück
4′ Oberseite
4′′ Unterseite
4′′′ Seitenteil
5 Ende
6 Ausnehmung
6′ Öffnung
7 Abschnitt
8 Wurzel
9 Rand
10 Längsseite
11 Steg
12, 12′ Kopf
13 Schlitz
14 Abschnitt
15 Schlitz
16 Skikörperende
17 Aufsatzstück
17′ Oberseite
17′′ Unterseite
18 Ausnehmung
18′ Öffnung
19 Abschnitt
20 Teil
21 Silikongummi-Schicht
22 Ausnehmung
23 Vorsprung
24 Steg
25 Schlitz
26 Vorsprung
Claims (28)
1. Ski mit einem Skikörper (2, 2a), der mit einem Ende (3)
das vordere Skikörperende und mit einem anderen Ende (16)
das rückwärtige Skikörperende bildet, sowie mit wenig
stens einem auf eines dieser Enden vorgesehenen Aufsatz
stück (4, 17), welches den Skikörper (2, 2a) an diesem
Ende umschließt, mit einer Oberseite (4′, 17′) der
Oberseite des Skikörpers (1) oder einer dortigen Fläche,
mit einer Unterseite (4′′, 17′′) der Unterseite des
Skikörpers bzw. einer dortigen Fläche und mit Seiten
teilen (4′′′) den Längsseiten des Skikörpers (2, 2a) oder
dortigen Flächen benachbart liegt, sowie mit Mitteln zum
Fixieren des Aufsatzstückes (4, 17) am Skikörper (2, 2a),
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (4, 17) in
seinem das Skikörperende (3, 16) umschließenden Bereich
wenigstens einen Steg (11, 24) aufweist, der einstückig
mit dem übrigen Körper des Aufsatzstückes (4, 17)
hergestellt ist und die Ober- und Unterseite (4′, 4′′;
17′, 17′′) zwischen den Seitenteilen (4′′′) miteinander
verbindet, und daß der Steg (11, 24) von einer Öffnung
(15, 25) des Skikörpers (2, 2a) aufgenommen ist.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Aufsatzstück (4, 17) mit dem wenigstens einen Steg (11,
24) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufsatzstück (4, 17) eine Ausnehmung (6, 18) bildet,
in die der Skikörper (2, 2a) mit einem das jeweilige Ski
körperende (3, 16) bildenden Abschnitt (7, 19) hinein
reicht.
4. Ski nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Abschnitt (7) zum Skikörperende (3) hin verschmälert.
5. Ski nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufsatzstück (4, 4a, 4b) eine auf das
vordere Skikörperende (3) aufgesetzte Skispitze ist.
6. Ski nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsmittel von dem wenigstens einen
Steg (11, 11a, 11b) gebildet sind, der mit wenigstens
einem Abschnitt, vorzugsweise mit einem Vorsprünge (26)
aufweisenden und/oder als Hohlkörper ausgebildeten
Abschnitt in der Öffnung (13, 13a) des Skikörpers (2, 2a)
durch Klemmsitz und/oder dadurch gehalten ist, daß der
Steg wenigstens einen Stegabschnitt (12, 12′) aufweist,
der mindestens einen vorzugsweise eine Hinterschneidungs
fläche bildenden Öffnungsabschnitt (14) der Öffnung (13)
im Skikörper (12) hintergreift.
7. Ski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
wenigstens eine Steg (11) oder der Stegabschnitt (12,
12′) und der wenigstens eine Öffnungsabschnitt (14) der
Öffnung (13, 13a) im Skikörper (2, 2a) eine federnde
Rast- oder Schnappverbindung bilden.
8. Ski nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steg (11) zur Bildung des Stegabschnittes wenigstens
einen Kopf (12, 12′) mit größerer Dicke aufweist.
9. Ski nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung im Skikörper (2, 2a) für den
Steg (11, 11a, 11b) ein Schlitz (13, 13a) ist, daß der
Schlitz (13, 13a) am Skikörperende (3) ein offenes Ende
aufweist und an seinem anderen Ende vorzugsweise in den
Öffnungsabschnitt (14) mit einer im Vergleich zum Schlitz
(13, 13a) größerer Breite übergeht, und daß an diesem
Abschnitt (14) vorzugsweise die Hinterschneidung gebildet
ist.
10. Ski nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steg (11, 24) ein leistenartiger Steg
ist, der sich in einer Achsrichtung (51, 52) erstreckt,
die parallel oder annähernd parallel zu einer Längsachse
(L) des Skikörpers (2, 2a) verläuft oder mit dieser
Längsachse einen spitzen Winkel einschließt.
11. Ski nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steg (11, 24) über seine gesamte Länge mit der Ober- und
Unterseite (4′, 4′′; 17′, 17′′) des Aufsatzstückes (4,
17) verbunden ist.
12. Ski nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit Ausnahme des in den Öffnungsabschnitt
(14) im Skikörper (2, 2a) hintergreifenden Stegabschnit
tes (12′) oder mit Ausnahme von Vorsprüngen (26) am Steg
(11a) der Steg (11, 11a, 11b) über seine gesamte Länge
mit der Ober- und Unterseite (4′, 4′′; 17′, 17′′) des
Aufsatzstückes (4, 17) verbunden ist.
13. Ski nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der in
den Öffnungsabschnitt (14) eingreifende Stegabschnitt
(12′) in wenigstens zwei miteinander verbundene Rast
elemente unterteilt ist.
14. Ski nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufsatzstück aus einem zähelastischen
Kunststoffmaterial hergestellt ist.
15. Aufsatzstück für einen Ski, welches den Skikörper (2, 2a)
des Skis an einem Skikörperende umschließt, mit einer
Oberseite (4′, 17′) der Oberseite des Skikörpers (1) oder
einer dortigen Fläche, mit einer Unterseite (4′′, 17′′)
der Unterseite des Skikörpers bzw. einer dortigen Fläche
und mit Seitenteilen (4′′′) den Längsseiten des Ski
körpers (2, 2a) oder dortigen Flächen benachbart liegt
und am Skikörper fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufsatzstück (4, 17) in seinem das Skikörperende
(3, 16) umschließenden Bereich wenigstens einen Steg (11,
24) aufweist, der einstückig mit dem übrigen Körper des
Aufsatzstückes (4, 17) hergestellt ist und die Ober- und
Unterseite (4′, 4′′; 17′, 17′′) zwischen den Seitenteilen (4′′′)
miteinander verbindet, und daß der Steg (11, 24)
von einer Öffnung (15, 25) des Skikörpers (2, 2a)
aufgenommen ist.
16. Aufsatzstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufsatzstück (4, 17) mit dem wenigstens einen
Steg (11, 24) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
17. Aufsatzstück nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufsatzstück (4, 17) eine Ausnehmung
(6, 18) bildet, in die der Skikörper (2, 2a) mit einem
das jeweilige Skikörperende (3, 16) bildenden Abschnitt
(7, 19) hineinreicht.
18. Aufsatzstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Abschnitt (7) zum Skikörperende (3) hin
verschmälert.
19. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 15-18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (4, 4a, 4b) eine auf
das vordere Skikörperende (3) aufgesetzte Skispitze ist.
20. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 15-19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel von dem
wenigstens einen Steg (11, 11a, 11b) gebildet sind, der
vorzugsweise mit Vorsprüngen (26) versehen oder als
Hohlkörper ausgebildet ist und/oder wenigstens einen
Stegabschnitt (12, 12′) aufweist, der mindestens einen
vorzugsweise eine Hinterschneidungsfläche bildenden
Öffnungsabschnitt (14) der Öffnung (13, 13a) im Skikörper
(2, 2a) hintergreift.
21. Aufsatzstück nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Steg (11) bzw. der Stegabschnitt
(12, 12′) und der wenigstens eine Öffnungsabschnitt (14)
der Öffnung (13, 13a) im Skikörper (2, 2a) eine federnde
Rast-oder Schnappverbindung bilden.
22. Aufsatzstück nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steg (11) zur Bildung des Stegab
schnittes wenigstens einen Kopf (12, 12′) mit größerer
Dicke aufweist.
23. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 20-22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung im Skikörper (2, 2a) für
den Steg (11, 11a, 11b) ein Schlitz (13, 13a) ist, daß
der Schlitz (13, 13a) am Skikörperende (3) ein offenes
Ende aufweist und an seinem anderen Ende vorzugsweise in
den Öffnungsabschnitt (14) mit einer im Vergleich zum
Schlitz (13, 13a) größerer Breite übergeht, und daß an
diesem Abschnitt (14) vorzugsweise die Hinterschneidung
gebildet ist.
24. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 15-23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (11, 24) ein leistenartiger
Steg ist, der sich in einer Achsrichtung (51, 52)
erstreckt, die parallel oder annähernd parallel zu einer
Längsachse (L) des Skikörpers (2, 2a) verläuft oder mit
dieser Längsachse einen spitzen Winkel einschließt.
25. Aufsatzstück nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (11, 24) über seine gesamte Länge mit der
Ober- und Unterseite (4′, 4′′; 17′, 17′′) des Aufsatz
stückes (4, 17) verbunden ist.
26. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 15-25, dadurch
gekennzeichnet, daß mit Ausnahme des in den Öffnungs
abschnitt (14) im Skikörper (2, 2a) hintergreifenden
Stegabschnittes (12′) oder von Vorsprüngen am Steg (11a)
der Steg (11, 11a, 11b) über seine gesamte Länge mit der
Ober- und Unterseite (4′, 4′′; 17′, 17′′) des Aufsatz
stückes (4, 17) verbunden ist.
27. Aufsatzstück nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß der in den Öffnungsabschnitt (14) eingreifende
Stegabschnitt (12′) in wenigstens zwei miteinander
verbundene Rastelemente unterteilt ist.
28. Aufsatzstück nach einem der Ansprüche 15-27, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück aus einem zäh
elastischen Kunststoffmaterial hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4327723A DE4327723A1 (de) | 1993-08-12 | 1993-08-18 | Ski sowie Aufsatzstück für einen Ski |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4327046 | 1993-08-12 | ||
DE4327723A DE4327723A1 (de) | 1993-08-12 | 1993-08-18 | Ski sowie Aufsatzstück für einen Ski |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4327723A1 true DE4327723A1 (de) | 1995-02-16 |
Family
ID=6495001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4327723A Withdrawn DE4327723A1 (de) | 1993-08-12 | 1993-08-18 | Ski sowie Aufsatzstück für einen Ski |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4327723A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2802822A1 (fr) * | 1999-12-22 | 2001-06-29 | Salomon Sa | Embout pour planche de glisse |
WO2005002958A1 (en) * | 2003-07-07 | 2005-01-13 | Daniel Thomas Murphy | Sports board with interchangeable edge section and connection means therefore |
-
1993
- 1993-08-18 DE DE4327723A patent/DE4327723A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2802822A1 (fr) * | 1999-12-22 | 2001-06-29 | Salomon Sa | Embout pour planche de glisse |
WO2005002958A1 (en) * | 2003-07-07 | 2005-01-13 | Daniel Thomas Murphy | Sports board with interchangeable edge section and connection means therefore |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |